Verdienter Podestplatz

Locals Cup der F – Junioren am 17.1.2016 in Potsdam

von DJ Edison

Hallo und herzlich willkommen. An Alle ein frohes und gesundes neues Jahr 2016. Auch in diesem Jahr wird es von mir und meinem kongenialen Partner Micha Spielberichte von den U -Mannschaften bzw. Frauen geben. Zuerst einmmal ein kleiner Nachtrag vom letzten Jahr. Ich habe bei der Weihnachtsfeier des Fanclubs Turbinefans meinen Namen alle Ehre gemacht und dort aufgelegt. Das hat mir viel Spaß gemacht und habe auch gute Kritiken erhalten. Aber zurück in die Gegenwart. Am 17.1.2016 fand ein Hallenturnier der F – Junioren im Potsdam statt, an dem auch unsere Mädels teilnahmen. Es war ein Hallenturnier des ESV Lok Potsdam. Teilnehmende Mannschaften waren neben dem Gastgeber ESV Lok Potsdam: SV Blau-Gelb Falkensee, ESV Lok Elstal, SG Töplitz, SG Bornim, Grün-Weiß Golm sowie Turbine Potsdam. Es spielte jeder gegen jeden 1×8 Minuten.

Im ersten Spiel gegen SG Bornim kassierten unsere Mädels eine 0:4 – Schlappe.

Das zweite Spiel gegen den Gastgeber Lok Potsdam war schon mal eine kleine Steigerung gegenüber dem Spiel zuvor. Es war sehr kampfbetont mit Chancen hüben wie drüben. Die größte Möglichkeit hatte Lucie in der 7. Minute, als sie freistehend abzog, jedoch am Gästekeeper scheiterte. Aber dann. Kurz vor dem Schlußpfiff tauchte Elii urplötzlich vor dem Kasten der Gastgeber auf und erzielte das 1:0 für unsere Mädels. Das waren die ersten drei Punkte.

Im dritten Spiel gegen SV Blau-Gelb Falkensee wollten unsere Mädels da weitermachen, wo sie aufgehört hatten. So hatte Leni in der ersten Spielminute hatte Leni eine dicke Chance gehabt, doch sie vergab nur knapp. Danach machte Falkensee Dampf und kam immer wieder gefährlich vor’s Turbinetor, doch Sophia rettete mehrmals mit Bravour. In der 8. Minute mußte sie sich doch geschlagen geben. – 0:1. Das war auch derEndstand und die zweite Schlappe.

Das vierte Spiel gegen Grün-Weiß Golm war gekennzeichnet mit vielen Tormöglichkeiten unserer Mädels. Die erste Chance hatte Lina in der 1. Spielminute. Eine Minute später kam Leni vor’s Tor und vergab nur knapp. Ein strammer Schuß von Johanna in der 5.Minute brachte unsere Mädels zum Jubeln – 1:0. Dabei wurde auch der Keeper von Golm mit ins Tor hineinbefördert. Zwei Minten später hatte Elli das 2:0 auf dem Fuß, doch sie vergab. Das war auch nicht schlimm,, denn das war auch gleichzeitig der Endstand und weitere drei Punkte.

Das 5. Spiel unserer Mädels gegen SG Töplitz war schon ein Spiel der besseren Sorte. Nach 34 Sekunden erzielte Lucie das 1:0. Eine Minute später die nächste Tormöglichkeit von Elli. In der 3. Minute kam Töplitz zum Ausgleich. Dabei sah Sophia nicht gut aus.
Der Ball rutschte ihr förmlich durch die Hosenträger oder auch anders umschrieben, sie wurde getunnelt. Ab das machte auch Nichts, denn die Turbinchen spielten munter weiter uns so hatte Johanna die nächste Tormöglichkeit auf dem Fuß gehabt. Sie versuchte, aus spitzestem Winkel den Ball ins Tor hineinzuschlenzen. In der 5. Minute dann eine kuriose Szene. Nach einer Ecke von Johanna landete der Ball urplötzlich ins Netz. Ein Eigentor brachte die 2:1 – Führung unserer Mädels. In der 7.Minute hatte Elli mal wieder eine Großchance gehabt, doch sie traf nur Aluminium, der Nachschuß von Lina ging knapp am Kasten vorbei. Dann war Feierabend und der dritte Sieg.

Das letzte Spiel unserer Mädels gegen Lok Elstal war schon ein klasse Match. Nach vorsichten Abtasten kamen unsere Turbinchen besser ins Spiel. Dann fielen Tore im Minutentakt. In der 3. das 1:0 durch Elli, in der 4. das 2:0 durch Luisa, in der 5. das 3:0 durch Johanna. Im weiteren Spielverlauf zeigten die Mädels ein gutes Spiel, teilweise auch mit guten Kombinationen. Der Lohn war das
4:0 durch Lucie in der 8. Minute. Das war auch der Enstand.
Dann war das Turnier zuende. Nach 4 Siegen und zwei Schlappen beendeten unsere Mädels das Turnier mit einem sogenannten Podestplatz.
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Sieger des Turniers wurde SG Bornim, gefolgt von Blau-Gelb Falkensee. Bester Spieler war Malte Günther von SG Bornim. Bester Keeper bzw. Keeperin war Ditte Heuer von ESV Lok Potsdam.
Was ist noch zu sagen ? Viel. Unsere F – Mädels haben nach langer Durststrecke ein hervorragendes Turnier abgeliefert. Ich kann jetzt gegenwärtig keine Spielerin hervorheben. Alle im Einsatz befindlichen Mädels hatten im Rahmen ihrer Fähigkeiten gut bis
sehr gut gespielt. Der Lohn war dann auch der 3. Platz hinter Falkensee und Bornim. Hut ab. In Vorfeld hatte ich persönlich nicht mit solch einem Ausgang gerechnet. In der Vergangenheit sind unsere Mädels doch öfter mal „Baden“ gegangen und hatten nichts gerissen. Ich denke, der 3. Platz gibt Auftrieb für weitere gute Turniere bzw. Punktspiele. Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Mädels im Einsatz:
1 – Sophia v. Bülow
2 – Leni Niemann
3 – Pia Ganschow
4 – Luisa v. Bülow
6 – Henriette „Henni“ Knabe
7 – Lina Hofmann
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Lucie Bulir
10 – Johanna Thobe
15 – Elena „Elli“ Frieden
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Solch ein Gewimmel möcht‘ ich sehen

Weihnachtliches Eltern – Kind – Turnier unseres Nachwuchses

12/13.12.2015 von Micha

Alle Jahre wieder treffen sich die ca. 160 Mädchen und jungen Frauen der Waldstadt-Teams zu ihrem Turnier. Ergebnisse oder Platzierungen sind dabei völlig unrelevant. Es geht einzig um den Spaß. Naürlich haben die Kleinsten wieder Einladungen verschickt. So schenkten Präsident Rolf Kutzmutz, Ralph Richter und Ronni Rieger
von der Leitungsebene den Mädels ihre Aufmerksamkeit. Bei Turnierbeginn waren zunächst Inka, K.K. und Bianca aus der Ersten dabei und wurden später von Lisa und Svenja abgelöst. Lisa und Svenja ließen es sich nicht nehmen, auch mit den Mädels zu kicken. Dabei versuchte Svenja sich auch als Keeperin. Lisa’s fachmännisches Urteil: „Hervorragend“. Im Spiel der Schneefüchse (U9 – Mädels) gegen das Trainerteam verstärkten beide die Reihen der Mädels. Svenja legte für Johanna den 1:0 – Siegtreffer der Mädels auf.
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Na die waren stolz ! Wer hat schon die Ehre, mit Lisa und Svenja in einem Team zu stehen ? Überhaupt haben die Mädels die Anwesenheit der Spielerinnen, zu denen später auch Rosi, Annika und Inga aus der Zweiten zählten,
sehr genossen. So nahmen die E- und F-Mädels den Schwung mit in den Sonntag: Die F qualifizierte sich für die nächste Runde der Hallenkreismeisterschaft bei den Jungs, und die E wurde Hallenkreismeister 2015.
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Hallenkreismeister 2015: unsere E – Mädels

Unter den Eltern und Geschwistern war so manches Talent zu sehen. An diesem Wochenende waren u.a. folgende Teams im Einsatz: Schneefüchse, Dolce Vita, Looser, Marienkäfer, Wilde Mädels, Gordon’s Schäfchen, Gordons Engel, Jörgi’s Beste, Junge Götter, Chicken mit Reis, Glitterhexen oder auch Scheißegal. Aber genug der Worte, wir lassen jetzt Bilder sprechen:

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Rahel und Kerberchen

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Und Action !!

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Svenja und Pia

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Lisa, Nele, Lulu und Svenja

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Lisa, ???, Svenja

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Svenja als Keeperin

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Einschwören muß sein !

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Annika und die Grashüpfer

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Alle zusammen (E, F, G, + Familien, Trainer und Gäste)

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Die B – Mädels vor der Bescherung

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Der Dank an den Meistertrainer Heiko Limpach

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Sophie dankt Trainer Torsten Ehrke

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Ooh guck mal… !

