WIR BEGRÜSSEN POTSDAM IN NEUER FRISCHE

Turbine1_Kreis

Die Überschrift ist streng genommen ein Plagiat. Denn der Spruch stand auf der Eintritsskarte und stammt vom Sponsor der Bayern-Frauen „Stay2MUNICH““. Das ist ein Hotel. Wer will, kann sich auf der Internetseite ansehen, wie die Frauen in der Hotelküche kochen. Aber das soll jetzt nicht die Hauptaufgabe sein, die Aktivitäten der Münchnerinnen zu beleuchten, denn als Turbine-Fan hat man andere Sorgen. Leider hat keiner von uns bei der Tombola des Hotels gewonnen, was aber auch ein nur äußerst schwacher Trost für die Niederlage gewesen wäre.

Auf der Hinfahrt wies Hartmut noch einmal darauf hin, dass Bernd Schröder nicht mit den ironischen Sprüchen gegen Almuth Schult einverstanden war. Genau das, was er mir bereits unmittelbar nach dem Spiel in Bad Neuenahr am Mannschaftsbus gesagt hat. Ich habe das zwar nicht ganz so eng gesehen, aber unser Cheftrainer möchte nicht, dass der bisher gute Ruf der Turbine-Fans gefährdet wird. Es muß, was man so hören konnte, einige Beschwerden beim Algave-Cup gegeben haben, wo sich immer die Bundesliga-Trainer treffen. Nach dieser Kritik gab es aber auch noch etwas Positives zu berichten. Die Kosten zum Auswärtsspiel nach Essen übernimmt Turbine. Sollten Verantwortliche vom Verein dies lesen, möchte ich mich auf diesem Wege dafür recht herzlich bedanken.

Obwohl dies überhaupt nicht wichtig ist, hat der Fanbus dieses Mal einen neuen Rekord aufgestellt, denn nach meinem Empfinden waren wir noch nie hundert Minuten vor Anpfipff am Spielort. Im Gegensatz zur Vorwoche hatten die Gastgeberinnen ein Programm im Angebot, weshalb meine Welt in dieser Hinsicht auch wieder in Ordnung war.

Obwohl kein Schnee lag, war der Rasen in keinem guten Zustand, soll aber nicht als Ausrede dienen, für das, was am Ende der Partie heraussprang (oder aber auch nicht)  Je näher es zum Spielbeginn ging, desto mehr ging ein fieser Nieselregen auf den Sportpark Aschheim nieder, der bis zur Abfahrt nicht auch nicht aufhören wollte.

Die Analyse von Bernd Schröder war kurz, knackig und präzise. Sinngemäß sagte er, dass Turbine in der ersten Halbzeit in Führung gehen muß und der Knackpunkt die Bayern-Führung durch Lena Lotzen war, von der sich Turbine nicht mehr erholt hat. Ich möchte ergänzen, was bei Sport1 drei Euro für  das Phrasen-Schwein bedeutet hätten, wer keine Tore schießt, kann auch nicht gewinnen. Denn aus meiner Sicht war Bayern nicht unbedingt besser, hat aber im Gegensatz zu den Gästen zwei Treffer erzielt, wobei der zweite unhalthar für Alyssa war. Sie war in dieser Situation machtlos. Der Fehler lag bei der Abwehr, denn Doppeltorschützin Lena Lotzen darf nicht so frei zum Schuß kommen.

Nun möchte ich noch etwas zur Turbine-Leistung sagen. Der Gegner war ein ganz anderes Kaliber als vor sechs Tagen der SC 07 Bad Neuenahr vor sechs Tagen. Es war die typische Bayern-Wundertüte: Gegen die Großen top – gegen die Kleinen pfui. Das ist aber seit Jahren bekannt und wenn die Münchnerinnen mehr Konstanz in Ihre Leistungen bekommen, wären sie ein ernsthafter Konkurrent für höhere Tabellenregionen. Um in der nächsten Saison auch wieder in der Champions League durch Europa reisen zu können, darf sich Turbine nicht mehr viele Niederlagen leisten, auch wenn die Optimisten meinen, abgerechnet wird zum Schluß und die anderen Mannschaften lassen auch noch Punkte liegen. Wovon ich nicht unbedingt überzeugt bin und dafür auf der Rückfahrt Kritik einstecken mußte.

