Ne knappe Kiste

Turbine C1 – Ludwigsfelder FC 1:0

11.9.2022  von DJ Edison

Auch hier gibt es eine Veränderung. Unsere C – Juniorinnen gehen in dieser Saison als einzige C-Mannschaft in diese Saison. In der Vorsaison agierten sie als C2 – Mannschaft. Auch neue Spielerinnen sind hinzugekommen. Die C-Mannschaft von der Sportschule ist die neue „U14“, auf Fussball.de, die als D1 bezeichnet wird
Nun unsere „C“ hatte ihr erstes Heimspiel gegen den Ludwigsfelder FC. Schon in aller Herrgottsfrühe mussten sie antreten. Ferner gab es sogar ein Wiedersehen mit einer bekannten Spielerin, die mal bei Turbine angefangen hat und kurzzeitig bei einem anderen Verein aktiv war. Die Rede ist von Lucie Bulir. Ich hab sie kaum wiedererkannt. Sie ist sehr gewachsen in der Zwischenzeit. Okay weg davon. Kommen wir nun zum Spiel unserer Young Ladies, betreut von Bettina Stoof. Es war zunächst ein ausgeglichenes Spiel beider Mannschaften. Beide hatten viele Chancen, nutzten sie aber viel zu selten. Es war mehr oder weniger ein Spiel auf Augenhöhe. In der Vergangenheit war Ludwigsfelde meist Punktelieferant. Diesmal nicht. Sie haben sehr gut mitgehalten und sich ebenfalls Chancen erarbeitet. In der 11.Minute hatte Lucie eine Möglichkeit gehabt, aber sie verzieht nur knapp. Unsere Mädels erarbeiteten sich viele Chancen, nur der Abschluß verfehlte sein Ziel. Die Gegnerinnen hatten auch ihre Möglichkeiten, Aber Sophia im Kasten hielt ihr Tor sauber. In der 25.Minute war es dann soweit. Henni setzte ich über die rechte Seite durch, bediente Paulina und sie vollendet zur 1:0-Führung unserer YL’s . Bis zum Halbzeitpfiff passierte nicht viel und unsere Mädels gingen mit der knappen Führung zum Pausentee.
Der zweite Spielabschnitt begann erstmal mit einem Torwartwechsel bei den Gästen. Beide Teams versuchten spielerisch zum Erfolg zu kommen. Nur gelang es Niemanden. In der 46.Minute versuchte es Lara mal von rechts, aber die Torhüterin machte die Ecke zu. Kurz vor dem Schlußpfiff musste sich Sophia noch einmal auszeichnen (59 ) Ja, die Gäste waren dem Ausgleich sehr nahe. Aber es blieb bis zum Schlußpfiff bei der knappen 1:0-Führung für unsere Turbinen.
Summa sumarum war es ein Spiel auf Augenhöhe beider Teams. Die Gäste hätten auch die Partie gewinnen können. Aber das Endergebnis spricht nun mal eine andere Sprache. Kurz und gut, es war ein knapper Sieg unserer Mädels.
Bettina Stoof, die heute die Mannschaft betreute, setzte folgende Spielerinnen ein: Sophia v. Bülow (TW), Leni Niemann (C), Henriette „Henni“ Knabe, Alena Fennel, Lucie Bulir, Emma Türpitz, Mathilda Püschel, Nina Thoma, Paulina Schütze, Amy Westphal, Lara Köcer, Karla Engel sowie Marietta Brand.




Neues Spiel, Neues Glück

Turbine D1 (neu) – MSV Neuruppin (m) 5:3

4.9.2022 von DJ Edison

Zeit wird’s.

Nach vielen Monaten Zwangspause rollt endlich wieder der Fußball. Ich bin ganz spontan in die Waldstadt gefahren, um mir ein Spiel einer D-Mannschaft anzugucken. Nun, es hat sich viel ereignet Im Verein und das hat mich sehr überrascht. Es sind neue Mannschaften entstanden, so auch diese. Eine U13 aus der Sportschule. Total neues Team, neue Gesichter und Namen. Bis auf Sara Augsten und Nicky Roloff waren mir die anderen Mädels total unbekannt. Ich bin natürlich auch gespannt, wie die Mannschaft im Spielbetrieb harmoniert. Ferner gab es auch eine Neuerung in der Spielzeit. Wie bekanntlich spielt die U13 sonst 2×30 Minuten. Die Spielzeit wurde in diesem Fall auf 4×15 Minuten festgelegt, ähnlich wie beim Feldhockey. Auch das war mir bisher unbekannt. Also Viel Neues ist passiert. Nun,ich werde auch beobachten, ob diese Saison auch komplett zuende gespielt wird, oder nicht. Eins ist schon mal Fakt: ich persönlich bleibe Turbine treu und werde wieder meine Aufgaben hier wieder wahrnehmen. Schluß der Vorrede. Kommen wir jetzt endlich zum heutigen und auch ersten Spiel unserer „neuen“ D-1-Sportschulmannschaft unter Trainer Hannes Waldenburger, mir noch unbekannt. Zu Gast war eine Jungs-Manschaft des MSV Neuruppin.
Nun, unsere Mannschaft muss sich erst mal finden. Das gelang ihnen auch. In der 4.Spielminute geriet die D1 in Rückstand. Sara Augsten im Turbinekasten war gegen diesen Schuß machtlos. Zwei Minuten später erhielt Turbine eine Ecke. Ich weiß nicht,wer sie hereingab, aber Nicky stand goldrichtig und locht ein zum verdienten Ausgleich -1 :1(6,). Nach 15 Minuten (ein Quarter) stand es 1:1.
Das zweite Viertel war sehr unterhaltsam. Die Turbinen machten Druck, nur Zählbares gelang ihnen nicht. Eine Großchance gab es in der 19.Minute nach einem Schuß von Lily. Nach 120 Sekunden geriet Turbine erneut in Rückstand – 1:2. Nichtsdesto trotz versuchten unsere Mädels den Ausgleich wieder herzustellen. Sie hatten Chancen en masse. Nur das Zielwasser hatten sie anscheinend nicht getrunken. Lily und Leonie schossen zwar mehrmals auf’sTor. Aber immer nur „Fahrkarten“. Dafür machte Sari im Tor eine gute Figur und hielt so manche „Granaten“.
Nach dem zweiten Viertel stand es 1:2.
Im 3. Viertel gab es einen Torwartwechsel: Shirley Rießner stand für Sari zwischen den Pfosten. Das Spiel nahm etwas Fahrt auf. Eine Minute später musste Shirley schon hinter sich greifen – 1:3. In der 36.Minute versuchte es Leonie mal aus der Distanz, traf aber nur den Pfosten und zwei Minuten danach traf Sari nur das Außennetz und in der selben Minute traf Lily nur den Querbalken. Das waren schon hochkarätige Chancen für unsere Turbinen. Kurz vor dem Quarter-Pfiff hatte Lily eine Großchance: Sie zog ab, aber die Kugel krachte an die Unterkante der Latte. Das roch schon nach Wembley.
Daa letzte Viertel sollte alles richten. Sari setzte sich im Zentrum durch und verkürzte auf 2:3 aus Turbine-Sicht. Eine Minute später hatte Leonie abgezogen, aber der Torwart hielt den Ball fest. In der 54.Minute kamen unsere Mädels zum Ausgleich – 3:3. Nach Zuspiel von Leonie erzielte Nicky das 3:3. Dabei blieb es nicht. Eine Minute später gingen unsere Turbinen durch Sara Augsten sogar in Führung – 4:3. Den Schlußpunkt zum 5:3 in der 59. Minute setzte Lily, nach Vorlage von Leonie. Dann war endlich Schluß. Unsere Mädels verließen als Sieger das Feld.
Summa Sumarum war es es doch eine unterhaltsame und faire Partie zwischen den beiden Kontahenten. Zwei Spielerinnen haben mir besonders gut gefallen. Es waren Leonie und Lily. Sie haben mächtig für Furore gesorgt. Aber auch Nicky, die sich immer wieder in die Angriffsaktionen mit einschaltete. So ging der Sieg m.E. auch in Ordnung. Trainer Hannes Waldenburger hatte folgende Spielerinnen aufgestellt: Sara Augsten (TW) (31. Shirley Rießner (Feld/TW), Maxi Schwieger (C), Lily Wedler, Leonie Gattermann, Nicky Rohloff, Amelie Jaz Hauke, Sari Kampf sowie Johanna Wessela.




…..UND DANN SPIELTEN SIE DOCH !

C-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam C2 – SG Gießmannsdorf 8:0

20.11.2021 von Micha

Sicher ist dem Einen oder Anderen schon aufgefallen, daß bei Turbine’s Nachwuchs reihenweise Spiele verlegt werden oder ganz ausfallen. So sollte heute z.B. Derbytag in Potsdam sein. Während unsere B2 bei Babelsberg 03 mit einem 3:0-Sieg drei Punkte holen konnte, musste das Spiel unserer U17 gegen Hertha 03 Zehlendorf aufgrund eines Corona-Falls an der Sportschule kurzfristig abgesagt werden. Tja, nicht nur Verletzungen oder Erkältungskrankheiten – ganz besonders Corona bringen den Spielplan und die Kader der Mannschaften gehörig durcheinander. Da besitzt ein Blick auf die jeweiligen Tabellen kaum Aussagekraft. Es kann z.B. passieren, daß Samstagsspiele am Freitagabend abgesagt werden müssen. Das ist natürlich blöd für unsere Mädels und ihre Gegner (auf die das Gesagte ja ebenfalls zutrifft), die sich die Woche über auf die Spiele vorbereiten und deren Familien nach dem Spielplan ihre Wochenendplanung gestalten.
Und natürlich kann es dementsprechend auch passieren, daß wie heute beide Teams zur Anstoßzeit am Spielfeldrand bereit stehen und kein Schiri da ist. Warum – das entzieht sich meiner Kenntnis. Also was tun ? Unsere Gäste der SG Gießmannsdorf wohnen ja nicht eben um die Ecke, hatten also eine entsprechende Anreise. Ich erwähnte ja an dieser Stelle einmal, daß man vor einigen Jahren dann ohne Schiri spielte.Heute nun stellte sich der Trainer/Schiri Gerd Schönfeld vom FV Turbine 55 zur Verfügung, der zuvor ein Spiel seiner F-Jungs gegen den FV Teltow pfiff. An dieser Stelle ein großes „Danke“! Da beide Trainer einverstanden waren, konnte so das Spiel mit 12-minütiger Verspätung beginnen.


Lachen vor’m Anpfiff !
Hat da Jemand einen Witz erzählt ?

Das Spiel wurde eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Zunächst versuchte es unser (heute sehr aktiver) „kleiner Pitbull“ Leni in der 2. Minute mit einem Schuß, der aber drüber ging. Eine Minute später versuchte es Paule. Nach zwei Spielen als Keeperin konnte sie heute wieder als Feldspielerin beginnen. Entsprechend motiviert trat sie auch auf. Sie setzte aus einiger Entfernung einen Hochschuß an und der saß – 1:0. Und so ging es weiter. Unsere Turbinen drückten dem Spiel ihren Stempel auf und die Gäste kamen selten über die Mittellinie. Obwohl sie defensiv gebunden waren, versuchten sie trotzdem, nach vorn zu spielen. Aber zunächst einmal gab’s in der 8. Minute einen schönen Spielzug zu sehen, bei dem sich Alina an der Seitenlinie besonders hervortat. Sie behauptete den Ball und gab ihn weiter zu Paule. Die zog los und schob überlegt und flach zum 2:0 ein. Nach 12 Minuten gelang es unseren Gästen, gefährlich vor’s Turbinetor zu kommen. Sie kamen über links, jedoch wurde ihre Hereingabe eine sichere Beute von Keeperin Sophia. Da hatte Nina in der 15. Minute mehr Fortune. Sie ging ab durch die Mitte und schoß zum 3:0 ein. Obwohl das Spiel von unseren jungen Ladies dominiert wurde, steckten die Gäste nicht auf. So kamen sie z.B. zu mehreren Eckbällen. Einer davon wurde in der 17. Minute richtig gefährlich, als unsere Mädels den Ball nicht weg bekamen und Keeperin Sophia im allerletzten Moment klären musste. Anschließend verflachte das Spiel ein wenig, jedoch ohne daß unsere Mädels die Spielkontrolle hergaben. Es zog wieder an, als Tamaya nach 27 Minuten einen Hinterhaltsschuß knapp drüber setzte. Die Gäste aus Gießmannsdorf agierten hinten zunehmend mit einer Fünferkette. Es gas zahlreiche Schussversuche unserer Mädels, aber immer wieder bekamen die Gäste einen Fuß dazwischen. So ging es nach 35 Minuten mit der 3:0-Führung unserer Mädels in die Pause. Anstelle eines Fazits hier mal ein Wort zu Emma Schudek: Sie beackerte die rechte Seite pausenlos und brachte sich immer wieder in Szene. Dabei erinnerte sie mich sehr stark an ihre Schwester „Maxi“ aus unserer B2, von der ich ja ein absoluter Fan bin. Emma hat einen starken rechten Fuß, so wie Maxi einen starken Linken hat. Leider hatte Emma heute das Problem, daß sie oft in Schußposition kam, wo sie hätte mit links schießen müssen. Aber offensichtlich hat sie den linken Fuß nur, damit sie nicht umfällt. So spielte sie oft nochmal ab oder versuchte, sich den Ball auf rechts zu legen. Schade ! Ein Tor hätte sie sich heute mehr als verdient ! Mir kam dabei der Gedanke: Emma und Maxi würden eine prima Flügelzange abgeben.


Alina (10) behauptet den Ball. Paule (14) und Emma (3)
stehen in Position


Und schon startet Paule durch…..