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Torsten der Weihnachtsmann

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…und alle auf einen Haufen




wenn selbst ein 0:0 begeistert

B – Juniorinnen – Landesliga: FC Energie Cottbus – Turbine Potsdam II 0:0

5.12.2015 von Micha

Ich erfuhr ziemlich spät von der Absage des Spiels unserer U17 in Jena. Aber es war noch nicht zu spät zu Plan B überzugehen und so fuhr ich mit unserer B2 (U17 II) zum Spitzenspiel nach Cottbus. Auch wenn auf beiden Seiten wichtige Spielerinnen fehlten, so hielt das Spiel doch Das, waas ich mir davon versprach. Für beide Teams geht es um Platz 1, und so traten sie auch auf. Die erste Torchance im Spiel hatte in der 4. Minute Freya nach Zuspiel von Maja. Freya’s Schuß wurde von der Keeperin zur Ecke gelenkt. Eine Minute später tauchte eine Cottbusserin frei vor Ami auf, aber die bekam noch eine Hand dran. Nachdem Maja eine weitere Chance hatte, begann eine Phase, in der die Gastgeberinnen zeigten, warum sie auf Platz 1 stehen und viele Tore schossen. Sie hatten mehr Ballbesitz, mehr Zug zum Tor und die zwingenderen Chancen. Aber sie bekamen den Ball selbst bei besten Chancen (Pfosten, bzw. leeres Tor) einfach nicht ins Ziel. Ihnen stand auch eine Mannschaft gegenüber, die in dieser Phase zwar kaum zu Entlastungsangriffen kam, aber kämpferisch total überzeugte. Nach dem Motto „Eine für Alle….“ kämpfte auch Eine für die Andere. So sieht ein echtes TEAM aus !! Trotzdem möchte ich an dieser Stelle mal Theresa und Charly erwähnen. Mit ihrer Einstellung steckten sie das Team an. Besonders Charly zeigte heute, warum sie Kapitänin ist. Sie spielte so eine Art Libero, war stets dort, wo es Löcher zu stopfen galt. Aber auch nach vorn setzte sie wichtige Akzente. So blieb als Halbzeitfazit: beim 9:0 in Oranienburg uberzeugten unsere Mädels spielerisch. Heute zeigten sie, daß sie auch kämpfen können. Sicher gab es Momente, wo einem das Herz in die Hose rutschte. Aber aufgrund ihres Einsatzes hatten unsere Mädels heute auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite.
Die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte gehörten den Gastgeberinnen. Zunächst gab’s eine Schrecksekunde für unser Team: linda verletzte sich bei einer Abwehraktion und wurde durch Lara ersetzt. Die Cottbusserinnen drückten auf die Führung, unsere Mädels stemmten sich dagegen. So krönte Charly ihre Klasseleistung, als sie in der 47. Minute für die bereits bezwungene Ami den Ball von der Linie kratzte.
Aber unsere B2 – Mädels sind auch dafür bekannt, daß sie in der zweiten Hälfte immer noch eine Schippe drauflegen können. So ab der 60. Minute etwa neigte sich die Waage zugunsten unserer Mädels. Sie hatten sich auf die Spielweise von Energie besser eingestellt. Ich hatte auch den Eindruck, daß dem FCE die Kräfte und auch die Ideen verließen. Jedenfalls waren unsere Turbinen einem Tor jetzt näher als die Gastgeberinnen. Bei einem Schuß von Maja bekam eine Cotbusserin noch den Fuß dazwischen. Eine tolle Stafette zwischen Leo und Lena P. endete bei der Keeperin und ein Schuß aus der Distanz durch Leo krachte an die Latte. Das war wie ein Signal für beide Teams. Auch wenn im Spielverlauf auf beiden Seiten die eine oder andere Unzulänglichkeit zu beklagen wäre, so wollten beide doch den Sieg und kämpften darum bis zum Schlußpfiff. Am Ende blieb es dann bei der gerechten Punkteteilung. Damit wiesen beide Teams auch nach, warum sie völlig zurecht an der Tabellenspitze stehen.
Was mit hat mich heute an unseren Turbinen begeistert? Nun, sie spielen seit Jahren zusammen und man sah heute auch: sie sind eine eingeschworene Truppe. Selbst an Krücken laufend traten Annika Herfert und „Josie“ Matthees die Reise nach Cottbus mit an, um ihr Team moralisch zu unterstützen. So etwas nennt man Teamgeist ! Josie gab dabei als „Co – Trainerin“ auch immer wieder lautstark Hinweise. Nach dem Spiel sagte sie mir: Zuschauen müssen ist brutal. Man darf auch nicht vergessen, unser Team spielte bei der „Tormaschine“ der Liga auf deren Platz zu Null. Das muß man auch erst einmal schaffen. Die Chemie innerhalb der Mannschaft stimmt ebenso wie die Chemie zwischen Team und Trainer Heiko Limpach. Diese Turbinen machen einfach Spaß ! Und sowohl unsere Mädels, als auch die des FCE zeigten heute, daß die Saison bis zum letzten Spieltag spannend bleibt. Vielleich findet ja der eine oder andere im Frühjahr den Weg zu einem Spiel der B2.
Für die tolle Leistung heute ziehe ich meinen Hut und bin stolz auf: Amalie „Ami“ Berck, Linda Bergemann (42. Lara Pricelius), Maja Borg, Lena Pflanz,
Leonie „Leo“ Thiem, Freya Uhrlau (75. Lena Fuchs), Theresa Wagner sowie Charlotte „Charly“ Wicht (SF).




Es ist angerichtet

Hallenturniere der U15 und D – Juniorinnen

von DJ Edison

Es geht wieder los. Die Hallensaison der kleinen und großen Turbinen ist eröffnet.
An diesem Nikolauswochenende gingen gleich zwei Hallenturniere über die Bühne. Am 5.12. das Turnier der D –
Juniorinnen in Teltow beim Teltower FC 1913 unter Trainer Matthias Storch und ein Tag später die U15 unter Trainer Jürgen Theuerkorn in Stahnsdorf beim RSV Eintracht 1949, ein Qualifikationsturnier der C – Junioren zur
Hallenlandesmeisterschaft.Wie das erste Turnier der D – Mädels ausgegangen ist, dazu später mehr. Doch zuerst das Turnier unserer U15 in
Stahnsdorf: Wie gesagt, es geht um die Hallenlandesmeisterschaft der C – Junioren. Der Erste in diesem Turnier ist eine Runde weiter.
Im ersten Spiel gegen Dallgow 47 legten unsere Mädels los wie die Feuerwehr. 2. MInute erste Großchance durch Sophie nach einem Pfostenschuß. Eine MInute später hatte Luisa Pech. Ihren Schuß konnte der gut aufgelegte Keeper halten. In der 4. Minute die Erlösung: Lücke traf, nach schöner Vorarbeit von Marie, zum 1:0. In der Folgezeit erarbeiteten sich unsere Mädels Chance um Chance. Der Lohn war das 2:0 durch Marie mit einem sehenswerten Billardtor, nach Paß von Lea. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Das zweite Spiel gegen RSV Eintracht 1949 war sehr kampfbetont. Das Tor zum 1:0 für unsere Mädels erzielte Marie in der 4. Minute. Das war auch der Endstand.
Im dritten Spiel gegen SV Rehbrücke 05 kamen unsere Mädels immer wieder gefährlich vor’s Tor, doch beim Keeper war meist Endstation. Selbst ein Fernschuß von Luisa konnte der Keeper parieren. In der 5. Minute fielen 2 Tore für unsere Mädels: zuerst traf Marie zum 1:0 nach Vorarbeit von Lücke,dann Lea nach Paß von Angelina
zum 2:0. In der 7. Minute kassierte Antonia den Anschlußtreffer zum 2:1, aber eine Minute später stellte Lücke den alten Abstand wieder her – 3:1. Das war auch der Endstand
Im vierten und letzten Spiel trafen unsere Mädels auf den punktgleiche Mannschaft von Geltow/Ferch. In der 2. Minute gerieten unsere Mädels in Rückstand – 0:1. Im weiteren Spielverlauf waren Chancen Mangelware und so mußten sie doch noch das zweite Tor in der 8. Minute hinnehmen – 0:2. Dann war Schluß.
In der Endabrechnung hatte Geltow das bessere Torverhältnis und zog in die nächste Runde ein. Aber unsere Mädels brauchen sich nicht schämen. Sie haben ein Bombenturnier abgeliefert. Trainer Jürgen Theuerkorn und Betreuer Matthias Zube hatten folgende Mädels im Einsatz: 22 – Antonia Posdziech, 8 – Louise „Lücke“ Trapp (C), 9 – Lea Fiedler, 12 – Sophie Weidauer, 1 – Lea Bahnemann. 14 – Marie Höbinger, 16 – Luisa Koch, 17 – Angelina Barthel, 19 – Joan Jesse.

