Rostiges Bratwurstessen in Jena

Spielbericht zum BL-Spiel Jena – TP am 24.April 2016 – von Susi –

„Ich wüsste jetzt gar nicht, was ich schreiben sollte“ – äußerten sich einige Fans nach dem „blutleeren Auftritt“ (Zitat: Gunter) mir gegenüber. Enttäuschung, Wut, Verständnislosigkeit – Gefühle, die nicht nur die Fans zeigten, sondern auch der Cheftrainer und die Kapitänin. Letztere sprachen von „mangelnder Kameradschaft“ und „Arbeitsverweigerung“.

Ein prall gefüllter Fanbus hatte sich gegen 8.00 Uhr auf den Weg gemacht, um durch Graupel, Schnee, Regen, Sonnenschein und Regenbogen zum Ost-Derby zu fahren. An Bord saßen fünf neue Mitfahrer/innen, die sich herzlich begrüßt und vermutlich wohlfühlten. Auch das „Radio FF“, das alle zwei Wochen immer dienstags von 18.00-19.00 Uhr über den regionalen Frauenfußball im ALEX-Radio berichtet, hat sein Interesse an einer Mitreise im Fanbus für die Fahrt nach Bremen geäußert.

Ein Fan hatte sich im Vorfeld beim Fanbusorganisator Hartmut für das Thüringer Rostbratwurstessen in Jena angemeldet, nicht für das Fußallspiel. Und er sollte Recht behalten, denn die Bratwurst war gewohnt lecker. Das Spielgeschehen dagegen unverdaulich.

Seit Jahren existiert eine Fanfreundschaft mit Jena, die sich nicht nur in einem vorabendlichen Treffen von Potsdamer und USV-Fans zeigte, sondern auch in gemeinsamen Stadiongesängen „Potsdam und der USV“. Noch deutlicher offenbarte sich diese Verbundenheit, als die trommelnden und mitfühlenden USV-Fans in der zweiten Halbzeit den Fangesang der frustriert schweigenden Potsdamer Fans übernahmen und wenigstens von ihrer Seite aus unsere Turbinen anfeuerten. Eine Premiere in der Fußballlandschaft!

Der Fanbus war überpünktlich zwei Stunden vor Spielbeginn am Ziel, sodass die Fans nach Stadionöffnung ausgiebig das angekündigte Familienfest genießen konnten. Dieses gestaltete sich in Form einer Allianz-Hüpfburg für Kinder, einem gelben MC-Café-Auto, mit bunten Luftballons geschmückt – ohne Kaffeeausschank – und 1€ Pfand auf labbrige Wegwerf-Plastikbecher am Bierwagen, was aber ungewöhnlich effektiv zur Sauberkeit im Stadion beitrug.

800 Zuschauer/innen wohnten dem Spiel bei, davon ungefähr 100-150 Turbinefans. Letztere erhielten vom Veranstalter einen lukrativen Gruppenpreis von 5,50€ Eintritt (anstelle von 6,50€ ermäßigt bzw. 9€ für Vollzahler). Eine nette Geste des gastgebenden Vereins, jedoch wusste die eine organisatorische Hand nicht, was die andere machte. An der Stadionkasse stellte sich heraus, dass der „aktuelle Tageskurs“ dann weit unter den Freundschaftspreis gefallen war (3,50€ ermäßigt/ 5€ für Vollzahler), sodass sich am Ende viele Fans über die Verbilligung des Eintrittspreises – aufgrund der mangelnden Organisation – aufregten…

Na ja, mehr Geld war das Spiel vor Ort auch nicht wert, denn es war ein unsäglich klägliches Gekicke auf dem Rasen zu beobachten. Die Turbinen brauchten nach Spielanpfiff fünf Minuten lang, um überhaupt erstmals über die Mittellinie hinauszukommen. Jena zeigte dagegen Kampfeswillen und Siegeslust, gestärkt durch die Erfahrung aus der Hinrunde, als ihnen eine 1:0-Auswärtssieg im „Karli“ gelang. Die wollten!

Im gesamten Spiel gab es eine einzige Torchance für Potsdam, obwohl die Torhüterin aus Jena nur 1,61m maß! Auf dem Spielfeld entstand ein Nichts. Jena war grundsätzlich einen Tick schneller, was gewonnene Zweitkämpfe und Abspiele betraf. Eine Passgenauigkeit und Spielfluss kamen auf beiden Seiten eher selten zustande, jedoch gelang es Jena schmerzvolle drei Male, unsere Torhütern Haeberlin zu überwinden.

Dann verletzte sich dann auch noch unsere Nr. 23 so schwer am Fuß, dass mit ihr vermutlich in dieser Saison nicht mehr zu rechnen ist. Gute Besserung, Lidija!

In der zweiten Halbzeit verstummte dadurch der Potsdamer Fanblock, was das Mitleid der feiernden USV-Fans weckte und diese, wie bereits oben beschrieben, die Fanarbeit für Potsdam übernahmen. Manch ein „Edel-Fan“ verließ vorzeitig das Stadion. Eine Doppelniederlage gegen den USV Jena stellt ein Novum in der Vereinsgeschichte dar. Freundschaft hin oder her…

Der Frust und den mitgereisten Fans ist nun sehr groß, denn wer investiert schon gern selbstlos Zeit und Geld, wenn das Gezeigte nichts wert ist? Die Geduld und Gelassenheit der Fans steht mittlerweile auf einem harten Prüfstand. Bis auf ein ausuferndes 5:2 in Wolfsburg gab es in dieser verkorksten Saison kaum einen Grund zu euphorischen Siegesfeiern. Auf der Tagesordnung stand höchstens ein Hoffen und erneutes Hoffen auf das nächste, hoffentlich bessere Spiel. Die Motivation der Fans sinkt, das „Einmal Turbine – immer Turbine“ kommt derzeit nur schwer über die Lippen. Der Frust wird steigen, wenn in der kommenden Woche nach einer aufopfernden 16-stündigen Busfahrt nach Köln wieder eine Niederlage eingefahren werden sollte.

Sarkastisch könnte man am Ende meinen, dieses BL-Spiel hatte „Championsleague-Niveau“. Denn beide Halbfinalspiele, die ebenfalls an diesem Sonntag stattfanden, endeten in einem überraschenden Desaster für Frankfurt (0:4) und Paris St. Germain (0:7).

Liebe Turbinen, ihr habt auch eine Verantwortung gegenüber euren Fans!

 

Text: Susanne Lepke

Fotos: Susanne Lepke

DSCF8752

Bimbo als Trommelträger




Kein Spiel – aber ein Sieg

Spielbericht zur BL-Begegnung: Turbine Potsdam gegen 1899 Hoffenheim am 18.04.2016   – von Susi –

Nach zwei Wochen Bundesliga-Abstinenz war die Turbine-Familie mal wieder vereint im heimischen „Karli“ vereint. Diesmal fanden sich 1460 Zuschauer/innen zum Familientreffen zusammen. Es herrschte bestes Fußballwetter: Die Frühlingssonne erwärmte den Rasen und die Fußballherzen, die Lindenbäume im Hintergrund zeigten ihre Blüten und eine Heimsieg-Knospe begann zu sprießen…

Und das im Gegensatz zum sonnenreichsten Ort Deutschlands, Freiburg genannt. Dort drohte das Stadion wegzuschwimmen, sodass unsere fanfreundschaftlicher USV Jena umsonst 1200 Buskilometer bewältigen musste, da das Spiel eine Stunde vor Anpfiff abgesagt wurde. Unser Beileid werden wir am kommenden Sonntag live vor Ort übermitteln. Und eine Revanche gilt es hierbei nach der schmerzlichen Niederlage in der Hinrunde zu absolvieren.