…..und erhöht auf 2:0


Die zwei Fünfer „schweben“ dem Ball hinterher


Henni (links) beobachtet, was die Gegnerin so tut


Keeperin Sophia macht Beute


Der Schiri ergibt sich unserem „kleinen Pitbull“ Leni


„Leg‘ dich nicht mit Leni (mitte) an !“


Paarlauf mit (rechts) und ohne (links) Ball


Pausentalk mit Trainer Andreas

In der zweiten Hälfte kam die Überlegenheit unserer Mädels noch deutlicher zum Tragen. Obwohl sich die Gäste wirklich bemühten, fanden sie doch keine geeigneten Mittel. Unsere Abwehr stand sicher und ein Turbineangriff folgte dem Anderen. Keeperin Sophia wurde meist nur gebraucht, wenn unsere Mädels hinten herum neu aufbauten. Da sie sehr schußstark ist, konnte sie den Ball immer sehr weit nach vorn bringen. So fielen dann auch weitere Tore: Alena schaute – sah Alina in Position – 4:0 (40.). Eine Minute später wurde Alina von Leni bedient – 5:0. In der 45. Minute durfte sich dann Tamaya für ihre starke Leistung in der Abwehr belohnen: Sie wurde von rechts angespielt und zentral stehend ließ sie sich die Chance zum 6:0 nicht entgehen. Ja, nun bekam auch unser „kleiner Pitbull“ Leni (unsere Kapitänin) auch Torhunger. In der 51. Minute schnappte sie sich kurz hinter der Mittellinie den Ball und zog los. Sie erspähte die Lücke – für sie „ein gefundenes Fressen“, um mit einem satten Schuß auf 7:0 zu erhöhen.
So langsam machte unter den Zuschauern das Wort „zweistellig“ die Runde, zumal Paule in der 57. Minute von Alina mustergültig von rechts angespielt wurde und auf Höhe des langen Pfostens zum 8:0 einschob. Noch waren 13 Minuten zu spielen und Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor zu. Es gab u.a. Chancen für Alena und Pia. Vielleicht dachten unsere Mädels auch selbst zu sehr ans „Zweistellig“, worunter dann die Konzentration beim Abschluß litt. Auch wehrten sich die Gäste tapfer gegen weitere Gegentore. So blieb’s bis zum Ende beim 8:0. Nun ja, es hätten 2-3 Tore mehr sein können, aber man muß trotzdem sagen: unsere jungen Turbinen haben ein tolles Spiel gezeigt ! An der Reaktion und den Gesichtern der Gäste aus Gießmannsdorf war zu sehen: sie waren zufrieden, nicht zweistellig verloren zu haben. Offensichtlich hatten sie geahnt, was sie erwartet. Auch blieben sie trotz der „Packung“ stets fair. So hatte der Schiri (danke nochmal, daß er sich zur Verfügung stellte) ein leichtes Amtieren. Auch C2-Trainer Andreas Schöpp hatte ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Man hat den Eindruck: er und das Team – das passt ! Daß er lächeln konnte, dafür sorgten heute: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann (SF), Emma Schudek, Tamaya Liebert, Henriette „Henni“ Knabe, Alena Fennel, Pia Kruckenberg, Alina Staake, Nina Thoma, Amy Westphal, Pauline „Paule“ Schütze sowie Lara Köcer.


Leni zieht auf und davon …..


…..und Tamaya nutzt das Zuspiel zum 6:0


Andreas (rechts) und Paule (14) schauen,
was Alina (10) draus macht


Der Ball zwischen den Fronten


Paule (mitte) dreht nach dem 8:0 zufrieden ab


Paule (14) versucht’s mit Köpfchen


Alena im Zweikampf

Sicher waren unsere Gäste aus Gießmannsdorf auch darüber froh, die Reise nach Potsdam nicht umsonst angetreten zu haben. Unser Nachwuchsbereich hat inzwischen so viele Nachholespiele, daß ich mich manchmal frage: Wann sollen die alle absolviert werden ? Und da es inzwischen ja wieder auf eine trostlose Weihnachtszeit hinausläuft, ist die Frage aktuell, ob im Dezember überhaupt noch gespielt werden kann bzw. darf. Ich bin in dieser Saison schon 2x umsonst früh aufgestanden und zum Spielort gefahren. Ich habe (ehrlich gesagt) keine Lust, das noch öfter zu erleben. Übrigens sagte mir „Waldstadt-Mama“ Bettina Stoof, daß sie alles, was mit Hallenfussball bzw. Training in der Halle zu tun hat, für diesen Winter abgesagt hat. Eine seriöse Planung ist in diesen Zeiten einfach nicht mehr möglich. Wie auch, wenn auch in jeder Woche neue Coronaregeln dazukommen ?!




EIN KLARER KANTERSIEG

Turbine D1 – SG Schwanebeck (Pokal) 12:0

31.10 2021 von DJ Edison

Der 31.10. wird heutzutage als Halloween bezeichnet, was eigentlich nicht stimmt. Offiziell ist es der Reformationstag. Aber das ist eine andere Geschichte. An diesem Tag fand das Pokalspiel zwischen unseren D.Mädchen und der SG Schwanebeck statt. Nun sagt man ja, der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Ob es hier auch zutrifft ? Dieser Bericht wird es zeigen.
Es geht schon ganz gut los. Unsere jungen Turbinen nahmen schon on Anfang an das Heft in die Hand. Schon in der 3. Minute setzte Sari das erste Achtungszeichen. Eine Minute später hatte sie die nächste Chance, aber die Torhüterin konnte den scharfen Schuß gerade noch über die Latte lenken. Unsere Turbinen waren nun spielbestimmend, aber die Chancenverwertung, na ja. Kamen die Gäste mal vor*s Tor, vergaben sie auch reichlich Torchancen. Zum Glück haben wir ja Malli im Kasten. Die Chancen unserer Mädels häuften sich, nur machten sie nichts draus. So gab es Chancen für Rieke (11.), Lena (14.) und Josefin (17.) Alle berzogen nur knapp. So dauerte es bis zur 26. Minute, als sich Lena ein Herz fasste und einfach mal abzog. Die Kugel zappelte endlich hoch ins Eck im Netz. – 1:0. Wurde aber auch Zeit. Ich hab schon Schlimmeres befürchtet. Aber dem war nicht so. Unsere Mädels machten weiterhin Druck Selbst unsere „Joker“ spielten gut mit und hatten auch Torchancen wie z.B. Lotta. Kurz vor dem Halbzeitpfiff doch noch das 2: 0 für unsereTurbinen. Mit Hilfe der Torhüterin landete der Ball doch noch im Netz, nachdem Sari abgezogen hatte. So ging es mit der 2:0-Führung in die Kabine.
Die zweite Hälfte entwickelte sich fast zu einer einseitigen Partie. Schon in der 32. Minute kam Josefin vor’s Tor und locht zum 3:0 ein. Aber auch die Gäste hatten ihre Chancen. Nur kam nichts zählbares heraus. In der 37. Minute pfiff der Schiri „über die Linie“ Einmal angetipt und Josefin wuchtete die Kugel zum 4:0 ins Gehäuse. Fünf Minuten später war Sari mal wieder zur Stelle und schob zum 5:0 mit Innenpfosten ein (42.). Eine weitere Minute später machte Josefin das halbe Dutzend voll – 6:0 (43.) Immer wieder erspielten sich unsere Turbinen Chancen. So hatte sich Romy schön freigespielt, aber der Ball sauste am Tor vorbei. Dafür hat es Sari besser gemacht und erzielte das 7:0. In der 54. Minute eins der schönsten Tore: Sari zog einfach mal ab und ber Ball krachte zunächst an die Lattenoberkante. Von dort aus dann mit etwas Effet ins Tor – 8:0. Das nächste Tor ieß nicht lange auf sich warten. Eske war die Glückliche, die nach vorne marschiert und zum 9:0 vollendete (55.). Zwei Minuten später machte Romy die Führung sogar zweistellig – 10:0. Nun würde man denken, unsere Mädels nehmen den Fuß vom Gas, aber denkste. Sie spielten weiter Vollgasfußball. In der 58. Minute setzte Sari den Ball an den Querbalken von da zurück vor die Füße von Eske und sie staubt ab und es steht 11:0. Den Schlußpunkt erzielte Sari praktisch mit dem Schlußpfiff. Damit macht sie das Dutzend voll – 12:0.
Irgendwie taten mir die Gäste leid. Sie sind ja doch ganz schön unter die Räder gekommen. Sie hatten zwar eine gute Keeperin, aber sie konnte gegen manchen Schuß nichts machen. Unsere Mädels waren einfach zu stark für dieses Team und sind mit einem Kantersieg souverän in die nächste Runde eingezogen. Trainer Patrick Mackaus hatte folgende Spielerinnen in Aufgebot: Maaliya „Malli“ Bartlau (TW), Sarah Wiegand, Romy Gottschalkson, Lotta Lange, Friederike „Rieke“ Thiemig, Helena Thumser, Josefin Moewes, Sara „Sari“ Augsten, Lena Kaldun sowie Eske Bleckmann




SPIELE MIT UND OHNE SCHIRI

D-Junioren 3. Kreisklasse: Turbine Potsdam D2 (w) – SpG Groß-Kreutz/Schenkenberg (m) 3:4
C-Juniorinnen Landespokal Viertelfinale: 1.FV Eintracht Wandlitz – Turbine Potsdam C2 0:2

30./31.10. 2021 von Micha

AM ENDE BLIEB EIN KOMISCHES GEFÜHL

Ich will vorausschicken, daß ich nicht weiß, ob bei den D-Jungs in der 3. Kreisklasse generell ohne Schiri gespielt wird. Vor einigen Jahren erlebte ich mal ein Spiel bei den C-Mädchen, wo der Schiri nicht antrat. Um das Spiel nicht ausfallen zu lassen, einigten sich die Trainer so: kleine Sachen sollten die Mädels auf dem Feld selbst klären, Größeres wollten die Trainer gemeinsam entscheiden. Dann wurde noch je ein Elternteil an die Seiten gestellt und los ging’s. Es wurde eines der fairsten Spiele, die ich je sah !! Leider läuft das nicht immer so. Aber Eins nach dem Anderen.


Getuschel vor’m Anpfiff

Das Spiel unserer D2 gegen die Jungs aus Groß-Kreutz/Schenkenberg war von Anfang an geprägt von hoher Laufbereitschaft und vielen Zweikämpfen. Beide Teams waren um Offensive bemüht, aber die Abwehrreihen standen. So hatte ich bis zur 12. Minute nur einen Schußversuch von Henni als nennenswerte Torchance zu notieren. Dann folgte ein Eckball der Jungs, den sie zum 0:1 nutzten. Die Antwort gaben unsere Mädels zwei Minuten später: mit einem tollen Schrägschuß glich Nina zum 1:1 aus. Das Hin und Her mit vielen Zweikämpfen ging weiter. Aber es fiel doch auf, daß die Jungs hier und da bei der kleinsten Berührung „abhoben“ oder den Heldentod starben. Na ja, sie sehen’s ja in der Bundesliga nicht anders. Das gipfelte dann in der 23. Minute in einen geschundenen Strafstoß, bei dem „schlechter Witz“ ein übertriebenes Kompliment wär. Ich stand unmittelbar daneben und kann sagen: wenn das ein Foul war, wird Jena Deutscher Meister ! Der Junge hob vorschriftsmäßig ab und starb natürlich auch den Heldentod. Den passenden Kommentar von Keeperin Paule gebe ich hier besser nicht wieder. Ich dachte mir so halb im Scherz: „wenn Jungs unter 13 Jahre bei der kleinsten Berührung durch ein Mädchen laut losheulen, wie wollen sie später eine Beziehung führen. Dann sind sie ja nur noch am Heulen !“ Nun, nachdem der Stafstoß noch nicht einmal vorschriftsmäßig ausgeführt wurde, ging es mit 1:2 weiter. Die Mädels blieben ihrer spielerischen Linie treu und wurden dafür auch belohnt. In der Schlußminute der ersten Hälfte (30.) kam Nina über rechts und sah Henni am langen Pfosten völlig frei stehen – 2:2. So ging es in die Pause und man muss schon sagen, daß unsere Mädels das spielerisch bessere Team waren.


Paule beim Abstoß


Alles in eine Richtung


Henni (5) beim Zweikampf


„Ätsch, ich hab ihn !“


„Ja, Watt denn nu ?“

Die zweite Hälfte lief wie die Erste: viele Zweikämpfe und ein Chancenplus für unsere Turbinen. Aber dann gab’s in der 38. Minute wieder eine Ecke für die Jungs. Diese nutzten sie zur 3:2-Führung. Aber auch davon ließen sich unsere jungen Ladies nicht von ihrer Linie abbringen. Henni setzte ein Solo an. Der Keeper war schon geschlagen, als Karla heranstürmte. Aber leider kam sie ins Stolpern und bekam so einen Druck auf den Ball. So konnte ein Gegenspieler noch vor der Torlinie klären (41.). Schade ! Drei Minuten später machten sie es besser: wieder war Henni der Ausgangspunkt. Sie kam durch die Mitte und gab nach rechts genau in den Lauf von Emma S. Mit einem schönen Schrägschuß glich sie zum 3:3 aus (44.). Ein Hochschuß von Leni wurde eine Beute des Keepers. Leider fingen sich unsere Mädels dann zwei Minuten später einen Konter ein. Zugegeben: der war sauber harausgespielt – 3:4. Trotzdem war die Moral der Mädels intakt. Zwei Minuten später startete Henni ein Solo. Ihr Schußversuch verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Die Mädels versuchten es weiter, aber bis zum Schluß passierte nichts Wesentliches mehr. Das lag zum Teil auch daran, daß sich die Jungs bei Ballbesitz viel Zeit ließen. So mussten sich unsere Mädels am Ende mit 3:4 geschlagen geben. Einen Punkt hätten sie sich mehr als verdient. Sie waren spielerisch das bessere Team und hatten dadurch auch mehr und bessere Chancen. Aber es gibt nun mal keine B-Note und man muss (abgesehen von dem unberechtigten Strafstoß) auch sehen, daß die Jungs zwei Eckbälle zu Toren nutzten. Das nennt man dann effektiv. Das zeigt den Unterschied zwischen Jungs- und Mädchenfussball. Während Mädels vielleicht einen Moment zu viel überlegen, fackeln die Jungs nicht lange.
Trotzdem war es eine tolle Leistung unserer Turbinen, auch wenn am Ende so eine Mischung aus Enttäuschung und Strolz blieb. Für den Stolz sogten heute unter der Leitung von Trainer Andreas Schöpp: Pauline „Paule“ Schütze (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann (SF), Emma Schudek, Henriette „Henni“ Knabe, Alena Fennel, Emma Türpitz, Nina Thoma, Amy Westphal, Malaina Hasemann, Lara Köcer, Karla Engel sowie Aurelia „Auri“ Grüne.


