FANBUS-FAHRT NACH LEVERKUSEN

Am 18.04.2022 spielt der 1. FFC Turbine Potsdam im
DFB-Pokal-Halbfinale gegen die Frauen von Bayer 04 Leverkusen. Anstoß ist 18.30 Uhr im Haberland-Stadion.

Damit viele Fans unsere Turbinen vor Ort unterstützen können, fährt dorthin ein Fanbus.

Da noch nicht alle Plätze belegt sind, würden wir uns freuen, wenn sich doch die/der Eine oder die/der Andere entscheidet, trotz der ungünstigen Anstoßzeit, und der damit verbundenen späten Rückkehr am Dienstag früh, entscheidet, mitzufahren.
Meldet euch bitte beim Fanbus-Organisator, Hartmut Feike unter +49 1723261922 oder feike@gmx.de.

Informationen zum Fahrpreis und zu den Abfahrtszeiten werden noch zeitnah bekannt gegeben.

Text und Foto: Beatrice Martens




DANKESCHÖN

Liebe Turbinefans, 

für die Geschenke-Aktion beim letzten Heimspiel gegen den SC Sand für die ukrainischen Kinder
schrieb uns der Vize-Präsident des 1.FFC Turbine Potsdam 71 e.V., Uwe Reher:

Liebe Turbinefans,

vielen vielen Dank für die Unterstützung einmal finanziell und zum anderen für die liebevoll
eingepackten Geschenke für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Ich bin immer wieder happy,
mit solchen Fans zusammen arbeiten zu dürfen. Da die Kinder aus der Waldstadt auch Geschenke
übergeben haben habe ich mit den Betreuern der Kinder besprochen, dass wir eure Geschenke zu
Ostern übergeben werden. Ich hoffe das ist auch in eurem Interesse. Noch einmal vielen Dank!

Mit sportlichen Grüßen

Uwe

 
Text und Foto: Beatrice Martens




ÜBERRASCHUNG IN ESSEN

Spielbericht zum Spiel der FLYERALARM-Frauen-Bundesliga SGS Essen gegen 1. FFC Turbine Potsdam

Nach einer langen Durststrecke für Turbinefans rollte am Sonntag endlich wieder ein Fanbus Richtung Ruhrpott, die erste Fahrt in diesem Jahr.
Fanbus- Organisator Hartmut ließ diese lange Abstinenz noch einmal aus seiner Sicht Revue passieren. Auch wenn die Fans die Möglichkeit der TV-Übertragungen in Public Viewing-Treffen nutzten, ist aber das „live is live“ doch ganz was Anderes. Wir müssen die Mädels vor Ort im Stadion unterstützen, nicht die Leinwände anschreien.

die erste Fanbusfahrt in diesem Jahr – Foto(bea)

Fast 7 Stunden (inklusive zweier Pausen) brauchten wir bis zum Stadion an der Hafenstr., in dem die Männer von Rot-Weiss- Essen und auch die Essener Mädels spielen.
2G+, keine Taschenkontrollen, preiswerte Gruppenkarten, Sonne auf der Gegentribüne und ungewohnte Plätze auf der linken Seite der Haupttribüne (der Unterstand für die Turbinen befindet sich jetzt links, mit Blick auf´s Spielfeld). Ja, es ist jetzt eben alles etwas anders.
Und wir haben mal wieder Familie Jarmer getroffen (Larissa war leider nicht mit dabei, sie musste arbeiten).
Mit uns Turbinefans zog es insgesamt 517 Zuschauer ins Stadion.

Dank Guidos Initiative trugen wir Turbinefans alle ein blau-gelbes Band am Ärmel, die große neue Anzeigentafel zierte auch die ukrainische Fahne und die Friedenstaube und eine Ansprache und Gedenkminute ließen das Fussball-Spiel erst einmal kurzzeitig in den Hintergrund treten.

Foto(kaja)

Die Mannschaft der SGS Essen war schon immer ein Angstgegner und schwer einzuschätzen. Wir Fans hofften aber, das die Essenerinnen durch die Niederlage in dem 2-Stunden-DFB-Pokal-Viertelfinal-Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen erst einmal konditionell als auch frustriert in das Liga-Spiel gegen Turbine gehen würden.
Was wir aber dann 90 Minuten auf dem Spielfeld sahen, war dann doch überraschend.

Die Turbinen legten so offensiv los, dass wir uns nur die Augen reiben konnten. Dina köpfte nach Zuspiel von Goszia schon in der 5. Minute zum 0:1 ein. Nach einem Foul an Melissa
gab es Elfmeter, Merle schoss …aber links am Tor vorbei. Fünf Minuten später nutzte Karen die Gelegenheit nach einer Ecke zum 0:2.
Magenta Sport übertrug ja die Partie , Gast-Moderatorin war Lira Alushi. Viel Kompetenz strahlten die Moderatoren-Crew nicht aus- Zuerst wurde die beiden ersten Tore Selina , dann das zweite Tor Gina zugerechnet. Die richtigen Torschützinnen wurde aber nicht erkannt.
Ich muss zwar eingestehen, dass wir das zweite Tor für Melissa bejubelten.
Kurz nach dem 2. Tor konnte sich Selina freilaufen, schoss aber am leeren Tor vorbei. Dann wieder zuviel Getümmel vorm Essener Tor, Sophie nutzte einen Schlenzer zum 0:3.
Wir kamen mit unserem Torjubel- Gesang gar nicht so schnell hinterher, wie Tore fielen.
In der 28. Minute schob Selina nach einem langen Ball problemlos zum 0:4 ein.
Gina hatte vor der Halbzeitpause auch noch eine super Chance, traf aber nur den Pfosten.

Jeder kennt ja Pepes „Tor-Spand“ -Ansage bei unseren Auswärtstouren. Diesmal wollte ihm der Name Selina nicht über die Lippen kommen, es reichte nur für“Selin“… das „A“ musste Daggi zusteuern. Und dies nicht bloß einmal, sondern gleich 3-mal. Pepe dachte, dass Daggi Schmerzen hatte, und immer langgezogen das „A…“ hinzusetzte. Dies war für uns natürlich eine Steilvorlage, alle riefen danach immer das langgezogene „A“

Nach der Pause verschaffte Melissa mit Hackentrick eine Vorlage für Selina, die das 0:5 realisierte. Es war ihr 13. Saisontreffer, sie ist somit an der Spitze der Torjägerinnen.
Die Essenerinnen zogen in der zweiten Halbzeit etwas an, scheiterten aber immer wieder an den Turbinen. Leider wurde Selina in der 72. Minute so gefoult, dass es für sie nicht weiterging. Den Elfmeter schoss diesmal Melissa, aber leider nur an den Pfosten.
Die einzigste Essener-Torchance ging dann auch noch über Tor hinweg, so dass das Fazit nicht rühmlich ausfiel:
Das 0:5 war die höchste Saison-Niederlage, in der Höhe sogar noch schmeichelhaft.

Inzwischen gibt es bei Selina auch leider eine schwerwiegende Diagnose: Kreuzbandriss. Sie fällt für mindestens ein halbes Jahr aus, und ihre Mühen, Torschützenkönigin zu werden, sind damit auch leider umsonst.