Doch nun zurück zum Spielgeschehen gegen Hoffenheim. Eigentlich war es kein Spiel, sondern ein hektisches Mit- und Aufeinander. Klar herausgespielte Spielzüge und ankommende Pässe waren selten zu beobachten, Torchancen wurden rar genutzt. Manche Spielsituationen erinnerten an „Jugend trainiert für Olympia“ gemäß dem Motto „Höher, weiter, schneller“. Hoch und weit wurde der Ball geschossen und wirkte in der Ballannahme technisch unkontrolliert, und manchmal waren die Turbinen auch schnell im Abseits. Ein Fan meinte ironisch in Richtung Linienrichterin: Wenn sie so oft die Fahne hebe, fände sie nie einen Freund. Na ja, das am Rande. Auch, dass die knallgelbe Trikotfarbe der Gäste deutlich mehr die passende Kartenfarbe anzog.

Glückselig war die Turbine-Familie, als unser „Dampflökchen“ Svenja Huth bereits in der 16.Minute den Führungstreffer erzielte und damit ihre Anwartschaft auf die Torjägerkanone (gemeinsam mit Islacker) bekräftigte. Auf einmal erschien ein klares Ziel am Frühlingshimmel: souveräner Heimsieg in einer verkorksten Saison.

Aber dann zeigten sich unsere Turbinen wieder von ihrer mega-sozialen Seite. Sie warteten solange auf den Anschlusstreffer der Gäste (Zeller in der 56.Minute), bevor sie dann ihr eigenes Spiel fortsetzten. Die letzten 20 Minuten konnte man sich dann tatsächlich mit zunehmender Begeisterung ansehen. Auch das eingewechselte Nachwuchsgewächs mit der genesenen Feli Rauch sowie Laura Lindner brachte frischen Frühlingswind in die Partie, sodass der ersehnte und beeindruckend erzielte Siegtreffer durch Viktoria Schwalm in der 83.Minute die Mannschaft, Trainierbank und Fangemeinschaft erlöste. Mit diesem Arbeitssieg hatten die Turbinen nun nicht nur die Abstiegskeule abgewehrt, sondern auch den kosmetischen 6.Platz erklettert.

Die Spielweise wirkte uneingespielt, und das war insofern logisch erklärbar, da die Turbinen aufgrund der Länderspielpause in aller Herren Länder kickten, nur nicht im Luftschiffhafen.

Somit gibt es jetzt an dieser Stelle schon den freudvollen Ausblick auf ein überzeugendes begeisterndes Spiel gegen Jena (ohne Garantie…), da bis dahin eine Woche Zeit für ein gemeinsames Eintrainieren blinder Spielzüge ansteht. Es lohnt sich also, nach Thüringen zu reisen. Der Fanbus ist bereits ausgebucht und manch ein Potsdamer Fan begibt sich bereits am Vorabend nach Jena, um auf die Fanfreundschaft mit dem USV ausgiebig anzustoßen.

Abschließend ein Dank in eigener Sache an meine ehrwürdigen Schreiberlings-Vertreter Lutz und Susi D., die während meiner weltreisenden Abwesenheit die Leser/innen mit Spielberichten versorgten.

Text: Susanne Lepke

Fotos: Raschit Sönmez (Vielen Dank!)




Rückfall in alte Zeiten

Dies soll eine kurze Information für alle am Ostersonntag zu Hause Gebliebenen sein, ich denke da besonders an Frau Lepke, Frau Bierbrauer, Frau Struwe , Frau Hartmann und Herrn Feike, die sicherlich gute Gründe hatten, nicht nach Essen zu fahren.Vielleicht haben auch noch mehr gefehlt, aber dies sind diejenigen, die mir auf die Schnelle eingefallen sind.

Das Positive zuerst: Trotz der Sommerzeitumstellung gab es keine nervige Wartezeit auf eventuell zu spät kommende Mitreisende. Das war erstaunlich, weil ich es schon ganz anders erlebt habe. Die Fahrt hatte einen „Ersatzreiseleiter“ mit Gunther, weil Hartmut verhindert war. Da wir Fans ja immer pflegeleicht sind, hatte dieser Wechsel keine Auswirkungen. Die Tour verlief problemlos. Der Regen auf dem Weg nach Essen sollte ein schlechtes Omen sein. Denn genauso trist, trüb und teilweise lustlos war der Auftritt unserer Mannschaft.

Wer Augenzeuge der Partie in Essen war, wird meiner Überschrift zustimmen: Rückfall in alte Zeiten. Obwohl Leverkusen keine Übermannschaft war, hatte ich doch auf Grund der sechs Tore gehofft, dass dieses Spiel für mehr Selbstvertrauen sorgen kann. Es gäbe so viel zu kritisieren, was den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Was mich gewundert hat, dass bereits in Stadion selbst die treuesten der treuen Fans lautstark ihren Unmut und Ärger artikulierten.

Ich weiß mich durch viele Gespräche auf der Rückfahrt mit fast allen Fans einig, dass nur Lidija halbwegs Normalform hatte. Aber sollte man nach dieser Leistung überhaupt eine Spielerin hervorheben?

Auch wenn  Essen zu allen Zeiten unser Angstgegner war, darf man sich dort nicht so präsentieren.

 

GESCHRIEB DIENSTAG – 29. MÄRZ 2016 ca. 9:15




Von Geruchsvorteil, defektem Internetanschluss und falscher Torschützin

Am Beginn meiner Ausführungen geht mein Dank an eine Person, die in den Osterferien  eine private Auslandsreise  macht, anstatt sich sechs Tore gegen Leverkusen anzusehen. Ohne Frau Lepke könnten die Interessierten dies hier nicht lesen. Für eine knappe Woche war der von mir genutzte Internetanschluss außer Gefecht und als er wieder lief, war auch das Passwort für diese Seite verschwunden. Aber komischerweise gab mein Postfach noch eine alte E-Mail von und an Susi her, die ich dann um das gewünschte Passwort anflehen konnte, was auch umgehend bei mir eintraf. Und wie gehört es sich für ein Passwort: ES PASSTE.

So ist dieser Artikel also eine Co-Produktion zwischen Susi und mir.

Das Spiel hatte bereits vor Beginn seinen ersten Höhepunkt, als mein linker Sitznachbar Bernd (für den Nachnamen habe ich mich in einer Mischung aus Faulheit, Desinteresse und fehlendem Ehrgeiz bisher noch nie interssiert), ganz offen publizierte, dass er sich so mit Knoblauch vollgestopft hat, dass auch der letzte und von ihm am weitesten entfernt Sitzende in unserem Block es ohne Schwierigkeiten mitbekommen konnte. Dies führte natürlich umgehend zu etlichen spitzen Bemerkungen und zahlreichen Kalauern. Meiner lautete: Heute spielt Turbine mit Geruchsvorteil.