Karla wird gefährlich


Emma S. erzielt das 3:3


Der „kleine Pitbull“ Leni nimmt’s mit zwei Gegnern auf

MAL WIEDER NACH WANDLITZ

Die Juniorinnenabteilung des 1. FV Eintracht Wandlitz mit ihrer Trainerin Alice Paarmann gehört zu den Vereinen, mit denen ich freundschaftlich verbunden bin. Da man sich coronabedingt ewig nicht sah und unsere C2 dort zum Pokalviertelfinale anzutreten hatte, zog es mich bei schönstem Wetter nach Wandlitz. Wandlitz liegt bei mir „fast um die Ecke“. Soll heissen, ich bin schneller dort, als in Potsdam. Aber die C2 zum Pokal in Wandlitz – da war doch mal was ? In Vor-Corona-Zeiten (ja, die soll es wirklich mal gegeben haben ! grins!) musste unsere damalige C2 unter Trainer Chris Helwig trotz einer 4:2-Führung am Ende nach 9-Meter-Schießen die Segel streichen. Tja , das ist Pokal ! Es ist in allen Altersklassen so: wer die Wandlitzer Mädels nicht Ernst nimmt , kann böse auf die Nase fallen. Wie zog sich also unsere aktuelle C2 aus der Affäre oder anders gefragt: gab’s an diesem Halloween-Sonntag Süßes oder Saures ?
Zum besseren Verständnis: unsere D2 & C2 sind ein und das selbe Team. Im Jungsspielbetrieb treten sie als U13 an, gegen Mädels als U15. So ergab es sich, daß am heutigen Sonntag 8 der 12 Mädels schon beim gestrigen Spiel gegen die Jungs aus Groß-Kreutz/Schenkenberg (3:4) dabei waren. So stand die Frage im Raum: wie haben sie das kräftemäßig und vor allem im Kopf verarbeitet ?


„Einmal geradeaus laufen, bitte !“

Die wesentlichste Änderung zu gestern: Das Tor wurde von der etatmäßigen Keeperin Sophia gehütet. Somit konnte Paule wieder als Feldspielerin auflaufen. Beide Teams versuchten zunächst das Heft des Handelns zu übernehmen. So kamen beide bis zur 7. Minute je zweimal gefährlich vor’s Tor, ohne jedoch zum gefählichen Abschluß zu kommen. Das sah bei Nina in der 8. Minute schon anders aus, als ihr nach einem schönen Lauf die gegnerische Keeperin den Torerfolg nicht gönnte. Zwei Minuten später (10.) lief es aber besser: eine zu kurze Abwehr der Wandlitzerinnen schnappte sich Tyra und vollendete zum 1:0 aus Turbinesicht. Apropos Tyra: man sieht ihr die Fussballerin nicht unbedingt an. Umso bemerkenswerter ist die Entwicklung, die sie über die Zeit genommen hat. Und heute steht sie als Abwehrchefin ihre Frau.
Es entwickelte sich in der Folge ein schnelles Hin und und Her, welches aber mehr von der Spannung als von spielerischer Klasse lebte. Aber so ist eben Pokal ! Letzten Endes stand in meinen Notizen trotz allen Einsatzes beider Teams nur noch eine Freistoßchance für Paule in der 32. Minute zu Buche. Den Ball lenkte die Keeperin über die Latte. Und da die folgende Ecke nichts einbrachte, ging es nach den ersten 35 Minuten mit der 1:0-Führung unserer Mädels an die Pausebrause.


Synchronsprint mit Alena


Alina auf dem Weg zur Grundlinie


Den Ball wuchtig nach vorn durch Sophia


Gleich hebt „der kleine Pitbull“ ab


Groß gegen Klein


„Na, kann Paule den Ball gegen die
heranfliegende Gegnerin verteidigen ?“


„Komm in meine Arme“


Die Gegnerinnen starten einen Angriff
und deren Trainerin fasst sich an den Kopf


Der „kleine Pitbull“ trickst:
gerade laufen – schräg gucken

Trotz 1-2 Chancen beiderseits verflachte das Spiel nach Wiederanpfiff ein wenig und bewegte sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen. Nachdem eine gute Chance von Nina in der 48. Minute geblockt wurde, zog es wieder an. In der Folgeminute hatte der FV eine Chance, aber Sophia tauchte ab. In der 50. Minute kamen dann Erinnerungen an vergangene Kleinfeldzeiten zurück: da Keeperin Sophia einen kräftigen Schuss hat, konnte sie sich damals auch öfter als Torschützin auszeichnen. Hier bekamen nun unsere Turbineladies einen Abseitsfreistoß zugesprochen und Sophia führte ihn aus. Wieder flog der Ball über’s ganze Feld. Die Keeperin hielt den Ball nicht fest und Nina ging in „Inka-Grinks-Manier“ drauf, machte einen Schwenk um die Keeperin und schob zum 2:0 ein. Nun ging es munter weiter. Ein tolles Solo von Lara wurde leider geblockt (55.). Zwei Chancen der Gastgeberinnen (59./64.) sahen Sophia auf dem Posten. Die letzte Chance des Spiels hatte Alena mit einem Schuss aus dem Hinterhalt, der das Tor nur um Zentimeter verfehlte. So endete dieses Pokalviertelfinale mit einem 2:0-Sieg unserer C2-Mädels. Zugegeben: spielerisch bot das Spiel nicht das, was die Mädels gestern gegen die Jungs zeigten. Aber da kam es eher auf Wettkampferfahrung und -härte an, während heute nur das Ergebnis zählte. Das ist zum Einen eine Kopfsache und zum Anderen bei zwei schweren Spielen an einem Wochenende auch eine Kraftfrage.
In dieser Mannschaft stand einst ein „magisches Dreieck“, deren Mädels heute in Magdeburg bzw. im Luftschiffhafen auf die Sportschule gehen. Nun müssen Andere in die Bresche springen. So wurden aus Henni und Lara (und wenn es die Situation erlaubt, auch Tyra) aus gelernten Abwehrspielerinnen Offensivspielerinnen. Es macht Freude, dabei ihre positive Entwicklung zu sehen, wobei sich Henni immer mehr als Herz der Mannschaft herauskristallisiert.
Unter der Leitung von Andreas Schöpp erreichten heute das Halbfinale: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann (SF), Henriette „Henni“ Knabe, Alena Fennel, Pia Kruckenberg, Emma Türpitz, Alina Staake, Nina Thoma, Lara Köcer, Tyra Stanischewski sowie Aurelia „Auri“ Grüne.


Lara baut von hinten auf


Nina (11) geht links vorbei,
Auri (18) beobachtet die Szene


Auri mit Gegnerin, aber wo ist der Ball ?


„Da legst di nieder!“


Der Einen (Sophia) stehen die Haare zu Berge,
der Gegnerin reißt’s den Kopf weg


Emma beim Freistoß


„Hui, das war mal knapp drüber !“


Handshake nach dem Spiel




DIESMAL ÖFTER GETROFFEN

B-Juniorinnen- Landespokal Viertelfinale: Turbine Potsdam B2 – FSV Union Fürstenwalde 4:1

30.10.2021 von Micha

Ein Wiedersehen gab’s für unsere B2 mit den Mädels vom FSV Union Fürstenwalde. Am 18.9. hatte man sich in Fürstenwalde um Punkte gegenüber gestanden und unsere B2 quälte sich nach dem Auslassen zahlreicher Chancen zu einem mühevollem 2:1-Sieg. Das sollten sie heute besser machen, denn auch beim Nachwuchs gilt der Grundsatz :“Der Pokal hat seine eigenen Gesetze !“. Da Keeperin Celine Bunde beim Lehrgang der Landesauswahl weilte, wurde das Tor heute von Jette gehütet. Dabei hatte ich ein gutes Gefühl, zählte Jette doch beim letzten Pokalfinale der C-Mädchen (2:0 n.V. gegen FCE) zu den Leistungsträgern. Und so erledigte sie auch heute ihre Aufgabe gewohnt zuverlässig. Ansonsten konnte Trainer Tim Meyer personell aus dem Vollen schöpfen.


„So ein Abklatsch“

Beide Teams hielten sich nicht lange bei der Vorrede auf. Nach vier Minuten gaben die Gäste den ersten Warnschuss ab. Von Jette zunächst abgewehrt, landete der zweite Ball am Pfosten ! Unsere Mädels verstanden und verstärkten ihre Offensivbemühungen. Zunächst klärte die Keeperin Elli’s Schuss. Dann gab’s zwei Turbineecken, die aber Nichts einbrachten. Nach 9 Minuten gab’s wieder einen Elli-Schuss. Wieder klärte die Keeperin und leitete einen Gegenangriff ein. Der sah aber Jette auf dem Posten. Aufpassen Mädels ! Nachdem nach einer Viertelstunde die heute wieder auf links glänzende Maxi Elli bediente (die aber knapp verzog), kam bei beiden Teams die kämpferische Komponente immer mehr zum Tragen und es wurde ein schöner Pokalfight. Aufbauend auf eine stabile Abwehr traten unsere jungen Turbineladies dabei aber dominanter auf. Weniger schön war dabei, daß sich Fritzi etwa nach 18 Minuten bei einem Zweikampf eine Fußverletzung zuzog. Für sie war das Spiel beendet. Dasselbe Schicksal ereignete später auch Lucy W., die dadurch ebenfalls wenig Spielzeit hatte. Beiden Mädels auf diesem Wege gute Besserung !
Das steckten unsere Mädels aber weg. In der 23. Minute zog Maxi in ihrer typischen Art auf links auf und davon. Ihre präzise Flanke erreichte die zentral stehende Elli, die aber erneut knapp verzog. Mensch Elli ! Nach 28 Minuten gab’s dann einen Antritt von Mille. Mit einem gescheiten Pass hebelte sie die gesamte FSV-Abwehr aus und fand (na, wen wohl ?) Elli. Die fackelte nicht lange und mit einem satten, trockenen Schuss jagte sie den Ball zum 1:0 ins Netz. Geht doch, Elli ! So, die Führung war erstmal geschafft. Das war auch wichtig, denn zwei Minuten später kam es wieder auf Jette an, die im 1:1 klärte. Auch wenn sich die Chancen für die Turbinen häuften, blieb es bis zum Ende der ersten 40 Minuten bei der 1:0-Führung unserer Mädels. Fazit: Maxi zeigte (wie so oft), daß sie auf links eine Bank ist. Die Gäste überzeugten mit ihrer kämpferischen Einstellung und man bekam eine Vorstellung davon, warum es unsere Mädels beim Spiel um Punkte schwer hatten. Ja, der Fürstenwalder Mädchenfussball hat eine gute Entwicklung genommen. Und so war dieses Spiel noch lange nicht entschieden.


Lucy T. (13) behauptet den Ball,
Maxi (3) startet in Position.


Elli (7) holt aus, Mille (9) schaut zu


Zweikampf im Mittelfeld, Jojo (10) schaut zu……


…… und startet selbst durch.


Elli (5. von links) hat grad‘ zum 1:0 getroffen


Auf sie ist Verlass, wenn sie gebraucht wird – Jette !


„Bitte den Mindestabstand einhalten !“


Pauli (Mitte) startet durch.

Nun, als wenn ich es geahnt hätte: vier Minuten nach Wiederanpfiff bekam unsere ansonsten sichere Abwehr den Ball mal nicht aus der Gefahrenzone. Die Gäste setzten konsequent nach und glichen zum 1:1 aus. Tja, that’s Pokal ! Aber unsere Ladies blieben die Antwort nicht lange schuldig: ein Pass von Lucy T. zu Toni und mit einem trockenen Schuß erzielte diese das 2:1 (46.). Drei Minuten später war es an der Zeit, daß sich Maxi mal für ihre klasse Leistung belohnt: wieder zog sie los, bediente Elli – Pfosten ! Da Maxi aber noch voll in der Bewegung war, war sie auch zur Stelle und staubte ab – 3:1. Das mussten die Gäste zwar erstmal verkraften, aber sie gaben sich noch längst nicht geschlagen. Und da noch 30 Minuten zu spielen waren, wäre es verfrüht, von Vorentscheidung zu reden. So wurde es ein typisches Pokalspiel. In der 57. Minute fiel die Vorentscheidung dann doch: Ditte über rechts – Toni zentral – 4:1. Die Gäste vom FSV gaben zwar nicht auf, aber Jette’s Tor konnten sie nicht mehr in Gefahr bringen. Ein Pfostenschuß von Elli (Ach Elli !) in der 65, Minute sowie eine weite Flanke von Mille, die Ditte aber knapp verpasste (70.) folgten noch. Dann ging dieses Pokalspiel nach 80 Minuten mit 4:1 für unsere Turbineladies zu Ende. Damit haben sie das Halbfinale erreicht und man darf gespannt sein, gegen wen und wo sie antreten müssen.


Maxi stark auf links wie eh und je


Jojo läßt die Gegnerin ins Leere laufen


Maxi auf dem Weg zum 3:1


Jette bringt den Ball ins Spiel, Medine (11) schaut zu


Mille mal auf links


Paarlauf mit Jojo

Heute will ich mich mal nicht dazu äußern, was wieder Alles liegen blieb. Es war ein Pokalspiel und da zählt nur das Ergebnis ! Ich will deshalb unsere Mädels dafür loben, daß sie in der zweiten Halbzeit ihre Tore genau zum richtigen Zeitpunkt erzielten. Dafür bot Trainer Tim Meyer folgende Turbinen auf: Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Lucy Westphal, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (SF), Medinenur „Medi“ Moll, Merle Ortmanns, Lucy Thiermann sowie Ditte Heuer.




