INFORMATIONEN ZUR FANBUS-FAHRT NACH HOFFENHEIM

Da sich doch einige Fans entschieden haben, am 23. April mit dem Fanbus die weite Reise nach Hoffenheim anzutreten, gibt es hier die noch notwendigen Informationen.

Abfahrtszeiten:

ab Potsdam/Hbf (Fernbussteig) 04.30 Uhr
ab Michendorf 04.45 Uhr

Der Fahrpreis ist, wie immer bei Hartmut Feike zu erfragen. Kontaktdaten sind feike@gmx.de oder +49 1723261922.
Bitte überweist den Fahrpreis bis spätestens zum 19.04.2022 oder bezahlt im Bus nach Leverkusen.

Vielleicht überlegt sich doch noch die/der Eine oder die/der Andere mit dem Fanbus mitzufahren?

DIE TURBINEN BRAUCHEN UNSERE FAN-UNTERSTÜTZUNG

Text und Fotos: Beatrice Martens




DER FANBUS FÄHRT DOCH NACH HOFFENHEIM

In dieser Saison mussten sich die Turbinefans leider mit der Tatsache abfinden, dass die Fanbusfahrt nach Hoffenheim aus finanziellen Gründen wahrscheinlich ausfallen wird.
Die Leistung, einen Bus für eine so weite Strecke zu mieten, schien bis nach dem Heimspiel gegen den 1.FC Köln finanziell nicht stemmbar.
Heute aber meldete sich unser Fanbus-Organisator Hartmut Feike, dass er die Tour doch
noch einmal durchgerechnet hat.

ES WIRD ZWAR ETWAS TEURER ALS GEWOHNT, ABER ES WIRD EIN FANBUS NACH HOFFENHEIM FAHREN.

Da der Bus für die Fahrt am 23.04.2022 noch nicht voll belegt ist, nimmt Hartmut sehr
gern noch Mitfahrer auf.
Bitte meldet Euch bei ihm unter feike@gmx.de oder +49 1723261922.

Text und Foto: Beatrice Martens




INFORMATIONEN ZUR FANBUS-FAHRT NACH LEVERKUSEN

Wie im Beitrag – Fanbusfahrt nach Leverkusen- mitgeteilt, können wir euch jetzt genauere Informationen geben.

Abfahrtszeiten: 18.04.2022

Potsdam- Hbf/Fernbussteig 10.15 Uhr
Michendorf 10.45 Uhr

Die Höhe des Fahrpreises ist, wie gewohnt bei Hartmut Feike zu erfragen, und bis zum 04.04.2022 zu überweisen.

Im Haberland-Stadion in Leverkusen gilt derzeit 3 G
– geimpft (die letzte Impfung darf nicht länger als 6 Monate her sein)
– genesen (die Infektion darf nicht länger als 3 Monate her sein)
– getestet (tagesaktueller, negativer, zertifizierter Antigen-Schnelltest)
Die Tageskassen werden geöffnet sein , sodass jeder seine Eintrittskarte am Stadion
erwerben kann. Die Eintrittspreise stehen z.Zt. noch nicht fest.

Wir wünschen uns und allen Turbinefans viel, viel Spaß.

Text: Hartmut Feike, Beatrice Martens




FANBUS-FAHRT NACH LEVERKUSEN

Am 18.04.2022 spielt der 1. FFC Turbine Potsdam im
DFB-Pokal-Halbfinale gegen die Frauen von Bayer 04 Leverkusen. Anstoß ist 18.30 Uhr im Haberland-Stadion.

Damit viele Fans unsere Turbinen vor Ort unterstützen können, fährt dorthin ein Fanbus.

Da noch nicht alle Plätze belegt sind, würden wir uns freuen, wenn sich doch die/der Eine oder die/der Andere entscheidet, trotz der ungünstigen Anstoßzeit, und der damit verbundenen späten Rückkehr am Dienstag früh, entscheidet, mitzufahren.
Meldet euch bitte beim Fanbus-Organisator, Hartmut Feike unter +49 1723261922 oder feike@gmx.de.

Informationen zum Fahrpreis und zu den Abfahrtszeiten werden noch zeitnah bekannt gegeben.

Text und Foto: Beatrice Martens




ABSAGE DER FANBUSFAHRT NACH FRANKFURT

Was haben wir Turbine-Fans in Corona-Zeiten nicht schon alles durchgemacht?

– Geisterspiele
– damit verbunden, natürlich auch keine Fanbusfahrten
– ins Karli durften nach der 1. Welle nur Dauerkartenbesitzer
– in der 2. Welle war wieder alles verboten
– mit Beginn der neuen Saison 2021/2022 gab es wieder Hoffnung, ein Fanbus fuhr nach
Wolfsburg zum Auftaktspiel der Turbinen
– derzeit gilt in allen Stadien nur 2G, Anmeldungen zu den Auswärtsfahrten werden immer
weniger

Aus diesen objektiven Gründen (bei Hartmut Feike hatten sich nur 20 Fans angemeldet),
musste diese Fanbusfahrt nach Frankfurt zum Auswärtsspiel der Eintracht Frankfurt
gegen den 1. FFC Turbine Potsdam schweren (Fan-)Herzens abgesagt werden.

Als klitzekleine Alternative werden wir versuchen, uns in der Zeppelin-Sportsbar in Potsdam,
Zeppelinstr. 39 zum Public Viewing zu treffen.

Anmeldungen bitte an Bernd Gewohn, WhatsApp und mobil +49 15151914748 bis zum
28.11.2021

Gerade jetzt, wo die Turbinen trotz einer Verletzten-Misere, doch ganz oben mitspielen,
brauchen sie eigentlich unsere Vor-Ort-Unterstützung.
Aber vielleicht hilft auch unser Daumendrücken.

