Kantersieg im Pokalfinale

FLV-Pokalendspiel Turbine Potsdam DI – SG Ladeburg/Blumberg 8:0

von DJ Edison

Am Pfingstwochenende war wenig los in Sachen Fußball. Pfingstsonntag hatte die Zweite ihr letztes Heimspiel in Waldstadt absolviert und eine 2:3-Heimschlappe gegen Hohen-Neuendorf kassiert. Pfingstmontag war Pokaltag der D-, C-, und B-Juniorinnen sowie der Frauen beim FSV Babelsberg 74 in Potsdam-Babelsberg. Los gings zuerst mit den D-Juniorinnen. Dort trafen Turbine Potsdam und die SG Ladeburg/Blumberg aufeinander. Die Aufstellung s.u. verriet schon eine schlagkräftige Mannschaft.
Gleich von Beginn an zeigten unsere Mädels, wer Chef im Ring war. Nicht mal 60 Sekunden sind verstrichen, da hatte Zwergie schon die erste Tormöglichkeit gehabt, doch sie vergab. Zwei Minuten später war sie wieder zur Stelle, aber bei der Torhüterin war Endstation. Zwei weitere Minuten später war sie wieder vor’m Tor und locht zum 1:0 ein. In der 8. Minute verdoppelte Maxi die Turbineführung – 2:0. Die Turbinchen machten weiterhin Druck und kamen immer wieder gefährlich vor’s Tor der Ladeburgerinnen. So hatte Lulu, nach Vorlage von Marie, in der 13. die nächste Chance gehabt, doch sie vergab nur knapp. In der 18. Minute ein kurioses Tor: Nach einer Flanke von Marie erzielte Zwergie mit der Hacke das 3:0. Sie war bis dato die beste Spielerin auf dem Feld und das vor den Augen unseres Präsidenten Rolf Kutzmutz, der von ihrer Spielweise begeistert war. Fünf Minuten später zeigte der Schiri auf den Punkt. Voraus gegangen war ein Handspiel einer Gegnerin. Den fälligen Strafstoß verwandelte Zwergie links unten ins Eck – 4:0
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Rumms, das hat gesessen !!

Bis zum Halbzeitpfiff hatten unsere Mädels zwar noch Torchancen gehabt, so z.B. in der 26. durch Charlotte bzw. in der 28. durch Fefe nach Vorlage von Johanna, aber es blieb bei der 4:0-Führung.
In der zweiten Halbzeit nahmen unsere Mädels etwas das Tempo aus dem Spiel. In der 34.Minute kam Zwergie mal wieder vor’s Tor, aber sie vergab. Sechs Minuten später versuchte es Fefe, nach Vorlage von, na ihr wisst schon. Auch sie vergab. In der 43. Minute konnte sich Anna-Lena, die bis dato kaum geprüft wurde, auszeichnen. Nach einer scharf getretenen Ecke hielt sie den Ball fest. Zwei Minuten später startete Mary Richtung Tor und erhöht zum 5:0. In der 51.Minute kamen die Gäste, die hinten wie im Handball dicht machten und auf Konter setzend, mal gefährlich vor’s Tor, aber die gut aufgelegte Anna-Lena hielt gleich zweimal hintereinander. Dann in der 52. Minute kam Elisa auf’s Feld. Nach einem schönen Zuspiel über die linke Seite von Johanna machte sie in der 53. das halbe Dutzend voll – 6:0. Eine Minute später war es wieder Elisa, die den Ball zum 7:0 ins Gehäuse einschob. Wie sagt man so schön: der Joker sticht. Den Schlußpunkt zum 8:0 in der 59. Minute setzte Maxi, nach Vorlage von Zwergie, in die Maschen.
Na das war ja schon mal ein guter Pokalauftakt. Mit solch einem Ergebnis hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet. Ich hatte eigentlich ’ne knappere Kiste erwartet, aber man hat mich Lügen gestraft. Unsere Mädels haben sehr offensiv gespielt und ließen den Gegner kaum zur Entfaltung kommen. Alle anwesenden Eltern, Trainer, Schlachtenbummler und auch unser Präsi waren von dem Auftritt unserer Mädels begeistert. Glückwunsch auch an den Gegner, der SG Ladeburg/Blumberg, der zwar ins Finale gekommen ist, aber gegen so eine ausgefuchste und offensiv ausgerichtete Mannschaft kein Mittel fand. Die Mädels haben sich zurecht die Trophäe verdient.
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Mannschaft mit Trophäe

Trainer Matthias Storch, Betreuer(in) Bettina Stoof, Chris Helwig sowie Patrick Mackaus können zurecht stolz auf diese Mädels sein:
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1 – Anna Lena Kulbe (Tor)
2 – Elisa Pohle
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
4 – Felina „Fefe“ Rüchel
5 – Maxine „Maxi“ Schwarz
6 – Nele Brüggemann
7 – Alisa „Zwergie“ Grincenco
8 – Charlotte Schröder
10 – Mary Krüger
11 – Marie Dursteler (C)
14 – Johanna Seidel
15 – Rahel Heretsch

Ferner fanden noch drei Endspiele statt. Im C-Juniorinnen Pokalfinale bezwang FC Energie Cottbus die Mannschaft von SG Gießmannsdorf mit 5:1. Das B-Finale bestritten der FC Energie Cottbus und SG Blau-Weiß Beelitz 1912/90. Auch hier setzte sich Cottbus mit 4:1 durch. Das Frauenfinale bestritten FSV Babelsberg 74 und SG Blau-Weiß Beelitz 1912/90. Dieses Spiel endete 5:1 zugunsten der Spargelstädter. Herzlichen Glückwunsch an die Sieger FC Energie Cottbus im B- und C-Finale, an Blau-Weiß Beelitz im Frauenfinale sowie auch an die unterlegenen Mannschaften von der SG Gießmannsdorf und der SG Ladeburg/Blumberg, die es bis ins Finale geschafft hatten. Dank auch an den Veranstalter von FSV Babelsberg 74, der dieses Pokalfinalturnier gut organisiert hatte. So genug der Worte, jetzt sprechen Bilder.
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Auf zu den Fans
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So sehen Sieger(innen) aus !!
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Verleihung der Medaillen und der Trophäe




In letzter Sekunde

RSV Eintracht 1949 (m) – Turbine Potsdam E II 1:2

von DJ Edison

Am Dienstag, den 10.5. hatte ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und bin nach Feierabend zur E gefahren. Ursprünglich sollte das Spiel in Stahnsdorf stattfinden. Dort wartete ich vergebens. Ich bin dann nach Hause gefahren, schaute in den Blog, um zu wissen, ob das Spiel abgesagt oder verlegt wurde. Es wurde nach Kleinmachnow verlegt und ich hatte noch genug Zeit, dahin zu fahren. Ich fuhr mit Warpgeschwindigkeit dort hin. Dort angekommen, war das Spiel noch nicht angepfiffen. Nach einer Viertelstunde war es dann soweit. Die Turbinchen übernahmen gleich das Kommando und in der 2. Minute klingelte es im Kasten von RSV. Ein Zuspiel von Fefe über links zu Mary und sie vollendete zum 1:0. Die Mädels machten weiterhin Druck und in der 8. hatte Fefe eine Riesenchance gehabt, doch sie traf nur die Querstange. Die Mädels kontrollierten die Partie über weite Strecken und so kam Mary in der 12. vor’s Tor der Gastgeber, aber beim Torwart war Endstation. Auch der Gastgeber erspielte sich ab und zu Tormöglichkeiten, die sie meistens knapp vergaben oder an der gut aufgelegten Anna-Lena scheiterten. So ging es mit einer 1:0-Führung zum Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Jungs mit vollen Elan aus der Kabine. Nach 30 Senunden parierte Anna-Lena einen strammen Schuß eines RSV-Spielers und hielt die Kugel fest. Dann in der 27. Minute eine berechtigte Strafstoßentscheidung: ein RSV-Spieler kam in virtuellen 16er zu Fall. Der anschließende 9-Meter ging in die Wolken. In der Folgezeit schalteten die Jungs ein Gang höher und kamen zu zahlreichen Torchancen, die sie knapp vergaben, oder wie in Halbzeit 1 an der guten Abwehr um Nele oder Anna-Lena scheiterten. Es war ein Fight auf Biegen und Brechen. In der 43. Minute kamen unsere Mädels noch einmal ins Spiel. Matti vergab und zwei Minuten später versuchte es Mary. In der 50. Minute doch der Ausgleich für die RSV-Jungs. Ein Schuß landete genau ins Angel, da war Anna-Lena machtlos – 1:1. Laut meiner Uhr war eigentlich schon Feierabend, aber der Schiri ließ etwas nachspielen. In der 52. Minute wurde Amy ziemlich grob gefoult und blieb eine Weile am Boden liegen. Dann kam Anna-Lena aus ihrem Tor heraus, um den fälligen Freistoß auszuführen. Sie zirkelte den Ball vor’s Tor der Gastgeber und irgendwie aus dem Getümmel heraus drückte Matti den Ball zum 2:1 über die Linie. Da war der Jubel bei den Mädels, Eltern und angereisten Schlachtenbummlern (meine Wenigkeit) groß. Dann war Schluß. Nun gut, das bessere Ende hatten eben halt unsere Mädels, obwohl vom Spielverlauf her auch die Jungs hätten gewinnen können. Auch Trainer Chris Helwig hatte Grund zur Freude mit folgender Aufstellung:

1 – Anna-Lena Kulbe
3 – Mathilda „Matti“ Stern
4 – Felina „Fefe“ Rüchel
5 – Isabel Wagner
6 – Nele Brüggemann
7 – Panajota Kyprianidis
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
11 – Lya Bergemann




Gut gespielt, aber doch verloren

SV Ziesar 1931 – Turbine Potsdam F 3:0

von DJ Edison

Eigentlich hatte ich vor, an einer Ausfahrt mit meinem anderen Verein teilzunehmen. Ich entschloß mich ins knapp 100 km entfernte Ziesar zu fahren. Ziesar kenne ich aus der Vergangenheit als Autobahnraststätte Ziesar mit Gaststätte und Intershop, Aber das ist Geschichte. Zurück in die Gegenwart. Der Platz ist von außen schwer zu sehen. Im Vorfeld hatte ich erfahren, daß die Mädels im Hinspiel eine 1:9-Schlappe hinnehmen mußten. Nun dachte ich, es wird genauso gehen, aber denkste. In den ersten zehn Minuten hielten unsere Turbinchen gut dagegen. in der 8.Minute hatte Lucie die erste Tormöglichkeit gehabt, doch sie verstolperte. Fünf Minuten später rettete Sophia mit einer Parade die Null. In der 14. Minute musste sie den Ball aus dem Netz holen. Zuvor hatten die Gastgeber eine Ecke gehabt und ein Spieler hielt nur den Fuß hin – 0:1 aus Turbinesicht. Aber unsere Turbinchen kämpften und hatten in der 17. Minute fast den Ausgleich durch Elli, nach Assist von Lucie, erzielt, aber der Ball pfiff am Kasten vorbei. So blieb es beim 0:1 zur Pause.
In der zweiten Hälfte erhöhten die Jungs etwas das Tempo und kamen in der 26. Minute zu ihrem zweiten Treffer. Drei Minuten später trafen sie nur das Kreuzeck. Im weiteren Spielverlauf hatten auch unsere Turbinchen sich Chancen erarbeitet. In der 30. Minute kam Hannah vor’s Tor, aber sie vergab. Danach hielten unsere Mädels gut dagegen, hatten meistens Pech beim Abschluß. In der 38. Minute war die gut aufgelegte Sophia nach einem Fernschuß, der zum 3:0 für die Gastgeber führte, machtlos. Der Ball schlug unter dem Giebel ein. Nach 40 Minuten endete die Partie zwar mit einer 0:3-Schlappe, aber die Mädels haben die Doppelbelastung gut überstanden. Einen Tag zuvor hatten sie ein Spiel gegen SG Töplitz absolviert, das sie knapp mit 1:2 verloren.
Das war eigentlich ein gutes Spiel unserer Mädels, aber gegen ausgefuchste Jungs ist kein Kraut gewachsen. Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Mädels im Aufgebot:

1 – Sophia v.Bülow (Tor)
2 – Leni Niemann
4 – Luisa v. Bülow
5 – Hannah Heyne
6 – Lilly Lenhard
7 – Elena „Elli“ Frieden
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Lucie Bulir
10 – Henriette „Henni“ Knabe
11 – Helena Heymann
12 – Celine Bunde
13 – Svenja Nolte




Wenn der torfrau mal so is

B-Juniorinnen Landesliga: Turbine Potsdam II – TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf 9:1

7.5.2016 von Micha

Stammkeeperin Ami war früher Feldspielerin und hatte mal woeder Bock drauf, draußen zu spielen. So sprach sie sich dementsprechend mit Lara ab. Lara vertrat Ami während derer Kapselverletzung und hielt in diesen Spielen allesamt „zu Null“.
So sah auch Trainer Heiko Limpach kein Risiko und gab den Mädels seinen Segen. Das sollte sich auszahlen.
Mit dem Anpfiff übernahmen unsere Turbinen sofort das Kommando und erarbeiteten sich eine Vielzahl von Chancen. Aber es dauerte bis zur 17. Minute: Freya (die ein starkes Spiel machte) flankte nach einem ihrer zahlreichen Sprints von rechts nach innen. Ami’s Schuß wurde von der Linie gekratzt, den 2. Ball setzte Sarah in die Maschen – 1:0. Eine Minute später der selbe Ablauf: Freya zu Sarah, Sarah zu Ami – und es stand 2:0. Es folgte nun eine Phase, in der die Mädels verdammt viele Chancen liegenließen, u.a. Freya, Ami und Sarah. So dauerte es bis zur 35.Minute, als Freya quer zu Linda legte, die ein bisschen mit dem Ball jonglierte und zum 3:0 einschoß. Den 4:0-Pausenstand besorgte Josi kurz vor dem Pfiff mit einem Schuß aus dem Hinterhalt.
In der Pause klagte Ami ein bisschen über Knieschmerzen. Mit ihrer Mutter machte sie ein paar Dehnübungen und es konnte weitergehen. Ich erinnerte sie daran, daß sie in der C-Jugend mal einen Meter hinter der Mittellinie abzog und der Ball im Dreiangel einschlug. Sie versprach, es bei Gelegenheit zu versuchen. Aber sie setzte noch einen drauf und es sollte ihre Halbzeit werden.
Es ging in der 42. zunächst damit los, daß Freya einen ihrer zahlreichen Flügelläufe startete. Ihre Flanke erreichte die zentral stehende Ami, die flach aufs Tor schoß. Die Keeperin „machte uns die Almuth“ und es stand 5:0. Nun blieben wieeder einige Chancen liegen. Freya z.B. konnte einem schon leid tun. Sie kämpfte fürs Team, legte für die Anderen auf, aber ein Tor wollte ihr einfach nicht gelingen. Aber wie gesagt, sie machte heut ein starkes Spiel. In der 50.Minute kamen die Gäste mal zu einem Eckball. Tja, die Hintermannschaft war sich uneins und die Gäste köpften ein – 5:1. Ein Gegentor aus der Rubrik „Redet miteinander!“. Aber die Mädels juckte das nicht und schon im Gegenzug zwang Freya die Keeperin zu einer Glanzparade. In der 57. dann löste Ami ihr Versprechen ein: Sie verwandelte eine Ecke direkt – 6:1 ! Wann sieht man Soetwas schon mal ? Ami sah man die Spielfreude richtig an und auch die anderen Turbinen zogen mit. Eine schöne Doppelpassfolge zwischen Freya und Charlie sah am Ende die Keeperin auf dem Posten. Aber Ami’s Torhunger ar noch nicht gestillt: In der 66. Minute ging sie auf einen abgewehrten Ball und ihr Schuß landete zum 7:1 im Netz. Auch die anderen Turbineladies hatten noch Lust. Linda kam über links, gab quer zu Freya. Deren Schuß konnte die Keeperin nur abklatsachen und inzwischen war Linda wieder in Position – 8:1 (68. Minute). Den Schlußpunkt gab’s in der Schlußminute: Eine Ecke von Freya nahm Josi volley – 9:1.
So durften unsere Turbinen nach dem Spiel von Platz 1 winken, da die Partie von Energie Cottbus in Falkensee abgesagt wurde. Nach dem Spiel ärgerte sich Trainer Heiko Limpach über die vielen vergebenen Chancen. Er hat ja Recht, genau aus diesem Grund hat der FCE das bessere Torverhältnis und damit die besseren Karten im Meisterschaftsendkampf. Und wer sich an 2009 erinnert weiß, wie entscheidend das Torverhältnis sein kann.
Aber nichts desto Trotz war’s ein tolles Spiel, wo Ami hinterher logischerweise mit der Sonne um die Wette strahlte. Tja, wenn deer Torfrau mal so is…. Aber sie hatte auch ein tolles Team an ihrer Seite, zudem heute gehörten: Lara Precilius, Lena Fuchs,
Charlotte „Charlie“ Wicht (SF), Linda Bergemann, Josephin „Josi“ Matthees, Amalie „Ami“ Berck, Freya Uhrlau sowie Sarah Lindner.