FREUD UIND LEID AN EINEM TAG

B-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam B2 – FC Energie Cottbus 0:1

C-Juniorinnen- Landesliga: Turbine Potsdam C2 – FSV Forst Borgsdorf 3:0

2.10.2021 von Micha

…..UND DANN WURDEN SIE BESTRAFT

Nach drei Siegen in drei Spielen stand nun heute für unsere B2 der Wahrsager gegen den FC Energie Cottbus an. Mit einem Dreier hätte sich die B2 in eie gute Ausgangsposition im Rennen um die Meisterschaft bringen können. Naturgemäß sind Spiele gegen den FCE immer enge Kisten. Obwohl ihr Trainer Tobias Kroll vor dem Spiel sich wie immer im Tiefstapeln übte, war es auch heute so. Die Frage war: wie würden unsere jungen Turbinen heute mit ihren Chancen umgehen ? Da haben sie in den drei Spielen trotz der 28 Tore doch Einiges liegen lassen.


„Antreten zum Gebet“

Zunächst war es ein Spiel zwischen den Strafräumen, wobei unsere B2 mehr Spielanteile hatte. So nach 10 Minuten nahm das Spiel mehr Fahrt auf und auf beiden Seiten boten sich einige Möglichkeiten. Dann kamen die Hochkaräter: nach 13 Minuten hatten Mille und Ditte jeweils eine Hundertprozentige, aber…..
In der 16. Minute versuchte Toni freistehend ein halbhohen Ball mit dem Knie ins Tor zu bugsieren – aber drüber ! Daß unsere Abwehr heute einige Wackler in petto hatte,. zeigte sich in der Folge: ein Mißverständnis hinten brachte den Gästen eine Riesenchance – aber vorbei. Ansonsten aber war unser Team das Aktivere, konnte die Vorteile allerdings nicht nutzen. Und was passiert in solchen Fällen ? ….. In der 26. Minute war es an der Grundlinie eine Mischung aus verlorenem Zweikampf und Ball vertendeln. Die FCE-Spielerin schnappte sich den Ball und schlenzte ihn zum 1:0 für die Gäste in die Maschen. Ein unötiges Gegentor ! Zumal man weiß, wie schwer es ist, gegen den FCE einen Rückstand aufzuholen. Aber unsere Mädels versuchten es: Mille aus der Drehung – knapp vorbei (29.). Ditte tankte sich durch, stand frei vor’m Tor und konnte sich die Ecke aussuchen – Pfosten !!! (35.) Zu den Stärken der FCE-Teams gehört es seit Jahren, einen Vorsprung zu verteidigen. Sie sorgten dafür, daß sich unsere B2 desöfteren in ihren Abwehrriegel festlief. Aber natülich versuchten sie auch nachzulegen. So musste sich Celine in der 37. Minute gaaaanz lang machen, um ihr Team im Spiel zu halten. Letzten Endes ging es mit dem 0:1 für die Gäste in die Pause, obwohl unsere Turbinen hätten 3:1 führen müssen. Am Wollen hat’s nicht gelegen, aber der FCE ist nunmal ein anderes Kaliber. Da bekommt man nicht allzuviele Chancen und sollte diese besser nutzen !


In Erwartung eines Eckballs


Fritzi (8) war schneller


„Zum Sturm vorwärts“

Wenn Zwei sich streiten, schauen die Anderen zu

 


Die Gegnerin hat zuviel Platz


Celine beim Aufbauspiel


Trainer Tim hält die Halbzeitpredigt

Die zweite Hälfte begann wie die Erste mit einem Spiel zwischen den Strafräumen. Aber der FCE entwickelte mehr Zug zum Tor und man sah deutlich das Bemühen, mit einem 2:0 für eine Vorentscheidung zu sorgen. So musste Celine in der 60. und 61. Minute mit zwei starken Paraden ihr ganzes Können beweisen. Es dauerte immerhin bis zur 66. Minute, bis unsere B2 die erste echte Torchance in der zweiten Hälfte hatte. Elli kam über rechts und zog ab – Pfosten ! So ein Mist ! Natürlich mussten unsere Mädels jetzt offensiver werden, was den Gegnerinnen Räume bot. So musste Celine in der 67. Minute erneut eine Parade zeigen, wobei ihr auch der Pfosten zweimal half. Mit dem Mute der Verzweiflung versuchten es unsere jungen Turbineladies immer wieder: Maxi kam wie üblich über links, aber in der Mitte scheiterten Mille und Ditte an der Keeperin (70.). Eine Minute später verpasste Ditte erneut. Die letzte Chance für Turbine hatte Toni mit einem Freistoß, der aber knapp drüber ging (74.). Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu ! Den Schlußpunkt bildete eine Chance für den FCE, bei der Celine erneut eine Glanzparade zeigen musste. Somit war das 0:1 auch der Enstand.
Heut nun rächte es sich, daß unsere Mädels oft zu großzügig mit ihren Chancen umgehen. Gegen einen Gegner wie dem FCE wird soetwas bestraft ! Am Wollen hat’s nicht gelegen, sie haben Alles gegeben. Aber das hat eben heute nicht gereicht ! Gemessen an den Chancen hätten sie das Spiel gewinnen müssen. Aber ich hatte auch das Gefühl: sie hätten noch ’ne Stunde länger spielen können – aber das Tor nicht getroffen. Ein gebrauchter Tag eben, sowas kommt halt auch mal vor. Zumal Celine’s zahlreiche Paraden auch zeigten: die Niederlage hätte auch höher ausfallen können. Aber die Saison ist noch lang und es gibt ja auch noch ein Rückspiel. Für Trainer Tim Meyer ist nach seinen Worten nach dritten Plätzen für unsere B-Teams in den letzten Jahren sowieso das primäre Ziel, es in dieser Saison besser zu machen. Das hieße dann Platz 2. Und dafür und auch für mehr liegen unsere jungen Ladies hervorragend im Rennen. Sie müssen dafür aber auch sich die Lehren aus diesem Spiel zu Herzen nehmen. Dies betrifft für das heutige Spiel: Celine Bunde (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Luisa „Lu“ v. Bülow, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe, Merle Ortmanns, Anny Dethloff, Lucy Thiermann sowie Ditte Heuer.


Celine hat ihn sicher


Maxi tanzt mit der Gegnerin

DA WURDE MIR WARM UMS HERZ

Nach dem 0:1 unserer B2 gegen Cottbus war ich natürlich genaus geknickt wie unsere Mädels. Aber ich hatte die Hoffnung, daß im anschließenden Spiel unserer C2 gegen den FSV Forst Borgsdorf wieder bessert. Bisher hatte ich diese Turbinen zweimal gegen Jungs (zwei NIederlagen, mit denen man aber leben kann) und einmal gegen Mädchen (3:0-Sieg bei B’74) gesehen. Nun, ich wurde heute nicht enttäuscht !


Getuschel vor dem Anpfiff

Wie so oft begann auch dieses Spiel mit gegenseitigem Abtasten zwischen den Strafräumen. Aber nach 5 Minuten hatte Paule davon genug. Gut einen Meter hinter der Mittellinie schnappte sie sich den Ball, marschierte los, überlief die Abwehr und vollendete zum 1:0. Ein herrlicher Alleingang ! Eine Minute später hatte sie die nächste Chance, aber diesmal hatte die Keeperin das bessere Ende für sich. Nun kam der FSV etwas auf und es entwickelte sich ein Hin und Her, bei dem mir unsere Mädels mit ihrer Zweikampfstärke imponierten. so kam der FSV nach 17 Minuten dann doch mal durch, aber bei Sophia war Endstation. Im Gegenzug verzog die heute sehr aktive Lara ganz knapp. Es schlossen sich Gelegenheiten für Paule (die Keeperin zur Ecke) und Leni (wuselte sich durch, aber die Keeperin parierte) an. Unsere jungen Ladies hatten nun immer mehr die Spielkontrolle und hinten sorgten Alena und Karla mit starken Zweikämpfen für Ruhe. Dann nach 31 Minuten ein Spielzug reif für’s Fernsehen: unser „kleiner Pitbull“ Leni baute von hinten auf und gab den Ball weiter zu Karla. Diese lief ein paar Meter und gab den Ball weiter genau in den Lauf der kurz zuvor kalt eingewechselten Amy, die sich die Chance zum 2:0 nicht nehmen ließ. Da ging Einem beim Zusehen das Herz auf ! Und weil Tore nun mal das Salz in der Fußballsuppe sind, fasste sich Emma S. in der 33. Minute ein Herz und zog ab. Der Schuß war garnicht mal so scharf, wurde aber immer länger und rollte dann ins lange Eck – 3:0. Damit ging’s nach 35 Minuten in die Pause und meine Laune hatte sich wesentlich gebessert. Erwähnen möchte ich noch, daß mir Lara heute besonders auffiel. Ihr war zwar kein Tor vergönnt, aber man konnte sehen, daß sie im Laufe der Jahre eine positive Entwicklung genommen hat.


Emma T. stürmt nach vorn


Paule auf dem Weg zum 1:0


Emma T. bedient Leni (hinten)


Unser „kleiner Pitbull“ im Zweikampf


Lara hat geflankt

 

Nachdem der FSV zu Beginn der zweiten Halbzeit sichtlich um mehr Zugriff auf’s Spiel bemüht war, gab’s nach 43 Minuten wieder so einen geilen Spielzug wie zum 2:0. Aber diesmal bekamen die Gäste im allerletzten Moment noch ’n Fuß davor, sonst hätte Amy sicherlich ihr zweites Tor erzielt. Aber diese Aktion gab Auftrieb: ein Freistoß von Alena strich knapp am Lattenkreuz vorbei (45.), ein Leni-Schuß parierte die Keeperin (47.) und beim Versuch von Emma S. war der Winkel leider schon zu spitz (55.). Den Höhepunkt bildete ein Lattenkracher von Leni eine Minute später. Die Gäste kamen kaum gefährlich vor’s Turbinetor. Erst in der 59. Minute landete ein Schußversuch ihrerseits am Außennetz. Die letzten beiden Chancen gehörten wieder unserer C2: einen Freistoß durch Alena ließ die Keeperin prallen, den Nachschuß von Pia konnte sie halten (62.). Ein Schußversuch von Vicky nach einem Eckball klärte die Keeperin über die Latte zur nächsten Ecke, die aber Nichts einbrachte. So blieb es bis zum Schluß beim 3:0. Ich hatte meinen Spaß beim Zusehen, hätte unseren Mädels aber auch in der zweiten Hälfte ein Tor gegönnt. Das war eine tolle Leistung, auf die sich aufbauen läßt. Für dieses Spiel hatte Trainer Andreas Schöpp folgende Mädels an Bord: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann (SF), Alena Fennel, Pia Kruckenberg, Amy Westphal, Pauline „Paule“ Schütze, Lara Köcer, Tyra Stanischewsky, Karla Engel, Emma Türpitz, Emma Schudek, Fritzi Thiemann sowie Viktoria Kleiner.


Tyra nimmt Fahrt auf


Alena mit Pass durch die Beine


Eine große Gegnerin gegen unseren „kleinen Pitbull“ Leni


Sophia: „Hier stehe ich ! Ich kann nicht anders!
              Gott helfe mir ! Amen !“


Sophia mit voller Wucht


Viktoria holt aus




GEMISCHTE GEFÜHLE UND EIN SONNIGER SONNTAG

B-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam B2 – SpG Preußen 07/FSV Admira 2016 23:0
25.9.2021 von Micha

F-Junioren 3. Kreisklasse : Fortuna Babelsberg II(TWIN/m) – Turbine Potsdam (TWIN/w) TWIN-Projekt                 26.9.2021 von Micha

EIN KANTERSIEG – ABER WAS BRINGT ER ?

…..zunächst einmal drei Punkte ! Der Name der Gastmannschaft („Spielgemeinschaft“) zeigt, daß in kleineren Orten mit kleineren Vereinen die Corona-Pause doch ’ne Menge Mitglieder gekostet hat. So hatten die Gäste keine Wechselspielerin dabei. Ich war gespannt, was sie daraus machen. Auf Turbineseite hatte Trainer Tim Meyer die Kaderplätze voll besetzt, bei einigen punktuellen Änderungen. So konnte z.B. Keeperin Celine Bunde unter der Woche krankheitsbedingt kaum trainieren und nahm deshalb auf der Bank Platz. Für sie rückte „Jette“ Grahlmann diesmals ins Startteam.