Beatrice Martens
im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V.




EIN 4-TORES- HATTRICK + 4 WEITERE TORE

Spielbericht zum DFB-Pokal-Spiel Magdeburger FFC gegen 1. FFC Turbine Potsdam

In der 2. Runde des DFB-Pokals der Saison 2020/2021 war das Losglück den Turbinen mal hold. Als Gegner wurde der Magdeburger FFC ausgelost, für die Potsdamer Spielerinnen fast wie ein Heimspiel.

Die Ankündigung des Magdebuger FFC, zum Pokalspiel Zuschauer zuzulassen, stimmte alle Fans froh. Aber wenn man ringsherum die Meldungen zu höher steigenden Infektionszahlen und Absagen, neuen Schließungen hörte, war der Optimismus schon sehr gedämpft. Alle warteten darauf, doch noch eine Absage zu bekommen.

„Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“

Der Fanbus, sonst „knackevoll“, diesmal mit nur 30 Fans besetzt, mit dem vorhandenen Abstand und mit der nun schon obligatorischen Maskenpflicht, machte sich auf den weg in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Angenehm die kurze Fahrzeit.
Diesmal nicht mit dabei, unser Torbinchen. Sie nutzt die Corona-Zeit für einen „Wellness-Aufenthalt“ im Turbine-Fanshop. Dort wird sie mit einem neuen Trikot ausgestattet.
Aber wir hatten die Hoffnung, dass es einmal auch ohne unser Maskottchen für einen Sieg reichen wird.

Das Heinrich-Germer-Stadion, Überbleibsel aus DDR- Zeiten, war die Spielstätte der Pokalpartie. Die Organisatoren des Magdebuger FFC taten wirklich alles, um unter den verschärften Corona- Bedingungen für alle Fans einen schönen Nachmittag und einen sportlichen Höhepunkt zu gewährleisten.

Ab dem Aufwärmen der Mannschaften war der Stadionsprecher ständig bemüht, diesem Spiel die nötige sportliche Aufmerksamkeit zu widmen.
Er zählte auf, wer von „Presse, Funk, und Fernsehen“ vor Ort war. Dies war immer in DDR-Zeiten der Spruch vor Sportveranstaltungen. Auch die Erfolge beider Mannschaften wurden erwähnt. Man merkte ihm an, wie stolz sein Verein ist, gegen die Turbinen antreten zu dürfen.
Wir haben ja schon oft berichtet, dass wir Fans die Möglichkeit bekommen, die Namen unserer Spielerinnen zu nennen. Dies war gestern aber noch einmal eine Spur besser. Der Stadionsprecher kommentierte nach den Spielerinnen-Namen, noch einmal, ob wir das auch richtig gesagt haben, mit „stimmt“ oder „ja genau“.

Die Aufstellung unserer Turbinen sah etwas anders aus, als sonst. Vielleicht sollte den Einwechselspielerinnen auch mal die Chance gegeben werden, in der Startelf zu stehen. Dass Sofian aber nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, erfuhren wir erst heute durch die Meldung im Sportbuzzer. Die slowenischen Spielerinnen kamen infiziert von ihren Länderspielen zurück.

Aber die Turbinen zeigten von Anfang an, wer der Favorit ist. Diesmal unterschätzten sie den Gegner nicht, aber es war auch kein Selbstläufer. Die Magdeburgerinnen hielten ganz gut mit. Die Torchancen wurden natürlich von Seiten der Turbinen besser genutzt. Melissa hatte keine Mühe, in der 14. Minute ihr erstes Tor zu schießen, nachdem sie zuvor nach einem langen Lauf mit Ball, an der gegnerischen Torfrau scheiterte. Zehn Minuten später gelang Nina auch ihr erstes Tor. Der Versuch es kurz darauf noch einmal zu probieren, gelang nicht. Das Tor war leer, der Heber ging aber übers Tor hinweg. Nach Melissas zweitem Tor sang Ingo schon, noch etwas verhalten, „Finale oho …“ Damit auch Karo zu einer Chance kam, ein Tor beizusteuern, netzte sie nach einer Vorlage von Melissa zum 0:4 ein.

Kurz nach der Halbzeitpause war es wieder Melissa, die ihre Chance zu nutzen wusste. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin, viele Abseitsentscheidungen der Linienrichterinnen waren so fragwürdig, dass Fans dazu ihren Kommentar – „Ihr müsst die Masken über die Nase ziehen, nicht über die Augen“ abgaben.
Humor in Corona-Zeiten!
Dann wurde auch ganz stolz verkündet, dass 455 Zuschauer dem Pokalspiel vor Ort zusahen, bestimmt eine Zahl, die sonst wohl nicht erreicht wird.
Die letzten 10 Minuten gab es dann drei Tore für Turbine zu vermelden. Melissa hatte nun nur 4 Tore auf ihrem Konto.
Da ich das 7. Tor nicht selbst sah, ergab meine Nachfrage bei den Fans – „Ehegötz eventuell auch Nina, oder die mit der Nr. 22“. Wir kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus (Caro schrieb abends noch in WhattApp, dass sie vom Lachen Muskelkater in den Wangen habe). Es war alles so locker und befreiend, so gut für die Fanseele in diesen, für uns so ungewohnten Zeiten.
Das 0:8 ging auf das Konto von Adriana in der Nachspielzeit.

Die Turbinen bedankten sich bei den mitgereisten Fans. Wenn man nun denkt, dass die Magdeburgerinnen die Köpfe hängen ließen, lag man daneben. Die sangen ihr Lied und tanzten im Kreis, waren wahrscheinlich doch stolz ein gutes Spiel gezeigt zu haben. Und das hatten sie.
Auch kleine Gespräche mit Magdeburg-Fans waren voller Dank, dass sie hier die Gelegenheit hatten, gegen so eine tolle Mannschaft zu spielen.