Am Abend zu Hause verkündete der RBB-Videotext: Tor eins durch Lia. Da dort öfter mal sehr viel Humbug steht, dachte ich, typisch RBB. Von Nichts eine Ahnung und davon sehr viel. Aber der morgendliche Blick in die MAZ und Fußballwoche belehrte mich eines Besseren. Hier schrieb Herr Morgner (sackt also für einen Artikel in zwei Zeitungen doppeltes Geld ein), dass unsere Italienerin nur das zweite Tor erzielt hat. Lia soll nach dem Spiel vehement darauf bestanden haben, dass das 1:0 von ihr war. Nach Ansicht der bewegten Bilder auf dfbtv war Lia auch eindeutig zu identifizieren, Ilaria war nicht mehr am Ball. Da hat unser Stadionsprecher alle Turbine-Sympathisanten „falsch“ jubeln lassen. Aber trotz allem, es war sowohl von der von mir die ganze Saison kritisch gesehenen Ilaria und der gesamten Mannschaft eine Leistungssteigerung. Nach diesen sechs Toren ärgert mich immer noch, dass es im Hinspiel eine völlig unnötige Niederlage gab.

Obwohl  es, wie ich fand, eine geschlossene Mannschaftsleistung war, möchte ich Svenja mit ihren drei Toren noch besonders hervorheben. Falls sie zufällig dies liest, dazu herzlichen Glückwunsch und zum zwischenzeitlichen Platz eins in der Torschützenliste.

Am Ende danke ich noch einmal Susi und Bernd, die am Zustandekommen dieser bescheidenen Zeilen maßgeblich beteiligt waren.

GESCHRIEBEN – DIENSTAG -22. MÄRZ 2016 ca. 9:50




Plaudern mit den Olympia-Stars im Stern-Center

Olympische Spiele: Die Märkische Allgemeine lädt am Montag mit der AOK Nordost zum Olympia-Talk ins Potsdamer Stern-Center ein.

Großer Bahnhof am Montag im Potsdamer Stern-Center. Brandenburger Top-Sportlerinnen und Sportler werden ab 18 Uhr auf dem Podium Platz nehmen und das Paddel, die Badekappe oder das Boot mit dem Mikrofon tauschen. Der 1. MAZ-Olympia-Talk wird angepfiffen. Die Gesprächsrunde soll der Auftakt ins olympische Jahr sein. Kanuten, Schwimmer, Ruderer und eine junge Triathletin plaudern über den Stand der Vorbereitung, über die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele im August in Rio de Janeiro und über mögliche Medaillen-Chancen.
Sebastian Brendel: „Auf jeden Fall ist das eine feine Sache“
Allen voran Sebastian Brendel. Der Kanute des Kanu-Clubs Potsdam, der 2012 bei den Olympischen Sommerspielen in London die Goldmedaille im Einer-Canadier gewann, will am Zuckerhut wieder Edelmetall greifen. Er und die Potsdamer Trainingsgruppe um Ronald Rauhe und Franziska Weber, ebenfalls beide schon mit Olympia-Gold dekoriert, haben gerade ein dreiwöchiges Trainingslager in Florida hinter sich. „Wir haben gut trainiert und ordentlich Grundlagen gelegt“, sagt Brendel. „Dort waren auch viele andere Nationen unterwegs. Dort gibt es einen Kanal, auf dem wir trainiert haben.“ Brendel ist einer der Kandidaten, die am Montag auf der Bühne Platz nehmen werden. „Auf jeden Fall ist das eine feine Sache“, sagt der fünffache Weltmeister. „Die Leute werden viel über uns erfahren. Es ist gut, dass die Gäste uns beim Talk besser kennenlernen und nicht bei Olympia das eine Rennen sehen und gar nichts mit uns anzufangen wissen. Ich denke, dass wir eine gute Plattform bekommen werden.“
In der Tat wird am Montag einiges los sein. Neben den Kanuten haben sich die drei Schwimmer Yannick Lebherz, Christian Diener und Torben Schmidtke angekündigt. Dazu kommen Hans Gruhne (Rudern) und Laura Lindemann (Triathlon). „Ja, ich habe den Termin fest eingeplant. Ich werde am Montag da sein“, schrieb am Mittwoch der 27 Jahre alte Hans Gruhne, der ebenfalls ein Trainingslager hinter sich hat.
Plaudern mit den Stars – unter dem Motto soll das Stern-Center Olympia-Flair bekommen. Die Spiele am Zuckerhut werden zwischen dem 5. und 21. August 2016 stattfinden. Auch darüber und über vieles mehr wird der Potsdamer Eurosport-Moderator Dirk Thiele mit den Gästen sprechen – und versuchen, das eine oder andere Geheimnis aus den Sportlern zu kitzeln.
Drei Ehrengäste beim MAZ-Olympia-Talk
Drei Ehrengäste werden am Montag beim MAZ-Olympia-Talk im Stern-Center dabei sein.

Zum einen wird Jürgen Eschert mitdiskutieren. Sein größter Erfolg war Gold im Einer-Canadier bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio. Für die Spiele 1968 wurde er trotz guter Leistungen nicht nominiert. Ebenfalls Gold hatte später Kugelstoßer Udo Beyer geholt. 1976 gewann er bei den Olympischen Spielen in Montreal die Goldmedaille.

Zum anderen wird Bernd Schröder mit auf dem Podium sitzen. Der Trainer des Frauen-Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam ist seit 45 Jahren im Amt und hört im Sommer auf.
Hier gehts zum Artikel: https://brandenburg.sportbuzzer.de/magazin/plaudern-mit-den-olympia-stars-im-stern-center/35437




Leider reichte es in Sand wieder nicht zu einem Sieg!

Spielbericht vom BL-Spiel Sand – Turbine Potsdam am 28.Februar 2016 – von der Gastreporterin Susi Dornheim

Am 28. Februar sollte es nach einem guten Spiel gegen Frankfurt zu Hause, doch endlich mal wieder mit einem Dreier klappen, habe ich mir gedacht! Leider kam es etwas anders.

Es war ein kalter und windiger Vormittag in Sand, das für einige Fans – gefühlt – am Ende der Welt liegt. Trotz einer Distanz von ca. 800 Kilometern haben ca. sieben Fans aus Potsdam den Weg in das kleine Dorfstadion auf sich genommen, dazu kam noch ein Fan aus dem Badener Land, einer aus Frankfurt / Oder und einer aus dem schönen Frankenland. Es war also ein richtig bunter Haufen, der wieder mal sehr gut zeigte, dass „unsere Turbine“ schon längst aus allen Teilen des Landes treue Fans hat. Ein großes Dankeschön an meinen Chauffeur, der so nett war mich mitzunehmen.

Es kam, wie es kommen musste. Natürlich waren wir Turbinefans total in der Minderheit, auch und vor allem, was die Lautstärke betraf.