Tags zuvor war ich beim Hallenturnier der D – Junioren beim Teltower FV 1913 in Teltow. Ich erspare mit einen ausführlichen Bericht. Obwohl unsere Mädels fast in Bestbesetzung antraten, haben sie leider nur den 6. Platz von 6 Mannschaften belegt. Beste Akteure waren Maya mit ihren guten Paraden und Zwergie mit einem Billardtor im Spiel gegen RSV. Hier die Spiele im Stenogramm:
Turbine – RSV Eintracht 1949 1:1 (Billardtor von Zwergie in der 7. Minute)
Turbine – Babelsberg 03 1:6 (Tor von Lulu in der 6.
Turbine – Fortuna Babelsberg 0:3
Turbine – Teltower FV 1913 (Tor von Felina in der 6. Minute)
Turbine – Concordia Nowawes 08 0:0

Summasumarum mit zwei Schlappen und drei Remis ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Trainer Matthias Storch stellte folgende Spielerinnen auf: 12 – Maya Battke, 2 – Elisa Pohle, 3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel, 4 – Emily Kerber, 7 – Alisa „Zwegie“ Grincenco, 10 – Felina Mackaus, 11 – Marie Dursteler (C), 14 – Maria Marulli,
15 – Rahel Heretsch, 16 – Vanessa Storch.




Too Matsch – oder wenn man seine Standards nutzt

B – Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – 1.FC Union Berlin 6:0

28.11.2015 von Micha

Also Fußballwetter sieht anders aus. Ich war schon in aller Frühe in der Waldstadt und ein schneeüberzogener, seifiger Rasen begrüßte mich. Bis zum Anpfiff des U17 – Spiels fanden einige „Wasserschlachten“ statt. Nun ja , der Schnee war weg, aber der Rasen feucht und tief, sodaß heute mehr Kampf angesagt war und das spielerische Element weniger zum Tragen kam.
Aber auch unter diesen Bedingungen bestand die Aufgabe für unsere U17 darin, mit einem Sieg die Konkurrenz aus Jena weiterhin unter Druck zu setzen. Und so entschied heute nicht nur der Kampf, sondern auch das Ausnutzen von Standards über Sieg und Niederlage.
Das Hinspiel vor zwei Wochen entschieden unsere Turbinen mit 9:0 für sich. So hatte ich doch gewisse Erwartungen. Zunächst wurde deutlich, daß die Gäste zuallererst auf Schadensbegrenzung aus waren. So versuchten unsere Mädels zunächst die sehr defensiv eingestellten Gäste „weichzukochen“. Caro scheiterte freistehend am Fuß der Keeperin und in der 10. Minute gab’s Gewühl im 16er der Gäste, aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Unsere U17 war drückend überlegen und nach 16 Minuten war der eisetne Beton geknackt. Was sagte ich eingangs über das Nutzen von Standards ? Gina trat eine Ecke von links, Mille lief in Position und schob aus 5 Metern zum 1:0 ein. Drei Minuten später gab’s einen Stockfehler in unserer ansonsten sattelfesten Abwehr. Eine Unionerin tauchte frei vor Marie auf, aber die kam rechtzeitig raus und klärte. Dies sollte im gesamten Spiel die einzige Möglichkeit der Gäste bleiben. In der 24, Minute trat Gina die nächste Ecke wieder von links. Der Ball wurde von Gina so scharf hereingebracht, daß eine Unionerin ihn beim Abwehrversuch unglücklich über die eigene Keeperin hinweg ins eigeneTor abfälschte – 2:0. 10 Minuten später wieder eine Gina – Ecke. Diese wurde von Sarah per Kopf als Bogenlampe zum 3:0 ins Tor befördert. Nätürlich ergab sich noch die eine oder andere Chance und logischerweise versuchten es die Mädels bei diesem Boden auch mit Fernschüssen. Aber es blieb zur Pause beim 3:0.

In der 3. Minute der zweiten Halbzeit sollte es wieder eine Ecke von Gina sein. Aida nahm den abgewehrten Ball auf und zog ab – 4:0. Mir ging das Herz auf und ich erinnerte mich an ein Auswärtsspiel der U17 (auch bei naßkaltem Wetter) in Meppen, indem es den Mädels auch gelang, vier Tore aus Eckbällen zu erzielen. Nachdem Unions Keeperin dreimal Klasse reagierte, wechselte Trainer Sven Weigang munter durch. Der Ehrgeiz unserer Mädels, etwas fürs Torverhältnis zu tun, litt aber nicht darunter. Nach einem Foul im 16er verwandelte Gina den fälligen Strafstoß hart und platziert – 5:0
(65. Minute). Eine Minute vor Schluß fiel dann noch ein Tor aus dem Spiel heraus: Der Ball kam lang in die Spitze, eine Unionerin verstolperte und Marlene hatte freie Bahn – 6:0.
So fuhren unsere Turbinen erneut einen hohen Sieg ein und demonstrierten besonders ihre Stärke bei Eckbällen. Damit sind sie gut gerüstet, wenn es kommenden Samstag zum Spitzenspiel um Platz 1 um 14.00 Uhr nach Jena geht. Die gute Ausgangsposition hierzu untermauerten heute: Marie Heinze.
Sarah Scheel, Lätizia Radloff, Gina Chmielinski (SF), Caroline „Caro“ Siems, Lea Gammelin, Grace Lehwald sowie Melissa „Mille“ Kössler, Marie Prica, Anna Frehse und Aida Kardovic, für die in der 59. Minute Marlene Müller, Lea Nitschke, Isabelle „Bella“ Spolarczyk und Tabea Schütt kamen.




Wie in alten zeiten

C – Junioren – Landesklasse (m): Turbine Potsdam U15 – JFV Fun 1 (Guben) 3:0

21.11.2015 von Micha

Diesen Samstag ergab sich für mich mal wieder die Möglichkeit, einem Spiel unseres U15 – Leistungsteams beizuwohnen. Bei den Gästen aus Guben handelt es sich um eine Spielgemeinschaft mehrerer Gubener Vereine, die im Nachwuchsbereich ihre Kräfte bündeln, um den Jungs regelmäßige Spielpraxis zu ermöglichen.
Die ersten 15 Minuten war es ein intensives Spiel mit beiderseits hohem Tempo zwischen den Strafräumen, ohne daß sich jedoch eine klare Torchance ergab. die erste Möglichkeit hatte Natalie, die vom 16er-Eck flach abzog, der Keeper aber klären konnte. Dann jedoch in der 20. Minute sc hickte Angie den Ball lang auf „Lücke“, die sich die Chance zum 1:0 nicht nehmen ließ. Eine Minute später lief der Ball gerade durch’s Mittelfeld und kam zu Luisa, euch besser bekannt als „Hertha“. Schon in der E – Jugend begeisterte sie mich mit ihren Billardtoren. Sie hat es nicht verlernt. Wie in alten Zeiten zog sie von rechts aus schätzungsweise 25 – 30 Metern ab. Der Ball machte eine schöne Kurve und paßte genau in den Dreiangel (!) – 2:0. Da ging mir das Herz auf. Es freut mich immer, wenn Mädels aus der Waldstadt an der Sportschule ihren Weg machen.
Mit dem 2:0 hatten unsere Mädels das Spiel unter Kontrolle. Die Jungs mühten sich, konnten aber kaum klare Chancen herausarbeiten. Anders unsere Mädels: Marie hatte in der 23. einen tollen Freistoß, den der Keeper parierte. Und in der 32. Minute zog Lea aus 25 Metern ab, der Ball strich nur um Zentimeter am Lattenkreuz vorbei. So endeten die ersten 35 Minuten mit 2:0 für unsere Turbinen.
Mit Beginn der zweiten Hälfte setzten unsere Mädels die Gäste sofort wieder unter Druck. Es gab Chancen im Minutentakt: Ein indirekter Freistoß von Marie ging knapp drüber, auch Marla verzog knapp. Eine Flanke von Marie erwischte der Keeper mit einer Hand vor der einschußbereiten Sophie und einen Schuß von Marie konnte er erst im zweiten Versuch unter Kontrolle bringen. Aber es sollte doch noch mal klappen. Die entgültige Entscheidung fiel in der 67. Minute: Marie paßte quer auf Lücke, die mit einem platzierten Schuß ins lange Eck dem Keeper keine Chance ließ und so den
3:0 – Enstand erzielte.
Mit diesem Sieg holten sich unsere Mädels Platz 4 in der Tabelle. Eine tolle Bilanz für einen Aufsteiger !! Daß sie es auch eine Leistungsklasse höher können bewiesen heute: Antonia Posdziech, Louise „Lücke“ Trapp (SF), Lia-Marie Fiedler, Natalie Betschneider (41. Marla Gauditz), Sophie Weidauer, Lea Bahnemann, Marie Höbinger, Lina Albrecht, Luisa Koch (65. Aaliyah Dalski), Angelina „Angie“ Barthel sowie Joan Jesse.




