ERfolgreicher Saisonabschluß

G – Junioren Turnier von Fortuna Babelsberg am 17.7.2016

von DJ Edison

Eigentlich hatte ich schon meinen Abschlußbericht für die Saison 2015/16 geschrieben. Da erreichte mich per SMS die Nachricht, daß die G-Mädchen um Trainerin Kerstin Kroh am Sonntag , den 17.7. ein Turnier bestreiten. Nun denn, bei regnerischen Schmuddelwetter machte ich mich auf den Weg nach Babelsberg zu Fortuna. Es nahmen 7 Mannschaften, davon 2 aus der Hauptstadt Berlin, teil. Teilnehmende Mannschaften waren: als Gastgeber Fortuna Babelsberg, Potsdamer Kickers, Teltower FV 1913, FC Deetz, die beiden Berliner Clubs Hertha 03 Zehlendorf und der BFC Dynamo sowie Turbine Potsdam. Es spielte jeder gegen jeden mit 1×10 Minuten Spielzeit.

Im ersten Spiel gingen unsere Mädels mit vollem Elan in die Partie gegen die Potsdamer Kickers. In der 3. Minute gingen sie per Eigentor mit 1:0 in Front. Mada bracht die Kugel scharf herein, traf einen Spieler von den Kickers, der den Ball unglücklich ins eigene Netz bugsierte. Drei Minuten später kam Piri vor’s Tor, ihr Schuß sauste am Kasten vorbei. In der 7. Minute machte Johanna es besser und netzte zum 2:0 ein. Praktisch in der selben Spielminute war sie erneut vor dem Kasten der Kickers und vollendete zum 3:0. Na, das geht ja gut los. Es waren noch einige Minuten zu absolvieren. In der 9. Minute setzte sich wieder Johanna durch erzielte, nach Zuspiel von Piri, das 4:0. Somit war der Hattrick komplett. Kurz vor dem Abpfiff kamen die Kickers noch zu ihrem Ehrentor (4:1), aber der erste Dreiser war in Sack und Tüten.

Das zweite Match gegen den BFC Dynamo aus Berlin war mehr oder weniger ein Spiel auf Augenhöhe. In der 3.Minute gerieten unsere Mädels zwar in Rückstand (0:1), erspielten sich aber Chancen. In der 5. Minute hätte Mada eine Ecke fast direkt verwandelt, aber der Ball verfehlte knapp das Ziel. In der 9. Minute dann doch noch der verdiente Ausgleich zum 1:1 durch Piri, die den Ball hoch ins linke Eck schlenzte. Das war auch gleichzeitig der Endstand.

Das dritte Spiel gegen den Teltower FV war auch eine meist ausgeglichene Partie, jedoch mit besseren Ausgang für die Teltower die erst in der 9. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Das war auch der Endstand und die erste Schlappe für unsere Küken.

Im vierten Spiel gegen den Gastgeber Fortuna Babelsberg wollten unsere Mädels Wiedergutmachung betreiben, was ihnen auch dann gelang. In der 2.Minute gingen die durch Elisa mit 1:0 in Führung. Zwei Minuten später folgte dann aber die Ernüchterung.: Nach einer scharf getretenen Ecke der Gastgeber bugsierte Piri den Ball ungewollt ins eigene Netz – 1:1. Da war selbst Schmichi Im Kasten der Turbinchen machtlos. Aber unsere Mädels gaben nicht auf und es gab eine turbolente Schlußphase. In der 8. Minute traf Mada aus der Halbdistanz nur den Pfosten. Eine Minute danach versuchte Johanna zum Torerfolg zu kommen, aber ihr Schuß segelte am Kasten vorbei. In der 10. Minute dann machte Piri ihren Fehler aus der 4. Minute wieder gut und erzielte die 2:1-Führung für unsere Turbinchen.
Danach war die Partie zu Ende mit drei weiteren Punkten.

Das fünfte Spiel unserer Turbinchen gegen Hertha 03 Zehlendorf konnte man schon als Spitzenspiel bezeichnen. Denn laut Blitztabelle war zu diesem Zeitpunkt Hertha 03 Tabellenführer und unsere Mädels in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt. Im gesamten Spiel hielten unsere Küken gegen die spielstarken Herthaner gut mit . In der 4. Minute die plötzliche Führung für unsere Turbinchen durch Mada, die einfach mal abzog – 1:0. Praktisch im Gegenzug der Ausgleich durch die Herthaner zum 1:1. Das Ganze in der selben Spielminute. Unsere Mädels gaben nicht kleinbei und wollten keine zweite Schlappe kassieren. In der 6. Minute erzielte Mada nach direkt verwandeltem Freistoß die erneute Führung für unsere Mädels zum 2:1. Das Spiel hatte schon hohes Niveau. In der 9. Minute kamen die Herthaner gefährlich vor’s Tor von Schmichi und erzielten widerum den Ausgleich zum 2:2. Das war dann auch hier der Endstand.

Im sechsten und letzten Spiel unserer Turbinchen gegen den FC Deetz ging’s darum, den aktuell 2.Platz zu behaupten oder vielleicht mit einer Schlappe auf Platz 4 abzurutschen. Zunächst war es ein Spiel, in dem beide Seiten Chancen hatten. Es dauerte bis zur 8. Minute, dann legten unsere Mädels einen Zahn zu. Nach schönem Zuspiel von Piri erzielte Johanna das 1:0 für unsere Turbinchen. In der 10. Minute erzielte Johanna zwei Tore zum 2:0 und 3:0. Und das innerhalb von 60 Sekunden. Das hieß erneut lupenreiner Hattrick und weitere drei Punkte, was in der Endabrechnung Platz 2 bedeutete.

Dann war auch das Turnier zu Ende und es erfolgte die Siegerehrung: Sieger wurde Hertha 03 Zehlendorf mit 16 Punkten, gefolgt von Turbine Potsdam mit 11 erreichten Punkten. Den 3. Platz belegten die Jungs des Teltower FV 1913 mit 10 erzielten Punkten.

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Pokal und Medaille

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Der berühmte Kreis

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Piri & Schmichi

Na, das war doch ein sehr guter Saisonabschluß für unser jüngstes Nachwuchsteam. Ein zweiter Platz in einem mit Jungs besetzten Turnier ist schon aller Ehren wert. A la Bonheur vor diesen Mädels, die nie mehr in dieser Konstellation zusammen kommen werden, weil viele eine Spielklasse höher wechseln. Aber so viel ich weiß, wird es in der kommenden Saison 2016/17 eine etwas dezimierte G-Mannschaft geben und Kerstin vermutlich (ich weiß es nicht genau) Trainerin bleiben. Ich wünsche Kerstin alles Gute für die kommende Saison.
Heute waren folgende Mädels am Start:
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1 – Josephine „Schmichi“ Schmich
2 – Elaine Kroh
3 – Aurelia Grüne
4 – Emma Kluth
5 – Elisa Schröter
6 – Nina Thoma
7 – Lotte Miesner (Debut)
9 – Mada Ebrahem
10 – Piroschka „Piri“ Wolff

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Johanna Böning – Unsere Torschützenkönigin (2 Hattricks)

So das war jetzt endgültig der letzte Spielbericht in der Saison 2015/16. Ich werde, wie schon im vorigen Bericht erwähnt, meinen anderen Hobbies nachgehen. Auf Wiedersehen in der Saison 2016/2017. DJ Edison




noch zwei hitzeschlachten und noch ein titel

B-Juniorinnen-Kreipokalfinale: Turbine Potsdam III – RSV Eintracht 1949 3:1

Endspiel zur Kreismeisterschaft der D-Juniorinnen:
SG Gießmannsdorf – Turbine Potsdam 1:1 n.V, 4:3 nach 9er-Schiessen

25.6.2016 in Heidesee von Micha

Was wettermäßig für den Freitag galt, galt für den Samstag erst recht. Der Spielort lag mitten im Wald an einem Badesee, der für unsere Mädels noch sehr wichtig wurde. Es war unerträglich heiß und schwül, sodaß ich mir gelegentlich eine Flasche Wasser über den Kopf goß, um die zwei Spiele mit Turbinebeteiligung durchzuhalten. Vor diesen zwei Spielen fand das Endspiel der C-Mädchen (U15) statt, wo sich der RSV den Sieg im
9er-Schießen sicherte. Über die Gegenmannschaft konnte ich leider Nichts herausfinden. ich sah auch Trainer Sebastian „Basti“ Schulz sowie Spielerin Saskia Heller auf RSV-Seite wieder. In der Vorsaison waren beide noch für unsere B2 aktiv.
In diesem Pokalfinale trafen nicht nur die frischgebackenen Kreismeister (RSV) und Vizemeister (Turbine BIII) aufeinander. Trainer Torsten Ehrke und Tochter Jeani waren selbst für den RSV Eintracht aktiv. Das Tor wurde heute wie in einigen Spielen zuvor von D-Jugendspielerin Maya Battke gehütet, bekanntermaßen ein sehr talentiertes Mädel. Stammkeeperin Jeani wurde als Abwehrchefin eingesetzt. Aus der Vergangenheit weiß ich, daß die Abwehr manchmal ihre Probleme hatte und Jeani kann die Position sehr gut spielen. Diese Maßnahme sollte sich heute als entscheidend erweisen.
In den ersten 5 Minuten übernahm der RSV das Kommando und Jeani bekam gleich Gelegenheit, sich auszuzeichnen. In der 6. Minute wurde dann Leo schön freigespielt, schoß aber nur die Keeperin an. Luna erwischte den zweiten Ball, den die Keeperin zur Ecke lenkte. Unsere Turbinen fanden jetzt ins Spiel, auch wenn sie in der 8. Minute kalt erwischt wurden: Der RSV kombinierte sich durch unsere Hintermannschaft und ging seinerseits 1:0 in Führung. Bis zur 20. Minute lebte das Spiel vom Kampf. Beide Seiten waren bemüht, leisteten sich aber auch den einen oder anderen Fehlpass. Jeani erwies sich als die beabsichtigte Verstärkung der Abwehr. Dann sah Leo, daß Luna im richtigen Moment startete. Mit Ball am Fuß ging Luna ein paar Meter und erwischte die Keeperin auf dem falschen Fuß – 1:1. Diese Tor gab Luna Auftrieb. Sie spulte heute ein Laufpensum ab, bei dem ich mich fragte, wieviel Kilometer das waren und wo sie bei dieser Hitze die Kraft hernahm. Neben Jeani machte sie heute den Unterschied aus. So jedenfalls mein persönlicher Eindruck.
Nach der notwendigen Trinkpause dominierten unsere Turbinen das Spiel, auch weil bei einigen Gegnerinnen das Wetter Spuren hinterließ. Deshalb an dieser Stelle auch hier meine Hochachtung vor Allen, die bei diesem Wetter für ihre Teams aktiv waren. Luna kam in der 23. über rechts, schlug mehrere Finten und suchte den Abschluß, aber die Torfrau stand richtig. In der 32. Minute war’s erneut Luna. Sie zog an der Linie entlang, aber leider kam Wiebke an ihre Flanke nicht mehr heran. Noch in der selben Minute sah Luna Patsche in Position laufen und spielte sie genau an. Patsche hatte das leere Tor vor sich, brachte jedoch das Kunststück fertig, den Ball neben den Pfosten zu setzen. ich dachte:“wenn sich Das mal nicht rächt!“ Denn der RSV war ja auch noch da und versuchte seinerseits über Konter zum Erfolg zu kommen. So geschehen in der 39. Minute, als Maya deren Schuß im zweiten Zupacken unter sich begrub. So war das 1:1 auch der Halbzeitstand.
Auch in der zweiten Hälfte hatten unsere Turbinen für meinen Geschmack mehr von Spiel. Aber so lang sich das nicht in Toren ausdrückt…., zumal der RSV mit seinen Kontern stets gefährlich vor’s Turbinetor kam. Aber Paule, Jeani, Elli und Patsche hatten den Laden im Griff und da war ja auch noch Maya, die auch zwei Altersklassen höher dem Team den nötigen Rückhalt gab. So geschehen in den Minuten 47, 54 und 76. Vorn lief Luna ihre Kilometer, hatte zwei gute Chancen und half auch hinten aus. Nach der Trinkpause fiel dann die Entscheidung: Nachdem Jeani in der 63. Minute vor einer einschußbereiten Gegnerin rettete, startete Patsche fünf Minuten später an der Mittellinie ein Solo, wie ich es von Ihr schon öfter sah. Nichts hielt sie auf und mit letzter Kraft setzte sie den Schuß neben den Pfosten – aber diesmal auf der Innenseite des Tores und so ging unsere BIII 2:1 in Führung. Nachdem Maya wie gesagt in der 76. die Führung festhielt, kam eine Minute vor Schluß Luna’s großer Auftritt: Angestachelt von Trainer Torsten Ehrke („komm Luna, einmal noch“) schnappte sie sich an der Mittellinie den Ball. Und als wenn sie bei Patsche’s 2:1 genau hingeschaut hatte, marschierte sie los, war nicht zu stoppen un vollendete zum 3:1 – und sackte erstmal vor Erschöpfung zusammen. Dies zeigte, welch tolle Leistung von allen Spielerinnen beider Teams gebracht wurde. Aber Luna erholte sich recht schnell mit dem Gefühl, das Spiel entschieden zu haben.
Natürlich war mit dem Schlußpfiff alle Erschöpfung für den Moment vergessen und die Mädels lagen sich jubelnd in den Armen. Zwar waren beiden Teams bei der Siegerehrung die Strapazen noch deutlich ins Gesicht geschrieben, aber mit dem Pokal in der Hand Läßt sich Das ertragen. Ja auch die Mädels vom RSV Eintracht konnten wieder lachen, erhielten sie doch in diesem Rahmen den Pokal und die Medaillen für die gewonnene Kreismeisterschaft überreicht. Dazu unseren herzlichsten Glückwunsch ! So hatten beide Teams was zu feiern !
Unsere Mädels taten dies, indem sie schnurstracks nach der Siegerehrung in den Badesee sprangen. Das haben sie sich auch absolut verdient !