Das Spiel begann mit einem leichten gegenseitigen Abtasten. Bis Ilaria Mauro nach einer schönen Hereingabe von Svenja Huth den Ball versenkte und für einen kurzen Jubel seitens der kleinen Gruppe an Auswärtsfans sorgte. Jetzt kam noch mehr Hoffnung auf!

Leider blieb es nicht bei diesem Ergebnis, da der SC Sand noch vor der Pause, nachdem die Turbinen es nicht schafften, den Ball sicher zu klären, ausgleichen konnte! Sehr, sehr schade!
Aber unsere Turbinen gaben nicht auf und kämpften weiter. In der zweiten Halbzeit waren sie auch sichtbar überlegen und hatten viele Torchancen! Leider konnte wieder mal keine davon genutzt werden…

So blieb es leider bei einem, nicht ganz gerechten 1:1.

Jetzt hoffe ich einfach weiter, dass der Knoten irgendwann mal platzt bzw., dass wir endlich mal wieder Erfolg haben!!! Es nützt ja leider nichts, wenn man schön spielt und gute Chancen hat und die aber nicht nutzt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Also, Mädels Kopf hoch, wir haben in dieser Saison leider nichts mehr zu gewinnen, aber auch nichts zu verlieren!

Durch diese schlechte, oder sagen wir besser, nicht sonderlich erfolgreiche Saison, werdet ihr auf jeden Fall eure Fans nicht verlieren! Wir stehen hinter euch, in guten wie in schlechten Zeiten!

Auf ewig Blau – Weiß!

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Spiel!

Fotos: Susanne Dornheim, Ottokar Röllig

 

 




Herzlichen Glückwunsch Turbine Potsdam

45 Jahre 1.FFC Turbine Potsdam!
Da lässt es sich der Fanclub „Turbinefans“ nicht nehmen, zu gratulieren.
Wir schicken sonnige Geburtstagsgrüße von der Algarve in Portugal und freuen uns auf weitere gemeinsame blau-weiße Jahre.

Turbinefans Algarve Portugal




Jammerschade

Spielbericht zum BL-Spiel: Turbine Potsdam – Frankfurt am 21.02.2016

Der Schlusspfiff ertönt, die Fans stehen an ihren Plätzen, die Turbinen auf ihrem Platz – und beide Seiten schauen ins Leere. Enttäuschung, Sprachlosigkeit, Mitgefühl.

Von der Anzahl der Tore her ein Frauenfußballspiel wie in alten Zeiten: sieben Tore! Wer hätte das beim Hineinspazieren ins „Karli“ gedacht? Die Sieben – eigentlich eine magische Zahl. Für die Turbinen ist es wieder einmal eine mit Pech behaftete Zahl, da das 7. Tor in der 88. Minute von Marozsans Sonntagsfuß erzielt und Frankfurt damit auf den 2.Tabellenplatz katapultiert wurde. Die Turbine hatten dagegen die „Scheiße am Fuß“, so ein Zitat Bernd Schröders im Spielbericht, zu lesen auf der Turbine-Homepage.

Wurde bei der Fantalk-Runde ein paar Tage zuvor in der „Kanuscheune“ die Bezeichnung der Partie als „Spitzenspiel“ und Huths Mut (klingt gut;-)) voll sprühender und kampfeslustiger Zuversicht auf dieses „el Classico“ von den Fans noch müde belächelt, gestaltete sich das Miterleben im Stadion als wahre Überraschung. Trotz der Spontanausfälle von Rauch und Kemme stand eine Mannschaft auf dem Platz, die dem „1.FFC Turbine Frankfurt“, so der Stadion(ver)sprecher, ein atemberaubendes Paroli bot. Niemand im Block C war darauf eingestellt, bereits in der 7. Minute nach Huths Treffer die Fanblockfahne zu entrollen.

Hier wurde auf gleicher Augenhöhe gespielt, phasenweise waren die Sitzplatz inhabenden Zuschaueraugen minutenlang einheitlich nach rechts ausgerichtet. Die Turbinen dominierten in der ersten Halbzeit das Spiel und zeigten sich so Gott verdammt „teamfähig“, indem die eine, vor dem Tor freistehende Turbine lieber einer anderen Turbine den Ball abgab, damit diese dann der nächsten Turbine den Torabsch(l)uss gönnen möge. Hier wurden Chancen vertan, die Frankfurt mit zwei Gegentreffern in der ersten Halbzeit bestrafte.

Aber Huth hatte Mut – und Hanebeck auch. Zweimal konnte der Rückstand zum Ausgleich aufgeholt werden, insgesamt zweimal rollte die Dampflok mit dem „Huth-Huth“-Signal über den Karli-Rasen. Erfreulich war hierbei nicht nur das gewonnene Selbstvertrauen zu beobachten, sondern auch das Comeback von Wesely. Sehenswert auch die Leistungen von Wälti, Meister und Kulis. Ein unterhaltsames, spannendes und aktives Hin und Her, bei dem am Ende ein 3:3 absolut in Ordnung gegangen wäre. Aber da die Turbinen in dieser Saison die „Scheiße am Fuß“ zu kleben haben, musste am Ende unbedingt die pechsträhnige Niederlage her.

Hoffentlich zieht diese die Turbinen nicht so unendlich ins Bodenlose! Möge dieses wiederholte Pech Trotz erzeugen, denn zu verlieren haben wir doch in dieser Saison nichts mehr!

Wieder mal weniger erfreulich waren dagegen die Schiedsrichterleistungen, u.a. nach dem Motto: Hebt der Trainer vom Main den Arm, dann entscheide ich Linienrichterin als sein Spiegelbild auf Abseits. Wurde diese Situation in der 1. Halbzeit noch von einem gegenseitigen Lächeln beider Akteure begleitet, erzeugten nachfolgende Schiedsrichterentscheidungen nicht nur bei Huth oder Heaberlin Unverständnis, sondern auch bei den Fans. Jedoch waren die geäußerten verbalen Reaktionen in Richtung Schiedsrichterteam und gegenüber einzelnen Frankfurter Spielerinnen nicht immer angemessen und respektvoll.

Liebe geliebte Turbinen,

den Fans habt ihr ein sehenswertes und „unklatschiges“ Spiel geboten, deshalb war am Ende des Spiels eine mitfühlende Sprachlosigkeit auf den Fanrängen zu beobachten.

fanblock

Text: Susanne Lepke

Fotos: Marco Junghanns

 

 

 

 




HARMLOS – HILFLOS – SINNLOS

von Lutz

Alle  Interessierten warten sicher schon auf meine Sicht der Dinge, die wie immer (wenn überhaupt ) aus den bekannten Gründen erst ca. 48 Stunden nach dem Spiel erscheint. Dann hat sich das Gesehene etwas gesetzt und man schreibt nicht etwas, was einem hinterher leid tut. Ich habe lange überlegt, ob ich es bei diesen drei Worten aus der Überschrift belassen soll. Frau Lepke hatte es so ähnlich auch schon mal gemacht.in dieser Saison. Da war aber der Unterschied, dass es ein Spiel war, dass fast alle Hardcore-Fans gesehen haben. Jetzt in Freiburg waren wie immer wenig Augenzeugen aus Potsdam da, weshalb ich doch etwas mehr berichten  möchte. Wenn auch für den Außenstehenden die Überschrift zu hart erscheinen mag, nehme ich davon nichts zurück. Das, was bei dfbtv zu sehen war, zeigt noch nicht einmal das ganze Ausmaß der schlechten Leistung von Turbine. Jetzt muss auch dem letzten Fan klar geworden sein, dass nicht alles nur auf Pech und schlechte Schiedsrichterinnen zurückzuführen ist. Auch wenn meine Kritiker wie schon sehr oft in dieser Spielzeit sagen werden, ich würde alles nur schlecht reden, aber man darf auch als Fan nicht die Augen vor der Realität verschliessen. Ich kann im Gegensatz dazu die Sprüche auf manchen Auswärtsfahrten nicht mehr hören: Wir haben gut gespielt, hatten viele Chancen, uns hat leider nur ein Tor gefehlt.