Nichts trockenes mehr – aber drei Punkte

B – Juniorinnen – Landesliga: Turbine Potsdam II – SB Blau-Weiß Beelitz 3:0

15.11.2015 von Micha

Auch wenn ich mich zum x-ten Mal wiederhole: Es ist nur ein Gerücht, daß Turbinen im Regen nicht gewinnen können. Morgens unsere D – Mädchen gegen Beelitz (3:0 s. Bericht Edison) sowie später unsere U13 gegen die Jungs von Blau-Gelb Falkensee 4:2. Bei unseren B – Mädchen ( oder besser jungen Damen) ging es darum, den punktgleichen Spitzenreiter Energie Cottbus keine Atempause zu gönnen.
Beide Teams agierten sofort mit vollem Einsatz. Erst ergab sich für Leo eine Chance, kurz danach mußte Lara im Herauslaufen klären. So ging es ständig weiter: Fernschüsse, Lattentreffer und Torwartparaden im Minutentakt auf beiden Seiten. Es war zum Haare raufen. Und als alle sich auf ein 0:0 zur Pause einrichteten, sah Josie in der 39. Minute Lena P. in Position stehen. Die nahm das Anspiel auf, erspähte die Lücke und erzielte den 1:0 – Pausenstand.
Zu Beginn der zweiten Hälfte drehte Turbine auf und ließ die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Zunächst setzte sich Freya an der Grundlinie durch, legte zurück auf Charlie und deren Schuß lenkte die Keeperin mit einer Hand zur Ecke. In der 45. schickte Freya den Ball quer durch den Strafraum zu Lena P. , die nicht lange überlegte und mit dem 2:0 ihren zweiten Treffer markierte. Nachdem Leo freistehend vergab und Josie nach tollem Antritt den Pfosten traf, tankte sich Leo in der 56. Minute durch die Abwehr. Ihren Schuß parierte die Keeperin mit ihrem Fuß, aber erneut stand Lena P. goldrichtig und staubte zum 3:0 ab. Bis zum Schlußpfiff hatten die jungen Turbinen das Spiel im Griff und hatten noch die eine oder andere Möglichkeit. Nachdem Lara noch einmal mit den Fuß klärte, stand der Sieg endgültig fest.
Ich hatte zwar kaum noch etwas Trockenes an, aber war mit mir und der Welt zufrieden. Wieder bot unsere 2. B – Mannschaft eine überzeugende Leistung. Im Vorjahr in fast identischer Besetzung C – Jugend Landesmeister, sind die Mädels voll in der Spur, ihren Titel auch eine Altersklasse höher zu verteidigen. Trainer Heiko Limpach bot dafür heute folgendes Team auf: Lara Pricelius, Lena Fuchs, Josephin „Josie“ Matthees, Lena Pflanz (65. Sarah Lindner), Leonie „Leo“ Thiem (65. Amalie Berck), Freya Uhrlau (69. Maja Borg), Theresa Wagner sowie Kapitänin Charlotte „Charlie“ Wicht.




Ein Lied äääh Sieg zwo drei vier sss tata tiralala

Turbine Potsdam D1 – SG Beelitz 1912/90

von DJ Edison

Am Sonntag, den 15.11. bin ich einfach mal zur D1 nach Waldstadt gefahren. Aus der Vergangenheit weiß ich, daß diese Mannschaft nie genügend Feldspielerinnen aufbieten kann. So auch heute. Die Mannschaft wurde von Spielerinnen anderer Mannschaften aufgefüllt, damit zumindest eine halbwegs spielerische Equipe unter der Leitung von Bettina Stoof zusammen kam. Es hatte an diesem Tag auch noch heftig geregnet, fast passend zum Volkstrauertag und ich hatte schon die Befürchtung, das Spiel findet nicht statt. Aber es wurde doch angepfiffen. Schiedsrichterin war keine Geringere als Sophie „Sosse“ Kroschke. Das Spiel begann recht zaghaft. In der 6. Minute dann zeigte Anna ihr Können, als sich eine Gastpielerin vor ihrem Tor nährte und sie den Ball festhielt. In der 10.Minute hatte Leonie nach Assist von Felina die erste Tormöglichkeit gehabt, doch sie vergab. Das spielt plätscherte danach so vor sich hin und es roch fast nach Schlafwagenfußball, aber dem war nicht so. In der 24.Minute hatte Rahel und eine Minute späterAnna-Lena, nach Paß von Stella, die nächsten Chancen, doch sie verpufften. So ging es torlos zum Pausentee.
Im der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Ständiges Hin und Her und kaum Chanceh, bis auf eine Parade von Anna in der 36. Minute. So ab Mitte des zweiten Spielabschnitts wurde die Partie besser. die Turbinchen kam immer mehr zu Chancen und die Abwehr um Romy hielt stand. Der Lohn war die 1:0 – Führung durch Anna-Lena in der 48. Minute , zuvor hatte Alex einfach mal abezogen, aber vorbei. Eine Minute später war dann wieder Anna-Lena vor dem Kasten der Gäste und per Abstauber markierte sie das 2:0 für unsere Mädels. Da war der Jubel groß. Doch damit nicht genug. Stella erzielte sogar das 3:0 in der 51. Minute. Jetzt bekam das Match Rasse und Klasse. Auch die Gäste hatten noch einige Möglichkeiten gehabt, aber Anna hielt die Null. Auch Romy war gut in der Defensive. So endete das Spiel 3:0 zugunsten unserer Mädels.
Na, da war ja zum Schluß noch richtig Pfeffer drin. Erst 45 Minuten Nichts, dann kam Farbe in die Partie, die von Schiedsrichterin Sophia Kroschke gut geleitet wurde. Den Sieg der Mädels um Trainerin Bettina Stoof fuhren heute ein: 1 – Anna Schulz,
2 – Anna-Lena Kulbe, 4 – Felina Rüchel, 5 – Leonie Rathgeber,
6 -Nele Brüggemann, 7 – Alexandra Fialkowski, 8 – Josefin Frieser, 10 – Rahel Heretsch, 11 – Lya Bergemann, 13 – Stella Hergt,
14 – Cosima Wesche sowie Kapitänin mit der Nr.15 Romy Kachel




Auswärtssieg – Ein nettes Geburtstagsgeschenk

B – Juniorinnen – Bundesliga: 1.FC Union Berlin – Turbine Potsdam 0:9

14.11.2015 von Micha

Trainer Sven Wiegang hatte an diesem Tag Geburtstag: Und da ist ein Sieg der Mädels natürlich das beste Geschenk. Aber natürlich ging es auch um drei wichtige Punkte. Und so zeigten die Mädels sofort, daß sie bei trüben Wetter ihren Trainer einen Sieg schenken wollten.
In den ersten 15 Minuten gingen sie gleich drauf und hatten etliche Chancen. Aber der finale Paß wollte nicht so gelingen. Nach 17 Minuten zeigten sie ihre Stärke bei Standards , diesmal bei der Verwertung der 2. Bälle: Caro war durch und die Keeperin klärte per Fuß zur Ecke. Aus einem Gewühl heraus schob Sarah zum 1:0 ein Vier Minuten später lief ein Angriff über Caro zu Mille. Wieder bekam die Keeperin den Fuß dran, aber den Nachschuß versenkte Aida zum 2:0. So ging es munter weiter und die eisernen Ladies kamen kaum zum Luftholen. So kam Tabea in der 28.Minute über rechts, bediente Mille und es stand 3:0. Drei Minuten später wieder ein Standard: eine Ecke von Gina, den 2. Ball jagte Tabea mit einem strammen Schuß zum 4:0 in die Maschen.Nach einer Chance fur Maria versuchte es Denise mit einer Bogenlampe aus 30 Metern, die die Keeperin erst im zweiten Nachfassen klären konnte. Erst in der Schlußminute der ersten Hälfte kam Union das erste Mal gefährlich vor’s Turbinetor, konnte aber kein Kapital daraus schlagen.
Die zweite Hälfte war noch nicht mal 5 Minuten alt, als der Ball uber rechts zu Mille kam und diese mit einem platzierten Flachschuß ins lange Eck auf 5:0 erhöhte. Und weil es so schön war, zog Marie eine Minute später bis zur Grundlinie , legte zurück auf Mille und mit ihrem 12. Tor im 5. Einsatz erhöhte Mille auf 6:0. Die Turbinenschnürten Union regelrecht ein. Speziell, wenn unsere U17 über die Flügel kam, geriet Union ins Schwimmen. Nach einem Dribbling verpasste Mille nur um Zentimeter und Tabea jagte den Ball nach Mille – Flanke aus 2 Metern über’s Tor. Naja, hier hatte sie auch zuviel Rücklage bekommen. In der 73. Minute gab’s 2 Schußversuche im Union-16er. Den 3. Versuch drückte Gina zum 7:0 über die Linie. Nachdem Marlene sich in der 76. Minute über links durchsetzte und Denise bediente, stand es 8:0. Den Schlußpunkt leitete Gina in der 78. Minute ein: Sie ging direkt auf einen schwachen Abschlag drauf und nach weiteren 2 Stationen kam der Ball zu Denise, die zum 9:0 – Endstand traf.
So bereiteten unsere Mädels ihrem Trainer Sven Weigang einen schönen Geburtstag und blieben ihrerseits mit diesem Sieg an Jena dran, die ihrerseits an diesem Nachholspieltag gegen Magdeburg gewannen. Das heißt aber auch, daß es keinen Grund gibt, die Füße hoch zu legen. Unsere Mädels haben zwar das beste Torverhältnis, aber auch 2 Punkte Rückstand auf Jena und drei Punkte Vorsprung auf Magdeburg. An den nächsten beiden Samstagen heißen die Gegner Bremen (A) und erneut Union (H), ehe es am 5.Dezember zum Spitzenspiel nach Jena geht.
Auf ihre eigene Art ein Geburtstagsständchen brachten Sven Weigang heute: Marie Heinze, Sarah Scheel, Grace Lehwald, Lea Gammelin, Caroline „Caro“ Siems (41. Lea NItschke), Denise Simon, Gina Chmielinski (SF), Tabea Schütt, Aida Kardovic (41. Isabelle Spolaczyk), Marie Prica (60. Latitia Radloff) sowie Melissa „Mille“ Kössler (66. Marlene Müller)