Einmarsch der Gladiatorinnen

Nachdem unsere B2 gegen Falkensee souverän 3:0 gewann, folgte in der Vorwoche ein 2:1-Auswärtssieg in Fürstenwalde. Klingt erstmal gut. Aber mir wurde berichtet, daß durch mangelhafte Chancenverwertung nach dem gegnerischen 2:1-Anschlußtreffer das Spiel auch hätte kippen können. Wie agierten unsere Mädels also heute ?
Sie begannen wie die Feuerwehr, als wollten sie all die ausgelassenen Chancen wiedergutmachen. Maxi startete gleich mal einen ihrer bekannten Flügelläufe. Sie spielte zunächst Doppelpass, um dann abzuschließen. Ihr Schuß wurde eine Beute der Keeperin. In der 3. Minute gewann Ditte (die mir heute sehr gut gefiel) im Mittelfeld einen Zweikampf und zog los. Nach einem tollen Lauf sah sie rechts die besser postierte Mille, die sich mit dem 1:0 bedankte. Weiter ging’s im Minutentakt: Jojo auf Mille – 2:0. Ein Alleingang von Ditte – 3:0. Maxi nach einem ihrer Läufe über links ins kurz Eck – 4:0. Da waren gerade einmal 6 Minuten gespielt ! Da die Gäste kaum in die Nähe des Turbinetores kamen, konnte sich unsere Abwehr auch immer wieder in die Offensive mit einschalten. Ein Angriff über rechts fand Toni – 5:0. Ein Pauli-Solo brachte das 6:0. Nach einer schönen Einzelaktion erhöhte Toni auf 7:0 und eine typische Zusammenarbeit zwischen Maxi und Mille brachte durch Mille das 8:0. Das war dann nach gut 20 Minuten ! Mir wurde um die Gäste Angst und Bange, hatten sie dem Angriffsschwung der Turbinen doch kaum etwas entgegenzusetzen. Müßig zu erwähnen, daß bei unseren Mädels nicht jeder Schuß ein Treffer wurde. Mitunter hatte man den Eindruck: jetzt wollen sie zaubern. So schafften sie es in der 27. Minute, den Ball dreimal gegen den Pfosten, aber nicht ins Tor zu setzen ! Aber dann trafen sie doch wieder: Jojo über rechts auf Lu – 9:0 (32.). Pauli (33.) und Toni (34.) erhöhten auf 11:0. Mach 38 Minuten kamen die Gäste dann doch mal durch und holten eine Ecke, über die sie sich sehr freuten. Bei dieser Aktion waren weniger Jette’s Torwartkünste, sondern mehr ihre fußballerischen Qualitäten gefragt. Doch die Ecke wurde abgewehrt und der Gegenzug endete nach einem Jojo-Solo mit dem 12:0-Pausenstand. Fazit: die Gäste taten mir einerseits leid, da sie so chancenlos waren und auch vom Schiri bei einigen abseitsverdächtigen Situationen (auch aus meiner Sicht) benachteiligt wurden. Andererseits freute ich mich, daß unsere Mädels was für’s Torverhältnis taten. Das könnte ja nochmal wichtig werden. Aber was sie teilweise auch liegen ließen…..Nun ist Abwehrchefin Jojo ja nicht unbedingt für’s Toreschießen zuständig. Aber so hatte sie z.B. auch 4 bis 5 hundertprozentige Chancen auf dem Fuß. Na, wenigstens konnte sie eine Chance (zum 12:0) nutzen .


Toni trifft zum 5:0


Wo ist der Ball ?


Jette darf mitspielen


Maxi mit einem ihrer zahlreichen Flankenläufe


Wechselorgie


Jojo nimmt Anlauf


Elli versucht’s, die Keeperin „beschwört“ den Ball


Ella beim Einwurf, die Gegnerin ohne Orientierung


Pauli zieht zum 6:0 ab…..


…..und Jojo trifft auch ENDLICH – zum 12:0


Pausentalk mit Tim

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufhörte: Ditte bediente Lu – 13:0 (44.). Eine Minute später warteten Alle auf einen Freistoßpfiff für die Gäste. Der kam aber nicht, sodaß Ditte sich den Ball schnappte und zum 14:0 vollendete. Maxi erhöhte erneut eine Minute später auf 15:0. Eine schöne Aktion folgte in der 49. Minute: Tamaya tankte sich bis zur Grundlinie durch, legte zurück auf die zentral stehende Lu – 16:0.
Daß die Gäste trotzdem versuchten, wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen, zeigte die 52. Minute, als sie zumindest eine Ecke herausholten. Den Turbinen boten sich weitere Möglichkeiten. Mal war der Pfosten im Weg oder es fehlten nur wenige Zentimeter. Nach 60 Minuten startete Maxi mal wieder ein Solo. Ihren Schuß konnte die Keeperin zwar abwehren, aber den Nachschuß setzte Ditte zum 17:0 ins Netz. Nachdem Jojo in der 62. Minute ihren zweiten Treffer zum 18:0 erzielte, war zwei MInuten später auch mal Fritzi an der Reihe. Sie ging ab durch die Mitte und erhöhte auf 19:0. Dann war wieder Maxi-Time: zunächst ein typisches „Maxi – Mille – Ding“: Maxi über links – Mille zentral – 20:0. Dem schloß sich ein Maxi-Solo an – 21:0, auch einen Lauf über links schloß sie selbst ab – 22:0 (67./70./74.). Ach – es macht einfach einen Riesenspaß zuzusehen, wenn Maxi den Turbo einschaltet und auf links davonzieht. Das Endergebnis von 23:0 war dann eine Angelegenheit für Elli: eine Ecke – zwei Versuche scheiterten, den dritten Versuch setzte Elli dann in die Maschen (78.).
Was bleibt ?: drei Punkte und die passende Antwort in Sachen Torverhältnis auf den 15:0-Kantersieg der Cottbusserinnen gegen Storkow. Nach einem 23:0 sollte man nicht unbedingt über Chancenverwertung reden, weil ja auch nicht jeder Schuß ein Treffer werden kann. Trotzdem – es wurde Manches leichtfertig vergeben. Sich an so etwas zu gewöhnen birgt die Gefahr, daß ein anderer Gegner so etwas bestraft. Und unser nächster Gegner heißt am Samstag,den 2.10. um 11 Uhr in der Waldstadt: FC Energie Cottbus !! Das wird ein Wahrsager ! Der FCE hat mit unseren Mädels sicher noch ’ne Rechnung offen. Das meine ich aber durchaus im positiven Sinne. Im Endspiel des Landespokals 2020 standen sich beide Teams (damals noch als C-Juniorinnen) in einem Spiel absolut auf Augenhöhe gegenüber. Erst in der Verlängerung konnten unsere Mädels das Spiel mit 2:0 für sich entscheiden. Auch in diesem Spiel war, allerdings beiderseits, die Chancenverwertung zum Haare raufen. Trotzdem denke ich gern daran zurück, weil es Erstens eines der besten Nachwuchsspiele war, die ich je sah und Zweitens ich nicht vergessen habe, daß der Cottbusser Trainer Thomas Kroll der absolut Erste war, der unseren Mädels gratulierte ! Zwischen dem FCE und unseren Turbinen herrscht eine gesunde sportliche Rivalität, aber man hat auch den gebührenden Respekt voreinander. So soll es sein !


Oops – der geht drüber


Lucy nimmt’s mit Dreien auf…..


…..und setzt sich durch


Maxi dribbelt – schaut …..


……. und findet Mille (9) frei – 20:0


Fritzi im Zweikampf


Alle an einem Pfosten

Trainer Tim Meyer hatte heute folgendes Aufgebot zur Stelle: Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Luisa „Lu“ v. Bülow, Ella v. Bremen, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Melaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (SF), Tamaya Liebelt, Lucy Westphal sowie Ditte Heuer.

EIN WICHTIGES ERFOLGERLEBNIS

Bei schönstem Sonnenschein waren unsere kleinen Grashüpfer am Sonntagmorgen zum TWIN-Projekt zu Gast bei den Jungs von Fortuna Babelsberg. Das TWIN-Projekt – was ist das ? Soweit ich es mitbekommen habe eine Spielform, bei der beide Mannschaften sich jeweils in zwei Teams aufteilen. Gespielt wird so, daß jedes Team gegen beide Teams der gegnerischen Mannschaft antritt mit jeweils einem Torwart und vier Feldspieler/innen (und der Möglichkeit auszuwechseln). Die Spielzeit beträgt jeweils 1×20 Minuten mit Hin- und Rückspiel incl. Seitenwechsel.
Nun stand mir keine Aufstellung unserer Bambinis zur Verfügung. Ist auch nicht so tragisch, denn wenn zwei Spiele gleichzeitig stattfinden, mach das Mitschreiben eh‘ keinen Sinn. Man bekommt Vieles gar nicht mit. Ich kann euch aber sagen, daß unser Team A seine vier Spiele mit drei Siegen und einem Remis sowie Team B mit einem Sieg, zwei Remis und einer Niederlage beendete. Das heißt dann wohl: klar gewonnen ! Auch das anschließende (in den jüngsten Altersklassen übliche) 9-Meter-Schießen ging ganz klar an unsere Mädels. Das war ein schönes und wichtiges Erfolgserlebnis gegen die Jungs von Fortuna, mussten unsere Mädels doch in der Vorwoche gegen die Jungs vom Werderaner FC eine Lehrstunde über sich ergehen lassen.
Und hier noch einige Fotos vom Geschehen:


Frage: wer setzt sich durch ?


„Alle mir nach“


Wer kommt an den Ball ?


„Na, schafft sie es noch ?“


Hoch gewinnt


„Krieg ich deine Handynummer ?“


Beim 9-Meter-Schießen:
Gleich ist er drin


Den hat unsere Keeperin


Und den hat sie auch gleich


Siegreiche kleine Turbine-Grashüpfer




ZUM AUFTAKT GLEICH EIN WICHTIGER DREIER

B-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam B2 – SV Falkensee/Finkenkrug 3:0

11.9.2021 von MIcha

Vor zwei Wochen 7:2 in der ersten Pokalrunde gegen Heidesee, letzte Woche das Spiel in Storkow wegen zuvieler kranker Storkowerinnen abgesagt
– so startete unsere neue B2 an diesem Wochenende in den Punktspielbetrieb. Zu Gast waren die jungen Damen aus Falkensee. Neben den Cottbusserinnen und unseren Turbinen ein Team der Top 3, die den Titel wahrscheinlich unter sich ausmachen werden. Das heißt aber nicht, daß da nicht noch ein Team als „Hecht im Karpfenteich“ oder zumindest als Stolperstein fungieren könnte. So ging es in diesem Match also schon um Etwas !


„Auf geht’s Mädels !“

Zuerst möchte ich anmerken, daß sich beide Teams einer fairen Gangart bedienten. Sicher – in solch einem Match geht’s zur Sache und da passiert auch mal ein Foul. Aber da war nach meinem Empfinden nichts Böses dabei. Allerdings bekam Pauli zurecht „Gelb“ zu sehen, nachdem sie schon ermahnt war. Das war sie wohl etwas übermotiviert.
In den ersten Minuten des Spiels konnte man den Eindruck gewinnen, beide Teams beschnuppern sich erstmal und wollen jeden Fehler vermeiden. Aber unsere jungen Turbineladies hielten sich nicht lang damit auf. Ihrerseits bauten sie mehr Druck auf und störten die Gäste schon beim Spielaufbau in deren Hälfte oder sogar in deren Strafraum. So waren die Falkenseerinnen erstmal hauptsächlich in der Defensive gebunden. Nach 12 Minuten versuchte es dann Elli einmal, scheiterte aber an der Keeperin. Bis dato hatten die Gäste zumindest zwei Eckbälle herausgeholt, die aber Nichts einbrachten.
Nun habe ich mich ja schon oft als Maxi-Fan geoutet. Und auch heute hatte ich wieder Grund dazu: in der 13. Minute setzte sie zu einem ihrer typischen Flankenläufe an (diesmal aber über rechts). Wieder schlug sie eine präzise Flanke – diesmal zur zentral lauernden Mille, die die sich bietende Chance zum 1:0 nutzte. Die nächste Chance bot sich in der 19. Minute, als Jojo von hinten startete. Sie umkurvte ihre Gegenspielerinnen wie Slalomstangen und sah Ditte stehen – diese bekan aber leider keinen Druck auf den Ball. So langsam wunderte ich mich, daß Falkensee mehr reagierte als agierte. Da bin ich von deren Teams doch Anderes gewöhnt. Wollten sie die Turbinen erstmal müde laufen lassen ? Ich glaube, es lag in erster Linie an der taktischen Ausrichtung unserer Turbinen. Sofortiges Nachsetzten bei Ballverlust schon in des Gegners Hälfte und mit Lucy, Pauli und Medi eine gut stehende Abwehr, die kaum etwas durch ließ. Hinter den Dreien gab Abwehrchefin Jojo so etwas wie den „klassischen Libero“. Wenn doch etwas durchkam, war bei ihr Schluß. So hatte Keeperin Celine weniger zu tun, als sie vielleicht im Vorfeld dachte.
Aber noch stand es 1:0 und stabil unsere Mädels in der Defensive agierten – nach vorn ließen sie doch Einiges liegen bzw. spielten die Angriffe nicht konzentriert zu Ende. Chancen gab es, um auf 2:0 zu erhöhen. So z.B. in der 32. Minute, als Toni von links flankte, aber Ditte und Mille verpassten. Ich wurde nun doch etwas unruhig. Ich erwartete, daß Falkensee mal eine Schippe drauflegt. Und so etwa nach 30 Minuten kamen sie dann öfter über die Mittellinie und tauchten auch mal gefährlich vor’m Turbinetor auf. Ich dachte mir „es ist Zeit, nachzulegen“. Aber in der Schlußminute der ersten Hälfte (40.) sorgten die Gäste für eine Schrecksekunde: über rechts kamen sie durch. Celine kam raus und machte sich „ganz breit“. Aber die Schußbahn des Balles beschrieb einen schönen Bogen und der Ball kam dem langen Pfosten gefährlich nah – aber vorbei ! Huch, mein Herz ! Wenn der getroffen hätte, hätte das Spiel kippen können. Aber offensichtlich verstanden unsere Mädels diesen „Wink mit dem Zaunpfahl“: In der Nachspielzeit marschierte Pauli über rechts. Ihren Schuß konnte die Keeperin nicht festhalten und die zentral lauernde Ditte staubte praktisch mit dem Pausenpfiff ab – 2:0. Hui, das wurde Zeit und war der berühmte „psychologisch günstige Zeitpunkt“.Fazit: Optisch hatten unsereTurbineladies aufgrund einer 1A-Defensivleistung das Spiel im Griff.Aber unsere Gäste aus Falkensee haben in der Szene kurz vor der Pause gezeigt, daß man gegen sie in der Konzentration nicht nachlassen darf.


Toni marschiert los…..


…..und sucht die Lücke


„Reise nach Jerusalem“ mit Ball


„An Jojo kommst Du eh‘ nicht vorbei !“


Elli sucht die freie Frau


Jojo peilt die Lage…..