Genau das ist das Problem, die wenigen herausgespielten Möglichkeiten werden nicht zu Treffern genutzt. Das ist eine Frage der Qualität, die der aktuelle Turbine-Kader der Saison 2015/6 leider nicht hat. Das wurde  auch in Freiburg wieder ganz deutlich. Denn wer die Spiele in Leverkusen und die Heimpartien gegen Sand, Jena bzw. Bayern noch in schlechter Erinnerung hat, weiss jetzt, was Turbine im Freiburger Mösle-Stadion abgeliefert hat. Auch den Fans einzelner Spielerinnen sei gesagt, dass es ein Komplett-Versagen war. Wenn aus meiner Sicht nur Wibke Meister nach Ihrer Einwechslung ein Lichtblick war, sagt das viel über den Zustand der Mannschaft aus. Dabei ist der Sportclub beileibe auch kein Überflieger-Team, spielt aber solide und clever, nutzt Abwehrschwächen gnadenlos aus.

Leider habe ich keine Hoffnung auf baldige Besserung. Positiv scheint nur zu sein, dass – obwohl man vorsichtig mit Prognosen sein soll – mit Köln und Werder die Absteiger festzustehen scheinen.

Das soll es für dieses Mal gewesen sein.Auf eine umfangreiche und aufwendige Spielanalyse möchte ich verzichten.

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 16.FEBRUAR 2016 ca. 9:30




Bericht zum Turbine-Hallencup 2016

von der Gastkommentatorin Susi Dornhein

 

Es war mein erster internationaler Turbine-Hallencup!

Nachdem mir im Herbst 2015 von allen Seiten davon vorgeschwärmt worden ist, habe ich mich durch die spürbare Begeisterung, überzeugen lassen und beschlossen, ihn mal zu besuchen.
Und ich muss sagen, Leute, ihr hattet ja so recht! Die Stimmung war echt bombastisch, typisch Turbinefans eben. Jedes Team wurde angefeuert. Auch wenn so mancher Spruch oder so manches Lied nicht auf jeden Verein gepasst hat. Hin und wieder war ein Buchstabe zuviel oder eine Silbe zu wenig!

Samstag, den 09.01., um 13 Uhr, ging es mit einer kurzen Begrüßung in allen Landessprachen und einer kurzen Vorstellung der teilnehmenden Teams los, sodass eine Stunde später das Turnier starten konnte.

Das Teilnehmerfeld bestand aus zwei Gruppen zu je vier Teams, in denen in der ersten Runde, der Gruppenphase, jeder gegen jeden spielen musste. Jedes Spiel in der Zeit dauerte 12 Minuten und gespielt wurde fünf gegen fünf.

Es ging gleich heftig zur Sache, mit engagierten Zweikämpfen und vielen Toren. Man konnte sehen, dass jeder das Turnier ernstnahm und alles gab. Jede Mannschaft war mit Leidenschaft dabei!

Ja, es hat einfach Spaß gemacht zuzusehen!

Für unsere Turbinen lief es anfangs gut, mit drei Siegen aus drei Spielen! Wobei wir einmal ziemlich zittern mussten, gegen Glasgow City. Zum Glück konnte das Spiel noch fulminant gedreht werden (Ergebnis: 5:4).

Nach dem überwiegenden Teil der Gruppenphase war der erste Tag beendet. Allerdings gab es zum Schluss noch eine super Lasershow, die auch tatsächlich gehalten hat, was sie versprochen hat.

Am nächsten Tag ging es schon früh um 10 Uhr los. Demzufolge sind einige Fans etwas verspätet und noch nicht so ganz wach eingetrudelt.

Unsere Nr. 1 – Stimmungsmacher Pepe und Daggi – waren natürlich auch anwesend und versuchten in drei vergeblichen Versuchen, eine La-ola-Welle durch die Halle zustande zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, versuchte Daggi ihr -und unser- Glück, indem sie an der Bande entlang ging, um die Zuschauer von Angesicht zu Angesicht zum Wellemachen aufzufordern. Leider gab es da wohl einen Ordner, der sich wichtigmachen musste und den Zugang versperrte. Na ja, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Nichtsdestotrotz kam dann doch noch eine La-ola-Welle zustande, die drei ganze Runden durch die Halle schwappte, und bei der sogar unsere werten Spielerinnen mitgemachten. Tja, die machen eben auch mal einen Spaß mit!

Des Weiteren zog auch gerne mal die Dampflok mit einem lauten „Huth Huth!“ durch die Halle! Man konnte schon meinen, dass die Fans für bescheuert gehalten würden, aber das war mir egal! Hauptsache, es macht Spaß!

Da das Halbfinale der Turbinen leider gegen Sparta Prag verloren gegeben werde musste, konnten wir nur um den dritten Platz kämpfen, das allerdings gegen Glasgow sehr gut gelang (Ergebnis: 4:2).

Turniersieger wurde St. Pölten aus Österreich und der zweite Platz ging an Sparta Prag.

Erfreulicherweise wurde allerdings Svenja Huth zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Darüber konnten sich alle Turbinefans freuen.

Beste Torschützin wurde die Schottin Dennise O´Sullivan und beste Torhüterin Luca Varga vom MTK Hungaria.

Außerdem bot das Turnier, wie mir schon vorausgesagt wurde, viele Gelegenheiten Autogramme oder Fotos zu bekommen.

 

Text: Susanne Dornhein

Fotos: Susanne Lepke




Wieder mal souveräner Dritter

Spielbericht vom Hallenturnier „Weltklasse 2016“ in Jöllenbeck von Susi

Es gibt mindestens zwei Gründe, einmal im Jahr das kleine Örtchen Jöllenbeck bei Bielefeld aufzusuchen:

Der eine Grund ist die Schulsporthalle von Jöllenbeck, in der zum 36. Mal das sogenannte „Frauenturnier Weltklasse“ in familiärer Art und Weise durchgeführt wird. Eine Frauenfußballtradition, die fast so alt und genauso ehrlich, bodenständig und leidenschaftlich wie der Turbine-Verein ist und absolut ehrenamtlich vom TuS Jöllenbeck organisiert wird

Der andere Grund ist die Pizzeria von Mama da Leo, die neben ca. 50 höchstleckeren Pizza-Sorten eine übersprudelnde Herzlichkeit bietet und deshalb nicht nur alljährlich von hungrigen Fans, sondern nach Turnierende auch vom Organisationsteam des Turniers sowie von den dänischen Turniersiegern aufgesucht wird.