Keine gute zeit für die Störche

B-Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – Kieler SV Holstein 7:0

7.11.2015 von Micha

Die Kieler werden auch die „Störche“ genannt. Nun, in diesem Herbst wurden sie von den Turbinen arg „gerupft“. Im Pokal 0:11 gegen unsere Erste,
um Punkte 0:5 gegen die Zweite und nun auch die U17 0:7 gegen unsere Mädels. Es gibt bestimmt Schöneres.
Unsere Mädels hatten sofort das Sagen, aber die Gäste waren sehr defensiv eingestellt und unsere Mädels mußten die Lücken zum Durchkommen finden. So dauerte es bis zur 8./9. Minute, bis sich für Mille bzw. Aida Chancen ergaben. Ein Fehler in der Kieler Abwehr führte in der 12. Minute zum 1:0: Caro bediente Anna. die der Keeperin keine Chance ließ. Die Abwehr wartete auf den Abseitspfiff und blieb stehen. Der Trainer erinnerte sie dann daran „Abseits ist, wenn der Schiri pfeift“. In der Folge spielte sich viel im Mittelfeld ab und die Gäste kamen etwas besser zurecht, ohne jedoch offensiv in Erscheinung zu treten. Chancen gab’s für Mille, Anna und Maria. Unsere U17 nagelte die Gäste so ab der 30. Minute in deren Hälfte fest und versuchte es öfters mit Fernschüssen. Dann aber kam der Ball lang auf Aida. Die zog los und nahm Maß – 2:0 (33.). Zwei Minuten später schickte Denise den Ball lang auf Mille, die mit einem Lupfer den 3:0 – Pausenstand herstellte. Ihr 9. Tor in ihrem 4. Spiel – das nenn ich mal ’ne Quote !
Die zweite Hälfte begann mit Turbinechancen im Minutentakt. Es war zum Haare raufen. In der 56. Minute gab’s eine Unterbrechung, nachdem Kiel’s Marie-Christin Schumacher einen Marlene-Schuß blockte und sich dabei am Knie verletzte. Auf diesem Wege Gute Besserung ! Nach weiteren ungenutzten Chancen klingelte es in der 61. Minute doch wieder: Gina Ecke – Aida Kopf – 4:0. Eine Minute später paßt Aida auf Marlene – 5:0.
Nachdem ein Caro – Hammer aus 30 Metern nur um Zentimeter am Lattenkreuz vorbeiflog und sich noch weitere Chancen ergaben, Kam dann in der 73. der Ball zur zentral stehenden Aida. Die sieht die freistehende Tabea – 6:0. Den Schlußpunkt setzte Marlene, die von Gina in der 76. auf die Reise geschickt wurde und überlegt zum 7:0 ins lange Eck einschob.
Außer einem Freistoß in der 54. Minute, der einen Meter drüber ging, hatten die Gäste keinen einzige Torchance. Ein Verdienst unserer sicher stehenden Abwehr ! An der Tabelle hat sich nicht viel getan, da auch Jena und Magdeburg gewannen. Daß es spannend bleibt, dafür sorgten heute:
Franiska Trenz, Sarah Scheel, Grace Lehwald (61. Charlott Conrad), Lea Gammelin, Caroline „Caro“ Siems, Anna Frehse (61, Lea Nitschke), Denise Simon, Gina Chmielinski (SF), Aida Kardovic, Maria Prica (41. Tabea Schütt) sowie Melissa „Mille“ Kössler (41. Marlene Müller).




Gerechtes REmis und zwei schlappen

G – Juniorinnen: Potsdamer Kickers (m) – Turbine Potsdam G 2:2

von DJ Edison

Am Samstagmorgen traten unsere Jüngsten beim Stadtnachbarn Potsdamer Kickers an. In den Spielen zuvor hatten unsere Kleinsten, gezeigt, was sie drauf hatten. Mal sehen, wie sich sich gegen die Kickers aus der Affäre ziehen. Von Beginn an machten die Gastgeber erstmal Druck auf den Kasten von Schmichi, die zweimal gut parierte. In der 9.Minute lagen unsere Mädels nach einer verunglückten Abwehr mit 0:1 hinten. Das machte nichts, den zwei Minuten später kam Mada vor den Kasten der Gastgeber und schoß zum verdienten Ausgleich ein – 1:1. Nun war der Bann gebrochen und unsere Mädels spielten munter weiter. In der 14. Minute gingen die Minis sogar in Führung – 2:1 aus Turbinesicht. Das Tor erzielte wieder Mada, die bis dahin ein gutes Spiel abgeliefert hat.
Aber dann, in der 19. Minute wird sie gefoult, blieb etwas benommen liegen, rappelte asich wieder auf und spielte weiter. Lt meiner Stoppuhr war die erste Hälfte schon um, aber es wurde etwas nachgespielt. In der Nachspielzeit kam Mada wieder vor den Kasten der Kickers, aber der Keeper hielt den Ball fest. Dann eine Szene, die die Gemüter etwas erregte: Mada wurde ziemlich grob zu Boden geschickt. Aua ! Das hat ja richtig geknallt ! Jetzt dachte ich, das war’s mit Ihr. Aber denkste. Sie vergoß zwar einige Tränchen, rappelte sich wieder auf und nahm die Partie wieder auf. Das erinnerte mich irgendwie an Szenen aus der Vorsaison, als Torri (Victoria Schwalm) auch hart gefoult wurde und die Partie wieder aufnahm. Dann war die erste Häfte um.
Im zweiten Spielabschnitt wurde das Match etwas ruhiger. Es gab zwar viele Chanchen auf beiden Seiten, Aber Schmichi im Kasten der Turbinchen hielt dagegen. In der 31. Minute hätte Mada das dritte Tor auf dem Fuß gehabt, doch sie vergab. Im weiteren Spielverlauf zogen die Gastgeber das Tempo etwas an und erzielten in der 35. Minute den 2:2 – Ausgleich. Mit diesem Ergebnis endete die Partie nach insgesamt gespielten 46 Minuten.
Es war m.E. vom Spielverlauf her ein gerechtes Remis. Folgende Spielerinnen von Trainerin Kerstin Kroh waren im Einsatz:
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(oben v.l.) Neele Danz, Henriette „Henni“ Knabe, Mada Ebraham
unten (v.l.) Josephine „Schmichi“ Schmich , Elaine Kroh, Felicitas Nihle

Anschließend wurde aus Jux und Dallerei ein 9m – Schießen durchgeführt, das unsere Mädels gewannen, dank
Schmichi, die manche gut bis sehr gut getretene 9er bombastisch hielt.

Am selben Tag bin ich weiter zum E1 – Spiel gegen den Storkower SC nach Waldstadt gefahren, diesmal mit den Öffentlichen. Es war kein berauschendes Spiel. Es endete 3:9 (2:6). Alle drei Treffer der Turbinchen erzielte
Anna-Lena, die in dieser Mannschaft als Feldspielerin und einzige Sturmspitze agierte. Trainer Chris Helwig setzte dort folgende Spielerinnen ein: 1 – Mathilda Stern (Tor), 2 – Tia Helwig, 3 – Pia Ganschow, 7 – Svenja Nolte,
8 – Vivien Bremer, 9 – Leonor Müller, 10 – Anna-Lena Kulbe und 12 – Helena Heymann.

Am Sonntag kam es zur Partie der E2 gegen den Teltower FV III. Es wurde verbissen gekämpft, aber auch wie die E1 gab es Haue von den Jungs aus Teltow. Das Spiel ging mit 2:7 (0:3) verloren. Beide Tore erzielte aus Turbinesicht Mary in der 42. Minute per Abstauber und in der sog. 51. Minute. Spielerisch konnten die Mädels nicht überzeugen. De Jungs waren einfach cleverer in ihrer Spielanlage. Trainer Chris Helwig hatte folgende Spielerinnen in Aufgebot: 1 – Anna-Lena Kulbe (Tor), 2 – Eva Wuttich, 4 – Felina Rüchel, 5 – Isabel Wagner, 6 – Nele Brüggemann, 7 – Panajota Kyprianidis, 10 – Mary Krüger, 11 – Lya Bergeman sowie 13 – Sophie Daniel.