Knappe Niederlage

Juventus Crew Alpha – Turbine Potsdam G 7:6

von DJ Edison

An diesém Samstag, den 7.5. hätte ich eigentlich Vormittags arbeiten müssen, aber ich hatte den Dienst getauscht und konnte zum Lokalderby am Kahleberg fahren. Es ging gegen die Jungs von JCA gleich zur Sache. In der 2. Minute hat es dann auch schon geklingelt. Der Torwart der Gastgeber warf den Ball genau vor die Füße von Mada und sie sagte Danke und schob zum 1:0 ein. Eine Minute später war Mada wieder vor dem Kasten von JCA, aber sie traf nur Aluminium. Die 7. Minute war fast eine Kopie der 2. Minute. Wieder warf der Torwart nicht weit genug und der Ball landete genau vor die Füße von Mada, die zum 2:0 vollendete. Eine Minute später kam Mada wieder gefährlich vor’s Tor und erzielte die 3:0-Führung. Ein lupenreiner Hattrick ! In der Folgezeit drehten die Jungs etwas auf und erzielten in der 10. und 13. Minute den Anschluß zum 3:2. Das war nicht so wild, denn unsere Turbinchen hatten sich weitere Chgancen erspielt. In der 15. hatte Elisa, nach Vorarbeit von Maaliya sich eine Chance erarbeitet und zwei Minuten später hatte Mada die nächste Chance knapp vergeben. So blieb es bis zum Pausentee bei der knappen
3:2-Führung für unsere Küken.
Im zweiten Spielabschnitt machten die Jungs richtig Dampf. In der 24. Minute zeigte Schmichi zwar eine tolle Parade, aber eine Minute später war sie gegen einen Innenpfostenschuß, der zum 3:3-Ausgleich führte, machtlos. Nun drehten die Gastgeber den Spieß um und erzielten innerhalb von zwei Minuten zwei Tore zum 3:5 aus Turbinesicht. Danach fielen Tore praktisch im Minutentakt: Mada verkürzte nach schönen Lauf über die linke Seite zum 4:5. Eine Minute später erhöhte JCA zum 4:6 und eine weitere MInute darauf verkürzte Maaliya zum 5:6. Zwei Minuten später stellten die Jungs den alten Abstand wieder her – 5:7.
In der 37.Minute eine Szene zum Zungeschnalzen: Mada, die in der zweiten Hälfte in die Abwehr beordert wurde, zog einfach mal aus gefühlten 15 Metern ( Maßband hatte ich nicht dabei) ab und die Kugel schlug unter dem Giebel ein – 6:7. Ein tolles Tor ! Reif für Tor des Monats.
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Die mit den Weltklasseschuß

Da war der Jubel bei den Mädels und mit angereisten Fans und Eltern groß. Das war auch gleichzeitig der Endstand. Trainerin Kerstin Kroh kann trotz der knappen Niederlage stolz auf diese Mädels sein:

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1 – Josephine „Schmichi“ Schmich
2 – Elaine Kroh
3 – Maaliya Bartlau
4 – Emma Kluth
5 – Henriette „Henni“ Knabe
6 – Nina Thoma
7 – Neele Danz
8 -Elisa Schröter
9 – Mada Ebrahem
11 – Johanna Böning




Ein gelungener test

B-Juniorinnen-Kreisliga Turbine Potsdam III – FC Victoria Jüterbog 2:1

30.4.2016 von Micha

Heute trafen sich zwei Mannschaften, die am FREITAG,DEM 13. 5. im Kreispokal-Halbfinale aufeinandertreffen. So begann das Spiel mit dem üblichen gegenseitigen Beschnuppern. Das Geschehen spielte sich in den ersten 15 Minuten zwischen den Strafräumen ab mit einzelnen Möglichkeiten. Durch einen strammen Schuß von rechts gingen die Gäste in Führung – 0:1. Das tat dem Spiel gut und das Geschehen nahm Fahrt auf. So kamen die Turbinen zu guten Chancen u.a. durch Patsche, Lara und Merit. In der Gegenrichtung blieb auch Jeani nicht ganz arbeitslos. So ging es dann mit 0:1 in die Pause und man hatte das Gefühl, dies ist noch nicht das Endergebnis.
War es auch nicht ! In der zweiten Hälfte hatten die Turbinen das Spiel weitest gehend im Griff, auch wenn das bekanntermaßen eher noch keine Punkte bringt. Aber es war natürlich sehr hilfreich, daß in der 43. Minute Merit durch einen Pressschlag mit anschließender Bogenlampe den Ausgleich zum 1:1 erzielt. Eine weitere Chance hatte Patsche, deren Schuß knapp das Lattenkreuz verfehlte. Bei aller Feldüberlegenheit blieb Jüterbog aber mit seinen Kontern gefährlich. So trafen sie in der 52. den Pfosten und hatten in der 60. zwei weitere gute Chancen. Eine Minute später zeigte Patsche, was sie schon in der D-Jugend hervorragend beherrschte: ein langes Dribbling. So an der Mittellinie schnappte sie sich den Ball, war durch Nichts und Niemand davon zu trennen und vollendete zur 2:1-Führung. Später hatte sie noch einmal solch eine Chance, aber diesmal war es eine Gegenspielerin zuviel. Relativ sicher brachten die Turbinen die 2:1-Führung nach Hause.
Mein persönlicher Gesamteindruck: ein verdienter Sieg für unsere Turbinen, aber das Pokalspiel ist noch längst nicht gewonnen. Ich hatte immer das Gefühl, die Gäste können mehr. Nun, wir werden sehen !
Auf alle Fälle holten sich für dieses Pokalspiel das nötige Selbstvertrauen: Jean-Marie“Jeani“ Ehrke (SF), Elora Möbus, Paula Riecke, Sophie „Patsche“ Büttner, Leonie Grote, Wiebke Röhr, Merit Bartels, Sophie Ahnert, Chiara „Tschi“ Berger sowie Lara Erdmann. Optimistisch sind auch Trainer Torsten Ehrke sowie Co-Trainer Marko Franz.




Ein erfolgreiches Wochenende, oder ?

Wochenende 23./24.4 2016

von DJ Edison

Turbine U15 – SG SpVgg Finsterwalde (m) 3:1

An diesem Samstag hatte ich die Möglichkeit beim Schopfe gepackt und bin mal zum Luftschiffhafen gefahren, um der U15 von Trainer Jürgen Theuerkorn und Assistent Matthias Zube bei ihrem Heimspiel gegen Finterwalde beizuwohnen. Diese Mannschaft habe ich in dieser Saison recht selten gesehen. Gleich von Beginn an machten die Mädels Dampf und erspielten sich zahlreiche Torgelegenheiten. In der 4. Minute die erste Chance von Lia nach einer Ecke, getreten von Lücke. Zwei Minuten später hatte Marie, nach Vorlage von Lücke, die nächste Möglichkeit gehabt, doch beim Keeper der Gäste war Endstation. Die Mädels erspielten sich weiterhin Chance um Chance, doch ein Tor wollte einfach nicht fallen. In der 15.Minute rettete der Pfosten den Rückstand, nachdem ein Spieler über die linke Seite heranbrauste. zwei Minuten später versuchte es Katja, auch sie vergab. Dann in der 24. Minute musste Toni hinter sich greifen – 0:1. Vorausgegen war ein klassischer Abwehrfehler in der Hintermannschaft.Bis zum Pausentee passierte nicht viel uns so ging es mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine.
Die zweiten 35 Minuten gingen unsere Mädels forsch an. In der 37. Minute hatte Sophie die nächste Chance gehabt, doch sie traf nur den Querbalken. In der 49. Minute wurden die Bemühungen der Mädels belohnt: Sophie traf nach Pass von Lücke zum verdienten Ausgleich – 1:1. Von diesem Zeitpunkt an spielten unsere Mädels jetzt endlich den so erhofften Angriffsfußball. Jetzt liefen urplötzlich die Aktionen besser und es entwickelte sich ein prima Fußballspiel. Lohn war in der 53. Minute die 2:1-Führung durch Lücke, nach schönem Assist von Lea. Unsere Mädels machten weiterhin Druck auf den Kasten der Gäste. In der 67. Minute sogar das 3:1 für unsere Mädels, erzielt ebenfalls durch Lücke. Zwischenzeitlich durften Natalie und Marla, die für Katja und Sophie eingewechselt wurden, noch ein bisschen Spielpraxis sammeln. Nach 70 gespielten Minuten beendete die Schiedsrichterin die Partie und die Mädels gingen mit einem verdienten Sieg in die Kabine. Diesen Sieg hatten sich verdient:

22 – Antonia Posdziech
2 – Marleen Rohde
6 – Katja Enke (65. Minute 11 – Natalie Bretschneider)
8 – Louise „Lücke“ Trapp
9 – Lia Fiedler
12 – Sophie Weidauer (68. Minute 7 – Marla Gaudlitz)
13 – Lea Bahnemann
14 – Marie Höbinger
15 – Lina Albrecht
16 – Luisa Koch
19 – Joan Jesse

Weiter gings in die Waldstadt, wo schon das Spiel der C2 um Trainer Sirko Goltz im vollem Gange war. Dieses Spiel gewannen die Mädels klar mit 7:0. Hier ein kleines Stenogramm:
1:0 4. Minute Sarah Schwaß
2:0 14. Minute Lilly Raddatz
3:0 29. Minute Franziska Knuth
4:0 32. Minute Emily Ross
5:0 45. Minute Sarah Schwaß
6:0 61. Minute Lilly Wenzel
7:0 65. Minute Lilly Wenzel
Dank an Manuela, die mir dieses Stenogramm ermöglicht hatte.