Und da sich das Turnier über zwei Tage erstreckt, benötigt man als angereister Fan ein Bett für die Nacht. Empfehlenswert ist hier das Hotel „Weitblick“, ein Hochhaus inmitten eines Gewerbegebietes mit stilvoll eingerichteten Hoteletagen, mit Weit-Blick auf die örtliche Getränkeindustrie und den Teutoburger Wald. Und mit einer Hotelchefin, die aus dem Brandenburgischen stammt.

Für diejenigen Leserinnen und Leser, die den Turbine-Hallencup schon einmal besucht haben, folgende Vergleichswerte:

  • Die Sportschule der Realschule Jöllenbeck fasst ca. ein Drittel an Zuschauerplätzen.
  • Hier nehmen ebenfalls 8 Teams am Turnier teil, aber in einer Mischform: vier deutsche (Essen, Leverkusen, Bremen und Potsdam) und vier europäische Teams (CF Benfica Lissabon, Fortuna Hjørring, RSC Anderlecht (mit Ex-Turbine Heleen Jaques) und der ans Herz gewachsene AC Sparta Prag).
  • TP ist seit 18 Jahren, also seit der „2. Halbzeit“ der Turnier-Historie, in Jöllenbeck Stammgast und konnte bisher 4x den Pokal der Sparkasse Bielefeld gewinnen, zuletzt 2010.
  • Das Spielsystem mit Gruppenphase, Zwischenrunde und Finalrunde ist analog zu Potsdam, die Spielregeln weichen leicht ab, insbesondere beim Anstoß an der Mittellinie.
  • Es gibt dort jede Menge selbstgebackenen Kuchen und Unmengen an Herforder Pils, letzteres im Freiverkauf sowie als Siegprämie für die Mannschaften (im XXL-Bierglas für die Sieger, als Sixpack für die Torschützenkönigin und andere Einzelspieler-Ehrungen und in Kastenform für die feiernden Mannschaften). Übrigens gewann Anja Mittag 2012 dieses lokale Bier in einer Klein-Fass-Form, was sie danach unmittelbar den Fans schenkte.
  • Die Stimmung ist nett, aber nicht so außergewöhnlich wie in der MBS-Arena. Es gab ein paar Vertreter der Essener-Leverkusener-Fanfreundschaft, die sich mit „Pipp-Langstrumpf“-Melodien bestückt bemerkbar machten – und ca. 30 Potsdamer Fans, die ebenfalls stimmlich und „ratschig“ gut drauf waren und auch andere Mannschaften sowie Ex-Turbinen anfeuerten. Aber da diese Sporthalle im Gegensatz zur MBS-Arena nicht ausschließlich mit Turbinefans befüllt war, wurde auch nicht jedes Spiel so stimmungsvoll wie beim Hallencup begleitetJ
  • Es gibt keine Ballmädchen oder sonstige Ballholer, das erledigt in Jöllenbeck oft und meistens im Sitzen das Publikum. Und die Einlaufkinder, die manchmal unter größten Muskelschmerzen die Mannschaftsschilder emporhalten müssen (und mitleidig von Lia Wälti entlastet werden), sind knäblicher Natur.

Und ein letzter Vergleich:

Der Spielerfolgsverlauf von TP erinnert ganz stark an das Potsdamer Hallencup-Geschehen eine Woche zuvor. In dreifach verändertem Mannschaftskader (neu: Krug, Waldus, Kulis für: Kemme, Kellond-Knight und Draws) verlor man als eindeutiger Gruppenerster das wichtige Qualifikationsspiel (gegen Hjørring), um in das Finale einzuziehen. Im kleinen Finale erkämpfte man sich dagegen sehr souverän (mit einem 7:2 gegen Essen) den dritten Platz.

Das kleine Finale gestaltete sich tatsächlich spannender und spielbegeisternder als das eigentliche Finalspiel, denn letzteres war eher durch taktisches Denken und wenig Tordrang geprägt. Am Ende standen sich die beiden Gruppenzweiten, Leverkusen und Hjørring, gegenüber, wobei die Däninnen, die wie bereits erwähnt, später beim Italiener einkehrten, im 9-Meter-Schießen den Titelverteidiger besiegten.

Überraschend war, dass beide Gruppenersten, Essen und Potsdam, nicht das Finale erreichten und dass Sparta Prag nur den 6. Platz erzielte.

 

Hinter der Bande gab es zahlreiche nette Kontakte und Erlebnisse:

  • ein Wiedersehen mit Heleen Jaques, die mittlerweile mit drei verschiedenen Mannschaften (Herford, Potsdam, Anderlecht) an diesem Turnier teilnahm
  • Fotoshootings mit zahlreichen Spielerinnen wie z.B. Sara Doorsoun, Charline Hartmann, Nadja Nadim… und verschiedenen Trainern
  • Fanschal-Tauschaktionen mit der portugiesischen Mannschaft, die u.a. euphorisch zum ersten Mal Schnee berührten, Torwart-Bewunderungsaktionen für Lissabon und von einzelnen Fans bescheiden abgelehnte Abendessen-Einladungen aus Portugal
  • erheiternde Gespräche über „mexikanisches Gulasch“ und andere Dinge mit dem Manager Dusan von Sparta Prag
  • eine Lia Wälti, die sicherlich „nicht gedankenverloren“ am 1. Spieltag eine fremde Hose mit der Nr.21 trug
  • einen TP-Fan, der bei der Mannschaftsvorstellung lautstark beide Vic/ktorias verwechselte und mit deren irritierten Blicken bestraft und zukünftig regelmäßig belobigt wurde
  • einen Gutmenschen, der emsig sein Taxi chauffierte und sein Hotelzimmer zum Umtrunk-Asyl anbot

 

Ein wunderschönes Fußballwochenenderlebnis – das man nur empfehlen kann.

Text: Susanne Lepke

Fotos: Beatrice Martens, Marina Hartmann, Susanne Lepke

 

 

 

 




Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei

Spielbericht zum BL-Spiel TP-Bayern am 4. Adventssonntag zu Potsdam – von Susi

 

Im Karli ging es am 4. Adventssonntag mehrfach um die Wurst.

Zum einen hatten die CL-Anwärter Frankfurt und Wolfsburg überraschend verloren. Demzufolge bot sich für die Turbinen eine Riesenchance, in der Tabelle auf einen unglaublichen 4.Platz vorzurücken und den Abstand zur CL-Qualifikationsplatz auf drei Punkte zu verkürzen.

Das erste Spiel der Hinrunde gegen Bayern wurde im Nachhinein ein Schlüsselspiel betitelt. Dieser misslungene Anfang sollte bereits auf ein miserables Ende der Hinserie hindeuten, wie würde nun der zweite Anfang, also das erste Spiel der Rückrunde verlaufen? Wieder der Anfang vom Ende?