Knappe Niederlage

C – Juniorinnen: FSG Falkensee – Turbine Potsdam C2 2:1

von DJ Edison

Am Freitag, dem 30.10. durfte ich mal zuhause bleiben und bin spät nachmittags nach Falkensee gefahren, um mir die Mannschaft von Trainer Sirko Goltz anzuschauen. Es war die Mannschaft, die in der Vorsaison als D2-Mannschaft auftrat. Ferner gab es ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen Turbineakteurinnen , namentlich Antonia Marinov und Leandra „Lele“ Winkelhofer. Aber nun zum Spiel. Erstmal ein vorsichtiges Abtasten. Es dauerte 15 MInuten, da spurtete Lucy von rechts bis zur Grundlinie, passte auf Emily, die die erste Großchance vergab. Es war ein Hin und Her. In der 31. Minute hatten die Mädels die Chance zur Führung. Vorausgegangen war ein Foul an Lilly. Den Freistoß setzte Lucy knapp über den Kasten. Zwei Minuten später haten die Gastgeber die erste dicke Chance durch einen Pfostenschuss. Bis zum Halbzeitpfiff passierte nicht viel, außer eine gelbe Karte für Annika nach einem Foul an Lele. So ging es torlos in die Kabine.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Kaum Tormöglichkeiten hüben wie drüben. In der 46. Minute gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Aber unsere Mädels kämpften zwar, aber ohne Fortune. Erst in der 62. hatten sie die Chance zum Ausgleich, aber Sarah traf nur das Außennetz. Eine Minute später wurden sie mit dem Ausgleich zum 1:1 durch Johanna nach Assist von Leo belohnt. Doch zwei weitere Minuten später gingen sie erneut in Rückstand – 1.2 aus Turbinesicht. Die Mädels fighteten zwar um den erneuten Ausgleich, doch es blieb bis zum Schlußpfiff bei der 1:2 – Schlappe.
Trainer Sirko Goltz stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Lara Vogler (Tor)
2 – Justine Stoof
3 – Stelle Hergt
4 – Emily Ross
6 – Johanna Herholz
7 – Sarah Schwaß
9 – Lucy Heise
10 – Lilly Raddatz
15 – Annika Hanauer (C)
17 – Leonie „Leo“Goltz




Knappe Geschichte

F – Junioren: SV Empor Schenkenberg II – Turbine F 2:1

von DJ Edison

Am Samstag, den 31.10. hatte ich noch Zeit, um nach Groß-Kreutz zu fahren. Dort erwarteten mich die F – Mädels, die gegen die Jungs des SV Empor Schenkenberg II antraten. Unsere Mädels hielten gut mit und hatten in der 5. Minute die erste Chance durch Helena nach Assist von Johanna. Drei Minuten später kam Lucie vor dem Kasten, aber sie verstolperte, so auch in der 11. Eine Minute später hatte Johanna noch eine Chance, doch sie blieb an Keeper hängen. Kurz vor dem Pausentee gingen die Gastgeber in Führung – 0:1 aus Turbinesicht. Vorausgegangen war ein grober Schnitzer im Abwehrverhalten.
In zweiten Spielabschnitt kämpften unsere Mädels wie die Löwen, kamen aber dabei zu keinen Chancen. In der 28. hatte Lilly, nach Vorlage von Johanna, den Ausgleich auf dem Fuß, doch sie traf nur das Aluminium. In der 33. Minute eine kuriose Szene: die Turbinchen hatten sich eine Ecke erkämpft. Fritzi führt aus und der Ball ging direkt per Innenpfosten ins Tor – 1:1. Aber praktisch im Gegenzug die Ernüchterung. Die Gastgeber erzielten das 2:1 und alle Hoffnungen waren zunichte gemacht worden. In der 40. hatte zwar Johanna noch eine dicke Chance gehabt, doch sie verzog nur knapp. So endete das Spiel 2:1 für die Gastgeber. Anschließend wurde noch ein „Spaß – 9m – Schiessen“ durchgeführt.Trainerin Bettina Stoof stellte folgende Mädels auf:

1 – Celine Bunde (Tor)
3 – Leni NIemann
4 – Lilly Lenhard
5 – Friederike „Fritzi“ Knabe
6 – Lucie Bulir
8 – Henriette „Henni“ Knabe
9 – Paulina „Pauli“ Grüne (Geburtstagskind)
10 – Johanna Thobe
13 – Helena Heymann
14 – Hannah Heyne
15 – Leonor Müller




Der Nachwuch und auch die Dritte bleiben in der Spur

B – Juniorinnen – Bundesliga: Magdeburger FFC – Turbine Potsdam 2:4
B – Juniorinnen – Landesliga: Turbine Potsdam II – SG Sieversdorf 1:0
Frauen – Landesliga: Turbine Potsdam III – SpG Ladeburg/Wandlitz 4:1

17./18.10.2015 von Micha

Beim Spiel unserer U17 in Magdeburg war ich zwar persönlich nicht zugegen, aber durch Liveticker in der Waldstadt stets auf dem Laufenden. Die Gastgeber sind mir als extrem abwehrstark bekannt und man sollte gegen sie, erst recht in derem Stadion, nicht in Rückstand geraten. Im der Vorsaison passsierte dies jedoch in der ersten Minute (Endstand 0:1) und diesmal erwischte es unsere Turbinen in der 3. Minute. Als es zur Halbzeit 0:1 stand, “ schwante“ mir nichts Gutes. Ich dachte:“wenn wir jetzt Melissa „Mille““ Kössler hätten, die kann den Abwehrbeton knacken. Wer sie kennt und sich vielleicht auch an das U17 – Finale in Bremen und an ihr 2:0 dort erinnert, weiß, wovon ich rede. Bisher musste sie verletzt zuschauen. Zur 2. Hälfte wurde sie dann eingewechselt und was soll ich sagen ? Sie knackte den Beton nicht – sie sprengte ihn mit sagenhaften 4 Toren !!! Natürlich schaffte sie auch das nur in Teamarbeit. Und was muß das für eine Teamleistung in Hälfte 2 gewesen sein? ich wäre gern dabei gewesen und jeder Trainer kann froh sein, solch eine Spielerin in der Hnterhand zu haben.

Zugegen war ich aber bei unserer (U17) B2 – Landesligamannschaft im Spiel gegen die SG Sieversdorf. Eigentlich sind unsere Mädels „Aufsteiger“. In der Vorsaison spielten sie fast in der gleichen Besetzung in der C – Jugend. B – Jugend heißt jahrgang 1999 und jünger. Unsere Mädels sind Jahrgang
2000 – 2002, müssen also oft gegen Ältere spielen. Lena Fuchs ist mit 12 die Jüngste und Maja Borg (15) die „Älteste“. So kann man vor diesen Mädels nur den Hut ziehen: bei den C – Mädchen Landesmeister und Pokalsieger, sind sie jetzt eine Klasse höher bereits wieder im Pokalhalbfinale und um Punkte noch ungeschlagen !!
Im Spiel gegen Sieversdorf konnte Stammkeeperin „Ami“ Berck aufgrund einer Fingerverletzung nicht das Tor hüten, stand aber als Ersatz für’s Feld bereit. Sie wurde von Lara Pricelius hervorragend vertreten. Nicht mitwirken konnte allerdings Linda Bergemann, die sich beim Aufwärmen verletzte. Die Turbinen hatten im gesamten Spiel eine optische Überlegenheit, bissen sich aber oft an der Abwehr fest. Die Gäste versuchten, den einen oder anderen Konter zu fahren. Was mir auffiel: unsere Mädels ließen zu viele Chancen liegen. Aber vielleicht ist das eine Erfahrungssache in dieser Altersklasse. Zunächst zog Maja ab und holte so eine Ecke heraus. Eine Ecke der Gäste klärte Lara schön mit einer Faust. Dann versuchte es Josi M. 2 mal. Und in der 20. Minute spielte Josi Doppelpass mit Maja, traf aber nur den Pfosten. In der 30. zog Lena P. allein davon und verzog knapp. Es war zum Haare raufen. Jedoch eine Minute vor dem Pausenpfiff marschierte Leo über rechts und flankte so genau in die Mitte, so daß Maja nur noch den Fuß hinhalten
brauchte – 1:0.
In der zweiten Hälfte das selbe Spiel: Turbine drückte und die Gäste kämpften und standen hinten dicht. So versuchten es unsere Mädels mit Fernschüssen.
Stück für Stück kam das spielerische Element wieder hinzu und es gab auch tolle Spielzüge zu sehen. Aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Meist geht so etwas schief. Und so passierte es in der Schlußminute, daß unserer Abwehr ein Stockfehler unterlief. Aber Lara rettete in Klassemanier in einer
1:1 – Situation und hielt so den Sieg fest.
Ich glaube, mit ein bisschen mehr Erfahrung können sich unsere Turbinen in Zukunft solche Zitterpartien ersparen. Das wird schon, dafür steckt zuviel Substanz in dieser Mannschaft. Diese Substanz zeigten heute:
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h.v.l. Trainer Heiko Limpach, Linda Bergemann, Amalie „Ami“ Berck, Lena Pflanz, Theresa „Tessi“ Wagner, Leonie „Leo“ Thiem,
Charlotte „Charlie“ Wicht (SF), Lena Fuchs
v.v.l. Josefin „Josi“ Matthees, Freya Uhrlau, Lara Pricelius, Maja Borg, Josephine Obieglo