So richtig Freude, dass Turbine nur ein Punkt zu Platz 3 fehlt, kann ja leider nicht aufkommen. Die Ausfälle, erst Ony beim DFB-Pokal-Spiel gegen SV Henstedt-Ulzburg zog sie sich einen Muskelbündel-Riss zu, und nun Selinas K….. , muss Turbine jetzt erst einmal verkraften. Aber, wie es in der Hymne heißt: “ unser Team ist stark“ – Mädels, wir glauben an euch. Ihr schafft das.

Dieses Spiel war ja nicht das einzigste Ereignis des Sonntags; Die Auslosung der Halbfinalpartien des DFB-Pokals wurde in der ARD live übertragen. Mit den jetzigen digitalen Möglichkeiten konnten wir dies im Livestream verfolgen. Der Jubel war groß, als das erste Halbfinal-Spiel hieß: Bayern München gegen die Radkappen – vorgezogenes Finale. Dass Turbine nach Leverkusen reisen muss, ist da das kleinere Übel. Aber auch das schaffen unsere Mädels.

Schon am nächsten Sonntag um 16.00 Uhr geht es auf Platz 11 weiter: der SV Bremen ist unser Gegner.
Am 20.03.2022 spielen die Turbinen endlich wieder zuhause um Karli gegen den SC Sand.
Dann ist auch wieder 3G erlaubt.

Text: Beatrice Martens
Fotos: Beatrice Martens (bea), Saskia Nafe (sas), Kathrin Jarmer (kaja)




Turbine vs. Wolfsburg – 2.0

Spielbericht zum Flyeralarm-Fauen-Bundesliga-Spiel 1. FFC Turbine Potsdam gegeg den VfL Wolfsburg

Da am 19.12.2021 das TOP-Spiel gegen den VfL Wolfsburg corona-bedingt abgesagt werden musste, stand nun am Samstag das Nachhol-Spiel an.

Eigentlich kann man sich diesmal kurzfassen;
es war ein Spiel, zu dem es eigentlich nicht viel zu sagen gibt.

Das erste Gegentor fiel schon in der 3. Minute durch Lena Lattwein, danach waren die Turbinen erst einmal wieder kopflos. Der Trainer sagt, „dass die Mannschaft in dieser ersten Halbzeit den Sieg verloren hat“.
In der 22. Minute legte Tabea Waßmut zum 0:2 nach.
Von den Turbinen kam wenig bis gar nichts.

2. Halbzeit – die Turbinen spielten engagierter und mutiger. In der 53. Minute traf Gina leider nur den Pfosten. Hätte der Ball nicht ins Tor fallen können?
Selina scheiterte in der 79. Minute an Almut Schult. Dafür köpfte Tabea Waßmuth in der 82. Minute zum 0:3 Endstand ein.

Fazit: Den Turbinen fehlte einfach das Glück, und Pech kam dann auch noch dazu.

Positives:
– Es durften 1000 Zuschauer ins Stadion; sogar noch nach Spielbeginn standen die Fans vorm
Karli Schlange.
– Unsere nigerianisch- schweizerische Neuverpflichtung Onyinyechi (kurz Ony) Zogg bekam
schon ihre Einsatzzeit.
– Auch Irena Kuznezowa – Neuverpflichtung aus Israel war als Zuschauerin im Stadion. Nach
dem Spiel gab es auch das Fotoshooting mit Trikot. Sie bekam die #4 – die von Jojo,
positionsgetreu.

Beide haben große Fußstapfen zu füllen, da die Trikot-Nr. erfolgreicher Spielerinnen , wie Bianca und Jojo hohe Erwartungen an sie stellen.

 

Player of the Match war diesmal die Ex-Turbine Svenja Huth. Beim Tippspiel hatte Keiner das richtige Endergebnis getippt.

Svenja – Foto(sana)

Erwartungsgemäß kommen die Turbinen nach jedem Spiel noch zu den Fans, um sich bei ihnen für die Unterstützung zu bedanken. Dass es keine Jubel- Welle wird, ist ja verständlich. Aber von den Turbinen war Keiner zu sehen. Das hat uns Fans doch etwas verwundert.
Dazu gab es etwas später, als schon Keiner mehr auf den Tribünen war, die Erklärung:
„Wir Fans waren verärgert, weil die Mannschaft nach dem Spiel nicht zum „Abklatschen“ kam. Die Mannschaft hatte die Anordnung vom Trainer, direkt nach Abpfiff in die Kabine zu gehen. Sie wollten zu den Fans und sich bedanken, durften dies aber erst im Anschluss. Den Spielerinnen ist es wichtig, dass wir Fans nicht den Eindruck erhalten, sie würden es nicht wollen! Tory und Dina kamen extra nochmal angerannt, um das mitzuteilen.“ (Mitteilung von Caro Koebe)

Das nächste Spiel unserer Turbinen ist ein Auswärtsspiel in Jena. Die Fanbusfahrt dorthin musste aufgrund der Corona-Regelungen in Thüringen schon abgesagt werden. Dort sind keine Zuschauer zugelassen.

Aber die Fans treffen sich am 06.02.2022 um 16.00 Uhr in der Zeppelin-Sportsbar in Potsdam, Zeppelinstr. 39 zum Public Viewing.
Dort gilt 2G+, d.h. wer noch nicht geboostert ist, braucht einen tagesaktuellen Test.

Text: Beatrice Martens
Fotos: Turbine, MAZ(sn)- MAZ(Saskia Nafe), (ferol) -Ferenc Olah, (sana) – Saskia Nafe




FROHE WEIHNACHTEN – EINMAL ANDERS

19. Dezember 2021 – erstes Spiel der Rückrunde, Heimspiel gegen die Frauen des VfL Wolfsburg, ein Sieg gar nicht mal so unwahrscheinlich. Aber Corona hat sich wieder für Alle etwas Neues ausgedacht.

Auf die Beschränkungen auf 1000 Personen im Karli hatte sich der 1. FFC Turbine Potsdam ja eingestellt, alle Vorbereitungen fürs gute Gelingen waren getan, kleine Süßigkeiten-Beutel für alle Kinder lagen bereit.

Dass aber positive Corona-Testergebnisse dies alles wieder über den Haufen werfen, war so nicht zu erwarten.

Eigentlich hat es sich der Fanclub Turbinefans e.V. zur Aufgabe gemacht, alljährlich eine Weihnachtsfeier für die Turbinen auszurichten. Letztes Jahr mussten wir dies ad acta legen, in diesem Jahr war ein Termin schon festgelegt, musste dann aber auch wieder aufgrund von Einschränkungen abgesagt werden.
Als „Ersatz“ hatte sich der Fanclub die „Übergabe“ von Weihnachtstüten einfallen lassen.
Viele Hände halfen mit, diese Idee in die Tat umzusetzen.
VIELEN LIEBEN DANK DAFÜR.

Eine Übergabe war nicht möglich, also blieb nur die Möglichkeit, die Geschenke den Mädels ohne Kontakte in die Kabine zu stellen. Der Weihnachtsmann verrichtet ja sein Tagewerk auch heimlich.

Durch die Spielabsage konnten die Spielerinnen natürlich den Fans auch nicht persönlich Danke sagen, sondern mussten andere Kommunikations- Wege gehen, so wie sich Merle Barth und Rick van Riemsdijk über Instagramm bedankten.

DER FANCLUB TURBINEFANS e.V. MÖCHTE ALLEN FANS, DEN SPIELERINNEN, DEREN ELTERN, DEREN FREUNDEN, DEM GESAMTEN TEAM DES 1. FFC TURBINE POTSDAM, DEN SPONSOREN UND UNTERSTÜTZERN EIN FROHES, CORONA-FREIES UND BESINNLICHES WEIHNACHTSFEST WÜNSCHEN.