…..und wird selbst offensiv


Die Abwehr: Lucy (15), Jojo, Pauli und Medi


Pausenpredigt mit Tim

Nun weiß ich ja nicht, was Trainer Tim Meyer in der Pause zu den Mädels gesagt hat. Ich halte da ja Abstand, denn es ist die Zeit für die Mädels runterzukommen und den Worten der Trainer zu lauschen. Aber man hatte den Eindruck, unsere Ladies wollten den Schwung des 2:0 gleich mitnehmen und Nägel mit Köpfen machen. Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff hatten sie die nächste Chance. Nach 44 Minuten zog dann Toni aus gut 18 Metern einfach mal flach ab. Der Ball schien nicht unhaltbar zu sein, zappelte aber zum 3:0 im Netz. Das 2:0 zur Pause, das 3:0 nur 4 Minuten nach Wiederanpfiff – ich dachte mir: „hier brennt Nichts mehr an“, obwohl man gegen Falkensee mit so etwas vorsichtig sein muß. Noch hatten die Gäste 36 Minuten Zeit, den Spieß umzudrehen. Aber mit den Toren kam bei unseren Mädels auch die Sicherheit. Außerdem bot die B2, wie bereits erwähnt, eine überzeugende Defensivleistung. Da waren die Spitzen auch die ersten Verteidigerinnen und unsere Abwehr erwies sich als Bollwerk.
Natürlich spielten unsere Mädels auch weiter nach vorn: Mille zu Pauli – da fehlte nicht viel, Elli verzog knapp und nach einem Stockfehler der Gäste stand Mille völlig frei und konnte sich die Ecke aussuchen – schoß aber die Keeperin an. Mein Gott ! Daß die Mädels aus Falkensee sich keineswegs aufgaben, zeigte der Gegenzug, der aber Celine auf dem Posten sah. Das war dann eine von Celine’s letzten Aktionen. Wie vor dem Spiel abgesprochen, kam dann Jette für sie ins Tor. Das machte Sinn. Jette kann zwar auch im Feld spielen, ist aber auch eine sehr gute Keeperin und bekam so Spielpraxis. Sehr gern denke ich an das Pokalfinale 2020 gegen Cottbus (2:0 n.V.) zurück, als Jette eine tadelsfreie Leistung bot und einer unserer Aktivposten war.
Ansonsten blieb es das selbe Spiel. Die Gäste versuchten es immer wieder, wenigstens das Ehrentor zu erzielen. Aber sie scheiterten stets an unserer Abwehr.
Und nach vorne ließen unsere Mädels doch zuviel liegen. Da ließ im Gefühl des sicheren Vorsprungs wohl die Konzentration nach. Oder sie hatten Pech: In der 62. Minute strich ein schöner Schlenzer von Elli knapp am Lattenkreuz vorbei. Die letzte nennenswerte Chance auf meinem Zettel gehörte den Mädels aus Falkensee in der 72. Minute. Sie bekamen einen Freistoß zugesprochen, der aber eine sichere Beute für Jette wurde. So brachten dieTurbinen den 3:0-Vorsprung sicher nach Hause.
Fazit: Dieses Spiel haben unsere Mädels in erster Linie durch eine herausragende Defensivleistung gewonnen. Da es in den letzten Jahren in den verschiedenen Altersklassen auch sehr bittere Niederlagen gegen Falkensee gab, war dies enorm wichtig. Aber nach vorn muß sich die Konzentration noch verbessern. Ebenso das Nutzen von Standards. Beides Dinge, die auch Trainer Tim Meyer auffielen. Er scheint eh‘ einen guten Draht zu den Mädels zu haben. Na ja, erst ja nur eine Hand voll Jahre älter als die Mädels. Da spricht man noch eine gemeinsame Sprache. Dies war ein Spiel, wo zuerst die drei Punkte zählen. Dieser Sieg bringt unseren Mädels mehr als ein 12:0 gegen einen schwachen Gegner. Aber die Mädels sollten nicht vergessen: es gab schon Spiele, die wurden durch eine Standardsituation entschieden. Und wenn ich sehe, daß Cottbus sein Spiel gegen Storkow 15:0 gewann – es wäre nicht die erste Meisterschaft, die durch’s Torverhältnis entschieden wurde. Also wissen die Mädels, was noch besser werden muß.


Medi beim Einwurf


Merle im Zweikampf


Merle trickst


Wieder steht die Abwehr


In breiter Front geht’s nach vorn


Jette am Ball


Jette hat ’nen Freistoß sicher gefangen


Elli beim Freistoß


Spielauswertung mit Tim

Von den Gästen aus Falkensee hatte ich, ehrlich gesagt, mehr erwartet. Nun kenne ich die Hintergründe nicht, ob sie z.B. durch Corona einen Aderlaß zu verkraften hatten. Vielleicht hatten sie sich auch ’ne Menge vorgenommen und konnten es dann nicht umsetzten. Das kennt man ja von anderen Gelegenheiten und nennt es dann „einen gebrauchten Tag“. Ich bin mir sicher, die Mädels vom SV Falkensee/Finkenkrug können mehr.
Trotzdem war es eine tolle Teamleistung unserer Turbineladies, die mich begeisterte und zufrieden nach Hause gehen ließ. Von Trainer Tim Meyer taktisch hervorragend eingestellt, zeichneten heute dafür verantwortlich: Celine Bunde & Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Melaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (SF), Medinenur „Medi“ Moll, Elena „Elli“ Frieden, Lucy Thiermann, Ditte Heuer, Merle Ortmanns sowie Paulina „Pauli“ Grüne.




Klarer Sieg im Regen

C-Juniorinnen Landeliga: FSC Babelsberg 74 – Turbine Potsdam C2  0:3

29.8.2021 von DJ Edison

Es ist mal wieder soweit. Nach über ein Jahr Zwangspause seit meinem letzten Bericht. wurde der Spielbetrieb in der Saison 2021/22 wieder aufgenommen. Letzte Saison wurde der Spielbetrieb leider abrupt beendet. Gründe sind jedem bekannt. Ich persönlich bin froh darüber, daß es wieder los geht. Bei meinen letzten Bericht hatte ich erwähnt, daß ich eventuell die Koffer packe, aber ich habe mich doch entschieden, dank Uwe Reher, weiter zu machen und mein Engagement bei Turbine fortzusetzen. An diesem Sonntag bin ich nach Griebnitzsee zu Babelsberg 74 gefahren. Dort spielte unsere C2. Ich war gespannt, wie sie sich gegen die 74-Mädels, trainiert von Ex-Turbine Inka Wesely, aüs der Affäre ziehen.
Zunächst hatte es heftig geregnet, aber das Spiel fand trotzdem statt. Es wurde erstmal auf Abtasten gespielt. Unsere Turbinen setzen schon in der 6. Minute das erste Achtungszeichen. Ein Vorstoß von Alina über die linke Seite.Sie fackelte nicht lange und markierte das 1:0 für unsere Turbinen. Sie Mädels spielten munter weiter Eine Minute später hätte es wieder fast geklingelt, aber Nina setzte die Kugel nur knapp über den Balken. Unsere Mädels hatten das Spiel unter ihrer Kontrolle gebracht. Sie erspielten sich Chancen, aber verwerten sie nicht. Es war manchmal zu Haare raufen, aber vielleicht ist es dem Wetter geschuldet. Die Gastgeber versuchten nun ihrerseits zum Erfolg zu kommen, scheiterten aber an der gut aufgelegten Ersatztorhüterin Pauline Schütze (19.). Zwei Torversuche hatte ich in der ersten Halbzeit notiert. Emma T. kam über rechts, bediente Henni aber sie verzog (23.). 29. Minute versuchte es Lara mal mit einem Gewaltsschuß, dieser ging daneben. Kurz vor dem Halbzeittee kam Alina über links. Statt abzuspielen setzte sie zum Schuß an und die Kugel zappelte im Netz – 2:0.


Tor duch Alina (10)

So ging es mit dieser Führung in die Kabine.
Die zweite Halbzeit knüpfte an die erste an. Es ging gleich rustikal los. Leni wurde unsanft von den Beinen geholt. Sie erholte sich schnell wieder und nahm wieder Fahrt In der 38. MInute kam Henni über rechts, zog ab und die Keeperin hatte Mühe den Ball festzuhalten. Sie setzte ihn an den Querbalken. Der darauffolgende Nachschuß verfehlte das Ziel. In der 45. Minute stürmte Alina bis zum Tor und schob ein zum 3:0.


Alina zum zweiten

Die letzten MInuten gehörten unseren Mädels. Sie hatten zwar Chancen en masse, aber ber der Verwertung……..na ja.


Meine Güte, das war knapp


Henni beim Einwurf

So endete das Spiel nach 70 Minuten 3:0 zugunsten unserer Turbinen.
Es war nicht gerade umwerfend, Aber ein Pflichtsieg sprang wenigstens heraus. Sie haben ein wenig mit angezogener Handbremse gespielt, vermutlich dem miesen Wetter geschuldet. Es macht keinen Spaß, bei strömenden Regen zu spielen zu müssen. Das sah man den Mädels auch an. Neutrainer Andreas Schöpp hatte folgende Mädels im Einsatz: Pauline Schütze (TW), Leni Niemann (C), Henriette „Henni“ Knabe, Pia Kruckenberg, Emma Türpitz, Alina Staake, Nina Thoma, Amy Weatphal, Malaina Hasemann, Ella v. Bremen, Lara Köcer, Tyra Stanischewsky sowie Karla Engel.




AUCH IN DER WALDSTADT ROLLT DER BALL WIEDER

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit hat nun auch für unsere Waldstadtteams die neue Saison begonnen, die hoffentlich regulär zu Ende gespielt werden kann. Auch Edison und Ich müssen uns erst wieder reinfinden. So entging uns das Spiel unserer E2 gegen die Jungs der SG Michendorf II. Unsere Grashüpfer lagen 0:3 hinten, glichen dann aus (!) und am Ende stand es 6:6 (!!). Muss ein sagenhaftes Match gewesen sein ! Ab Mittags stiegen dann die beiden Spiele, von denen ich zu berichten habe, und zwar:
D-Junioren 2.Kreisklasse: Turbine Potsdam D2 – Victoria Potsdam (m) 1:4 sowie
B-Juniorinnen Landespokal 1. Runde: Turbine Potsdam B2 – Heideseer SV Fortuna  7:2

Am 28.8. 2021 Von Micha

ZWEI VERSCHIEDENE HALBZEITEN

Im Jungsspielbetrieb tritt unsere C2 als „D2“ an. Das Spiel stand unter keinen guten Vorzeichen. Drei Mädels sagten krankheitsbedingt schon vorher ab. Und da die für die D2 spielberechtigten Mädels größtenteils auf die selbe Schule gehen bzw Klassenkameradinnen sind, geht so eine Erkältung schnell reihum und mir schwante nichts Gutes. So standen nur 10 Mädels zur Verfügung, wobei Henni angeschlagen ins Spiel ging und das merkte man auch


Handshake vor’m Spiel

So machten unsere Mädels aus der Not eine Tugend und bliesen zur Attacke. Die erste Chance gehörte zwar den Gästen (Pauline klärte im 1:1), aber es ging hin und her mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Aber unsere Mädels bauten doch mehr Druck auf und hatten so mehr vom Spiel und natürlich auch Möglichkeiten: Ein Leni-Schuß wurde zur Ecke abgefälscht, Henni’s Schuß lenkte der Keeper zur Ecke und auch Tyra und Nina hatten tolle Chancen. Aber wie es eben so ist: wenn du vorn nicht triffst, ….. In der 24. Minute konnten die Gäste einen Konter mit dem 1:0 (aus ihrer Sicht) abschließen. Aber unsere Mädels blieben am Ball. So zeigte Lara in einem Laufduell ihr Können. Eine Gästechance klärte Pauline im zweiten Nachfassen. Beim Gegenzug ging Alina über links, bediente Lara zentral, aber der Keeper klärte zur Ecke. Unsere Turbinen waren weiterhin dominanter, aber….. Eine Minute vor Halbzeit (29.) konnten die Gäste mit einem Schuß ins kurze Eck auf 0:2 erhöhen. Das stellte den Spielverlauf doch ein bisschen auf den Kopf. Aber im Fußball gibt’s nun mal keine B-Note ! Ich glaube, hätten unsere Mädels die eine oder andere Chance nutzen können, hätte das Spiel eventuell einen anderen Verlauf genommen !


Die Richtung stimmt


Henni achtet „auf Abstand“


Tyra im Zweikampf

Nachdem Pauline zu Anfang der zweiten Halbzeit zweimal retten musste, gewann ich so langsam den Eindruck: unsere Mädels hatten den Faden verloren bzw. die Kräfte ließen aufgrund der eingangs erwähnten Umstände nach. So konnten die Gäste in der 39. Minute auf 0:3 erhöhen. Die Turbinen waren sichtlich um Schadensbegrenzung bemüht, mussten jedoch in der 48. Minute auch das 0:4 hinnehmen. Henni und Leni mussten nun endgütig passen und auch Lara brauchte eine längere Pause. Da unsere D2 für Lara’s Pause in Unterzahl war, nahm Victoria ebenfalls fairerweise einen Spieler vom Feld. Danke ! Unsere Turbinen gaben nicht auf ! Nach einem schönen Alleingang über links konnte Nina in der 53. Minute auf 1:4 verkürzen. Nachdem sie es in der 57. Minute noch einmal versuchte, aber am Keeper scheiterte, blieb das 1:4 auch der Endstand.
Fazit: Mehr war heute einfach nicht drin. Positiv ist zu vermerken: die Mädels gaben nie auf ! Das galt heute unter der Leitung von Trainer Calvin Hanebeck für:
Pauline Schütze (TW), Leni Niemann (SF), Henriette „Henni“ Knabe, Pia Kruckenberg, Alina Staake, Nina Thoma, Amy Westphal, Lara Köcer, Tyra Stanischewsky sowie Aurelia Grüne.
Für Trainer Calvin Hanebeck war es heute das letzte Spiel als Trainer unserer Mädels. Sein Weg führt ihn für 6 Monate direkt nach Frankreich. Seinen Posten übernimmt Andreas Schöppe. Alles Gute und viel Glück, Calvin.
Übrigens waren am nächsten Morgen um 9 Uhr bei strömenden Regen wieder neun der Mädels als C2 im Punktspiel gegen Babelsberg 74 aktiv (S. Bericht Edison). Und da jammert Keine rum. Mit einem netten Gruß an unsere „überlasteten“ Fußballmillionäre kann man davor nur den Hut ziehen.

