Aus der Traum

Pokalspiel Turbine Potsdam D2 – Potsdamer Kickers 94

von DJ Edison

Nachdem die D2 – Mädels Schwielowsee aus dem Wettbewerb geworfen haben, mussten sie im nächsten Pokalspiel auswärts gegen die Potsdamer Kickers ran. Ich wußte im Vorfeld, es wird ein schweres Spiel. Zunächst vorsichtiges Abtasten, dann in der 6. Minute die erste Chance durch Ella, die knapp verzog. Vier Minuten später gerieten die Mädels in Rückstand – 0:1. Voraus ging ein grober Schnitzer im Mittelfeld, der die Kickers ins Spiel kommen ließ. In der 18. Minute dann der Ausgleich durch Lulu, die vor’s Tor kam und einnetzte – 1:1. Im weiteren Spielverlauf nahmen die Kickers das Heft in die Hand und erspielten sich mehrere Torchancen, so z.B. in der 20. und in der 27. Minute. In der 29. Minute musste Cosi wieder hinter sich greifen – 1:2. Das war auch der Halbzeitstand.
In der zweiten Spielhäfte versuchten unsere Mädels das Blatt zu wenden, aber es wurde nichts draus. So mussten sie in der 35. Minute das 1:3 kassieren. Zwei Minuten später hatte Ella, nach Assist von Lulu, eine Chance zur Verkürzung, doch sie vergab. Dann in der 42. und in der 45. ein Doppelschlag von den Kickers und es stand plötzlich 1:5 aus Sicht unserer Mädels. Verdammt, dachte ich, das wird ’ne Packung. Aber denkste. Lulu verkürzte in der 46. zum 2:5 und hatte wenig später die nächste Chance auf dem Fuß, aber der Ball ging knapp über den Kasten. Jetzt sind unsere Mädels im warsten Sinne des Wortes wach geworden und in der 50. Minute traf wiederum Lulu, nach Vorlage von Justine, zum 3:5. Eine Minute später zeigte Cosi, was sie drauf hat. Sie entschärfte einen strammen Schuß einer Kickers – Spielerin. In der Schlußphase zeigten die Mädels plötzlich ein gutes Spiel, aber leider zu spät. So blieb es bis zum Schlußpfiff beim 3:5.
Nun denn, von Anfang an habe ich gewußt, das wird ein schweres und umkämpftes Spiel. Und ich hatte Recht. Den Spielanteilen entsprechend ging der Sieg der Kickers in Ordnung und Turbine verabschiedete sich aus dem Wettbewerb. Trainer Jörg Stock und Betreuerin ***** ***** (die hier namentlich nicht genannt werden möchte) stellten folgende Mannschaft auf:

1 – ***** ***** (Möchte namentlich nicht genannt werden) (Tor)
2 – Jessica Maiwald
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
6 – Romy Kachel (SF)
7 – Lee Ann Tannert
9 – Justine Stoof
10 – Anna Schulz
12 – Cosima „Cosi“ Wesche (Tor)
13 – Ella Krause
14 – Johanna „Jojo“ Vohland
15 – Lisa Noack




Das war Super

Turbine Potsdam F – Caputher SV 1881

von DJ Edison

Schau’n wir mal, wie unsere Küken gegen die Jungs von Caputh sich schlagen. Sie gingen hoch motiviert ins Match. Zunächst hielten unsere Mädels gegen die Jungs gut mit. In der 10. Minute der erste Aufreger, als Caputh vor’s Tor kam , aber Jolien im Kasten von Turbine hielt den ersten scharfen Schuß fest. Im weiteren Spielverlauf kam Caputh immer wieder gefährlich vor’s Tor, aber Jolien hielt bis dahin die Null. In der 19. Minute das 1:0 für unsere Küken. Vorausgegangen war ein schönes Solo von Eva fast über das gesamte Spielfeld, die aus vollen Lauf den Ball in die Maschen drosch. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Im zweiten Spielabschnitt ging’s munter weiter. Die Mädels machten weiter Dampf und der 24. Minute sogar das 2:0, erzielt durch Luisa, die einfach mal abzog. Im weiteren Spielverlauf erkämpften sich unsere Mädels Chance um Chance. Sie machten ein wirklich hervorragendes Spiel und ließen die Jungs nicht zur Entfaltung kommen. So endete das Spiel nach 40 gespielten Minuten 2:0 für unsere Kleinsten.
Das war ein Superspiel und der erste Sieg unserer Küken. Bettina Stoof stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Jolien Franeck (Tor)
3 – Tia Hellwig
4 – Pia Ganschow
6 – Lucie Bulir
7 – Luisa v. Bülow
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Antonia „Toto“ Grüne
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
11 – Johanna Thobe
13 – Sophie Daniel
15 – Eva Wuttich




19 von 21 Punkten bei nur 2 Gegentoren

D – Junioren 1. Kreisklasse SV 05 Rehbrücke I (m) – Turbine Potsdam U13 0:5
und was sonst noch so passierte am 14./15.3.2015 von Micha

Was soll ich sagen, wenn unsere kleinen und großen Turbinen bei 7 Punkspielen 19 von 21 Punkten holen ? Einfach nur: „Danke für ein saugeiles Wochenende !“
Am Samstag stand für mich zunächst die Frage:Was ziehe ich an ? Da ich sehr abergläubig bin, wenn es um Turbine geht, entschied ich mich diesmal für mein altes „Essi Sainio“ – Trikot, mit dem wir schon viele Titel geholt haben. Die Ergebnisse des Wochenendes bestätigten die Richtigkeit dieser Entscheidung.
Los ging’s am Samstag mit unseren F – Küken bei den Jungs vom ESV Lok Potsdam III
(siehe Bericht von Edison). Eine echt starke Leistung unserer Grashüpfer beim 1:1. Bei etwas mehr Glück wär es ein Sieg geworden. Aber wichtig war, daß unsere Turbinchen ihren ersten Punkt gegen die Jungs holten. Jeder weiß, wie sehr ich die Kleinen ins Herz geschlossen habe. Klar war dann der Samstag schon ein kleiner Feiertag für mich.
Am Sonntag begann kurz vor 7 Uhr mein „Arbeitstag“ mit der Fahrt nach Rehbrücke, wo unsere D3 (U13) antrat. Bei den Gastgebern wirkte ein Mädchen namens Nadine mit, die auch die Kapitänsbinde trug. In der 3. Minute hatte die Jungs auch die erste Chance, scheiterten aber an Maya. Zwei Minuten später hatte Vanessa eine Chance. War es ein verunglückter Schuß oder so gewollt ? Der Ball kam jedenfall nach links zu Isabel, die nicht lang fackelte und mit einem platzierten Schuß ins lange Eck das 0:1 für Turbine erzielte. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem die Turbinen in der 8. Glück hatten, als ein Eckball einen halben Meter vor’m Tor durch den Strafraum flog und zwei Rehbrücker verpassten. Es hakte bei den Turbinen im Mittelfeld. Trotzden hatte die U13 zahlreiche Chancen, u.a. Sophie nach Ecke sowie Hertha bzw. Kerberchen die freistehend am Keeper scheiterte. So war die 1:0 – Führung auch der Halbzeitstand.
Mit Beginn der zweiten 30 Minuten übernahmen unsere Mädels die Spielkontrolle. Nachdem Marla’s Versuch nach Sophie – Freistoß auf der Latte landete und Isabel freistehend vergab, kam die 38. Minute: Sophie stand zentral und gab nach links zu Isabel. Die schickte einen Schlenzer los, für den sich offenbar niemand interessierte. Und so ging der Ball ins lange Eck – 0:2. Eine Minute später ging die Aktion wieder von Sophie aus: sie brachte ein Eckball von links in den 16er. Marla lief hinein und vollendete mit trockenem Schuß zum 0:3. In der 42. zeigte Sophie ihre Klasse, in dem sie zum Solo ansetzte und durch Nichts zu bremsen war – 0:4. Damit waren alle Messen gesungen. In letzter Zeit erzählte mir Edison desöftern, daß Maya als Keeperin eine tolle Entwicklung genommen hat. Er hat nicht übertrieben. Als Beweis die 44. Minute: In einer 1:1 – Situation wirft sie sich in den Schuß des Gegners und bekommt den Ball voll ins Gesicht. Sie bleibt einen Moment benommen liegen, steht dann auf, schüttelt sich und weiter geht’s ! Für diese Wettkampfhärte zollten ihr die Jungs Respekt. Sie hat eben keine Angst vor’m Ball, was sie auch in der 51. Minute erneut unter Beweis stellte. In der Zwischenzeit gab’s noch tolle Chancen fur Marla und Vanessa. Und was war heut‘ mit Zwergie ? Nun, sie kommt mehr über’s Spielerische und hatte es beim körperbetonten Spiel der Gastgeber schwer. Aber das hinderte sie nicht, hier und da ihr Können aufblitzen zu lassen. Und sie ackerte auch viel für’s Team. Zwergie nennt sie übrigens kaum noch Jemand. Ihr Papa erzählte, man nennt sie eher „AG7“ (in Anspielung an „CR7“. Auch sie trägt die „7“.)
In der 56. setzte Sophie wieder zum Solo an. „AG7“ sah das, ging in den 16er und machte Wirbel. So band sie zwei Abwehrspieler und lenkte den Keeper ab. Alles rechnete mit einem Paß auf AG7 und so hatte Sophie freie Bahn – 0:5. Clever
gemacht !!! Am Ende blieb es beim 5:0 – Sieg der Turbinen und sie ziehen weiter ungeschlagen ihre Kreise. Trainer Matthias Storch sah vor Allem im Mittelfeldspiel noch Reserven. Ich war mit dem 5:0 zufrieden und konnte so die Kälte an diesem Tag besser ertragen. Warm ums Herz wurde mir heute bei:

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(oben v.l.) Vanessa Storch, Lena Fuchs, Maria Dursteler, Helene Ruf,
Sophie Büttner (SF), Luisa „Hertha“ Koch, Isabel Bühler
(vorn v.l.) Marla Gaudlitz, Alisa „AG7 bzw. Zwergie“ Grincenco, Emily „Kerberchen“ Kerber sowie liegend Maya Battke.