NACH DEM JAHRESWECHSEL FREUEN WIR UNS SCHON AUF EIN BESSERES UND IN JEDER HINSICHT ERFOLGREICHES 2022.

Text: Beatrice Martens
Fotos: Peter Tietze, Beatrice Martens, Saskia Nafe, Rick van Riemsdijk, Merle Barth




ABSAGE DER FANBUSFAHRT NACH FRANKFURT

Was haben wir Turbine-Fans in Corona-Zeiten nicht schon alles durchgemacht?

– Geisterspiele
– damit verbunden, natürlich auch keine Fanbusfahrten
– ins Karli durften nach der 1. Welle nur Dauerkartenbesitzer
– in der 2. Welle war wieder alles verboten
– mit Beginn der neuen Saison 2021/2022 gab es wieder Hoffnung, ein Fanbus fuhr nach
Wolfsburg zum Auftaktspiel der Turbinen
– derzeit gilt in allen Stadien nur 2G, Anmeldungen zu den Auswärtsfahrten werden immer
weniger

Aus diesen objektiven Gründen (bei Hartmut Feike hatten sich nur 20 Fans angemeldet),
musste diese Fanbusfahrt nach Frankfurt zum Auswärtsspiel der Eintracht Frankfurt
gegen den 1. FFC Turbine Potsdam schweren (Fan-)Herzens abgesagt werden.

Als klitzekleine Alternative werden wir versuchen, uns in der Zeppelin-Sportsbar in Potsdam,
Zeppelinstr. 39 zum Public Viewing zu treffen.

Anmeldungen bitte an Bernd Gewohn, WhatsApp und mobil +49 15151914748 bis zum
28.11.2021

Gerade jetzt, wo die Turbinen trotz einer Verletzten-Misere, doch ganz oben mitspielen,
brauchen sie eigentlich unsere Vor-Ort-Unterstützung.
Aber vielleicht hilft auch unser Daumendrücken.

Beatrice Martens
im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V.




MITFAHRER FÜR DIE FANBUSFAHRT AM 03.12.2021 NACH FRANKFURT GESUCHT

Durch den DFB wurde das Auswärtsspiel des 1.FFC Turbine Potsdam gegen die Eintracht Frankfurt auf den 03. Dezember um 18.00 Uhr angesetzt.

Für uns Turbine-Fans natürlich eigentlich denkbar ungünstig: auswärts, an einem Arbeitstag, Freitag, und dann auch noch abends um 18.00 Uhr.
Aber es bestimmen ja jetzt nicht mehr die Vereine, wann gespielt wird, sondern die TV-Anbieter. Eurosport überträgt ja dieses TOP-Spiel.

Früher als der 1.FFC Frankfurt noch im direkten Duell unser Erzrivale war, bedeutete dies immer ein Ansturm auf den Fan-Bus, er war immer rappelvoll.
Durch die Fusion des 1. FFC Frankfurt mit der Eintracht Frankfurt hatte der neue Verein doch einige Anfangsschwierigkeiten.
Auch die Fankultur der Frauen-Eintracht war nicht mehr die des 1. FFC Frankfurt.

Und dann auch noch Corona!!!!

Fanbusfahrten waren gestrichen, es gab in den Stadien nur „Geisterspiele“, das Fan-Leben wurde total heruntergefahren.

Immer in den Sommermonaten, als die Zahl der Neuinfektionen gegen „0“ ging, keimte auch wieder Hoffnung auf erst einmal Heimspiele mit Fans, dann eventuell auch auswärts.
Wie froh waren wir Fans, als es hieß, der Fanbus fährt wieder.

Nun hat unser Fanbus-Organisator das Problem, dass zuwenige Fans bei den Auswärtstouren
mitfahren wollen. Einige haben sich total zurückgezogen, anderen gefällt immer noch die Ruhe, die während der „Wellen“ herrschte. Viele trauen sich altersmäßig die langen Touren nicht mehr zu.
Wenn ein Bus fährt, muss er auch ausgelastet sein, d.h. es darf kein Zuschuss-Geschäft sein.

Das Fazit: Wir müssen intensiv Werbung für die Fanbus- Fahrten machen.

Die Hardcore-Fans sind ja schon wieder aktiv dabei, aber es gilt jetzt neue Turbinefans fürs Fanbus-Fahren zu überzeugen und zu begeistern.

Für alle, die noch nicht mit zu den Auswärtsspielen mitgefahren sind, hier noch eine paar Hinweise und Bemerkungen.
Wir steigen in Potsdam am Hauptbahnhof/Fernbussteig und danach in Michendorf, Haltestelle Saarmunderstr. in den Fanbus ein, werden dann zum Stadion des jeweiligen Spielortes gefahren (regelmäßige Pausen incl.), sehen uns dann das Spiel der Turbinen an, unterstützen und feuern sie an, treten dann euphorisch und hoffentlich nicht zu Tode betrübt die Heimfahrt an und werden dann wieder am Einstiegsort abgesetzt. Für Getränke ist im Bus gesorgt, Stimmung machen wir dann schon.
Aber man muss sich beim Fanbus-Organisator Hartmut Feike ( +49 1723261922, feike@gmx.de) anmelden.

Jeder Turbinefan ist willkommen, auch noch Unentschlossene , oder Nun-doch-Überzeugte .

Versucht doch eure Nachbarn, Bekannte, Verwandte zu überzeugen, ins Karli zu kommen, oder ein paar schöne Stunden bei Auswärtstouren mit Gleichgesinnten zu verbringen.

Für das Spiel in Frankfurt brauchen wir noch Mitfahrer. Die Unterstützung unserer Turbinen in Frankfurt im Stadion am Brentanobad ist ein Muß für jeden Turbinefan.

ALSO, RÜHRT DIE WERBETROMMEL

Turbinefans on Tour – Foto(bea)

VIELLEICHT SIND DIE NEUEN TURBINEFANBUS- MITFAHRER SCHON AUF DEM NÄCHSTEN FANBUS-FOTO ?

Text: Beatrice Martens
Foto: Beatrice Martens (bea)




ABSAGE UNSERER ORDENTLICHEN MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES FANCLUBS TURBINEFANS e.V.

Liebe Turbinefans, 

Corona hat uns voll im Griff, täglich werden neue Regelungen im Umgang mit dem Virus von staatlicher Seite herausgegeben. 

Dies hat zur Folge, dass wir die Mitgliederversammlung des Fanclubs Turbinefans e.V., welche am 21. November 2021 stattfinden sollte, leider auch zum zweiten Mal absagen müssen. 
Durch die Regelung, dass für unsere MV das 2G-Modell zur Anwendung kommen muss, schließen wir die ungeimpften Mitglieder aus. 
Dies widerspricht unserer Satzung, allen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, an der Mitgliederversammlung teilzunehmen. Wir hätten auch bei der beabsichtigten Wahl des neuen Vorstandes keine Rechtssicherheit. 

Bis zu einem erneuten Termin in 2022 bleibt der derzeitige Vorstand mit folgenden Personen und Funktionen im Amt:  
Dagmar Koebe – amtierende Vorsitzende
Beatrice Martens – Schatzmeisterin
Peter Tietze – Mitglied des Vorstandes
Bernd Gewohn –  Mitglied des Vorstandes

Susanne Lepkes Funktion als Vorsitzende ruht, somit übernimmt Dagmar Koebe als stellvertretende Vorsitzende die Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl. 

