Ein gerechtes Remis

Kreisliga: Turbine Potsdam IV – FSG Falkensee 5:5

von DJ Edison

Nachdem einige andere Spiele der Juniorinnen – Mannschaften ausgefallen sind, habe ich mich auf dem Weg nach Falkensee begeben. Dort erwartete mich eine „neue“ 4. Mannschaft, die Turbine Potsdam neu aufgestellt hatte. Aus der Vergangenheit weiß ich, daß es vor einigen Jahren schon mal eine Turbine IV – Mannschaft gab, die aber nicht ihre Saisons erfolgreich absolviert hatten. Es waren mehr oder weniger Amateur- oder Freizeitspielerinnen aktiv. Obwohl sie nicht technisch und spielerisch überzeugten, bin ich trotzdem fast bei jedem Spiel oder Turnier dabei gewesen. Nun haben wir wieder eine 4. Mannschaft, die von Jörg Stock trainiert und betreut wird. Ihre ersten beiden Spiele hatten sie hoch gewonnen und waren mit 6 Punkten Tabellenführer. Nun traten sie gegen den gegenwärtig Zweiten der Tabelle an, der auch 6 Punkte vorwies. Es begann mit vorsichtigen Abtasten. In der 5. MInute dann ein grober Abwehrfehler der Hintermannschaft und unsere Turbinen lagen in Rückstand – 0:1 aus Turbinesicht. Unsere Mädels waren zwar etwas geschockt, spielten dann aber munter auf. In der 13. Minute eine kuriose Szene: nach einer Ecke, getreten von Vanessa, kamen sie urplötzlich zum Ausgleich. Eine Abwehrspielerin von Falkensee lenkte den Ball ins eigene Netz – 1:1. Eine Minute später sind unsere Mädels praktisch im Gegenzug erneut in Rückstand geraten – 1:2. Falkensee machte das Spiel. In der 16. Minute hatte zwar Eli eine Chance, scheiterte jedoch an der Keeperin, In der 22. mußte Sophie den Ball aus dem Netz holen – 1:3. Vorausgegangen war wieder mal ein Schnitzer in der Abwehr. Es ging dann hin und her. In der 36. kamen unsere Mädels noch einmal heran: Shanice wuchtete per Kopf, nach Assist von Eli,den Ball in die Maschen zum 2:3. Mit diesem Ergebnis ging es zum Pausentee
Im zweiten Spielabschnitt machten unsere Mädels Dampf. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff kam Shanice vor’s Tor und erzielte den Ausgleich zum 3:3. Im weiteren Spielverlauf war es ein Spiel mit Haken und Ösen. In der 62. Minute bracht Amelie dann die Turbinen das erste Mal in Front und erzielte das 4:3, doch zwei Minuten später wieder die Ernüchterung. Ein Fehler von Sophie brachte Falkensee den Ausgleich – 4:4. Aber unsere Mädels ließen nicht locker und in der 68. gingen sie erneut durch Svenja in Führung – 5.4. Weiterhin erspielten sich unsere Mädels Chancen, so z.B. in der 74., als Shanice knapp verzog. Kurz vor dem Abpfiff kamen die Gastgeber noch einmal gefährlich vor’s Tor und erzielten doch noch das 5:5. Dann war Feierabend.
Nun gut, wie o.a. es war ein gerechtes Remis. Mal sehen, wie sich unsere 4. im nächsten Heimspiel gegen TSV Treuenbrietzen schlägt. Das Spiel findet am 18.10. 2015 in Werder (Töplitz) Neu-Töplitzer Strasse 16 um 10.30 Uhr statt. An dieser Spielstätte werden auch alle Heimspiele der 4. Mannschaft ausgetragen.
Trainer Jörg Stock stellte folgende Spielerinnen auf:

25 – Sophie Hausknecht (Tor)
3 – Emmilie Wittrin
5 – Aileen Blech
6 – Shanice Forderer
9 – Jana Pifrement
11 – Vanessa Vogt (C)
13 – Amelie Spliesgart
15 – Svenja Sangerhausen
30 – Elisa „Eli“ Lunnebach




Wenn du keine chance mehr hast, dann nutze sie !

E – Junioren 1. Kreisklasse: Fortuna Babelsberg II(m) – Turbine Potsdam II 12:7

20.9.2015 von Micha

Der geneigte Leser mag es für einen Druckfehler halten, aber dieses Spiel ging wirklich 12:7 aus. Und das kam so: Für Johanna Thobe stand heute Panajota im Aufgebot, ansonsten war es das gleiche Team wie beim 4:3 – Sieg bei Juventas. Coach Chris Helwig konnte krankheitsbedingt nur zuschauen, so übernahmen zwei Eltern das Coachen. Heute trafen die Mädels auf einen Gegner, der die die Fehler im Defensivverhalten gnadenlos ausnutzte. Immer wieder gelang es den Jungs sich freizulaufen und allein aufs Tor zu marschieren. Eine tolle Rettungsaktion von Amy sowie die nach anfänglichen Unsicherheiten mit einigen Paraden aufwartende Anna-Lena verhinderten, daß es schon zur Pause zweistellig gegen unsere Mädels stand. Aber die Turbinchen hatten ihrerseits auch Chancen, so wie die wieder sehr auffällige Lya 2x als auch Panajota. Aber nach 23 Minuten stand es 0:8 (darunter ein Eigentor) gegen unsere Mädels. Eine Minute später kam Lya über rechts und traf mit einem beherzten Schrägschuß den Pfosten. Daraus folgte der nächste Angriff unserer Turbinchen und diesmal jagte Lya den Ball halbhoch ins lange Eck – 1:8. Dann war Pause und ich überlegte, Stift und Block wegzulegen.
Gott sei Dank tat ich’s nicht !!
Bei der Halbzeitansprache war ich nicht zugegen und ich weiß auch nicht, was die Mädels in ihren Trinkflaschen hatten. Vor einem Jahr wären sie noch gnadenlos eingebrochen. Aber diesmal waren sie aus anderem Holz geschnitzt und bewiesen: Wir können auch Anders ! Dabei kamen die Jungs gleich mal zum 9:1. Aber jetzt standen die Mädels besser und markierten ihre Gegner enger. Und so starteten sie eine Aufholjagd, die Respekt einflößte. Dabei tat sich Lya besonders hervor, aber auch Amy und Mary zogen die anderen mit. Nach 35 Minuten war es erneut Lya, die einen Weitsch hoch ins Netz jagte und damit zur Attacke blies – 2:9. Auch durch Panajota’s mißglückte Abwehr (2:10) ließen sie sich nicht beeindrucken. Nach 38 Minuten marschierte Lya los, sah Panajota und die bewies, daß sie auch das richtige Tor trifft – 3:10. Nun wurden die Jungs hinten nervös. Lya fing einen abgewehrten Ball ab und fackelte nicht lange – 4:10 (39.). Natürlich hatten die Jungs in der Pause das Fussballspielen nicht verlernt und erhöhten eine Minute später auf 11:4. Aber die Turbinchen hatten einen Lauf und Panajota traf in der 43. Minute nach schöner Einzelleistung zum 5:11.
Jetzt kamen die Jungs kaum mehr zum Luft holen: 45. Minute – ein Solo von Lya. Deren Schuß wird geblockt, beim zweiten Versuch zielt sie genauer – 6:11. Zwei Minuten später marschiert Eva allein auf’s Tor zu. Erst pariert der Keeper, den Nachschuß setzt sie an den Pfosten. Schade ! Eine weitere Minute später ein Abwehrfehler der Jungs. Mary schaltet am schnellsten und es steht nur noch 7:11. Den Schlußpunkt setzten nochmal die Jungs mit dem 12:7 – Endstand. Was für eine Halbzeit !!
Fazit: Für sich allein betrachtet haben unsere Turbinchen die zweite Halbzeit 6:4 gewonnen. Das bringt zwar keine Punkte, aber die Gewißheit, auch gegen spielstarke Teams mit – und dagegenhalten zu können. Das heißt aber auch, sich im Abwehrverhalten erheblich zu steigern. Aber für mich lohnte es sich wieder einmal, um 5 Uhr das Haus zu verlassen.Klar machte sich jeder seine Gedanken “ was wäre, wenn….“. Aber man sah keine traurigen Gesichter ob der 12 Gegentore, sondern stolz auf die gezeigte Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Und man hat auch gesehen: Aufgeben ist dieser Mannschaft fremd ! 1:9 hinten liegen und ins Spiel zurück kommen – das hat etwas mit CHARAKTER zu tun. Da kann sich manch Große oder Großer eine dicke Scheibe von abschneiden. Natürlich wurden sie auch von außen prima geführt. Auch das verdient Anerkennung. Zum Abschied sagte ich zu Amy: „Verlieren kann man, die Frage ist nur wie“. Ich zog jedenfals stolz von dannen. Daß sie ernstzunehmende kleine Turbinen sind und nicht irgendeine Girlietruppe bewiesen heute: Anna-Lena Kulbe, Eva Wuttich, Felina Rüchel, Nele Brüggemann, Panajota Kyprianidis,
Amy Kroh, Mary Krüger, Lya Bergemann sowie Sophie Daniel.




