Erfolgreiche Grashüpfer

B.M.S – Hallencup Fortuna Babelsberg 8.2.2015

von DJ Edison

Zwei Wochen nach dem Championssieg in Neustadt/Dosse waren unsere E – Juniorinnen zu Gast bei Fortuna Babelsberg. Es wurde nur in einer Gruppe á 7 Mannschaften gespielt. Mit von der Partie waren nicht nur der Ausrichter Fortuna Babelsberg, der zwei Mannschaften stellte, sondern auch Turbine Potsdam, der Teltower FC, Lok Potsdam, Concordia Nowawes sowie eine Mannschaft namens Juventus Crew Alpha, eine Mannschaft aus den Stadtteil Schlaatz, Es waren alles Jungs-Mannschaften. Es spielte jeder gegen jeden mit 1×10 Minuten Spielzeit.
Das erste Spiel unserer Mädels ging torlos über die Bühne, wobei Mary und Fefi mit einem Distanzschuß Möglichkeiten besaßen.
Das zweite Spiel gegen Babelsberg I konnten unsere Mädels erfolgreich absolvieren. Gleich zu Beginn setzte Isy mit einem Fernschuß auf das Gehäuse von Babelsberg ein Achtungszeichen. Danach ging es hin und her. Erst in der Endphase des Spiels wurde es bunt. In der 9. Minute hatte Mary, die überragend spielte, eine Torchanche und der selben Minute setzte sie den Ball in die Maschen – 1:0. Damit noch nicht genug. Eine Minute später war es wieder Mary, die nach einem Assist von Amy die Führung verdoppelte – 2:0. Somit wurden schon mal die ersten drei Punkte eingefahren.
Im dritten Spiel konnten unsere Mädels zwar überzeugen, aber gegen die stark aufspielenden Jungs von Concordia Nowawes war kein Kraut gewachsen. So zogen sie mit 0:2 den kürzeren.
Auch im vierten Spiel gegen Lok Potsdam, die eigentlich schwach spielten, konnten die Mädels kein Kapital daraus schlagen. Sie gerieten schon in der 2. Minute in Rückstand – 0:1. Die Turbinchen ließen sich nicht unterkriegen und hatten doch noch Chancen zum Ausgleich, so in der 8. Minute durch Lya. Aber es blieb bei der 0:1 – Schlappe.
Das vorletzte Spiel gegen Babelsberg II war ein hart unkämpftes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. In der 2. Minute versuchte es Gertrud mit einem Heber. Babelsberg hatte zwar auch Möglichkeiten, aber Anna-Lena hielt den Kasten sauber. Praktisch mit dem Schlußpfiff erzielte Mary das 1:0 fur unsere Mädels.
Das letzte Spiel bestritten unsere Mädels gegen Juventus Crew Alpha. Nach gerade mal 30 Sekunden erzielte Mary das 1:0. So kanns weitergehen. Und es ging auch so weiter. In der 3. Minute versuchte es Amy, die verzog. Doch zwei Minuten später doch der Ausgleich zm 1:1. Aber es wurde weiter auf Biegen und Brechen gekämpft. Amy war wieder vor dem Tor und vergab. Eine Minute später war es wieder die stark aufspielende Amy, die bis vor’s Tor kam und den Ball zum 2:1 ins Netz hämmerte und den Anhang jubeln ließ. So endete das Spiel nach 10 Minuten 2:1 fur unsere Mädels.
Nach sechs hatten unsere Mädels 10 Punkte in der Tabelle, was den 2.Platz ausmacht. Aber Fortuna Babelsberg II, zuvor 8 Punkte, hatte noch ein Spiel offen. Wenn sie das gewonnen hätten, wären sie an unseren Mädels vorbei gezogen. So kam es aber nicht dazu. Babelsberg II spielte 0:0 gegen Lok Potsdam, d,h. Turbine bleibt bei 10 Punkten, Babelsberg II hat 9 Punkte in der Endabrechnung. Somit sind unsere Grashüpfer, wie Micha es sagt, 2. hinter Concordia Nowawes. Herzlichen Glückwunsch.
So sah die Tabelle nach dem Turnier aus:

1. Concordia Nowawes 14:2 Punkte 7:0 Tore
2. Turbine Potsdam 10:7 Punkte 5:4 Tore
3. Fortuna Babelsberg II 9:6 Punkte 5:2 Tore
4. Teltower FC 9:6 Punkte 5:3 Tore
5. Fortuna Babelsberg I 6:9 Punkte 1:4 Tore
6. Lok Potsdam 5:11 Punkte 1:5 Tore
7. Juventus Crew Alpha 3:15 Punkte 2:9 Tore

Trainer Chris Hellwig stellte folgende Mannschaft auf:

1 – Anna-Lena Kulbe
2 – Lara „Gertrud“ Rutz
4 – Felina „Fefi“ Rüchel
5 – Isabel „Isy“ Wagner
6 – Nele Brüggemann
7 – Panajota Kyprianidis
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
11 – Lya Bergemann

Ein erfolgreiches Turnier für unsere Grashüpfer. Sie haben gezeigt, daß sie auch gegen Jungs – Mannschaften gut mithalten können und diese sogar besiegen können. Alle Mädels haben gut gespielt und ihr Bestes gegeben. Auch wenn sie im Rückstand waren, sie haben einfach weitergekämpft. Zu erwähnen ist die gute Torwartleistung von Anna-Lena, die immer präsent war. Die Abwehr um Fefi und Isy und der Sturm um Amy und Mary boten eine gute Leistung an.




Die Grashüpfer und Micha sagen Danke

Eine kleine Nachlese zum Turbine – Cup 2015

Sicher war über dieses Turnier schon eine Menge zu lesen und es wurden viele Dankesworte gesprochen. An dieser Stelle auch von mir noch einmal ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, Organisatoren, die Turnierleitung und natürlich die freiwilligen Helfer (unter ihnen etliche Fanclubmitglieder) und besonders auch den Fahnen- und Ballmädchen, die ich fast alle persönlich kannte. Natürlich wäre dieses Turnier nicht möglich gewesen ohne die beteiligten Mannschaften, die alle ihr Bestes gaben. Es war herrlicher Hallenfußball. Beeindruckt hat mich der unbedingte Wille unserer Turbinen, das glücklose Auftreten von Magdeburg vergessen zu machen. Ich glaube, ihr stimmt mit zu: das ist 100%ig gelungen.
In dieser Form ist dieses Turnier einmalig. Einmalig ist sicher auch die Atmosphere, für die vor allem die Turbinefans sorgen. Es macht mich stolz, ein Teil davon zu sein. Insbesondere, weil hier jede teilnehmende Mannschaft lautstark angefeuert wird. Wo gibt es das sonst? Wir sind eben die besten Fans der Liga und sorgen dafür, daß das Turnier auch unter dem Motto stehen könnte: „Europa zu Gast bei Freunden“. Nicht umsonst sind schon viele Freundschaften mit Spielerinnen der teilnehmenden Mannschaften entstanden.
Ein ganz besonderen Dank an euch Fans für den Empfang unserer kleinen Champions. Für die Grashüpfer war es ein Erlebnis, vor so einer Kulisse ihr Können zu zeigen. Danke auch, daß ihr für gelungene Aktionen immer wieder Beifall gespendet habt. Ich hatte auch die Gelegenheit die ein oder andere Spielerin, dem ein oder anderen Fan vorzustellen. Das machte die Kleinen besonders stolz. So war es für alle Beteiligten wieder ein saugeiles Wochenende und das „Auf Wiedersehen im nächsten Jahr“ für die Gastmannschaften kam von Herzen.

Und hier noch ein paar Impressionen vom Auftritt unserer kleinen Champions:

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Bettina sagt: „Ist doch ganz einfach“

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„Der gehört mir!“

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Glanzparade von „Schmichi“

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Kira marschiert

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Lucie. hinter dir spielt die Musike

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Kira hat mich entdeckt

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„An uns kommst Du nicht vorbei!“




Von kleinen Grashüpfern zu kleinen Champions

FLB – Hallenmeisterschaft der F- und E-Juniorinnen in Neustadt (Dosse)
25.1.2015 Gastgeber: SG Sieversorf
von DJ Edison und Micha
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Das war Spitze !!