Liebe Grüße

Beatrice Martens
im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V.




EIN WIEDERSEHEN MIT DEM 1.FC KÖLN 2.0

Spielbericht zum FLYERALARM- Frauen-Bundesliga – Spiel 1. FC Köln vs. 1. FFC Turbine Potsdam

Austragungsort der Partie 1. FC Köln gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am Sonntag war die Karnevalshochburg Köln. Wer am 11.11. um 11.11 Uhr die Bilder aus Köln gesehen hat, fragt sich, wie sorglos hier mit der Pandemie umgegangen wird, oder zumindest gedacht wird, es gäbe kein Corona. Danach hätte Köln als Hochinzidenz-Gebiet eingestuft werden müssen. Eine Mitfeiernde bemerkte aber noch, die Auswirkungen seien bestimmt in 14 Tagen zu spüren.

Das vorletzte Auswärtsspiel für die Turbinefans begann nicht so früh, wie sonst, da der Spielbeginn erst um 16.00 Uhr angesetzt war. Um die Organisation kümmerte sich wie immer unser Fanbus-Organisator Hartmut Feike. Die Hardcore- Fans kennen ihn, aber für neue Turbinefans, oder Nun-doch-Überzeugte , oder noch Unentschlossene hier noch einmal seine Kontaktadressen:
Handy-Nr.: +49 1723261922, email: feike@gmx.de
Wir machen hier noch einmal Werbung für die Fanbus-Auswärtstouren zu den Spielen der Turbinen in den anderen Spielorten.
In diesem Jahr steht noch eine Auswärtsfahrt nach Frankfurt(Main) am 03.12.2021 an. Das Spiel ist für 19.15 Uhr angesetzt. Wir müssen aber mindesten 45 – 50 Fans sein, um den Bus auch rentabel auszulasten.
Das Spiel gegen die Frankfurterinnen ist aber schon immer ein TOP-Spiel gewesen. Durch die allgemeine Zurückhaltung aufgrund Corona muss das Interesse nun wieder geweckt werden.

Turbinefans on Tour – Foto(bea)

Der Fanbus war leider nur mit 30 Fans besetzt, aber wahrscheinlich muss es erst wieder anlaufen. Musikalisch wurden die Fans schon etwas auf die 5. Jahreszeit und auf den Spielort Köln eingestimmt- …Viva Colonia…, …jetzt geht´s los, wir sind nicht mehr aufzuhalten …. und noch so etliche Höhner- und Karnevals-Songs.
Das Franz-Kremer-Stadion liegt auf der Rückseite des Rhein-Energie-Stadions (Heimstadion der 1. Männermannschaft des 1. FC Köln) in einem Stadtpark mit vielen Waldwegen (etwas dunkel, die Wege etwas matschig) und ist die Heimstätte der Frauen-Mannschaft.
Durch 2G mussten Eintrittskarten vorher online gekauft werden. Danke an Hartmut fürs Besorgen der Karten für die mitfahrenden Fans und für unsere beiden Busfahrer Peter und Detlef. Aber die Schlange vor dem einzigsten Eingang war vorprogrammiert. Es wurde jeder einzelne Impfstatus auf Vollständigkeit geprüft und auch wieder Rucksäcke und Taschen kontrolliert. Auch unsere Trommeln mussten wir auspacken, damit von den Ordnern überprüft werden konnte, dass sich nichts innerhalb der Lärmgeräte befand.
Die Tribüne füllte sich zusehens, ungewohnt für uns, da wir in diesem Stadion so einen Andrang noch nie erlebt hatten. Gezählt wurden 1333 Zuschauer, darunter viele Schulkinder.
Nach dem Spiel habe ich eine Familie angesprochen, ob es eine Aktion gab, die zu dieser Menge Zuschauer geführt hatte. Sonst zählt man max. 700 Fans.
Durch den 1. FC Köln wurden Mädchen-Fussball-Vereine der Umgebung angeschrieben, um an diesem Sonntag die Fussball-Mädels unentgeltlich ins Stadion einzuladen. Nur die Eltern brauchten Eintrittskarten.
Dementsprechend wuselig und laut war es auf der Tribüne, wir hatten es mit den sechs Trommeln und einer Ratsche ganz schön schwer, uns bemerkbar zu machen.

Da Sofian auch in Köln keine weitere, nun wieder gesundete Spielerin, zur Verfügung hatte, spielte die Mannschaft mit den Spielrinnen wie im Heimspiel gegen den SC Freiburg. Auch auf der Reservebank saßen Vanessa als Ersatz-Torfrau und unsere 4 Feldspielerinnen, die 3 „M“s ( Maria, Marie, Melissa) und Lara.
Turbine Potsdam war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft, hatte immer wieder gute Tormöglichkeiten. Aber wie das immer so ist, wenn wir die Torchancen nicht verwerten, tut es eben der Gegner. So gesagt, Köln wehrte sich gut und köpfte sich in der 22. Spielminute mit der einzigen Chance der ersten Halbzeit direkt zur 1:0 Führung.
Übrigens erhielt der Trainer der Köllnerinnen auch in diesem Spiel eine gelbe Karte. Er war der Trainer, der beim Pokalspiel im Karli gegen den 1. FC Köln schon eine Gelbe für sein unprofessionelles Verhalten gegenüber den Schiedsrichterinnen sah.

Aber warum müssen wir immer erst in Rückstrand geraten?
In der 34. Spielminute brachte Selina, nach einem Freistoß von Gina, den Ball per Kopf ins Tor. Dies war aber ein Abseitstor, wurde von der Schiedsrichterin nicht anerkannt. Immer wieder konnte die Kölner Keeperin den Ausgleich verhindern. Überlegen, aber mit Rückstand ging es in die Kabine.

Schon in der 1. Halbzeit bekamen wir Turbinefans lautstarke Unterstützung von einer Gruppe junger Leute, teils in Zivil aber auch in Turbinetrikots. Sie saßen im Nebenblock, wir hatten aber Blick- und Hör-Kontakt.
Ab der 2. Halbzeit setzten sie sich dann vor uns Trommler. Dies sind Studenten aus Berlin, Köln, Potsdam, die auch regelmäßig ins Karli kommen, aber so weit von unserem Block entfernt sitzen, dass wir sie noch nicht bemerkt hatten. Fürs kommende Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim haben wir uns aber dann in unserem Block verabredet.

Auf dem Spielfeld ging es nach der Pause weiter hoch her. Selina konnte die Kölnerinnen gut ausspielen, nutzte ihre Chance für einen Schuss ins kurze Eck. Erst einmal der Ausgleich ist geschafft.
Es hat zwar nichts mit Fussball zu tun; aber mir ist aufgefallen, dass Selinas Haare heller als sonst waren, scheinbar etwas Farbe ins Haar gebracht.
Nun wieder zum Spiel: Immer wenn die Kölnerinnen versuchten einen Konter durchzubringen, stand Anna an der richtigen Stelle. In der 72. Minute kam dann für die eingewechselte Melissa die Gelegenheit, nach Vorlage von Maria den Ball im sehr spitzen Winkel ins lange Eck zu platzieren.
Nun stand es 1:2
Die Turbinen wollten aber einerseits nicht, dass Köln noch den Ausgleich schafft, aber andererseits auch noch wenigstens etwas fürs Torverhältnis tun. Nach Vorlage von Sophie konnte Melissa erneut den Ball im Tor versenken, so dass es kurz vor Spielende 1:3 hieß.