Sieg und Niederlage bei den B – mädchen

B – Juniorinnen – Landesliga: Turbine Potsdam II – FSV Babelsberg 74 5:0

B – Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – FF USV Jena 1:3

19.9.2015 von Micha

Nach der erfolgreichen Vorsaison bei den C – Mädchen mit Hallenvizemeisterschaft sowie Meisterschaft und Pokalsieg blieb das Landesligateam weitestgehend zusammen und tritt nun in der B – Mädchen – Landesliga an. Nach zwei erfolgreichen und spannenden Pokalrunden sowie dem mit 8:3 gewonnenen Punktspielauftakt in Wandlitz waren heute die Mädels vom FSV Babelsberg 74 zu Gast. Eines vorweg: Die Gäste mußten mit einer Spielerin weniger auskommen. Daher versuchten sie erstmal, hinten dicht zu machen. So brauchten unsere Mädels geraume Zeit, um diesen Riegel zu knacken. In dieser Zeit kam unserer Team u.a. durch Josi, Freya und Leo zu Chanchen. Aber ein bisschen fehlte die Komzentration. nach 26 Minuten aber lief der Ball über mehrere Stationen. Am Endpunkt paßte Josi den Ball perfekt in den Lauf von Annika, die den Ball ins lange Eck schob – 1:0. Kurze Zeit später konnte Sarah am kurzen Pfosten erst im allerletzten Moment geblockt werden. Die Turbinen erhöhten den Druck, aber die Konzentration….
So vergaben Leo und Annika. Als Alles auf den Pausenpfiff wartete, spielte Lara den Ball lang auf Leo. Diese setzte sich durch und erhöhte auf 2:0 (40.). In der Nachspielzeit kam Freya über rechts, bediente Annika und es ging mit 3:0 in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte nahm Trainer Heiko Limpach Sarah vom Feld, um ein Kräftegleichgewicht herzustellen. Die Turbinen behielten die Kontrolle, taten aber nicht mehr als nötig. Trotzdem hatte Josi zwei starke Szenen vorne und hinten, Leo traf den Pfosten und Lena’s Weitschuß konnte Ex-Turbine Franka Oestreich im 74er-Tor erst im Nachfassen unter Kontrolle bringen. Dann in der 66. kam der Ball lang auf Freya, die bediente Leo und es stand 4:0. Vier Minuten später war es erneut Leo, die durch die Abwehr marschierte un zum 5:0 einschob. Charlie und Josi hätten noch erhöhen können, aber es blieb beim 5:0.
So haben unsere Mädels nach zwei Punktspielen 6 Punkte und 13:3 (!) Tore auf dem Konto. Das läßt mich optimistisch in die Zukunft schauen. Zumal heut‘ auch noch viel „Luft nach oben“ zu sehen war. Unter der Leitung von Trainer Heiko Limpach holten heute den vierten Sieg im vierten Pflichtspiel: Amalie Berck, Annika Herfert (41. Lena Fuchs), Sarah Lindner (bis 40.), Josephin „Josi“ Matthees (SF), Lara Precelius, Leonie „Leo“ Thiem, Freya Uhrlau (71. Charlotte „Charlie“ Wicht) sowie Theresa Wagner
(61. Shanice Forderer).

Anschließend gab’s die Saisonpremiere für unser B – Juniorinnen – Bundesligateam. Als Titelverteidiger gestartet. blieben von der Meistermannschaft nur eine handvoll Mädels übrig. Zudem fehlten Anne Gleisberg und Melissa Kössler krankheitsbedingt. Es war nicht zu übersehen, daß unsere Mädels noch nicht eingespielt sind. Über die gesamten 80 Minuten waren die Gäste bissiger in den Zweikämpfen, ihre Spitzen waren schneller am Ball und unsere Mädels leisteten sich zuviele unnötige Ballverluste. So gingen die Gäste folgerichtig in der 8. Minute in Führung. Es dauerte bis zur 20. Minute, bis unsere Mädels ins Spiel fanden und so zu Chancen kamen. Es wurde ein kampfbetones intensives Spiel, indem die Turbinen auch noch Pech hatten, als in der 34. Minute ein Abpraller als Bogenlampe zurück Richtung Jenaer Tor flog, es aber knapp verfehlte.
Die zweite Hälfte begann mit einer Druckphase der Turbinen. In diese Phase hinein war es wieder die 8. (48.) Minute: Jena brachte ein Freistoß lang in den 16er, konnte unbedrängt köpfen und es stand 0:2. Und wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu: eine Bogenlampe Aida’s krachte ans Lattenkreuz, Lea’s Nachschuß landete bei der Keeperin. In der 61. wieder ein hoher Ball der Gäste. Der anschließende Kopfball rutschte Marie unter dem Körper durch – 0:3. man muß den Turbinen zugute halten, daß sie bis zum Schluß Alles versuchten. So wurden sie in der 73. Minute durch einen Kopfballtreffer von Aida nach einer Gina – Ecke mit dem Ehrentreffer zum 1:3 belohnt.
Das Fazit: Dieser Jahrgang braucht noch Zeit. Auch in der Vorsaison lief die Hinrunde nicht optimal. Am Ende gab’s die Meisterschale ! Es besteht also kein Grund, jetzt die Flinte ins Korn zu werfen. Mal sehen, was in dieser Saison noch drin ist. Beim Auftakt waren dabei: Marie Heinze, Grace Lehwald, Lea Gammelin, Caroline Siems, Marlene Müller, Anna Frehse (52. Sarah Scheel), Lea Nitschke (63. Tabea Schütt), Isabelle Spolaczyk ( 75. Denise Simon), Gina Chmilelinski (SF), Lätizia Radloff sowie Marie-Jolina Prica (41. Aida Kardovic).




Der frühe Vogel fängt den Wurm – oder 3 Punkte !

E – Junioren 1. Kreisklasse: Juventas Crew Alpha (m) – 1.FFC Turbine Potsdam II 3:4
13.9.2015 von Micha

Nachdem ich mich gestern bereits trotz der Niederlage an den vier Toren unserer G – Mädchen erfreute, hieß es heute wieder früh aufstehen, um dem Saisonstart unserer E2 – Grashüpfer beizuwohnen. Es wurde ein Spiel, welches das frühe Aufstehen lohnte.
Nach einer kurzen Phase des gegensitigen „Beschnupperns“ spielte Eva einen Paß durch die Schnittstelle der Abwehr auf Mary. Aber der Keeper stand richtig. Eine Minute später erzwang die eine saustarke Leistung zeigende Lya mit einem Hinterhatsschuß eine Ecke. Unsere Turbinen übernahmen langsam das Kommando, und so versuchten die Jungs (+ ein Mädchen) mit langen Bällen auf ihre brandgefährliche Spitze gegenzuhalten. Damit hatte unsere Abwehr so ihre Probleme. Aber wir hatten ja Anna-Lena im Tor, die den guten Eindruck der Vorsaison bestätigte. Sie bewies ein ausgezeichnetes Auge beim Herauslaufen und daraus folgenden
1:1 – Situationen. So z.B. in der 7. Minute, als ein Heber letztendlich drüberging. Im Gegenzug kam „Fefe“ über links, deren Paß setzte Mary nur Zentimeter neben das Tor. Es ging hin und her und beide Teams hatten Chancen. Nach 13 Minuten dann ein Angriff über mehrere Stationen. Der Ball kam zu Amy, die bediente Johanna und wie in der Vorsaison erzielte diese das erste Saisontor für unsere Mädels – 1:0 aus Turbinesicht. Aber schon im Gegenzug konnten die Jungs zum 1.1 ausgleichen, als unsere Mädels am eigenen Tor den Ball nicht wegbekamen. Aber die Antwort ließ nicht lang auf sich warten und Amy brachte in der 16. unsere Turbinchen mit 2:1 wieder in Front. Zwei Minuten später krachte ein Schrägschuß von Lya an den Pfosten. Nachdem Anna-Lena 2x
wie angesprochen ihre Stärke im Herauslaufen zeigte, war sie in der 23. doch machtlos, als die Abwehr überlaufen wurde und die Gastgeber zum 2:2 – Pausenstand ausglichen.
Zu Beginn der zweiten 25 Minuten tauchte Mary urplötzlich frei vor dem Keeper auf, schoß ihm aber direkt in die Arme. Nachdem sich Anna-Lena, Lya und Eva in der Defensive auszeichnen konnten, bauten unsere Mädels wieder mehr Druck auf und kamen zu Chancen. Doch dann in der 38. Minute fast wie aus dem Nichts eine Bogenlampe aus dem Hinterhalt. Anna-Lena sah den Ball zu spät und die Jungs gingen 3:2 in Front. Trotz der optischen Überlegenheit der Mädels standen die Gastgeber jetzt besser und die Führung war nicht so ganz unverdient.
Aber auch wenn unsere Mädels in der Vorsaison reichlich „Prügel“ bezogen, haben sie doch eine Menge gelernt und das kam ihn heute zugute. Unbeindruckt vom Rückstand zogen sie das Tempo noch mal an. Drei Minuten vor Schluß spielte Amy lang auf Lya, die ihre starke Gesamtleistung mit einem schönen Schuß ins lange Eck zum 3:3 – Ausgleich krönte. Nun wollten die Mädels Alles ! Eine Minute später schickte Lya mit einem Paß in die Spitze Mary auf die Reise. Nach einem gewonnenen Laufduell ließ sich Mary die Chance diesmal nicht nehmen – 4:3. Mary kriegte sich vor Freude kaum noch ein. Sie ackerte und rackerte, nur im Abschluß haperte es heute. Deshalb hab‘ ich ihr das Tor von Herzen gegönnt. Ich begleite ihren Weg ja nun auch schon eine Weile.
Jetzt zeigte sich erneut, was die Mädels dazu gelernt hatten. Nach der Devise „Angriff ist die beste Verteidigung“ versuchten sie nachzulegen. Mary sah die freistehende Lya, aber ihr Schuß ging leider drüber. Und dann war Schluß !
Geschafft, aber glücklich – so sahen die Gesichter der Mädels aus. Auch Trainer Chris Helwig strahlte über das ganze Gesicht. Dazu hatte er auch allen Grund, setzte es in der Vorsaison zu Beginn doch eine 0:29 – Niederlage ! In den unteren Altersklassen führt man nach Spielende gern just for fun ein 9 – Meterschießen durch. Sieben Schüsse konnte Anna-Lena parieren. Sie selbst sowie Johanna, Eva und Lya trafen für die Turbinchen und so gewannen die Mädels auch dieses Duell mit 4:2.
Fazit: Respekt den Gastgebern ! Sie ließen nie locker und trugen ihren Teil zu einem tollem Spiel bei. Das erste Spiel ist immer auch eine Standortbestimmung. In diesem Spiel kamen die Stärken der Mädels zum Tragen, aber die Jungs zeigen den Turbinen auch ihre Schwächen auf. Da heißt es: weiter fleißig trainieren. Trotz einiger Schrecksekunden hatte ich meine helle Freude und einen schönen Sonntagvormittag. Dafür sorgten:

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h.v.l.: Johanna Thobe, Eva Wuttich, Lya Bergemann, Nele Brüggemann, Chris Helwig (Trainer)
u.v.l.: Felina „Fefe“ Rüschel, Mary Krüger, Amy Kroh, Sophie Daniel sowie Anna-Lena Kulbe.




Erstes G – Punktspiel

Punktspiel G – Juniorinnen 1.FFC Turbine Potsdam G – Teltower FV 1913 (m) 4:10

von DJ Edison

Neue Saison, neue Mannschaften. Seit der Saison 2015/2016 hat Turbine auch eine G – Mannschaft. Hääähhh eine G? Was ist das denn, würden sich jetzt viele fragen. Ganz einfach. Es ist unsere neue U7 – Mannschaft. Spielfreudige Mädchen im Alter bis zu 7 Jahren. Da auch in einer Jungsliga gespielt wird, sind 7 – jährige Mädchen auch spielberechtigt. Davon haben wir ja viele. Ich hoffe diese Information ist richtig, wenn nicht, bitte ich um Richtigkeit. Die G wird von Kerstin Kroh trainiert und betreut. Im ersten Spiel ging es nach Teltow, nicht weit von mir zuhause (4 km Fahrweg). Dort ging es im ersten Spiel gegen die Jungs vom Teltower FV. Sie verloren zwar das erste Spiel mit 4:10, hatten aber ab und zu gute Spielzüge gezeigt, besonders in Halbzeit 2. Hervorheben möchte ich die Torwartleistung beider Keeperinnen. Im ersten Spielabschnitt stand Sophie zwischen den Pfosten, im zweiten Josi. beide hielten für ihre Verhältnisse hervorragend, konnten aber die zweistellige Schlappe nicht verhindern.
Die Tore für unsere Mädels erzielten 2x Leni in der 23. und 40. Minute, Sophie in der 29. sowie Lucie in der 36. Minute.
Naja, fürs erste Spiel gar nicht mal so schlecht. Da ist eventuell mehr drin.

Trainerin Kerstin Kroh setzte folgende Spielerinnen ein:

1 – Sophie v. Bülow ( 2. HZ Nr 7)
2 – Elaine Kroh
4 – Leni Niemann
5 – Felicitas Nihle (herzlich willkommen)
7 – Josephine Schmich (2. HZ Tor)
8 – Nele Danz
9 – Lucie Bulir
10 – Johanna Böning




schlappe zum auftakt

Punktspiel: 1.FFC Turbine Potsdam D1 – FSG Falkensee 1:8

von DJ Edison

So, endlich ist die Durstrecke vorbei und es wird wieder im Juniorenbereich Fussball gespielt. Am Freitag, den
11. 9. bhatte ich frei und ich begab mich zur Waldstadt. Dort fanden zwei Spiele beider D – Teams parallel statt. Ich entschied mich für das Match der neuen D1 um Trainer Jörg Stock. Mal sehen, wie sie das erste Spiel angingen.
Nun, nach den Fortgang einer Spielerinnen musste Jörg eine völlig neue Mannschaft zusammenschustern.
Eigentlich war von mir vorgesehen, aufgrund des Endergebisses, kein Spielbericht zu schreiben, aber ich tat es doch. Es ging gleich schmerzhaft los. Die Mädels lagen schon nach 4 Minuten 0:2 zurück. Au weia, dachte ich, das geht ja schon ganz munter los. In der 12. MInute dann der Doppelschlag von Falkensee und es stand 0:4. Im weiteren Spielverlauf plätscherte das Match so vor sich hin. In der 26. Minute ein schöner Spielzug von Romy, die zu Alex passte und Alex vollendet zum 1:4 – Ehrentreffer. Jetzt kamen unsere Mädels nun doch etwas ins Spiel:
wieder so ein schöner Vorstoß von Romy, doch ihr Schuß blieb an der Keeperin hängen. So blieb es bis zum Pausentee beim 1:4
Im zweiten Spielabschitt gingen kamen unsere Mädels doch ganz schön unter die Räder. Innerhalb von 11 Minuten kaasierte Anna im Tor 4 Tore und es stand aus Turbinesicht 1:8. Aber nichts desto trotz wollten unsere Mädels das Ergebnis nicht so schlecht aussehen lassen und kamen durch Romy, die in der 2.Hälfte manschmal gute Spielzüge zeigte, vor’s Tor, doch im Abschluß verpuffte immer wieder der Angriff. Kurz vor den Abpfiff zeigte Anna nochmal ihr Können, indem sie einen scharfen Schuß parierte. So blieb es beim 1:8 aus Turbinesicht.
Schade ich habe mir mehr erhofft, aber es kann nur besser werden.
Im Parallelspiel bezwang die D2-Mannschaft um Trainer Matthias Storch Lok Elstal mit 5:1.Leider hab‘ ich keine Torschützen anzubieten.

Trainer Jörg Stock hatte folgende Spielerinnen in Aufgebot:

1 – Anna Schulz (Tor)
5 – Leonie Rathgeber
7 – Alexandra Fialkowski
8 – Josefin Frieser
9 – Alina Schwarz
10 – Kira Weiß
11 – Josephine Borth
13 – Jessica Maiwald
14 – Cosima Wesche
15 – Romy Kachel (C)




KLoppi wäre stolz

Champions – Cup der F – Junioren 2015 am 5.7.2015 in Geltow

von DJ Edison

An diesem heißen Sonntag, bei Temperaturen von über 30 Grad. sind unsere Minikicker zu einem Turnier nach Geltow eingeladen worden. Einen Tag vorher waren sie bei einem Jux-Turnier.an dem ich auch aktiv mitkickte, bei der SG Töplitz im Einsatz. Trainerin Bettina Stoof hatte 11 Mädels nominiert. Bei Ankunft in Geltow waren jedoch nur vier Spielerinnen anwesend. Sollte das Turnier mangels Masse nun von unserer Seite aus abgesagt werden ? Mit nichten. Durch einen Zufall fand sich eine andere Mannschaft, die auch personell unterbesetzt war. Es waren die Jungs vom SC Oberhavel Velten (neugegründet 1998). Wir taten uns mit ihnen zusammen und bildeten eine gemeinsame Mannschaft. Ferner waren noch fünf weitere Mannschaften ( SG Michendorf, SV Ferch, Concordia Nowawes, Grün – Weiß Golm sowie der Gastgeber SG Geltow) im Einsatz. Dann wurde gelost und jede Mannschaft erhielt einen Namen eines
Top – Fußballclubs in Europa. Wir als Mischmannschaft erhielten den Namen Borussia Dortmund. Dann ging das Turnier los. Es spielte jeder gegen jeden 2×5 Minuten.

Im ersten Spiel ging es gegen Bayern München (SG Michendorf). Die Jungs legten los wie die Feuerwehr und in der 3. Minute das 1:0 durch Tom, der einfach mal abzog. Es war ein munteres Spiel mit reichlich Chanchen und guten Paraden von Keeper Paul. In der 9. Minute dann das 2:0, widerum erzielt von Tom. Das war auch der Endstand.