Heute geht es um die Meisterschaft im Hallenfussball, an der unsere Küken um
Bettina Stoof und Maren Brüggemann teilnahmen. Ob sie es geschafft haben, wir
werden sehen. Erstmal zu den Mannschaften:
Turbine Potsdam stellte zwei Mannschaften auf. Ferner wirkten mit: SG
Sieversdorf, Storkower SC sowie der 1. FFC Brandenburg. Es wurde 1×12
Minuten gespielt

Die 1.Mannschaft, betreut von Bettina Stoof, trat im ersten Spiel gegen SG
Sieversdorf an. Die Minis hatten schon nach gerade 20 Sekunden die erste
Chanche durch Lucie, die aber knapp verzog. Dann ging der Torreigen los. In der
2. Minute fasste sich Sophie ein Herz und traf zum 1:0. Weiter gings im Text.
Johanna hatte in der 5.Minute fast das 2:0 auf dem Fuß, aber sie wurde doch
noch belohnt und setzte den Ball zum 2:0 in die Maschen. Zwei Minuten später war
es wieder Johanna, die Führung sogar verdreifachte – 3:0. jetzt wollten es unsere
Mädels wissen. Aus einem Gewusel heraus drückte Lucie den Ball noch über die
Linie zum 4:0 War’s das? Nöö. In der 12. Minute erzielte Johanna sogar das 5:0.
Dann war Schluß.

Das erste Spiel unserer 2. Mannschaft, von Maren Brüggemann betreut, wollte es
gegen den 1.FFC Brandenburg den ersten gleichmachen. Sie spielten ganz forsch
auf. Bis zur 6. Minute war alles O.K., aber dann musste Sophie doch hinter sich
greifen – 0:1. Dann ging’s mehr oder weniger Schlag auf Schlag. 0:2 in der
8.Minute, zwei Minuten später das 0:3 durch eine schöne Bogenlampe, kurz vor
Schluß das 0:4. Tja. das war nix.

Dann mussten unsere beiden Mannschaften gegeneinander antreten. Eigentlich
blöd,aber was solls. Die 1. Mannschaft hatte doch deutlich mehr Spielanteile und
so kam es wie es kommen musste. In der 3.Minute kam Jolien, die jetzt auf dem
Parkett agierte, vors Tor und versenkte in der 3. Minute die Kugel zum 1:0. Zwei
Minuten später das 2:0 diesmal durch Pauli, die einfach mal abzog. Dann kam
Pauli erneut vors Tor, scheiterte jedoch an der gut aufgelegten Celine, die aber ein
Schuß von Johanna nicht abwehren konnte – 3:0. In der 11. Minute eine kuriose
Szene: der Ball kommt urplötzlich vors Tor und kullert hinein nach einem
verunglückten Versuch von Lucie – 4:0. Dann war Feierabend.

Das dritte Spiel der 2. Mannschaft gegen SG Sieversdorf war fast eine Kopie des
ersten Spiels. Eigentlich gut gekämpft aber doch mit 0:4 den Kürzeren gezogen.Es
gab auch Gutes zu vermelden: Sophia mit einem Schuß ans Aluminium in der 5.
Minute. In der 11. hatte sie sogar noch den Ehrentreffer auf dem Fuß. Schade.

Das dritte Spiel der 1. Mannschaft gegen den 1.FFC Brandenburg sollte
Formsache sein. Es ging gleich gut los. In der 2. Minute das 1:0 durch Johanna,
die 60 Sekunden wieder vor dem Tor stand und leider das Aluminium traf.
Ansonsten gab es viele Möglichkeiten, so z.B. Lucie, die vor
dem Tor verstolperte oder Luisa, die nur den Pfosten traf. Es blieb beim
verdienten 1:0-Sieg unserer 1. Mannschaft.

Im letzten Spiel der 2.Mannschaft ging es gegen Storkow. Die Mädels zeigten mal
ein echt gutes Spiel. Sie lagen zwar in der 5.Minute mit 0:1 im Rückstand,
kämpften aber unermütlich weiter und wurden in der 7. Minute mit dem Ausgleich
durch Lina belohnt. Jetzt bekam das Spiel Farbe. Ein klassischer Konter von Lina,
die bis vors Tor rannte, aber leider an der Keeperin scheiterte, sollte die Führung
bringen. Dann ließen die Kräfte etwas nach und die Mädels kassierten innerhalb
von zwei Minuten zwei Tore.Am Ende unterlagen sie mit 1:3.

Im letzten Spiel der 1. Mannschaft ging es ebenfalls gegen Storkow. Zu diesem
Zeitpunkt hatte die 1.Mannschaft alle Spiele gewonnen und kein einziges
Gegentor kassiert. Bei diesem Spiel war Johanna die beste Spielerin. Sie kämpfte
und rackerte unermütlich und erzielte in der 4. Minute das 1:0 für unsere Mädels.
Doch dann kam Storkow mal vors Tor, aber Sophie parierte einen strammen
Schuß einer Storkower Spielerin und hielt die Null. Dann kam Johanna wieder ins
Spiel. In der 8. Minute verzog sie nur ganz knapp und eine Minute später war sie
wieder vor dem Kasten von Storkow und vergab. Kurz vor Schluß verdoppelte
Jolien die Führung zum Endstand von 2:0.
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Lucie mit Goldmedaille

Dann war das Turnier zu Ende mit folgendem Tabellenstand

1. 1. FFC Turbine Potsdam I 12:0 Tore 12:0 Punkte
2. 1 FFC Brandenburg 8;2 Tore 7:4 Punkte
3. Storkower SC 6:5 Tore 7:4 Punkte
4 SG Sieversdorf 5:10 Tore 3:9 Punkte
5. 1. FFC Turbine Potsdam II 1:15 Tore 0:12 Punkte

Somit ist der 1.FFC Turbine Potsdam Hallenlandesmeister. Auch wenn die
2.Mannschaft keine Punkte geholt haben, gehören sie wie die 1. Mannschaft zu
den Siegern. Schließlich trainieren sie zusammem, spielen in der Liga zusammen
und haben sich gemeinsam auf das Turnier vorbereitet. So hat jede eingesetzte
Spielerin ihren Anteil am Erfolg.Beste Torschützin und m.E. Spielerin war Johanna
mit 7 Treffern. Hut ab, das war echt Spitze.

Bettina Stoof und Maren Brüggemann stellten folgende Mannschaften auf:

Turbine I:

1 – Jolien Franeck
3 – Paulina „Pauli“ Grüne
7 – Luisa von Bülow
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Johanna Thobe
10 -Lucie Bulir
15 – Hannah Heyne
16 – Sophie Petersen

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Turbine II:

12 – Sophia von Bülow.
2 – Kira Hahn
4 – Tia Helwig
5 – Lina Hofmann
7 – Frida Rolfs
8 – Leonor Müller
9 – Pia Ganschow
10 – Celine Bunde
15 – Katherina „Kathi“ Petersen
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Und weil’s so schön war, gab’s nach der Mittagspause