EINE KLARE ANGELEGENHEIT

Beim Wiedersehen mit den Mädels unserer aktuellen B2 wurde mir mal wieder bewusst, daß inzwischen 1 1/2 Corona-Jahre ins Land gegangen sind. Aus den Mädels von damals sind inzwischen „junge Damen“ geworden. Aber das Fußballspielen haben sie deshalb nicht verlernt. Da die etatmäßige Käpitänin Johanna „Jojo“ Thobe nich dabei sein konnte, trug heute Keeperin Celine Bunde die Kapitänsbinde. Nach dem kurzen „Ausflug“ ihrer Familie nach Hamburg hatte sie sich sofort wieder Turbine angeschlossen. Einmal Turbine – Immer Turbine ! Zu Gast bei diesem Pokalspiel waren heute die Mädels vom Heideseer SV Fortuna. Ich freute mich sehr, daß es trotz Corona dort noch Frauenfußball gibt und begrüßte deren Trainer (den ich schon seit Jahren kenne) dementsprechend.


„Tach Mädels“

Das Spiel wurde dann eine einseitige Angelegenheit, denn unsere jungen Turbineladies übernahmen sofort das Kommando und arbeiteten sich langsam vor. Daß die Mädels es immer noch drauf haben, zeigte sich und insbesondere Maxi in der 13. Minute: Ein langer Sprint über links, dem eine präzise Flanke folgte. Das kennt man schon lange von Ihr. Der Abwehrversuch der Gäste geriet zu kurz und Mille staubte ab – 1:0.


Maxi nimmt Anlauf…..


…..und schlägt die Flanke zum 1:0

Die Turbinen machten weiter Druck. Mille versuchte es nochmal – vorbei (15.). Eine Minute später versuchte es Fritzi aus einiger Entfernung mit einem Hochschuß. Der ging genau ins Eck – 2:0. Ach ja: Fritzi und ihr Hammer ! Die B2 hatte die Feldhoheit und ein Versuch von Elli rasierte das Lattenkreuz. In der 25. Minute kam Heidesee das erste mal gefährlich vor’s Turbinetor, schoß aber knapp vorbei. Dafür machte es Toni zwei Minuten später wie Maxi beim 1:0 : ein Lauf über links, die Flanke wurde wieder zu kurz abgewehrt und Justine war zur Stelle – 3:0 (27.). Obwohl unsere Turbineladies den Gästen weiterhin keine Ruhe gönnten, versuchten diese, sich nach Kräften zu wehren und selbst zu Chancen zu kommen. Dabei wurden sie von ihrem Trainer optimistisch angefeuert. Er motiviert seine Mädels auf eine Art, die ich schon seit Jahren an ihm schätze. Und so konnten seine Mädels einen Konter in der 36. Minute mit dem 1:3 (aus ihrer Sicht) abschließen. Der Kommentar des Trainers:“Los gehts, Mädels ! Der Ausgleich winkt !“. Aber nicht lange: In der 38. Minute zog Franzi ab. Der Schuß wurde abgefälscht und es stand 4:1. Mit diesem Resultat ging es dann auch zum Pausentee.


Celine sucht Anspielpunkt,
Medi (11) läuft in Position


Elli mit vorbildlicher Schußhaltung


Ditte (17) auf dem Vormarsch

Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten es die Gäste nochmal. Zweimal tauchten sie vor’m Turbinetor auf, aber beide Male stand Celine richtig. Aber danach übernahmen die Turbinen wieder das Kommando. Ein Angriff über Ella und Tamaya landete am Pfosten (55.). Unsere Mädels hatten zwar die Kontrolle, begannen aber, mit ihren Möglichkeiten etwas sorglos umzugehen. Dann bei einem Gegenangriff des Heideseer SV versuchte eine Turbine mit dem Kopf zu klären. Der Ball nahm die falsche Richtung und flog als Bogenlampe Richtung Turbinetor. Celine sah den Ball zu spät und konnte nicht mehr vernünftig reagieren. So stand es nur noch 4:2 (62.). Unsere Ladies verstanden diesen Warnschuß und zogen nochmal an. In der 69. Minute gab’s eine kuriose Szene: drei Schußversuche der Turbinen wurden nacheinander geblockt bzw. landeten am Pfosten. Erst der vierte Versuch fand durch Mille den Weg ins Ziel – 5:2. Eine Minute später schaute sich Mille die Keeperin aus und schoß. Diese konnte den Ball nicht festhalten und Ditte war zur Stelle – 6:2. Den Schlußpunkt setzte erneut Ditte in der 77. Minute, als sie nach einem Pfostenschuß zu 7:2-Endstand abstaubte.


„Wo fliegt er denn hin ?“


Franzi startet einen Angriff


Celine: „Kommt doch her, wenn ihr Euch traut !“

Unsere jungen Turbineladies sind nun im Pokal eine Runde weiter. Ich und auch garantiert Trainer Tim Meyer sahen viel Positives, aber auch Dinge, die die Mädels noch ändern müssen. So darf man (oder eben auch Frau) selbst bei einer deutlichen Führung in der Konzentration nicht nachlassen. Aber das wird schon. Trainer Tim Meyer hatte heute folgende junge Damen im Aufgebot: Celine Bunde(TW/SF), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Justine Schuster, Tamaya Liebert, Ella v. Bremen, Friederike „Fritzi“ Knabe, Melaine „Mille“ Schwewitza, Medine „Medi“ Moll, Elena „Elli“ Frieden, Franziska „Franzi“ Helme, Lucy Thiermann sowie Ditte Heuer.


Auswertung nach dem Spiel mit Tim

 

 

 




Corona zum Trotz – Geschenkeübergabe oder die andere Weihnachtsfeier

5.12.2020 von Micha & DJ Edison

Eigentlich war an diesem Tag der AGG-Cup unserer Nachwuchsmannschaften angesetzt. Aber aufgrund der derzeitigen Situation ist dieses Event ausgefallen sowie auch das vorweihnachtliche Eltern-Kind-Turnier. So entschied sich Nachwuchskoordinatin Bettina Stoof ein Zusammentreffen aller Breitensportmannschaften zu organisieren. Bis auf die 3.Frauen und die B2 sind alle Mannschaften zum Stelldichein im Karli bei herbstlichen Temperaturen erschienen.


Noch liegt das Karli einsam und verlassen

Von Seiten des Turbinevorstandes waren zugegen: Geschäftstellenleiter Stefan Schmidt, der 2.Vorsitzende Uwe Reher und als Ehrengast Bernd Schröder, der 45(!) Jahre die Erste Frauenmannschaft geleitet hatte. Was für ein Rekord ! Den Rekord hatte bis dato Guy Roux inne, der 44 Jahre als Trainer von 1961 bis 2005 bei AJ Auxerre aktiv war. Desweiteren war Dr.Stefan Knabe zugegen, der sich als Sponsor aktiv für unseren Nachwuchs engagiert.
Entspechend den Umständen konnte natürlich keine große Party veranstaltet werden und die Teams konnten auch nur nacheinander zur Geschenkübergabe schreiten. Aber es gab zumindest warmen Kaffee. Also beschränkten sich Bettina Stoof, Uwe Reher und die jeweiligen Trainer auf kurze Ansprachen bei den einzelnen Mannschaften, um dann anschließend gemeinsam die Geschenke zu übergeben. So gab’s z.B. für unsere D einen Satz neue Trikots. Natürlich bekamen auch die Trainer kleine Präsente von ihren Teams und an uns „Berichterstatter“ wurde auch gedacht.
Aber genug der Rede – lassen wir die Bilder sprechen:


Die D-Mädels mit ihren Trikots und für Bettina gibt’s auch Was


Bettina hat mächtig zu schleppen


Dörte und Tim teilen an unsere C2-Mädels aus


v.l.: Mille, Maxi, Fritzi, Aimie sowie Jette
– mit ’ner Portion „Hüftgold“


Jede bekommt Was


Die Mädels und Trainer Tim sind glücklich und zufrieden…..


…..und diese Mädels auch


Unsere Bambinis sind schon sehr gespannt


Die „alte Turbineeiche“ Bernd mit ihren jungen Trieben


Basti (links) und Matthias machen die Mädels glücklich


Unsere E kann’s kaum erwarten


Patrick und Sari


Ein Klaps für Malli von Anika


Nun ist Emma dran

Trotz Corona möchten wir auf diesem Wege allen Spielerinnen, Trainer/innen und Fans ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch wünschen.
Auf Wiedersehen im Jahr 2021 !




Knappe Kiste

Turbine D2 – Werderaner FC (m) 0:1

1.11.2020 von DJ Edison

Ich hoffe nicht, daß es mein allerletzter Beitrag wird, den ich hier und heute veröffentliche. Denn wie ich erfahren habe, findet im November der zweite Lockdown statt, d.h. der Spielbetrieb wird eingestellt. Ich gehe nicht davon aus, daß der Spielbetrieb ab dem 1.12. wieder aufgenommen wird, sondern daß der Lockdown bis zum St. Nimmerleinstag verlängert wird. Wenn es wirklich so kommt, dann gute Nacht, Marie ! Dann werde ich die Koffer packen und ins Ausland abwandern. Ich habe nicht die Lust, mich weiterhin von dieser jetzigen Regierung schikanieren zu lassen. So, weg davon. Steigen wir jetzt ins Spielgeschehen ein.
Von Beginn an machten die Gäste Dampf. Schon in der 3. Minute der erste Warnschuß eines WFC-Spielers an’s Gebälk. Es war durchgehend ein ziemlich kampfbetontes Spiel beider Teams. Torchancen waren bis dato Mangelware. So ging es torlos zur Pause.
Die zweiten 30 Minuten knüpften zunächst an die erste Hälfte an. Aber dafür gab es Chancen auf beiden Seiten. Die erste ernsthafte Chance hatte Nicky in der 42. Minute, als sie nur am Torwart scheiterte. Bis dahin wurde die Partie ziemlich ausgeglichen geführt. Sechs Minuten später hatte sich Nicky schön über links durchgesetzt, sah Emma in Position, aber sie vergab. In der 53. Minute wären die Gäste fast in Führung gegangen. Nach einer Ecke traf ein Spieler nur den Pfosten. Nun wurden die Jungs immer stärker und hatten Chancen en masse. In der 58. Minute bildete sich eine Riesentraube vor Sophia’s Kasten Sie konnte zwar noch abwehren, aber im Nachschuß zappelte der Ball im Netz zum 1:0 für die Jungs aus Werder. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Nun ja, im gesamten Spielverlauf hatten unsere Mädels immer auf Augenhöhe gespielt. Es war schon ein packendes Duell beider Teams mit dem besseren Ende für die Jungs aus Werder. Herzlichen Glückwunsch. Das war ’ne knappe Kiste. Trainer Calvin Hanebeck hatte folgende Spielerinnen zur Verfügung: Sophia v. Bülow (TW), Emma Schudek. Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ Knabe (C), Aurelia „Auri“ Grüne, Pia Kruckenberg, Nina Thoma, Amy Westphal. Pauline Schütze, Lara Köcer, Tyra Stanischewsky sowie Leni Niemann.
Hoffen wir auf eine Fortsetzung dieser Saison. Ich bleibe noch vorläufig Turbine treu und werde erstmal die weitere Entwicklung abwarten. Mal sehen, was Alles noch kommt.




Klarer Punktsieg

Turbine C2 – FSV Union Fürstenwalde 5:0

31.10.2020 von DJ Edison

An diesem Samstag geb es kaum Spiele. Glücklicherweise hatte die C2 noch ein Punktspiel gegen deb FSV Union Fürstenwalde. Es ist vielleicht das letzte Spiel in dieser Saison, was ich auch vermute, wenn man den (gleichgeschalteten) Medien glaubt. Also packen wir’s an.


Aufwärmtraining


Begrüßung

Es ging schon ganz gut los fur unsere Turbinen. In der 3. Minute setzte Toni einen ersten Warnschuß an, der am Tor vorbeiflog. Acht Minuten später hatte die C2 ihre erste Tormöglichkeit gehabt, die sie auch ausnutzten: nach einer Ecke von Aimie stand Elli goldrichtig und verwandelte zum 1:0 für unsere Turbinen. Unsere Mädels machten weiterhin die Musik.und hatten Chance um Chance, nur die Abschlüsse fanden nicht ihr Ziel. Es dauerte bis zur 24. Minute, als sich Aimie ein Herz fasste und aus unmöglicher Position einfach abdrückte. Der Ball segelte zum 2:0 in die Maschen. Bis zum Halbzeitpfiff hatten die Turbinen noch Chancen gehabt, aber es blieb bei diesem Resultat.
Der zweite Spielabschnitt war zunächst ausgeglichen. Beide Teams hatten sich zwar Tormöglichkeiten erspielt, aber meist wurden sie vergeben. So ab Minute 45 nahm das Spiel wieder Fahrt auf. Immer wieder kamen unsere Mädels vor’s Fürstenwalder Tor, nur leider schossen sie Fahrkarten, so z:B. Mille nach Zuspiel von Lu (46.), bzw Toni nach Zuspiel von Merle (48.). In der 50. Minute kam Jojo über rechts, lief bis zur virtuellen Strafraumkante und drosch die Kugel ins Netz zum 3:0 – ein seltsames Tor.


Jojo im Anmarsch

Trotzdem war Trainer Tim stinkesauer. Ich weiß nicht, warum. Aber nun gut. Weiter ging’s im Text. Das Spiel wogte hin und her. In der 59. Minute kam Aimie über die rechte Seite und zog einfach mal ab. Der Schuß war so scharf, daß er von der Torhüterin ins eigene Netz abgefälscht wurde – 4:0. Es war nicht mehr viel Zeit auf der Uhr. Unsere Mädels hatten noch weitere Chancen, die sie vergaben. In der 68. MInute setzte die Keeperin den Schlußpunkt zum 5:0 für unsere Turbineladies. Der Schuß kam von Aimie. Es war fast eine Kopie wie der Spielzug in Minute 59.