Auf der kurzen Rückfahrt nach Potsdam wurde Resümee gezogen:
– Dies war die einzigste Fanbusfahrt in diesem Jahr 2020, und wir waren Mitfahrer.
– Es gab ein Wiedersehen mit den beiden Busfahrern Peter und Detlef, die beide auch schon unter Entzugserscheinungen litten.
– Dies war wahrscheinlich das letzte Spiel, dass wir Fans live vor Ort erleben durften.
– Wir wünschten uns alle gegenseitig, schöne Weihnachten und ein besseres Jahr 2021.

Zu den kommenden Spiele gegen Wolfsburg und Frankfurt können wir nicht einmal im Fankreis Public Viewing erleben, sondern nur im stillen Kämmerchen. Eurosport überträgt die beiden Freitagsspiele ab 19.15 Uhr.
Vergessen wir einander nicht, es wird alles schon wieder.
Bleibt vor allen Dingen von Corona verschont.

Falls es an dem Einen oder Anderen vorbeigegangen sein sollte:
Die Mitgliederversammlung des Fanclubs Turbinefans e.V. kann leider am 08.11.2020 nicht stattfinden, da gesundheitliche Einschränkungen vermieden werden sollen. Die Regelungen lassen uns keine Wahl.
Wir verschieben erst einmal in den Januar 2021. Dann müssen wir sehen, was machbar ist.

Text: Beatrice Martens
Foto: Beatrice Martens(bea), Ferenc Olah(fer), MAZ,




Fanbusfahrt nach Hoffenheim und Jena

Fanbusfahrt nach Hoffenheim am 01.12.2019

Abfahrt: 4.30 Uhr ab Potsdam, 4.45 Uhr ab Michendorf

Kosten: Überweisung bis zum 20.11.19 an Hartmut Feike

Kapazität: Es sind nur noch wenige Plätze frei.

Fanbusfahrt nach Jena am 15.12 2019

Abfahrt: 8.45 Uhr ab Potsdam, 9,00 Uhr ab Michendorf

Kosten: Überweisung bis zum 06.12.19

Kapazität: Der Bus ist restlos ausgebucht.




DIE „JUNGEN WILDEN“- LAST-MINUTE-SIEG IN KÖLN

FLYERALARM Frauen-Bundesliga – 1. FC Köln vs. 1. FFC Turbine Potsdam

Seit dieser Saison gibt es „Freitags-Spiele“ der Flyeralarm-Frauen-Bundesliga.
Vorteil: Diese werden im Free-TV ( Jeder kann sie sich ohne Bezahlung im Fernsehen anschauen) auf Eurosport 1 übertragen.
Nachteil: Die Spiele beginnen erst um 19.15 Uhr, sind also frühestens 21.00 Uhr zu Ende. Für die Mannschaften, die ein Auswärtsspiel haben, bedeutet das, dass man erst am nächsten Tag in der Frühe zuhause ist.

Wir Fans des 1. FFC Turbine Potsdam haben ja beim Auftaktspiel in Frankfurt schon einmal dieses Szenario durchgespielt. Am dritten Spieltag traf es Turbine schon wieder – Freitagsspiel beim 1. FC Köln
Freitag, der 13. ( 13 ist doch eine Glückszahl) und eigentlich ein Arbeitstag (ein Großteil der Fans sind noch in Lohn und Brot). So war es vorprogrammiert, dass der Bus nicht mit voller Fanbesetzung startete. Aber 09.45 Uhr, das war ja gar nicht mal so schlecht.
Pausen wurden , wie üblich
in Lappland (-wald) mit Geburtstagsfrühstück von Heinz Malecki (es gab mit viel Liebe, lecker belegte Brötchen). Leider alles ohne Kaffee, da die Bus-Kaffeemaschine noch zur Reparatur war.
und Gütersloh-Nord gemacht. Hier gab es auch das Treffen mit Peter, der privat unterwegs nach Köln war. Im Kofferraum – die Trommeln unserer derzeit in Kuba Urlaub machenden Fans Daggi und Pepe.
Somit fand sich dort auch die Zeit, erste Trommelversuche für einen Trommelwettbewerb a la Helene Fischer zu versuchen. Diese Challange wurde durch Jessi (unsere Fan-Mannschafts-Trainerin) initiert.

Die Staus auf der Gegenfahrbahn tangierten uns zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch nicht richtig. Zäh wurde es erst kurz vor Leverkusen, eben Freitags-Nachmittags-Feierabend-Verkehr. Dazu kamen noch Sperrungen und Umleitungen durch eine Bombenentschärfung.
Diesmal war der Weg vom Waldparkplatz zum Stadion nicht matschig. Der Empfang war auch wieder herzlich, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als wir mit mehr als 5 Trommeln auf der Haupttribüne in Höhe der Fernsehkamera Platz nahmen. So richtig glücklich war die Verantwortliche dort nicht. Da sich aber die Trommler in zwei Gruppen aufteilten, ging es dann aber. Zu loben war außerdem das Entgegenkommen der Ordner, die Peter und Frank die Möglichkeit gaben, die große Blockfahne auf der
Gegengeraden, Höhe Mittellinie und unser Fanclub- Banner auch so anzubringen, dass sie ständig im Blickfeld der Fernsehkameras waren. Einziges Manko – die Fans waren
gar nicht im Bild (außer unsere Busfahrer Detlef und Peter auf Platzsuche).
Aber zu hören waren wir.