„Die Mary- und Zwegie-Show“

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Bei der Anreise erinnerte ich mich an die Vorsaison, als beim Hallenmasters unsere E – Turbinchen durch ein saudummes Gegentor statt auf Platz 1 „nur“ auf Platz 3 landeten. Die in dieser Saison gezeigten Leistungen, insbesondere beim Vereinsprojekt, ließen mich optimistisch bleiben. Erst recht, als ich erfuhr, daß Alisa „Zwergie“ Grincenco dabei ist. Was sie hier bot, war „Fussball vom anderen Stern“. Trainer Chris Helwig bildete aus dem E – Kader zwei Teams. Aber der Reihe nach:
Im ersten Turnierspiel traf Turbine I auf die SG Sieversdorf.
Unsere Turbinchen übernahmen das Zepter und Mary scheiterte zweimal denkbar knapp. In der 7. dann eine Kombination, eingeleitet von der erneut starken Feli über Zwergie auf Mary und es stand 1:0. Zwergie und Mary sollten heute zum „Duo Infernale“ werden. Später dazu mehr. Die kleinen Gastgeberinnen bewiesen, warum Sieversdorf im Frauenfussball einen guten Namen hat und so mussten Anna-Lena und der Pfosten den Ausgleich verhindern. In der 9. Minute zeigte Zwergie, warum sie heute den Unterschied ausmachte. Etwa ein Meter hinter der Mittellinie zog sie ab und DER passte – 2:0. Aber kleinbei geben war nicht Sache der Gastgeberinnen.: noch in der selben Minute erzielten sie durch ein Konter den 1:2 – Anschluß und eine Minute später durch einen schönen Spielzug den Ausgleich. Zwergie hatte nach Zuspiel von Isy noch eine Möglichkeit, aber der Ball ging knapp drüber. Für den Moment dachte ich „ein unnötiger Punktverlust“. Aber der Turnierverlauf sollte zeigen, daß das Turnier von den zwei stärksten Teams eröffnet wurde.
Anschließend begann Turbine II das Turnier. Gegen den 1.FFC Brandenburg. Die Gegnerinnen eröffneten das Spiel mit einem schönen Heber zum 0:1. Im Gegenzug glich „Ali“ Ullmann zum 1:1 aus. Das Spiel ging hin und her. Nach 7 Minuten spielte Ali den Ball lang auf Kira (die in der Winterpause neu zu uns kam) und mit dem Außenriß brachte sieTurbine II 2:1 in Front. Aber dann setzten sich die Gegnerinnen durch: in der 8. gingen sie per Doppelschlag 3:2 in Front und erzielten eine Minute später für sich den 4:2 Endstand. Nach einem Spiel Pause musste die 2. gegen SG Sieversdorf ran. Die SG bewies, daß sie top vorbereitet in dieses Turnier gingen und gab unseren Mädels eine 0:7 – Packung mit. Das hieß aber für unsere Erste, aufs Torverhältnis zu achten um dranzubleiben.
Nächster Gegner der Ersten waren die Mädels vom Storkower SC. Es wurde der Beginn der „Mary- und Zwergie-Show“. Dies war aber nur möglich, weil dahinter Eva, Feli und Isy ein Abwehrbollwerk bildeten, welches zum Einen unseren Sturmduo den Rücken freihielt und zum anderen dafür sorgte, daß Anna-Lena im Tor ein relativ ruhiges Turnier erlebte. Deshalb hier ein Extrakompliment an die Drei. Und natürlich fügte sich auch Amy nahtlos ins Team ein und war hellwach, wenn sie gebraucht wurde. Zunächst scheiterte Zwergie mit einem Weitschuß nur um Zentimeter. Dann ging’s los: 2. Minute Doppelpass Zwergie – Mary – 1:0. Eine Minute später Ecke Zwergie auf Mary und den abgewehrten Schuß hämmerte Feli zum 2:0 in die Maschen. In der 6. wieder ein Pass von Zwergie auf Mary – 3:0. Im gegenzug bewies Anna-Lena, daß sie trotz des ruhigen „Arbeitstages“ stets hellwach war, wenn sie gebraucht wurde. In der 8. Minute fing Zwergie an zu zaubern: einen Abwurf der Storkower Keeperin fing sie mit dem Kopf ab, legte sich den Ball per Kopf auf den Fuß und jagte ihn volley in den Winkel – 4:0. Sowas nennt man wohl „Tor des Monats“ ! Klar gab’s dafür in der Halle Szenenapplaus. Eine Minute später legte sie das 5:0 nach. Nachdem Anna-Lena das „zu-Null“ festhielt und Storkows keeperin einen Schuß von Amy gerade so erwischte, erzielte Zwergie in der Schlußminute nicht nur den 6:0 – Endstand, sondern auch den ersten ihrer drei Hattricks. So blieben die Mädels an den Gastgeberinnen dran. Die Storkower Mädels taten mir irgendwie leid. War waren das in der Vorsaison für rassige Duelle, wenn beide E – Teams aufeinander trafen. Ich drücke den Storkowern beide Daumen, daß diese Zeit wieder kommt. Da die Sieversdorferinnen sich keine Blöße gaben und auch der 1. FFC Brandenburg aus seinen zwei Spielen 6 Punkte holte, kam dem Spiel Turbine I gegen Brandenburg schon vorentscheidende Bedeutung zu.
Hier drehte unser „Duo Infernale“ so richtig auf. Gleich zu Beginn schloß Zwergie einen Doppelpass mit Mary zum 1:0 ab. Eine Ecke von Zwergie nutzte Mary zum 2:0. Da war noch nicht mal eine Minute gespielt. Kaum später legte Zwergie das 3:0 nach. Nachdem Isy den Pfosten traf gaben die Brandenburgerinnen einen Warnschuß ab, der Anna-Lena zu einer Glanzparade zwang. In der 8. griff Zwergie wieder in die Trickkiste: Ballannahme in der Luft und ohne Bodenberührung hämmerte sie den Ball ins Netz – 4:0. Wieder so ein „Tor des Monats“. Eine Minute später bewies Feli, daß sie sich in dieser Saison enorm entwickelte: eine klasse Leistung in der Abwehr, auch nach vorn wusste sie zu überzeugen und glänzte auch als Torschützin. In dieser Szene spielte sie einen Pass genau in den Lauf von Zwergie – 5:0. Anschließend bewies Eva, daß sie es immer noch drauf hat und markierte per Fernschuß das 6:0. Beim Pokalsieg der
F – Turbinchen in der Vorsaison erzielte sie in drei Spielen 15 Tore. Nun steht sie in der Abwehr und weiß auch dort zu überzeugen. Im Schlußgang schlugen Zwergie und Mary nochmal zu. Zweimal legte Zwergie auf und Mary stellte so den 8:0 – Endstand her. Mit diesem Angriffsfeuerwerk hatten unsere Turbinchen Die SG Sieverdorf im Torverhältnis überholt.
Dann war wieder unsere Zweite dran, diesmal gegen die SG Wandlitz/Basdorf.
Hier packten unsere Mädels ihr Kämpferherz aus und bewiesen, daß sie besser waren, als ihre Ergebnisse. Kira bzw. Lisa hatten die Führung auf dem Fuß und das Spiel ging hin und her. Auch Vicky konnte sich mehrfach auszeichnen. Aber in der 8. mussten sie das 0:1 hinnehmen. Lisa häte ausgleichen können, aber es blieb dabei. Schade, Mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen. Aber auch so war es eine tolle Leistung. Leider konnten sie diese Leistung gegen den Storkower SC nicht wiederholen. Außer einen Weitschuß von „Uschi“ konnten sie sich keine weitere Torchance erarbeiten und unterlagen 0:7.
In der Zwischenzeit musste auch unsere Erste gegen Wandlitz/Basdorf ran. Und wieder begann Zwergie in der ersten Minute den Torreigen. Nach einer Ecke von Mary zum 2:0 und einem schönen Zuspiel von Amy zum 3:0 hatte sie nach drei Minuten einen Hattrick. Mary legte in der 5. das 4:0 nach und in der 7. zeigte unser Sturmduo zum wiederholten Mal, was sie heute ausmachte: links stürmte Zwergie bis zur Grundlinie – ein präziser Pass nach innen und Mary sah das kommen und stand genau am richtigen Fleck – 5:0. Genau dieses blinde Verständnis fehlte unserer Ersten Frauenmannschaft in Magdeburg. Ohne jetzt die Leistungen der anderen Spielerinnen oder Teams schmälern zu wollen: Mary und Zwergie allein waren schon das Kommen wert. Nachdem dann Feli die Keeperin prüfte und die SG den Pfosten traf, war es noch mal Zwergie, die mit einer schönen Einzelleistung den 6:0 – Endstand herstellte. Als dann die SG Sieversdorf in ihrem letzten Spiel gegen Wandlitz/Basdorf 1:0 gewann, stand fest, daß unserer Ersten im letzten Spiel ein Sieg, egal in welcher Höhe „reicht“.
Schon vor Turnierbeginn hatte ich beim Blick auf dem Spielplan ein mulmiges Gefühl. Denn es war das Spiel „Wir gegen Uns“, d.h. Turbine I gegen Turbine II.
Aus guten Grund ist bei solchen Turnieren die Partie die erste für unsere Turbine – Teams. Als sich abzeichnete, daß das Torverhältnis entscheidet, ging mir immer wieder der Name „Gijon“ durch den Kopf. Da war doch mal was ! Man stelle sich vor, unsere Erste hätte ein bestimmtes Ergebnis gebraucht und dann auch hingelegt. Die Turnierleiterin erklärte mir hinterher “ die Ansetzungen spuckt der Computer aus und im dem Alter denken die Mädels an so etwas nicht“. Da mag sie Recht haben. Aber 1. hätte man sich vor dem Turnier auch zusammensetzen und das ändern können und 2. wäre es es doch nur menschlisch, wenn zwar die Mädels nicht an so etwas denken, aber ihre Trainer oder Eltern dann böse Worte über die Lippen kommen. Würde uns doch auch so gehen. So sehr ich unseren Mädels den Sieg wünsche, so soll es doch im fairen Wettkampf passieren.
Aber Gott sei Dank blieb alles fair. Die Erste ließ es ruhig angehen. Mary traf mit einem Handstrafstoß den Pfosten und es dauerte diesmal 5 Minuten, bis Zwergie aus der Drehung das 1:0 erzielte. Nachdem sie in der 7. auch zum 2:0 traf, nahm Trainer Chris Helwig sie vom Feld und Amy war am Zug. Natürlich wollte sie zeigen, daß sie es genauso gut kann und traf gleich mal zum 3:0. Nachdem Feli auf 4:0 erhöhte, besorgte Amy per Doppelpack den 6:0 – Endstand.
Was nach dem Schlußpfiff los war, kann sich jeder denken. Zwei Meistertitel an einem Tag – Turbinefan was willst Du mehr ? Nun bin ich seit der Vorsaison bei unseren Jüngsten dabei und konnte sehen, wie sie sich entwickeln. Heute durfte ich miterleben, wie sie ihr „Meisterstück“ ablieferten. Jeder wird verstehen, daß mir und Edison da die Augen etwas feucht wurden. In der Vorsaison waren z.B. Feli, Isy und Mary noch in der 2. Mannschaft dabei und heute sind sie kleine Champions ! Das sollte auch der Ansporn für die Mädels sein, die heute in der Zweiten aufliefen. Daß sie aus dem richtigen Holz geschnitzt sind, hier zwei Beispiele: Sophie war unter der Woche krank, aber trotzdem ließ sie ihr Team nicht im Stich. Und nachdem Vicky ein Ball voll ins Gesicht bekam, biß sie die Zähne zusammen und stellte sich nach kurzer Pause wieder zwischen die Pfosten. Hut ab auch vor diesen Mädels ! Natürlich möchte ich auch den Mädels der SG Sieversdorf zum 2. Platz gratulieren. Sie waren ein starker Gegner. Genauso die Mädels vom 1.FFC Brandenburg, die mit einem starken Spiel 2:0 gegen Storkow gewannen und sich damit den dritten Platz sicherten.
Zur Feier des Tages an dieser Stelle natürlich auch ein dickes Dankeschön an die Trainer Bettina Stoof und Chris Helwig sowie auch Maren Brüggemann und Henriette Greulich. Kaum daß Maren und Henni ihren Trainerschein haben, holen sie im Alter von gerade mal 17 Jahren ihren ersten Titel.Welcher Trainer kann das von sich behaupten. Ein Dankeschön natürlich auch an die Eltern, ohne deren Einsatz dieser schöne Erfolg nicht möglich wäre.
Was gibt es sonst noch zu sagen ? Sicher vieles. Beeindruckt hat mich heute das blinde Verständnis zwischen Zwergie und Mary, obwohl sie sonst gar nicht zusammenspielen. Das sah aus, wären sie Zwillinge. Das erinnerte mich an die Gala, die unsere E – Mädels im Vorjahr in Großziethen ablieferten. Mary war da noch ziemlich neu bei Turbine und erzielte dort ihr erstes Turbinetor. Wie jeden Turbinefan ist auch mir die eine oder andere Spielerin ans herz gewachsen. Mit der Familie von Johanna Thobe aus der F hat sich eine richtige Freundschaft entwickelt und bei Mary hab ich schon immer das Gefühl, sie sieht in mir ihren großen Bruder, zu dem sie mit jeder Frage kommen kann. Logisch, daß ich auf diese beiden heute besonders stolz war. Aber bei den gezeigten Leistungen und Einsatz war ich heute stolz auf alle, die das Turbinetrikot trugen. So könnte ich noch vieles erzählen. Für die Mädels bedeutet es eine Menge, daß auch sie „ihre Fans“ haben. Von den 28 Toren der Ersten Mannschaft haben Zwergie und Mary allein 22 Tore geschossen. Trotzdem war es eine tolle Teamleistung, weil eine die andere mitzog.