Dann spielte die U17 gegen die TSG Ahlten. Diese Partie endete 11:1 zugunsten unserer Mädels. (s. Bericht Micha)

Am darauffolgenden Sonntag wollte ich mich mit den Mädels von Turbine 4, die gegen FSV Wachow/Tremmen antraten, treffen. Ursprünglich hieß es:Treffpunkt Waldstadt, aber aufgrund mangelnder Kommunikation bin ich erst mal nach Hause gefahren und suchte die Adresse vom Spielort, den ich dann auch fand. So musste ich den Turbo zünden, um halbwegs pünktlich dazusein. Ich kam aber doch mit einiger Verspätung dort an und das Spiel war schon im vollem Gange. Vor Ort erfuhr ich auch, daß sie einen anderen Treffpunkt ausgewählt hatten. Nun gut, die erste Hälfte endete torlos.
In der zweiten Hälfte der Partie machten die Mädels um Trainer Jörg Stock richtig Betrieb. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff (43. Minute kam Lea vor’s Tor und erzielte die verdiente 1:0-Führung für unsere Turbinen. Zwei Minuten später verdoppelte Elisa die Führung, als sie plötzlich frei vor dem Kasten der Gastgeber auftauchte – 2:0. In der 48. hatte sie die nächste Gelegenheit auf ihrem Fuß gehabt, doch sie traf nur die Latte. Dann kamen mal die Gastgeber zum Zug und erzielten in der 51. Minute den Anschluß zum 2:1 aus spitzem Winkel. Da war die gut aufgelegte Saskia im Kasten der Turbinen machtlos. Das war nicht schlimm, denn die Turbinen spielten munter weiter und in der 54. Minute erzielte Lea nach Paß von Eli sogar das 3:1 zugunsten unserer Mädels. Doch damit nicht genug. Immer wieder kamen die Mädels vor’s Tor der Wachower. Aber auch die Gastgeber hatten ihre Möglicheiten, die sie vergaben oder Saskia hielt die Kugel fest. In der 62. kam Vanessa über links und versuchte gleich abzuziehen, doch sie traf nur das Kreuzeck. Drei Minuten später musste wieder Aluminum für die Gastgeber retten, als Soße aus ca. 30 Metern einfach mal abzog und nur die Querstange traf. In der 70. Minute vergab Josi die nächste Großchance. In der 77. Minute kam es zu einer häßlichen Szene: Die Spielerinnen beider Teams kriegten sich urplötzlich in die Haare. Es kam zu einem kleinen Handgemenge. Leider kenn ich nicht die Ursache der Auseinandersetzung. Ich sah nur noch, daß eine Spielerin von Wachow und Soße vorzeitig unter die Dusche geschickt wurden. Nachdem sich die Parteien halbwegs wieder beruhigt hatten, konnte die Partie wieder aufgenommen werden. Der Schiedsrichter ließ lange nachspielen und so konnten die Gastgeber zum 3:2 in der 82. Minute verkürzen. Das Spiel war immer noch nicht zu Ende und so kamen die Turbinen noch einmal in der 84. Minute gefährlich vors Tor der Gastgeber und Shanice erzielte den Endstand zum 4:2.
Mann, war das ein Spiel. Die Mädels um Trainer Jörg Stock haben eine gute Leistung gezeigt und auch verdient gewonnen. Leider hatte die gute Partie einen bitteren Beigeschmack bekommen, in der Soße, die eine gute Partie zeigte, vorzeitig das Feld räumen musste. Trotzdem kann Jörg auf diese Mannschaft stolz sein:
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22 – Saskia Bude (Tor)
6 – Shanice Forderer
16 – Lea Wittan
17 – Elisa „Eli“ Lunnebach
20 – Sophia „Soße“ Kroschke
21 – Vanessa Vogt (C)
24 – Josephine „Josi“ Dörre
29 – Emmilie Wittrin

Nach diesem Spiel zündete ich wieder den Turbo und fuhr Richtung Waldstadt. Dort spielten die 3. Frauen gegen FSV Forst Borgsdorf. Einen Spielbericht habe ich nicht anzubieten, da ich auch erst Mitte der ersten Halbzeit eintraf. Das Spiel endete 3:1 für unsere Mädels. Die Tore für unsere Turbinen erzielten Michelle“Mikke“ Lasser in der 12. Minute, Laura „Lulu“ Mahnkopf in der 38. Minute per Foulelfmeter sowie wiederum Michelle „Mikke“ Lasser in der 52. Minute.
Dann erfuhr ich, daß auch die D, betreut von Matthias Storch, ihr Spiel auswärts in Brandenburg/Havel mit 11:0 gewannen.
Ferner bekam ich die Mitteilung, daß auch die EII unter Trainer Christoph Helwig ihr Auswärtsspiel in Teltow mit 4:2 nach 0:2-Rückstand gewann. Die Tore schossen in der 15. und 17. Minute Felina „Fefe“ Rüchel, in der 41. Mary Krüger sowie in der 48. erneut Felina „Fefe“ Rüchel.

So das waren ja zwei erfolgreiche Tage mit Siegen aller Mannschaften, die am diesem Wochende im Einsatz waren. Nur unsere Erste tanzte wie immer aus der Reihe und verlor ihr Auswärtsspiel mit 0:3 in Jena. Dafür haben unsere Nachwuchsteams und auch die beiden Frauenmannschaften die Kastanien aus dem Feuer geholt.




der dritte matchball

B-Juniorinnen Bundesliga: Turbine Potsdam – TSG Ahlten 11:1

23.4. 2016 von Micha

Vor dem Spiel sorgte eine Nachricht für gute Laune: Spitzenreiter Magdeburg ließ in Meppen mit 0:2 drei wichtige Punkte liegen. Aber unsere U17 konnte beim zweiten Matchball eine ähnliche Situation nicht nutzen und wir wissen ja, was bei unserer Ersten oft passiert, wenn die Anderen für sie spielen. Zum verfrühten Feiern bestand also absolut kein Grund. Nun, mit dem allerletzten Aufgebot (auf der Bank saß nur Stammkeeperin Marie als Ersatzspielerin für’s Feld) sah es diesmal aber anders aus. Gleich in der 1. Minute flankte Tabbi von rechts auf Marlene – 1:0. Nachdem uns Keeperin Franzi eine Schrecksekunde bescherte, nutzte Laura F. in der 6. freistehend ein Zuspiel von Lea N. zum 2:0. Offensichtlich wurde der Schuß noch abgefälscht und wird bei fussball.de als Eigentor geführt. Eine Minute später erhöhte Grace auf 3:0 und es ging so weiter: Laura K. nach Abpraller von Lea N. – 4:0 sowie Maria mit dem 5:0 (12. +15.). In der 28. Minute landete ein Freistoß von Gina präzise auf dem Kopf von Charlott – 6:0. Bis zur Pause erhöhten Lea N. nach einer weiten Flanke auf 7:0 sowie Laura F. nach Gina-Ecke auf 8:0. Die Mädels hatten also ihre Chance erkannt und Nägel mit Köpfen gemacht. Sie ließen aber auch noch viel liegen und hätten bis zur Pause schon locker zweistellig führen können.
In der zweiten Hälfte schalteten die Turbinen einen Gang zurück. Irgendwie verständlich, haben unsere Mädels doch ein dickes Plus beim Torverhältnis und mussten so nicht unbedingt volles Risiko gehen. Aber Gina wollte sich in Stimmung für die U17-EM bringen (Alles Gute Gina ! Komm gesund wieder und bring uns Was zu Feiern mit). In der 44. versenkte sie eine weite Bogenlampe zum 9:0 und fünf Minuten später lenkte Ahlten’s Keeperin einen Freistoß von ihr über die Latte. Naja, in der 55. Minute hatten die Turbinen dann ein Herz für ihre Gegnerinnen. Franzi und die Abwehr vergaßen sich zu einigen, wer denn nu zum Ball geht. Eine Gegnerin sagte „Danke“ – 9:1. Aber drei Minuten später zeigte Gina erneut ihre Stärke bei ruhenden Bällen: eine Ecke erreichte erneut den Kopf von Charlott – 10:1. Den Abschluß des Torreigens besorgte Marlene, die einen langen Ball aufnahm, den Turbo einschaltete und zum 11:1 abschloß.
So haben sich unsere Mädels zunächst einmal Platz 1 zurückgeholt. Aber alle drei bis vier Spitzenmannschaften in dieser Staffel haben in dieser Saison eines begreifen müssen: Fühlst Du dich oben zu sicher, sitzt Du bei der Endrunde auf der Tribüne. Das heißt für unsere Mädels aus Kiel am 22.5. drei Punkte mitzunehmen. Am 28.5. folgt dann in der Waldstadt um 14 Uhr das alles entscheidende Spiel gegen Werder Bremen. Da war doch was ? Im Finale um die deutsche Meisterschaft mußten die Werder-Girls im eigenen Stadion mit ansehen, wie unsere Mädels die Meisterschale in den Händen hielten und Big Party machten. Was kann es für einen Fußballer Schlimmeres geben.? Sie werden es nicht vergessen haben und natürlich auf Wiedergutmachung brennen. Deshalb sollten wir Fans an diesem Tag in die Waldstadt fahren und unsere Mädels mit allem, was wir haben unterstützen. Sie werden es brauchen. Dafür die Vorraussetztung schufen unter Trainer Sven Weigang: Franziska „Franzi“ Trenz, Laura Flügge,
Gina Chmielinski (SF) (61. Marie Heinze), Laura Kellner, Lea Nitschke, Charlott Conrad, Lea Gammelin, Tabea Schütt,
Marlene Müller, Maria Prica sowie Grace Lehwaldt.