Die Cheerleader-Gruppe war auch wieder dabei, diesmal aber im TV zu sehen.

Die 1. Halbzeit

Die Turbinen – Marie Höbinger stand diesmal von Anfang an auf dem Rasen- legten stark los. Immerhin galten sie ja als Favorit.
4. Minute – Großchance nach einer Ecke – leider nichts
11. Minute – Flanke von Anna auf Tori. Sie köpft den Ball an die Lattenunterkante, leider 20 cm vor der Torlinie fällt der Ball auf den Rasen.
21. Minute – Nach einer Ecke bekam Nina den Ball so unglücklich seitlich ins Gesicht, dass er im eigenen Tor landete. Gefeiert wurde Ex-Turbine Peggy Nietgen.
34. Minute – Nach einer Ecke wehrte Eunice Beckmann den Ball zu kurz ab, Luca bekam ihn vor die Füße, und zog ab.
Ein Superschuss, der Ball berührte noch leicht die Lattenunterkante, aber war drin. Lucas erstes Tor, und vielleicht reicht es ja, um in die Auswahl zum „Tor des Monats“ zu kommen?

Auslosung des Achtelfinales des DFB-Pokals

Da Turbine Potsdam 2015 das letzte Heimspiel zugelost bekam, waren wir jetzt einfach mal wieder dran.
Aber dem war natürlich nicht so.
Nachdem der weiteste Gegner, FC Saarbrücken schon den Gegner gefunden hatte, blieb nur noch der SC Freiburg übrig. Und genau dahin müssen die Turbinen am 16./17.11.2019 fahren.
Dorthin fährt damit auch kein Fanbus!!!
Aber über die Auslosung – FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg – kann schon einmal Freude aufkommen. Oder??

2. Halbzeit

Turbine war auch hier die Mannschaft mit den meisten Spielanteilen, Aber bei den Kölnerinnen hatte man nicht das Gefühl, dass sie sich versteckten. Gerade Eunice Beckmann (letzte Saison noch beim FC Bayern) war gefährlich, wenn sie an den Ball kam. Und das war ziemlich oft. Sie traf dann glücklicherweise nicht. Zeitweilig sah es sogar nach einer Führung für die Kölnerinnen aus.
in der 69. Minute bekam auch Marie ihre Chance, die aber von der Kölner Torfrau pariert wurde.
Dann kam die 89. Minute. Vorwegnehmen möchte ich (aber das sehe ich so) -Turbine kann in den letzten Minuten, wenn der Zeitdruck zunimmt, kein Tor schießen- . aber diesmal war alles anders.
Nach einer Ecke konnte die Kölner Torfrau den Ball wegfausten, auch ein zweiter Versuch scheiterte an den Kölnerinnen, und dann fiel der Ball genau vor Sophies Füße. …und der Ball war drin.
Der Jubel der gesamten Mannschaft und natürlich der Fans war unbeschreiblich. Sophie und ihre Mitstreiterinnen kriegten sich gar nicht mehr ein.
Ja, so sehen Sieger aus.

das Bild des Abends

Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Tori, die bei einem Zusammenprall mit einer Kölner Spielerin so unglücklich auf die Seite fiel, dass sie schultermäßig behandelt das Spiel von der Bank aus weiterverfolgen musste.
Was es genau ist, werden wir ja erfahren.
Die Turbinefans haben ihr per instagram gute Besserung gewünscht.

Mit dem 1:2 im Gepäck machten sich sowohl die Spielerinnen als auch die Fans auf den Weg nach Hause.
Der Stau vom nachmittag auf der Gegenspur musste weiträumig umfahren werden. Pausen wurden eingespart, so dass der Fanbus gegen 05.00 Uhr in der Frühe in Potsdam einfuhr. Einige Fans hatten dann noch ein Stück Weges vor sich, aber das tat unserer Glückseligkeit keinen Abbruch.
An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal öffentlich unseren Busfahrern Peter und Detlef unseren Dank aussprechen. Sie müssen immer konzentriert sein, auch wenn im Bus gefeiert wird, oder wie nachts alle Fans schlafen können.

Am kommenden Samstag steht schon wieder ein Highlight an:
1. FFC Turbine Potsdam gegen den VfL Wolfsburg
Anstoss im Karli ist 13.00 Uhr, somit Stadionöffnung 11.30 Uhr.
Vor dem Spiel haben wir im Eingangsbereich folgende Aktivitäten:
– Möglichkeit der Teilnahme an der Müllvermeidungsinitiative „Umwelt vor, noch ein Tor“
– Gewinnlose erwerben, gegen eine kleine Spende für den Turbine- Nachwuchs
– unser Tippspiel

Text: Beatrice Martens
Fotos: Saskia Nafe(sas), Beatrice Martens(bea), Bernd Gewohn(begew)




2. RUNDE DFB-POKAL DER FRAUEN 2019/2020

Borussia Bocholt vs. 1. FFC Turbine Potsdam

Von den Kilometern her, wäre ein Fanbus gefahren, wenn …. wir wenigstens 40 Mitfahrer zusammengekriegt hätten. Aber bei 30 Fans wäre der Eigenanteil zu hoch gewesen. Und laut Hartmut gibt es da einfach auch eine Schmerzgrenze.

So war wieder Eigeninitiative gefragt. Peter, der in den meisten Fällen auch nicht „nein“ sagen kann, machte es möglich, dass wenigstens ein kleiner Teil der Fan-Gemeinde sich auf den Weg ins Münsterland machte.

Entspannt kamen wir auch mit zwei Autos in Bocholt an. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer von der Holländischen Grenze entfernt, kommt sehr sauber daher und die Menschen dort sind so was von gastfreundlich.
Dies aber im wahrsten Sinne des Wortes.