Für die Fans hieß es: „…Oh, wie ist das schön, oh, wie ist das schön….“ und „… mit drei Punkten fahren wir nach Haus…“ diesmal lautstark unterstützt von den „Neuen Turbinefans“.

Ich sage immer wieder, solche Begegnungen mit vielen Menschen, die die gleiche Leidenschaft für und mit den Turbinen teilen, sind die Momente, die man bewahren muss.

Eine Stimme zum Spiel: „Wir haben uns in der 2. Halbzeit deutlich verbessert, standen hinten sicherer und konnten so unseren Spielaufbau besser gestalten. Für mich persönlich fühlt es sich natürlich gut an“, sagte unsere Doppel-Torschützin nach Spielende bei MagentaSport, „schlussendlich zählt aber nur das Team und wir sind froh, drei Punkte eingefahren zu haben.“

Der Blick auf die Tabelle zeigt, Turbine steht auf Platz 5, mit einem Punkt Rückstand zum Tabellenersten, der zum jetzigen Zeitpunkt – VfL Wolfsburg heißt.

Am nächsten Sonntag treffen wir uns alle wieder im Karli. Anstoß ist schon um 13.00 Uhr gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Der Eintritt ist frei für alle Kinder bis zu 15 Jahren, die sich über info@turbine-potsdam.de angemeldet haben.

Auch möchte ich noch einmal für unsere Fanbusfahrt am 03.12.2021 nach Frankfurt(Main) Werbung machen.
Für alle, die noch nicht mit zu den Auswärtsspielen mitgefahren sind, hier noch eine paar Hinweise und Bemerkungen. Wir steigen in Potsdam am Hauptbahnhof/Fernbussteig und danach in Michendorf, Haltestelle Saarmunderstr. in den Fanbus ein, werden dann zum Stadion des jeweiligen Spielortes gefahren (regelmäßige Pausen incl.), sehen uns dann das Spiel der Turbinen an, unterstützen und feuern sie an, treten dann euphorisch und hoffentlich nicht zu Tode betrübt die Heimfahrt an und werden dann wieder am Einstiegsort abgesetzt. Für Getränke ist im Bus gesorgt, Stimmung machen wir dann schon.
Aber man muss sich beim Fanbus-Organisator Hartmut Feike ( +49 1723261922, feike@gmx.de) anmelden.
Jeder Turbinefan ist willkommen, versucht noch eure Nachbarn, Bekannte, Verwandte zu überzeugen, ins Karli zu kommen, oder ein paar schöne Stunden bei Auswärtstouren mit Gleichgesinnten zu verbringen.

Text: Beatrice Martens
Fotos: MAZ, Saskia Nafe (sas), Beatrice Martens (bea)




HEIMSPIELTAGS-AKTION AM 21. NOVEMBER 2021

Liebe Turbinefans, 

der 1. FFC Turbine Potsdam startet am nächsten Heimspieltag, dem 21.11.2021 zum Spiel Turbine Potsdam gegen die TSG 1899 Hoffenheim  gemeinsam mit dem Spieltagspräsenter EWP eine Aktion, um mehr Zuschauer ins Karli zu locken. 
Man möchte über den freien Eintritt für Kinder bis 15 Jahren natürlich auch die Eltern ansprechen. 
Viele von uns Fans haben Kinder oder Enkelkinder, die,  wenn sie sich schnell genug anmelden, auch den „Energiegeladenen Beutel“ ergattern können. 

ALSO MACHT WERBUNG FÜR DIESES SPIEL

Liebe Grüße

Beatrice Martens
im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V. 




ERST VERZWEIFLUNG, DANN EUPHORIE

FLYERALARM- Frauenbundesliga- Spiel 1. FFC Turbine Potsdam vs. SC Freiburg

Ein Heimspiel am späten Sonntag-Nachmittag, erst um 16.00 Uhr ist Anpfiff im Karli.
Das Wetter ist nicht berauschend, Regenschauer Gott sei Dank vor dem Spiel, aber im November erwartet ja auch Keiner hohe Temperaturen.

Anderthalb Stunden vorher ist noch nicht so viel los, nur ein paar Fans, die natürlich in aller Ruhe das Einlass-Prozedere hinter sich bringen. Dies ändert sich aber schon bald, da Jeder, der ins Karli will, auch seinen 3G-Nachweis vorzeigen, sich für die Kontaktnachverfolgung in Luca oder ganz klassisch handschriftlich auf einem Zettel authentifizieren und dann noch seine Eintrittskarte scannen lassen muss. Jeder Ordner ( Turbinefans unterstützen die Securitas-Ordner) müsste mehr als zwei Hände haben.
Sollten Fans Interesse haben, Turbine bei Ordneraufgaben vor und während der Heimspiele zu unterstützen, können sie sich in der Geschäftsstelle des 1. FFC Turbine Potsdam melden.

Aufgrund der großen Nachfrage nach Donuts hat sich die Firma „Fancy Donut“ entschlossen, auch diesmal wieder im Eingangsbereich ihren Verkaufstresen aufzubauen. Dies sind natürlich keine gewohnten Donuts, sondern kleine, verzuckerte oder mit viel Schokolade verzierte Kunstwerke. Bestimmt haben die eine Menge Kalorien, aber man gönnt sich ja sonst Nichts.
Beim Tippspiel konnte man hören, – Sehen konnte man die Tipps ja nicht, aber die Fans sprechen ja doch über ihre Einschätzungen, oder fragen, wie sie tippen sollen- dass die hohen Tor-Wertungen des Köln-Spiels ( es ist ja wider Erwarten nur zum 2:0 gekommen) heute etwas niedriger ausfielen.

Fancy Donuts im Karli – Foto(bea)

Diesmal fanden 947 Zuschauer den Weg ins Stadion, 3 Fans mehr als beim DFB-Pokal-Spiel gegen Köln. Bemerkenswert fand ich, dass zum Liga-Spiel VfL Wolfsburg gegen die Eintracht Frankfurt nur 900 Zuschauer im AOK-Stadion waren. Sonst hat der VfL Wolfsburg immer höhere Zuschauerzahlen als Turbine.

In der Startelf bekam wieder Anna Wellmann den Vorzug, vom Abwehrteam war nur Teninsoun und Goszia (nach längerer Zeit wieder in der Startelf) auf dem Platz, Isy spielte von Anfang an (und auch bis zum Ende durch).
Unsere Auswechselbank war etwas dünn besetzt: Vanessa, Lara, Marie, Maria und Melissa (die drei „M“-s). Die Dreierkette mit Sara Agrez, Sara Holmgaard und Merle war nicht einsetzbar .
Die Turbinen hatten die ersten Minuten noch Probleme, ins Spiel zu kommen. Torchancen waren da (8. Minute- Selina-knapp daneben, 11. Minute- Nina per Kopf- Tor verfehlt, 18. Minute- Gina auch per Kopf-knapp über die Latte)
Als es in der 20. Minute auch noch zu einem Zusammenstoß zwischen Teninsoun und ihrer Abwehrkollegin kam, musste Lara Teninsouns Platz einnehmen. Das Glück war Lara leider nicht hold, ein Fehlpass landete genau bei der Gegnerin.
Die Turbinen hatten wieder einmal ein Gegentor zu verkraften, ließen sich aber nicht unterkriegen.
Selina gelang es auch in der 38. Minute wieder nicht, den Ball im Tor zu platzieren. Erst eine von Gina geschossene Ecke, die durch die Freiburger Torfrau geklärt , aber im Nachschuss von Sophie im Tor versenkt wurde, brachte den Ausgleich.