Eine kleine wiedergutmachung

E-Juniorinnen Kreispokal Viertelfinale: RSV Eintracht 1949 – Turbine Potsdam 0:7

23.4. 2016 von Micha

Tja, die Seuche mit der Personalnot zieht sich in dieser Saison durch den ganzen Verein. Aufgrund zahlreicher Abgänge müssen Mädels der einen Mannschaft oft in anderen Teams mit aushelfen. So z.B. unsere F-Küken (U9), die im Mädchenspielbetrieb bei der EI (U11) aushelfen. Das macht Sinn, haben sie doch so Erfolgserlebnisse und können zeigen, was sie im Jungsspielbetrieb gelernt haben. Zuletzt gab’s für unsere F eine 0:9.Niederlage gegen die Jungs vom RSV. Gegen die Mädels vom RSV gab’s nun die Chance zur Wiedergutmachung.
Unsere Grashüpfer machten gleich klar, daß sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten und übernahmen dementsprechend das Kommando. Ein schöner Angriff über Amy und Fritzi geriet für Elli zu lang. Dem folgten weitere Chancen, so z.B. zwei Pfostenschüsse durch Pauli und Elli. Aber in der 11. Minute war es dann soweit: ein punktgenauer Paß von Amy erreicht Elli und sie zeigte, was sie drauf hat – 1:0 aus Turbinesicht. Zwei Minuten später waren plötzlich drei Turbinen frei vor’m RSV-Tor. Den ersten Versuch kann die Keeperin noch parieren. Den Zweiten überläßt Pauli der besser stehenden Amy – 2:0. Weitere zwei Minuten später eine ähnliche Situation: wieder kann die Keeperin zunächst parieren. Und da Amy nicht nur ein sehr talentiertes Mädel, sondern auch gut erzogen ist, überläßt sie den zweiten Ball diesmal Pauli – 3:0. Nun folgte eine Phase, in der die Ersatzspielerinnen ihre Chance bekamen. Unsere Mädels kontrollierten weiterhin das Spiel, wollten aber mitunter mit dem Kopf durch die Wand. Nach dem Spiel bemängelte Trainer Chris Helwig dies auch zurecht. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte (wegen einer Verletzung der RSV-Keeperin, die aber nach der Pause wieder mitmachen konnte) gab’s noch zwei dicke Chancen: zunächst bediente Helena die erneut ein starkes Spiel zeigende Leni, die aber die Keeperin anschoß. Kurz vor dem Pausenpfiff war es erneut Helena, die diesmal Toni bediente. Die brauchte dann nur noch den Fuß hinzuhalten – 4:0. Damit war dann der Drops gelutscht.
In der zweiten Hälfte waren die Gastgeberinnen um eine Resultatsverkürzung bemüht, fanden gegen unsere Hintermannschaft (Anna-Lena, Svenja, Toni, Fritzi, Eva und Pauli) keine Mittel. Nur in der 40. durfte Anna-Lena mal „richtig“ mitspielen und einen Schuß aus Nahdistanz entschärfen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Turbinchen durch 2x Elli auf 6:0 erhöht. Zunächst fing sie einen Abschlag ab und schickte ihn postwendend zurück flach ins Eck. Dann leistete einmal mehr Helena die Vorarbeit. Elli nahm den Ball klug mit, marschierte los und schob ihn erneut flach ins Eck. Den letzten Treffer markierte Eva in der Schlußminute. Von Amy klug in Szene gesetzt, versenkte sie den Ball von links per rechtem Außenriss im langen Eck – 7:0. Ein tolles Tor und Eva zeigte hier, warum sie einst in der F-Jugend auch als Torjägerin glänzte.
Einer gelungener Auftritt unserer Mädels, bei dem es wieder sehr viel Spaß machte zuzusehen. Amy agierte heute im Mittelfeld als Schaltstation. So war sie nicht ganz so auffällig wie als Spitze. Aber sie hat für meine Begriffe diese Aufgabe sehr gut gelöst. Ansonsten war es auch eine tolle Teamleistung, auch wenn Trainer Chris Helwig natürlich Dinge sah, die es zu verbessern gilt. Man darf also auf das Halbfinale gespannt sein. Die Mädels sind schon heiß drauf und so haben heute Alles dafür getan:

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h.v.l. Helena Heymann, Luisa v. Bülow, Sophia v. Bülow, Paulina „Pauli“ Grüne, Svenja Nolte
v.v.l. Frederike „Fritzi“ Knabe, Antonia „Toni“ Grüne, Eva Wuttich, Amy Kroh, Leni Niemann, Elena „Elli“ Frieden
liegend: Anna-Lena Kulbe




Naja…. immeer noch besser wie Dortmund

E-Junioren 1.Kreisklasse ESV Lok Potsdam II (m) – Turbine Potsdam II 2:2

15.4.2016 von Micha

Daa Wetter ließ mich an diesem Tag ein „Wasserballspiel“ á la Frankfurt bei der WM 1974 befürchten. Abr kurz vor Beginn hatte „Clärchen“ ein Einsehen und schob die Wolken beiseite. Natürlich war das Ausscheiden von Borussia Dortmund am Vorabend Gesprächsthema No. 1 . Und es sollte im Laufe des Spiels nochmal zum Thema werden.
Das Spiel begann auch für unsere Turbinchen verheißungsvoll: in der 2. Minute kann Lok’s Keeper einen Mary-Schuß nur abklatschen. Amy war zur Stelle und schob zum 1:0 für Turbine ein. Nach 11 Minuten zog Mary von rechts mal ab. Der Schuß wurde zur Bogenlampe und senkte sich hinter dem Keeper ins lange Eck – 2:0. Nachdem Nele in der 14. von links knapp drüber schoß, fand Lok so langsam besser ins Spiel und Anna-Lena konnte sich bis zur Pause noch mehrfach auszeichnen.
Die zweiten 25 Minuten begannen mit verteiltem Spiel. Aber in der 28. Minute tauchten abwechselnd Fefe und Mary jeweils frei vor dem Keeper auf, konnten ihn aber nicht überwinden. Hierbei hätte eigentlich das 3:0 fallen müssen. So kam Lok immer stärker ins Spiel und in der 33. Minute war Anna-Lena gegen einen abgefälschten Schuß machtlos – 1:2. Drei Minuten später landete ein Freistoß, von Lya getreten, über Mary und Fefe am Außennetz. Beim Gegenangriff passierte es dann: Lok kam über links. An der Flanke war Anna-Lena zwar mit den Fingerspitzen noch dran, konnte aber die Richtung des Balls nicht entscheidend ändern. Nele versuchte zu retten, bekam den Ball aber an die falsche Seite vom Schienbein – 2:2. Niemand machte Nele einen Vorwurf, es wäre auch ungerecht. Diese Erfahrung gehört nun mal dazu und mir selbst passierte so Etwas in meiner Jugend 2x. Ich weiß also selbst am Besten, wie schnell so Etwas geht. Trotzdem wurden böse Erinnerungen an den Vorabend wach, zumal Lok in der Schlußphase die besseren Chancen hatte und unsere Mdels langsam müde wurden. Aber sie verteidigten das 2:2 und holten sich so einen verdienten Punkt.
Nach dem Spiel meinte ich, nicht so ganz Ernst gemeint:“Wir sind hier nicht an der Anfield Road und unsere Mädels spielen nicht in schwarz/gelb. “ Eine Bemerkung, die ich am Wochenende bei den Spielen der BII (s. Bericht DJ Edison) und der EI jeweils nach der 2:0-Führung wiederholte. Aber Papa Kroh ordnete das Ergebnis schon richtig ein. Er meinte:“es war mehr drin, aber in der Vorsaison hatten die Mädels am Ende vier Punkte und jetzt haben sie schon 10. Da kann man mit diesem Remis zufrieden sein.“
Da hat er völlig recht ! Und unter Leitung von Trainer Chris Helwig verdienten sich diesen Punkt: Anna-Lena Kulbe, Panajota Kyprianidis, Nele Brüggemann, Felina“Fefe“ Rüchel, Eva Wuttich, Mathilda Stern, Amy Kroh, Mary Krüger, Lya Bergemann sowie Johanna Thobe.