Freude auf das Spiel ( auch wenn sie sich keine Chancen ausrechneten, gegen Turbine auch mal ein Tor zu machen), Freude über das eigentlich schöne Wetter (den kurzen Schauer zu Beginn des Spiels kann man ignorieren) und die gemeinsame Liebe zum Frauenfussball waren die vorherrschenden Dinge dieser Begegnungen.
Die Frauenmannschaft von Borussia Bocholt spielt in der Regionalliga.
Sie stehen derzeit auf dem Tabellenplatz 1 (wenn auch erst 2 Spiele gespielt sind) erhoffen sich aber den Aufstieg in die 2. Frauenfussball-Bundesliga.
In der letzten Saison sind sie in der Relegation knapp an diesem Ziel gescheitert.

Somit wäre ein Wiedersehen mit so manchem Bocholter- Fan oder Verantwortlichen gar nicht mal so unrealistisch!

Die Turbinefans ( 14 an der Zahl, die wir auch im Karli oder im Fanbus, oder vor Ort der Spiele treffen- Dexy, Frank, Jürgen Wolf,…) sowie Eltern, Freunde, Bekannte unserer Turbinen waren zwar nicht in der Überzahl, aber wie immer nicht zu überhören. Überrascht waren aber alle, die nicht mit so viel Andrang und Interesse an diesem Fussball-Spiel gerechnet hatten, aber sich zu den 732 Zuschauern zählen durften.
Der Stadionsprecher hatte sich gut vorbereitet. Die Erfolge von Turbine Potsdam (sogar die DDR-Meistertitel wurden genannt) stimmten, und man hörte wirklich den Stolz in der Stimme, gegen so eine siegreiche Mannschaft im DFB-Pokal antreten zu dürfen.
Auch wurde den Fans wieder die Gelegenheit gegeben, die Namen unserer Turbinen laut anzusagen.

Im Pokal ist ja immer Einiges anders: so durfte Zala Mersnik im Tor stehen, unsere „Neuen“ Lara Schmidt, Marie Höbinger und Sophie Weidauer standen in der Startelf.
Man konnte nun nicht behaupten, dass sich die Gastgeberinnen versteckten, oder nur ihr Tor verteidigten, sondern sie wagten sogar in den ersten Minuten einen Angriff aufs Turbinetor. Der Ball ging nur knapp am Pfosten vorbei – Schrecksekunde bei den Turbinen.
Aber dies war wirklich nur eine der wenigen Ausnahmen.
Ab der 9. Minute konnte man drauf hoffen, dass der Ball auch fast immer im Netz landete. Die Torschützinnen waren Tory, 2 x Anna, Sarah, Marie, Nina. Rahel brauchte dann kurz vor Schluss nur noch den Fuß hinzuhalten und einzunetzen. Zahlreiche Chancen blieben auch bei den Turbinen ungenutzt ( zwei mal ging der Ball nach einer Flanke nur Zentimeter an den Fußpitzen dreier Turbinen vorbei) Die Bocholter Mädels brauchen sich trotz der hohen Anzahl an Toren nicht zu verstecken, sie haben auch ihre Chancen gehabt, müssen nur noch an ihrer Technik feilen (obwohl auch unsere Mädels nicht immer überragend waren).

Das Abschiednehmen nach dem Spiel von den vielen freundlichen Bocholter- Fans und – Verantworlichen fiel doch schwer. Ich glaube ich habe mich von Dirk (Welche Funktion er im Verein bekleidete, habe ich nicht erkunden können. Er begrüßte uns beim Eintreffen auf dem Parkplatz, war während des Spiels auch für Fahrzeuge und Stellpläze zuständig und lud die Turbinefans am Anschluss an das Spiel zu einer Runde ein) mindestens dreimal verabschiedet. Kontakte haben wir geknüpft. Falls die Bocholter Mädels aufsteigen, sieht man sich bestimmt öfter.

Den Abend haben wir dann in einem Asia-Restaurant ausklingen lassen, zusammen mit einer Überraschungs-Familie (Katrin, Driton, Larissa und Maileen, wohnen in Dinslaken, nur einige Kilometer von Bocholt entfernt). Sie waren nicht beim Spiel, was eigentlich verwunderlich ist. Sie kommen ja fast immer zu den Spielen, wenn Turbine in ihrer Gegend spielt. Aber Larissa hatte zur gleichen Zeit selber ein Spiel.
So war dieser Spieltag wieder einmal rundum gelungen.

Da wir in Bocholt übernachteten, begann auch der Sonntag sehr entspannt.
Emilia hatte an diesem Tag Geburtstag, es gab kleine Geburtstagskuchen und viele Geschenke. Sie wollten dann auch nach Hause, nachmittags gab es bestimmt noch Geburtstagskuchen mit der Familie.
Frank fuhr ebenso beizeiten los, da er in Hamburg sich das Pokal-Spiel gegen Werder Bremen live im Stadion ansehen wollte.
Peters Auto-Besatzung war schon auf dem Weg Richtung Heimat, vor uns im Stau stand der Mannschaftsbus der SGS Essen. So wurde spontan entschieden, dass wir uns in Meppen das Pokal-Spiel ansehen werden.
Überrascht waren einige Fans von Essen, was Turbinefans in Meppen machen, sowie die Trainerriege des SV Meppen, denen wir erklärten, dass Turbine am Vortag schon in Bocholt gespielt und gewonnen hat.

Wann hat man denn schon ein Wochenende mit so viel Frauenfußball?

Dazu kann ich sagen, dass Fans am kommenden Wochenende sogar noch mehr Frauenfußball sehen und erleben können.