An der Turbine-Startformation läßt sich nicht rummäkeln. Maren hat sich genau wie Pauline ihre Einsätze von Beginn an verdient. Schmerzlich vermißt wird Lisa, die mit ihrer Schnelligkeit für die ein oder andere Überraschung sorgen könnte (siehe Pokal-Halbfinale). Aus meiner Sicht sind Yuki und Genoveva derzeit außer Form und strahlen keine Torgefahr aus, vergeben viele Torchancen. Während Genoveva wenigstens in den Strafraum kommt, vertändelt Yuki schon fast jeden Ball im Mittelfeld. Natürlich bin ich nicht beim Training und weiß nicht, was dort abgeht, aber trotzdem ist mir unverständlich, warum Bernd so aufstellt. Wie wäre es mal mit unseren norwegischen Schwestern Hegerberg vom Anpfiff weg. Zumindest  war Ada bei ihren Einwechslungen ein belebendes Element. Ein Lichtblick war der erstmalige Einsatz über vierzehn Minuten von Natasa nach ihrer schweren Verletzng aus dem Champions League – Spiel in London. Außerdem hat mich in den letzten drei Partien (2x Bayern und Neuenahr) die zeitige Auswechslung von Antonia gewundert. Gerade sie mit ihre Erfahrung und Schnelligkeit hätte sicherlich in der Schlußphase noch etwas bewirken können. Dass dies ein Fehler war hat man gerade im Sportpark Aschheim gesehen.

So war es also ein rund herum misslungener Ausflug am Ostersonnabend zum FC Bayern München. Naß, kalt und eine Niederlage. Dazu kam noch, dass Mitte zweite Halbzeit meine Hörgeräte versagt haben. Die Batterien konnte ich nicht stehend freihändig im Regen wechseln, sondern mußte damit warten, bis ich wieder im Bus war. Wie gesagt alles ging schief und dann hat uns auf der Rücktour die blöde Sommerzeit noch eine Stunde geklaut.

Auch wenn meine Meinung schon am Sonnabend nicht Jedem gefallen hat, ich hätte lieber das Pokalhalbfinale verloren als das Bundesligaspiel.

Wann man sich das nächste  Mal sieht ist wegen das weiter anhaltenden Winters völlig ungewiß, denn am morgigen Dienstag fällt im Karli das Drittligaspiel gegen BVB II schon wieder aus. Und auch bei den Frauen sieht es auch nicht besser aus. Anstatt sich die rare Zeit für Nachholespiele freizuhalten, muß Frau Neid ein überflüssiges Länderspiel gegen die USA (am Freitag!!!!!) ansetzen. Wir haben gegen den aktuellen Olympiasieger in letzter Zeit auch gar nicht gespielt (hi,hi – sollte ein Scherz sein). Macht es  den Spielerinnen überhaupt Spaß, so oft gegen den gleichen Gegner zu spielen? Muß die Bundesliga wieder zu Gunsten der Nationalmannschaft zurückstecken? Haben die Verantwortlichen nicht aus der WM-Pleite 2011 gelernt. Wenn schon Länderspiel, dann doch bitte am Mittwoch und das Wochenende wäre frei für den Ligabetrieb. Beim Frauenfußball haben nur wohl nur Amateure das Sagen.

GESCHRIEBEN: 1. APRIL 2013 gegen 11:30




WENIG MÜHE IM APOLLINARISSTADION

Turbine1_Kreis

Nach längerer Pause, bedingt durch technische Mängel sowohl beim Internetanschluß , an dem der Berichterstatter arbeitet, als auch auf der Fanclubseite, kann heute endlich wieder etwas geschrieben werden.