Im zweiten Spiel ging es gegen FC Barcelona (Concordia Nowawes) zur Sache. Die Jungs und Mädels, Bettina setzte alle Spielerinnen ein, taten sich etwas schwer. Es dauerte bis zur 4. Minute, als Tom die Chance zur Führung hatte, aber am Keeper scheiterte. Eine Minute später war es dann soweit: nach Assist von Tom erzielte Tim die 1:0 – Führung.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild. In der 8. Minute mußte Paul hinter sich greifen – 1:1. Der Ball ist ihm im warsten Sinne des Wortes duch die Hosenträger gerutscht. Aber es wurde unermütlich weiter gekämpft. Der Lohn war die Führung zum 2:1 in der 10. Minute durch Tom, der die Kugel in linke Eck hämmerte. Boaaah war das ein Hammer ! Dann war Schluß

Das dritte Spiel ging gegen Juventus Turin (Grün – Weiß Golm). Der Zeiger meiner Stoppuhr hatte noch keine Umdrehung gemacht, da hatte Tom schon die erste Riesenchance auf dem Fuß. Golm macht das Tempo und Paul hielt in der 3. Minute per Glanzparade die Null. Dann kamen die Jungs immer öfter ins Spiel und Tom hatte in der 4. die nachste Chance, verzieht aber. Eine Minute später eine Szene zum Zungeschnalzen: Damien, sonst Abwehrspieler, hämmert mit einem Fernschuß den Ball ins Netz – ein Sonntagsschuß. Er hat sich ein großes Eis verdient.
In der zweiten Spielhälfte hatten die Jungs und Mädels das Kommando übernommen und erspielten sich mehrere Tormöglichkeiten. In der 8. traf Tim nur Aluminium. Den Schlußpunkt zum 2:0 erzielte Luke „Lucki“
praktisch in der 11. Minute.

Das vierte Spiel gegen Chelsea FC ( SG Geltow) war m.E. eins der besten Spiele. Nach 4 Sekunden hat es auch schon geklingelt. Tom erzielte vom Anstoß weg gleich das 1:0. Dann fielen Tore im Minutentakt:
2. Minute 2:0 durch Lucki nach Pass von Tom, 3. MInute 3:0 durch Tom, 4, Minute 4:0 durch Damien.
Dann war erstmal Trinkpause. Danach machten die Jungs da weiter, wo sie aufgehört hatten, nämlich mit guten bis sehr guten Fußballspiel. Auch unsere vier Mädels mischten ordentlich mit und hatten sich schon so richtig in die Mannschaft integriert. Es dauerte bis zur 8. Minute. Dann kam Tom wieder gefährlich vor’s Tor und erzielte das 5:0. Kurz vor dem Schlußpfiff musste Paul, der sonst eine überragende Leistung bot, doch den Ball aus dem Netz holen – 5:1. Das war auch der Endstand.

Aufgrund der doch so strengen Hitze wurde das letzte Spiel gegen Real Madrid (SV Ferch) im 9 – Meter – Schießen ausgetragen. Ferch war zu diesem Zeitpunkt punktgleich mit unserer Mannschaft, hatte aber das bessere Torverhältnis inne. Dieses endete 3:1 für uns und das hieß, wir waren Sieger !
Gratulation !

Dann war Schicht im Schacht und es fand die Siegerehrung statt:

1. SC Oberhavel Velten/Turbine Potsdam
2. SV Ferch
3. Concordia Nowawes
4. Grün – Weiß Golm
5. SG Michendorf
6. SC Geltow

Bester Torschütze und bester Spieler war Tom Siegert vom SC Oberhavel Velten
Herzlichen Glückwunsch
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Tom Siegert

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Trainerin Bettina Stoof hatte nur vier Mädels im Aufgebot:

5 – Leonor „Leo“Müller
10 – Leni Niemann
14 – Katharina „Kathi“ Petersen
15 – Sophie Petersen

Trainer Marcel vom SC Oberhavel Velten hatte folgende Jungs im Einsatz

1 – Paul (Tor)
4 – Damien
6 – Lennard
8 – Tom Siegert (SF)
9 – Tim
13 – Luke „Lucki“

So, das war mein letzter Bericht in der Saison 2014/2015. Nächste Saison bin ich wieder, so Gott will, auf den Fußballplätzen und Hallen oder wo auch immer unterwegs.
Dieses Turnier in Geltow hat mir trotz sengender Hitze viel Spaß bereitet. Ich möchte mich noch hiermit beim SC Oberhavel Velten, mitsamt Trainer Marcel und allen anwesenden Jungs, die ein Bombenspiel abgeliefert haben, (Hans Rosenthal würde sagen: Das war Spitze) für die liebe und nette Zusammenarbeit recht herzlich bedanken und wünsche ihnen alles Gute für ihre folgenden Aufgaben. So ist, denke ich, vielleicht eine neue Freundschaft entstanden. Ich muß gestehen, das Spiel von Tom erinnerte mich etwas an unsere Zwergie (Alisa Grincenco, jetzt U13), als sie noch in der E aktiv war. Das ist aber eine andere Geschichte. Ferner auch Dank an unsere Vier: Leo, Leni, Sophie und Kathi, die sich gut ins Mannschaftsgefüge angepasst haben und auch Anteil hatten an dem Sieg und auch Siegerinnen sind.
So genug der Worte und lasse hier noch Bilder sprechen.
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Leo

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Sophie

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Auf Wiedersehen in der Saison 2015/2016




Nicht Letzter geworden

F – Juniorenfestival in Stahnsdorf am 27.6.2015

von DJ Edison

Wie gut, daß ich an diesem Samstag mit einem Arbeitskollegen den Dienst getauscht hatte und Spätdienst hatte, sonst wäre ich nicht dabei gewesen. Ich hatte mich in aller Herrgottsfrühe auf den Weg nach Stahnsdorf gemacht. Nun gut, das Festival erinnerte mich ein bisschen an die vorangegangenen Vereinsprojekte. Es waren 12 Mannschaften am Start. Sie wurden in drei Gruppen á 4 Mannschaften aufgeteilt. Unsere F – Mädels hatten es mit einem Allstar-Team (Babelsberg 03 II), RSV Eintracht ’49 II und mit Grün – Weiss Grossbeeren zu tun. Ferner waren Mannschaften dabei, die ich nicht vom Namen her kannte, aber auch mir bekannte Vereine. In der zweiten Gruppe spielten: SG Töplitz, Grün – Weiss Brieselang, SG Schulzendorf (bei Zeuthen) sowie SV Babelsberg 03. In Gruppe C spielten
RSV Eintracht ’49 I, FSV 63 Luckenwalde, Concordia Nowawes und BSC Preussen 07, eine Mannschaft aus dem Raum Mahlow/Blankenfelde, untereinander.
Die Turbinchen hatten in ihrer Gruppe kein Spiel gewonnen und auch keine Tore erzielt, aber in den drei Spielen 10 Tore kassiert, das hieß Spiel um Platz 11. Dort traten sie gegen die SG Töplitz an, die auch keine Tore in ihrer Gruppe erzielte, aber 16 Tore kassierte. Dieses Match endete 1:0 für unsere Minikicker. Das Tor erzielte Fritzi in der 5. Minute nach einem schönem Sololauf. Das hieß am Ende 11. Sieger.
Sieger wurde bei dem Festival Grün – Weiß Grossbeeren mit 5:4 nach 9-Meterschießen gegen FSV 63 Luckenwalde. Herzlichen Glückwunsch.
Nun gut, unsere Minikicker haben das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht. Wenigstens sind sie nicht Letzter geworden. Alle Achtung !
Trainerin Bettina Stoof konnte auf folgende Spielerinnen zurückgreifen:

1/4 – Luisa v. Bülow (Tor/Feld)
2/12 – Sophia v. Bülow (Tor/Feld)
5 – Lucie Bulir
6 – Lara Rathgeber
7 – Paulina „Pauli“ Grüne
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Antonia „Toni“ Grüne
10 – Leni Niemann
11 – Elena „Elli“ Frieden
13 – Henriette „Henni“ Knabe
14 – Pia Ganschow
15 – Lina Hofmann

Nach dem Turnier machte ich mich auf den Weg zum Mopped. Als ich dort ankam war ich überrascht. Auf meinem Sitz befand sich ein Beutel Kartoffeln mit einer kleinen süßen Nachricht. Nanu, dachte ich, wer schenkt mir denn sowas ? Ich war wie geplättet. Ich möchte mich hiermit bei dem Spender oder Spenderin, wer immer es auch war, recht herzlich an dieser Stelle bedanken. Dann fuhr ich nach Hause und später zur Arbeit bis 22 Uhr.