Am Freitag, den 13.09.2019 ( nur nicht abergläubisch sein) fährt ein Fanbus um 09.45 Uhr ab Potsdam Richtung Köln . Turbine spielt dort ab 19.15 Uhr gegen die FC Köln-Frauen .
Wenn man dann am Samstag rechtzeitig wach wird, kann der Fan ab 11.00 Uhr auf dem Sportplatz – An der Sandscholle unsere U15 gegen die Jungs von Babelsberg 03 spielen sehen.
Am Sonntag geht dieses Vergnügen weiter:
Ab 11.00 Uhr spielen die 2. Mannschaft von Turbine gegen die 2. Mannschaft von Bayern München in der Waldstadt. Kaum zu Ende muss man sich dann noch in Babelsberg auf dem Sportplatz Rudolf-Breitscheidt-Str. noch das Spiel unserer 3. Mannschaft gegen den FSV Babelsberg 74 (dort spielen unsere Inka und Freddy) ansehen.

Noch mehr Frauenfußball geht nicht!!!

Text: Beatrice Martens
Foto: Beatrice Martens (bea), Saskia Nafe (sas)




Fanbusfahrten nach Köln und Essen

Die Turbine-Fans on tour

Fanbusfahrt nach Köln am 13. September (Freitag)

  • Abfahrt ab Potsdam Hbf.: 9.45 Uhr
  • Abfahrt ab Michendorf: 10.00 Uhr

Es sind noch Plätze frei. Überweisung der Fahrtkosten bitte bis zum 06.09.2019.

 

Fanbusfahrt nach Essen am 28. September (Samstag)

  • Abfahrt ab Berlin Zoo: 4.00 Uhr
  • Abfahrt ab Potsdam Hbf.: 4.30 Uhr
  • Abfahrt ab Michendorf: 4.45 Uhr

Es sind noch wenige Plätze frei. Überweisung der Fahrtkosten bitte bis zum 20.09.2019.

 

Zum Pokalspiel nach Bocholt fährt leider kein Fanbus.




DFB-POKALFINALE 2019 – ADE

Eigentlich sollte der Bericht sehr kurz ausfallen,
Sch…. Wetter, Sch…. Spiel, aber die Busfahrt war gut.

Aber für die, die nicht mit in Wolfsburg waren, hier noch ein paar Worte mehr.

Ich versuche eigentlich immer das Positive zu sehen, wie
– wir haben noch nie im AOK-Stadion verloren
– Pokalspiele sind immer etwas anderes als die Liga
– Turbine hat gegen den VfL Wolfsburg immer gekämpft.
Aber auch jeder Optimist hat seine pessimistischen Phasen, und irgendwann ist immer das erste Mal.

Angefangen haben die Turbinen ja gar nicht so schlecht, aber dann gab es das Foul von Pernille Harder an Vanessa (Vanessa hatte den Ball schon, aber Fr. Harder sprang trotzdem voll in sie rein). Beide blieben erst einmal benommen liegen, da kamen wieder Erinnerungen hoch.
Dann das Gegentor, geschossen von Alex Popp, und die Spielweise der Turbinen ließ immer mehr nach. Das zweite Tor für Wolfsburg ließ nicht lange auf sich warten.

Die Turbinen taten sich auch im zweiten Durchgang schwer, wirkten viel zu harmlos und schienen ohne Plan. Das Potsdamer Mittelfeld konnte nur selten den Ball gegen die Wolfsburgerinnen behaupten. Ungenaue Pässe wurden immer wieder in gefährliche Konter umgewandelt.
Die nächsten zwei Tore waren vorprogrammiert.

Noch etwas Positives habe ich vergessen, zu erwähnen:
die Zulosung vom VfL Wolfsburg war für die Fans ja fast wie ein Heimspiel, da nur zweieinhalb Stunden Busfahrt (eine Tour) anstanden, und wir damit auch noch vor Mitternacht wieder zuhause waren.

Resümee der ganzen Geschichte:
Das Pokalfinale in Köln ist sowieso nicht unser Ding, dort haben die Turbinen noch nie einen Sieg errungen.

Konzentrieren wir uns wieder auf den Liga-Betrieb, München steht an, diesmal im Campus. …. und Torbinchen darf auch hier nicht ins Stadion. (Dann geben wir sie eben wieder an der Garderobe ab)

Text: Beatrice Martens
Fotos: Saskia Nafe(sas), Beatrice Martens(bea)




BREMEN UNPLUGGED (ohne Strom) – SV WERDER BREMEN GEGEN 1.FFC TURBINE POTSDAM

Spielbericht zur AFBL-Begegnung: SV Werder Bremen gegen 1. FFC Turbine Potsdam am 24.10.2018

Erste englische Woche in dieser Spielzeit – das hieß für die Turbinen am Mittwoch in Bremen gegen den SV Werder Bremen anzutreten.
Für die Fans ging es zu ungewohnter Tageszeit um 11.15 Uhr ab dem Hauptbahnhof Potsdam los.

 

die Drei vom Fischbrötchen-Stand – (bea)


Sonst wird im Bus gefrühstückt, heute gab es für Fischesser einen Leckerbissen zum Mittag:
Rollmöpse gesponsort von Micha Müller, der Fischer ist, Peter brachte Brötchen mit, Manu das Gesunde, den Salat.

 

Da Hartmut mit den Busfahrern genügend Zeit eingeplant hatte, war der Bus schon ca. 2 Stunden an der Stadtgrenze
von Bremen. Dann brauchten wir aber für die Strecke von 2 km über eine halbe Stunde. Es war Rush Hour in Bremen.