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Zwergie die Torschützenkönigin

Hierin bewies Zwergie auch Führungsqualitäten und naturlich verdient Zwergie auch einen Extratusch: sie wurde mit 14 Toren
Torschützenkönigin ! Und bei all der Begeisterung wollen wir eins nicht vergessen: wir reden hier über Mädels, die ihren 11. Geburtstag noch vor sich haben. Wenn sie gesund und bodenständig bleiben, werden wir noch viel Freude an ihnen haben. Bei der Heimfahrt musste ich an Leandra „Lele“ Winklhofer denken. Nach einer saustarken Leistung im letzten Jahr konnte sie ihre Tränen kaum halten. Auch in dieser Saison zog sie bis zur Winterpause durch ihre Einstellung die anderen immer wieder mit. Aber aus zeitlichen Gründen musste sie Turbine verlassen und spielt jetzt in Falkensee. Was hätte ich ihr gegönnt, bei diesem Triumph noch mit dabei zu sein. Schließlich hatte sie als Führungsspielerin auch ihren Anteil daran und gehört für mich trotzdem dazu. Dir, liebe „Lele“ und allen anderen, die uns in der Winterpause verlassen haben, alles Gute auf eurem weiteren Weg.
Da bleibt nur noch Eins: Mädels, Edison und Micha bedanken sich für diesen geilen Sonntag. Da die Erste und Zweite Mannschaft ja ein TEAM sind, geht der Dank an:
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Anna-Lena Kulbe, Victoria „Vicky“ Becker, Felina „Feli“ Rüchel, Alina „Uschi“ Schwarz, Isabel „Isy“ Wagner, Sophie Daniel, Eva Wuttich, Alina „Ali“ Ullman, Amy Kroh, Lisa Priebe, Mary Krüger, Kira Weiß, Lara „Gertrud“ Rutz sowie Alisa „Zwergie“ Grincenco.