Kein Titel und eine Schlappe

Endspiel Kreispokalfinale RSV Eintracht 1949 II – Turbine Potsdam U15 1:0

von DJ Edison

So nun ist es soweit. Die Mädels um Trainer Jürgen Theuerkorn sind ins Endspiel des Kreispokals eingezogen. Es wartete auf sie eine schwere Aufgabe gegen die Jungs vom RSV, die sie noch nicht spieltechnisch kannten. Im Vorfeld wurde schon von einem möglichen 4. Titel gemunkelt. Ob es dazu kam, zeigt der folgende Spielbericht.
Das Spiel ging ganz gut los für die Mädels, die wie in Babelsberg, von zahleichen Fans mit Pauken und Trompeten äääh Ratschen angefeuert wurden. In der 4. Minute hatte Marlene die erste Gelegenheit gehabt, doch sie verstolpert. Praktisch im Gegenzug hatten die Jungs vom RSV ihre erste Torgelegenheit, doch die Kugel zischte am Kasten vorbei. Zwei Minuten später die nachste Chance, eingeleitet durch Pitti mit Paß auf Lea, doch sie verzieht. In der Folgezeit kamen die Jungs immer besser ins Spiel und trafen in der 12. Minute nur die Querstange. Sie waren von diesem Zeitpunkt an immer wieder am Drücker. In der 24. Minute dann wurde Marie kurz vor dem 16er unsanft gebremst. Den darauffolgen, scharf getretenen Freistoß von Anne konnte der Keeper im letzten Moment entschärfen. Sonst passierte nicht viel und es ging torlos in die Kabine.
In den zweiten 35 Minuten das gleiche Bild, wie in Halbzeit 1. Turbine kämpfte, kanm aber nicht so richtig in die Puschen. Es dauerte bis zur 53. Minute, da hatte Marie, nach Paß von Pitti, eine Möglichkeit gehabt, die sie jedoch vergab. In der 64. Minute kamen die Jungs gefährlich vor dem Kasten von Franzi und lochten zum 1:0 ein. Zwei Minuten später kam dann Charlott für Lia aufs Feld, konnnte aber keine Impulse setzen. Unsere Mädels versuchten sich mit aller Macht gegen die Schlappe zu stemmen, doch es half nichts. Die Jungs spielten ihren Stiefel herunter und nach 74 gespielten Minuten war das Spiel zu Ende und es hieß 1:0 für den RSV, herzlichen Glückwunsch.
Nun gut, mit den 4. Titel hat es nicht geklappt, aber drei Titel sind ja auch schon ein großer Erfolg, zumal die Mädels ein Riesenpensum in der abgelaufenen Saison absolviert hatten. Das hat man den Mädels auch angesehen. Das Trainer- und Beteuerteam namentlich Jürgen Theuerkorn, Matthias Zube, Günter Rüdiger und Noach Klockow können sich mit der Leistung, die die Mädels zeigten, nicht verstecken.
Trainer Jürgen Theuerkorn stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Franziska „Franzi“ Trenz (Tor)
2 – Marleen Rohde
3 – Denise Simon
4 – Maria Höbinger
6 – Charlott Conrad
7 – Emily Hähnel
8 – Louise Trapp
9 – Lia Fiedler
10 – Marlene Müller
11 – Lea „Pitti“ Nitschke
13 – Lea Bahnemann
14 – Josephin „Josie“ Matthees
16 – Anne Gleisberg
17 – Angelina Barthel
19 – Joan Jesse
21 – Laura Flügge (SF)

Nach dem Spiel bin ich mit flinken Reifen nach Nuthetal zum SV 05 Rehbrücke gefahren, um beim letzten Punktspiel der Küken beizuwohnen. Sie mussten praktisch ohne 3 incl. Trainer antreten. Papa v. Bülow und Papa Franeck hatten die Mädels betreut und die Sache gut gemanagt. Leider haben unsere Mädels das Spiel gegen die Jungs von Rehbrücke mit 1:7 dort verloren, aber ich muß dazu sagen, daß das Spiel bei strömenden Regen statt fand. Das einzige Tor für die Turbinchen erzielte Jolien, die in Halbzeit 1 im Kasten stand und lautstark ihre Vorderleute anschrie, in der 27. Minute.
Folgende Turbinchen waren anwesend:

1 – Jolien Franeck [Tor 1. Hälfte, dann 2. Hälfte Feld (2)]

6 – Luisa v. Bülow
7 – Ingibjorg „Inge“ Brynjarsdottir
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Sophia v. Bülow (2. Hälfte Tor)
10 – Johanna Thobe
13 – Lara Rathgeber
15 – Hannah Heyne




Playoff zum Finale

Halbfinale der Kreismeisterschaft der C – Junioren FSV Babelsberg 74 (m) – Turbine Potsdam U15 1:3

von DJ Edison

Anscheinend haben viele Turbinefans den Aufruf auf unserer Homepage gelesen und sind wie ich nach Babelsberg gepilgert, um unsere Pokalsieger spielen zu sehen und mit anzufeuern. Es ging um das Endspiel zur Kreismeisterschaft. Es war nocht nicht mal eine MInute vorrüber, da musste Franzi schon die erste Parade zeigen. Mein lieber Freund, dachte ich, das geht ja schon ganz gut los. Die Jungs machten in der Anfangsphase ganz schön viel Betrieb. In der 8. Minute hatten sie erneut die Führung auf dem Fuß, aber ber Ball strich knapp am Kasten vorbei. Vier Minuten späteer kamen die Jungs wieder gefährlich vor’s Tor, trafen aber nur Aluminium. In der Folgezeit waren die Jungs vom FSV am Drücker und erspielten sich Chancen, aber Franzi im Kasten zeigte, was sie drauf hatte. In der 21. Minute gingen die Jungs vom FSV nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Wars das schon für unsere Mädels ? Nöö. Sie gaben sich nicht geschlagen und kämpften munter weiter. In der 24. setzte Marie zum Sturmlauf an und wurde unsanft vor dem 16er bebremst. Den darauf folgenden Freistoß setzte Denise nur an den Querbalken. Jetzt sind unsere Mädels wach geworden und drei MInuten später hatte Marie nach Assist von PItti die Riesengelegenheit zum Ausgleich, doch die Abwehr vom FSV kratzte den Ball noch von der Linie. Zwei Minuten vor dem Pausentee hatte Denise nach Paß von Marie noch eine Chance erhalten, doch sie blieb am Keeper hängen. So ging es mit 0:1 aus Turbinesicht in die Kabine.
Im zweiten Spielabschnitt machten unsere Mädels da weiter, wo sie aufgehört hatten. In der 37. Minute wurden sie mit dem Ausgleich belohnt. Louise marschierte von rechts kommend über den Platz und setzte den Ball aus spitzem Winkel flach zum 1:1 in die Maschen. Da war auch der Jubel sowohl bei den Mädels, als auch bei den mit angereisten Schlachtenbummlern groß. In der 45. Minute wechselte Trainer Jürgen Theuerkorn Marlene für Denise ein und das Spiel bekam mehr und mehr Farbe. Jetzt hatten die Mädels das Heft fest in der Hand und erspielten sich immer mehr Torgelegenheiten. In der 56. Minute gingen sie durch Marie , die im Verlauf ein Bombenspiel gezeigt hatte, mit 2:1 in Führung. Sie zog einfach mal aus halblinker Position ab. Jetzt war der Bann gebrochen. Bei den Jungs ließen die Kräfte etwas nach und unsere Mädels kamen immer wieder gefährlich vor’s Tor, aber setzten keine großen Akzente. In der 67. Minute wechselte Jürgen Marleen und Charlott für Pitti und Joan ein. Das änderte nichts am Spiel der Turbinen. In der 69. MInute ein ziemlich kurioses Tor: der Ball, geschossen von Marlene, hoppelte wie ein Hase ins Netz der Babelsberger – 3:1 aus Turbinesicht. Der Schiri ließ etwas nachspielen und nach 73 gespielten Minuten standen unsere Mädels im Finale. Da war der Jubel bei allen beteidigten Mädels, beim Trainer- und Betreuerteam sowie und bei den mit anwesenden Fans, die zahlreich erschienen waren, riesengroß. Herzlichen Glückwunsch !
Nun geht’s ins Endsspiel. Leider weiß ich zum Zeitpunkt, an dem ich diesen Bericht in den Rechner eingetippt hatte, nicht, wann und wo das Endspiel ausgetragen wird. Ich hoffe, ich bekomm noch irgendwelche Info.
Trainer Jürgen Theuerkorn hatte folgendes Aufgebot:

1 – Franziska „Franzi“ Trenz (Tor)
2 – Marleen Rohde
3 – Denise Simon
4 – Marie Höbinger
5 – Lina Albrecht
6 – Charlott Conrad
7 – Emily Hähnel
8 – Louise Trapp
9 – Lia Fiedler
10 – Marlene Müller
11 – Lea „Pitti“ Nitschke
12 – Aida Kardovic
13 – Lea Bahnemann
14 – Josephin „Josie“ Matthees
16 -Anne Gleisberg
17 – Angelina Barthel
19 – Joan Jesse
21 – Laura Flügge (SF)




Punktspiel F – Junioren

Nachholpunktspiel Potsdamer Kickers (m) – Turbine Potsdam F 3:0

von DJ Edison

Unsere Kleinsten mussten noch einige Nachholspiele in ihrer Liga bestreiten. Am Sonntag, den 14.Juni ging es zu den Potsdamer Kickers zum Lokalderby in die Kirschallee. Zum Glück war es nicht mehr so heiß wie an den Vortagen, also eigentlich optimales Fußballwetter.
In der ersten Hälfte hielten unsere Mädels gegen den gut aufspielenden Gastgeber gut mit. Jolien, die zwischen den Pfosten stand, konnte sich mehrmals auszeichnen und Schüsse der Gastgeber immer wieder gut parieren, so in der 4., 7. und in der 12. Minute. In der 15. MInute kamen unsere Mädels vor’s Tor und Inge hatte die erste Chance und vergibt. Drei Minuten später kam Anna-Lena über links, marschierte bis zur Grundlinie, flankte aber ins Toraus. So blieb es noch torlos. Kurz vor dem Pausentee kamen die Gastgeber noch einmal gefählich in die Hälfte der Turbinen und erzielten per Bogenlampe das 1:0. Da war Jolien, die hervorragend hielt, machtlos.
In zweiten Spielabschnitt wechselte Bettina die Torhüterinnen aus: Anna-Lena ging für Jolien ins Tor. Drei Minuten später musste sich auch Anna-Lena geschlagen geben: ein Schuß ins rechte Eck und es stand 2:0 für die Gastgeber. Aber unsere Mädels kämpften unermütlich weiter und im weiteren Spielverlauf bekam das Match Farbe. Aber die Bemühungen unserer Turbinchen wurden in der 30. mit dem 3:0 für die Kickers gebremst. Danach passierte nicht mehr so viel, ausser einigen Paraden von Anna-Lena, bzw. Vörstößen von Jolien endete das Spiel nach 42 gespielten Minuten 3:0 für die Jungs von Potsdamer Kickers.
Trainerin Bettina Stoof stellte folgende Spielerinnen auf:

1/2 – Jolien Franeck
7 – Ingibjorg „Inge“ Brynjarsdottir
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Antonia „Toni“ Grüne
11 – Lucie Bulir
13 – Lara Rathgeber
15/1 – Anna-Lena Kulbe
16 – Amy Kroh




und noch’n Pokalsieg oder mal wieder een Triple

Kreispokalendspiel der C – Junioren: 1.FFC Turbine Potsdam U15 – FSV Babelsberg 74 II (m)
1:1 n.V. 3:1 nach Elfmeterschießen 13.6.2015 in Belzig
von Micha

Der neu gegründete Fußballkreis Havelland trug an diesem Tag seine ersten Pokalendspiele der männlichen A-, B- und C – Junioren bei den Gastgebern des FC Borussia Belzig aus. Ein Kompliment den Borussen: das Drumherum stimmte einfach (jede Mannschaft wurde ausführlich vorgestellt) und eine sehr schmackhafte Bockwurst gab es auch. Vor dem Spiel gab’s schon mal ’ne Siegerehrung, denn beide Teams gewannen ihre Ligastaffeln: die 74er in Havelland-Mitte, unsere Mädels in Süd.