Sonntagmittag kann man gepflegt Mittag essen oder sich unsere 3. – Frauenmannschaft anschauen. Ich entschied mich für Letzteres und sollte es nicht bereuen. Unsere jungen Ladies empfingen die SpG Ladeburg/Wandlitz. Mikke zeigte gleichmal in der 2. Minute, was sie drauf hat. Sie trat ein Eckball und ihr Anlauf verriet: der Ball geht vom Tor weg. Aber denkste ! Mit dem Außenriss gab sie dem Ball soviel Effet, daß der gegen die Latte knallte ! Das wäre ein Tor wert gewesen, zumal Mikke in der Vorsaison schon eine Ecke direkt verwandelte. Schon eine Minute später flog eine Bogenlampe von ihr knapp am langen Pfosten vorbei. Es folgte eine Phase mit guten Szenen für die Gäste und schon her hatte unsere Abwehr ihre Probleme. Dann aber schickte Lulu in der 11. Mikke steil in die Spitze, die mit einem platzierten Flachschuß zum 1:0 vollendete. In der Folge legten die Gäste einen Zahn zu und Keeperin Saskia bekam zu tun. Auch hier hatte unsere Abwehr ihre Probleme, aber die Gäste hatten auch kein Glück beim Abschluß. Dann jedoch in der 22: Minute kamen die Gäste fast ohne Gegenwehr über rechts, flankten nach innen, Saskia kam nicht ran und es stand 1:1. Tja, es sah leider so aus, als hätten unsere Turbinen um dieses Gegentor gebettelt. Das gab den Gästen Auftrieb, aber die besseren Chancen hatten in der Folge die Turbinen. Svenja bediente die in der Spitze lauernde Mikke, die nur um Zentimeter scheiterte. Dann nach 38 Minuten bediente Mikke Lulu, die nach einigem Gewusel zum 2:1 einschob. Bis zur Pause gab es dann auf Turbineseite noch zwei Weitschüsse sowie eine Chance für Lea nach Paß von Nina, aber auch einige unnötige Ballverluste.
Die zweite Hälfte begann mit einem Hin und Her zwischen den 16ern. In der 52. Minute bewies Lulu ein gutes Auge. Sie bediente die auf rechts heranstürmende Josi, die überlegt flach einschoß – 3:1. Die nächsten zwei Szenen gehörten den Gästen: der Nachschuß nach einem Pfostenknaller konnte gerade noch rechtzeitig geblockt werden und ein Kopfball nach Ecke sah Saskia auf dem Posten (56. + 58. Minute). In der Folge bauten die Gäste jedoch kräftemäßig ab und unsere Turbinen waren dadurch optisch präsenter. Daran änderte sich auch Nichts, als unser Team so ab der 80. Minute durch Kim’s Verletzung nur noch zu zehnt war. Und es gab Chancen: Allein Lulu hatte zwei Riesendinger auf dem Fuß.
Vor dem Spiel meinte Trainer Gordon: Ich solle mal Nina beobachten. Sie ist neu bei Turbine, 15 Jahre alt und erwies sich als echter Gewinn. Sie forderte Bälle, verteilte sie klug weiter, lenkte so das Spiel und war an vielen guten Szenen beteiligt.
Den Endstand von 4:1 stellte dann Lea her, indem sie einen abgewehrten Ball volley nahm und der abgefälschte Schuß unhaltbar einschlug. Ja unsere 3. hat sich gut entwickelt. Wenn sie jetzt noch ihre Abwehrprobleme in den Griff bekommen, wird man sehen, was noch möglich ist. Optimistisch stimmten mich heute: Saskia Bude, Svenja Sangerhausen, Maxi Espig (SF), Emma Niedner, Sabrina Splitt, Josephine „Josi“ Berger, Lea Wittan, Nina Bernhardt,
Laura „Lulu“ Mahnkopf sowie Kim und Michelle“Mikke“ Lasser.




Ein erfolgeiches Wochenende für den Nachwuchs

10./11.10.2015 von Micha

Natürlich machte ich mir auch meine Gedanken über die Niederlage unserer Ersten. Aber ich denke, Susi hat in ihrem Bericht die richtigen Worte gefunden und die Kassiererin in der Waldstadt (eine Turbine der ersten Stunde) meinte völlig zurecht: „Jetzt zeigt sich, wer wirklich Turbine im Herzen trägt“ ! Dem ist Nichts hinzuzufügen. Ich versah also an der „Heimatfront“ meinen Fandienst und besuchte die Spiele der anderen drei Leistungsteams:

C – Junioren – Landesklasse: Turbine Potsdam U15 – RSV Eintracht 1949 II (m) 3:2
B – Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – VFL Wolfsburg 3:1
2. Frauen – Bundesliga: Turbine Potsdam II – SV Henstedt-Ulzburg 5:1

Los ging’s am Samstagmorgen im Luftschiffhafen mit dem „Klassiker“ unserer U15 gegen den RSV Eintracht. Ich freute mich schon drauf, waren es in der Vergangenheit doch stets packende, enge Spiele. In den Reihen unserer Gäste stand mit Ex-Turbine Helene Ruf auch eine junge Dame. Unsere Turbinen waren durch Krankheiten stark dezimiert, so daß Ersatzkeeperin Delia Petersen sich als Ersatz für’s Feld bereithalten musste. Dafür sah ich Luisa Koch über die vollen 70 Minuten. Euch ist sie besser bekannt als „Hertha“. Nun wird sie schlicht „Lu“ gerufen. Ich war schon ein Fan von ihr, als sie noch in der
E – Jugend spielte.
Die Turbinen legten gleich los. Nach einem abgefangenen Ball scheiterte Marie am Gästekeeper. In der 3. Minute brachte es Marie sogar fertig, nach einem Alleingang zweimal freistehend am Keeper zu scheitern. man muß aber hinzufügen, daß der großgewachsene Gästekeeper im gesamten Spielverlauf schaffte, in 1:1-Situationen unsere Mädels zur Verzweiflung zu bringen. Nachden erneut Marie und auch Sophie scheiterten, bekam auch „Toni“ im Turbinetor zu tun.
Jedoch eine Spielerin sollte diesem Spiel ihren Stempel aufdrücken – Kapitänin Louise Trapp. Es begann in der 14. Minute, als ihr das Kunststück gelang, einen Eckball direkt zu verwandeln – 1:0. Das Spiel ging hin und her und in der 18. Minute konnten die Gäste zum 1:1 ausgleichen. Roch zwar stark nach Abseits, aber der Schiri mußte ohne Assistenten auskommen. Das Spiel blieb spannend. Zunächst hatten die Gäste in der 28. eine Riesenchance, anschließend konnte ihr Keeper 2x gegen Sophie wieder seine Stärken zum Tragen bringen. Dann kam die 33. Minute: Louise kam über außen, wurde von Sophie angespielt und zog in den 16er. ieder kam der Keeper raus und machte sich breit, aber Louise schlenzte mit dem Außenriß den Ball am Keeper vorbei ins lange Eck – 2:1. Damit ging’s auch zum Pausentee.
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Die zweiten 35 Minuten begannen wie die Ersten: Die U15 machte Druck und Katja setzte sich im 16er durch, konnte dann aber freistehend den Keeper nicht überwinden. In der 43. war es wieder Louise, die auf links angespielt wurde und den Ball zum 3:1 versenkte. Die Gäste kämpften. In der 52. drangen sie in unseren 16er ein und eine Turbine bekam den Ball per Pressschkag an die Hand. Dabei ging der Ball eindeutig zur Hand. Aber jeder kennt die schwammige Regel zum Thema Handspiel und so zeigte der Schiri auf den Punkt. Diese Chance zum 2:3 – Anschlußtreffer ließen sich die Gäste nicht nehmen. Nun zog das Spiel noch einmal an. Die Gäste wollten den Ausgleich und unsere Mädels die Entscheidung. So konnten sich beide Keeper mehrfach durch Glanzparaden auszeichnen. Aber es blieb beim 3:2 für unsere Turbinen. Nun ja, man könnte jetzt über die Chancenverwertung meckern, aber man darf nicht vergessen: die Mädels spielen jetzt eine Klasse höher und ich selbst stehe nur daneben und schaue zu. Aber auch in dieser Spielklasse können unsere Mädels bestehen. Unter der Leitung von Trainer Jürgen Theuerkorn und Co-Trainer Matthias Zube bewiesen dies:
Antonia „Toni“ Posdziech, Aaliyah Dalski (43. Lina Albrecht), Merle Kirschstein (59. Delia Petersen), Katja Enke, Louise Trapp (SF), Natalie Bretschneider,
Sophie Weidauer, Lea Bahnemann, Marie Höbinger, Louisa Koch sowie Angelina Barthel.