Durch den hartnäckigen Winter fand neben dem Bundesligaspiel in Freiburg nur das Pokal-Halbfinale gegen Bayern statt. Die Begegnung im Moeslestadion habe ich noch beleuchten können, bevor es zu den besagten Mängeln kam und das Bayern-Spiel liegt zu weit zurück, um noch einmal darüber zu berichten. Nur soviel noch zu dieser Partie: Die Münchnerinnen waren der erwartet schwere Gegner und ich war erst nach dem 3:1 endgültig beruhigt. Unser Cheftrainer hatte vollkommen recht, wenn er sagte, dass es auch anders herum hätte  ausgehen können. In solchen Fällen ist meist sein Lieblingsspruch:“Da hat der liebe Gott wieder sein ganzes Füllhorn über uns ausgebreitet.“

Wenn das Karli schon nichts zuläßt, muß es eben eine Auswährtstour sein  (wenn auch eine der längsten in jeder Saison [außer Freiburg] – gemeint sind nur die Fahrten mit dem wie immer von Hartmut top organierierten Fanbus), um Turbine „nach gfefühlten einhundert Jahren“ mal wieder live spielen zu sehen.

Auch auf bestimmte Businsassen habe ich mich schon gefreut, sie nach einer Ewigkeit wieder zu sehen und einen Gedankenaustausch über die zurückliegenden Ereignisse zu führen. Denn die Mehrzahl der Fans habe ich das letzte Mal bei unserem Hallenturnier in der MBS-Arena am Potsdamer Luftschiffhafen sprechen können. Da wundert es nicht, dass es jede Menge Gerüchte, Halbwahrheiten und unzählige Spekulationen gab. Das Wichtigste, was Auswirkungen auf den aktuellen Spieltag hatte, war die Meldung, dass sich Lisa auf Zypern schwer verletzt hat (Fuß- oder Beinbruch). Warum das bis jetzt nur die allergrößten Insider wußten, soll daran gelegen haben, dass Turbine diese Verletzung  aus „taktischen“ Gründen nicht in der öffentlich bekannt gegeben hat, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. In den PNN hieß es dann am gestrigen Montag , es sei ein Ermüdungsbruch.

Verletzung hin oder her, es war immer schwer gegen den SC 07 Bad Neuenahr zu spielen, besonders auswärts, wie das Pokalspiel im letzten Jahr bewies, das Turbine mit Müh und Not  an Hartmuts Geburtstag 1:0 gewann.

Zwar optimistisch, aber trotzdem skeptisch, nach der langen Spielpause ging die Mehrzahl der Fans in diese Begegnung. Aber wider Erwarten bestimmte Turbine vom Anpfipff weg das Geshehen und ließ von Anfang an überhaupt keinen Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verläßt. Neben der starken Gästeleistung kam noch hinzu, dass Bad Neuenahr einen rabenschwarzen Tag erwisccht hat, so dass Jeder, egal ob Fan des Deutschen Meisters oder nicht sowie neutrale Zuschauer konstatieren mußten, schon mit dem Führungstor von Yuki in der 13.  Minute war die Sache gelaufen. Es gibt so Spiele, wo eine Mannschaft ewig spielen kann und kein Tor zustande kriegt.

Obwohl auch der Frauenfußball eine Mannschaftssportart ist, stehen doch ab und zu die Torfrauen unter besonderer Beobachtung. So war es auch im Apollinarisstadion. Während Alyssa wenig beschäftigt war  (pro Halbzeit nur einmal), zeigte Frau Schult von Beginn an Unsicherheiten und Slapstickeinlagen, die zu Lachsalven und Zwischenrufen bei den Turbinefans führten. Die Rufe stießen nicht auf Gegenliebebe  bei unserem Cheftrainer, vom dem ich mir nach dem Spiel dafür stellvertretend für die anderen Fans Kritik anhören mußte.