Ein lohnender Ausflug in die verschneite Lausitz

Wochenkurier“-Cup 2015 des FC Energie Cottbus für Juniorinnen
24.1.2015 in Kolkwitz von Micha
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Der „Wochenkurier“ und der FC E luden Juniorinnen der Jahrgänge 1999 und jünger ein und acht Teams in zwei Gruppen nahmen an dem Turnier teil.
Mit KKPK Medyk Konin war auch ein Team aus Polen zu Gast. Sie traten den Beweis an, daß sich auch bei unseren Nachbarn in Sachen Frauenfußball etwas bewegt. Turbine nahm mit der C1 Landesligamannschaft (Jahrgänge 2000/2001) am Turnier teil.
Die Turbinen stiegen gegen FCE I ins Turnier ein. Nachdem sich beide Teams „beschnupperten“, konnte der FCE nach einem abgewehrten Schußversuch von Leonie im Gegenzug nach 5 Minuten mit 1:0 in Führung. Die Antwort der Turbinen folgte prompt: in der 6. versuchte es „Charlie“. Den abgewehrten Ball setzte Linda zum 1:1 in die Maschen. Noch in der selben Minute tunnelte Linda nach Pass von Freya die Keeperin – 2:1. Auch Amalie im Turbinetor konnte sich auszeichnen und hielt den Vorsprung in der 8.Minute mit einer Hand fest. Normalerweise Feldspielerin, beeindruckte sie durch ein perfektes Stellungsspiel. Nachdem sie es in der 7. versuchte, stellte Freya dann in der Schlußminute durch konsequentes Nachsetzen nach einem Linda-Schuß den 3:1 Endstand her. Der Turnierstart war somit geglückt.
Im zweiten Gruppenspiel hieß der Gegner SG Gießmannsdorf. Hier zeigten unsere jungen Ladies ihre Stärke bei Standards. In der 3. und 5. MInute trat Theresa jeweils einen Eckball, was Linda bzw. Maja zum 2:0 nutzten. Anschließend ergabensich weitere Chancen, z.B. ein Pfostenschuß von Maja. Aberes gabauch etliche Mißverständnisse im Vorwärtsgang und so blieb es bein 2:0.
Im dritten Spiel ging es dann gegen die Mädels von Medyk Konin. Dieses Team drückte dem Turnier seinen Stempel auf. Spielerisch eine Klasse für sich überzeugten sie durch Ballbeherrschung, Passsicherheit und placierte Schüsse aufs Tor. So nahmen sie gleich das Heft des Handelns in die Hand und ließen den Turbinen kaum Zeit, den Ball anzunehmen. So musste Amy gleich in der 1. Minute zweimal ihre Klasse beweisen. Zudem trafen die Gegnerinnen mit einem Schuß fast von der Mittellinie den Pfosten. So gingen sie folgegerichtig mit 1:0 in Führung. Nachdem Amy die Turbinen im Spiel hielt, konnten sich die Turbinen so nach 5 Minuten aus der Umklammerung befreien und kamen ihrerseits zu Chanchen. Dreimal hatte Linda nach Pass von Leonie freistehend den Ausgleich auf dem Fuß. Außerdem versuchte es Freya mit einem Weitschuss. Es sollte aber nicht sein. So zogen die Polinnen als Gruppensieger mit den Turbinen ins Halbfinale vor Energie Cottbus I und der SG Gießmanndorf. In Gruppe B setzte sich Energie Cottbus II durch. Im 7-Meterschießen um Platz 2 setzte sich der 1.FC Union gegen den SV Frankonia Wernsdorf durch. Vierte wurden dieh Mädels von BFC Dynamo. Als alter Unioner ließ ich mir das Gruppenspiel gegen den BFC natürlich nicht entgehen. Es endete 0:0 In den Halbfinals bzw. Placierungsspielen wurde einmal 12 Minuten gespielt. Um die Plätze setzten sich der BFC und Frankonia Wernsdorf durch, während Konin sein Halbfinale gegen Union mit 1:0 gewann.
Die Turbinen mußten sich mit dem FCE II auseinandersetzen. Obwohl Amy schon in den Gruppenspielen überzeugte, sollte es ihre Sternstunde werden. Trotz der guten Abwehrarbeit unserer Hintermannschaft zeigte Amy ein ums andere Mal super Reflexe und leitete obendrein oft Gegenangriffe ein. So inder 2. , als Chalie und Maja plötzlich freistanden, aber vergaben. Ihr „Meisterstück“ lieferte Amy in der 7. Minute: nach einer überragenden Reaktion bewies sie ihr gutes Auge und schickte den Ball fast übers ganze Feld zur sich freilaufenden Charlie – 1:0. Natürlich drängte der FCE auf den Ausgleich, aber unsere Abwehr stand sicher. Und Amy war ja auch noch da und rettete die Turbinen in der Schlußminute ins Finale. Eine tolle Teamleistung mit einer überragenden Amy. Ihr strahlendes Gesicht hinterher zeigte, daß sie sich dessen durchaus bewusst war. So kams im Finale erneut zur Begegnung Turbine gegen Medyk Konin. Zuvor im Spiel um Platz 3 setzte sich der FCE II gegen Union nach 0:0 im 2:1 im 7-Meterschiessen durch. Im Finale übernahm Konin zunächst das Kommando. Nach einem Pfostenschuß ging sie in der 4. im Anschluß an eine Ecke in Führung. In der Folge drückte Konin auf die Entscheidung. Aber die Turbinen standen gut in der Abwehr und Amy lief wieder zur Hochform auf. Nur selten konnten sich unsere Mädels aus der Umklammerung lösen. Als niemand mehr damit rechnete, setzte sich Charlie im Zweikampf durch, spielte den Ball Maja genau in den Lauf und es stand 1:1. Kurz vor Schluß eroberte sich Charlie nochmal den Ball, nahm Maß und scheiterte knapp. Im Gegenzug hielt wieder Amy das Ergebnis fest. So musste ein 7-Meterschiessen über den Turniersieg entscheiden. Charlie, Maja und Freya trafen auf Turbineseite und auch die drei Schützinnen aus Konin trafen, wwobei Amy beim zweiten Versuch noch dran war. Leider setzte Charlie den vierten Schuß drüber, während Konin im Anschluß traf und so das Turnier gewann. Schade, aber trotzdem boten die Turbinen eine tolle Leistung mit einer starken Amy als Rückhalt. Aber man muß auch zugeben, daß mit Medyk Konin das sielerisch stärkste Team gewann. So ergab sich sich folgendes Endergebnis:

1. Medyk Konin
2. 1. FFC Turbine Potsdam
3. FC Energie Cottbus II
4. 1.FC Union Berlin
5. SV Frankonia Wernsdorf
6. FC Energie Cottbus I
7. BFC Dynamo
8. SG Gießmannsdorf

Für diese tolle Leistung bot Coach Heiko Limpach folgende jungen Damen auf:
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v.l.)Charlotte „Charlie“ Wicht (SF), Theresa Wagner, Freya Uhrlau, Maja Borg, Linda Bergemann, Leonie Thiem und vorn Amalie „Amy“ Berck




Blitzmeldung

Heute am 25.1.2015 sind unsere E- und F-Juniorinnen Hallenmeister gworden.

Spielbericht(e) folgen




Ein gutes Turnier unserer Minis

Hallenturnier F-Juniorinnnen FFC Berlin 2004 am 18.1.2015
in Berlin – Hellersdorf

von DJ Edison

Diemal ging es für die Mädels um Bettina Stoof nach Berlin – Hellersdorf, einem Neubaubezirk im Osten der Hauptstadt. Mal sehen, wie sich die Mädels dort schlagen. Es spielte jeder gegen jeden.

Teilehmende Mannschaften:

1. FFC Turbine Potsdam
FFC Berlin 2004 I
FFC Berlin 2004 II
Blau Weiß Berolina Mitte
Grün Weiß Neukölln
SG Sieversdorf

Im ersten Spiel traten die Turbinchen gegen Berolina Mitte an.Es begann alles sehr verhalten, bis in der 4. Minute Bero vors Tor lief und nur den Pfosten traf. Dann aber eine Minute später ein schöner Spielzug, eingeleitet von Fritzi, die auf Sophie passte und zum 1:0 für unsere Minis einnetzte. Da war richtig Pfeffer im Spiel. Kurz vor Schluß konnte sich Celine, die Jolien im Tor vertrat, sich auszeichnen und die Führung festhalten. Dabei blieb es auch bis zum Schlußpfiff.

Im zweiten Spiel ging es gegen Grün Weiß Neukölln. Die Mädels wollten den zweiten Sieg einfahren, was ihnen fast gelang. Pia, die bis vors Tor mitgelaufen war, traf nur das Gestänge. Schade. Aber in der 6. MInute nutzte Sophie ein Getümmel vorm Tor aus und drückte den Ball über die Linie – 1:0. Aber 60 Sekunden später musste Jolien, die jetzt im Tor stand, hinter sich greifen – 1:1.Kurz vor Schluß eine Szene, die die Gemüter etwas erregte. Eine Abwehrspielerin von Grün Weiß rettete praktisch für die Torhüterin mit der Hand, doch es kam zu keinem Strafstoß. So teilteten sich beide Mannschaften friedlich die Punkte.

Das dritte Spiel gegen FFC Berlin II war mehr so lala. Obwohl Turbine Möglichkeiten zu Hauf hatte, so z.B. gleich zu Beginn der Partie von Sophie oder Johanna nach Vorlage von Kathi, wurde es doch eine torlose Begegnung.