Im Vorfeld gab es ein Schreiben des SV Werder Bremen zu sicherheitsrelevanten Regelungen.
„Da ihr Verein erfreulicherweise im bundesweiten Vergleich der AFBL eine vergleichsweise hohe Anzahl an
mitreisenden Fans aufweist“ ….“ist im Stadion Platz 11 Folgendes zu beachten“.
„Jegliche Gästefans, welche mit Fahnen, Fahnenmaterial oder ähnlichem anreisen (insbesondere Trommeln)
müssen zwangsläufig ein Stehplatzticket erwerben. Ein Zutritt zur
Sitzplatztribüne wird durch den Sicherheits-
und Ordnungsdienst nicht gewährt, da gerade die 
Medien in ihrer Arbeit sehr eingeschränkt werden“.
Dass Trommeln laut sind, wissen ja alle, aber Fahnen ???.  Na gut, für uns hieß es: entweder trommeln im Stehplatzbereich, oder wir sitzen und dürfen keinen Lärm machen.
Aber ist Singen eigentlich Lärm?
Wir entschieden uns für Variante 2 – lautstarker Gesang mit Klatschpappenunterstützung. 

Übrigens: Frank meldete seine Fahnen an, durfte sie im Sitzplatzbereich anbringen, und…Torbinchen wurde zwar auch
abgetastet, aber sie durfte ohne Schwierigkeiten, ohne Anmeldung ins Stadion.

Um halb acht kamen die Bremerinnen zum Aufwärmen aufs Feld, von den Turbinen weit und breit nichts zu sehen.
Die Info, dass der Mannschaftsbus im Feierabendverkehr steckte, verwunderte uns nicht. Wir waren auch vorher drin.
Nach relativ kurzer Aufwärmzeit pfiff Fr. Westerhoff  ca. 15 Minuten Verspätung das Spiel an. 
Die Turbinen begannen wieder forsch und flott, waren die spielbestimmende Mannschaft, hatten einige Torchancen, aber wie das immer so ist …

 

nur der Mond scheint – (bea)


Nach 27 Minuten ging plötzlich das Flutlicht aus, es wurde dunkel, die Flutlichter verglimmten langsam.
So etwas hat wohl noch nicht Jeder gesehen und erlebt.

Der Mond schien hell, die Mädels standen noch auf dem Rasen rum, die
Zuschauer versuchten
mit den  Handys etwas Licht ins Ganze zu bringen.
Als dann die Notlichter an den Masten angingen, wurden die Mädels in die Kabine geschickt. 

Die Zeit in der Kabine hat den Turbinen gut getan. Sie kamen, als die Masten endlich wieder volles Licht gaben,
voller Tatendrang auf den Rasen.

In der 39. Minute konnte die Bremer Torfrau den Ball nicht halten, Rieke Dieckmann stand richtig und schob nur noch
den Ball rein.  Anna hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte
die Chance, und nutze sie. Mit dem 0:2 ging es wieder in die Kabine.
Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Turbinen nichts anbrennen. Die Einwechselung von Lena Petermann zahlte
sich aus, sie schoss ihr erstes Tor in der Allianz-Frauen-Bundesliga. Lara komplettierte dann kurz vor Toresschluss
noch mit einem Distanzschuss das Ergebnis 0:4.

Für die Fans ging es um 22.00 Uhr in Richtung Heimat, endlich wieder ein Auswärtssieg.

..und wie schon an der Überschrift erkennbar:  Die Fans können auch ohne Trommeln ihre Mädels anfeuern, und das Erlebnis , ein Abendspiel ohne Flutlicht hat man ja auch nicht alle Tage. 

Nun müssen die Turbinen am Sonntag gegen Freiburg im Karli noch einmal alles geben, dann haben sie die englische Woche auch überstanden.

Text:  Beatrice Martens
Foto:  Saskia Nafe (sas), Beatrice Martens (bea)




Fanbusfahrt nach Mönchengladbach

Der Fanbus rollt am 4. November 2018 nach Mönchengladbach und wird nicht im Stau verenden;-)

Fanbus und Mannschaftsbus in trauter Nachbarschaft

Abfahrtszeiten:

Potsdam Hbf.: 2.00 Uhr

Michendorf: 2.15 Uhr

Überweisung der Fahrtkosten bitte bis 30.10.2018 an Hartmut Feike.

 

 




6 TORE ZUM ANFANG – DFB-POKAL DER FRAUEN, 2. RUNDE SV MEPPEN GEGEN 1. FFC TURBINE POTSDAM

Vor dem Beginn der Bundesligasaison 2018/2019 stand erst einmal ein Pflichtspiel im DFB-Pokal für die Turbinen an. Gegner war diesmal der SV Meppen, der in der 2. Bundesliga zuhause ist.

Man soll ja keinen Gegner, auch wenn er sonst in einer niedrigeren Klasse spielt, unterschätzen. Allen geht wohl noch die DFB-Pokal-Pleite in der 2. Runde gegen den SV Werder Bremen im Kopf herum.

der Name ist Programm

Der Fanbus startete um 06.00 Uhr, diesmal nicht voll besetzt, aber alle Mitreisende voller Vorfreude.

Gespielt wurde in der Hänsch-Arena, Spielstätte der Männer und auch der jungen 
Frauen. Platzkapazität für 13.815 Zuschauer. Unser Fanbus durfte sogar vor dem Stadioneingang parken. Die Turbinefans saßen zusammen im Block H, links neben der Mittellinie.

Die Mädchen machten ihr Aufwärmtraining, die Fans versuchten zu sichten, wer von den Spielerinnen mit dabei war, und wer vermutlich in der Startelf steht..
Amanda und Klara, sowie unsere Verletzten fehlten.