Wenn die augen vor freude feucht werden……

E-Juniorinnen Kreisliga FC Borussia Belzig – Turbine Potsdam 0:2

17.4.2016 von Micha

Wie an den beiden Vortagen war das Wetter morgens zum Im-Bett-Bleiben. Aber bei Ankunft am Spielort hatte es aufgehört zu regnen und wie schon am Freitag bei der EII kam die Sonne raus. Vielleicht ist sie ja heimlicher Turbinefan und wollte unseren Grashüpfern zusehen. Am Spielort erkannte ich das Gelände wieder, auf dem zum Ende der Vorsaison unsere U15 Kreispokalsieger bei den Jungs wurde. Das wertete ich als gutes Omen. Mit Freude registrierten es die Mädels, als ich unser Fanclubbanner aufhing. So etwas motiviert sie und macht gerade auch bei Auswärtsspielen bei den Gegnern Eindruck.So trafen sich heute in Belzig also der Tabellenvierte (Belzig) und der Fünfte. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem Leni mit einem Schrägschuß die erste Chance hatte. Aber schon im Gegenzug konnte sich Turbinekeeperin Mathilda zweimal auszeichnen. So gab es auch tolle Spielzüge zu sehen, u.a. eine Stafette über Johanna, Leni und Pauli. So um die 18. Minute hatten die Turbinchen das Spiel im Griff und es gab Ecke auf Ecke. Aber auch Mathi im Turbinetor bekam noch zu tun und in der Schlußminute der ersten Hälfte hatten unsere Turbinen Glück, als Belzig frei vor dem Tor auftauchte, diese Chance aber nicht nutzen konnte.
Zu den zweiten 25 Minuten schickte Trainerin Bettina Stoof Celine ins Tor, die sich auch gleich dreimal hintereinander auszeichnen konnte. Aber auch unsere Mädels hatten drei Chancen. So ging es hin und her und man merkte unseren Mädels an: Hier geht heut‘ was ! – auch wenn zunächst Celine und Fritzi mit vereinten Kräften nach einer Ecke klären mussten. Dann aber in der 37. Minute setzte sich Leni wieder einmal gegen ihre Gegenspielerin durch (zu diesem Duell später mehr), spielte einen genauen Ball quer zu Leo und die ließ sich die Chance nicht nehmen – 1:0 aus Turbinesicht. Aber auch die Gastgeberinnen suchten ihre Chance und so hatten die Turbinchen Glück, als es z.B. in der 46. Minute ein Gewimmel in unserem Strafraum gab und die Gefahr noch gebannt werden konnte. Aber zwei Minuten später wurde die Kleinste auf dem Platz ganz groß: Ein Einwurf von Pauli erreichte die im Zentrum stehende Leni. Die lupfte den Ball mit dem rechten Fuß an ihrer Gegenspielerin vorbei und zog mit links ab – 2:0 (!!). Ich bekam dabei feuchte Augen und glaube: wäre dieses Tor so in der Bundesliga gefallen, hätte DFB-TV es als einen Vorschlag zum Tor der Woche genommen. Damit war nicht nur die Entscheidung in diesem Spiel gefallen, sondern damit eroberten unsere Mädels auch Platz 4 und zogen damit in die Endrunde ein. Die vier Erstplatzierten machen die Plätze nochmal unter sich aus und es geht nochmal bei Null los. Ein schner Erfolg für die Mädels, die nach dem Schlußpfiff des sehr aufmerksamen Schiris mit Clärchen um die Wette strahlten. Naja, und in den Gesichtern der Mamas und Papas wie auch in Meinem war jede Menge Stolz zu sehen. ja, ich gebe zu: Ich bekam vor Freude feuchte Augen. Und daran waren heute „Schuld“: Mathi und Celine, die im Tor die Null festhielten, als auch Hannah, Leo, Elli, Leni, Fritzi, Toni, Pauli, Johanna sowie Svenja.
Völlig zurecht stellte Bettina bei der Auswertung die geschlossene Mannschaftsleistung heraus. „Die Mannschaft ist der Star“ würde Bernd Schröder sagen. Nun kenne ich die Mädels schon ein paar Tage und es freut mich, wie sie sich entwickeln. Ohne es als Wertung verstanden zu wissen, möchte ich es an zwei Beispielen fest machen: Pauli beeindruckte mich beim Hallenturnier in Lehnin mit ihrem Kämpferherz, gerade als dort nix mehr ging. Heute zeigte sie ihre Qualitäten als Kopf der Mannschaft, war anspielbar und verteilte die Bälle weiter, suchte auch den Abschluß. Na und dann Leni !: Sie ist von der Körpergröße wie man sagt ein „laufender Meter“. Ihre Gegenspielerin …. , also die beiden standen in einer Szene mit dem Rücken zu mir. Man hätte sie glatt für Mutter und Tochter halten können. Leni zeigte heute Alles, was sie in den Spielen gegen die Jungs gelernt hat. Sie ging ohne jede Angst in die Zweikämpfe, setzte dabei robust ihren Körper ein und verteidigte die Bälle. Ihre Gegenspielerin bekam dabei meist nur Leni’s Hacken zu sehen. Und dann dieses Wahnsinnstor !!! Da war ich einfach nur noch stolz auf sie und das gesamte Team. Und so strahlte uns Turbinefan Clärchen den ganzen Heimweg über ins Gesicht.
Beim Verfassen dieses Berichtes erhielt ich die traurige Nachricht, daß sich Johanna beim Schulfußball den Arm gebrochen hat. Damit wird sie Turbine sehr fehlen. An dieser Stelle wünsche ich Johanna und natürlich auch allen anderen Turbinen, die durch Verletzung oder Krankheit nicht mitwirken können, auf diesem Wege gute Besserung und daß sie bald wieder dabei sind.




Glücklicher Punktsieg

Turbine BII – KSC Neutrebbin 3:0

von DJ Edison

An diesem Samstag durfte ich erst spät nachmittags arbeiten und ich beschloß, nach Waldstadt zu fahren. Dort trat die BII um Trainer Heiko Limpach gegen den KSC Neutrebbin an. Ich weiß nich viel ber den Gegener, also ließ ich mich überraschen. Zuerst einmal vorsichtiges Abtasten. Dann in der 6. Minute kam Linda zu ihrer ersten Chance mit einem Schuß aus dem Rückraum , sie scheiterte jedoch an der Keeperin der Gäste. Im weiteren Spielverlauf kamen die Turbinen immer wieder gefährlich vor’s Tor der Gäste, so z.B.Linda in der 23. bzw. Freya in der 35. Minute. aber bei der gut aufgelegten Keeperin war Endstation, So ging es torlos in die Pause.
Die zweite Halbzeit war fast eine Kopie der ersten Hälfte. Immer wieder versuchten unsere Mädels zum Erfolg zu kommen, Entweder sie blieben an der Keeperin hängen, oder setzten den Ball neben das Tor. In der 58.Minute dann die Erlösung: Ein Freistoß aus etwa 20 Metern, getreten von Charlie, landete per Aufsetzer im Kasten der Gäste – 1:0. Nu war der Bann gebrochen und eine Minute später verdoppelte Lena die Führung – 2:0. Jetzt bekam das Spiel Farbe. Die Mädels erspielten sich Chance um Chance. Der Lohn die 3:0 -Führung in der 69. Minute widerum durch Lena. Kurz vor Schlußpfiff noch zwei nennenswerte Szenen:
In der 78. traf die eingewechselte Shanice, von rechts kommend, nur den Querbalken. Eine Minute später rettete Theresa für die schon geschlagene Ami noch auf der Linie. Dann war Feierabend und mit einem Dreipunktesieg ging es in die Kabine.
Trainer Heiko Limpach konnte auf folgende Mädels stolz sein:

24 – Amelie „Ami“ Berck (Tor)
3 – Freya Uhrlau (67. MInute 7 – Sarah Lindner)
6 – Leonie „Leo“ Thiem
8 – Josephin Matthees (71. MInute 9 – Lara Precelius)
10 – Lena Pflanz
14 – Linda Bergemann (67. Minute 13 – Shanice Forderer)
16 – Theresa „Tessi“ Wagner
17 – Charlotte „Charlie“ Wicht (C)

Zuvor war ich noch In Teltow bei den Küken anwesend. Dieses Spiel gegen den Gastgeber Teltower FV 1913 ging mit 0:12 über die Bühne. In diesem Spiel hatten unsere Mädels auch ihre Chancen gehabt. Die ersten 5 Minuten gehörten unseren Turbinchen: In der 2. hatte Lilly die erste Chance gehabt und in der 4. zog Mada mit einem Fernschuß einfach mal ab, aber die Kugel traf nur das Torgestänge. Danach legten die Jungs ’ne Schippe drauf und erzielten in der ersten Halbzeit 8 Tore.
Im zweiten Spielabschnitt machten die Jungs zwar weiter Dampf, aber Schmichi im Kasten zeigte ab und zu einige Paraden.
Trainerin Kerstin Kroh hatte folgende Mädels im Aufgebot:

1 – Josephine „Schmichi“ Schmich
2 – Elaine Kroh
3 – Leni Niemann
4 – Nina Thoma
5 – Henriette „Henni“ Knabe
6 – Neele Danz
8 – Lilly Lenhard
9 . Mada Ebraham
11 – Johanna Böning




Ein Tag der Lokalderbys

TURBINEFANS

von Volker

Da ich heute mal an einem Samstag frei habe, bin ich losgezogen, um mal den Nachwuchsspielen beizuwohnen. Heute standen zwei Lokalderbys auf dem Plan. Einmal in der Waldstadt die EI gegen die Mädels vom SV Babelsberg 03 und zum anderen die BII beim FSV Babelsberg 74.

Als ich in Waldstadt ankam, sah ich gleich ein bekanntes Gesicht: Trainerin der 03-Mädels war keine geringere als Ulrike Wagner, die auch schon für Turbine ihre Töppen schnürte und auch als Trainerin aktiv war. Es war gutes Fußballwetter und so konnte die Partie beginnen.