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Ich kann mich erinnern, etliche dieser Mädels einst in der D-Jugend ebenfalls gegen den RSV gesehen zu haben. Damals waren sie relativ chancenlos. Co-Trainer Marko Franz (ein ziemlich ruhiger Vertreter seiner Zunft) war damals schon mit dabei. In der C-Jugend stieß dann Torsten Ehrke hinzu und meinte damals „Da liegt eine Menge Arbeit vor mir“. Und heute ? Im Verlauf der Rückrunde sagte er mir, mit dem Team auf Platz 4 liegend, „Platz 1 (RSV) ist zu weit weg, aber Platz 2 ist nur zwei Punkte entfernt. Da wollen wir hin!“ Dieses Ziel haben Torsten, Marko und ihre Mädels erreicht. Na, und heute haben ihre Ladies den Meister mit 3:1 nach Hause geschickt. Torsten’s und Marko’s Gesicht könnt ihr euch vorstellen ! Im Gegensatz zu Marko ist Torsten an der Seitenlinie immer voll in Action. Man könnte ihn für ein harten Hund halten. Aber er muß mit seiner Ansprache doch genau den Nerv der Mädels treffen, sonst wäre das Team nicht dort, wo es heute steht. Wenn ich privat mit ihm rede, ist bei ihm sehr deutlich der Stolz auf seine Mädels herauszuhören. Also herzlichen Glückwunsch an die Pokalsiegerinnen: Maya Battke, Elora „Elli“ Möbus, Jean-Marie „Jeani“ Ehrke (SF),
Paula „Paule“ Riecke, Sophie „Patsche“ Büttner, Wiebke Röhr, Leonie „Leo“ Grote, Luna Kadler, Merit Bartels,
Sophie Ahnert, Belana Franz, Chiara „Tschi“ Berger sowie Margarida „Maggie“ da Costa Gaspar.
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Zum Abschluß des Tages stand das Endspiel um die Kreismeisterschaft der D-Mädchen (U13) zwischen der
SG Gießmannsdorf und unserer D1 auf dem Programm. Am vergangenen Sonntag standen sich beide Taems bereits im Kreispokalfinale gegenüber. Dort hatte in einem engen Spiel die SG mit 3:2 n.V. das bessere Ende für sich. Auch diesmal war es eine enge Kiste, aber der Reihe nach:
Keeperin Lilo Röderstein fiel kurzfristig verletzt aus, und da Maya Battke bereits in der BIII aktiv war, hütete Anna-Lena Kulbe das Tor. Unsere Mädels waren auf Wiedergutmachung aus. So hatten sie auch die erste Chance, als in der 5. Minute Maxine das leere Tor nicht traf. Doch dann die kalte Dusche: in der 7. Minute bekam unsere Abwehr den Ball nicht weg und schon stand es 0:1 aus Turbinesicht. Aber schon im Gegenzug kam die Antwort: ein Zusammenspiel mit Marie nutzte Maxine zum 1:1 – Ausgleichstreffer. Von nun an war es wie in der Vorwoche ein Kampfspiel auf Augenhöhe. Hinten hielt Anna-Lena die Turbinen mehrfach im Spiel und vorn ergaben sich für Lulu und Maxine etliche Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Pfosten und Latte taten ihr Übriges. Das setzte sich sowohl in der zweiten Hälfte, als auch in derr Verlängerung fort. Und wie gesagt die SG Gießmannsdorf war ja auch nicht untätig und versorgte Anna-Lena mit Arbeit. So mußte also die Entscheidung vom Punkt fallen. An Anna-Lena lag es nicht, daß nach je 7 Versuchen die SG Gießmannsdorf mit 3:2 das bessere Ende für sich hatte.

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Anna-Lena pariert einen 9-Meter-Versuch

Nach der Siegerehrung fragte ich Anna-Lena, die im Stützpunkt bei Felix Sarholz trainiert, warum sie es nicht mal mit der Felix-Pose aus dem Finale in Getafe versuchte. Sie meinte:“Hmm, jetzt wo du es sagst….“. Glückwunsch dem Kreismeister SG Gießmannsdorf, aber auch Dank und vor Allem Anerkennung unseren Turbinen. Einigen Spielerinnen war heute deutlich anzusehen, daß die Doppelbelastung seit der Winterpause langsam zu lang dauerte. Trotzdem sind sie Staffelsieger in der Landesliga, Landespokalsieger und im Kreis jeweils Zweiter. Da gibt es absolut Nichts zu meckern, sondern eine tiefe Verbeugung und den Hut gezogen !!!

Natürlich ging es erst einmal ab in den Badesee.
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Das haben sich heute verdient:
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o.v.l.: Felina Mackaus, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Rahel Heretsch, Maxine Schwarz, Nele Firchau,
Alisa „Zwegie“ Grincenco, Romy Kachel, Co-Trainer Patrick Mackaus
v.v.l.: Nele Brüggemann, Vanessa Storch, Anna-Lena Kulbe, Mary Krüger, Marie Dursteler (SF)
Trainer Matthias Storch.

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Rahel in Action


Vanessa nimmt Maß

Gott sei Dank ein schattiges Plätzchen
Gott sei Dank ein schattiges Plätzchen

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Ab geht’s nach vorn !

Einiges zum organisatorischen Drumherum: Um die Ausrichtung solcher Endspieltage können sich die Vereine bewerben. Offensichtlich versäumte es der Kreisverband hier aber, dem Ausrichter beratend zur Seite zu stehen. Nicht nur, daß bei den B- und C-Jugendspielen die dabei üblichen Linienrichter fehlten, bei den B-Mädchen fehlten für die Siegermannschaft zwei oder drei Medaillen und es stand in allen drei Endspielen jeweils nur ein Spielball zur Verfügung. Was da an Spielzeit verloren ging, wenn der Ball mal im Wald verschwand, kann sich jeder ausrechnen. Hinzu kam, daß der Platz des D-Endspiels in einem erbärmlichen Zustand war.

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Schaut euch diesen Rasen an !!

Es war die Waldseite des Platzes, die Seeseite sah dagegen völlig in Ordnung aus. Warum wurde nicht dort gespielt ? Darauf von mir angesprochen, meinte der Schiri nach dem Spiel (welches mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen wurde): Natürlich hätte er sein Veto einlegen können. Aber der Umbau des Platzes hätte die Anstoßzeit noch weiter nach hinten verschoben. Und dafür nachmittags (Spielbeginn war 15 Uhr) kräftige Gewitter und Regen angesagt waren, wollte er das Spiel vorher fertig haben und nicht z.B. mitten im
9-Meterschießen abbrechen müssen. Während des Spiels regnete es auch kurzzeitig und auch kurzes Donnergrollen war zu hören.Daher ist seine Entscheidung absolut nachvollziehbar, zumal beide Teams damit klarkommen mussten.

Mein Dank an den Vater von Rahel Heretsch, der die Fotos von Spiel der D-Mädchen zur Verfügung stellte.




der letzte bericht 2015/16

F-Junioren-Festival 2016 in Brieselang

von DJ Edison

Offiziell ist die Saison vorbei, aber am Sonntag, den 26.6. 2016 veranstaltete der Havelländische Kreis-Fußballverband ein F-Junioren-Turnier in Brieselang, an dem auch unsere F-Mädels um Trainerin Bettina Stoof mit von der Partie waren. Es waren 12 Mannschaften anwesend, die in zwei Gruppen á 6 Mannschaften aufgeteilt wurden. In Gruppe B hatten wir es mit dem Caputher SV, RSV Eintracht ’49, der 2. Mannschaft vom Gastgeber Grün-Weiß Brieselang, Babelsberg ’74 sowie mit dem Werderaner FC zu tun. Spielzeit 1×10 Minuten. Nun denn, packen wir’s an.
Das erste Spiel unserer Mädels gegen den Caputher SV ging mit 0:1 schon mal in die Hose.
Das zweite Spiel gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers, Grün-Weiß Brieselang, war doch etwas turbolenter. Schon in der 1. Minute rettete Celine per Fuß den Schuß eines Brieselanger Spielers. In der 5. Minute war Celine machtlos nach einem strammen Schuß, der in den Winkel ging – 0:1 aus Turbinesicht. Aber postwendend die Antwort unserer Turbinchen. Elli marschierte über den Platz und locht zum 1:1-Ausgleich ein. Zwei Minuten später zeigte Celine wieder eine schöne Parade nach einem Fernschuß eines Brieselanger Spielers. Es blieb nach 10 gespielten Minuten beim verdienten Ausgleich.
Das dritte Spiel unserer Mädels ging mit 0:2 gegen den Werderaner FC verloren. Nenneswert in dieser Partie war ein verschossener Strafstoß von Elli.
Auch im vierten Spiel gegen Babelsberg ’74 erzielten unsere Mädels keine Tore. Das Spiel ging mit 0:3 aus Turbinesicht über die Bühne. Herausragend war in dieser Partie die Rettungstat von Pauli vor der Linie, ähnlich wie Boateng bei der Deutschen Männernationalmannschaft
Das fünfte und letzte Spiel in dieser Gruppe gegen RSV Eintracht ’49 ging auch mit 0:3 verloren. Kurz vor dem Abpfiff hätten die Turbinchen per Foulstrafstoß noch den Ehrentreffer erzielen können, aber Hannah schoß den Ball in den Himmel und es blieb bei der 0:3-Schlappe.
So, damit war die Vorrunde beendet.Mit 1:13 Punkten und 1:10 Toren belegten unsere Kickerinnen leider nur den 6. Platz. Sieger in dieser Gruppe war der Werderaner FC. Nun ging es in die Platzierungsspiele. Turbine spielte um den Platz 11 gegen SG Töplitz. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber die Turbinchen machten die Pace, insbesondere Elli mit ihren Vorstößen über die linke Seite. Dann in der 8. Minute schlug es bei Celine, die ab und zu gute Paraden zeigte, ein – 0:1. Das Tor für die Töplitzer erzielte nicht Alina, sondern Elias ?. Aber nichts desto trotz machten unsere Mädels weiterhin Dampf und kurz vor den Schlußpfiff erzielte Elli per Abstauber noch den rettenden
Ausgleich – 1:1. Dabei blieb es auch und es mußte wieder einmal die Lotterie, sprich 9-Meterschießen, die Entscheidung herbeiführen.
Die Töplitzer Jungs (und Alina) entschieden das Strafstoßschießen mit 2:1 für sich, d.h. Die Turbinchen hatten lt. Turnierfahrplan die rote Laterne. Aber da war ja noch ‚was, namlich der Technikparcour. Häää ?? Ja, richtig. Das erinnerte mich so ein wenig an die Vereinsprojekte des FLV Brandenburg. Da konnten unsere Mädels überzeugen. Erwähnenswert war dort Luisa mit dem Seilsprung. In 30 Sekunden schaffte sie 51 (!) Umdrehungen. Das war schon Weltklasse !!. Der Rekord vorher stand bei 49, gehalten von Alina von der SG Töplitz. Summasumarum sprang am Ende der 9. Platz, ein kleiner Pokal und eine Medaille heraus.
Sieger dieses Festivals war der Werderaner FC, gefolgt von Grün-Weiß Brieselang I und Babelsberg 03.
Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Mädels im Einsatz:

24 – Celine Bunde
2 – Leni Niemann
3 – Piroschka „“Piri“ Wolff
4 – Luisa v. Bülow
5 – Hannah Heyne
6 – Lilly Lenhard
7 – Elena „Elli“ Frieden
9 – Sophia v. Bülow
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
11 – Helena Heymann
13 – Svenja Nolte

So ich hoffe, das war mein letzter Bericht in der Saison 2015/16. Es gab viele Höhen und Tiefen bei allen Mannschaften, die wir, d.h. mein Partner Micha und ich, besucht hatten. In dieser Saison hatten wir mehrere hunderte vom Kilometern abgespult. Aber jetzt ist erst mal Ruhe und ich kann mich wieder meinem anderen Hobbys widmen, nämlich dem Minigolf (Sonntags meistens Anlage Wiesenbaude, Königsberger Strasse in Berlin-Lichterfelde oder Insulaner Prellerweg) und last but not least meiner kleinen Nebentätigkeit als Freizeit-DJ. Es hat mir persönlich wieder viel Spaß gemacht und hoffe auf ein Wiedersehen in der Saison 2016/17, wenn nichts Anderes dazwischenkommt (Krankheit, Tod o.ä.). Vorher werde ich wieder, wie die Jahre zuvor, am 1., 2, und 4. Sonntag im September, mein Dienst im Depot für Kommunalverkehr, eine Außenstelle des Technikmuseums Berlin, antreten. Das Ganze befindet sich in der Monumentenstrasse in Berlin-Kreuzberg. Wer Lust und Zeit hat, kann mich gerne dort besuchen und das bei freiem Eintritt.

Auf Wiedersehen in der Saison 2016/2017.




zuhaus feiert es sich doch am schönsten

Endspiel zur Deutschen B-Juniorinnen-Meisterschaft am 18.6.2016 in Ludwigsfelde von Micha
1.FFC Turbine Potsdam – FSV Gütersloh 2009 4:2

Man, war das wieder ein Endspiel ! 30 Mannschaften nahmen zu Saisonbeginn den Kampf auf, und nur der
FSV Gütersloh und unsere U17-Turbinen erwiesen sich als würdig, das Endspiel zu bestreiten. Und es wurde das von mir erwartete schwere, spannende und auch packende Spiel. Die Gäste vom FSV zwangen unsere Mädels, sich die Meisterschale im wahrsten Sinne des Wortes zu „verdienen“ ! Nach dem Spiel waren deren Mädels und Anhang für solche Komplimente logischerweise nicht empfänglich. Aber jetzt, mit ein bisschen Abstand, macht es sie sicher auch ein bisschen stolz. Das Spiel fand in Ludwigsfelde statt, weil in der Waldstadt die nötige Infrastruktur fehlt. Das mag für’s Stadion stimmen. Aber zur Infrastruktur zählt auch die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zur Waldstadt kommt man alle 10 – 20 Minuten mit Bus und Tram. Am Spielort fuhr alle zwei Stunden mal ein Bus, der meilenweit vom Stadion hielt. Zum Stadion selbst fuhr Nichts. Es ist für gehbehinderte Zuschauer wie mich absolut kein Vergnügen, vom Bahnhof zum Stadion 50 Minuten Fußmarsch zu absolvieren. Daran sollte der DFB beim nächsten Mal denken !
Beide Teams hielten sich mit Spielbeginn nicht lange beim Vorgeplänkel auf, sondern kamen gleich zur Sache. Mit dem ersten Flankenlauf nach zwei Minuten provozierte Pitti fast ein Eigentor der Gäste. Bei der anschließenden Ecke prüfte Gina mit dem zweiten Ball die Keeperin. ich war heute gespannt, wie sich unsere Abwehr präsentiert. In der 3. Minute konnte Grace einen Gästeangriff entscheidend stören. In der 7, jedoch kam der FSV über rechts, flankte in den 16er, wo sich Lätti und Marie uneins waren und die Gäste nutzten das
aus – 0:1. Nun, es freute mich zu sehen, wie sich unsere Abwehr mit Marie, Sarah, Grace, Lätti und Lea anschließend im Spielverlauf steigerte und insbesondere Lätti eine saustarke Partie bot. Nach dem 0:1 hielten sich unsere Mädels nicht lange beim schockiert sein auf, und schon im Gegenangriff bot sich Tabbi eine Chance. Aber die Gäste wollten nachlegen und bei einem FSV-Freistoß bekam Marie Gott sei Dank noch eine Hand dran. In der 15. Minute baute Lea von hinten einen Angriff auf. Der Ball lief dann über Pitti und Tabbi zu Mille. Da war die Keeperin schon ausgespielt und Mille brauchte mit dem Fuß dem Ball nur noch die entscheidende Richtungsänderung zu geben und der trudelte zum 1:1 ins Netz. Nun entwickelte sich ein Spiel zwischen den 16ern mit vielen Zweikämpfen. Das lag auch an den nun stabil stehenden Abwehrreihen beiderseits. Nach 28 Minuten ergab sich für Anna eine Schußchance. aber der Ball ging ca ein Meter drüber. Die Turbinen waren aus meiner Sicht jetzt optisch präsenter. Aber das muß ja nix heißen, denn in der 32. mußten Lätti und Grace gemeinsam ihr ganzes Können aufbieten, um einen Gegenangriff abzublocken. In der 36. zeigte sich, was „Druck ausüben“ heißt: die FSV-Keeperin bekam einen Rückpass zugespielt und Pitti roch den Braten. In dem Moment wollten zwei Abwehrspielerinnen der Keeperin helfen, stellten ihr aber die Schußbahn zu. So mußte die arme Torfrau den Ball auf gut Glück irgendwie wegschießen. Pitti erfaßte die Situation am schnellsten, schnappte sich den Ball, umkurvte die Keeperin und schob zum umjubelten 2:1 ein. In der Schlußminute der ersten Hälfte kam Gina nochmal über links. Ihre genaue Flanke erreichte Anna’s Kopf, die am 5-Meterraum stehend versuchte, den Ball ins lange Eck zu köpfen. Aber leider waren die Arme der Keeperin zu lang. Eine spannende erste Hälfte war zu Ende und Dexi brachte es genau auf den Punkt:“Das Ding ist noch lang nicht durch !“
Er hatte Recht, denn in den ersten 5 Minuten biss sich der FSV in Turbines Hälfte fest und drängte auf den schnellen Ausgleich. Dann konnten sich unsere Mädels langsam spielerisch aus der Umklammerung lösen. Es gab eine schöne Kombination mit Gina, Anna und Mille sowie einen Mille-Schuß am 16er. Gütersloh’s Keeperin bekam zu tun. Eine Ecke von Gina verlängerte Sarah per Kopf zu Anna, deren Drehschuß strich knapp über’s Tor. Von Caro gab’s eine tolle Balleroberung zu sehen. Sie ging ein paar Meter, aber anstatt selbst zu
schießen, passte sie zu Mille – da war dann die Torfrau im Weg. So um die 60. Minute erhöhten die Gäste den Druck, aber unsere Abwehr stand ! Lätti spielte hier so eine Art Libero und hatte ein paar saustarke Szenen. Aber an dieser Stelle mal ein Lob für die Defensivarbeit des gesamten Teams. Neben unseren Abwehrmädels fielen mir da Tabbi und Pitti besonders auf. In einem Moment vorn aktiv, im nächsten Moment hinten aushelfend. Da gehörte verdammt viel Laufarbeit dazu. Wie auch in der 63. Minute: Mille marschierte nach einem Einwurf bis zur Grundlinie. Sie bediente Caro, die Gina schußbereit stehen sah – 3:1. Für Gina sicher ein besonderes Tor, war es heute doch irgendwie IHR Tag. Aber dazu später mehr. Mein Nebenmann meinte nach dem 3:1: „Der Drops müßte gelutscht sein“. Ich sagte nur“ Abwarten“. Ein Gegentor würde die Sache wieder spannend machen. Und so kam es auch: In der 75. Minute mußte Lätti im letzten Moment retten. Noch in der selben Minute hatte der FSV rechts am 16er Freistoß. Der Ball kam auf den langen Pfosten, wo Marie versuchte, den Ball abzufangen. Umringt von einer Gästespielertraube wurde sie nicht nur weggedrängt, sondern auch zu Fall gebracht. Das nutzten die Gäste zum 2:3-Anschlußtreffer aus. Nicht nur ich war der Meinung: es war ein Foul und das Tor somit irregulär. Aber was soll’s? Die Schiedsrichterin zeigte zum Mittelkreis. Darauf angesprochen, meinte Lätti nach dem Spiel selbstkritisch zu mir: „wir hätten nur ein, zwei Schritte nach vorn machen müssen, dann hätte der FSV abseits gestanden.“ So gab’s also eine spannende Schlußphase. Aber unsere Mädels konnten mit diesem Druck umgehen. In der 1. Minute der Nachspielzeit setzte Mille zum Konter an, spielte mit Aida Doppelpass und machte mit dem 4:2 alles klar. Jetzt war der Drops gelutscht, auch wenn Marie eine Minute später nochmal eingreifen mußte.
Und dann war Schluß ! Man, tat es gut, nach dieser Saison trotzdem sagen zu können:“Wir sind Deutscher Meister“ ! Auf dem Platz gab’s die üblichen Szenen: Hier grenzenloser Jubel – dort tiefe Traurigkeit. Meine ganz persönliche Meinung: Egal, ob das zweite FSV-Tor berechtigt war oder nicht, ein eventuelles 4:1 wäre den Gästen nicht gerecht geworden. Sie waren der erwartet starke Gegner. So erhielten sie bei der Siegerehrung auch völlig zu Recht und verdient einen kräftigen Applaus aus dem Turbineblock.
Natürlich gibt es rund um solch ein Finale Einiges zu erzählen. Es war die insgesamt 11. Deutsche Meisterschaft für unsere U17. Das heißt auch: Wir sind Rekordmeister ! Auch Trainer Sven Weigang kann sich immer noch richtig über einen Titel freuen. Erst Recht nach solch einer turbulenten Saison, als die Mädels ein paar mal „weg vom Fenster“ waren, dann aber im Gegensatz zur Konkurrenz dem Druck auch gewachsen waren. Sven hat die U17 in der Winterpause 2008/09 übernommen. Nur 2013 hat er es geschafft, die Mannschaft NICHT ins Endspiel zu führen. Das macht dann unter seiner Regie 7 Endspiele, von denen 5 gewonnen wurden. Nicht umsonst sprach U17-Natiotrainerin Anouschka Bernhard im Halbzeitinterview von einer geballten Ladung Erfahrung auf Turbine’s Trainerbank. Gern denk ich auch an seine erste Meisterschaft 2009 in Duisburg. Zwei Wochen nach der 0:7-Pokalniederlage unserer Frauen gegen Duisburg und eine Woche nach dieser legendären Meisterschaft mit einem Tor Vorsprung fand dann in Duisburg eine kleine Pokalrevanche statt. Das Spiel gewannen unsere Mädels im 11m-Schießen. Daß Felix Sarholz dort ihren Ruf als Elfmeterheldin begründete, sei auch erwähnt.
2014 kam ich mit Brandenburg’s U15 an jenem Stadion vorbei, nachdem sie unsere U17 im Halbfinale beim Final Four in Essen anfeuerte und zurück nach Wedau zum Länderpokal fuhr. Einer klein gewachsenen Spielerin erzählte ich damals von 2009. Den Namen dieser Spielerin kennt heute jeder: Gina Chmielinski !
Warum war es also heute IHR Tag? Das Endspiel wurde vom Ludwigsfelder FC ausgerichtet. Gina kommt aus Ludwigsfelde und begann beim LFC mit dem Kicken. Und nun durfte sie in ihrem „Heimatstadion“ als Kapitänin unsere U17 aufs Feld führen. Mit ihrem Tor zum 3:1 schuf sie eine kleine Vorentscheidung. Na, und dann durfte sie als Erste die Meisterschale in die Luft stemmen ! Ich glaube, das war für sie der schönste Moment in ihrer Karriere. Und das in ihrer Heimatstadt !! Man sah bei unseren Mädels nur strahlende Gesichter. Aber bei Gina war es Freude pur. Sie strahlte mit der Sonne um die Wette. Natürlich ist man in Ludwigsfelde stolz auf sie, was der Stadionsprecher auch sehr deutlich zum Ausdruck brachte.