Gut gelaunt und vorsichtig optimistisch ging’s von Rehbrücke aus ins Karli. Ich hatte die Hoffnung, daß man dem Spiel unserer Ersten ansieht: sie wissen worum es in diesem „Alles oder Nichts“ – Spiel geht. Sie wussten Es ! Was war das für ein Hammerspiel ! Würde ich einen Bericht schreiben, würde ich wie schon kürzlich wieder als Überschrift wählen: „Wenn Turbinen Charakter zeigen“. Den haben sie zur Gänze gezeigt ! Es ging ja nicht gegen Irgendwen, sondern die Wolfsburger haben ja die beste Abwehr der Liga. Aber es hat mir auch imponiert, wie die Turbinen als Team aufgetreten sind. Na, und so ein Traumtor von Ajoma ! Also die Atmosphäre im Karli ging richtig unter die Haut. Ich bemerkte daß die Auflaufkids und Ballmädchen, die heute von „Weiter weg“ kamen, richtig happy waren, so etwas zu erleben. Für sie, für mich und sicher auch für alle Fans war es eines jener denkwürdigen Spiele, die man so schnell nicht vergißt. DANKE MÄDELS !!!
Natürlich waren noch mehr Turbine – Teams im Einsatz und gaben auch ihr Bestes. Hier eine Übersicht:

ESV Lok Potsdam (m) – Turbine Potsdam F 1:1
SV 05 Rehbrücke (m) – Turbine Potsdam U13 0:5
Turbine Potsdam D1 – Eberswalder SC 2:0
Turbine Potsdam B2 – SV Babelsberg 74 1:0
1. FC Union Berlin – Turbine Potsdam II 0:2
SpG Brandenburg/Belzig – Turbine Potsdam III 1:2
Und natürlich Turbine Potsdam – VFL Wolfsburg 2:0

Scheiß auf die Kälte, dieses Wochende war das Frieren wert ! Da fiel es kaum ins Gewicht, daß morgens die Auflaufkids vom Thonberger SC 1931 gegen unsere E (U11) mit 4:2 sowie die Ballmädchen vom TSV Eintracht Immenbeck gegen unsere C(U15) – Mädels mit 2:1 in zwei Testspielen die Oberhand behielten. Hier wurde von Turbineseite Einiges ausprobiert.




Ein Arbeitssieg

Turbine B2 – FSV Babelsberg 74
15.3.2015 Waldstadt

von DJ Edison

An diesem Sonntag fand auch das Spiel unserer 1. Mannschaft gegen Wolfsburg statt, aber ich entschloß mich, nach dem Spiel unserer E – Juniorinnen, das sie 2:4 verloren hatten, in Waldstadt zu bleiben. Ich habe das nicht bereut. Aber alles immer der Reihe nach. Zu Beginn der Partie, nach 120 Sekunden, hatte Babelsberg die erste Tormöglichkeit, die sie nicht nutzen: der Ball ging anm Kasten von Luisa vorbei. Dann in der 8. Minute versuchte es Jana mit einem Fernschuß und Svenja mit einem Gewaltschuß in der 22. das erste Tor zu erzielen. Beide hatten kein Glück. In der 32. Minute konnten die Mädels jubeln: Eli traf nach Assist von Shanice zum 1:0. Jetzt drückten die Turbinen aufs Tempo und kamen in der 37. zur nächsten Großchance: Svenja traf per Kopf nur den Querbalken und eine Minute später hatte Maya eine Chance, doch es blieb beim verdienten 1:0 zur Pause.
Im zweiten Spielabschitt wechselte Basti erstmal Henni für Maya ein. Die Mädels machten da weiter, wo sie aufgehört hatten, nämlich mit Fußball spielen. So hatte Eli in der 47. die nächste Chance, aber traf auch per Kopf nur die Latte. In der 54.und 60. Minute wechselte Basti Soße und Amelie für Eli und Lea ein. In der 64. lief Amelie fast über das ganze Feld, paßte auf Soße, die aber nur ganz knapp verzog. Vier Minuten später war es wieder Soße, nach schönem Zuspiel von Henni, die eine Chance vergab und den Ball übers Tor jagte. Eine Minute später war Soße wieder zur Stelle, aber sie konnte den Ball nicht über die Linie bugsieren. Mamma Mia. So viele Gelegenheiten und kein Erfolg für sie. Das war jammerschade. Nun gut, im weiteren Spielverlauf passierte nicht mehr so viel, so daß nach 83 Minuten der Schlußpfiff ertönte.
Na ja. Ein Sieg war’s, aber schwer erkämpft. Basti stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Louisa Jahn (Tor)
4 – Emma Weise
6 – Shanice Forderer
7 – Saskia Heller
8 – Henriette „Henni“ Franz
9 – Jana Pifrement
11 – Lea Wittan
13 – Amelie Spliesgart
15 – Svenja Sangerhausen (C)
20 – Sophia „Soße“ Kroschke
30 – Maya Müller
31 – Elisa Lunnebach




Freundschaft siegt

Turbine E – Thonberger SC 1931 2:4
(Freundschaftsspiel)

von DJ Edison

Am Sonntag trat die Mannschaft von Trainer Chris Hellwig zu einem Freundschaftsspiel gegen den Thonberger SC, eine Mannschaft aus der Nähe von Kamenz, an. Zu Beginn der Partie gab es erstmal ein vorsichtiges Abtasten. Dann in der 5. Minute hatte Elisa die erste Torchance, drei Minuten später Lilo. Jetzt hatten unsere Mädels etwas Oberwasser bekommen und waren dem 1:0 sehr nahe. In der 14.Minute ist dann endlich der Knoten geplatzt: Lilo schiebt nach Vorarbeit von Elisa zum wohl verdienten 1:0 ein. Zwei Minuten später hatte Lulu noch eine Chance auf dem Fuß, doch sie vergab. In der 20. Minute fiel zur Überrraschung aller der Ausgleich – 1:1. Das machte nichts, denn die Mädels spielten munter weiter und Lulu kam nach Vorlage von Anna-Lena. gefählich vor’s Tor, aber der Ball strich knapp am Gehäuse vorbei. In Gegenzug hatte der TSC eine Chance zur Führung, doch der Pfosten rettete für die im Tor stehende Lya. So blieb es bis zum Pausentee beim 1:1
In der zweiten Halbzeit gings forsch weiter. Eva hatte zwar zwei Tormöglichkeiten, aber es blieb beim Ausgleich. Danach passierte im weiteren Spielverlauf nicht viel und so verflachte die Partie ein wenig. Ab der 40. Minute ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von drei Minuten kassierten unsere Mädels drei Tore. So stand es in der 44. Minute plötzlich 1:4. Nanu, dachte ich. Was war denn das ? Irgenwie war etwas die Luft raus.
In der 46. Minute konnten die Turbinchen wenigstens noch das 2:4 durch Amy erzielen. Danach passierte nicht mehr viel und so endete das Spiel 2.4.
Nun ja, unsere Mädels hatten zwar verloren, aber ein, sagen wir mal, mittelmäß bis gutes Spiel abgeliefert. Es ging eigentlich um Nichts. Es war ja nur ein Freundschaftsspiel. Trainer Chris Hellwig setzte folgene Spielerinnen ein:

24 – Lya Bergemann (Tor)
2 – Eva Wuttich
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
5 – Lilo Röderstein
7 – Panajota Kypriandis
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
11 – Anna-Lena Kulbe
13 – Sophie Daniel
14 – Elisa Pohle
15 – Rahel Heretsch




Ein kleiner erfolg

Turbine F – Lok Potsdam 1:1

von DJ Edison

Eigentlich hatte ich nicht vor, einen Bericht zu schreiben. Aber ich tat’s doch. An diesem kühlen und verregneten Samstag traten unsere Kleinsten im Lokalderby gegen Lok Potsdam an. Das Spiel fand nicht im Sportplatz an der Glienicker Brücke, sondern im heimischen Kunstrasenplatz des JCA (Juventus Crew Alpha) in Waldstadt statt, also fast ein Heimspiel. Zunächst hielten unsere Mädels gut mit, doch dann in der 6. Minute gerieten sie durch einen Abwehrfehler in Rückstand – 0:1. Oje, dachte ich. Wird das wieder eine Klatsche? Mit nichten. Denn im weiteren Spielverlauf erkämpften sich unsere Mädels Chance um Chance. In der 13. Minute hatte Lok fast das 2:0 auf dem Fuß, doch Jolien, die das Tor hütete, konnte den Schuß eines Lok-Spielers entschärfen. Jetzt nahmen die Turbinchen Fahrt auf und hatten eine Minute später eine Chance zum Ausgleich durch Luisa, die widerum etwas später nur den Außenpfosten traf. In der 20. Minute hatte Anna-Lena den Ball zwar in die Maschen befördert, aber das Tor wurde wegen Handspiels von Ihr nicht gegeben. Das erinnerte mich an etwas. Naja Ihr wisst schon. Schade. So ging man mit 0:1 in die Katakomben.
Der zweite Spielabschnitt war mehr oder weniger eine Anna-Lena – Show. Gleich nach Wiederanpfiff kam sie gefährlich vor’s Tor, traf aber nur Aluminium. Zwei Minuten später hatte sie wieder eine Tormöglichkeit, die sie vergab. In der 29. Minute rannte sie bis zur Grundlinie, flankte, aber der Ball fand keinen Abnehmer und zischte an Freund und Feind vorbei. Wieder nichts. In der 37. Minute dann krönte Anna-Lena, die ein gutes Spiel gezeigt hatte, nach Vorarbeit von Amy und Kathi, ihre gute Leistung mit dem Ausgleich zum 1:1, in dem sie den Ball mit voller Wucht ins Netz hämmerte. Dabei blieb es bis zum Schlußpfiff.
Holla die Waldfee, so kann’s weitergehen. Vielleich springt doch noch mal ein Sieg heraus. Das würde der Mannschaft gut tun. So wars schon mal ein kleiner Erfolg für unsere Kleinsten. Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Spielerinnen aufgestellt:

1 – Jolien Franeck (Tor)
3 – Tia Hellwig
5 – Lucie Bulir
7 – Luisa v. Bülow
8 – Sophia v. Bülow
9 – Amy Kroh
10 – Johanna Thobe
11 – Anna-Lena Kulbe
14 – Katherina „Kathi“ Petersen
15 – Pia Ganschow
16 – Sophie Petersen




Ein Sonntag in Waldstadt

von DJ Edison

TESTSPIEL Turbine U13 – SV BLAU WEISS BEROLINA MITTE

Ursprünglich sollte an diesem Tag die U13 gegen die Spg BeelitzSeddin spielen, aber ich habe erfahren, daß Beelitz zurückgezogen hatte. So kam es zum einem Testspiel gegen Berolina Mitte. Von der Papierform her sollte ein Sieg herausspringen. Es wurden 3×20 Minuten absolviert.
Im ersten Drittel der Partie gingen die Mädels zwar forsch an, aber Bero setzte in der 8. Minute das erste Achtungszeichen mit einem Kracher an den Querbalken. Uiuiui, dachte ich, das wird ja ein heißes Spiel. Und so kam es dann auch. In der 12. Minute ein grober Schnitzer im Mittelfeld und unsere Mädels lagen im Rückstand – 0:1. Doch dann drei Minuten später kamen unsere Mädels gefährlich vor’s Tor und Sophie fasste sich ein Herz und erzielt den Ausgleich – 1:1. in der 16. Minute hatte Lena eine Möglichkeit zur Führung, doch die Keeperin von Bero konnte nur abklatschen, den Rebound holte sich widerum Lena, die aber nur die Querstange traf. Bis zur Drittelpause blieb es beim Ausgleich.
Im zweiten Drittel kamem Marie, Lulu und Kerberchen aufs Feld. Jetzt dachte ich wird das Spiel besser, aber denkste. Das Spiel war geprägt von vielen Abspielfehlern und Mißverständnissen. Die einzige, die noch was riß war Marie mit zwei Tormöglichkeiten in der 23. und 28. Minute. Fast wäre es in der 38. wieder zum Gegentreffer gekommen, doch diesmal rettete der Pfosten.So stand es nach 40 Minuten immer noch 1:1.
Im letzten Spielabschnitt das gleiche Bild. Wieder viele Ungereimtheiten und Mißverständnisse. Einziger Lichtblick war der Versuch von Sophie in der 43. MInute. In der 49.MInute dann eine Szene, die symptomatisch für den gesamten Spielverlauf war: Isabel fabrizierte ein Eigentor und Lilo war ohne Chance. Bis zum Schlußpfiff passierte auf beiden Seiten nicht viel und so mussten unsere Mädels eine Schlappe hinnehmen.
Nun gut, es war auch nur ein Testspiel. Aber man hat gesehen, daß da noch viele Baustellen sind. Matthias Storch stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Lilo Röderstein (Tor)
2 – Elisa Pohle
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
4 – Emily „Kerberchen“ Kerber
6 – Emily „Ecki“ Eckardt
7 – Alisa „Zwergie“ Grincenco
8 – Luisa „Hertha“ Koch
9 – Isabel Bühler
10 – Helene Ruf
11 – Marie Dursteler
13 – Lena Fuchs
14 – Sophie Büttner (C)
15 – Marla Gauditz

Das zweite Spiel in Waldstadt war die Partie der 3.Frauen gegen FSV Forst Borgsdorf. Dieses Spiel endete 1:3.

Das dritte Spiel in Waldstadt war die Partie der B2 – Turbinen gegen FSG Falkensee
Die Mädels um Trainer Sebastian Schulz machten gleich von Anfang an Dampf. In der 8. Minute dann das 1:0 für unsere Turbinen durch Aileen – aber halt, stop stop stop kein Tor. Aileen stand im Abseits und so wurde das Tor nicht gegeben. Alles wieder auf Null – schade. Dann drei MInuten später kam Turbine wieder gefährlich vor’s Tor und Eli hatte das 1:0 auf dem Fuß, aber sie traf nur Holz. Die Mädels machten weiter Druck und kamen in der 23. durch Aileen und in der 25. durch Henni zu Chancen. In der 31. Minute dann eine Szene, wo mir das Herz fast stehengeblieben wäre: „Soße“, die ein m.E. ein Bombenspiel abgeliefert hatte, wurde von einer Gegenspielerin unsanft gebremst, sackte urplötzlich zu Boden und blieb benommen auf dem Feld liegen. Was war passiert? Es war ein nicht ganz astreiner Zusammenprall und Sosse bekam keine Luft mehr. Mir kamen fast die Tränen, als ich sie da liegen sah. Aber sie rappelte sich wieder auf und wurde ausgewechselt. Saskia kam aufs Feld. Dann wurde das Spiel wieder aufgenommen und in der 33. Minute hämmerte Henni nach Paß von Eli die Kugel unhaltbar unter den Giebel – 1:0. Damit noch nicht genug: Svenja hatte drei Minuten später noch eine Möglichkeit, die sie knapp vergab.
Kurz vor dem Pausentee kam Falkensee zur ersten Torgelegenheit, die sie jedoch nicht nutzten. So blieb es bei der knappen Führung bis zur Pause.
Im zweiten Spielabschnitt kam Shanice für Aileen auf’s Feld. Weiter gings im Text. In der 49. Minute versuchte es Eli, die an der Keeperin scheiterte, den Rebound holte sich Shanice, die den Ball knapp am Gehäuse vorbei setzte. 53. Wechsel: Für Henni kam Amelie auf’s Feld. Dann übernahmen die Turbinen mehr und mehr das Kommando und erspielten sich immer wieder Möglichkeiten, die Führung zu verdoppeln. So hatte Lea in der 57. eine Chance, aber der Ball zischte am Tor vorbei. In der 63. Shanice, zwei Minuten später versuchte es Svenja per Fernschuß, wieder pfiff der Ball an Gehäuse vorbei. Dann hatte Eli eine Chance, doch es blieb bei der knappen Führung. Es war fast zum Haare raufen. So viele Chancen. Sie haben es nicht geschafft, den Ball zwischen den drei Torstangen zu bugsieren, obwohl sie drückend überlegen waren. Zwischenzeitlich wurde Jana für Emma eingewechselt. In der 77. hatte Lea noch eine Chance zur Verdoppelung. Aber es blieb bis zum Schlußpfiff bei der knappen 1:0 Führung.

Fazit: Die Mädels um Trainer Basti haben eine hervorragende Leistung gezeigt. Sie waren die spielbestimmende Mannschaft und hätten vielleicht noch ein zwei Tore mehr erzielen können. Aber dem war nicht so. So haben sie verdient mit 1:0 gewonnen.
Wer dieses Spiel nicht gesehen hat, der hat was verpaßt. Und noch was – „Soße“ ist wieder wohlauf und macht weiterhin ihre Späße.
Basti stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Louisa Jahn
6 – Shanice Forderer
7 – Saskia Heller
8 – Henriette „Henni“ Franz
9 – Jana Pifrement
11 – Lea Wittan
13 – Aileen Blech
15 – Svenja Sangerhausen (C)
20 – Sophia „Soße“ Kroschke
22 – Amelie Spliesgart
31 – Emma Weise
33 – Elina „Eli“ Lunnebach




auch in österreich gibt’s tolle talente

C – Junioren – Kreisliga 1.FFC Turbine Potsdam U15 – SV Fortuna Babelsberg 8:1

11.3.2015 von Micha

Von diesem Spiel versprach ich mir eine Menge. In dieser Saison standen sich beide Teams zweimal gegenüber und packenden engen Duellen behielten unsere Mädels jeweils die Oberhand. In diesem Spiel sah ich zum ersten Mal unseren Winterneuzugang Marie Höbinger aus Österreich.
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Sie stammt (Nee, nicht aus Neulengbach) aus einem Vorort von Wien und wurde im Winter an der Sportschule eingeschult. Sie sollte in diesem Spiel zur prägenden Figur werden.
Mit Spielbeginn übernahm unsere U15 sofort die Initiative und hatte mehrtere Gelegenheiten, bei denen jedoch die vielbeinige Gästeabwehr immer einen Fuß dazwischen bekam. In der 5. Minute konnten die Gäste einen Konter setzen, aber bei Franzi war Endstation. Dann in der 7. trat Louise eine Ecke von rechts, der Ball kam genau zu Marlene, die ihn volley aus der Luft nahm und halbhoch ins Tor jagte – 1:0. Weitere gute Chancen folgten. In der 13. Minute fiel mir Marie das erste Mal auf: eine schöne Doppelpassfolge zwischen Ihr und Marlene beendete sie mit einem Pfostenkracher. Es war ein temporeiches Spiel mit diesmal spielbestimmenden Turbinen. Auch bei den nächsten zwei Torchancen war Marie beteiligt. Zunächst bediente sie Lea, die am Torwart scheiterte, und in der 31. bediente sie Marlene, die mit einem schulbuchmäßigen Kopfball das 2:0 erzielte. Aber die Gäste waren auch noch da und so mußte Franzi in der 33. nach einem Konter mit dem Fuß klären. In der 35. unterschätzte eine unserer Abwehrmädels einen Flankenball der Gäste. Ein Fortune stand frei und konnte zum 1:2 verkürzen. Aber unsere Mädels gaben die richtige Antwort: schon im Gegenzug gab’s Gewimmel im 16er, welches Marlene mit dem 3:1 beendete. Bis zur Pause war es das intensive Spiel, welches ich erwartet habe.
In den zweiten 35 Minuten wurden unsere Mädels drückend überlegen und die Jungs konnten nur noch kämpferisch dagegen halten. Unser Team spielte wie aus einem Guß, trotzdem sollte Marie dieser Halbzeit ihren Stempel aufdrücken. Sie zeigte hier alles, was sie draufhat. Das ließ mich das miese Wetter vergessen. Zunächst konnte der Keeper einen Marie – Schuß mit dem Fuß klären. In der 45. holte Marie einen Elfmeter heraus, den Marlene allerdings über’s Tor jagte. In der 51. wurde Marie von Sophie über rechts bedient und nutzte die Chance zum 4:1. In der 53. kam der Ball von Marlene über links und Marie hämmerte ihn rein – 5:1. In der 61. zeigte Marie tolle Ballbeherrschung: prima den Ball angenommen ließ sie drei Abwehrspieler stehen und vollendete zum 6:1. Das nennt man denn wohl einen Hattrick ! Die Jungs konnten nach vorn keine Akzente mehr setzen, gaben aber kämpferisch nicht auf. In der 68. machte Marlene ihren Fehler vom Strafstoß wieder gut und erzielte nach einem langen Paß mit dem 7:1 ihr 4. Tor. Eine Minute später krönte Marie ihre saustarke Leistung mit einer schönen Bogenlampe ins Kreuzeck – 8:1.
Trotzdem Marie und Marlene das Spiel prägten, war es doch auch wieder eine homogene Mannschaftsleistung, bei der jede Spielerin ihre Aufgabe erfüllte.
Und das waren heute: Franziska „Franzi“ Trenz, Marie Höbinger, Louise Trapp (65. Merle Kirschstein), Lia – Marie Fiedler (36. Marleen Rohde), Marlene Müller, Lea „Pitti“ Nitschke (39. Sophie Weidauer), Lea Bahnemann, Anne Gleisberg, Angelina Barthel, Joan Mileen Jesse (55. Alina Lattke) sowie Laura Flügge (SF).
In der Tabelle stehen die Turbinen in Lauerstellung:

1. RSV Eintracht 1949 III 10 42:13 24
2. Borussia Belzig 10 47:10 23
3. Turbine Potsdam U15 9 51:10 22

Mit einem Sieg im 10. Spiel würden unsere Mädels die Tabellenführung übernehmen.




Good News – Bad News

B – Juniorinnen – Bundesliga 1.FC Union Berlin vs. Turbine Potsdam 0:2
D – Juniorinnen Landesliga SG Wandlitz/Basborf vs. Turbine Potsdam I 3:2
Frauen Landesliga 1.FFC Turbine Potsdam III – FSV Forst Borgsdorf 1:3

7./8.3. 2015 von Micha

DIE GUTE NACHRICHT ZUERST

Unser U17 – Leistungsteam steht auf einem Halbfinalplatz. Auch das zweite (Spitzen-) Spiel wurde zu Null gewonnen. Nach Toren von Katja Friedl und Jenny Hipp gab’s einen 2:0 – Auswärtssieg beim 1. FC Union. Ich selbst konnte das Spiel nicht sehen, hörte aber von Augenzeugen, daß unsere Turbinen das Spiel überlegen gestalteten und den Eisernen Ladies so gut wie keine Torchance ermöglichten. Da wurde in der Winterpause gute Arbeit geleistet. Nun heißt es aber mit der selben Konzentration auch die anderen Spiele anzugehen. Nächste Gelegenheit ist am 21.3. 2015 um 14.00
in der Waldstadt gegen den Hamburger SV. Die Tabelle zeigt folgendes Bild:

1. SV Werder Bremen 13 56:13 29
2. Turbine Potsdam 13 44:17 27
3. USV Jena 13 25:10 27
4. 1. FC Union 13 40:17 25
5. VFL Wolfsburg 13 21:13 25

U17 – Trainer Sven Weigang erzählte mir: sollte der Staffelsieger unserer Staffel das Finale erreichen, fungiert er als Gastgeber. Das dürte für die infrage kommenden Teams zusätzliche Motivation sein.

EINE FÜHRUNG IST KEIN RUHEKISSEN I

Mal wieder übernachtete ich bei Freunden in Basdorf und hatte eine traumhafte Anreise zum Auswärtsspiel: 15 Minuten Fußweg !! Von mir zu Haus in die Waldstadt waren es am nächsten Morgen 2 1/4 Stunden ! Beim Abschlußtraining am Freitag zeichnete sich ab, daß D1 – Trainer Sirko Goltz am nächsten Tag nur eine, nicht eingespielte , Verlegenheitself aufbieten konnte. Trotzdem übernahmen die Turbinen bei bestem Fußballwetter und nach kurzem Abtasten zunächst die Initiative: „Rossi“’s Schuß wurde gerade noch abgeblockt und in der 6. Minute setzte sie einen Hinterhaltsschuß knapp drüber. Das weckte die Gastgeberinnen und es wurde ein intensives Spiel mit beiderseits guten Chancen. Auf Turbineseite hatten diese Annika, Lilly, Lucy, und Sarah. Im Gegenzug hatte auch Keeperin Lilli Raddatz gut zu tun. Nach 26 Minuten dann das 1:0 für Turbine, als Sarah ein schönes Zuspiel hoch ins Tor jagte. Im Gegenzug marschierte eine Basdorferin allein aufs Tor zu, kam an Lilli aber nichtvorbei. So blieb’s bis zur Pause beim 1:0.
Mit Beginn der zweiten 30 Minuten drückte die SG auf den Ausgleich und hatte auch die erste Chance. Nachdem Sarah in der 34. noch an der Keeperin scheiterte, hatte sie 3 Minuten später eine tolle Aktion: Im Zweikampf im Strafraum nicht vom Ball zu trennen paßte sie von der Grundlinie zur der an der Strafraumgrenze völlig freistehenden Catty, die die mit einem strammen Schuß auf 2:0 erhöhte. Aber anstatt der Vorsprung den Turbinen Sicherheit gab, trat das Gegenteil ein. Zunächst konnte die SG fast im Gegenzug auf 1:2 verkürzen. Das setzte Kräfte bei Ihnen frei und sie bekamen das Spiel unter Kontrolle. Bei den Turbinen häuften sich die „Pässe ins Nichts“ und das Spiel ohne Ball ließ nach. So konnten die Gastgeberinnen in der 46. im Anschluß an eine Ecke ausgleichen. Nun wurde es ein munteres Hin und Her und in der 53. war die SG bei einem Lauf aus der Abwehr nicht zu stoppen und ging ihrerseits 3:2 in Front. Die Turbinen versuchten nochmal Alles. Aber der Pfosten nach Schüssen von Sarah und Rossi als auch die Keeperin nach einem Rossi – Schuß verhinderten den Ausgleich.
So mußten sich die Turbinen nach einem intensiven Spiel 2:3 geschlagen geben. Sie haben gekämpft, Aber das „Nichteingespieltsein“ machte sich mit zunehmender Spieldauer bemerkbar. Trotzdem Danke für ein schönes Spiel an:
Lilli Raddatz, Stella Hergt, Cattleya „Catty“ Zimanky, Annika Hanauer, Lilly Wenzel, Lucy Heise, Linn Hüttmeyer, Emily „Rossi“ Ross (SF), Sarah Schwaß, Rahel Heretsch, Emily „Ecki“ Eckardt.

EINE FÜHRUNG IST KEIN RUHEKISSEN II

Am Sonntag beobachtete ich in der Waldstadt u.a. das Spiel unserer 3. Mannschaft gegen den FSV Forst Borgsdorf. Das Spiel begann ruhig mit ein bisschen Geplänkel im Mittelfeld. In der 9. Minute kam urplötzlich ein langer Ball in die Schnittstelle der Gästeabwehr auf die sprintstarke Mikke, die quer auf ihre heranstürmende Schwester Kim legte – 1:0. Nach dem der FSV eine gute Chance hatte, verflachte das Spiel – bis zur 30. Minute: Die Gäste nutzten einen groben Abwehrschnitzer der Turbinen zum 1:1. im weiteren Verlauf erarbeitete sich der FSV ein spielerisches Übergewicht. Leider wurde auch deutlich, daß die Turbine – Hintermannschaft heute nicht ihren besten Tag hatte. So mußte Saskia oft retten. Naturlich häuften sich auch die Chancen für die Gäste, von denen sie eine in der 45. Minute zur 2:1 – Führung nutzten.
Zu Beginn der 2. Hälfte konnte der FSV zunächst in der 47. nach einem erneuten Abwehrfehler auf 3:1 erhöhen. Zwar kontrollierten die Gäste in der Folge das Spiel, aber die Turbinen packten ihr Kämpferherz aus und versuchten zurück ins Spiel zu kommen. So erarbeiteten sie sich auch Chancen: Stina 2x, Mikke aus spitzen Winkel und Kim mit einer Bogenlampe aus dem Hinterhalt waren die Absender. Die beste Chance in der 82.: schöner Flankenlauf von Mikke mit Paß nach innen. Meline versuhte es mit dem 2. Ball und wenige Sekunden später versuchte es Mikke mit einen strammen Schuß aus dem Hinterhalt, der das Tor nur um Zentimeter verfehlte. Aber so blieb es beim 1:3 und so ein bisschen beim Gefühl: die Gäste boten ein starkes Spiel, aber die Turbinen haben sich heute auch selbst geschlagen. Trotzdem zeigten heute kämperisch eine starke Leistung: Saskia Bude, Sabrina Splitt, Maren Brüggemann (45. Stina Weil), Marie Ebelt, Laura Mahnkopf, Maxi Espig (SF), Meline Andermann, Kim Lasser, Miriam Reinicke (68. Sarah Dölger), Michelle „Mikke“ Lasser und Emma Niedner.




Der Start aus der Winterpause in der Waldstadt

Wochenende 28.2./1.3. 2015 von Micha

Für unsere F – Grashüpfer (U9) ging es Samstagmorgen in Michendorf darum, die gezeigten Leistungen in der Hallensaison zu bestätigen. Nun ja, draußen ist dann doch was Anderes. Zwar nahmen sie die Zweikämpfe an und Keeperin Jolien Franeck bewies, daß sie eine Klassetorfrau ist, jedoch konnten sich die Jungs durch schöne Spielzüge und zwei Sonntagsschüsse bis zur Pause einen 5:0 – Vorsprung erarbeiten. In Hälfte 2 hielten unsere Mädels besser dagegen und konnten so weitere Gegentore verhindern. Nach einem tollen Spielzug hatten sie durch Lucie Bulir sogar die Chance zum Ehrentreffer. So mussten die Mädels sich 0:5 geschlagen geben.