Die zweite Nationalspielerin auf Seiten der Gastgeberinnen (Celia) stand ebenfalls neben ihren Schuhen und hatte es nur der Nachsicht der Schiedsrichterin zu verdanken, dass sie das Ende der Partie auf dem Feld erleben durfte. Nachdem sie wiederholt in unserer Abwehr (Tabi, Ulla, Alex) hängen geblieben war, stieß sie, obwohl die Situation schon längst abgegessen war und mit Abstoß vom Turbine-Tor weitergehen sollte, Alyssa völlig unmotiviert um. Da war sicherlich eine Menge Frust dabei über ihre eigene schlechte Leistung, aber trotzdem läßt man sich nicht zu einer solchen Tätlichkeit hinreißen, die ganz sicher mehr als eine Gelbe Karte verdient hätte. Aber dann wäre die Begegnung noch einseitiger verlaufen, als sie bis dahin ohnehin war. Diese Aktion führte dazu, dass sich Celia noch weiter zurückzog und noch unauffälliger als bis dahin agierte. Man sagt in solchen Fällen gern, sie war nur noch körperlich anwesend und trug nur noch ihr Trikot spazieren.

Das war, natürlich neben den Turbine-Toren das einzigst Auffällige, denn in der zweiten Halbzeit verwalteten die Gäste aus Brandenburg nur noch das Ergebnis und kannen durch Genoveva zum 3:0-Endstand, während das zweite Tor nach 25 Minuten auf das Konto von Antonia ging. Allen Treffern gingen haarsträubende Fehler von Almuth Schult voraus.

Zum Schluß noch einige Bemerkungen zur Aufstellung des aktuellen Tabellen-Zweiten. In der Anfangsformation standen fünf deutsche Spielerinnen, wobei Pauline wie auch in ihren bisherigen Einsätzen wieder sehr stark spielte, aber in der Halbzeit durch Sara ersetzt wude, die damit in ihrer alten Heimat auf eine Spielzeit von 45 Minuten plus Nachspielzeit kam. Außerdem waren alle drei norwegischen Neuzugänge aktiv (entweder von Anfang an oder als Einwechselspielerinnen).

Trotz allem gab es noch einen riesengroßen Wermutstropfen, als das Ergebnis aus Freiburg bekannt wurde, denn das Wolfsburger Siegtor fiel erst in der 94. Minute. Da müssen wir in Aschheim am Ostersonnabend bei den unbeständigen Bayern (1:2 in Leverkusen)  nachlegen. Ich habe den Bericht auf dfb.tv gesehen, wo nichts auf eine darartig lange Nachspielzeit hindeutete, was schon wieder sehr verdächtig ist. Aber Turbine muß sich auf sich selbst verlassen, von anderen ist nichts zu erwarten..

GESCHRIEBEN: 26. MÄRZ 2013 gegen 12:30

 




Hartes Stück Arbeit bei gefühlten 0 Grad

Ich bin jetzt schon so lange dabei, habe aber trotzdem noch was Neues erfahren. Dank Rasenheizung im Freiburger Moeslestadion war die Begegnung im Breisgau nicht gefährdet. Da die Rasenheizung nicht nur zum Angucken da war, sondern auch in Betrieb war, machte ich mich mit dem Nachtzug um 22:11 auf den langen Weg in den Schwarzwald. Obwohl es im Zug ruhig war, konnte ich doch nicht so wie erhofft schlafen. Das Ziel unseres ersten Bundesligaspiel im Jahr 2013 war gegen 7:00 erreicht.

Bis ca. 9:00 haben wir uns im Bahnhof aufgehalten und sind dann mit der Straßenbahn zum Stadion gefahren, wobei die Bahnfahrkarte auch für den ÖPNV in Freiburg gilt. Auf dem Weg von der Straßenbahn zum Stadion hat uns der Turbine-Bus überholt. Da noch genügend Zeit war, konnten wir noch ein längeres Gespräch mit Busfahrer Rene‘ führen.