Bevor jedoch der Anpfiff ertönte, kam die Wurst erneut ins Spiel. Ein Sponsor von Turbine Potsdam, die Eberswalder Wurstwaren, die man früher nur unterm Ladentisch oder als Dosenfabrikat im „Deli“ für teures Geld erwerben konnte, hatten sich für die neue Saison etwas extrem Fanfreundliches überlegt: Seit September wird monatlich der „Fan des Monats“ gekürt und mit einer ausschmückenden Reportage in der MAZ, in den social media und im Stadionheft versehen. Nun sollte die absolute Krönung der drei, bereits gekürten Fans folgen: eine Ehrung auf dem Karli-Rasen vor 2.380 Zuschauern. Der Obertrommler Mario „Pepe“ Koebe, die Fanclub-Geschenkemanagerin Marina Hartmann und die Käsekuchenbäckerin Uschi Bauer nahmen einen nett verpackten Wurstpräsentkorb entgegen uns sorgten somit für die Rettung ihres eigenen Weihnachtsfestes;-)

Eine wirklich schöne Geste des Vereins und des Sponsors – Danke!

Ebenso nett war die Geste von Patti Hanebeck, die sich diesmal einen „Versehrten“-Platz im Fanblock D auswählte und ruhig und gesittet den Spielverlauf zur Kenntnis nahm.

Mit dem Anpfiff explodierte die Spielspannung. Ein dynamisches Bayernteam begann zielgerichtet und athletisch, doch Potsdam hielt nach den ersten Schnupperminuten gut dagegen und erarbeitete sich mehrere Torchancen. In der 21. Minute fiel jedoch nach einem kapitalen Abwehrfehler das 0:1 für die Gäste und animierte die weitgereisten Bayernfans aus Berlin zum Fahnenschwingen. Jedoch war das weder für die Potsdamer Spielerinnen noch für die Fans ein Grund innezuhalten. Das Selbstvertrauen war da, den Spielverlauf weiterhin mitbestimmen zu können. Nur das Vertrauen in die Schiedsrichterin und deren Linienrichterin wurde arg geschmälert und versank am Ende im Rasenboden. Die Regelwächterinnen sahen zu oft Rot. Viele pro-bayerische Entscheidungen konnten von der Tribünenbesatzung nicht nachvollzogen werden, sodass die Fans irgendwann sogar sarkastisch einen „Elfmeter“ für Bayern forderten. Ein Foul an Tabbi Kemme durch Nicole Rolser blieb unbestraft. Die Strafe folgte später, für Tabbi, die in der 2.Halbzeit angeschlagen ausgewechselt werden musste.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit und dem Anzünden der vier Flutlichter war den Turbinen anzumerken, dass sie einen Ausgleich anstrebten. Doch nicht ihnen gelang das schnelle Tor in der 48.Minute, sondern den abgeklärt spielenden, bayerischen Madels. Fehlpässe häuften sich, der Dampf der Turbinen entwich in den dunklen Nachmittagshimmel. Auch wenn eine Victoria Krug in ihrem zarten Alter von 17 Jahren wieder göttlich köpfte und rannte, auch wenn Wibke Meister unermüdlich die Seitenlinie auf- und abrannte, Svenja Huth possierlich im Strafraum wirbelte und viele Zwei- und Dreikämpfe gewann – es sollte heute nicht sein.

Wünschen wir den Turbinen eine schöne, energietankende und erdende Weihnachtszeit im Kreise ihrer Familien.

Wünschen wir uns allen, dass dieses Meisterschalenbestätigungs-Spiel der Bayern kein zweiter Anfang vom Ende war.

Freuen wir uns auf ein herzliches, familiäres und stimmungsvolles Hallenpokal-Turnier am 9./10. Januar in der MBS-Arena.

Bis dahin lasst es euch allen gut gehen, bleibt gesund, kommt zur weihnachtlichen Besinnung und gleitet gut ins Neue Jahr hinüber. 2016 wird ein gutes;-)

Text und Fotos: Susanne Lepke




Alle Jahre wieder

Weihnachtsfeier des Fanclubs “Turbinefans” am 13.Dezember 2015 im “Kartoffelpub” Potsdam

Einen absoluten Höhepunkt im Turbine-Fanleben stellt die Weihnachtsfeier des Fanclubs dar, zu der alljährlich die verehrten Spielerinnen geladen werden. Diese nehmen diese Einladung seit Jahren treu an, sodass es die Möglichkeit gibt, ein bis zwei Stunden in familiärer Runde gemeinsam mit der Lieblingsspielerin am Tisch zu sitzen, zu speisen und zu plaudern.

So wurden auch in diesem Jahr 21 Spielerinnen und Stephan Schmidt von der Geschäftsleitung sowie Ralph Richter vom Vorstand des 1.FFC Turbine Potsdam freudig empfangen. Die Spielerinnen kehrten frisch geduscht und gefönt direkt nach dem erfolgreichen Spiel gegen Werder Bremen in das „Partyhaus des Kartoffelpubs“ ein.

Kurz vor der Buffeteröffnung wurde der Kapitänin Lia Wälti ein hübscher Dekoartikel für die Mannschaftskabine, ein selbstgestalteter Wandkalender für 2016 – mit 45 Fotos und mehr – als Weihnachtsgeschenk an die Mannschaft überreicht. Unterschwellig soll berichtet worden sein, dass dieser noch viel besser als der offizielle Turbine-Jahreskalender aussähe… Na ja, auf jeden Fall steckte in der Erstellung dieses Fanclub-Geschenkes ganz viel Herzblut – und das kennzeichnet nun mal das Verhältnis von Fanclub und dem Verein „Turbine Potsdam“ ausJ

Feli Rauch erhielt vom Fanclub für ihren souveränen, ersten A-Länderspiel-Auftritt einen hübsch aussehenden Pokal als Andenken. Ein Ritual, das seit Jahren praktiziert wird.

Der 23 Jahre und 364 Tage jungen Tabbi Kemme wurde in offizieller Runde ein Geburtstagsgeschenk mit Auspackverbot überreicht; eine große Fotocollage, mühe- und liebevoll angefertigt von der Geburtstagsmanagerin des Fanclubs Marina Hartmann.

 

Auch wurden engagierte Ehrenämtler aus den eigenen Reihen geehrt:

  • Micha Kaatz und Micha Seifert für ihre unermüdliche Unterstützung verschiedener Nachwuchsmannschaften bei deren Spielen und für das Schreiben zahlreicher Spielberichte
  • Marina Hartmann für die zuverlässigen „Geburtstagsbasteleien“ für jede einzelne Spielerin
  • Hartmut Feike für seine grandiose Tätigkeit als Fanbuskoordinator. Da er seinen Dankesgruß nicht persönlich in Empfang nehmen konnte, wurde er mit lautstarken „Hartmut“-Rufen, mitten hinein in den Saal, geehrt.
  • Eine Danksagung an unseren Busfahrer Peter wurde bereits auf der letzten Fanbusfahrt nach Wolfsburg übergeben.
  • Ein großes Dankeschön geht hiermit auch an die Druckerei Thiel, die uns in diesem Jahr bei der Gestaltung der neuen Blockfahne, bei der Produktion der Fanschals des Fanclubs (die limitierte Auflage von 80 Stück war rasant vergriffen!) unterstützte und für uns außerdem noch 1000 hübsche Flyer kostenlos druckte sowie Rabatt-Gutscheine für die Onlinebestellung beim Fanshop bereitstellte.
  • Zum Abschluss natürlich auch ein Dankeschön an den Verein „Turbine Potsdam“, der einen regen Austausch mit dem Vorstand des Fanclubs pflegt und dem eine authentische Nähe zwischen den Spielerinnen und Fans wichtig ist. Bei welcher Weihnachtsfeier eines Fanclubs der Frauen-Bundesliga sind alljährlich sämtliche Spielerinnen zu Gast?