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Und nachdem unsere Turbinen in der Vorwoche die NOFV – Clubmeisterschaft gewannen, griffen sie heute nach dem dritten Titel in dieser Saison. Brisanz erhielt die Partie auch dadurch, daß sich beide Teams bereits am Donnerstag, dem 18.Juni um 18.30 Uhr im Playoff – Halbfinale zur Kreismeisterschaft bei den 74ern gegenüberstehen.
Im Vorfeld sprachen Trainer und Betreuer sehr oft davon, daß da ein dicker Brocken (Also ein hartes Stück Arbeit) auf unsere Turbinegirls wartet. Das Spiel zeigte die Richtigkeit dieser Annahme. Zunächst gaben die Turbinen den Ton an: Denise setzte einen Freistoß knapp drüber und nach 5 Minuten spielte Lea den Ball lang nach rechts auf Louise, die die zentral lauernde Marie bediente. Dieser schob den Ball überlegt entgegen der Laufrichtung des Keepers zum 1:0 in die Maschen. Optisch hatten die Turbinen mehr vom Spiel, aber 74 konnte immer wieder kleine Nadelstiche setzen. So stand Franzi in der 13. bei einem Freistoß goldrichtig. In der 16 war sie jedoch machtlos, als 74 über mehrere Stationen marschierte, nicht richtig angegriffen wurde und zum 1:1 ausglich. Fortan wurde es ein ausgeglichenes Spiel. Zum Einen, weil die Jungs den Fight annahmen und zum Anderen sich die enorme Belastung der Mädels in den letzten Wochen bemerkbar machte (so mein persönlicher Eindruck). So häuften sich die Fehlpässe und Fehler in der Ballannahme. Aber zu zwei Chancen kam die U15 noch: Aida versuchte es mit der Hacke, der Keeper kam gerade noch ran. Und eine Minute vor der Halbzeit passte Aida lang auf Marie, die mit einem Lupfer ganz knapp scheiterte. Wenn die 74er steil in die Spitze spielten, wurde es gefährlich, da sie immer wieder durch die Schnittstelle der Abwehr spielten.
Mit Beginn der zweiten 35 Minuten zeigten die Turbinen konditionelle Vorteile. Die Jungs kamen nur noch selten zu Vorstößen, hatten aber in der 47. noch einem Stockfehler in Turbine’s Hintermannschaft freie Bahn zur Führung. Aber Franzi bewies ein gutes Auge, kam im richtigen Moment raus und konnte mit dem Fuß abwehren – eine klasse Parade !! Im Gegenzug gab’s Gewimmel im 16er von 74, aber Anne schob den Ball am Tor vorbei. Diese Aktion wirkte als Wecker und die Turbinen banden die Jungs, die kräftemäßig abbauten, in deren Hälfte fest. In der 49. dann lag der Ball im Netz. Aber der Schiri pfiff ein Wegdrücken von Marie. Na ja, hab ich nicht gesehen, aber ich saß vielleicht etwas weit weg. Die Turbinen erspielten sich nun Chance auf Chance und hätten in dieser Phase das Spiel entscheiden müssen. Aber nach den kräftezehrenden Wochen fehlte am Ende wohl die Kraft oder geistige Frische. So gab es dann noch 2×5 Minuten Verlängerung, in der außer einem klasse Laufduell mit Lea nix mehr passierte. So mussten beide Teams Lotto spielen, d.h. ins Elfmeterschießen gehen.
Mir wurde etwas mulmig: bei den Ligaspielen, wo ich zugegen war, gab’s für die U15 vier Elfer. Aber nur einer war drin. Die Jungs hatten aber auch ihre Probleme und so gab’s bei insgesamt 9 Versuchen 5 Fehlschüsse. Marie brachte die Turbinen in Führung, die Jungs glichen mit ihrem zweiten Versuch aus. Nachdem Franzi den dritten Versuch der Jungs parierte, machte Louise mit dem 4. Versuch das 2:1. Nachdem 74 erneut verschoß, nutzte Anne die Gelegenheit mit einem platzierten Schuß hoch ins Eck mit dem 3:1 den Sack zuzubinden. Na ja, was dann auf dem Rasen abging, kennt man zur Genüge: Duschen für die Trainer und Spielerinnen, Uffta-Uffta-Gesänge und natürlich die Welle.

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Mit diesem Pokalsieg holten unsere Mädels wie unsere B2 in der Vorsaison ein Triple. Aber das muß noch nicht Alles gewesen sein, da sie ja immer noch Kreismeister werden können. Dafür sollten alle die Daumen drücken. Eine kurze Anmerkung noch zu Aida: Ich sah sie das erste Mal in Aktion und muß sagen, sie ist eine Verstärkung ! Und „Josie“ Matthees (heute aber nur auf der Bank) brachte das Kunststück fertig, nach ihrem Landespokalsieg mit der C1 nun mit der U15 den zweiten Pokalsieg in einer Saison zu feiern. Das soll ihr erst mal einer nachmachen ! Bei der Siegerehrung blickten Eltern und Fans in erschöpfte, aber sehr glückliche Gesichter.

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Unseren herzlichsten Glückwunsch natürlich auch an die Mädels, die heute nicht dabei sein konnten sowie das Trainer- und Betreuerteam Jürgen Theuerkorn, Matthias Zube, Günter Rüdiger und Noach Klockow.
Aber erst recht an: Franziska „Franzi“ Trenz, Denise Simon, Marie Höbinger, Louise Trapp, Lea Fiedler, Marlene Müller (44. Lea „Pitti“ Nitschke), Aida Kardovic, Lea Bahnemann, Anne Gleisberg, Angelina Barthel, Kapitänin Laura Flügge sowie an die Ersatzspielerinnen Marleen Rohde, Lina Albrecht, Charlott Conrad, Emily Hähnel, Josephin „Josie“ Matthees und Joan Jesse.

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Die Hitzeschlacht in Storkow

FLB – Vereinsprodukt: Pokalturnier der F- und E – Juniorinnen am 6.6. 2015

von Micha

Zuerst einmal ein dickes Kompliment an alle Mädels, die an diesem Tag für ihre Vereine im Einsatz waren.
Was sie bei diesem tropischen Temperaturen leisteten, verdient allen Respekt.
Sowohl unsere E1. als auch unsere F1 gingen als Titelverteidiger ins Rennen. Los ging’s mit dem Turnier der F – Mädchen. Hier stellte Turbine drei Mannschaften. Dazu kamen der Storkower SC als Gastgeber sowie der 1.FFC Brandenburg und die SG Sieversdorf. der Turnierverlauf zeigte, ein Kopf-An-Kopf-Rennen unserer F1 und dem Storkower SC. Das direkte Duell endete 0:0. Nach Siegen gegen unsere F2 (4:0), die F3 (4:0), dem 1.FFC Brandenburg (1:0) sowie gegen die SG Sieversdorf (2:0) hatte die F1 dann 13 Punkte auf dem Konto. Die selbe Punktzahl erreichte auch der Storkower SC. Da es nun aufs Torverhältnis ankam, kämpfte der SSC im letzten Spiel gegen unsere F2 um jedes Tor und sicherte sich am Ende mit 10:0 Platz 1. Unsere F1 kam auf Platz 2 und 3. wurde der 1.FFC Brandenburg. Hierzu herzlichen Glückwunsch.