DEN SPITZENREITER IN DIE SCHRANKEN GEWIESEN

Mittags empfing dann das U17 – Leistungsteam den aktuellen Bundesligaspitzenreiter aus Jena. Für unsere Turbinen ging es darum, keinen weiteren Boden auf die Halbfinalplätze zu verlieren. Nun, sie waren sich dessen bewußt und zeigten, daß sie die Winterpause gut genutzt haben. Vor allem das Abwehrverhalten wurde stark verbessert. auch wenn hier und da noch kleine Wackler drin waren. Die erste Chance hatte zunächst Jena in der 5. Minute, jedoch war Jill noch rechtzeitig dazwischen. Zwei Minuten später der erste Streich von „Mille“: ein Langpaß von Gina nahm sie auf, setzte sich durch und es stand 1:0. Es sollte ihr Spiel werden! Die Gästeabwehr hatte ein ums andere Mal ihre liebe Not mit ihr. In der Folge erarbeitete sich unsere U17 eine optische Überlegenheit, jedoch bewiesen die Gäste auch, warum sie in den vorangegangenen 11 Spielen erst 5 Gegentore kassierten. Sie machten hinten dicht und verlegten sich auf’s Kontern. Auf diese Weise gewannen sie das Hinspiel 2:0. So kamen sie in der 30. am 16er frei zum Schuß, konnten Vanessa aber damit nicht in Verlegenheit bringen. Unsere Mädels kamen immer mehr über die Außen. Hier spielte besonders Gina ihre Schnelligkeit aus. nach einer Chance für Rosi wurde dann in der 32. wieder Mille von Grace auf die Reise geschickt. Sie spielte eine Abwehrspielerin und auch die Keeperin aus und es stand 2:0. zwei Minuten später wurde sie wieder freigespielt, jedoch konnte Jena’s Keeperin diesmal parieren. Bis zur Pause passierte dann Nichts mehr und es blieb beim 2:0.
nach dem Seitenwechsel kam Jena mit neuem Schwung aus der Kabine und wollte den Spieß umdrehen. Aber unsere Abwehr stand und diese Drangperiode hinein kam in der 46. ein Paß in die Schnittstelle der Jenaer Abwehr. Dort lauerte Mille: mit einem unwiderstehlichen Antritt schüttelte sie die Gegner ab und ließ einen platzierten Schuß folgen – 3:0. Das zog Jena so ein bisschen den Nerv und sie verlegten sich auf Schadensbegrenzung. In der 55. dann wieder so ein Flankenlauf von Gina über links. Ihre Flanke erreicht Mille. Den ersten Schuß konnte Jena’s Keeperin noch parieren, gegen Mille’s zweiten Versuch war sie jedoch machtlos – 4:0. Zur Erinnerung: Mille trägt die „31“. Das ist immer noch ein Turbine – Qualitätssiegel! Nachdem Trainer Sven Weigang sein Wechselkontingent nutzte (u.a. drei Spielerinnen aus dem U15 – Team) kontrollierte Turbine das Spiel. Jena wollte aber mindestens das Ehrentor. In der 67. trat eine Jenenserin an der Mittellinie an. Niemand konnte sie stoppen und als sie auch noch Vanessa ausspielte, hatte sie das leere Tor vor sich. Im buchstäblich letzten Moment konnte Katja den Ball von der Linie kratzen. UFF !! Den Schlußpunkt setzte Lea eine Minute vor Schluß, als sie mit einer schönen Einzelaktion erst an der Keeperin scheiterte.
Ein wichtiger Sieg zur rechten Zeit, zumal Konkurrent Werder Bremen 0:3 in Magdeburg unterlag. Unsere Mädels müssen diese tolle Leistung nun im nächsten Spiel gegen Mitkonkurrent 1.FC Union bestätigen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, wie eng vorn alles ist:
1. FF USV Jena 12 Spiele 24:9 26 Punkte
2. 1. FC Union 12 Spiele 40:15 25 Punkte
3. Turbine Potsdam 12 Spiele 42:17 24 Punkte
4. SV Werder Bremen 11 Spiele 48:13 23 Punkte
5. VFL Wolfsburg 11 Spiele 14:10 22 Punkte

Eine tolle zeigten: Vanessa Fischer, Anny Hörnke (56. Denise Simon), Grace Lehwald, Jenny Hipp, Anna-Sophie Frehse (62. Marlene Müller), Gina Chmielinski, Rosalie „Rosi“ May, Katja Friedl (SF), Jill Albert, Isabelle „Bella“ Spolaczyk (71. Lea Nitschke) sowie Melissa „Mille“ Kössler (75. Anne-Sophie Gleisberg)

UND WAS BRACHTE DER SONNTAG ?

Zunächst alles Andere als Fussballwetter. Ich frohr mir den A… ab. Zunächst empfingen unsere E – Mädels (U11) den FSV Brück. Zu Saisonbeginn kamen unsere Mädels bei diesen Jungs 0:29 unter die Räder. Aber die Turbinchen bestätigten ihre tollen Leistungen vom Herbst und besonders aus der Hallensaison. Sie nahmen die Zweikämpfe an, kämpften als Team und erarbeiteten sich auch zahlreiche Torchancen. So blieb es auch Dank einer glänzend aufgelegten keeperin Lya Bergemann diesmal mit 0:9 einstellig.
In den Spielen Turbine C1 gegen KSC Neutrebbin (U15) und Turbine II gegen Holstein Kiel gab es zwar zahlreiche Turbinechancen zu sehen, aber man hatte in beiden Spielen das Gefühl: die könnten noch drei Stunden spielen, ohne ein Tor zu erzielen. Ja, es gibt solche Spiele, die trotz Chancen- und Feldüberlegenheit 0:0 enden. Drei Spiele und kein Turbinetor hab ich in der Waldstadt auch noch nicht erlebt. Aber irgendwann ist ja bekanntlich immer das erste Mal.

Eine F2 – Vertretung belegte bei einem parallelen Hallenturnier in Dallgow gegen Jungs den 6. Platz. In der B-Juniorinnen – Landesliga unterlagen unsere Mädels 0:1 beim FC Energie Cottbus und unsere U13 setzte in der 1. Kreisklasse (Jungs) ihre Siegesserie fort und gewannen 5:1 beim FC Deetz.




Wenn Turbinen Charakter zeigen

FLB – Hallenlandesmeisterschaft der D – Juniorinnen
22.2.2015 in Wandlitz von Micha