Wie erwartet war, befand sich der Rasen in einem guten Zustand, was bei einer Rasenheizung keine Überraschung ist. Wenn ich jedes Mal so etwas sehe, dann werde ich wütend, weil03 zu knauserig war, bei den Umbauarbeiten für eine Rasenheizung zu sorgen. Welches Chaos sie angerichtet haben, sieht man jetzt, da bereits zwei ihrer eigenen Spiele ausgefallen sind und bei Turbine eine Partie. Bei der gegenwärtigen Wetterlage ist es noch nicht sicher, dass gegen Duisburg gespielt werden kann. Dieser angestaute Ärger mußte raus.

Nun aber zu unser Begegnung. Freiburg erwies sich als der erwartet schwere Brocken. Turbine hatte sehr großen Dusel , dass die Gastgeberinen ihre unzähligen Chancen nicht genutzt haben. Nachdem sich der Sportclub ausgetobt hatte, kam dann zum Ende der ersten Hälfte die Zeit von Turbine mit dem 1:0, als Ada Hegerberg in der 39. Minute ein Gewühl im SC-Strafraum zur Führung nutzen konnte.  Mit dem Halbzeitpfiff dann eine Flanke von Pauline Bremer, die U20-Nationaltorhüterin Laura Benkenrath durch die Hände gleiten ließ. Da war ich mir sicher, dass das bereits die halbe Miete zum Auswärtssieg war, auch wenn die Freiburgerinnen sich nach der Pause weiterhin Chance um Chance erarbeiteten, von denen Carmen Höfflin eine zum Anschlußtreffer in der 57. Minute nutzen konnte. Aber große Mannschaften zeichnet aus, dass sie, wenn es drauf ankommt, eikalt zuschlagen. Turbine tat das in Person vom Yuki, die in der 60. Minute zum 3:1-Endstand einschoß. Jeder, der auf einen Ausrutscher des Deutschen Meisters gehofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Aber unser Cheftrainer war hinterher so ehrlich, dass er zugab, unter normalen  Umständen muß  Tubine verlieren.

Zum Schluß noch eine Hilferuf an alle Fans, die das Spiel vor Ort gesehen haben. Ich habe meine Eintrittskarte verloren und wollte hiermit frage, ob mir Jemand seine überlassen kann (auch als Kopie). Sollte es möglich sein, eine ermäßigte. Dafür im voraus vielen Dank.

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 19. FEBRUAR 2013 gegen 9:00




Kein Spiel – Kein Bericht

Als richtiger  Turbine Fans weiß man natürlich vom Spielausfall gegen Sindelfingen, deshalb soll das hier auch kein Bericht im üblichen Sinn werden. Die PNN wußten, dass bereits der 11. April vorsichtig als Nachholespiel ins Auge gefasßt ist.

Der  Winter kann auch noch weitere Spiele platzen lassen. Aber wenn es so weitergeht beim FCR, dann werden die gar nicht mehr antreten. Neben Andos Abgang ins Brentonobad, meldete der Verein auf seiner Internetseite die Wechsel von Frau Reed (zurück in die USA) und Frau Banecki (Schweiz). Und dann wird  bald die zweite Mannschaft spielen müssen, die dann entsprechend die Hucke voll kriegt. Ob es unter diesen Umständen noch Sinn macht, anzutreten, wage ich zu bezweifeln. So weit ein aktueller Lagebericht.

GESCHRIEBEN: 11. FEBRUAR 2013 gegen 8:40




Spiel gegen Sindelfingen abgesagt!

Das für den morgigen Samstag, 9.2. 11 Uhr, angesetzte Spiel gegen den VfL Sindelfingen ist aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben worden.




Wer hat gespielt und wer die Tore geschossen?