Das vierte Spiel der Turbinen gegen SG Sieversdorf war für mich das Beste. Die Minis legten los wie die Feuerwehr und kamen in der 2. Minute zur ersten Torchanche durch Johanna, die zwei Minuten später mit dem 1:0 nach Vorlage von Sophie belohnt wurde. Damit noch nicht genug. Sophie fasste sich ein Herz und verdoppelte die Führung, Das geschah eine Minute später. Jetzt hatten die Mädels richtig Spiellaune und waren kaum zu bremsen. In der 7. Minute dann ein Schuß von Jolien wie Kai aus der Kiste halbhoch ins linke Eck zum 3:0. Boaah war das ein Hammer !! Fast schon reif für Eurogoals, aber wir wollen den Brotkorb noch nicht zu hoch hängen. In der 9. Minute hatte sie noch fast das 4:0 auf dem Fuß, aber der Ball ging nur ans Aussennetz. So endete das Match mit 3:0. Ein echt super Spiel, was die Mädels abgeliefert haben und ich wie Rumpelstilzchen auf der Tribüne tanzte.
Mit diesem Ergebnis waren die Mädels lt. Blitztabelle auf dem 2. Platz.

Ein Spiel stand noch an. Das gegen FFC Berlin I, die alle Spiele gewonnen und unangefochten die Spitze belegten. Die Mädels spielten das, was sie konnten. Der FFC machte von Anfang an die Musik aber unsere Mädels hielten immer wieder dagegen. In der 7. Minute erzielte der FFC die Führung. Unsere Mädels gaben nicht kleinbei und wollten den Ausgleich, was ihnen aber nicht gelang. Das Spiel endete 1:0 für den FFC.
Fazit: Die Mädels haben sich gegen den Spitzenreiter gut aus der Affäre gezogen und sich nicht, wie andere Mannschaften, überrollen lassen.

Dann war das Turnier zu Ende und es ergab sich folgender Tabellenstend:

1. FFC Berlin 2004 I 12:0 Punkte 17:0 Tore
2. Blau Weiß Berolina Mitte 9:3 Punkte 11:6 Tore
3 Turbine Potsdam 8:5 Punkte 5:2 Tore
4. Grün Weiß Neukölln 7:7 Punkte 9:7 Tore
5. FFC Berlin II 2:11 Punkte 0:10 Tore
6. SG Sieversdorf 1:13 Punkte 0:17 Tore

Summasumarum muss ich sagen. Es war ein sehr gutes Turnier für unsere Mädels mit einem hervorragenden 3.Platz von sechs. Der dritte Platz kam zustande, weil Berolina Mitte, die 6 Punkte vorwies, SG Sieversdorf im letzten Spiel besiegte und an Turbine punktemäßig vorbeizog. Beste Torschützin war Sophie mit drei Treffern, gefolgt von Johanna sowie Jolien mit je einem Treffer. Beste Spielerinnen war m.E. Johanna, Sophie und Jolien, die auch ein Bombentor erzielte. Einen guten Einstand gab Katherina „Kathi“ Petersen, die, sagen wir mal, als Debutantin ein gutes Spiel abgeliefert hat.

Folgenden Kader hatte Bettina aufgestellt:

1 – Jolien Franeck (Tor, später Parkett)
4 – Tia Helwig
5 – Henriette „Henni“ Knabe
7 – Celine Bunde (Auch im Tor)
8 – Friederieke „Fritzi“ Knabe
10 – Johanna Thobe
13 – Katherina „Kathi“ Petersen
14 – Pia Ganschow
15 – Hannah Heyne
16 – Sophie Petersen




Den Aufwärstrend bestätigt

F -Jungsturnier des Werderaner FC am 11.01.15

Nachdem unsere jüngstens Turbinekücken in der Vorwoche beim Turnier der Kickers ihre ersten Siege und Unentschieden gegen Jungs überhaupt erzielten, wollten sie es diesmal in Werder Bestätigen. Und das taten sie auch. In dem Gruppenspielen gegen den Werderaner FC I, Eintacht Glindow III, SG Geltow und den Brandenburger SC Süd II blieben sie zwar ohne Torerfolg, mussten aber lediglich gegen den späteren Gruppensieger aus Geltow sich mit 2 Gegentoren geschlagen geben. Das lag zum Einen an der glänzenden Keeperin Jolien Franeck ( die gegen BSC Süd von Sophie Petersen klasse vertreten wurde), sondern auch an der hervorragenden Defensivarbeit. Starke Zweikämpfe, ständiges Stören und voller Körpereinsatz – davon zeigten sich die Jungs doch teilweise sehr beeindruckt. Da möchte ich an dieser Stelle mal Luisa von Bülow erwähnen, die mir mehrfach durch ihr kluges Stellungsspiel auffiel.

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Unsere F – Kücken nachdem Turnier bei den Kickers

Natürlich erarbeiten sich unsere Turbinchen auch eigene Chancen. Hier fiel Pauline Grüne besonders auf. Aber irgendwie blieb ihnen heute der Erfolg versagt, sonst wäre vielleicht etwas mehr drinngewesen. aber auch so konnten sie überzeugen und nahmen am Spiel um Platz 7 teil. Wer jetzt denkt “ Is ja nicht doll“ sollte bedenken, dass die Jungs von Glindow III und Werder II gern Dieses Spiel bestritten hätten. Denn nur darum ging es.

im Spiel um Platz 7 ging es gegen die Jungs aus Bornim. In der Liga zeigten die Mädels gegen diesen Gegner eine tolle Leistung und waren besser, als es das 0:7 – Endergebnis aussagte. Heute nun waren die Turbinchen zwar erneut in der Defensive gebunden, aber mehr als ein schöner Weitschuss fand für die Jungs nicht den weg ins Ziel. So wurden sie Achte. Ein schöner Erfolg, der das tolle Ergebnis der Vorwoche bestätigte und vor allem auch zeigte, was die Mädels im Ligaalltagt gegen die Jungs schon alles gelernt haben. So kann man zurecht stolz sein auf: Jolien Franeck, Lucie Buliv, Antonia Grüne, Paulina Grüne, Sophia von Bülow, Luisa von Bülow, Hannah Heyne, Lina Hoffman, Johanna Thobe und Sophie petersen.

Und so endete das Turnier:

1. FC Deetz II

2. Eintracht Glindow II

3. SG Geltow

4. Werderaner FC I

5. Fortuna Barbelsberg

6. Brandenburger SC Süd II

7. SG Bornim II

8. 1. FFC Turbine Potsdam

9. Eintracht Glindow III

10. Werderaner FC II

Am 17/18. Januar bestreiten unsere Kücken 2 Mädchenturnier in Berlin, bevor es dann am 25.1., in Neustadt/ Dosse zur Hallenmeisterschaft der E- und F- Mädchen geht. Da heißt es ganz fest die Daumen drücken! Und vielleicht hat ja deiner oder andere Zeit, die Mädels vor Ort zu unterstützen. Die Mädels sind jedenfalls immer stolz drauf, wenn sich von „Ihren Fans“ begleitet werden.




Da war der Fußballgott schon im Weihnachtsurlaub

Zwischenrunde zur Hallenkreismeisterschaft der C-Junioren vom 21.12.2014 von Micha

 

Vor Turnierbeginn sagte man mir, dass weder Spielerinnen noch Funktionsteam mit dem Erreichen der Zwischenrunde rechnen. Und so waren einige Spielerinnen schon im Urlaub und nahmen den Fussballgott gleich mit. Trotzdem brachten die Trainer Jürgen Theuerkorn und Matthias Zube ein tolles Team an den Start. Aber der Reihe nach:

Für unsere U15 begann das Turnier gegen die starken Gastgeber vom RSV Eintracht. Ein abwechslungsreiches Spiel mit tollen Chancen und tollen Abwehraktionen auf beiden Seiten. Am Ende zeigten die Jungs aus Stahnsdorf die bessere Chancenverwehrtung und siegten 2:0.

Im Spiel gegen die SG Lehnin/Dahmsdorf/Golzow legten unsere Mädels gleich richtig los. Anne-Sophie bediente Lea N. und noch in der 1, Minute stand es 1:0. nach dem Anne – Sophie nur den Pfosten traf, schlug in der 3. Minute ein Schuss von ihr im Dreiangel ein – 2:0. duch kluges rauslaufen hielt Sophie die „Null“ fest. in der 6. ist Lea N. im Zweikampf nicht vom Ball zutrennen, bedient Lea B. und es steht 3:0. Turbine hatte das Spiel fest im Griff, ließ in der Folge aber zahlreiche Chancen, teils freistehen liegen. Das zog sich leider durchs gesammte Turnier.