Zurück zur Party:

Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und der famose DJ Micha Kaatz sorgte für verschiedene Musik zwischen Polonaise, Rock’n Roll und typischen Partyknallerhits. Die große Tanzfläche wurde ausgiebig gewienert.

Patti Hanebeck scheint es bereits besser zu gehen, jedenfalls kann sie schon wieder tanzenJ

Tabbi Kemme hat die Lehrstunde im Kellnern, die der Vorbereitung auf ihren Service-Job in der „Kanuscheune“ am 15.12. diente, hervorragend gemeistert und kann vier (leere) Teller auf einmal tragen. Asano Nagasato erhöhte bei dieser Lehrvorführung spontan die Anzahl der frei jonglierten Teller auf sechs.

Der Nachname unserer Nr.25 wird im Stadion vom Stadionsprecher wie auch von den Fans völlig falsch ausgesprochen, da die französische Note bisher fehlt: „Makongza“.

Natürlich gab es auch ausreichend Zeit zur Produktion ganz individueller und das Fanherz beglückender Fotos und dem Ergattern von Autogrammen.

Eine letzte Information an die Mehrheit der Feiergemeinde: Die Party endete kurz nach Mitternacht und das Fass Bier wurde nicht vollständig geleert. Trotz aller Bemühungen.

Und ganz zuletzt ein Dankeschön an die unerwartet vielen Helferinnen und Helfer, die diese Weihnachtsfeier organisiert und bei der Vorbereitung geholfen haben.

Text: Susanne Lepke

Fotos: Beatrice Martens und Susanne Lepke




Urlaub auf dem Bauernhof

Spielbericht zum BL-Spiel TP-Werder Bremen am 13.12.2015 im Karli – von Susi

auf einem Auge blind

auf einem Auge blind

Die von „Wiesenhof“ gesponserten Spielerinnen aus Bremen waren zu Gast in Potsdam. Das letzte Hinrunden-Spiel der Saison stand an. Kalt, dunkel, etwas feuchte Luft. Flutlicht. Aber erst zur Halbzeitpause.

Es sollte eDSCF6359in entspanntes Unterfangen werden, obwohl das norddeutsche Team dem souveränen Spitzenreiter Bayern vor vier Tagen im DFB-Pokal-Viertelfinale ein 0:0 in der regulären Spielzeit abgerungen hatte. Entspannt auch, obwohl unser Maskottchen „Torbienchen“ mittlerweile auf einem Auge blind ist. Aber auch ein (halb)blindes Huhn findet mal ein Korn – wo wir wieder beim „Wiesenhof“-Sponsor wären. Spaß beiseite – zur Aufstellung:

Stark vertreten war, aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls einer gesamten Fußballmannschaft, wiederum das „Perspektivteam“ mit blutjungen Spielerinnen, die entweder ganz frisch ihre Volljährigkeit erreicht hatten oder diese noch im Blick haben. Erfreulich war, dass sich Jolanta Siwinska auf dem Rasen zurückmelden konnte.

Ein paar Werderaner Fans, vermutlich aus der Berliner Männerfußballszene stammend, waren ebenfalls im Karli zugegen und versuchten ab und zu, ihre Liebe zum Frauenfußball kundzutun. Wenn jedoch der Anfeuerungsruf „Werder!“ erschallte, antworteten die Potsdamer Fans mit „Ketchup!“.

DSCF6354Das Spiel an sich gestaltete sich megaentspannt. Wie im Urlaub. Die Turbinen verfügten über die größeren Spielanteile, hatte extrem mehr Eckbälle auszuführen, mehr Torchancen, mehr Lattenknaller (1 – von V. Schwalm) und mehr Elfmeter (1 von… ach, na ja;-). Der Gegner hatte seine Energie bei den Bayern gelassen und zeigte sich – bis auf die Stürmerin mit der Nummer 20 – eher unauffällig. Bereits in der 8.Spielminute, also überpünktlich, fuhr die Dampflok am Bahnhof Babelsberg ein („Schschschsch-schschschsch-schschschsch…Huth!Huth!“).

Etwas später wurde Wibke Meister „vom Ball wachgeküsst“, d.h. eine ungenannte Mannschaftskollegin schoss sie aus Versehen am Kopf an, was dazu führte, dass die Nr.8 wie von der Tarantel gestochen quer über den Platz fegte, einen Traumpass in den Strafraum auf Viktoria Schwalm lenkte, der dann zum 2:0 führte.

Auch unsere Kapitänin sollte heute mit von der Torepartie sein, nach einem Abpraller stand sie genau richtig, um den „Spielspand“ auf 3:0 zu erhöhen.

Elferangebote kann man, muss man aber nicht annehmen. Dann lieber weiterhin auf das Perspektivteam setzen und sich mit der jungen Laura Lindner freuen, die in ihrem BL-Debüt die 92.Minute zum Erzeugen eines Tores nutzte.

DSCF6368Neben unseren Torschützinnen gab es auch große Zufriedenheit mit den anderen Spielerinnen. Überzeugen konnte auch Victoria Krug, die hellwach ihre Abwehraufgabe bewältigte und das Spiel nach vorn trieb. Auch Ilaria Mauro präsentierte sich mit einer besseren Leistung als in den vergangenen Spielen. Wibke Meister und Viktoria Schwalm wurden bereits gelobt und Lia Wälti, Tabea Kemme (mit oder ohne knock out) sind eine sichere Bank. Und Ulla Draws auch meistens;-)

Auch die Schiedsrichterleistung ging zu 95% in Ordnung. Das mag im Frauenfußball etwas heißen.

Schön war`s, das dritte BL-Spiel in Folge wurde gewonnen

und Platz 6 erklommen.

Reimt sich;-)

Am kommenden, vierten Adventssonntag wird sich zeigen, ob die „Totgesagten“ im Kampf um die CL-Qualifikation wiederbelebt werden können oder nicht. Also, zuerst die 4.Kerze anzünden und dann ins Karli kommen, liebe Leserinnen und Leser!

Die Siegesfeier des Fanclubs fand aus aktuellem Weihnachtsanlass in einer Babelsberger Örtlichkeit statt, zu der auch die Spielerinnen geladen waren – und erschienen. Aber dazu in einem extra Spiel – äh – Partybericht.

Fotos/Text: Susanne Lepke

DSCF6380




Drei Worte

Spielbericht zum DFB-Viertelfinal-Spiel TP gegen WOB am 09.12.2015 –  von Susi

 

Schade.

Handshake

 

 

 

 

 

Und Tschüss.

 

„Text“ und Fotos: Susanne Lepke