Nachden am Vortag unsere C – Mädchen Vizemeister wurden, fuhr ich auch am Sonntag optimistisch nach Wandlitz, zumal die D eine Woche zuvor ein Turnier in Großziehten auf Platz 2 beendeten. Allerdings bekam mein Optimismus einen kleinen Dämpfer beim Anblick der Gruppeneinteilung: Zwei der Favoriten in unserer Gruppe A ! UFF ! Nunja, unsere Mädels nahmen diese Herausforderung an. Da 9 Teams gemeldet hatten, bestand Gruppe A aus 5 Teams (Spielzeit 1×10 Minuten) und Gruppe B aus 4 Teams (1×12 Minuten).
Der dickste Brocken wartete gleich im ersten Spiel auf unsere Mädels – der Storkower SC. Der SSC hatte mehr vom Spiel und unsere Mädels nahmen den Kampf an. Nachdem Lilli sich 2x auszeichnen konnte, ging der SSC in der 5. und 6. Minute dann doch mit 2:0 in Front. Aber unsere Mädels kämpften und so ergaben sich für Sarah und Isy je zwei Chancen. Aber der Storkower SC is ja auch nicht Irgendwer und brachte das 2:0 clever über die Zeit.
Im zweiten Spiel hieß es für unsere Mädels gegen den Eberswalder SC im Turnier zu bleiben und sie zeigten gleich Flagge: Isy spielte sich frei und traf – 1:0 (1.) Der Gegenangriff zeigte aber auch: in der Halle folgen auf Konzentrationspausen Gegentore – der ESC glich zum 1:1 aus. In der 3. konterten die Turbinen die Gegnerinnen aus: Isy, Johanna und Lilly hießen die Stationen zum 2:1. Eine Minute später eine schöne Kombination, an deren Ende Johanna die Keeperin prüfte. Und wieder schalteten unsere Mädels nicht schnell genug um und kassierten im Gegenangriff das 2:2. Schade, Am Ende sollten diese zwei vermeidbaren Gegentore richtig wehtun. Aber für den Moment waren sie der richtige Weckruf. In der Folgeminute spielten Johanna und Isy mehrere Doppelpässe, die Isy mit dem 3:2 beendete. Diese Führung hielt Lilli fest, indem sie sich ganz lang machte (6.). In der 8. spielte Lucy einem langen Ball auf Johanna, die zum 4:2 vollendete. Beim Kampf um den Ball verletzte sich Johanna, biss die Zähne zusammen und konnte im nächsten Spiel wieder mitmachen. Eine Minute später stand Lilli wieder im Brennpunkt, als sie blitzschnell abtauchte. Den Gegenangriff schloß Isy nach einem Alleingang zum 5:2 ab. Die letzte Chance im Spiel hatte der ESC, aber wieder stand Lilli im Weg und sicherte das 5:2.
Im dritten Spiel wartete mit der SG Sieversdorf der nächste Favorit. Zu diesem Zeitpunkt hatte Storkow 7 Punkte Turbine und die SG je 3. Der Sieger würde also mit 1 1/2 Beinen im Halbfinale stehen. Und beide Teams bewiesen, daß sie sich dessen bewusst waren und zeigten vollen Einsatz. Zunächst war Lilli gefordert und in der 3. Minute hatte Sarah kurz nacheinander drei Versuche, aber kein Glück. Das hatte Lucy eine Minute später, als ein Freistoß von ihr abgefälscht denn Weg ins Tor fand – 1:0. Turbine versuchte nachzulegen, die Gegnerinnen versuchten auszugleichen. Für meinen Geschmack wurde dies das beste Spiel des Turniers. Beide Keeperinnen mußten mehrfach ihr Können zeigen. In der 8. konnte die SG nach einer Ecke zum 1:1 ausgleichen. In der Schlußminute versuchte Sarah nochmal Isy zu bedienen. Isy kam aber nicht richtig ran, somit blieb’s beim 1:1. Damit wurde klar, daß zwischen Sieversdorf und Turbine das Torverhältnis entscheidet.
Gegner im letzten Gruppenspiel war die SpG Borussia Belzig/Stahl Brandenburg. Diese hatten ebenfalls 4 Punkte auf dem Konto und somit selbst noch Chancen aufs Halbfinale. Drei Minuten lang gab’s ein Hin und Her, dann übernahmen die Turbinen das Kommando. Chancen gab’s für Johanna, Emy und Sarah. Aber es dauerte bis zur 7. Minute, als Johanna ein Zuspiel von Isy zum 1:0 nutzte. Unsere Mädels erhöhten den Druck und wollten nachlegen. das gelang in der Schlußminute, als Emy einen Abschlag abfing und einfach draufhielt – 2:0.
Damit war klar, daß die SG Sieversdorf im letzten Spiel gegen Eberswalde einen Sieg mit drei Toren Differenz braucht. Dies zu wissen, ist nicht immer ein Vorteil. Das zeigte dieses Spiel sehr deutlich. Der ESC wehrte sich nach Kräften und machte es der SG so schwer wie möglich. Trotzdem erarbeitete sich Sieversdorf Chance auf Chance. Was dabei vergeben wurde, ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Bis zur Schlußminute führten sie 2:0 und banden 28 Sekunden vor Schluß den Sack zu und zogen mit dem Storkower SC ins Halbfinale ein. Dieses eine sch….Tor ! So blieb unseren Mädels „nur“ das Spiel um Platz 5. In Gruppe B setzte sich der Ludwigsfelder FC vor dem KSC Neutrebbin, der SG Wandlitz/Basdorf und der SG Ladeburg/Blumberg durch. Ohne jemanden zu nahe zu treten, gegen diese Gegner wäre am Ende für unsere Mädels mindestens Platz 3 drin gewesen. Aber that’s life! So setzten sich in Halbfinals Storkow gegen Neutrebbin und Sieversdorf gegen Ludwigsfelde durch. Nachden die SpG Belzig/Brandenburg im Spiel um Platz 7 gegen Ladeburg/Blumberg nach 1:1 das Neunmeterschießen 2:1 gewann, ging es für unsere Mädels anschließend um Platz 5 gegen die SG Wandlitz/Basdorf. Kurzzeitig sah es so aus, als ob die Luft raus wäre. Irgendwie auch verständlich. Aber unsere Mädels bewiesen Charakter und zeigten sehr deutlich, daß sie besser waren als Platz 5 und mehr verdient hätten. In der 3. Minute erzielte Sarah nach Doppelpass mit Isy das 1:0. Zwei MInuten später schickte Lucy eine Bogenlampe von der Mittellinie Richtung Tor und die Keeperin ließ den Ball durch die Hände gleiten – 2:0. In der 7. hatte Turbine Freistoß von links und Sarah schob ein – 3:0. Unsere Turbine – Ladies hatten noch lang nicht genug und wohl auch eine Portion Wut im Bauch. In der 8. Minute kam der Ball lang auf Emy, die sich herrlich freilief – 4:0. Nachdem Lucy aus dem Hinterhalt auf 5:0 erhöhte, gab’s in der 10. eine tolle Szene: Stella behielt an der „Eckfahne“ die Oberhand und beförderte den Ball aus der Drehung zurück zur zentral stehenden Emy – 6:0. Dabei blieb’s und unsere Mädels zeigten nochmal deutlich ihr Können.
Das kleine Finale gewann der KSC Neutrebbin mit 4:0 gegen den Ludwigsfelder FC und in einem umkämpften Finale sicherte sich der Storkower SC den Hallenmeistertitel mit 1:0 gegen die SG Sieversdorf. Auch wenn die meisten Zuschauer um mich herum Sieversdorf die Daumen drückten, so hab ich mich doch für Storkow gefreut. Ich bin den Leuten dort freundschaftlich verbunden und gönne Ihnen den Titel von Herzen. Glückwunsch nach Storkow, Sieversdorf und Neutrebbin.
Natürlich kam bei Turbinen, Eltern und natürlich auch bei mir etwas Traurigkeit auf. Vielleicht war es ja meine Schuld: Ich war Samstag bei den C – Mädels und übernachteter vor Ort bei Freunden. So konnte ich allerdings am Sonntag mein „Spieltagsritual“ nicht durchziehen. Ja, wenns um Turbine geht, bin ich sehr abergläubig. Also ist es meine Schuld, daß sie soviel Pech hatten (grins)! Aber im Ernst: man könnte jetzt sagen „hätten sie hier oder da…. oder man hätte ja dort….“.
Damit würde man den Mädels bitteres Unrecht tun. Diese Mädels haben GEKÄMPFT und auch spielerisch überzeugt. Mit ihrem Kampf- und Teamgeist haben sie sich endgültig einen Platz in meinem Herzen gesichert und bewiesen, daß sie zurecht das Turbinetrikot tragen. Schaut in ihre Gesichter und merkt euch ihre Namen:
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(hinten v. links) Lucy Heise, Lilli Raddatz(TW), Sarah Schwaß, Isabel „Isy“ Bühler, Lilly Wenzel, Franziska „Franzi“ Knuth, Cattleya „Catty“ Zimanky, Janina Hergt (Betreuerin), Sirko Goltz (Trainer)
(vorne v. links) Stella Hergt, Emily „Emy“ Ross, Johanna Herholz, Felina Mackaus




So kurz vorm Ziel….

FLB – Hallenlandesmeisterschaft der C Juniorinnen
21.2.2015 in Wandlitz von Micha

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Nachdem unsere C1 in Kolkwitz ein tolles Turnier hinlegte, war ich auch für die Hallenmeisterschaft optimistisch, zumal die Gruppenteilung den Turbinen eine machbare Gruppe bescherte.
In Gruppe A begann das Turnier für unsere Mädels gegen den Mitfavoriten 1.FFC Brandenburg. Beide Teams schenkten sich Nichts. 2. Minute: Linda geht – Paß auf Lena – 1:0. 3. Minute: Brandenburg durchbricht die Abwehr und hat freie Bahn – 1:1. In der5 Folge wurde es ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 12 Minuten stand so ein leistungsgerechtes 1:1 zu Buche. Die FSG Falkensee gewann ihr Auftaktspiel in Gruppe A gegen die SpG Borussia Belzig/Stahl Brandenburg 4:2. So waren auch diese jungen Damen zu beachten.
Zunächst fertigte der 1.FFC Brandenburg die Spg Belzig/Brandenburg mit 6:1 ab. Somit mussten unsere Mädels gegen Falkensee nachziehen und legten gleich los: In der 2. Minute hatten Lena und 2x Freya Chanchen. Noch in der selben Minute wurde ein Schuß von Linda abgeblockt, den 2. Ball nutzte Freya zum 1:0. nach weiteren schönen Angriffen spielte Linda in der 6. Lena frei – 2:0. Eine Minute später fängt Freya einen Angriff ab, marschierte los und bediente Lena – 3:0. In der 8. lenkte die Keeperin einen Hinterhaltsschuß von Freya zur Ecke. Linda bringt die Ecke herein, Lena steht goldrichtig und laßt sich diese Chance nicht entgehen – 4:0.
Eine Minute später kann die Keeperin einen Schuß von Tessi nicht festhalten, Lena setzt nach und stochert den Ball im Liegen über die Linie – 5:0. Dabei blieb’s und die Turbinen blieben dran.
Im dritten Gruppenspiel setzten sich die Brandenburgerinnen 1:0 gegen Falkensee durch und sicherten sich so das Halbfinale. Auch die Turbinen waren damit weiter, brauchten aber für den Gruppensieg einen Sieg mit 2 Toren Differenz. Gegner war die Spg Belzig/Brandenburg. Daß es auch ein Nachteil sein kann, wenn man weiß, welches Ergebnis man braucht, zeigte dieses Spiel. Lena und Freya vergaben mehrere gute Möglichkeiten und es dauerte bis zur 5. Minute, als Lena nach schönem Zusammenspiel mit Linda das 1:0 erzielte. Die Gegnerinnen wurden in deren Hälfte „festgenagelt“ und eine Minute später setzte sich Charly prima durch, spielte zu Lena, die Linda bediente – 2:0. Der Bann war gebrochen und die Turbinen legten nach: Lena auf Freya – 3:0, Tessi auf Lena – Drehschuß – 4:0. Den Schlußpunkt setzte Leo nach Zuspiel von Charly – 5:0. So setzten sich die Turbinen gegen den 1.FFC Brandenburg, die FSG Falkensee und die SpG Belzig/Brandenburg durch. In Gruppe B setzte sich Titelverteidiger FC Energie Cottbus souverän vor der SG Wandlitz/Basdorf, dem HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow und dem KSC Neutrebbin durch.
Bei diesem Turnier gab’s tolle Spiele und vielversprechende Talente zu sehen. Eines dieser Talente war Luise Wittig (Jahrgang 2002) vom FCE. Sie fiel mir schon in Kolkwitz angenehm auf und erinnert mit ihrer Körpergröße und Spielweise (Auge für die Situation, Stellungsspiel und Torgefährlichkeit) sehr an unsere Alisa „Zwergie“ Grincenco. Aus Luise kann eine richtig Gute werden.
Im ersten Halbfinale mußten sich unsere jungen Damen mit dem Gastgeberinnen aus Wandlitz/Basdorf auseinandersetzen. Zunächst spielt Linda und Lena aus der Abwehr heraus mehrmals Doppelpass und Lena vollendete zum 1:0. Dan waren die Gastgeber am Zug und Jeanie musste 2x hellwach sein. Nach 7 Minuten bediente Freya Lena auf Rechts, die per Weitschuß das 2:0 markierte. Nachdem Charly nach einem Alleingang an der Keeperin scheiterte, waren die Gegner wach und es gab herrliche Szenen auf beiden Seiten zu sehen. Nachdem Lena in der 10. mal im Rückwärtsgang aushalf ging es wieder anders herum. Linda spielte mit der Bande Doppelpass und spielte Lena genau in den Lauf – 3:0. In der Schlußminute stellte Maja im Zusammenspiel mit Charly den 4:0 – Endstand her. Die Mädels waren dort, wo sie hinwollten – Im Finale. Dort wartete der Titelverteidiger FC Energie Cottbus, der sich im 2. Halbfinale 4:2 gegen den 1.FFC Brandenburg durchsetzte, auf unsere Mädels.
In den Platzierungsspielen setzten sich um Platz 7 die SpG Belzig/Brandenburg gegen den KSC Neutrebbin und um Platz 5 die FSG Falkensee gegen den HSV Fortuna jeweils mit 2:1 durch. Das kleine Finale gewann der 1.FFC Brandenburg mit 5:2 gegen die Gastgeberinnen und wurde Dritter.
Im Finale ging es von Anpfiff weg gleich zur Sache. Zunächst mußte Jeanie im Rauslaufen klären. In der 4. eroberte Linda im Zweikampf den Ball und spielte Lena an, die zum 1:0 traf. Aber während unsere Mädels mit den Gedanken noch beim Jubeln waren, glich der FCE postwendend aus – 1:1. Ja, die Konzentration ! Nachdem Linda eine Chance hatte, holten Charlie und Lena in der 6. eine Ecke heraus. Diese brachte Nichts ein und im Umschaltspiel reagierten unsere Mädels zu langsam und fingen sich einen Konter ein – 1:2. Im Gegenzug ergaben sich für Linda und Lena Chancen wie auch in der Folge nochmal für Lena (freistehend), Linda (Pfosten) und Maja. Aber es sollte nicht sein. Glückwunsch dem FC Energie Cottbus zur Titelverteidigung wie auch dem 1.FFC Brandenburg zum 3. Platz.
Logisch waren unsere Mädels ein bisschen geknickt. Aber das war nicht von langer Dauer und sie fanden ihr Lachen wieder. Zumal Lena als Torschützenkönigin (11 Tore in 5 Spielen) ausgezeichnet wurde.
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Torschützenkönigin Lena Pflanz