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Gina präsentiert die Schale

Und Eine strahlte genauso über das ganze Gesicht: Bettina Stoof ! Sie vertrat wie schon in den Spielen gegen Hoffenheim die beruflich verhinderte Joschi Schlanke. Im Team unserer U17 standen mit Mille und Grace zwei Mädels, die Bettina in der Waldstadt „aufzog“. Mille begann 2007 in unserer F-Jugend, Grace begann 2009 bei den E-Mädchen. Und nun sind sie zum zweiten Mal in Folge Deutscher Meister ! Klar, daß Bettina mächtig stolz auf sie ist. Aber Mille und Grace sind ja nicht die Ersten: Bettina trainierte bzw. betreute schon Felix Sarholz, Jenny Cramer, Feli Rauch, Laura Lindner, Tabbi Kemme, Victoria Krug, Torri Schwalm, Vanessa Fischer und, und, und… Daran sieht man, wie wichtig sie und ihr Trainerteam für unseren Verein sind. In der Waldstadt trainieren zur Zeit etwa 160 Mädchen und junge Damen. Ich frage mich oft, wie sie das Alles organisatorisch unter einen Hut kriegt. Aber sie lebt einfach für den Fußball, und besonders für die Jüngsten. Nicht umsonst nenn‘ ich sie gern „Mutti der Waldstadt“. Da kommt es z.b. auch mal vor, daß eine Spielerin bei Bettina übernachtet, wenn es die Eltern beruflich oder zeitlich nicht schaffen, ihr Mädel zum Spiel zu bringen. Ja, wir alle im Verein sollten froh sein, daß wir Bettina haben. Auch aus diesem Grund ist sie ja Ehrenmitglied in unserem Fanclub !
Zum Schluß darf natürlich die Aufstellung nicht fehlen. Auch jetzt bin ich wieder der Meinung: jede Spielerin, Trainer und Betreuer, egal wie lange sie zum Team gehörten, hat seinen Anteil an dieser Meisterschaft und gehört mit auf die Liste. Neben Trainer Sven Weigang und Co-Trainerin Josephine „Joschi“ Schlanke gehörten so zum Funktionsteam die Physio’s Norman Helm und Paul Klöpper und als Betreuer Dirk van der Koelen und Bettina Stoof. Zu unserem Meisterteam gehörten bzw. gehörten Isabelle „Bella“ Spolaczyk,
Anne-Sophie Gleisberg, Marie Heinze, Laura Flügge, Sarah Scheel, Grace Lehwald, Lea Gammelin, Caroline „Caro“ Siems, Marlene Müller, Anna-Sophie „Anna“ Frehse, Lea „Pitti“ Nitschke, Denise Simon, Franziska „Franzi“ Trenz, Tabea „Tabbi“ Schütt, Lätizia „Lätti“ Radloff, Aida Kardovic, Charlott Conrad, Laura Kellner, Maria Prica, Melissa „Mille“ Kössler sowie Kapitänin Gina Chmielinski.

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UFTA, UFTA




Pokalfinaltag in Brandenburg/Havel

Turbine E1 – 1. FFC Brandenburg 2:1
Turbine D1 – SG Gießmannsdorf 2:3

von DJ Edison

Am Sonntag, dem 19.6. war Großkampftag angesagt. So zog es mich in die Havelstadt Brandenburg, wo unsere D- und E- Mädels ihre Pokalendspiele absolvierten. Los ging’s mit dem E-Finale. Von Beginn an ging’s gleich munter zur Sache. In der 4.Minute hatte Lya nach Zuspiel von Amy die erste Chance gehabt, Zwei Minuten später war es Amy selbst, die einfach mal abzog, aber das Tor nicht traf. Es entwickelte sich so etwas wie ein Powerplay unserer Mädels, Aber auch die Gastgeber hatten auch ihre Chancen gehabt, aber Anna-Lena in Kasten vereitelte sie. In der 18. Minute gingen unsere Mädels, nach einem Freistoß aus halblinker Position durch Amy, verdient in Führung – 1:0 aus Turbinesicht. Bis zum Pausenpfiff hatten beide Teams sich Chancen erarbeitet, aber unsere Mädels gingen mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause.
Die zweite Hälfte war auch nicht anders als die erste. Unsere Mädels machten Dampf und hatten ihre Chance. In der 28. traf Lya nach einem Freistoß nur Holz. Drei Minuten später verdoppelte sie die Führung. Vorausgegangen war ein Fernschuß aus ca. 20 Metern (Maßband hatte ich nicht dabei ;-} ) – 2:0. So jetzt würde man sagen, die Sache wär gelaufen, aber dem war nicht so. Auch die Gastgeber kamen öfter mal in den gegnerischen Strafraum. Meist war aber bei unserer Defense, geleitet von Eva, Endstation. So wurde es ein Hin und Her. In der 48. Minute. verkürzten die Gastgeber nach einem Freistoß auf 1:2. Es war nicht mehr lange zu spielen und bis zum Schlußpfiff kann ja noch viel passieren. Aber es traf nicht zu. So endete die Partie 2:1 zugunsten unserer Mädels und das hieß Landespokalsieger. Glückwunsch auch an den Unterlegenen, dem 1.FFC Brandenburg, der in vielen Belangen ebenbürtig war und gut mithielt. Trainer Chris Helwig kann stolz auf diese Mannschaft sein:

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1 – Anna_Lena Kulbe
2 – Eva Wuttich
3 – Mathilda Stern
4 – Helena Heymann
5 – Johanna Thobe
6 – Leni Niemann
7 – Elena „Elli“ Frieden
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Amy Kroh
11 – Lya Bergemann (C)
13 – Svenja Nolte
14 – Antonia „Toni“ Grüne

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So sehen Sieger aus

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nach der pokalverleihung

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Glückwunsch auch den Unterlegenen

So, die E1 hatte nun den Pott geholt und nun durfte die D1 um das Trainergespann Matthias Storch und Patrick Mackaus nachlegen. Daß es kein Spaziergang wird, war mir und anderen Im Vorfeld klar, denn der Gegner, die SG Gießmannsdorf (eine Mannschaft aus dem Spreewald), ist doch ein schwerer Gegner. Also packen wir’s an. Zunächst vorsichtiger Spielbeginn. In der 8. Minute die kalte Dusche für unsere Mädels. Wie aus dem Nichts gingen die Spreewälderinnen mit 1:0 in Front und machten die Pace. In der 12. Minute waren sie dem 2:0 ganz nah, doch sie vergaben ihre Chance. In der 22. Minute kamen unsere Mädels das erste Mal gefährlich vor’s Tor und Marie erzielte aus dem Getümmel heraus den Ausgleich – 1:1. Jetzt wurde es ein Fight. Zwei Minuten später hatte Kerberchen, von links kommend, die Führung auf dem Fuß gehabt, doch sie traf nur Aluminium. Bis zur Pause hatten Zwergie und Mary noch Chancen gehabt, aber es blieb beim Ausgleich.
Im zweiten Spielabschnitt wurde es ein Fight auf Biegen und Brechen. In der 35. und 36.hatte Zwergie zwei Chancen gehabt, die sie jedoch vergab. Ansonsten passierte nicht viel. in der 48. Minute gingen unsere Mädels mit 2:1 in Führung. Vorausgegangen war ein Konter über die linke Seite, eingeleitet von Zwergie, die Lulu bediente und vollendete. Nun war die Freude groß und der Pott zum Greifen nah, aber denkste. In der 56. Minute erzielte Gießmannsdorf den Ausgleich zum 2:2, der bis zum Ende der regulären Spielzeit Bestand hatte. So endete das Match 2:2 und das hieß Verlängerung 2×5 Minuten.
In der ersten Hälfte der Verlängerung gab es nur eine nennenswerte Aktion, als Zwergie, nach Vorlage von Vanessa, abzog, aber die Kugel bei der Torhüterin landete.
In der zweiten Hälfte der Verlängerung hatten unsere Mädels das Nachsehen: ein Konter von Gießmannsdorf und es stand 2:3 aus
Turbinesicht. Das Ganze geschah zwei Minuten vor dem Abpfiff. Eine Chance gab’s zwar noch durch Rahel, aber dann war endgültig Schluß. Wie sagt man so schön: Himmel hoch jauchzend zu Tode getrübt (Zitat: Dirk Thiele).
Tja, das hat nicht sollen sein. Aber trotzdem haben unsere Mädels ihr Bestes gegeben, auch wenn es am Ende nicht gereicht hat. Aber wenigstens haben sie ein Trostpreis bekommen. Glückwunsch an den Sieger, der SG Gießmannsdorf.
Das Trainergespann Matthias Storch und Patrick Mackaus stellte folgende Mannschaft auf:

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1 – Lilo Röderstein
2 – Elisa Pohle
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
4 – Emily „Kerberchen“ Kerber
5 – Felina „Fefe“ Rüchel
6 – Mary Krüger
7 – Alisa „Zwergie“ Grincenco
8 – Charlotte „Lotte“ Schröder
10 – Felina Mackaus
11 – Marie Dursteler (C)
15- Rahel Heretsch
16 – Vanessa Storch

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Gut gekämpft Mädels




Ein finale jagt das nächste

B-Juniorinnen- Landesliga: Turbine Potsdam II – FC Energie Cottbus 0:3
Halbfinale zur D-Mädchen-Kreismeisterschaft: Turbine Potsdam – SpG Senzig/Wernsdorf 4:2

11./12.6.2016 von Micha

Das Spiel unserer BII gegen Energie Cottbus konnte auch als Meisterschaftsfinale durchgehen. Dem Sieger winkte bei dann noch einem Spieltag die Meisterschaft. Leider waren unseren Mädels anzusehen, daß dieser Druck für sie noch zu groß war. Zwar neutralisierten sich beide Teams in der ersten Halbzeit, jedoch erhielten sie in der zweiten Hälfte eine Lehrstunde in Sachen Ausnutzen von Standards. Beim 0:1 nutzten die Gäste den zweiten Ball nach einem Freistoß und Gegentor Nr. 2 und 3 folgten nach Eckbällen. Trotzdem Glückwunsch unseren Mädels zur Vizemeisterschaft. Und natürlich auch Glückwunsch dem Meister FC Energie Cottbus, der sich damit auch das Triple sicherte. Ich erlebte mit unseren Turbinen eine tolle Saison, in der sie mir sehr viel Freude bereiteten. Das sollte man sehen und nicht nur auf dieses eine Spiel schauen, bei dem unter Coach Heiko Limpach folgende Turbinen im Einsatz waren: Amalie „Ami“ Berck, Sarah Lindner, Charlotte „Charlie “ Wicht (SF), Lena Fuchs, Theresa „Tessi“ Wagner, Linda Bergemann, Leonie „Leo“ Thiem, Lara Pricelius, Lena Pflanz, Josephin „Josi“ Matthees sowie Freya Uhrlau.