…unsere Sophie – Foto(sas)

Nach dem Seitenwechsel setzte Freiburg wieder das erste Achtungszeichen: Turbine-Torfrau Anna parierte, der gegnerische Kopfball landete im Nachsetzen an der Latte. Anschließend waren aber Torraumszenen Mangelware. auch die drei noch möglichen Einwechselungen brachten leider nicht den erhofften frischen Wind.
Da nur noch Vanessa auf der Auswechselbank saß, mussten wir Fans wenigstens gesanglich etwas Optimismus zeigen: „Vanessa in den Sturm, Vanessa in den Sturm,…“ -zwar Galgenhumor, aber was solls.

Wir Fans waren schon wieder einmal am Verzweifeln.

Schlimm war vor allen Dingen, dass Turbine ein Schwächeln der Leverkusenerinnen nicht für sich als Erfolg verbuchen konnte (Köln führte im Spiel gegen Leverkusen, somit konnte Leverkusen seine Erfolgsbilanz nicht weiter aufbessern). Gut, das konnten die Turbinen natürlich nicht wissen, sie spielten ja zeitgleich.

Die Freiburgerinnen freuten sich instinktiv schon über ihren einen gewonnenen Punkt, da änderte sich plötzlich Alles.
Aus einem Konter heraus, sprinteten Selina und Melissa Richtung gegnerisches Tor. Die Torfrau konzentrierte sich auf Selina. Wir dachten schon, dass der Schuss wieder von der Torfrau abgehalten wird (wie ja leider viel zu oft geschehen). Selina spielte den Ball aber quer zu Melissa, die dann nur noch einschob.

Die drei Punkte waren gerettet, Potsdam rückte mit Leverkusener-und Frankfurter- Schützen-Hilfe auf Platz 5, hat immer noch 3 Punkte Rückstand zu Platz 1.

Ein paar Stimmen nach dem Spiel:
– Sofian Chahed – „Ich als Trainer hätte mir gewünscht, dass wir das Spiel schon in der ersten Halbzeit für uns entscheiden.“
– Sophie Weidauer – „Da haben wir jede Menge hundertprozentige Chancen liegen gelassen, die wir definitiv in den nächsten Spielen direkt nutzen müssen. Nichtsdestotrotz war der Konter 1A ausgespielt und wir haben uns endlich belohnt. Daher geht der Sieg vollkommen in Ordnung“
– Sofian Chahed – „Die Mädels wollten es wieder besonders spannend machen und ich bin wieder ein paar Jahre älter auf der Trainerbank geworden“ (schmunzelnd)
– Christin Richter – „Einfach Bombe war das Spiel Solche Spiele liebe ich, da lohnen sich auch 6h Hin- und Rückfahrt . Herzlichen Glückwunsch – Auf die nächsten 3 Punkte 

Am Pausenschiessen nahmen diesmal der Geburtstags-„Kind“-Fan Matthias (Er ging mit wehender Turbine-Fahne aufs Feld, sogar beim Schiessen wurde sie von ihm festgehalten) und der Freiburg -Fan Tobias teil (Ihm versprach einen Gewinn, aber nicht die 3 Punkte). Falls Jemand auch dieses Vergnügen genießen möchte, kann er oder sie sich beim Tippspiel-Stand melden.

Player of the match wurde diesmal Anna Gerhard, die auch danach den Gewinner des Tippspiels zog.

Anna, Player of the match – Foto(bea)

Ein Highlight gab es dann abends noch- die Viertelfinal-Auslosung des DFB-Pokals der Frauen:
Die letzte Kugel, die von Martina Voss-Tecklenburg „gezogen“ wurde, war die vom 1. FFC Turbine Potsdam. Turbine spielt am 01./02.03.2022 auswärts gegen den SV Henstedt-Ulzburg.

Die Turbinen spielen nächsten Sonntag in Köln, es fährt ein Fanbus dorthin (Abfahrt Potsdam – 07.45 Uhr, Abfahrt Michendorf – 08.00 Uhr).
Den darauffolgenden Sonntag sehen wir uns wieder im Karli. Es spielen der 1. FFC Turbine Potsdam gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

MITTENDRIN STATT NUR DABEI – KOMMT INS KARLI – TURBINEN ANFEUERN

Text: Beatrice Martens
Fotos: Marco Junghanns (maju), Saskia Nafe (sas), Beatrice Martens (bea)




TERMIN-ERINNERUNG! EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES FANCLUBS TURBINEFANS e.V.

Einladung zur Mitgliederversammlung des Fanclubs Turbinefans e.V.

Liebe Mitglieder,

der Vorstand des Fanclubs Turbinefans e.V. lädt Euch zur Mitgliederversammlung
nach dem Heimspiel 1. FFC Turbine Potsdam gegen die TSG Hoffenheim im Karli

am 21. November 2021 ab 15.30 Uhr
in das Vereinsheim der Kleingartenanlage „Hoffnung 22“ 14482 Potsdam,

An der Kreuzung zur oberen Donarstr. ein.

Tagesordnung:

 1. Begrüßung
 2. zusätzliche Anträge und Bestätigung der Tagesordnung
 3. Tätigkeitsbericht des Vorstandes
 4. Finanzbericht der Schatzmeisterin
 5. Bericht der Kassenprüferin
 6. Aussprache zu den Berichten
 7. Entlastung des Vorstandes
 8. Verschiedenes
 9. Wahl des neuen Vorstandes
10. Schlusswort

Da wir die Mitgliederversammlung ja noch immer unter Corona-Bedingungen durchführen,
müssen wir auf folgende Regelungen aufmerksam machen:

– Es muss ein 3 G- Nachweis vorgelegt werden.
– In den Räumlichkeiten besteht Maskenpflicht, da Abstände von 1,5 m nicht eingehalten
werden können.
– Die Kleingartenanlage befindet sich gegenüber dem Karli, somit gut für Jeden zu erreichen.
– An Speisen gibt es Würstchen, Knacker, Wildgulasch. Der Betreiber würde auch Bratwürste
grillen, wenn eine ausreichende Anzahl an Fans dieses Angebot wahrnehmen. Bitte meldet
euch bei Bernd Gewohn ( bernd.hansa@web.de oder WhattsApp
  und mobil +49 15191914748) bis zum 14.11.2021.
– Der Vereinsraum wird nur durch einen Kamin beheizt, zieht euch also warm an. 

– zum TOP 9 – Wahl des Vorstandes
  Susanne Lepke wird sich durch ihre neue Funktion im erweiterten Vorstand vom 1. FFC
Turbine Potsdam 71 e.V. nicht mehr zur Wahl stellen. Sollte Jemand Ambitionen haben, im
Vorstand mitzuarbeiten, bitten wir um Rückmeldung bis spätestens zum 14.11.2021.
  Auch Anträge zur Änderung oder zu Zusätzen zur Tagesordnung stellt bitte bis zum
14.11.2021 an Mitglieder des Vorstandes per WhattsApp (Daggi +49 1732386553, Bernd
+49 15191914748, Peter +49 1738067343, Bea +49 15222191581) oder per
  email an info@turbinefans.de

Liebe Grüße

Beatrice Martens
im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V.