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Hinter der SG Sieversdorf belschaftegten unsere F3 und F2 die Plätze 5 und 6. Trotz der Hitze gab es von allen Teams tolle Leistungen zu sehen. Bei der F1 fielen mir Jolien im Tor, Lucie mit zwei erfolgreichen Alleingängen und Ellena als gefährliche, aber auch sehr mannschaftsdienliche Spitze sowie Antonia mit einem herrlichen Freistoßtor auf. Aber das heißt ja nicht, daß nicht auch alle Anderen ihr Bestes gaben. So auch die F3, die vor allem durch ihren kämpferischen Einsatz bestach. So hielten sie z.B. das Spiel gegen Storkow sehr lange offen und Sophie erzielte hier zwei herrliche Tore: eins per Bogenlampe und das zweite durch ein Solo aus der Abwehr heraus mit anschließendem strammen Schuß knapp unter den Querbalken. Für unsere F2 waren trotz allem Kampfgeistes die Gegner eine Nummer zu groß. Aber für diese Mädels ging es auch in erster Linie darum, Spielpraxis zu sammeln. Würde mich nicht wundern, wenn die Eine oder Andere in einem Jahr ganz anders auftritt. Der kleinen Leni erzählte ich von Melissa „Mille“ Kössler und Grace Lehwald aus der U17. Die beiden fingen auch als kleine F – Mädchen an und entwickelten sich immer weiter. Und heute sind sie Deutscher Meister ! Noch einmal ein Kompliment an alle Teams, wie sie der Hitze trotzten. Für Turbine taten dies:

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In der F1: Jolien Franeck, Antonia Grüne, Paulina Grüne, Lucie Bulir, Frederike Knabe, Ellena Frieden und Ingibjorg „Inge“ Byarnursdottir.

In der F2: Tia Helwig, Mada Ebraham, Leonor Müller, Lina Hofmann, Henriette Knabe, Pia Ganschow und
Leni Niemann

In der F3: Josephine Schmich, Celine Bunde, Sophie Petersen, Katharina Petersen, Chelsea Kreutzer, Elaine Kroh, und Johanna Böhming.

ZU Beginn des E – Turniers kühlte es sich ein bisschen ab und Wind kam auf. Aber daas hielt nicht lange an und die Mittagshitze schlug zu. Deshalb auch hier ein Kompliment den Mädels aus Potsdam, Wandlitz/Basdorf, Storkow und Sieversdorf.
Bei diesem Turnier konnte sich kein Team seiner Sache sicher sein. Das bekam unserer E1 gleich zu Beginn unsere E2 zu spüren, die sich erst nach großem Kampf 1:2 geschlagen gab. So holte die E2 auch gegen Mitfavorit Sieversdorf und die SG Wandlitz/Basdorf mit jeweils 0:0 je einen Punkt. Überraschend auch die 0:1 – Niederlage des Storkower SC gegen Wandltz/Basdorf. So gab es auch hier ein
Kopf-An-Kopf-Rennen zwischen Storkow, Sieversdorf und und unserer E1. Nach Siegen gegen unsere E2 und Wandlitz/Basdorf sowie einem 0:0 gegen Storkow hätte im letzten Spiel gegen die SG Sieversdorf unserer E1 ein Remis gereicht, um Pokalsieger zu werden. Aber irgendwie war das heute nicht der Tag der E1. Lange das 0:0 haltend, schwanden dann doch die Kräfte und am Ende stand es 0:2.
So wurde es am Ende statt der Titelverteidigung „nur “ Platz 3, denn Sieversdorf zog im Torverhältnis an unseren Mädels vorbei. Ja, es war sehr eng. Pokalsieger wurde auch hier der Storkower SC vor der SG Sieversdorf und unserer E1. Alle drei Teams kamen auf 7 Punkte. Herzlichen Glückwunsch ! Dahinter folgten die SG Wandlitz/Basdorf und unsere E2.

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Im Rahmen der Siegerehrung wurden dann anschließend unsere E – Turbinchen für ihren Gesamtsieg beim FLB – Vereinsprojekt geehrt. Dies bedeutet den Brandenburger Landesmeistertitel ! Trainer Chris Helwig tat etwas sehr Schönes: Er bat alle E – Mädels nach vorn und aufs Siegerfoto. Schließlich trainieren sie zusammen und die eine oder andere Spielerin der E2 war auch mal bei der E1 aktiv. Auch hierzu unseren herzlichen Glückwunsch !

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Ein persönlichen Glückwunsch von mir an den Storkower SC. Im Vorjahr konnte Turbine zwei Titel bejubeln, jetzt war Storkow dran. Zu Saisonbeginn und bei den Hallenmeisterschaften drückte ich die Hoffnung aus, daß der SSC wieder zu alter Stärke zurückfindet. Dieses Turnier zeigte, daß sie auf dem richtigen Weg sind.
Für Turbine gaben ihr Bestes und trotzten der Hitze:
In der E1: Anna-Lena Kulbe, Felina Rüchel, Isabel Wagner, Amy Kroh, Lya Bergemann, Mary Krüger, Nele Brüggemann, Eva Wuttich

In der E2: Victoria Krüger, Sophie Daniel, Panajota Kyprianidis, Lisa Priebe, Kira ???. Vivien ???. Josephine ???, Alina Ullmann




Ach is dat scheen – Die Schale kehrt heim !

Endspiel zur Deutschen Meisterschaft der B – Juniorinnen in Bremen am 30.5.2015 von Micha

SV Werder Bremen – 1.FFC Turbine Potsdam 1:3
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Nach drei Jahren Wanderschaft kehrt die Meisterschale endlich wieder nach Potsdam zurück. Was ging mir im Vorfeld nicht Alles durch den Kopf: Kriegen unsere Mädels das nervlich hin ? Spuken die Ligaergebnisse im Kopf herum (in Bremen stets gewonnen, im letzten Heimspiel 2:6 verloren) ? Und vor Allem: Gibt es ein Schirigespann, welches eines Endspiels würdig ist ? Nun ja, Die Schirileistung würde ich mit „3“ benoten. Im Vorfeld erfuhr ich von Spielerinnen des Vorjahres, daß der Stachel der Endspielniederlage 2014 noch sehr tief sitzt. So wie heute war es auch damals eine verschworene Truppe.
So waren nicht nur Turbinen vom Team 2014 auf dem Rasen aktiv, sondern sie erhielten lautstarke Unterstützung von ihren damaligen Teamkolleginnen Inga Schuldt, Annika Hofmann, Torri Schwalm und Tina Wintmölle. Diese Mädels brachten noch Freunde aus der Sportschule mit und gemeinsam mit Eltern und Fans gab’s dann einen lautstarken Turbineblock.
Tommi Wimmer sagte über das Halbfinalspiel in Gütersloh (3:0 für TP): „Das Beste, was er seit langem von einer Turbinemannschaft sah“. Ich würde sagen: „Das haben sie heute wiederholt“ ! Es ging schon mal gut los: Gleich in der 1. Minute tauchte Mille allein vor Bremen’s Keeperin auf. Aber diese hatte aufgepasst. In der Folg gab es viele Zweikämpfe, wodurch beide Teams je eine Freistoßchance hatten. So ab der 15. Minute zeigte sich unsere U17 optisch präsenter. Unsere Abwehr war auch voll auf der Höhe. So konnte Rosie im Laufduell klären und auch an Vicky war kein Vorbeikommen. Da aber auch unsere pfeilschnellen Spitzen Mille, Gina und Aline die Werder – Abwehr auf Trab hielten und so schon die Gastgeberinnen in deren Hälfte attackierten, kam bei Werder wenig geordneter Spielaufbau zustande. Da hatten unsere Mädels spielerisch Vorteile. So zeigten die Turbinen in der 22. Minute eine schöne Ballstaffette über mehrere Stationen. Der Ball kam zu Charlie, die dribbelt links in den 16er und mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck erzielte sie das 1:0 (aus Turbinesicht). Ja unsere Charlie ! Nach außen hin ein ruhiges bescheidenes Mädel. Aber auf dem Platz geht sie aus sich raus.
Die Führung gab dem Spiel unserer Mädels Sicherheit. Auch Vanessa im Turbinetor hatte einen richtig guten Tag. Erst stand sie in der 24. Minute goldrichtig, dann in der 28. eine Spezialität von ihr, die sie schon zu U15 – Zeiten drauf hatte: ein extrem langer Abschlag weit in die gegnerische Hälfte. Mille nahm ihn auf, setzte sich im 16er durch und schob zum 2:0 ein. Ein tolles Ding ! In der 36. meldete sich der SVW zurück: Ecke – Kopfball – und Vanessa macht sich gaaaanz lang und fing ihn weg. So gings mit 2:0 für Turbine in die Pause und gemessen an den Spielanteilen war diese Führung auch verdient.
Zur zweiten Hälfte hatten sich die Werder – Girls natürlich Einiges vorgenommen. Ich war vorsichtig optimistisch, hatte ich doch aber auch schon oft erlebt, wie 0:2 – Rückstände gedreht wurden. Und so gab es wieder viele Zweikämpfe. Aber man sah auch: übers Spielerische kam Werder nicht zum Zug. Da ging noch was über Einzelaktionen. Unser Team war taktisch bestens eingestellt: frühes Stören in Gegners Hälfte, schöne Spielzüge und wenn’s denn sein musste wurde der Ball auch mal „hinten herum“ gesichert.
Aber auch Werders Defensive stand jetzt besser und so blieb es spannend. Dann der Knackpunkt des Spiels: zunächst wurde Katja von MIlle bedient,, aber aus etwa einem Meter schoß sie drüber. Naja, passiert halt. Dann jedoch der Gegenzug. Die Bremerin Stephanie Sanders startete eine Einzelaktion, setzte sich gegen unsere Abwehr durch und mit einem platzierten Schuß ins lange Eck (da gabs für Vanessa absolut nichts zu halten) verkürzte sie auf 1:2. Bekam Bremen jetzt die zweite Luft ? Unsere Mädels bewiesen ihre Reife und steckten das Tor weg. Die Antwort folgte schon zwei Minuten später: Mille kam über links, paßte zur zentral stehenden Aline – und diesmal war er drin – 3:1. Ich glaube, das zog den Gastgeberinnen den Zahn. Sie hatten zwar noch zwei Möglichkeiten, konnten damit aber Vanessa nicht in Verlegenheit bringen. Auch Jenny und Mille hatten noch je eine Chance, konnten diese aber nicht nutzen.
In der 79. Minute eine Szene, über die ich mich besonders freute: Jill Albert kam ins Spiel. Im Endspiel 2014 noch böse von der Schiedsrichterin verarscht, verletzte sie sich auch noch kurz vor dem Halbfinale und konnte erst kurz vorm Finale wieder mit der Mannschaft trainieren. Eine tolle Geste von Trainer Sven Weigang ! Dann kam der Abpfiff und es stand fest: Unsere Mädels sind DEUTSCHER MEISTER 2015 !!