Gegen die SG Michendorf/ Wilhelmshorst sollte sich das rächen. Zunächst sahen die Jungs bei einem Freistoß Sophie auf dem Posten. Inder Folge ließen die Mädels wieder einiges liegen. In der 4. Minute dann ein Doppelschlag: Lea wuselt sich durch die gegnerische Mannschaft und voll endet zum 1:0. Noch in der selben Minute klärt Josi hinten per Kopf und schickt dabei Lia Marie auf die Reise. Sie lässt sich durch nichts aufhalten und erhöht auf 2:0. Aber di Jungs schlugen in der 5. und 7. Minute durch 2 sauber herausgespielte Tore zurück- 2:2. Anschließend wurden wieder Chancen vergeben. So wurden unnötig Punkte abgegeben, und das sollte sich in der Folge noch rächen.

Das Spiel gegen Babelsberg 74 musste nun gewonnen werden, um im Rennen um die Endrundenplätze im Turnier zu bleiben. Zunächst zwang Lea N. den Keeper 2x zu Glanzparaden. Dann übten sich die 74ger im Chancen auslassen. Nachdem in der 6. Minute Lea B. nochmal den Keeper prüfte, fiel in der 8. die Endscheidung: Nach Balleroberung in der Abwehr lief der Ball über Lea B. zu Lea N. die zum 1:0 einschob. Diesen Vorsprung gaben die Mädels nicht mehr her und gewannen dieses Spiel durch eine Leistung des Willens.

Denn Willen hatten sie auch gegen die Kickers, die meisst einen Kopf kleiner waren als die anderen Teams. das hielt die Jungs aber nicht davon ab, durch extreme Laufbereitschaft auf zu fallen. Trotzdem hatten unsere Mädels das Spiel im Griff. Chancen teilweise im Sekundentakt, viele freistehend- aber alle vergeben. Es war zum Verzweifeln. Der relativ kleine gegnerische Keeper wuchs regelrecht „über sich hinaus“. So blieb´s beim 0:0 und unsere Mädels blieb am Ende „nur“ der 3. Platz. Aber was heisst „nur“? Auch hier haben sie noch 3 Jungenteams hinter sich gelassen. Eine tolle Leistung! Wen man an die vielen vergebenen Chancen denkt, ist es aber wie eine gefühlte Niederlage. Da war mehr drin. Trotzdem Glückwunsch an den RSV Eintracht und Babelsberg 74 zum erreichen der Endrunde. Aber unsere Mädels konnten spielerisch voll mit halten und dafür ein dickes Kompliment an: Sophie Weidauer, Lea Bahnemann, Angeline Barthel, Joan Mileen Jesse, Marlien Rohde, Laura Flügge (SF), Anna – Sophie Gleisberg, Lia – Marie Fiedler, Lea Nitschke, Lina Albrecht und Josephine Matthees.




Happy new year

Hallenturnier F-Juniorinnen in Potsdam – Bornstedt

von DJ Edison

An alle, die das lesen erst mal ein frohes und gsundes neues Jahr 2015
Gleich an dritten Tag des neuen jahres fand das erste Hallenturnier statt. Unter Trainerin Bettina Stoof und Betreuerin Maren Brüggemann durften sich unsere Kleinsten gegen verschiedene Jungsmannschaften spielen. Das ganze Turnier fing gleich mit einem Paukenschlag an. Einige Vereine, die vom Veranstalter Potsdamer Kickers eingeladen worden sind, sind nicht angetreten und so musste das ganze Turnier umgestellt werden. Es entstanden zwei Gruppen mit je vier Mannschaften.

Groppe A: Potsdamer Kickers blau
Potsdamer Kickers rot
Turbine Potsdam I
RSV Eintracht II

Gruppe B: Potsdamer Kickers weiss
Turbine Potsdam II
RSV Eintracht I
Grün Weiss Brieselang

Die erste Mannschaft trat gegen die in blau spielenden Kickers an. Unsere Kleinsten hielten gut mit
Jolien, die das Tor hütete, glänzte mit schönen Paraden, doch das half alles nichts und so mussten sie doch in der 11. Minute das 0:1 kassieren. Schade. Dabei blieb es auch.

Turbine II musste in ihre ersten Spiel gegen die Jungs von GW Brieselang antreten. Dazu ist zu sagen, gut gespielt aber leider eine 0:3-Schlappe.

Das zweite Spiel der ersten Mannschaft endete torlos – 0:0, wobei unsere Mädels Chancen zu Hauf hatten, diese aber nicht nutzten. So z.B Johanna, die nur das Aussennetz traf und Jolien, diesmal als Parkettspielerin, die zweimal knapp das Gehäuse verfehlte.

Das zweite Spiel der zweiten Turbinemannschaft gegen die in weiss spielenden Kickers war fast eine Kopie des ersten Spiels. Es endete ebenfalls 0:3.

Das dritte Spiel der ersten Mannschaft gegen RSV II war echt Bombe. Nach drei Minuten erzielte Jolien das 1:0 für unsere Turbinchen. So kanns weitergehen. Sie hatten noch viele weitere
Möglickeiten, die Führung auszubauen, so z.B. Sophie nach schönem Solo in der 6. Minute.
Es blieb bei der knappen Führung.

Im dritten Spiel der zweiten Mannschaft fielen zwar keine Tore, aber sie haben gut mitgehalten und sich Möglichkeiten erspielt.

Dann war die Vorrunde vorbei. Laut Abschlusstabelle belegte die erste Mannschaft den zweiten Platz und die zweite Mannschaft den dritten Platz in ihreren Gruppen. Somit kam die erste Mannschaft in Semifinale , während die zweite Mannschaft um Platz 7 spielte.

Im Semifinale musste die erste Mannschaft gegen die weissen Kickers, die erster in ihrer Tabelle waren, antreten. Keine leichte Aufgabe, aber machbar. Die Minis versuchten alles und erspielten sich Chancen zu Hauf. In der 3. Minute wären sie dafür fast belohnt worden, aber sie schafften es nicht, die Kugel ins Tor zu bugsieren. Dann in der 6.Minute waren alle Hoffnungen begraben und es stand 1:0 für die Kickers. So blieb es bis zum Ende und die Turbinchen spielten um Platz 3.

Im Spiel um Platz 7 zeigte die zweite Mannschaft gegen die roten Kickers, was sie draufhatten.
Sie legten los wie die Feuerwehr und wurden in der 2. Minute durch ein Tor von Pauli dafür belohnt. Ansonsten war es das beste Spiel der zweiten Mannschaft und gingen völlig zurecht als Sieger vom Parkett.

Im Spiel um Platz 3 durfte die erste Mannschaft erneut gegen die blauen Kickers antreten. Wie in der Hinrunde mussten die Turbinchen eine Schlappe hinnehmen. Am Ende stand es 4:0 für die Kickers, so daß am Ende nur der 4. Platz heraussprang.

Sieger des Turniers war GW Brieselang nach einem 1:0 über Kickers weiss.

Abschlußtabelle:
1. Grün Weiss Brieselang
2. Potsdamer Kickers Weiss
3. Potsdamer Kickers Blau
4. Turbine Potsdam I
5. RSV Eintracht (Zwei Mischmannschaften)
6. Turbine II
7. Potsdamer Kickers Rot

Unsere Turbinchen spielten mit folgender Aufstellung:

Turbine I: 1 – Jolien Franeck
4 – Lina Hofmann
5 – Tia Helwig
11 – Sophie Petersen
14 – Johanna Thobe
15 – Hannah Heine

Turbine II: 12 – Sophia v. Bülow
6 – Henriette „Henni“ Knabe
7 – Luisa v. Bülow
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
13 – Antonia „Toni“ Grüne




Eine kleine Nachlese

Wie versprochen hier einige Fotos zu meinen Wochenende am 4. Advent.