Anschließend ging’s in die Waldstadt, wo unsere U17 auf den VFL Wolfsburg traf. Auch wenn’s „nur“ die Juniorinnen waren, ist es doch für jeden Turbinefan nicht irgend ein Spiel, zumal die Gäste in unserer Staffel zu den Mitfavoriten zählen. Für unsere Turbinen kam es darauf an, nach der Niederlage gegen Jena und dem Remis in Meppen den ersten Sieg zu landen, um oben dranzubleiben. Man sah dem Spiel unserer Mädels an, daß sie sich dessen bewusst waren. Eine ganz andere Körpersprache als gegen Jena und der unbedingte Siegeswille waren nicht zu übersehen. Trotz der geschlossenen Teamleistung möchte ich doch Kapitänin Gina Chmielinski besonders erwähnen. Sie ist zwar die Kleinste auf dem Platz, aber sie riß ihr Team mit, ackerte und rackerte, zeichnete sich durch gefährliche Standards aus und war so an zwei Toren direkt beteiligt. So stellt man sich eine Kapitänin vor !!
Aber die Wolfsburgerinnen waren nicht zum Geschenkeverteilen gekommen und wiesen nach, warum sie zu den Favoriten zählen. So hatten unsere Mädels zu Beginn des Spiels zwar eine optische Überlegenheit, aber die Gäste hielten dagegen und verstanden es Nadelstiche zu setzen. So z.B. durch einen Eckball, der jedoch eine sichere Beute für Marie im Turbinetor wurde. Für mein Geschmack bot Marie heute die beste Leistung, die ich je von ihr sah. Es entwickelte sich ein sehenswertes Spiel, bei dem vor allem die gefährlichen Turbineecken, oft von Gina getreten, auffielen. Bella und Lea N. (freistehend) hatten gute Chancen. In der Schlußminute der ersten Hälfte fuhr der VFL einen Konter, scheiterte aber an Marie, die im richtigen Moment die kurze Ecke zu machte. So ging eine spannende von von beiden Seiten intensiv geführte erste Halbzeit mit 0:0 zu Ende und man konnte in den Gesichtern unserer Mädels lesen:“hier geht heut‘ was“ !
Zu Beginn der zweiten Hälfte ergriffen unsere Turbinen sofort dier Initiative: in der 45. Minute wurde die eingewechselte Aida angespielt, die jedoch im Fallen knapp verzog. Dann in der 50. wird Caroline am 11er-Punkt angespielt, setzt sich durch und schießt zum 1:0 ein. Aber die Gäste antworteten prompt und schlossen eine Minute später einen Konter erfolgreich zum 1:1 ab. Da war auch die heute sehr sichere Marie machtlos. So blieb es spannend. Aber die Turbinen zeigten sich vom schnellen Ausgleich unbeeindruckt und nahmen gleich wieder Fahrt auf. Einen Freistoß von Gina in der 59. konnte die Keeperin im Flug noch zur Ecke lenken. 5 Minuten später dann eine Szene für ’nen Lehrfilm: wieder trat Gina einen Freistoß, diesmal lang auf Aida. Diese stieg im richtigen Moment hoch zum Kopfball und der passte genau ins obere Eck – 2:1. Sowas nennt man wohl „Tor des Monats“ . Aber die Gäste gaben nicht auf und blieben bis zum Schluß gefährlich, auch wenn langsam ihre Kräfte nachließen. In der 67. MInute versuchten sie es mit einem Volleyschuß, aber Marie stand sicher. So langsam neigte sich die Waage zugunsten unserer U17. Eine Bogenlampe von Caroline ging nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Die
Entscheidung fiel in der 76. Minute durch eine der zahlreichen Ecken: Gina servierte den Ball maßgerecht auf den Kopf von Sarah, und die ließ der Keeperin keine Chance – 3:1. Die letzte Aktion hatte Denise, deren Freistoß die Keeperin mit einer Faust parieren konnte.
So fuhren unsere Mädels mit dem 3:1 ihren ersten Dreier ein und hielten Anschluß nach oben. Na, und ein Sieg gegen Wolfsburg tut unserer Fanseele ja immer, und zur Zeit ganz besonders, richtig gut. Es war vor allem ein Sieg des Wollens, hervorgerufen durch eine tolle Teamleistung. Gecoacht von Sven Weigang und „Joschi“ Schlanke standen dafür heute auf dem Platz:
Marie Heinze, Lea Gammelin, Caroline Siems, Anna-Sophie Frehse, Lea Nitschke (78. Laura Flügge), Isabelle „Bella“ Spolaczyk (41. Aida Kardovic), Gina Chmielinsky (SF), Marie Prica (76. Tabea Schütt), Sarah Scheel, Denise Simon sowie Charlott Conrad.

Am Sonntag ging’s dann zum Spiel unserer 2. Frauenmannschaft gegen den Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg. Ich erfuhr: der Ort liegt 40 km nördlich von Hamburg und in deren Kader stehen zahlreiche Spielerinnen mit Erst- und Zweitligaerfahrung. Die bekannteste dürfte Torhüterin und Kapitänin Bianca Weech sein, die wir noch aus ihrer Zeit beim HSV kennen. Aus den ersten drei Spielen holten die Gäste 9 Punkte und kamen dementsprechend mit viel Selbstvertrauen nach Potsdam. Für unsere Mädels ging’s darum, nach drei Niederlagen den Bock umzustoßen.
Um es vorwegzunehmen: den Beifall der Zuschauer nach den Schlußpfiff hatten sie sich in jeder Beziehung verdient. Wie schon bei der U17 sah man auch unserer Zweiten das unbedingte Wollen an. Gefreut hab‘ ich mich auch über das Mitwirken von Wibke Meister. In der Vergangenheit oft von Verletztungspech verfolgt, versucht sie nun wieder Anschluß nach oben zu finden. Das Spiel zeigte, sie ist auf dem richtigen Weg.
Es ging munter los: Nachdem Anny nach einem Kopfball knapp scheiterte, zeigten die Gäste, warum sie oben stehen und erarbeiteten sich drei gute Chancen. Aber nach 13 Minuten mußte Bianca Weech das erste Mal hinter sich greifen: Katja spielte einen Paß durch die Schnittstelle der Abwehr genau in den Lauf von Wibke – 1:0. Aber genau wie bei der U17 gelang auch hier den Gästen im Gegenzug der Ausgleich – 1:1. Doch auch unsere Zweite bewies mentale Stärke. Nach kurzem „Durchschütteln“ gingen sie wieder zur Tagesordnung über und Liesa, Aline und Katja hatten zum Teil dicke Chancen. Die Turbinen waren ständig am Drücker, machten es sich aber in dieser Phase durch zu viele Ballverluste selbst schwer. So ging’s nach je einer weiteren Chance mit 1:1 zum Pausentee.
Trainer Thomas Kandler hatte wohl in der Pause die richtigen Worte gefunden. Die unnötigen Ballverluste waren kaum mehr zu sehen. Unsere Turbinen übernahmen sofort die Spielkontrolle und gaben sie bis zum Schlußpfiff nicht mehr her. Nachdem Aline beim ersten Angriff noch kein Glück hatte, klappte es in der 49. Minute besser: Doro ließ sich im 16er nicht vom Ball trennen, sah Aline und diesmal zappelte der Ball im Netz – 2:1. Fünf Minuten später DIE Szene des Spiels: einen Freistoß zirkelte Laura über die Mauer ins entlegene Eck zum 3:1. Bianca Weech versuchte gar nicht erst zu reagieren, sie wär auch nicht mehr herangekommen. Ein „Ajoma-Gedächtnistor“ (wie letzte Saison beim 2:0 gegen WOB). Dieses klasse Tor setzte bei den Turbinen noch zusätzliche Kräfte frei und man sah ihnen an, daß auch der Spaß dazu kam. Und natürlich auch weitere Chancen: Laura schoss freistehend die Keeperin an und Liesa rasierte mit einem Freistoß am 16er die Lattenoberkante. Ja, das Spiel lief und da klappt so Manches. In der 82. Minute: eine weite Flanke von Katja kommt auf den langen Pfosten, wo die eben erst eingewechselte Jil heranstürmte und einnickte – 4:1. Der Stolz bei Jil’s und Katja’s Eltern war nicht zu übersehen. Doch damit nicht genug. Eine Ecke von Katja (86.) nutzte Liesa zu einem wuchtigen Kopfball – 5:1. Die letzte Chance hatte Jil, die aber ganz knapp verzog.
Wer diese Turbinen gesehen hat, dem wurde bei dieser A…kälte in Waldstadt richtig warm ums Herz. Unter der Leitung von Thomas Kandler und Michael Schubert erwärmten unsere Herzen:
Vanessa Fischer, Victoria Krug, Aline Reinkober (86. Rosalie May), Sandra Wiegand, Katja Friedl, Dorothea „Doro“ Greulich, Laura Lindner (SF), Wibke Meister (81. Jil Albert), Anny Hörncke (84. Charlene Nowotny), Liesa Seifert sowie Annika Hofmann.
Sowohl für unsere Zweite, als auch die U17 war die Erkenntnis wichtig:“Wir können’s noch“ ! Mir imponierte insbesondere die mentale Stärke noch den schnellen Ausgleichstreffern der Gegner. Ich glaube, wenn ich an die Gesichter der Mädels denke, daß da Steine von den Herzen fielen und Blockaden in den Köpfen gelöst wurden. Ein Erfolgserlebnis zur rechten Zeit ! Bleibt zu hoffen, daß auch unsere Erste solch ein Erfolgserlebnis hat und damit die Köpfe frei bekommt.