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Was dann auf dem Rasen abging, kennen wir zur Genüge. Klar war auch Annika, Torri, Tina und Inga ein Stein vom Herzen gefallen. Und ich war einfach nur glücklich !!! Neben mir standen viele Spielereltern. Auch ihnen war der Stolz auf ihre Mädels anzusehen. Einhelliger Tenor: Wer hat schon einen Deutschen Meister in der Familie ?
Bei der Siegerehrung bekamen natürlich auch die Gastgeberinnen von unserem Block den verdienten Beifall. Sie haben eine tolle Saison hinter sich und die positive Entwicklung im Bremer Frauen- und Mädchenfussball der letzten Jahre bestätigt. Und eine nette Geste: nachdem unsere Champions die Meisterschale in Empfang nahmen, wurde über die Stadionanlage die Turbinehymne abgespielt. Dafür ein Dankeschön ! Natürlich sah man im Stadion bekannte Gesichter: Willi Lemke, Marco Bode, Anuschka Bernhardt und auch Marie Louise Eta, uns bekannt als „Loui“ Bagehorn. Sie erzählte mir, daß sie sich schon sehr freut, in der nächsten Saison im Karli zu spielen. Sie betonte, sie ist sehr dankbar für die Zeit, die sie bei Turbine hatte. Neben ihrer Zugehörigkeit zur 1. Frauenmannschaft des SVW trainiert sie dort die C – Mädchen.
Und hier mein persönliches Saisonfazit: eine durchwachsene Hinrunde mit den Tiefpunkten gegen Bremen (2:6) und in Magdeburg (0:1), wo es jeweils schon in der ersten Minute 0:1 stand. Ich sah nach dem Magdeburg – Spiel in die Gesichter der Mädels – ein Blick ins Leere. Ihnen war damals bewusst: sie waren eigentlich weg vom Fenster. Aber mit beginn der Rückrunde starteten sie eine tolle Aufholjagd ohne Punktverlust !! Das zeigte, daß sie in der Winterpause nicht nur gut gearbeitet haben, sondern auch als Team zusammengewachsen sind. So erreichten sie das Halbfinale und hielten am Ende die Meisterschale in den Händen. Besonders hab ich mich auch für Mille und Grace gefreut. Im Alter von 6 (Mille) und 9 Jahren (Grace) begannen sie als kleine Grashüpfer in der Waldstadt. Und heute sind sie Deutscher Meister !! Dies sollte genug Motivation für unsere jüngsten Turbinen sein. Und natürlich ist es auch Ausdruck der guten Arbeit von Bettina Stoof und ihrem Trainerteam, welche dort geleistet wird. Ich hatte ein Foto mit Grace und Mille gemacht, aber leider wurde meine Handykamera in diesem Moment „geduscht“.
Schade !!
Fehlt eigentlich nur noch die Aufstellung. Ich denke, daß jede Spielerin, die im Saisonverlauf im Spiel oder beim Training dabei war bzw. aus Verletzungsgründen den Mädels nur moralischen Beistand leisten konnte, ihre Aufgabe erfüllte und somit Anteil am Titelgewinn hat. So denke ich an Elisa „Elli“ Emini, Annalena Kaplinski und Tina Wintmölle. In der Winterpause haben sie das Team verlassen. Elli spielt jetzt beim 1.FC Union, Tina und Annalena sind noch oft in der Waldstadt anzutreffen. Eine ganze Saison trainierten und spielten für die Meisterschaft: Marie Heintze, Vanessa Fischer, Anny Hörnke, Grace Lehwald, Victoria „Vicky“ Krug, Sarah Scheel, Isabelle „Bella“ Spolaczyk, Aline Reinkober, Gina Chmielinski, Rosalie „Rosie“ May, Charlene „Charlie“ Nowotny, Jenny Hipp, Melissa „Mille“ Kössler, Aida Kardovic, Anna Frehse, Denise Simon, Lätizia „Titzi“ Radloff, Jil Albert, Isabella „Isy“ Möller, Marlene Müller, Lea „Pitti“ Nitschke und natürlich Kapitänin Kaja Friedl. TUSCH und Hut ab vor diesen Mädels !!!
Und natürlich ziehen wir auch den Hut vor Trainer Sven Weigang, Co-Trainerin Josephine „Joschi“ Schlanke, Betreuer Dirk van der Koelen und Physiotherapeut Gordon. Für Dirk ist die Schale ein schönes Abschiedsgeschenk. Er geht, soweit ich weiß, zurück in seine Heimat nach Mönchengladbach.

So erlebte ich einen herrlichen Samstag und kann nur sagen: DANKE MÄDELS !!!
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Der Turbineblock

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UFTA UFTA

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UFTA UFTA

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TÄÄTÄRÄÄ

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Inga Schuldt Isy Jil

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Dirk und sein Abschiedsgeschenk

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Mille Anna Denise

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Der Himmel bedeckt, aber die Turbinen strahlen

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SO SEHEN SIEGER AUS !!!




Der staffelsieg ist unter dach und fach

C – Junioren – Kreisliga (m) Turbine Potsdam U15 – Concordia Nowawes II 14:0

27.5.2015 von Micha

Für unsere U15 gig es im Spiel gegen die Jungs von Concordia Nowawes II um die letzten Punkte zum Staffelsieg. Nun, die Gäste kamen als bis dato siegloser Tabellenletzter in den Luftschiffhafen. Man sah im Spielverlauf auch, warum dem so ist. Zudem hatten die Jungs nicht die sonst üblichen körperlichen Vorteile, sondern waren eher klein und schmächtig. Trotzdem zeigten sie das, was sie können.
Das Spiel begann gleich mit drei Eckbällen binnen einer Minute. Aus einer weiteren Ecke entstand dann in der 4. Minute das 1:0. Von Lia getreten bewies die kleine Lea dabei Sprungkraft und „Köpfchen“. Nun banden unsere Turbinen die Gäste in deren Hälfte fest und erhöhten in der 5. nach Paß auf Marie zum 2:0.
Nach dem Anne die Festigkeit des Lattenkreuzes prüfte, stand Marie in der 11. plötzlich allein im
16er – 3:0. Bei einem Konterversuch der Jungs stand Franzi sicher. Nachdem Marlene und Pitti jeweils nach Vorarbeit von Marie trafen, stellte Lea nach 28 Minuten den 6:0 – Pausenstand her. Die Gäste konnten sich bei ihrem Keeper bedanken, daß es hier nicht schon zweistellig stand. Er war der beste Mann seines Teams.
Trainer Jürgen Theuerkorn wechselte zur Pause viermal, was dem Spiel aber keinem Abbruch tat. Die Mädels machten so weiter und erhöhten bis zur 42. durch Treffer von Pitti, Charlott und nach herrlichem Doppelpass Emily – Lea – Emily auf 9:0. In der 44. dann einer der vielen herrlichen Flügelläufe von Pitti. Hier kam sie über rechts und passte auf Emily. Die setzte sich im 16er durch und es stand 10:0.
So sehenswert Pitti’s Antritte auch waren, was sie aber dabei so Chancen liegen ließ…. So dauerte es bis zur 55. Minute, ehe ein Angriff über Anne und Lea durch Charlott mit dem 11:0 endete. Noch in der selben Minute setzte sich Marie im 16er durch – 12:0. Das 13:0 entsprang einem sicher verwandeltem Elfmeter von Laura. Den Schlußpunkt setzte Lea in der 64. , als sie nach einem Gestochere im 16er den Ball über die Linie drückte. Die Jungs hatten während des gesamten Spiels vor allem athletische Nachteile. Aber ihr Einsatz, die Körpersprache und auch ihre Gesichter zeigten, daß sie den Spaß am Fussballspielen nicht verloren.
So wurden unsere Mädels Staffelsieger, was nach dem Spielende ausgiebig gefeiert wurde. Unseren herzlichsten Glückwunsch ! Nuch folgen noch an 6./7. Juni in Thalheim die NOFV – Meisterschaft, am
13. 6. um 10.00 Uhr in Belzig das Kreispokalfinale und dann die Playoffs um die Kreismeisterschaft. Dazu alles Gute.

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Den Staffelsieg besiegelten heute: Franziska „Franzi“ Trenz, Marleen Rohde, Marie Höbinger, Louise Trapp, Lia Fiedler, Marlene Müller (SF), Lea „Pitti“ NItschke, Lea Bahnemann, Anne Gleisberg, Angelina Barthel, Joan Jesse, sowie ab der 36. Minute Charlott Conrad, Emily Hähnel, Merle Kirschstein und Laura Flügge.