SIGNIERUNG DES TURBINE-JAHRESKALENDERS 2022

Liebe Turbinefans, 

langfristig etwas planen, kann jeder, wir bekommen es auch auf dem kurzen Weg in die Reihe.

Der 1. FFC Turbine Potsdam bat den Fanclub Turbinefans e.V. , die Turbinefans über den Termin der Kalendersignierung zu informieren. 

Am 03. November 2021 möchte der 1.FFC Turbine Potsdam  den Turbinefans die Möglichkeit geben, den Jahreskalender 2022 nicht nur zu erwerben, sondern ihn, wie schon in allen Jahren davor, auch von den Spielerinnen signieren zu lassen. 

Die offizielle Signierstunde findet am Mittwoch, den 03. November 2021 von 18.00 Uhr – 19.00 Uhr im Kongreßhotel Potsdam statt. 

Diese Info kann gerne weitergegeben werden. 

Liebe Grüße

Beatrice Martens
im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V. 




UNNÖTIGE SPANNUNG

Spielbericht zum FLYERALARM-Frauen-Bundesliga-Spiel SC Sand vs. 1. FFC Turbine Potsdam

Seit Jahren können Turbinefans zu den Auswärtsspielen in Freiburg (diesmal erst Ende März des nächsten Jahres) und in Sand nicht mit dem Fanbus fahren. Diese beiden Spielstätten liegen mehr als 500 km von Potsdam entfernt, und somit nicht in einem Ritt ohne Übernachtung zu schaffen.
Sand, ein Ortsteil von Willstätt (den Meisten sind diese Orte nicht bekannt), liegt 12 km von der französischen Grenze entfernt. Auf der anderen Seite des Rheins liegt Straßburg, verbunden durch die Europa-Brücke, deren Tram- und Fußgänger-Übergang neu gebaut und 2017 eingeweiht wurde.
Einige Fans fahren trotz der Entfernung (Potsdam-Sand 730 km) jedes Jahr dorthin, um die Turbinen auch dort zu unterstützen. 2020 mussten die „Unentwegten“ undercover das Spiel besuchen, in Zivil, ohne Turbinetrikot und auch ohne Fanclub-Banner „Da, wo ihr spielt, sind wir“

Da wir am Samstag relativ gut ohne große Staus durchkamen, nutzten wir die Gelegenheit, uns einmal Straßburg anzusehen. Eine sehenswerte Altstadt mit großem Münster, liebevoll restaurierten Häusern und auf den Straßen tobte das Leben. Man merkte nichts von Corona, es war wahrscheinlich auch viel nachzuholen, wieder die Freiheit zu haben, alles genießen zu können.

Früher war die Spielstätte in Sand ein Dorfsportplatz inmitten von Maisfeldern. Mit dem Spielbeginn des SC Sand in der 1. Frauen-Bundesliga mussten Tribünen aufgebaut werden, nun hieß es „Kühnmatt-Stadion“. Bis zur vorigen Saison wurde es zum „Orsay-Stadion“, seit 2021 hat es aufgrund des Sponsors Blitzschutz-Adams den Namen „Adams-Arena“. Schmuckstück ist eine große Anzeigentafel, auf der auch Werbung gezeigt wird, da kann Potsdam nicht mithalten.

Gut organisiert war die Kontrolle vor dem Stadion, der erste Ordner kontrolliert 3G, der zweite gibt Hinweise zu Luca oder Handzettel zur Kontaktnachverfolgung. Die nächste Ordnerin kennen wir aus vorherigen Besuchen. Sie hat Verwandtschaft in Brandenburg, ist immer wieder begeistert, dass sich Fans auf diesen weiten Weg nach Sand machen.

Nach und nach fanden sich auch die Fans, die sich per Bahn auf den Weg gemacht hatten, im Stadion ein.
Dann geschah etwas, was uns Turbine-Fans an Differenzen mit der Vereinsführung des FC Freiburg erinnern ließ.
Wir Gästefans wurden aufgefordert, nicht im Tribünenbereich Platz zu nehmen, sondern auf die
Gegengerade in eine Stehplatzecke zu gehen. Der Tribünenbereich sollte für die (vielen) Sander-Fans bereit gehalten werden. Da wir Eintrittskarten mit freier Platzwahl hatten, einigten wir uns mit den Ordnungskräften. Wenn es auf der Tribüne eng werden sollte, würden wir einen Platzwechsel vornehmen. Dazu kam es aufgrund nur 418 Zuschauern aber nicht.
Solche, für den Frauen-Fußball nicht üblichen Regelungen, sollten eigentlich der Vergangenheit angehören.

Nun aber zur wichtigsten Sache für Turbinefans, uns ein Fußball-Spiel unserer Turbinen anzuschauen, uns über Turbine-Torschüsse zu freuen, die auch im gegnerischen Tor landen.
Wir durften auch die Startelf-Aufstellung lauthals mitschreien. Der Stadionsprecher war teilweise sehr erfreut darüber.
Im Vorfeld wurde die T-Frage ja offengelassen, aber auch diesmal bekam Anna #41 den Vorzug. Durch einen Nasenbeinbruch bei Karen, den sie sich beim Werder-Spiel zugezogen hatte, kam Merle mal wieder in die Startelf. Ansonsten vertraute Sofian der gleichen Turbine-Mannschaft, wie beim Spiel gegen den SV Werder Bremen am vorherigen Sonntag.

Beide Teams begannen druckvoll, selbst der SC Sand stand gleich zu Anfang vorm Turbine-Tor. Anna konnte aber parieren. Turbine-Chancen ergaben sich schon in der 23. Minute, als Sophie nach einer Vorlage von Nina leider den Ball nicht im Tor platzieren konnte.
Dann aber in der 34. Minute: Selina lieferte die Vorlage, Melissa stand goldrichtig und schob nur noch ein.
So konnte es weitergehen, tat es aber leider nicht. Mit dem 0:1 ging es in die Pause.
Favorisiert waren die Turbinen allemal, aber sie gingen in der zweiten Halbzeit viel zu sorglos mit ihren Chancen um.
Sophie konnte wieder nicht den Ball im Sander-Tor versenken, sie schoß links daneben. In der 55. Minute wurde es nach einem Turbine-Eckstoß hektisch im Sander-Tor, die Torfrau Pal wollte ihren dabei gehaltenen Ball wieder ins Spiel werfen, schubste aber Merle Barth noch im Strafraum zu Boden. Die Schiedsrichterin, Frau Rafalski (die Fans hatten schon immer mit ihr und ihren Entscheidungen so einige Probleme) zeigte auf den Elfmeter-Punkt. So richtig hatten wir Fans dies gar nicht so richtig mitbekommen. Selina sollte den Elfer schießen, unerwartet und wahrscheinlich auch aufgeregt schießt sie nicht in eine der Torecken, sondern direkt die Torfrau an. Diese konnte den Ball mit der Hand abwehren, ein Nachschuss war nicht in Reichweite.
Nun war die eingewechselte Marie dran, ihr Schuss ging an die Latte, den Nachschuss von Selina konnte die Torfrau Pal halten.
So auch kurz vor Spielende, als Selina eigentlich vors leere Tor kam, aber die Torfrau ihr den Ball vom Schuh holte.
So richtig unnötig spannend wurde es in der Nachspielzeit, als die Sander-Spielerin George die Latte des Turbine-Tors traf, der Ball „Gott sei Dank“ nicht nach innen in den Torraum fiel.