Der Kilian hat sich Gottseidank Notizen gemacht. Hier sind sie:

Gespielt haben Saarholz (2. Hz Naeher), Mirlach, Singer, Kemme (25. verletzt humpelnd raus 🙁 dafür Cramer), Bremer, An. Hegerberg, Ogimi, Mjelde, Ada Hegerberg, Anonma, N. Andonova (2. Hz Evans). 1:0 Natasa, 2:0 Yuki, 3:0 Ada, 3:1, 3:2 Werderaner FC, 4:2 ET, 5:2 Lisa, 6:2 Ada, 7:2 Lisa, 8:2 Lisa, 9:2 Yuki, 10:2 Mjelde, 11:2 Bremer. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. Euer Tom




Testspiel Turbine Potsdam-2. Männer Werderaner FC 11:2 (3:0)

 

Das gestrige Testspiel unserer ersten Mannschaft gegen die zweite Mannschaft des Werderaner FC endete übrigens 11:2 für die Damen. Das Spiel war nur kurzzeitig spannend als die Männer kurz nach der Halbzeit von 0:3 auf 2:3 herankamen. Von Beginn an spielten unsere drei Norwegerinnen durch und konnten auch überzeugen. Alle drei trugen sich in die Torschützenliste ein. Andrine schiesst scharfe Ecken mit links vors Tor und Maren hat viel Übersicht im Spielaufbau. Ada hat eine gute Schusstechnik. Lisa überzeugte bei ihrer Einwechslung noch mit drei Toren und reihenweise Vorlagen…
Euer Tom




Test spiel der 1. Mannschaft

Für alle, die nach dem harten Wochenende in der Halle noch nicht genug von unseren Mädels oder schon wieder heiß auf die Freiluftspiele sind, ein Tip für den Dienstagabend:

Am 05.02.13 um 17:45 Uhr steigt am Luftschiffhafen auf dem Kunstrasenplatz ein Testspiel unserer Kickerinnen gegen die 2. Mannschaft der Männer vom Werderaner FC.

Es wäre schön, wenn eine Reihe von Fans erscheinen und die Mädels anfeuern würden. Sie haben es sich verdient.

Euer Tom




Hallenturnier in Potsdam

Ich habe während der zwei Turniertage viele Gespräche geführt, weshalb ich sagen kann, dass ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dastehe. Das heißt für mich, dass ich diese nicht hier ausbreiten möchte, weil ich in der Halle schon auf Unverständnis gestoßen bin.

GESCHRIEBEN: 04. FEBRUAR 2013 gegen 8:20 UHR




So macht das Leben Spass

Am Jahresende hat der Berichterstatter eine E-Mail erhalten, die er völlig falsch gedeutet hat. Auf dem Weg nach Magdeburg hat er erfahren, dass sie nur bedeutet, er solle ohne Berichterstatter schreiben.

Das ist natürlich kein Problem. Er kann den Berichterstatter auch weglassen.

Wie immer ist der DFB-Hallencup der erste Höhepunkt im Jahr. So auch dieses Mal. Aus Turbine-Sicht war es der totale Erfolg. Selbst die Mannschaftsführerinnen der Zweit- und Drittplatzierten (Caro Schiewe und Nadine Keßler) haben früher im Karli gespielt. Die restlichen Auszeichnungen gingen nach Potsdam: Beste Torhüterin – Sara, beste Feldspielerin – Antonia und Torschützenkönigin – Genoveva.

Obwohl ich die Vorrundenspiele nicht vollständig gesehen habe, war Turbine wirklich so überlegen, wie es der Turniersieg und die Einzelehrungen aussagen.Besonders hat mich gefreut, dass Sara nach langer Durststrecke eine ganz starke Leistung gezeigt hat.

Emotionaler Höhepunkt war für mich das Viertelfinale mit dem 3:2-Erfolg gegen das Brentanobad, wobei die Gegentore ausgerechnet von Babett und dem roten Tuch Frau Weber kamen. Insgesamt war es wieder ein stimmungsvolles Turnier. Dafür zeichneten fast ausschließlich die Potsdamer Anhänger verantwortlich, die sich mit den USV-Fans zur Ost-Connection vereinigten. Ganz vereinzelt hörte man noch Rufe aus der Wolfsburg-Ecke.