Na, und Vizemeister hinter dem Titelverteidiger ist doch auch Was ! Das muß man auch erstmal schaffen. Eine deutliche Steigerung zum Vorjahr, als unsere C – Mädels die Plätze 5 und 6 belegten. Ich war zufrieden. am 28. März treffen sich beide Teams in Cottbus zum Pokalhalbfinale wieder. Mal sehen, wer da das bessere Ende für sich hat. Trainer Heiko Limpach, die Eltern und meine Wenigkeit waren heute verdammt stolz auf:
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(Hinten v. links) Leonie „Leo“ Thiem, Linda Bergemann, Freya Uhrlau, Maja Borg, Theresa „Tessi“ Wagner
(vorne v. links) Lena Pflanz, Jean-Marie „Jeanie“ Ehrke, Charlotte „Charly“ Wicht




Ein Wochenende mit den Kleinsten

Hallenturniere in Nauen und Beelitz

von DJ Edison

Am Samstag, ich hatte frei bekommen, zog es mich in die Funkstadt Nauen. Warum Funkstadt, ganz einfach. In Nauen exestieren noch Antennen für Kurzwellensender. Diese sind in den 20er Jahren errichtet worden und strahlen heute immer noch Programme auf Kurzwelle aus. Ich besuchte ein Turnier der F- Junioren. Ausrichter war eine Schulmannschaft namens Leonardo Kickers. Diese stellte zwei Mannschaften. Anwesend war außerdem SG Blau Weiß Pessin, Potsdamer Kickers II, Eintracht Falkensee sowie zwei F – Mannschaften von Turbine Potsdam unter der Leitung von Trainerin Bettina Stoof. Es wurde nur in einer Gruppe mit 7 Mannschaften jeder gegen jeden mit 1×9 Minuten gespielt. von insgesamt 16 Spielen gingen 9 Spiele unentschieden über die Bühne. Das erinnerte mich etwas an den Afrika-Cup. Aber dem war nicht so. Die 1. Mannschaft von Turbine hatte nach den Turnier fünf Remis und eine Schlappe kassiert, während die 2. Mannschaft mit 2 Remis und 4 Niederlagen das Turnier abschloß.
Die 1. Mannschaft spielte 4x torlos, auch gegen die sogenannte F2. Ein Erfolgserlebnis gab doch noch. Im Spiel gegen Leo II, das 1:1 ausging, erzielte Lucie nach Volage von Jolien das einzige Tor for unsere Kleinsten. Im darauf folgenden Spiel gegen Falkensee hielt die 1. Mannschaft gut mit, geriet aber dann doch in der 4. Minute in Rückstand. Sophie im Tor hatte keine Chance gegen den Schuß, der ins obere Eck einschlug. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, außer daß die beiden Keeperinnen Jolien und Sophie ab und zu mit tollen Paraden glänzten.
Die 2. Mannschaft hatte nichts zu bestellen. Keine Tore, aber zwei Punkte in fünf Gruppenspielen, weil, sie spielten 0:0 gegen die F1 und gegen Leo I. Alle anderen Matches sind verloren gegangen. In vier Spielen kassierten sie insgesamt 11 Tore.
Einziger Lichtblick waren die Torhüterleistungen von Celine oder Josephine.
In der Endabrechnung sind beide Mannschaften mehr oder weniger mit einem blauen Auge davongekommen, d.h. sie sind nicht letzte geworden. Die F1 gelegte den Platz 5, die F2 den 6.Platz von 7. Sieger des Turniers wurde Eintracht Falkensee, gefolgt von Potsdamer Kickers II und der 2. Mannschaft von Leonardo Kickers.
Nun gut, unsere Küken haben, trotz dem sie meistens hinten lagen, niemals die Flinte ins Korn geworfen und immer emsig gegengehalten.

Trainerin Bettina Stoof stelte folgenden Kader zusammen:

F1:
1 – Jolien Franeck
5 – Lucie Bulir
7 – Luisa v. Bülow
8 – Leonor Müller
9 – Antonia Grüne
10 – Paulina Grüne
14 – Katherina Petersen
16 – Sophie Petersen

F2:
1 – Josephine Schmich
2 – Kyra Hahn
3 – Celine Bunde
4 – Johanna Böning
5 – Henriette Knabe
7 – Sophia v. Bülow
13 – Pia Ganschow
15 – Hannah Heyne

Am darauf folgenden Tag bin ich nach dem Spiel der 1. Frauen, das 6:1 ausging, vom Karli nach Beelitz gefahren. Dort war auch ein Turnier der F-Junioren, ausgerichtet vom Borkheider SV 90. Es waren insgesamt sieben Mannschaften anwesend, die in zwei Gruppen aufgeteilt waren. Unsere Mädels, betreut von Maren Brüggemann, waren mit dem Gastgeber, dem Borkheider SV 90 und der SG Michendorf in einer Gruppe. Alle Spiele gingen verloren. Es fielen keine Tore für unsere Turbinchen, d. h. unsere Mädels hatten doch noch ein Spiel, diesmal um Platz 5. Dort mußten unsere Mädels gegen den 3. der Gruppe 1, Borussia Belzig, antreten. Leider ging auch dieses Spiel 0:6 verloren und wurden nicht Letzte.
Sieger wurde Stahl Brandenburg mit einem 1:0 – Sieg gegen SG Michendorf.
Kurz und gut unsere Küken haben mal wieder gut gekämpft, aber nichts gerissen.
Sie haben nicht den Kopf in den Sand gesteckt und immer gut mitgehalten.
Eine Szene möchte ich noch hervorheben: Im Spiel gegen den BSV 90, das 0:7 endete, hatten unsere Mädels eine Großchance. In der 7. Minute passte Pauli zu Frida, die knapp verzog. Ansonsten gab’s nicht viel zu berichten außer daß ich ohne Spargel nach Hause gefahren bin.

Maren Brüggemann stellte folgende Mannschaft auf:

1 – Celine Bunde
2 – Leni Niemann
3 – Frida Rolfs
5 – Tia Hellwig
7 – Lina Hofmann
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
13 – Pia Ganschow
14 – Hannah Heyne
15 – Chelsea Kreutzer




Gut gekämpft. Mädels

Hallenturnier D – und E – Juniorinnen in Großziethen 15.2.2015

von DJ Edison

Unsere E – Mädels waren zu Gast beim SG Großziethen, Es waren alles Mädchenmannschaften anwesend. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen.
Turbine hatte es mit Tennis Borussia Berlin, dem Nordberliner SC aus Berlin – Heiligensee,und dem Gastgeber SG Großziethen II zu tun.

Im ersten Spiel ging es gegen die „Veilchen“. Unsere Mädels zeigten, wo der Hammer hing. In der 2. Minute die erste Chance von Eva, Die Keeperin wehrtab genau vor die Füße von Mary die zum 1:0 abstaubte. Weiter gings: Zwei Minuten später lochte Amy zum 2:0 ein. Unsere Mädels machten richtig Dampf und so konnte sich Mary wieder in die Torschützenliste eintragen – 3:0. Das geschah in der 7. Minute. In der Schlußphase hatte Amy zwei Riesengelegenheiten gehabt, aber es blieb beim 3:0 – ein Auftakt nach Maß.
Auch im zweiten Spiel gegen den Nordberliner SC gings zur Sache. Nicht mal eine Minute war vorrüber, da klingelte es in Kasten von NSC: Amy erzielte nach Volage von Eva das 1:0. In der 3. Minute dann eine Ecke von Fefe in den Rückraum und Amy drischte die Kugel per Fernschuß ins Netz – 2:0. In der 5. Minute dann das 3:0 für unsere Mädels, eingeleitet mit einem Schuß von Amy , die nur die Keeperin traf und Mary den Abstauber nutzte. In der Schlußphase hatte noch Sophie eine Chance, die sie jedoch vergab. So hieß es am Ende 3:0. Das bedeutete den Einzug ins Semifinale.
Im dritten Spiel gegen die stark aufspielenden Mädels aus Großziethen hatten unsere Turbinchen keinerlei Chancen. Sie hielten zwar gut mit, mußten aber mit 0:2 ihre erste Schlappe einstecken.
Im Semifinale mußten unsere Mädels gegen Lichtenberg 47 ran. Auch dieses Spiel ging mit 0:2 verloren. Somit spielten unsere Mädels um Platz 3.
Im Spiel um Platz 3 ging es gegen Grün Weiß Neukölln. In der 3. Minute das 1:0 für unsere Mädels, erzielt von Amy mit einer schönen Bogenlampe ins Eck. Jetzt bekam das Spiel Farbe. In der 5. Minute ein Gewaltschuß von Fefe an die Keeperin, die nur abklatschen konnte und Mary nutzt den Abstauber zum 2:0. In der 7. Minute erzielte Mary nach Paß von Amy das 3:0 für unsere Mädels. Damit war alles klar. Turbine hat den 3. Platz erreicht.
Sieger in dem Turnier wurde Lichtenberg 47, die die Mannschaft von Großziethen II mit 3.1 bezwang.