Fazit: die Chancenverwertung muss besser werden, man darf auch den Tabellenletzten nicht unterschätzen, aber Turbine konnte sich mit 3 Punkten auf den weiten Heimweg machen.

Dieser 6. Spieltag ist denkwürdig:
– der SV Werder Bremen gewinnt zuhause gegen die SGS Essen 1:0
– Bayer 04 Leverkusen besiegt den SC Freiburg und baut seinen Vorsprung in der Tabelle aus
– am Sonntag verliert der VfL Wolfsburg gegen Hoffenheim 1:2
– die Eintracht Frankfurt kann zuhause nach einem spannenden Spiel den FC Bayern München
mit 3:2 besiegen
Die Tabelle hat derzeit keinen Mittelteil, den Tabellenersten und den Sechsten trennen 3 Punkte.
Der Abstand zu den unteren sechs sind 7 Punkte.

Den Abend verbringen Frank, Dieter und Bea mit Fans des SC Sand mit Rückblicken auf vergangene Zeiten und dem Ausblick auf das Kommende. Der SC Sand kann aus sechs Spielen nur einen Zähler verzeichnen, darf aber die Hoffnung nicht verlieren.

Dieter und Bea möchten hier noch einmal Frank für seine Bereitschaft, uns auf diese weite Tour mitzunehmen, Danke sagen.

Ausblick auf die kommenden Termine:
31.10.2021 13.00 Uhr Karli DFB-Pokal Achtelfinale 1. FFC Turbine Potsdam vs. 1. FC Köln
07.11.2021 16.00 Uhr Karli FLYERALARM Frauen-Bundesliga 1. FFC Turbine Potsdam vs. SC Freiburg

Text: Beatrice Martens
Fotos: Beatrice Martens (bea), MAZ/Saskia Nafe (MAZ(sn)), Peter Tietze (peti)




5 x TORJUBEL UNTER DER FANCLUB-BLOCKFAHNE

Spielbericht zur FLYER-ALARM – Frauen-Bundesliga 1. FFC Turbine Potsdam vs. SV Werder Bremen

Es ist Sonntag, zwar etwas frisch, aber die Sonne scheint. Somit bestes Frauen-Fussball-Wetter.
Die Fans treffen sich im Karli, Jeder hat sich mit 3G vorbereitet. Trotzdem bilden sich Schlangen am Eingang, da sich alle erst einmal bei Luca (nicht unsere Nr. 16, sondern die App zur Kontaktnachverfolgung) einchecken müssen oder ihre Daten handschriftlich hinterlegen müssen.
Danach ist aber alles, wie gewohnt: Stadionheft kaufen, am Tipp-Spiel teilnehmen, Gucken, was der Fanshop Neues hat. Familie Koebe verkauft Lose für ein Gewinnspiel, ausgereicht durch den Tourismusverband Schladming Dachstein. Haus im Ennstal gehört diesem Verbund an. Dort findet nun schon seit 5 Jahren das Sommer-Trainingslager der Turbinen statt.

Die Startaufstellung überrascht, 7 Änderungen gegenüber dem Essen-Spiel am letzten Sonntag. Im Tor steht Anna Wellmann, Teninsoun und Sara in der Abwehr (beide fehlten ja beim Spiel gegen die SGS Essen), Gina, Karen im Mittelfeld, aber Marie und Maria noch auf der Ersatzbank.

Wir saßen noch gar nicht richtig auf unseren Plätzen, schon war der Ball im Werder-Tor. Sophie war die Glückliche. In der 10. Minute belohnte sich Nina mit ihrem ersten Bundesliga-Tor in dieser Saison. 6 Minuten später schoß Gina den Eckstoß nur kurz zu Anna Gerhard, diese gab den Ball an Gina zurück, die es sich jetzt nicht nehmen ließ, den Ball mit einer Flanke im Tor zu versenken. Diese Bogenlampe hat eigentlich den Sprung zum „Tor des Monats“ verdient.
Nun waren es innerhalb einer Viertelstunde 3 Tore, so daß einige Fans schon anfingen, die Tore hochzurechnen. Das 4:0 fiel dann in der 37. Spielminute durch einen Kopfball von Nina.

Unser Pausen-Schiessen absolvierten diesmal die Fans Marion Bierbrauer und Jayden Koebe.
Dadurch dass Jayden selbst Fussball spielt, war er natürlich favorisiert, aber Marion hat sich auch als Zweite gut geschlagen. .

Gewinner – bea

Alle hofften, dass es nach der Pause auch mal im rechten Kasten klingelt. Aber nichts war es damit.
Die Chancen der Bremerinnen waren ja schon vorher nicht so reich gesät, aber ab der 60. Minute hatten sie auch konditionell nichts mehr zuzusetzen. Somit hatte auch Anna als Torfrau nicht übermäßig was zu tun.
Was auffiel, war, dass die Bremerinnen sehr viel foulten, ständig gingen die Turbinen zu Boden und mussten auch behandelt werden. Die Turbine-Trikots, die aus Plastikflaschen hergestellt wurden, haben bei diesem Spiel aber ihre Zerreißprobe bestanden.
Der unterbrochene Torreigen konnte dann aber in letzter Minute durch einen Kopfballtreffer von Selina wenigstens noch komplettiert werden.

Player of the Match wurde Nina, die ihre Ehrung durch die Schladming Dachstein und die GRP entgegennahm. Anschließend musste sie den Gewinner des Tippspiels aus fünf richtigen Tipper/innen ziehen. Überraschung: Marion bekam ein zweites Trikot an diesem Tag.
Gratulation zu soviel Glück!

Als Losfee beim Gewinnspiel debütierte Gregor Kannenberg, der gebürtiger Hauser ist, und maßgeblich am Zustandekommen des Turbine-Trainingslagers mitgewirkt hat.
Wer den Hauptpreis, einen 500,00 €-Gutschein für Unterkunft in Haus im Ennstal fürs nächste Jahr gewonnen hat, kann hier noch nicht mitgeteilt werden, da sich der Losinhaber noch nicht gemeldet hatte. Aber unsere Margarete Dummer hat schon wieder gewonnen, wie auch schon beim Fanfest.

Ein besonderes Anliegen war es den Turbinefans noch, Rieke hier und heute zu verabschieden. Sie, die in der vorigen Saison zu Twente ausgeliehen war, nun aber beim SV Werder Bremen unter Vertrag steht, erhielt vom Fanclub Blumen und eine Collage als Erinnerung an eine, auch für sie schöne Zeit bei Turbine.

Da wir ja nun zwei Heimspiele hintereinander hatten, geht es nächsten Sonntag nach Sand. Da der Spielort kurz vor der französischen Grenze, 20 km von Straßburg entfernt ist, fährt dort kein Fanbus hin. Vielleicht schreibt ja einer der Privat-Hinfahrer einen Spielbericht?

Daheim im Karli wird am 31.Oktober 2021 um 13.00 Uhr die DFB-Pokal- Achtelfinal-Partie 1. FFC Turbine Potsdam gegen den 1. FC Köln angepfiffen.
Da die Dauerkarten für den DFB-Pokal nicht gelten, werden noch Regelungen zum Kartenverkauf von der Geschäftsstelle von Turbine Potsdam herausgegeben.

Text: Beatrice Martens
Fotos: Beatrice Martens – (bea), MAZ(sn) – MAZ (Saskia Nafe)