Die Zeit der Entscheidungen steht an: Unsere U15 sorgt als Aufsteiger in die Landesklasse bei den Jungs für Furore, die U17 steht im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft und kann dort ihren Titel verteidigen und auch für die Teams aus der Waldstadt ist noch Einiges zu holen. Die EI steht bei drei Punkten Vorsprung und noch einem Spiel kurz vor der Kreismeisterschaft. Außerdem stehen sie im Kreispokalfinale, welches auch unsere U17III erreichte. Na, und unsere DI könnte in dieser Saison zum „Titelhamster“ werden. Staffelsieger und Landespokalsieger sind sie schon. Außerdem stehen sie im Kreispokalfinale und nun auch im Finale zur Kreismeisterschaft.
Vor dem Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. So hatte unsere DI ein schönes Stück Arbeit zu verrichten. Besonders freute ich mich auf ein Wiedersehen mit Emily „Kerberchen“ Kerber. Ich kenne sie noch aus der E-Jugend und hab sie ewig nicht gesehen, was auch mit einer längeren Krankheit zu tun hatte. Aber sie ist wieder die „Alte“: Verdammt schnell, in der Abwehr ein Pitbull (Zitat Matthias Storch) und setzt nach vorn‘ Akzente. Auch ist sie inzwischen eine junge Dame geworden. Es machte mir Spaß, ihr und dem gesamten Team zuzusehen. Zunächst legten unsere Turbinchen los wie die Feuerwehr: Ein schöner Zug über Marie und Maxine – vorbei; ein langer Einwurf von Vanessa auf Marie, die zu Kerberchen – Ecke; ein Pass von Vanessa in den Lauf von Marie, die bedient Maxine – da fehlten nur Zentimeter. Das Alles geschah in den ersten 5 Minuten. Anschließend hatten die Gäste zwei gute Möglichkeiten. Die Turbinen erhöhten nun die Schlagzahl, u.a. gab’s einen tollen Sprint von Marie zu sehen. Aber die Gäste blieben gefährlich und zeigten, warum sie im Halbfinale stehen. In der 13. Minute kam ihrerseits ein Weitschuß aus dem Nichts – aber Anna-Lena stand sicher. Beide Teams spielten sich in dieses Match hinein, es wurde ein Hin und Her mit tollen Szenen. Dann aber leistete sich Lulu im Mittelfeld einen Ballverlust, eine Gegnerin zog direkt ab – 0:1. Normalerweise würde ich Lulu’s Namen hier weglassen. Aber man sah anschließend, was eine gesunde Portion Wut im Bauch „anrichten“ kann. Eine Minute später nämlich hatten unsere Mädels eine von Marie getretene Ecke. Die kleinste Turbine – Lulu- stieg zum Kopfball hoch (!) – 1:1. Das Strahlen in ihrem Gesicht könnt ihr euch vorstellen. Es ging Schlag auf Schlag: In der 23. rettete Rahel vor einer einschußbereiten Gegnerin. Rahel fiel mir schon in der E-Jugend durch ihr gutes Auge beim Stellungsspiel auf. Inzwischen hat sie auch einen strammen Schuß und kann auch den tödlichen Pass spielen. Eine Minute nach Rahel’s Aktion schickte Nele F. eine Bogenlampe auf die freistehende Lulu. Die benutzte wieder ihr Köpfchen – 2:1. Zwei Minuten später bewies Rahel wieder ihr gutes Auge und schickte Lulu auf die Reise. Nach einem Solo wurde Lulu’s Schuß von der Keeperin zur Ecke gelenkt. In der 29., eine Minute vor Halbzeit, dann ein kleiner Schock: Ein Schüßchen der Gäste. Sah Anna-Lena den Ball zu spät ?
Jedenfalls setzte der Ball vor ihr nochmal auf und war drin – 2:2. Bei diesem Pausenstand war für die zweite Hälfte natürlich Spannung garantiert.
So machten beide Teams dort weiter, wo sie vor der Pause aufhörten. Die SpG hatte in der 32. inute Freistoß, Anna-Lena machte sich gaaanz lang und klärte zur Ecke. Dann kam die 35. Minute: wieder startete Marie einen ihrer zahlreichen Flankenläufe, diesmal über links. Ihre Flanke auf Maxine ließ diese durch. Zum Einen, weil sie nicht richtig rankam und zum Anderen, weil von hinten Vanessa „angerauscht“ kam. Diese schickte einen Wahnsinnshammer Richtung Tor, dem die verdutzte Keeperin nur noch hinterher schauen konnte – 3:2. Die Turbinen erhöhten wieder den Druck und die Chancen häuften sich, während dessen sich bei den Gästen langsam ein Kräfteverschleiß bemerkbar machte. So ergaben sich Chancen für Nele F., Zwergie und Lulu. Trotzdem tauchte in der 51. Minute eine Gegnerin plötzlich frei vor Anna-Lena auf, konnte diese aber nicht überwinden. Ein erneuter Ausgleich in diesem Moment hätte den Gästen wohl die zweite Luft verschafft. So aber versuchte es die heute mit einigen Kunststücken aufwartende Zwergie mit einem Weitschuß. Der knallte an die Latte. Der zurückspringende Ball landete bei – wem wohl ? – Lulu. Na, und die ließ sich das Tor zum erlösenden 4:2 nicht nehmen. Jetzt war ich mir des Sieges sicher, zumal unsere Mädels das Richtige taten und den Druck hochhielten. So hielten sie den Ball vom Turbinetor fern und kamen ihrerseits in der Schlußminute noch zu einer Chance, als Zwergie nach einer geilen Marie-Flanke nur knapp verpasste.
So hat unsere DI also noch zwei Finals zu bestreiten: Unsere EI und DI bestreiten am 19.6. um 10 Uhr bzw. 12.30 Uhr in 14776 Brandenburg, Wiesenweg 3 ihre Kreispokalfinals. Und am 25.6. tritt sie auf dem Sportplatz Gussow, Am Strandbad in 15754 Heidesee nach dem Kreispokalfinale (12.15 Uhr) unserer BIII gegen den RSV um 14.45 Uhr zu ihrem Kreismeisterschaftsfinale gegen die SG Giesmannsdorf an. Bei all diesem Spielen würden sich unsere Turbinen über lautstarke Unterstützung sehr freuen. Wenn’s gut läuft, könnte die DI am Saisonende also vier Titel in der Tasche haben. Wäre Das nicht geil ?!Die Vorraussetzung dafür schufen an der Seitenlinie Bettina Stoof, Matthias Storch und Patrick Mackaus sowie auf dem Feld:
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o.v.l.: Patrick Mackaus (TR), Emily „Kerberchen“ Kerber, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Vanessa Storch, Nele Brüggemann, Rahel Heretsch, Nele Firchau, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Felina Mackaus, Matthias Storch (TR)
u.v.l.: Anna-Lena Kulbe, Mary Krüger, Maxine Schwarz, Marie Dursteler (SF)




Fulminanter Saisonabschluß

RSV Eintracht 1949 II (m) – Turbine Potsdam F 4:7

von DJ Edison

Am Sonntag, dem 12.6. absolvierten unsere U9-Mädels ihr letztes Punktspiel in Stahnsdorf beim RSV. Von der Papierform her könnte es eine schwierige und enge Kiste werden, denn aktuell standen die Jungs auf Tabellenplatz 2. Aber dem war nicht so. Nach vorsichtigem Beginn kamen unsere Mädels in der 6. Minute gefährlich vor’s Tor der Gastgeber. Johanna legte für Elli auf und sie fackelte nicht lange und schob zum 1:0 für unsere Mädels ein. Eine Minute später, praktisch mit dem Wiederanpfiff, gings schnell Richtung Turbinegehäuse und die Jungs markierten den Ausgleich – 1:1. Aber unsere Mädels ließen sich nicht lumpen und machten weiterhin die Pace. So hatte Elli, nach Zuspiel von Johanna, in der 13. die nächste Chance gehabt. Zuvor hatte Celine im Turbinetor einen strammen Schuß eines RSV-Spielers entschärft. Eine Minute danach traf ein RSV-Spieler per Weitschuß nur den Querbalken. In der 18. Minute verdoppelte Johanna die Führung zum 2:1. Es war bis dato eine ausgeglichene Partie. Dann ging es mit einer 2:1-Führung im Rücken in die Kabine.
Der zweite Spielabschnitt war eine Fortsetzung der ersten Hälfte. In der 25. Minute gingen unsere Mädels sogar mit 3:1 in Front. Pauli bediente Elli und sie vollendete. Die Antwort der Gastgeber kam eine Minute später: im Gegenzug erzielten den Anschluß zum 3:2, aber postwendend stellte Elli den alten Abstand wieder her – 4:2. Weiterhin hatten unsere Mädels das Spiel voll im Griff und erhöhten in der 29. Minute sogar auf 5:2, nachdem Luisa einfach mal aus halblinker Position abzog. So ab Mitte der zweiten Hälfte bekamen die Jungs etwas Oberwasser. In der 33. Minute verkürzten sie auf 3:5. Vier Minuten später kamen sie per Foulstrafstoß zum 4:5 noch einmal heran. Jetzt würde man denken, die Jungs drehen den Spieß um, aber denkste ! In der 40. Minute machte Leo, nach Assist von Johanna, das halbe Dutzend voll – 6:4. Eigentlich war schon Feierabend, aber der Schiri ließ lang nachspielen. So konnte Elli in der 42. Minute, nach einen schönen Sprint über das gesamte Feld, zum 7:4 einlochen. Nach 46 gespielten Minuten war endgültig Schicht im Schacht und ein fulminanter Saisonabschluß 2015/16.
Tja, das war ja an Dramatik kaum zu überbieten, aber erst kurz vor Schluß. Es war aber trotzdem über weite Strecken eins der besten Spiele unserer F-Mädels:

12 – Celine Bunde
2 – Leni Niemann
3 – Paulina „Pauli“ Grüne
4 – Luisa v. Bülow
5 – Hannah Heyne
7 – Sophia v. Bülow
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe (C)
10 – Johanna Thobe
11 – Lucie Bulir
13 – Svenja Nolte
15 – Leonor „Leo“ Müller
16 – Elena „Elli“ Frieden