Der Sekundenzeiger hatte noch keine Runde gedreht, da stand es auch schon 1:0 für die Turbinen. Nach einem Querpass zimmerte Amy das Leder in die Maschen. Es war ein sehr temporeiches Spiel, sodass man schon Mühe hatte, den Spielzügen zu folgen. Eine Angriffswelle nach der anderen wurde gefahren, doch zunächst kam nichts bei raus, da die Gästeabwehr gut gegenhielt und so manch guter Abschluss sein Ziel verfehlte. So dauerte es nochmal eine Viertelstunde bis Amy nochmal nachlegen konnte. Kurz darauf erhöhte Helena auf 3:0. Damit war aber der Drops noch nicht gelutscht. Die Gäste kamen jetzt besser ins Spiel und gaben kurz vor Ende der ersten Halbzeit die Antwort in Form eines Anschlusstreffers.

In Halbzeit zwei drückte unsere E dann auf’s Tempo. Nach einigen missglückten Vorstößen ging das muntere Toreschießen weite, bis es dann zum Ende 7:1 für Turbine stand.

Bettina Stoof und Christoph Helwig stellten folgende Spielerinnen auf: Fritzi (Nr. 7), Hannah (Nr. 5), Helena (Nr. 11), Lilly (Nr. 4), Amy (Nr. 9), Eva (Nr. 12), Elli (Nr. 6), Anna (Nr. 8), Mary (Nr. 10), Svenja (Nr. 13), Mathilda (Nr. 3/24 [ETW], Leni (Nr. 2)

 

Im Anschluss an diese Partie fuhr ich dann zum FSV Babelsberg 74, der auf unsere BII-Mädels wartete. Ähnlich wie in Waldstadt gingen auch hier die Turbinen früh in Führung. Und auch der zweite Treffer folgte eine Viertelstunde später.

Aber ganz so einfach lief das Spiel nicht, die Babelsberger setzten auf Konter und so kam es vor’m Turbine-Tor zu manch brenzligen Situationen. Mit schnellem Sprint ist so manche 74-Stürmerin durchgebrochen und hatte unsere Abwehr hinter sich gelassen. Da hieß es erstmal tief Luft holen. Im Gegenzug wurden auch so einige 100 %ige auf unserer Seite versemmelt. Entweder oben drüber, rechts oder links vorbei bzw. wurden Beute der Torhüterin, die auch gut agierte. Selbst als sie getunnelt wurde, fischte sie den Ball noch weg. Kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit erzielte Maja das dritte Turbine-Tor.

In Halbzeit zwei ging es munter weiter: Angriffe auf das 74-Tor, unterbrochen von kurzen Vorstößen der Gastgeberinnen, die dann ziemlich schnell in der anderen Spielhälfte auftauchten. Obwohl es Babelsberg nicht leicht machte und versuchte, das Tor regelrecht zuzunageln, gelang es unseren beiden Lenas, uns zwei Tore zu bescheren. Mit 5 Toren entschieden die Turbinen die Partie für sich.

Heiko Limpach brachte ins Spiel: Amalie-Jana Berg (Nr. 24), Linda Bergemann (Nr. 14), Maja Borg (Nr. 13), Lena Fuchs (Nr. 2), Lara-Josephin Matthees (Nr. 8), Lena Pflanz (Nr. 10), Lara Pricelius (Nr. 9), Leonie Thiem (Nr. 6), Theresa Wagner (Nr. 16), Charlotte Wicht (Nr. 17), Freya Uhrlauf (Nr. 3)

Torfolge:

2. Minute – 0:1 – Lena Pflanz

17. Minute – 0:2 – Maja Borg

37. Minute – 0:3 – Maja Borg

51. Minute – 0:4 – Lena Fuchs

70. Minute – 0:5 – Lena Pflanz




die sache mit den fußballweisheiten

Kreispokal-Viertelffinale der B-Mädchen: FSV Union Fürstenwalde – Turbine Potsdam III 0:0 n.V., 1:2 im 9er-Schiessen
Frauen -Landesliga: SpG Ladeburg/Wandlitz – Turbine Potsdam III 4:0

9./10. April 2016 von Micha

Aus mehreren Spielen suchte ich mir an diesem Wochenende zwei Auswärtsspiele aus. die beide eines gemeinsam hatten: Ich war schneller am Spielort bzw. wieder zu Haus, als wenn ich nach Potsdam fahren würde. Das war schon irgendwie komisch. Am Samstag stand das Pokalspiel unserer BIII in Fürstenwalde an. Dort hat man in den letzten Jahren ein schmuckes Stadion anstelle des Alten gebaut. Und da dort am Spieltag ein „Tag des Mädchenfußballs“ stattfand, bildete dieses Pokalspiel sozusage den Höhepunkt des Tages.
Das Spiel bekräftigte einmal mehr die Weisheiten: „der Pokal hat eigene Gesetze“ und „im Fußball gibt’s keine B-Note“. Auf Turbineseite fehlten mit Josephine Dörre und erneut Sophie Büttner zwei wichtige Spielerinnen. Sophie ist mit der Landesauswahl unterwegs und Trainer Torsten Ehrke meinte:“ Auch wenn sie uns fehlt, sollte man sich doch für sie freuen“. Recht hat er ! Als Glücksbringer lag ihr Trikot auf der Bank.
Das Punktspiel in der Waldstadt entschieden unsere Mädels nach engem Spiel mit 4:2 für sich und so wurde es auch diesmal eine enge Kiste. Das lag aber vor allem auch daran, daß die Gastgeberinnen selbst klarste Chancen liegen ließen bzw. x-mal an der glänzend aufgelegten Jeanie im Turbinertor scheiterten. In der ersten Hälfte hatten beide Teams starke Phasen. Während es die Turbinen mehr mit Fernschüssen versuchten, glänzten die Unionerinnen mehr mit Kombinationsfußball. Aber gemessen an der Anzahl der Chancen hätte der FSV zur Pause schon 4:0 oder 4:2 führen müssen.
Was mir aber bei den Turbinen auffiel: sie bewahrten die Ruhe und verfielen nicht in Hektik, auch wenn der FSV mit Beginn der zweiten Hälfte wieder das Kommando übernahm. Da war Teamwork gefragt. Zwar ließen die Gastgeberinnen wieder zahlreiche Chancen aus, aber mit der Zeit machte sich bei ihnen auch ein Kräfteverschleiß bemerkbar. So ergaben sich für die Turbinen immer mehr Chancen, z.B. für Wiebke und auch Luna, die es gern mit Fernschüssen versuchte und auch sonst sehr aktiv war. Aber gegen Ende der regulären Spielzeit verließen auch unseren Mädels langsam die Kräfte und es blieb beim 0:0. Das hieß zweimal 10 Minuten Verlängerung.
Hier war beiden Teams anzusehen, daß sie auf dem Zahnfleisch krochen. Aber beide mobilisierten ihre letzten Kräfte und hatten ihre Chancen. So hielt z.B. Jeanie die Turbinen mehrfach weiterhin im Spiel bzw. Wiebe und kurz vor Schluß Luna hatten die Entscheidung auf dem Fuß. Apropos Luna: Im Laufe der Verlängerung bekam sie in einer Szene den Ball. Der Weg war frei und sie marschierte los – und brach zusammen. Ich erfuhr: sie hatte Krämpfe in beiden Beinen. Dies zeigte, daß beide Teams alles gaben, was sie hatten. Trainer Torsten Ehrke wechselte Luna aus, um sie kurz vor Schluß wieder einzuwechseln (auf Kreisebene ist das bei den Mädchen bis hoch in Altersklasse B möglich). Er hatte ja schon ein mögliches 9er-Schießen im Hinterkopf. Dazu kam es dann auch. Und wie auch schon bei den Männern im Europapokal erlebt, passierte es: Jeanie war nicht nur Turbines Beste, sondern trug auch die Kapitänsbinde. So übernahm sie Verantwortung und schoß als Erste – und scheiterte an der FSV-Keeperin. Nachdem Union traf, glich Lara aus. Jetzt bewies Jeanie, daß sie nicht nur eine klasse Keeperin, sondern auch mental sehr stark ist. Den zweiten und dritten Schuß der Gastgeberinnen hielt sie jeweils, während Luna (!) zwischenzeitlich zum 2:1 traf. Damit zogen unsere Mädels ins Halbfinale ein, wo sie in Jüterbog antreten müssen.
Tja, so ist das im Pokal: auch hier wird nach Toren abgerechnet und es gibt keine B-Note. So gesehen konnten die Gastgeberinnen einem Leid tun. Sie hätten es, ehrlich gesagt, genauso verdient. Aber man sieht sich immer mehrmals im Leben und in zwei Wochen gibt’s an gleicher Stelle ein erneutes Aufeinandertreffen. Dieses Pokalspiel dauerte also länger als geplant (so was soll ja im Pokal gelegentlich vorkommen) und so musste ein anschließend geplantes Männerspiel auf einem Nebenplatz verlegt werden. Es heißt ja nicht umsonst „Ladies First“. Den Trainern Torsten Ehrke und Marko Franz ‚ ihre First Ladies waren heute:
Jean-Marie „Jeanie“ Ehrke (SF), Elora „Elli“ Möbus, Belana „Auge“ Franz, Merit Bartels, Sophie Ahnert, Paula „Pauli“ Rieke,
Chiara „Tchi“ Berger, Wiebke Röhr, Lara Erdmann, Luna Kadler sowie Leonie „Leo“ Grote.