Trainer Chris Hellwig stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Anna-Lena Kulbe
2 – Eva Wuttich
4 – Felina „Fefe“ Rüchel
5 – Isabel Wagner
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
13 – Sophie Daniel

Summasumarum war es für unsere Grashüpfer wieder mal ein erfolgreiches Turnier und ein Pokal mehr für die Vitrine. Alle Mädels haben hervorragend gekämpft und das Beste gegeben. Dem ist nichts hinzuzfügen.

Eigentlich wollte ich nach dem Turnier nach Lehnin fahren, um der U13 beizuwohnen, aber auf dem Flyer des Veranstalters tauchte der Name Turbine Potsdam und D – Juniorinnen auf. So blieb ich in Großziehten und empfing eine B-Mannschaft der U13 angeführt von Maya Battke. Einen Bericht wollte ich ursprünglich auch nicht schreiben. Nun hab ich mich doch dazu entschlossen, etwas zu Papier später im Rechner zu bringen. Mit Hilfe von Betreuer Bert Eckhardt, dem Papa von Emily Eckardt, habe ich eine Mannschaftsaufstellung erhalten. Das Turnier begann wie schon bei der E mit einer Laser – und Nebelshow. Naja, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich persönlich finde so etwas nicht gut. Aber zurück zum Turnier. Es wurde auch in zwei Vierergruppen gespielt. Turbine bekam es mit mit dem SV Schmöckwitz/Eichwalde, dem 1.FC Schöneberg und dem Berliner AK 07 aus Berlin – Moabit zu tun.
Im ersten Spiel mussten unsere Mädels gegen SV Schmöckwitz/Eichwalde antreten. Sie machten ganz schön Dampf, und hatten viele Tormöglichkeiten, so z.B. Isabel in der 3. und Paula in der 7. Minute mit einem Schuß ans Aluminium. Erst in der Schlußphase wurde es bunt: Maya, die ihren Kasten sauber hielt, erzielte von der Mittellinie das 1:0 – Ein schöner Schuß ins Eck. Nicht mal eine Munute später war Isabel erfolgreich und netzte zum 2:0 ein. Das ging schon mal ganz gut los.
Auch im zweiten Spiel gegen den 1.FC Schöneberg gings heiß her. In der 4. Minute faßte Sarah sich ein Herz und drischt den Ball zum 1:0 für unsere Mädels in die Maschen. Zwei Minuten später hatte Ecki eine Möglichkeit, aber sie trifft nur Aluminium. Letztendlich war es Paula, nach Assist von Sarah, die den 2:0 – Endstand in der 9. Minute herstellte.
Das dritte Spiel unserer Mädels gegen die Moabiterinnen war eine richtige Galavorstellung. In der 2. Minute eröffnete Paula den Torreigen. Zwei Minuten später ein Hammer von Isabel aus dem Rückraum zum 2:0. In der gleichen Spielminute sogar das 3:0, wieder von Paula. Da war Musik drin. Turbine spielte frech auf und in der 8. Minute erzielte Ecki per Fernschuß das 4:0. Das I-Tüpfelchen setzte Sarah nach Paß von Maya, die bombastisch hielt, auf – 5:0.
Somit Sind unsere Mädels ohne Schlappe und ohne Gegentor ins Halbfinale eingezogen. Dort musten sie gegen den Gastgeber SG Großziethen antreten.
Unsere Mädels machten da weiter, wo sie aufgehört hatten. In der 4. Minute war es Paula, das 1:0 erzielte. Unsere Mädels kämpften weiter gegen eine stark aufspielende Mannschaft aus Großziethen. In der 6. Minute eine kuriose Szene: Der Ball landete urplötzlich vor die Füße von Sarah und der Ball kullerte ins Tor – 2:0. Sie hat selber nicht damit gerechnet, aber was solls. Dann kam Großziethen ins Spiel und hatte auch Chancen, aber Maya hielt alles. So endete das Spiel 2:0 und es hieß FINALE.
Im Finalspiel hatten es unsere Mädels mit dem SV Friedrichshagen zu tun, die auch die Vorrunde mit drei Siegen und ohne Gegentor absolvierten und im Halbfinale den Berliner AK 07 mit 2:0 nach 9 – Meterschießen bezwangen. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Nach 15 Sekunden hieß es 1:0 für F’hagen. Gegen den Schuß ins lange Eck hatte Maya keine Chance. Aber unsere Mädels gaben nicht kleinbei und kamen in der 2. Minute zum Ausgleich durch Isabel – 1:1. Dann gings Schlag auf Schlag: 4. und 6. Minute zwei Gegentore – 1:3. Jetzt hat F’hagen das Kommando bis zum Schlußpfiff übernommen und haben verdient den Pott geholt.

Betreuer Bert Eckhardt hatte folgende Spielerinnen mitgebracht:

16 – Maya Battke
3 – Elisa Pohle
7 – Sarah Schwaß
8 – Rahel Heretsch
9 – Isabel Bühler
10 – Paula Riecke
11 – Emily „Ecki“ Eckardt

Unsere Mädels brauchen sich nicht zu verstecken. Sie haben eine bombastische Leistung geboten. Hervorheben möchte ich diesmal Maya, die immer da war, wenn’s lichterloh vor ihrem Kasten brannte. Paula, Sarah und Isabel, die insgesamt 10 Tore von 12 erzielten beisteuerten. Aber auch alle anderen haben dazu beigetragen, daß Turbine ins Finale kam.
Für mich hat sich der Ausflug nach Großziethen gelohnt. Ich habe zwei schöne Turniere gesehen und war begeistert vom Auftritt unserer beiden Mannschaften.




Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk

Hallenturnier der F-Junioren Lehnin 14.2.2015

von DJ Edison

Am Valentinstag hatte ich nichts besonderes vor und es verschlug mich Richtung Lehnin. Dort war ein Hallenturnier mit Jungsmannschaften angesetzt. Unsere Küken waren die einzige Mädchenmannschaft. Nach einer Irrfahrt durch die Stadt habe ich dann doch die Location gefunden.
Ursprünglich waren acht Mannschaften angemeldet. Es waren aber nur sechs Mannschaften vor Ort. Es wurde in zwei Dreiergruppen gespielt. Unsere Kleinsten hatten es mit Lehnin I und Glindow III zu tun. Beide Spiele in der Vorrunde gingen torlos von statten, was den 2. Platz und somit den Einzug ins Semifinale bedeutete. Eigentlich komisch, aber gut. Trotz zwei Nullnummern ins Halbfinale, bei so einer Konstelation ist so etwas möglich.
Der Gegner im Halbfinale war eine Mannschaft aus Niemegk, die in der Vorrunde ohne Schlappe spielte. Dieses Spiel endete 0:3. Bei diesen Spiel stand Jolien im Tor, während in der Vorrunde Sophie zwischen den Pfosten stand und ihre Sache gut gemacht hat. Beim 0:1 hatte Jolien keine Abwehrchance gehabt. Der Ball paßte genau unter den Giebel. Auch beim zweiten Tor war sie machtlos. Dann eine Szene, die jeden das Herz in die Hose rutschte: Jolien verletzte sich leicht nach einer Parade und Sophie musste in der Schlußphase ins Tor. Auch bei dem 0:3 war sie ohne Chance. Das hieß, Spiel um Platz 3.
Und da ging es gegen Belzig, die im Halbfinale gegen Glindow erst im 7-Meterschiessen den Kürzeren zogen. So jetzt sind unsere Mädels wach geworden und zeigten uns ein hervorragendes Spiel. Dirk Thiele hätte gesagt, erst Wassersuppe, jetzt Rinderfilet. Und das wars dann auch. In der 4. Minute das 1:0 für unsere Küken – Jolien, das nachträgliche Geburstagskind, machte sich ihr eigenes Geschenk und hämmerte die Kugel aus vollen Lauf ins linke Eck. Wieder so ein Hammer von ihr. Eine Minute später war es Pauli, die nach einer Vorlage von Jolien einfach nur den Fuß hinhielt und zum 2:0 vollendete. Aber damit noch nicht genug. Die Turbinchen spielten munter weiter und wurden in der 8. mit dem 3:0 von Jolien, nach Assist von Johanna, belohnt. Dann kurz vor Schluß foulte Toto einen Spieler im virtuellen 16er und es hieß 7-Meter für Belzig, den sie zm 3:1 verwandelten. Dann ertönte der Schlußpfiff und unsere Kleinsten hatten den 3.Platz geschafft.
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Holla die Waldfee, das war ein Match mit zwei Toren vom nachträglichen Geburtstagskind Jolien. Herzlichen Glückwunsch nachträglich.
Turniersieger wurde Niemegk, die die Mannschaft von Glindow III mit 4:1 besiegten.
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Bettina Stoof stellte folgende Mannschaft auf:

1 – Sophie Petersen
2 – Jolien Franeck
7 – Luisa v. Bülow
8 – Sophia v. Bülow
9 – Antonia „Toto“ Grüne
10 – Johanna Thobe
11 – Paulina „Pauli“ Grüne
15 – Hannah Heyne
16 – Katharina Petersen

So das wars. Alle nominierten Spielerinnen haben mal wieder ihr Bestes gegeben.
Herausragend war m.E. Sophie, die mit guten Paraden glänzte und auch zurecht beste Torhüterin wurde. Aber auch nicht zu vergessen Toni hinten in der Abwehr und Johanna und Jolien, die vorne Dampf machten

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Beste Torhüterin Sophie Petersen