Der Stadionsprecher gab den Fans auch hier die Gelegenheit, die Namen unserer Spielerinnen laut und deutlich kundzutun, und nicht nur die der Startelf, sondern auch die der Spielerinnen, die auf der Ersatzbank Platz nehmen mussten.Und er bedankte sich bei den Fans für die Unterstützung, da er wie er sagte, bei manchen Namen so seine Schwierigkeiten mit der Aussprache gehabt hätte.
Rieke Dieckmann, ehemalige Spielerin beim SVM, wurde sehr enthusiastischvom Sprecher begrüßt. Frank Elvers hatte auch in einigen persönlichen Gesprächen mit SVM-Fans herausgehört, dass der Verein stolz ist, dass Rieke nun im Turbine-Trikot gegen ihre ehemalige Mannschaft hier aufläuft.

Für die Turbinefans gab es nach dem Einlaufen eine Überraschung: Nicht Feli stand bei den Schiedsrichterinnen sondern unsere Svenja. Sie trug die Kapitänsbinde und übergab den Meppenern einen Turbine-Wimpel.Und die Ansprache Svenjas an die Mannschaft war zu hören.
Da wir nach dem Spiel auf dem Heimweg schon den Zeitungsbeitrag im Sportbuzzer lesen konnten, wussten wir damit, dass Svenja von Rudi zur neuen Kapitänin ernannt wurde,und dass Feli die „alte“ und „neue Vize“ ist.

wartet Svenja noch auf was?

Das Spiel begann sehr flott, mit vielen Torchancen für die Turbinen. Schon in der 4. Minute versuchte es Lara, die Meppener Torfrau hielt aber. Tor-Nr..1 fiel in der 13. Minute. Svenja gab die Vorlage, Nina verwandelte. Dann war Svenja fünf Minuten später auf der richtigen Position, um ihr „Dampflökchen-Tor“ zu machen. Jetzt begann der Kampf um die beste Schussposition.
Drei Minuten später war Nina noch einmal dran, Tor-Nr. 3.. Die 30. Minute war Biancas Chance zum Schuss, der Ball war drin. Kurz vor der Halbzeitpause gelang es Lara doch noch das runde Leder im Meppener Tor zu versenken.

Die erste Halbzeit war außerdem noch durch viele Abseitsentscheidungen geprägt.(sprich: die Linienrichterin zeigte massiv viel die Fahne,es war aber meistens kein Abseits). Dexy kam nicht umhin, zu sagen, „nehmt doch der Frau die Fahne weg“

In der zweiten Halbzeit dauerte es bis zur 72. Minute, dass Feli auch noch jubeln konnte. Leider musste die Meppener Torfrau nach einem Zweikampf ärztlich behandelt werden, konnte aber nicht mehr spielen. Da das Wechselkontingent ausgeschöpft war, übernahm die Feldspielerin Trikot und Handschuhe, konnte aber Felis Torschuss nicht verhindern.

Marios Part der Tor- Ansage übernahm Dexy, bei der Häufigkeit für ihn eine Herausforderung. Spätestens nach dem zweiten Tor kratzte es im Hals, die Stimme war nicht mehr kraftvoll. ..und wir mussten uns auf die Suche nach Bonbons machen. ..und Manu hatte welche dabei.

Der Stadionsprecher verkündete, dass 341 Zuschauer gezählt wurden, was uns wieder zum Gesang der „10.000 Turbinefans“ veranlasste.
Wie in Hoffenheim, wurde auch hier eine kleine Mädchengruppe musikalisch unterstützt, die ihren Spruch – SV Meppen, bam, bam, bam, SV Meppen, bam, bam, bam – lautstark zu Anfeuerung ihrer Mannschaft nutzte.

Endstand: 0 : 6
Gott sei Dank keine Verlängerung und kein Elfmeterschiessen.

Nach der Pressekonferenz kam Rudi noch zu den Fans, begrüßte Jeden persönlich, und hatte auch noch Zeit, uns ein paar kleine Fragen zu beantworten.

Die Rückfahrt, ungezwungen, viel Lachen (verständlich bei der Leistung der Frau-schaft, einem Sieg und das Achtelfinale vor Augen) wurde zur Ergebnissichtung der anderen Spiele genutzt.

Für die Auslosung am Montag wünschten wir uns natürlich mal endlich wieder ein Heimspiel. Das hat ja nun mal wieder nicht geklappt.

Für Turbine findet das Achtelfinalspiel am 17.11./18.11.2018 in Duisburg statt.

Da das nun noch etwas hin ist, konzentrieren wir uns erst einmal auf die Bundesligapartien gegen Hoffenheim am kommenden Sonntag, ( Übrigens ist der Fanbus trotz früher Abfahrtszeit 01.45 Uhr ausgebucht.) und dem ersten Heimspiel am 23.09.2018 gegen Sand im Karli.

Text:    Beatrice Martens
Fotos: Renate Jechow, Beatrice Martens




Einsteigen bitte! Die ersten beiden Fanbusfahrten der neuen Saison 2018/19 stehen an

Bitte in diese Busse nicht einsteigen;-)

Auf geht’s, Potsdam, auf geht’s!

Fanbusfahrt Nr.1 zum DFB-Pokalspiel nach Meppen am  09.09.2018

Abfahrtzeiten:

Potsdam Hbf: 6.00 Uhr

Michendorf: 6.15 Uhr

 

Fanbusfahrt Nr.2 zum 1.Bundesliga-Spiel nach Hoffenheim am 16.09.2018

Abfahrtzeiten:

Potsdam Hbf: 1.45 Uhr (Yeah!)

Michendorf: 2.00 Uhr

 

Anmeldungen für beide Fahrten sind über Hartmut Feike noch möglich. Die Preisauskunft erfolgt ebenfalls über Hartmut Feike.

 

Euer Fanclub „Turbinefans e.V.“