Eine weitere Weisheit lautet: „ein Spiel dauert 90 Minuten“ und eine Regel besagt, daß das Spiel beginnt, sobald der Schiri den Anstoß freigibt. Zwei Dinge, die unsere 3.Frauenmannschaft an diesem Tag völlig vergaß. Anders kann ich mir die Schlafeinlagen zu Beginn beider Halbzeiten nicht erklären. Sorry Mädels, aber so war mein Eindruck. Nach 12 Minuten stand es wie in der Vorwoche 0:2 aus Turbinesicht. Aber während jenes Spiel noch gedreht wurde, waren die Gegnerinnen aus Ladeburg/Wandlitz diesmal aus anderem Holz geschnitzt. Sie waren bissiger und stellten mit ihren schnellen Spitzen unsere Abwehr immer wieder vor Probleme. Was aber nicht heißt, daß unsere Turbinen Nichts entgegen zu setzen hatten. Bei Chancen von Amelie, Meline, Lulu oder Maxi fehlten oft die berühmten Zentimeter. Auch spielerisch waren unsere Turbinen ebenbürtig. So hatte ich für die zweite Hälfte doch einige Hoffnungen.
…. und wurde genau wie die Mädels unsanft geweckt. Es dauerte keine 8 Minuten und es stand 0:4 ! Obwohl es mir widerstrebt, diese junge Mannschaft (keine war älter als 18) oder irgend ein anderes Nachwuchsteam nach Niederlagen in die Pfanne zu hauen, muß man ganz klar sagen: Fehler wie beim 0:3 und 0:4 sieht man sonst nur in unteren Altersklassen. Natürlich waren die Mädels für den Moment geschockt, hatten sie sich doch für die zweite Halbzeit Einiges vorgenommen. Aber sie bewiesen Charakter und versuchten trotzdem, ihr Spiel durchzuziehen und das Resultat freundlicher zu gestalten, auch wenn die Gegnerinnen verständlicherweise etwas dagegen hatten. So kamen beide Teams noch zu etlichen Chancen.
So komisch es klingt, aber über die gesamten 90 Minuten gesehen hätte dieses Spiel auch 4:4 ausgehen können.
Aber „Hätte hätte…..Fahrradkette“. Unsere junge Mannschaft hat aus den letzten beiden Spielen hoffentlich gelernt, daß sie über die vollen 90 Minuten konzentriert bei der Sache sein müssen. Sie bewiesen heute ja, daß sie spielerisch eine Menge drauf haben. Es gibt aber eben Gegner, die Fehler gnadenlos bestrafen. Diese bittere Erfahrung mussten heute machen: Kim Lasser (TW), Svenja Sangerhausen, Lea Wittan, Maxi Espig (SF), Marie Ebelt, Elisa Larisch (46. Shanice Forderer), Sabrina Split, Meline Andermann, Amelie Spliesgart, Laura „Lulu“ Mahnkopf sowie Michelle „Mikke“ Lasser.




das wetter war das beste …. und unsere „Dritte“

Mein Wochenende vom 2./3. April 2016 von Micha

Begonnen hat es mit unserer F am Samstag früh in Töplitz. Gegner war der SV Ziesar. Nun, unsere U9 kämpfte wie immer, aber es wurde eine bittere Lehrstunde. Sie bekamen aufgezeigt, was die Begriffe „Umkehrspiel““, „Blick für den Nebenmann“ und „direkter Weg zum Tor“ bedeuten. Trainerin Bettina Stoof war hinterher doch ein wenig enttäuscht. Keeperin Celine Bunde reagierte mehrfach glänzend, jedoch konnte auch sie die 1:9-Niederlage nicht verhindern. Zumindest wurde aber der Einsatzwillen unserer Mädels mit dem Ehrentor durch Johanna Thobe belohnt.

Anschließend ging’s in die Waldstadt zum Spiel unserer U17 gegen den Magdeburger FFC. In unserer Staffel lag bis dahin an der Spitze alles eng beisammen. So wurde es ein beiderseits sehr intensiv geführtes und auch sehenswertes Spiel. Beide wussten, worum es geht. Erst recht, als sich abzeichnete, daß zeitgleich Jena gegen Wolfsburg verlieren würde (0:3). Aber irgendwie hatten die Gäste mehr und bessere Chancen. Bei Ihnen war auch eine klare Spielidee erkennbar. Nach dem 0:0 zur Pause hätte Aida Kardovic in der 55. Minute die Turbinen in Führung bringen können. Jedoch knallte ihr Kopfball nach Flanke von „Mille“ Kössler an die Latte. Dann kam die 70. Minute: Ein Eckball der Gäste wurde schlecht verteidigt und der Kopfball landete im Tor – 0:1. So blieb es bis zum Ende und die Gäste fuhren als Spitzenreiter nach Hause. Da bleibt unserer U17 nur noch, die Saison anständig zu Ende zu spielen und zu schauen, was am Ende herauskommt.

Nach diesem „gebrauchten Samstag“ fuhr ich am Sonntag morgen mit der Hoffnung in die Waldstadt, einen besseren Tag zu erleben. Zunächst mußte unsere U17 III gegen den Storkower SC ‚ran. Es wurde ein Spiel der vergebenen Chancen nach dem Motto
„Wenn Du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu“. Zum Beispiel hatte Luna Kadler mehrfach die Chance zum Tor. Am Ende aber siegten die Gäste durch zwei schöne Tore mit 2:0. Bis hierher hielt mich an diesem Wochenende nur das Wetter bei Laune.

So war meine letzte Hoffnung das Spiel unserer 3. Frauenmannschaft gegen die TSG Rot-Weiß Frederdorf/Vogelsdorf. Aber bevor das Spie anfing gabs den ersten Schock: Aileen Blech zog sich beim Aufwärmen eine Fußverletzung zu und wurde durch Elisa Larisch ersetzt. Damit fehlte Trainer Gordon Engelmann schon mal eine Wechselmöglichkeit. Der zweite Schock: Unsere Mädels schliefen noch und so lagen sie nach 15 Minuten durch zwei klug herausgespielte Tore mit 0:2 hinten. Ich dachte schon: „Dieses Wochenende kannst Du in die Tonne treten“. Aber unsere Mädels wurden langsam wach und ein Schrägschuß von Stina knallte an den Pfosten. Dann der dritte Schock: Kim bekam ein Schlag ab und hatte Probleme beim Atmen. So kam nach 30 Minuten Shanice ins Spiel. Nach dem Motto “ jetzt erst recht“ wurde es plötzlich ein anderes Spiel und die Turbinen zeigten, wer Frau im Hause ist.
Ich hatte in dieser Phase auch den Eindruck, die Gäste wollten den Vorsprung hier und da nur noch verwalten. Nach 35 Minuten versuchte es Stina erneut mit einem Schrägschuß. Die Keeperin konnte nur abklatschen und Mikke ging auf den Ball. Sie suchte die Lücke, legte sich den Ball zurecht und jagte ihn zum 1:2 unter die Latte. Eine Minute vor der Pause kam der Ball zu Lara. Die zog aus 18 Metern trocken ab, der Ball setzte nochmal auf und schlug zum 2:2 im langen Eck ein. So war der Ausgleich noch vor der Pause geschafft, was Trainer Gordon hinterher als sehr wichtig bezeichnete. Nun war alles gespannt, ob unsere Ladies noch einen drauf legen konnten.
Und wie sie konnten ! Unsere Turbinen zeigten die bessere Spielanlage, wobei mir u.a. Mikke durch ihre blitzschnellen Antritte auffiel. Eine starke Phase der Turbinen krönte Stina mit einem Lauf durch die gegnerische Abwehr und brachte so unsere Dritte in der 62. mit 3:2 in Front. Die Gäste versuchten es auch nochmal, und so mußte Saskia in der 69. Minute zweimal ihr Können beweisen. Danach ließ unsere Dritte aber nichts mehr zu und schaltete voll auf Angriff. Es folgten 10 Minuten, die es in sich hatten: Zunächst bediente Shanice nach einem herrlichen Lauf Mikke – der ging noch drüber. Dann schraubte Lulu durch zwei schöne Sololäufe innerhalb von zwei Minuten das Ergebnis auf 5:2 (74. 75.). Stina erspähte in der 79. eine Lücke in der gegnerischen Abwehr und erhöhte auf 6:2. Es folgten noch weitere gute Chancen. Aber das Beste hoben sich die Mädels für den Schluß auf: ein Zuckerpaß von Lea quer über’s Feld zu Elisa (dafür gab’s vom Trainer ein dickes Sonderlob), die den Ball noch im Fallen hoch ins Tor jagte und so den 7:2-Endstand in der 87. Minute herstellte. Das war in Entstehung und Vollendung ein Tor für’s Auge !
Damit war mein Sonntag gerettet. Unsere Mädels bewiesen, daß sie auch mit Rückschlägen umgehen können. Und so waren an der Rettung meines Sonntags beteiligt: Saskia Bude, Elisa „Elesch“ Larisch, Maxxi Espig (SF), Lea Wittan, Svenja Sangerhausen, Kim Lasser (30. Shanice Forderer), Meline Andermann, Sabrina Splitt, Stina Weil, Lara Trebuth (51. Laura „Lulu“ Mahnkopf) sowie Michelle „Mikke“ Lasser.