Wie man hören konnte, soll die Veranstaltung auch im nächsten Jahr in Magdeburg stattfinden.

GESCHRIEBEN: MONTAG – 21. JANUAR 2013 gegen 8:30

 

 

 




Nützliche Zusatzinformation für den DFB-Hallenpokal der Frauen am 19.01.2013 in Magdeburg

Wer für den DFB-Hallenpokal am 19.01.2013 in Magdeburg noch einmal Einzelheiten zum Turnierablauf einsehen möchte, dem sei folgender Link zum Spielplan auf der Website des DFB empfohlen:




Informationen zum Hallenpokal am 02. und 03.02.2013

 

Die Karten für den Hallenpokal sind vorbestellt. Wer bei Hartmut Feike im Bus nach Wolfsburg bzw. danach bei Dagmar Koebe Karten bestellt hat, überweist bitte bis 03.01.2013 24 Euro pro Karte auf folgendes Konto:

Mario Koebe
Kontonr: 1030190441
BLZ: 10050000
Berliner Sparkasse

Bitte gebt euren Namen und den Verwendungszweck an, damit Dagmar die Überweisung zuordnen kann. Es können nur die Karten abgeholt werden, die bis 03.01.2013 bezahlt werden.

Bitte holt keine Karten selbst ab, Dagmar holt für alle die Karten ab!!




E N D E

Diesen Artikel hat sich der Berichterstatter anders vorgestellt, aber der Schnee verhinderte das letzte Heimspiel 2012 gegen den VfL Sindelfingen. Durch die letzten Ergebnisse aus der Autostadt sieht es wieder etwas besser aus für unsere Turbinen. Da bewahrheitet sich, dass nicht nur die Vergleiche untereinander zählen, sondern auch gegen die sogenannten „Kleinen“ gepunktet werden muß.

Als der Verein am 26. August mit den Fans am Kongresshotel die Saisoneröffnung gefeiert hatte, war sicher nicht nur der Berichterstatter gespannt auf die vielen Neuzugänge und dabei besonders auf Lisa, die bereits in der Vorsaison mit Glasgow LFC im Champions-League-Achtelfinale gegen Turbine dabei war. Insgesamt sind alle frisch nach Potsdam gekommenen Spielerinnen eine Bereicherung und sehr nett gegenüber den Fans. Nur Janett Yango agierte gegen Wolfsburg etwas unglücklich und kam noch nicht viel zum Einsatz.

Einzigster Wermutstropfen war das frühe CL-Aus gegen Arsenal, das in den beiden Spielen für Turbine zum damaligen Zeitpunkt zu stark war und mit der vierfachen Torschützin Kelly Smith eine ihrer besten Akteurinnen hatte.

Insgesamt kann man mit dem Verlauf der Hinrunde zufrieden sein (Ausnahme Brentanobad und WOB). Rückblickend gebührt unserem Cheftrainer ein großes Lob für sein wieder gutes Auge bei den Neuverpflichtungen. Getrübt wurde das Ganze nur durch die unglaubliche Verletzungsmisere mit teilweise sehr langwierigen Ausfällen. Die Insider wissen, was der Berichterstatter meint.

Nun steht noch die Pokalpartie gegen Sand am nächsten Wochenende an. Mit dem Gegner hatte Turbine Losglück, aber nicht mit der anstehenden Auswärtsfahrt.

Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Berichterstatter die weite Reise macht, wird er sich in den Winter-, Jahresend- und Weihnatsurlaub verabschieden und wünscht allen, die ihn kennen, das Übliche, was man sich so um diese Jahreszeit wünscht.

P.S.: Wem noch Detailkenntnisse fehlen, Sand ist ein Stadtteil vom Willstätt im Ortenaukreis des Regierungsbezirks Freiburg. Die nächste Stadt ist Strasbourg mit 12 km Entfernung. Wer wirklich hinfahren will, sollte ein französisches Wörterbuch nicht vergessen.