Aimie (5) im Angriff


Freiflug von Elli


Toni (2) setzt sich durch

 

Nun ja, es war kein umwerfendes Spiel beider Mannschaften. Mit diesem Sieg fährt unsere C2 drei weitere Punkte ein. Trainer Tim Meyer hatte folgende Spielerinnen im Einsatz: Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Louisa „Lu“ v. Bülow, Aimie Appel, Pauline „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (C), Medi Moll, Merle Ortmanns sowie Lucy Thiermann.




Vereinsprojekt 2020/21 der E-Juniorinnen in Wandlitz

4.10.2020 von DJ Edison & Micha

An diesem Sonntag fand das Vereinsprojekt der E-Juniorinnen in Wandlitz statt. Ursprünglich war an diesem Tag das erste Spiel unserer Zweiten gegen BV Cloppenburg in der Waldstadt angesetzt, aber nachdem die Gastmannschaft sich zurückgezogen hatte, fand diese Begegnung nicht statt. Ich hätte gerne wieder moderiert, aber nun gut. So fuhr ich nach Wandlitz zum Vereinsprojekt. Vor Ort erwartete mich ein ziemliches Chaos. Ich kenn‘ es so: jedes Team spielt gegeneinander, also Jeder gegen Jeden und nebenbei finden fußballtechnische Übungen statt. So weit so gut. Es waren vier Teams anwesend. Unsere beiden Turbineteams als E2 und E3, der Storkower SC sowie der Gastgeber 1.FV Eintracht Wandlitz. Turbine E2 war die Mannschaft vom Trainergespann Patrick Mackaus und Anika Augsten. Die E3 waren unsere F-Mädchen von Basti und Matthias Storch. Es wurden komischerweiser insgesamt nur fünf Spiele absolviert, davon wurde ein Spiel zweimal ausgetragen. Es war etwas seltsam, aber nun gut. Die Spielzeit betrug jeweils 2×15 Minuten. Ich hatte Glück, daß Micha noch anwesend war. Er machte Notizen zum Spiel unserer E2 gegen den Storkower SC. Die Spiele unserer E3 hatte ich auf dem Radar, auch das Match „Wir gegen Uns“, wobei ich keine Aufstellung von Patrick’s Mädels hatte, aber die meisten kennt man ja.

Also ich machte Notizen zu unseren Spielen der E3.Mädels. Im ersten Spiel mussten sie sich mit dem Gastgeber Eintracht Wandlitz auseinandersetzen.
Es ging ganz munter los. Die erste Chance hatten die Gastgeberinnen. Aber dann in der 2. Minute kam Inka über rechts und zog einfach ab. Der Ball zappelte im Netz -1:0. Unsere Mädels machten weiter Dampf, so daß sich immer wieder Möglichkeiten ergaben. Einmal Inka in der 5.Minute und eine Minute darauf hatte Caro ’ne dicke Chance. In der 7. Minute kamen die Gastgeberinnen vor’s Turbinetor, die Abwehr bekommt den Ball nicht weg und Wandlitz locht zum 1:1 ein. Nun würde man denken, unsere Mädels seien auf der Verliererstraße, der irrte mächtig gewaltig. Unsere Mädels spielten konzentiert weiter, als wäre Nichts geschehen. Immer wieder durch Inka angetrieben, spielten sie ihren Stiefel herunter. In der 8.Minute war sie wieder vor’m Wandlitz-Tor, doch sie vergab. Die Gastgeberinnen versuchten nun ihrerseits zum Erfolg zu kommen, aber Yasmina hatte was dagegen und hielt mal wieder bärenstark. In der 13.Minute kam Inka wieder über rechts und erzielt die 2:1-Führung für unsere Turbinchen.


Tor durch Inka (mit dem Haarband)

Damit noch nicht genug: eine Minute später das gleiche Bild und es steht 3:1, ebenfalls erzielt von Inka – ein lupenreiner Hattrick !. Das war auch der Pausenstand.
Im zweiten Spielabschnitt ging es weiter mit dem Sturmlauf unserer Bambinis. Immer wieder war es Inka, die für viel Wirbel im Angriffsspiel sorgte. Sie war recht quirlig und manchmal kaum zu bremsen. Das erinnerte mich an ein Vereinsprojekt anno 2014, als eine gewisse Eva Wuttich (heute bei der B2 aktiv) in drei Spielen 15 Tore schoß.


Eva Wuttich im Jahre 2014

Das war mal ein bisschen Historie. Zurück zum Spiel. In der 19.Minute erhöhte Caro sogar auf 4:1. Sie hat den Ball nicht richtig erwischt, aber er trudelte ins Netz. Die Mädels waren weiterhin tonangebend und so kam in der 25. Minute Inka vor den Kasten und hämmert den Ball hoch ins Eck zum 5:1 ein. Zwei Minuten später kam Caro über links und schob zum 6:1 ein. In der 29.Minute wollte es Inka nochmal wissen und wuchtete die Kugel aus Halbdistanz nur ans Kreuzeck. Dann wurde auch etwas später die Partie abgepiffen.


Yasmin hat gehalten

Das hätte ich nicht gedacht, daß unsere Turbinchen so hoch gewinnen. Da ist garantiert nachher ’ne Belohnung fällig.
Parallel fand das Spiel unserer E2 gegen Storkow statt. Dieses Spiel endete 15:0 zugunsten unserer Turbinen. Dazu gibi es am Ende noch einen Spielbericht von Micha mitsamt Aufstellung.

In zweiten Spiel unserer E3 ging es gegen Patrick’s Mannschaft, also nach dem Motto „Wir gegen Uns“. Mittlerweile bekamen Micha und Ich hohen Besuch vom Fanclub. Renate hatte sich dazugesellt und beobachtete das Spiel unseres Nachwuchses. Sie war sehr angetan von dem Spiel unserer Kickerinnen. Patrick’s Mannschaft macht von Beginn an Druck und Yasmina musste schon in der 1.Minute ihr Können beweisen. In der 3.Minute das 1:0 für die E2, erzielt durch Lena. Drei Minuten später war Lena, nach Vorarbeit von Sari, erneut zu Stelle und verdoppelt die Führung – 2:0. Noch in der selben Minute erhöhte Sari auf 3:0. Unsere E3-Turbinchen hielten zwar dagegen, aber spielerisch waren Patrick’s Mädels meist schneller. In der 9.Minute gingen die E2-Mädels mit 4:0 durch Lena, nach Zuspiel von Sarah, in Führung. Noch in der selben Minute war Lena wieder vor dem Kasten von Yasmina, aber der Ball krachte an die Unterkante der Latte und von da aus noch vor oder hinter der Linie. Es war schwer zu sehen. Ähnlich wie in Wembley 1966. Er war vor der Linie. Aber nichtsdestotrotz waren die E2-Mädels spielbestimmend. Die Partie entwickelte sich fast zu einer einseitigen Angelegenheit. 10.Minute 5:0 durch Sarah, 11. Minute 6:0 durch Rieke, nach Zuspiel von Sari. In der 13. Minute mal ein Lebenszeichen unserer Turbinchen: Inka stürmte über rechts nach vorne, traf aber nur das Außennetz. Mit dem 6:0-Vorsprung ging es zur Pause.


Yasmina in Erwartunghaltung


Yasmina hält die Kugel fest


Wohin soll ich spielen ? …..


….. dahin


Sarah zieht ab


Der schlägt ein, Yasmina kann nur zugucken

Frieda im Zweikampf


Meiner !

 

Die zweite Hälfte gehörte eindeutig den E2-Mädels. Gleich nach Wiederanpfiff ging’s zur Sache. Rieke setzte den ersten Warnschuß. In Minute 17 erzielte sie selbst das 7:0. Drei Minuten später wäre es fast zu einem Ehrentreffer unserer Bambinis gekommen: Jasmin setzte sich zentral schön durch, bediente Inka, aber sie verzog nur knapp. Eine weitere Minute (21.) später tauchte Romy vor Yasmina’s Kasten auf und trifft zum 8:0. Zwei Minuten später erzielte Lena das 9:0. Nichtsdestotrotz versuchten unsere E3-Mädels gegenzuhalten. Eine Szene hatte ich noch notiert: Inka kam wie immer über rechts und tanzte die einen Kopf größere Leonie aus. In der 26.Minute machte Romy das Ergebnis zweistellig (10:0). Damit noch nicht genug. Das Toreschießen ging munter weiter. 27. Minute Sari setzte sich zentral durch und erhöht auf 11:0. Den endgültigen Schlußpunkt zum 12:0 setzte erneut Sari in der 29. Minute.
Unsere Bambinis waren doch gegen die stark aufspielenden Mädels von Patrick ganz klar unterlegen. Aber Eins muss man ihnen lassen: sie geben nicht auf, auch wenn sie noch so hoffnungslos in Rückstand sind.

Im dritten Spiel unserer E3-Mädels traten sie erneut gegen die Gastgeberinnen an. Diesmal waren die Gegnerinnen besser eingestellt als im ersten Spiel. Sie verlangten Alles von unseren Turbinchen ab und kamen immer wieder mit gefählichen Vorstößen zu ihren Möglichkeiten. Aber meist war bei Yasmina Endstation. Aber auch unsere Turbinchen hatten Möglichkeiten, so daß es letztendlich eine ausgeglichene Partie wurde. Es fielen keine Tore in der ersten Halbzeit, also 0:0.


Inka ist kaum vom Ball zu trennen


Schussversuch von Inka

De zweite Hälfte ging gleich für unsere Mädels gut los. Der Sekundenzeiger drehte nicht mal eine komplette Runde und da stand es plötzlich 1:0 für unsere Mädels.


Tor durch Greta (9)

Greta, nach Vorlage zentral von Inka, war die Glückliche, die ins Tor traf.
Das Spiel war spannend bis auf Messers Schneide. Es wurde ein Hin und Her mit Chancen auf beiden Seiten. In der 22. Minute hatte Greta sich schön freigespielt, aber sie scheiterte an der Torhüterin.Die Wandlitzer Mädels setzten immer wieder Nadelstiche, aber Yasmina ließ keinen Ball mehr rein. Es wurde eine Zitterpartie. In der 27.MInute traf Greta nur den Pfosten und im Nachschuß semmelte Frieda den Ball ins Niemandsland. Uiih, das war eng ! So endete das zweite Aufeinandertreffen mit einem 1:0-Sieg für unsere Küken.
Uiuiui, das war knapp. Es hätte auch andersrum ausgehen können, aber unsere Defensive und Yasmina im Kasten waren immer auf der Hut und festigten das Ergebnis.
Das Trainergespann „Basti“ Augsten und Matthias Storch hatten folgende Spielerinnen im Aufgebot: Yasmina Spangenberg (TW), Inka Krogmann (C), Helena Suske, Viviane „Vivi“ Storch, Carolin „Caro“ Schewitza, Greta Maschmann, Nuria Heibel, Frieda Quappe, Maissa Werner sowie Jasmin Schmolinga.

Und hier noch der Bericht vom Spiel unserer E (hier als E2 angetreten) gegen den Storkower SC:
So um 2014 waren es noch rassige Duelle. Heute war es leider nur noch eine sehr einseitige Angelegenheit: nachdem Sarah nach schönem Zusammenspiel mit Rieke die Keeperin prüfte, leitete sie in der 3.Minute mit einem strammen Schuß den Torreigen ein – 1:0. Unsere Turbinchen blieben am Drücker und es ging munter weiter: Lena (Vorarbeit Sarah) erhöhte auf 2:0 (4.). Es folgte Chance auf Chance für Sari, Lena, Mia und Sarah. Da konnten sich die SSC-Mädels bei ihrer Keeperin bedanken, daß sie im Spiel blieben. Aber weitere Turbinetore folgten: Mia erhöhte auf 3:0, Lena (indem sie einen Abstoß abfing) auf 4:0 und Romy mit einem Hammer fast von der Mittellinie in den Winkel auf 5:0 (6., 8., 9.). Dem schloß sich noch ein Pfostenknaller von Sari an. Nach 11 Minute gelang es den SSC-Mädels mal, gefährlich vor’s Turbinetor zu kommen. Jedoch Malli und Rieke bereingten die Situation gemeinsam. Dem 6:0-Halbzeitstand ging ein Pressschlag zwischen Romy und einer Gegnerin voraus. Im hohen Bogen flog der Ball Richtung Tor und schlug unter der Querlatte ein (14.).
Die zweiten 15 Minuten boten das gleiche Bild. Das Geschehen spielte sich nur noch vor dem SSC-Tor ab. Weitere Tore waren nur noch eine Frage der Zeit. So trugen sich Lena (7:0, 10:0, 11:0, 12:0, 15:0), Rieke (8:0), Mia (9:0) sowie Romy (13:0, 14:0) in die Torschützenliste der zweiten Halbzeit ein. Da waren technische Kabinettstückchen dabei, tolle Spielzüge oder auch Tore im Nachsetzen. So endete dieses Spiel mit 15:0. Auffallend war, daß das Spiel unserer E auf vielen Schultern verteilt ist und so nicht nur eine oder zwei Spielerinnen die Last zu tragen haben. Für die E (E2) hatten die Trainer Patrick Mackaus und Anika Augsten heute im Einsatz: Maaliya „Malli“ Bartlau (TW/Feld), Lena Kaldun, Mia Richter, Sarah Wiegand, Romy Gottschalkson, Leonie Enge, Friederike „Rieke“ Thiemig (SF), Sarah“Sari“ Augsten, sowie Malina Thurmann (TW/Feld).


…fehlt nur noch der Ball


„Klingelingeling, Klingelingeling – wieder ein Turbinetor“


„Das ist aber kein Mindestabstand !“


In sich gerade – schräg zum Ziel


„Komm in meine Arme !“


Mia kommt von hinten