Töplitzer Wochenende

Turbine F – SG Treuenbrietzen (m) 6:4
Turbine E1 – 1.FFC Brandenburg 3:1

von DJ Edison

Am Freitag, den 3.6. zog es mich nach Töplitz. Die F um Bettina Stoof spielte nicht in Waldstadt, sondern auf der Anlage der SG Töplitz. Bei diesem Punktspiel geht es nur um die goldene Ananas. So wollten unsere Mädels noch einmal zeigen, was sie drauf hatten.
Zunächst ruhiger Spielbeginn. In der 4. Minute dann die Führung zum 1:0 durch Elli nach Vorlage von Pauli. Zwei Minuten später war Elli wieder zur Stelle und verdoppelte die Führung – 2:0. Jetzt wurde das Spiel interessant. In der 10. versuchte die „Kleinste“ (ihr wißt schon , wen ich meine) per Bogenlampe zum Erfolg zu kommen, doch sie verzog nur knapp. Besser machte es Johanna in der 14. , nach Assist von Leni mit einem schönen Schlenzball – 3:0. Eine Minute später war Elli wieder vor dem Kasten der Gäste und drosch zum 4:0 den Ball ins Gehäuse. Dann bekam auch Celine, die im ersten Spielabschnitt nicht geprüft wurde, was zu tun. Sie hielt nach einem schönen Schuß der Gäste die Kugel fest und sicherte somit die 4:0 – Pausenführung.
Die zweiten 20 Minuten waren eine komplett andere Spielhälfte. Die Gäste kamen engagierter auf’s Feld und machten von Beginn an Dampf. In der 24. Minute verkürzten sie zum 1:4. Der Ball landete im rechten Eck unhaltbar für Celine. Eine Minute später stand es plötzlich 2:4. Zwar hatte Pauli in der 26. eine Tormöglichkeit gehabt, aber die Gäste machten das Spiel und kamen bis zur 37. Minute auf 4:4 heran. Jetzt hätten die Jungs den Spieß umdrehen können, aber dem war nicht so. Unsere Mädels gaben noch nicht kleinbei, witterten ihre Chancen und wurden mit dem 5:4 von Elli in der 38. Minute belohnt, die aus vollem Lauf einfach mal abzog. Eine Minute später war es erneut Elli, die die Kugel aus vollem Lauf ins Tor zum 6:4 hämmerte. Dann waren die 40 Spielminuten um und unserer Mädels gingen als Siegerinnen vom Feld. Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Mannschaft nominiert:

1 – Celine Bunde
2 – Leni Niemann
4 – Sophia v. Bülow
5 – Leonie Müller
6 – Elena „Elli“ Frieden
7 – Luisa v. Bülow
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Lucie Bulir
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
13 – Svenja Nolte
14 – Johanna Thobe

Am nächsten Tag, es war Samstag, der 4.6. fuhr ich erneut nach Töplitz. Dort erwartete mich die E1, die an diesem Tag von Laura „Lulu“ Mahnkopf und Saskia Bude betreut wurde. Die E1 spielte im Punktspiel gegen den 1.FFC Brandenburg. Die Aufstellung verriet schon, daß einige Mädels in den Katakomben, sprich in den Kabinen, übernachtet hatten und so wieder im Einsatz waren.
In den ersten Minuten erstmal zaghafter Beginn. Dann in der 9. Minute ein Fernschuß von Amy, aber der Ball landete in den Armen der Torhüterin. Weiterhin ein Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte. In der 18. Minute der erste Aufreger: Lya drischt den Ball zum 1:0 in die Maschen. Praktisch im Gegenzug das 1:1 in der selben Spielminute: Ein Distanzschuß der Gäste landete genau unter dem Giebel – unhaltbar für die gut aufgelegte Anna-Lena im Kasten der Turbinchen. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Nach der Pause ging es wieder munter zur Sache. Zunächst machten unsere Turbinchen Druck und kamen in der 27. Minute verdient zur 2:1-Führung durch Amy, deren Schuß per Bogenlampe unter’s Kreuzeck einschlug – ein schönes und seltenes Tor. Dann wurde gekämpft auf beiden Seiten, aber ohne Haken und Ösen, sprich böse Fouls. Nur Torchancen waren zu diesem Zeitpunkt Mangelware. Kurz vor dem Schlußpfiff machten unsere Mädels den Sack zu und erzielten durch Matti das 3:1. Das war dann auch der Endstand.
Ein schwer zu spielender Gegner, den man auch erst mal bezwingen muß, denn der 1.FFC Brandenburg hat schon recht gute Spielerinnen in ihren Reihen. Wie schon eingangs gesagt, waren auch Mädels im Einsatz, die schon einen Tag zuvor ein Punktspiel absolviert hatten und nach dem Spiel k.o. waren. Ferner möchte ich noch anmerken, daß Lulu und Saskia die Mädels gut bertreut hatten und folgende Spielerinnen zur Verfügung hatten:

1 – Anna-Lena Kulbe
3 – Mathilda „Matti“ Stern
4 – Paulina „Pauli“ Grüne
5 – Antonia „Toni“ Grüne
6 – Leni Niemann
7 – Elena „Elli Frieden
9 – Amy Kroh
10 – Johanna Thobe
11 – Lya Bergemann
12 – Friederike „Fritzi“ Knabe
13 – Svenja Nolte
15 – Luisa v. Bülow

Dann blieb ich noch ein Weilchen und schaute mir die Partie der F-Junioren der SG Töplitz gegen den RSV Eintracht ’49 an.
Der Gastgeber kam mit 1:8 unter die Räder. Das Tor für die Töplitzer Jungs erzielte in der 19. Minute das einzige Mädchen in der Mannschaft, nämlich Alina, die den Ball aus vollem Lauf ins Netz hämmerte. Boahhh, war das ein Hammer !!. Das war auch der einzige Lichtblick in dieser doch so einseitigen Partie, in der die Gäste von Beginn an überlegen waren.

Da noch Zeit war, setzte ich mich in Bewegung Richtung Waldstadt. Dort absolvierte die U17 um Trainer Sven Weigang ihr Hinspiel gegen Hoffenheim, das unentschieden 2:2 endete. Für das Rückspiel drücke ich dieser Mannschaft fest die Daumen, daß sie weiterkommt.
Das Rückspiel findet am 18.6. in Hoffenheim statt.




Den Spitzenreiter besiegt

TURBINEFANS

 

von Volker

Am Samstag, dem 30.4. trafen sich einige Fans, die sich zum harten Kern der U15-Spiele gemausert haben, zum Spitzenspiel zwischen unserer U15 und der SV Preußen 90 Beeskow in der C-Junioren Landesklasse Süd. Auch einige Mitglieder des Turbine-Vorstands und der Präsident waren eingetroffen. Es spielten Erster gegen Zweiter und unsere Turbinen hatten die Möglichkeit, die Tabellenspitze zu übernehmen. Aber es sollte nicht so einfach werden. Es machte die Kunde die Runde, dass der Gegner einen 45fachen Torschützen (Saison-Ausbeute) in den Reihen habe. Aber dadurch ließen sich unsere Mädels nicht abschrecken und legten sich voll ins Zeug. Es gab Zweikämpfe auf hohem Niveau.

 

Nach acht Minuten belohnten sich unsere Mädels durch den Führungstreffer von Sophie Weidauer, die sich mustergültig durchsetzen konnte. Keine fünf Minuten später hatte sie die Möglichkeit, nochmal nachzulegen, nachdem sie von Marie Höbinger bedient wurde. Der Ball wurde verstolpert und kam nicht mit der erforderlichen Wucht auf’s Tor. So mussten wir noch gute zehn Minuten auf das 2:0 warten (Eine gefühlte Stunde war das). Aber so hatte Marie Höbinger uns erstmal erlöst. Und die Turbine ins Rollen. In der 26. Minute setzte es das 3:0 durch die Schützin des ersten Tores. Un diesen Vorsprung hielt man bis zur Pause. Ein begeisterndes Spiel fand da statt und im Fanblock war man sich einig, dass die Erste sich das auch mal anschauen sollte.

 

In Hälfte zwei kamen die Gäste mit mehr Dampf auf den Platz und sorgten für kritische Situationen vorm Turbine-Tor. Aber unsere Mädels verteidigten tapfer. Man muss sich vorstellen, dass die Größe einiger Jungs an A-Junioren erinnert. Und diese bauten nochmal richtig Druck auf, nachdem der Top-Torschütze einen Elfmeter zum 3:1 versenkt hat. Und so wurde es nochmal richtig schwer. Aber auch das meisterten unsere Mädels. Tore fielen in dieser Begegnung keine mehr. Aber alle waren stolz auf die Mannschaft, die mit viel Kampfgeist agierte und die Tabellenspitze eroberte.

 

Jürgen Theuerkorn und Matthias Zube stellten auf:

 

Nr. 22 – Antonia Posdziech (TW)

Nr. 2 – Marleen Rohde

Nr. 5 – Merle Kirschstein

Nr. 6 – Katja Enke

Nr. 8 – Luise Jona (K)

Nr. 9 – Lia Marie Fiedler

Nr. 12 – Sophie Weidauer

Nr. 13 – Lea Bahnemann

Nr. 14 – Marie Höbinger

Nr. 15 – Lina Albrecht

Nr. 19 – Joan Mileen Jesse

Bank:

Nr. 1 – Delia Petersen

Nr. 3 – Aaliyah Dalski

Nr. 7 – Marla Gaudlitz

Nr. 10 – Pauline Lemper

Nr. 11 – Nathalie Bretschneider

Nr. 16 – Luisa Koch

Nr. 17 – Angelina Barthel

 

Torfolge:

  1. Minute – 1:0 – Weidauer
  2. Minute – 2:0 – Höbinger
  3. Minute – 3:0 – Weidauer
  4. Minute – 3:1 – Zillmer (FE)



Lokalderby in der Waldstadt

Turbine Potsdam EII – FV Turbine 55 (m) 1:5

2.6.2016 von DJ Edison

An diesem etwas ungewöhnlichen Tag, einem Donnerstag, trafen in der Waldstadt beide Turbine-Teams aufeinander. An diesem Tag wurden auch zwei Geburtstage gefeiert, nämlich der von Elaine, die auch anwesend war, und meiner Wenigkeit. Vielleicht bekomm‘ ich schon das erste Geschenk in Form eines Sieges unserer Mädels. Unserer Turbinchen mussten auch heute auf Chris verzichten, der krankheitsbedingt passen musste. Dafür übernahm Papa Marco die Verantwortung.
Zu Beginn der ersten 25 Minuten hielten unsere Mädels gegen die stark aufspielenden Jungs gut mit. So hatte Amy in der 2. Minute die erste Chance gehabt, doch der Torwart hielt. Drei Minuten später versuchte es Lya, doch sie vergab. In der 8. Minute gerieten unsere Turbinchen in Rückstand: Anna-Lena war gegen eine schöne Bogenlampe machtlos – 0:1. Im weiteren Spielverlauf kamen die Jungs immer wieder gefährlich vor’s Tor von Anna-Lena, die meherere Chancen der Jungs vereitelte. In der 21. verdoppelten die Nachbarn die Führung (0:2 aus Turbinesicht) und gaben sie bis zur Pause nicht her.
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Jungs Anstoß und nach nicht mal 30 Sekunden mußte Anna-Lena hinter sich greifen – 0:3. Nun nahmen die Jungs das Heft in die Hand und waren fortan am Drücker. Unsere Mädels können sich bei Anna-Lena bedanken, die ab und zu einige gute Schüsse der 55er parierte und ein Debakel verhinderte. So kamen die Jungs in der 37. Minute zu ihrem 4. Tor und inder 48. Minute zogen sie mit 5:0 davon. Kurz vor dem Schlußpfiff doch noch der Ehrentreffer. Fefe wollte einfach mal in Richtung Tor spielen, aber der Ball kam zum Gegner und kullerte ins Netz – 1:5. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Nun gut, aus dem Geburtstagsgeschenk wurde nichts. Aber was solls. Ist doch nicht so schlimm. Vielleicht machen ja die F – bzw. die E1- Mädels mir eine Freude. Ich werde sehen, denn bei diesem Spielen werde ich vorraussichtlich auch vor Ort sein. Papa Marco hatte folgende Mädels unter sich:

1 – Anna-Lena Kulbe
2 – Eva Wuttich
3 – Mathilda „Matti“ Stern
4 – Felina „Fefe“ Rüchel
6 – Nele Brüggemann
7 – Panajota Kyprianidis
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
11 – Lya Bergemann (C)




Ein toller kampf und eine abschlußgala

E-Junioren Kreisklasse: Turbine Potsdam II – Teltower FV VI (m) 4:2
Frauen-Landesliga: Turbine Potsdam III – SG Sieversdorf 5:0

29.5.2016 von Micha

Erneut meinte es die Sonne richtig gut und erneut hatten etliche unserer E-Mädels zwei Spiele an einem Wochenende. So geht es nun die ganze Rückrunde und in diesem Spiel zeigte sich, daß diese dauerhafte Doppelbelastung nun langsam an die Substanz geht, auch wenn Kinder in dem Alter einen ungeheueren Bewegungsdrang haben. Aber die Mädels beklagen sich nicht und geben ihr Bestes. Und so zeigt die große Menge Spielpraxis auch ihre positiven Seiten.
Zunächst mußten die Mädels jedoch wieder einen Rückstand hinterherlaufen. Ein Freistoß der Gäste rutschte Anna-Lena in der 5. Minute durch die Beine. Nun ja, sie hat dem Team schon so manchen Punkt gerettet, da verzeiht man ihr auch einen Fehler. Zumal die Mädels in der 9. zeigten, was sie in den vielen Spielen gelernt haben. Mary zog an der rechten Eckfahne drei Gegenspieler auf sich. Lya nutzte das aus und bot sich zentral völlig freistehend an. Mary spielte ihr den Ball punktgenau zu und Lya nahm Maß – 1:1.
Das Spiel lebte von vielen Zweikämpfen. Spielerisch jedoch behielten unsere Mädels mehr und mehr die Oberhand. Sie wurden stärker und hatten tolle Szenen. Allerdings hatte unsere Abwehr hier und da auch ihre Probleme. In der 23. Minute eine Szene, die zeigte: unsere Mädels sind auf einander eingespielt. Fefe spielte einen Paß in den Rücken der Abwehr und dort tauchte folgerichtig Lya auf. Freistehend brachte sie mit einem platzierten Schuß die Turbinchen 2:1 in Front. Nachdem sich Anna-Lena in der 25. mal richtig strecken musste, gab’s im Gegenzug fast eine Kopie des 2:1. Diesmal konnte der Keeper Lya’s Schuß jedoch zur Ecke lenken. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte Lya Lust auf ein Solo und konnte erneut erst vom Keeper gestoppt werden. Trotz der knappen Pausenführung hatte ich ein gutes Gefühl für die zweiten 25 Minuten. Es war einfach die Art, wie sich unsere Mädels hier präsentierten.
Mit Beginn der zweiten Hälfte kamen die Jungs zunächst besser ins Spiel. In der 33. war es aber wieder einmal Lya. Sie schaltete im Mittelfeld den Vorwärtsgang ein und bewies ein gutes Auge für die in den freien Raum startende Amy. Mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck erhöhte diese auf 3:1. Drei Minuten später konnte der TFV im Nachschuß nach einem Freistoß auf 2:3 verkürzen. Jetzt wurde es ein Kampfspiel auf Biegen und Brechen und unsere Turbinchen nahmen den Kampf an. In der 41, Minute zogen sie den Jungs endgültig den Nerv. Immer wieder halfen unsere Offensivkräfte jetzt auch in der Abwehr aus. So auch Amy, die in der Abwehr stehend vorn die völlig freie Lya sah und einen langen präzisen Pass in den Lauf von Lya spielte – 4:2. Die letzte Chance im Spiel hatte dann Eva, aber sie verzog freistehend. Man, war das ein geiles Spiel – mit das Beste, was ich von diesen Mädels je sah. In anbetracht der eingangs erwähnten Vorgeschichte kann man vor diesen Mädels nur den Hut ziehen. Klar hat auch dieses Spiel enorm viel Kraft gekostet und die Anstrengung war den Mädels noch lange nach Spielschluß ins Gesicht geschrieben. Aber sie waren sich ihrer tollen Leistung auch bewußt und strahlten mit der Sonne um die Wette. Trainer Chris Helwig fehlte krankheitsbedingt und wurde von Bettina Stoof vertreten. Und so waren Chris, Bettina, die Familien und auch meine Wenigkeit verdammt stolz auf: Anna-Lena Kulbe, Eva Wuttich, Felina „Fefe“ Rüchel, Isabell Wagner, Nele Brüggemann, Panajota Kyprianidis, Lya Bergemann (SF), Amy Kroh, Mary Krüger sowie Mathilda „Matti“ Stern.

Den Abschluß des Tages bildete das letzte Saisonspiel unserer 3.Frauenmannschaft gegen die SG Sieversdorf. In den ersten knapp 20 Minuten passierte nicht viel. In der 18. fasste sich Meline ein Herz und startete im Mittelfeld ein Solo. Im Strafraum angekommen schob sie flach zum 1:0 ein. Dies wirkte wie eine Initialzündung. Einer schönen Doppelpassfolge von Nina und Amelie folgte in der 22. Minute ein genauer Pass von Lulu auf die freistehende Amelie – 2:0. Die Turbinen blieben weiter am Drücker und es ergaben sich Chancen für Svenja, Amelie, Maxi, Elisa und Meline. Aber es blieb bis zur Pause beim 2:0.
Der Beginn der zweiten Halbzeit zeigte: Die Turbinen hatten Hunger. Meline spielte einen gestochenen Pass in den Lauf von Lara, die durch die Abwehr ging aber nur den Pfosten traf. Chancen gab es im Minutentakt, aber so in der 65, war für einen Moment der Dampf raus. In der 74. jedoch spielte Meline einen Pass lang auf Mikke, die sprintete zur Grundlinie, ihre Hereongabe konnte die Keeperin nicht fesrthalten und Lara staubte ab – 3:0. Nach einer Chance fur Amelie kam der Ball in der 79. zu Lara. Die sah Nina völlig frei stehen – 4:0. In der 87. kam die SG mal zu einer Chance, aber Saskia klärte im 1:1. Nach zwei tollen Chancen für Mikke und Lara kam in der Nachspielzeit Amelie über links und bediente Meline. Diese schoß flach neben dem Pfosten zum 5:0-Endstand ein. Ein tolles Spiel – so hab‘ ich unsere Dritte lang nicht mehr gesehen. Trainer Gordon Engelmann strahlte über’s ganze Gesicht und seine Glatze glänzte. So hatten die Mädels einen tollen Saisonabschluß, und dafür standen heute auf dem Platz: Saskia Bude, Maxi Espig (SF), Marie Ebelt, Emma Niedner, Svenja Sangerhausen, Laura „Lulu“ Mahnkopf (46. Lara Trebuth), Amelie Spliesgart,Nina Bernhardt, Shanice Forderer (51. Michelle“Mikke“Lasser), Meline Andermann sowie Elisa Larisch (46. Sabrina Split)




Sommerfußball, zwei wichtige Siege und ein erreichtes ziel

B-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam II – SV Frankonia Wernsdorf 1:0
B-Juniorinnen-Bundesliga: Turbine Potsdam – SV Werder Bremen 3:1

28.5.2016 von Micha

Zum Spiel unserer BII gegen Wernsdorf reisten die Gäste bei schönstem Sommerwetter in Unterzahl (eine weniger) an. Nach Aussage der Eltern unserer Mädels tun sich diese gegen Gegner in Unterzahl besonders schwer. Das Spiel bestätigte dann die Richtigkeit dieser Aussage. Klar machte der SV zunächst hinten dicht, aber die Gäste versuchten auch über das gesamte Spiel eigene Angriffe aufzubauen. So musste Ami in der 21. bzw. 33. Minute hellwach sein. Auch die Gästekeeperin konnte sich mehrfachh auszeichnen. Jedoch in der 15. Minute patzte sie beim Rauslaufen, war sich obendrein mit ihrer Abwehr nicht einig und Leo nutzte Das aus – 1:0. Ansonsten war es bis zur Halbzeit ein niveauarmes Spiel – Sommerfußball eben.
In Hälfte 2 das gleiche Bild, nur das die Gäste in der 51. und 64. Minute die Chance zum Ausgleich hatten. Dank einer stark reagierenden Ami fiel der aber nicht. Die Turbinen ihrerseits hatten in der 60. durch Lena P. nach Josie-Ecke bzw. in der 78. Minute, als eine Josie-Flanke inmmer dichter auf’s Tor kam und von der Keeperin gerade so mit einer Hand gegen die Latte gelenkt werden konnte, die Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen. Aber es blieb bis zum Abpfiff beim 1:0.
Nun ja, ich habe schon bessere Spiele unserer BII gesehen. Aber bei diesen Temperaturen muß man mit den Kräften haushalten. Wichtig waren heute nur die drei Punkte, um im Meisterschaftsrennen zu bleiben. Unter Coach Heiko Limpach holten diese drei Punkte heute: Amalie „Ami“ Berck, Lena Fuchs, Sarah Lindner, Josephin „Josie“ Matthees, Lena Pflanz, Lara Precelius, Leonie „Leo“ Thiem, Freya Uhrlau, Theresa“Tessi“ Wagner sowie
Kapitänin Charlotte „Charlie“ Wicht.