Sollte sich Jemand freuen nach der Überschrift, dass der Berichterstatter seine Tätigkeit einstellt, den muß er enttäuschen. Er würde sich aber freuen, wenn noch mehr Fans schreiben würden.

GESCHRIEBEN: 10. DEZEMBER 2012 gegen 8:45




Trotz Kälte erwärmender Spieltag

Mit dem FSV Gütesloh 2009 kam zum Abschluß der Hinrunde der Aufsteiger der zweiten Bundesliga Nord ins Karli. Die Gäste stellten sich als diskutierfreudige und rustikale Holzhackertruppe vor, derren Treiben die Schiedsrichterin kaum Einhalt geboten hat.

Trotzdem ist es der erwartete Sieg mit Aufbesserung des Torverhältnisses geworden, bei dem sich Genoveva (drei) und Yuki (zwei) die fünf Tore geteilt haben. Beim Führungstor gab es mehrere Kommentare, dass wegen Torfraubehinderung nicht alles korrekt war und es nicht hätte zählen dürfen. Ganz so krass hat es der Berichterstatter zwar nicht gesehen, aber ganz abwegig ist diese Meinung auch nicht. Besonders kurios dann der letzte Treffer. Der Berichterstatter bemängelte bereits in der ersten Halbzeit, das Gäste-Torfrau Giuliani sich bei ihren Abschlägen mehrfach bereits außerhalb des Strafraumes befand. In der 83. Minute ahndete Nathalie Eisenhardt aus Holzgerlingen dann dieses Vergehen. Den fälligen Freistoß zirkelte Yuki dann um die Mauer herum zum 5:0-Endstand ins Netz.

Es war kein spektakulärer Einstand, weshalb sich später nur Insider, Freunde, Bekannte und natürlich die Eltern an das Debüt von U17-Nationalspielerin Pauline Bremer in der ersten Mannschaft erinnern werden. Das ist keine Kritik und auch gar nicht bös gemeint. Von solch einem Mädel darf man einfach noch keine Wunderdinge erwarten.

Insgesamt war es also das vorauszusehende Spiel, dass noch durch die Ergebnisse von Wolfsburg und Brentanobad aufgewertet wurde.

GESCHRIEBEN: 3. DEZEMBER 2012 gegen 8:30




Nicht die Niederlage – Ihr Zustandekommen ist ärgerlich

Als der Berichterstatter am Sonnabend gegen 1:25 wieder in seiner Wohnung war, überlegte er das restliche Wochenende, was er tun sollte. Er kam zu folgendem Ergebnis:

Der Berichterstatter kann fast zu jeder Partie immer wieder das Gleiche schreiben, Deshalb hat er nicht die Zeit, Kraft und Lust sich über die Umstände aufzuregen und in seinen Ausführungen ständig  zu wiederholen. Darum diese abgespeckte Version. Wenn er alles Positive und Negative notieren würde, was ihm aufgefallen ist, würde der Artikel ellenlang werden und er hätte am Ende sicherlich „Berufs- und Hausverbot“  bei Turbine.

Außerdem kommt hinzu, dass Wolfsburg traditioniell ein Spiel ist, wo viele Turbine-Fans (Bus, Auto, Zug) hinfahren. Deshalb gibt es auch kaum Zurückgebliebene, die über das Geschehen aufgeklärt werden müssen.

Den Rest gaben dann dem Berichtertatter noch zwei Dauernörgler, die leider in seiner Hörweite saßen und sich mit unqualifizierten Äußerungen hervortaten. Er ist auch enttäuscht, und ruft manches rein, aber so viel Unsinn geht selbst dem Berichterstatter über die berühmte Hutschnur. Da paßt wunderbar ein Spruch von Dieter Nuhr:

„WENN MAN KEINE AHNUNG HAT – EINFACH MAL DIE FRESSE HALTEN

Also bittet der Berichterstatter alle Leser dieses Artikels um Nachsicht, dass seine Einschätzung dieses Mal so ausgefallen ist.

GESCHRIEBEN:  26. NOVEMBER 2012 gegen 8:15