Anschließend stand in der Waldstadt der letzte Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga auf dem Plan. Für unsere Mädels ging es um den Staffelsieg und so trafen hier der amtierende Deutsche Meister Turbine Potsdam sowie der Vizemeister SV Werder Bremen aufeinander. ich will es vorwegnehmen: ich hatte den SVW doch stärker erwartet. Aber auch dieses Team musste einen personellen Umbruch verkraften und jedem Team gelingt das anders.
Ohne großes Abtasten ging’s auf beiden Seiten gleich zur Sache. Der SVW versuchte, über den Kampf ins Spiel zu finden, konnte während des gesamten Spiels aber nur bei Eckbällen Torgefahr ausstrahlen. Unsere Mädels setzten spielerische Mittel dagegen und hatten damit gleich Erfolg: Mille überlupfte die Keeperin, und nach 5 Minuten stand’s 1:0 für unsere Mädels. Die machten gleich so weiter. In der 10. Minute versuchte es die heute bärenstarke Lea „Pitti“ Nitschke, Tabea’s Nachschuß ging einen halben Meter drüber.
In der 21. kam Pitti wieder über links, setzte sich prima durch, jedoch ihre Flanke kam nicht an. So hatten bei allem Kampf unsere Turbinen doch die besseren Torchancen. In der 27. war es wieder Pitti, die herrlich vorbereitete, so daß Europameisterin Caro Siems freistehend auf 2:0 erhöhen konnte. Zwei Minuten später eine Szene wie sooft in dieser Saison: Gina trat eine Ecke. Diesmal kam der Ball zu Tabbi, die herrlich mit der Hacke zum 3:0 einnetzte. Unsere U17 tat das Richtige und blieb weiter am Drücker. So ging es dann auch mit 3:0 in die Pause.
Kapitänin Gina blieb in der Kabine. Sie fehlte krankheitsbedingt unter der Woche, wollte aber heute unbedingt mit ihrem Team auflaufen. Die Kapitänsbinde übernahm für sie Keeperin Marie. Die U17 führte 3:0 und es warten noch schwere Spiele. Somit machte diese Auswechselung absolut Sinn. Mit Wiederanpfiff blieben die Turbinen am Drücker. So ergaben sich tolle Chanchen für Caro, Mille und Pitti. So nach einer Stunde schalteten die Turbinen ein Gang zurück. Was für GIna galt, galt auch für’s gesamte Team. So kam der SVW in der 69. zu einer Chance per Bogenlampe, aber Marie stand sicher. In der Nachspielzeit hatten die Gäste eine Ecke. Diese nutzten sie zum 1:3-Ehrentreffer. In dieser Saison erzielten die Turbinen etliche Treffer nach Ecken. Aber für meinen Geschmack kassierten sie auch zu viele nach Solchen. Über das Abwehrverhalten dabei sollten sie nochmal reden.
Nichts desto trotz wurden unsere Mädels mit diesem Dreier Staffelsieger und stehen somit im Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft. Mir gefiel, daß sie anschließend gedämpft feierten. Schließlich haben sie noch höhere Ziele. Natürlich wurden sie als Staffelsieger geehrt und Europameisterin Caro Siems wurde vom Fanclub bedacht. Am 4.6. um 11 Uhr empfängt die U17 zum Hinspiel die TSG Hoffenheim und tritt eine Woche später dort zum Rückspiel an. Dieses Halbfinale sicherten sich heute unter Trainer Sven Weigang: Marie Heinze, Sarah Scheel, Grace Lehwald, Lea Gammelin (64. Laura Flügge), Caroline „Caro“ Siems, Anna Frehse,
Lea „Pitti“ Nitschke, Gina Chmielinski (SF) (41. Maria Prica), Tabea „Tabbi“ Schütt, Lätizia Radloff sowie Melissa „Mille“ Kössler (70. Laura Kellner).




VIEHNALÄÄ ! OHO !

Nun denkt nicht, ich hätte ‚was getrunken, Ich war nur begeistert, wie unsere Mädels hier aufgetreten sind.

E-Mädchen (U11) Kreispokal-Halbfinale: Storkower SC – Turbine Potsdam 2:5

21.5.2016 von Micha

Zum Kreispokal-Halbfinale trat unsere EI bei schönstem Wetter beim Storkower SC an. Ich erwartete ein enges Spiel, denn auch im Nachwuchsbereich hat der Pokal seine eigenen Gesetze. Und ich sollte zunächst recht behalten: Der SSC hatte Anstoß, ging
zwei – drei Meter und zog ab. Tatenlos sahen unsere Mädels zu, wie die Bogenlampe sich hinter Matti (Vielleicht sah sie durch die Sonne den Ball zu spät) zum 0:1 aus Turbinesicht ins Tor senkte (1.Minute). Ja, wieder einmal waren unsere Mädels noch nicht ganz wach. Aber das sollte sich augenblicklich ändern. Sie übernahmen sofort die Spielkontrolle und 2x Elli bzw. Lya hatten Chancen. Zur Spielkontrolle kam denn auch die spielerische Sicherheit hinzu und es machte richtig Spaß, unseren Mädels zuzusehen. In der 7.Minute war es dann soweit: Elli und Amy setzten gegen die ballführende Gegnerin gut nach, Elli brachte Amy in Position und die ließ sich die Chance nicht nehmen – 1:1. Drei Minuten später eine Szene, die zeigte, was in dieser Mannschaft steckt; Einen weiten Einwurf von Lya verlängerte die im Strafraum zentral stehende Amy per Kopf zur sich „davonstehlenden“ Elli, und die fackelte nicht lange – 2:1 aus Turbinesicht. Nun hatten unsere kleinen Ladies das Spiel endgültig im Griff. Sie holten etliche Ecken heraus. In der 17. Minute dann eine Kopie der 2:1-Führung: Lya (in meinen Augen das Herz dieser Mannschaft) brachte wieder einen Einwurf herein, Elli sah die besser postierte Amy – 3:1. In der 23. versuchte es Lya mal selbst. Über rechts kommend, schlenzte sie den Ball mit dem rechten Außenriss Richtung Tor. Der Ball strich nur um Zentimeter am hinteren Lattenkreuz vorbei. Auch wenn’s kein Treffer wurde, war es doch eine Szene zum Zungeschnalzen. Eine Minute später sollte es dann doch nochmal klingeln: Lya und Sophia überliefen per Doppelpass die Abwehr und Sophia vollendete zur 4:1-Pausenführung. Dieses Ergebnis drückte auch das Kräfteverhältnis auf dem Platz bis zur Halbzeit aus. Aber noch waren 25 Minuten zu spielen und im Pokal ist bekanntlich Alles möglich.
Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der SSC etwas mehr vom Spiel. Nach einem Pfostenknaller von Amy tauchten sie im Gegenzug frei vor Matti auf. Doch die war hellwach und bereinigte die Situation im 1:1. In der 31, Minute konnte der SSC nach einer schönen Kombination sogar auf 2;4 verkürzen. Aber ich hatte nicht das Gefühl, wir wären hier an der Anfield Road. Zwar war der SSC optisch etwas präsenter wie in der ersten Hälfte, aber unsere Turbinen hatten die besseren Chanchen. So.z.B. prüfte Lya per Bogenlampe die Keeperin (38. Minute). In der 40. Minute dann zog Lya von sonst wo einfach mal ab. Ber Ball setzte noch auf und schlug im linken Dreiangel ein – 5:2. Dieses Tor hatte sich Lya heute redlich verdient. Damit waren alle Messen gelesen, zumal unsere Ladies nach der Devise handelten: „Angriff ist die beste Verteidigung“ und so den Druck aufrecht hielten. Die beste Chance hatte Svenja in der
47. Minute, als ihr Schrägschuß nur knapp das Ziel verfehlte.
So verließen unsere Mädels als verdienter 5:2-Sieger den Platz und stehen nun im Kreispokalfinale ! Na, und in der Meisterschaft sind sie ja auch noch voll dabei. Ich hatte mein Spaß am Spiel unserer Mädels. Ja, es ist schön zu beobachten, wie sich so ein Team Stück für Stück entwickelt. So bescherten mir heute einen herrlichen Tag:
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(o.v.l.) Elena „Elli“ Frieden, Eva Wuttich, Lya Bergemann (SF), Amy Kroh, Sophia v.Bülow
(u.v.l.) Paulina „Pauli“ Grüne, Antonia „Toni“ Grüne, Mathilda „Matti“ Stern, Luisa v.Bülow, Svenja Nolte

Im Übrigen war es wieder ein siegreiches Wochenende für die Turbinen. Die Ergebnisse im Einzelnen;
F-Junioren Kreisklasse: SV 05 Rehbrücke (m) – Turbine Potsdam 0:1
D-Juniorinnen-Kreisliga: Turbine Potsdam – SG Schwielowsee 9:0
Kreispokal-Halbfinale E-Mädchen: Storkower SC – Turbine Potsdam 2:5
Kreispokal-Halbfinale D-Mädchen: FSG Falkensee – Turbine Potsdam 1:2
Landesliga C-Juniorinnen: SG Ladeburg/Blumberg – Turbine Potsdam II 0:3
Landesliga B-Juniorinnen: SG Blau-Weiß Beelitz – Turbine Potsdam II 0:3
B-Juniorinnen Bundesliga: Holstein Kiel – Turbine Potsdam 0:10
Damit gehen unsere BI – Juniorinnen als Spitzenreiter in den letzten Bundesliga Spieltag zum Spiel gegen den SV Werder Bremen am Samstag, 28.5. um 14 Uhr in der Waldstadt. Also: Nix wie hin !!!




Saisonschluß ? …. Denkste – nicht für unseren Nachwuchs !

Die Bundesliga hat fertig, nicht jedoch unser Nachwuchs. So besuchte ich am Freitag, dem 20.5.2016 folgende Spiele:
F-Junioren Kreisklasse SV 05 Rehbrücke (m) Turbine Potsdam 0:1 sowie
D-Juniorinnen Kreisliga: Turbine Potsdam – SG Schwielowsee 9:0 von Micha

Das Spiel unserer F-Küken (U9) sah zu meiner Freude unsere Mädels klar besser. Zwar hielten die Jungs kämpferisch mit, aber spielerisch waren unsere Turbinen klar im Vorteil. Und so ergaben sich auch Chancen; Elli nach Freistoß von Luisa, Pauli mit Schußversuch in der 7. Minute und die bis dato beste Chance, als Elli den Keeper prüfte und Lucie’s Nachschuß von der Linie gekratzt wurde. Das Spiel verlief sehr fair, so daß es in der ersten Hälfte Freistöße nur gab, wenn der Ball nach Abschlag des Keepers die Mittellinie ohne Zwischenberührung überschritt. Einen dieser Feistöße gab es in der 19. Minute: Fritzi trat ihn wunderbar in den Lauf der sich klasse in Position bringenden Elli, die überlegt zum 1:0 aus Turbinesicht vollendete. So ging ’s auch in die Pause. Bleibt bis dahin festzuhalten: Unsere Abwehr stand und gegnerische Torchanchen – Fehlanzeige !
Mit Beginn der zweiten 20 Minuten kamen die Jungs besser ins Spiel und Turbinekeeperin Celine durfte jetzt auch mal mitspielen, in dem sie gleich 2x den Ball zu sichern hatte. Diese Halbzeit war geprägt von hohem kämpferischem Einsatz auf beiden Seiten. Auch beide Keeper konnten sich auszeichnen bzw. Der SV 05 traf die Latte und in der Schlußminute traf Elli noch den Pfosten.
So verließen unsere Grashüpfer als verdienter 1:0-Sieger den Platz. Ich war vor allem angetan von der spielerischen Leistung unserer Mädels und das waren heute: Celine Bunde (euch bekannt von der Fahrt nach Bremen), Sophia v.Bülow, Luisa v. Bülow, Paulina „Pauli“ Grüne, Svenja Nolte, Frederike „Fritzi“ Knabe, Hannah Heyne, Leonor „Leo“ Müller, Leni Niemann, Lilly Lenhard, Elena „Elli“ Frieden sowie Lucie Bulir. Trainerin: Bettina Stoof.

Anschließend fuhr ich mit Bettina in die Waldstadt, um noch die zweite Halbzeit der Partie unserer DI gegen die SG Schwielowsee zu sehen. Die DI gewann am Pfingstmontag den Brandenburger Landespokal und begeisterte dabei unseren Präsidenten Rolf Kutzmutz. So war unser Präsi hier auch wieder vor Ort und sah erneut eine überzeugende Leistung unserer Mädels. Am Ende stand ein 9:0-Sieg zu Buche. Leider kann ich dazu keine Statistik bieten, kann aber folgendes sagen: Nach dem Landespokal kann die DI noch drei Titel gewinnen. Sie stehen im Kreispokalfinale, stehen in ihrer Staffel auf Platz 1 und für’s Halbfinale um die Kreismeisterschaft sind sie bereits definitiv qualifiziert.




Endspurt am 28.5.

TURBINEFANS

Aufruf an alle Turbinefans, die am kommenden Samstag, den 28.05.16, um 14:00 Uhr Zeit haben. Die U17-Juniorinnen bestreiten im Sportforum Waldstadt ihr letztes Ligaspiel für diese Saison gegen den SV Werder Bremen. Dabei geht es um den Staffelsieg in der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost. Mit einem Sieg sichert sich unsere U17 den Staffelsieg und ist zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft berechtigt.

Also kommt alle und feuert die Truppe an; sie hat es verdient!!!