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Freitagabend im Karli mit Johanna (links) und Kira (5)

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Hippi und Pauli mit unseren E und F Kücken

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Tia und Johanna bei einer kleinen Krafteinheit mit Hippi Und Pauli

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Luci fühlt sich bei Asano wohl

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Julia und Asano mit wunden Fingern beim Autogramme schreiben

 

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Unsere E und F Kücken auf einen Hauf

 

 

 

Hier einige Impresionen vom D – Turnier

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Bild029 Bild033

Unsere D – Turbienen mit Trainern und Eltern….        …. und schicken neuen Trainingsjacken

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auch undere B- und C- Mädchen waren aktiv

 

Bleibt mir zum Schluss noch allen Turbinen, Trainern, Betreuern und Eltern noch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rusch zu wünschen. Bis 2015 euer Micha

 




Eltern-Kind-Weihnachtsturnier 2014

Impressionen vom Weihnachtsturnier aus meiner Sicht vom 13. und 14.12.2014

von DJ Edison

Am dritten Adventswochenende Samstag und Sonntag fand in Potsdam-Babelsberg ein Eltern-Kind-Weihnachts-Nachwuchsturnier statt. Ich selbst hatte die Absicht bekräftigt, mich als Spieler aufstellen zu lassen. So fuhr ich am Samstag in aller Herrgottsfrühe dort hin. Dort angekommen habe ich etwas beim Aufbauen mitgeholfen. Dann kamen auch schon die ersten Spielerinnen.
Am Vormittag spielten zuerst die F-und E-Mannschaften und Elternteams gegeneinander, jeder gegen jeden. Das Turnier begann erstmal mit einer Rede von Bettina über den Nachwuchsbereich, wieviel Mannschaften, wo sie gegenwärtig in ihrer eigenen Liga stehen und und und. Ich fand das alles sehr interessant und so tauchte ich in die Welt des Nachwuchsfußballs ein. Nach der Rede gings los. Ich hatte mich in ein Elternteam aufstellen lassen. Als meine Mannschaft aufgerufen wurde, wusste niemand, wer wo spielt. So ging ich zuerst mal ins Tor und blieb auch dort. In drei Spielen habe ich gerade mal ein Tor kassiert und einen Strafstoß pariert. Ich selbst hatte ja noch nie ein Torwarttraining absolviert. Das gab mir Hoffnung für weitere Spiele, aber dann war das erste Turnier beendet. Ich schenkte allen Mädels und den Trainern der Nachwuchsmannschaften eine kleine Aufmerksamkeit dafür, daß sie mich bei meiner Arbeit, die ich ehrenamtlich und in meiner Freizeit ausübe, unterstützen. Dann gings in die Kabine, musste mich umziehen und fuhr zur nächsten Weihnachtsfeier nach Spandau. Ich konnte leider das Turnier der Frauen nicht mitverfolgen, aber ich denke, das war genauso gut, wie das Turnier der E und F.
Am Sonntag bin ich wieder frühmorgens nach Babelsberg gefahren. Ich wollte wieder mitmachen und tat es auch. Diesmal waren vormittags die drei D-Mannschaften dran. Ich fand wieder ein Platz in einer Elternmannschaft. Aber statt ins Tor zu gehen durfte ich ausnahmsweise mal aufs Parkett. ich versuchte mein Bestes zu geben,aber es war doch sehr anstrengend für mich. Ich pumpte manchmal wie ein Maikäfer, hatte aber die Möglichkeit, mich auswechseln zu lassen, was auch gut geklappt hat. Von diesem Zeitpunkt an habe ich erfahren, daß es doch ganz schön an die Substanz geht. Vom Zuschauerplatz sieht alles recht einfach aus, aber steh mal selbst auf dem Parkett oder Spielfeld, dann weißt Du, wie schwer es ist. Nun habe ich es mal live erlebt und es hat mir trotzdem sehr viel Spaß gemacht, obwohl ich an diesem Tag gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war. Das war mir zu diesem Zeitpunkt völlig Latte. Dann war auch das Turnier der D-Mannschaften zu Ende und alle Spielerinnen und Trainer bekamen auch ein kleines Präsent für die hervorragende Zusammenarbeit vom mir. Dann war Pause und eigentlich wollte ich zur Mitgliederversammlung des Fanclubs, aber ich habe mich dann doch dafür entschieden, hierzubleiben und den B- und C-Mädels zuzugucken, bzw wieder selbst aktiv am Geschehen teilzunehmen. Auch dieses Turnier begann, wie auch bei den anderen Mannschaften, mit einer Rede von Bettina. Dann gings los. Ich war auch dort in einer Elternmannschaft aktiv, aber diesmal als reiner Parkettspieler. Meine Kondition reichte gerade sagen wir mal für drei Minuten, dann war ich K.O. Wie gesagt, Ich hatte noch nie irgendwo vorher ein Training absolviert. Aber es war alles nur Spaß und mir hat es sehr gut gefallen. Dann war auch dieses Turnier zu Ende und zum Abschluß wurde noch ein Spiel, in dem alle Spielerinnen mitmachten, absolviert.
So, das war mein Eindruck von dem Eltern-Kind-Turnier. Ich hatte an diesen beiden Tagen sehr viel Spaß gehabt. Das war echt bombastisch. Also auch für Just-For-Fun-Turniere bin ich zu haben, statt immer nur Berichte zu schreiben. Danke an Bettina, die das Turnier hervorragend organisiert hat. Danke an all die Eltern der Spielerinnen, die mit ihren Catering für Speis und Trank sorgten. Danke auch an alle Spielerinnen der F- bis B-Mannschaften, alle Trainer der Nachwuchsmannschaften und alle Eltern, die mitreissenden Fußball zeigten. Ferner geht auch ein Dankeschön an die Sponsoren, die das Turnier finanziell und matriell unterstützt haben.
Ich wünsche allen Spielerinnen, Trainern und sonstigen Leuten von Turbine Potsdam ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2015.

DJ Edison (Michael K. der mit der 8 auf dem Rücken)




Wenn unsere kleinen Turbinchen auf ihre großen Idole treffen….

.. wird daraus meist ein Festtag. So geschehen im Herbst beim Tag des Mädchenfußballs als auch an diesem Wochenende.

Weihnachtsturnier 2014 von Micha

Zunächst begann mein Adventswochenende mit dem 3:1-Sieg unserer Ersten gegen Essen. Dabei hatte ich die Ehre, das Spiel mit Turbines jüngster Spielerin Kira Sophie Hahn (5 Jahre) verfolgen zu dürfen, die gemeinsam mit ihrer Mannschaft als Eskorte dabei war. Da dieser Sieg uns auf aussichtsreicher Position überwintern lässt, herrschte auf der anschließenden Fanclub-Weihnachtsfeier eine tolle Stimmung. An meinem Tisch nahmen u.a. Lisa Evans mit Freundinnen aus der schottischen Nationalmannschaft platz. Unter ihnen z.B. Emma Mitchell, die 2011 gemeinsam mit Lisa für Glasgow in der Championsleague gegen Turbine aktiv war und heute für die Arsenal Ladies spielt. Es war eine sehr lustige Runde.
Am nächsten Morgen gings nach drei Stunden Schlaf für mich weiter. Das Weihnachts-Eltern-Kind-Turnier stand auf dem Plan. ich wollte pünktlich da sein, denn wann kann man schon so viele
Turbinen „auf einen Haufen“ sehen. Dieses Turnier war für alle Beteiligten ein Highlight. Da es hierbei nur um den Spaß geht, wurden keine Placierungen ermittelt und Ergebnisse waren zweitrangig. Die teams waren mit Turbinen, Eltern und Geschwistern bunt gemischt. Zusätzlich bildeten die Trainer ein eigenes Team.
Natürlich hatten sich die Mädels auch Gäste eingeladen. So schauten am Samstag vor Turnierbeginn Jenny Hipp und Pauline Bremer vorbei. Da leuchteten die Augen unserer E- und F- Küken. Zwar hatten Hippi und Pauli wenig Zeit (Pauli hatte Besuch aus dem Familienkreis), aber trotzdem waren sie da. Das hat auch mit Charakter zu tun. Nachdem sie mit unseren Kleinen einen Riesenspaß hatten, ließen sie beim Abschied viele glückliche Grashüpfer zurück.
Unter den Augen des amtierenden Präsidenten Rolf Kutzmutz und Vizepräsidentin Marina Ringel gab es dann tollen Fußball zu sehen. Die Mädels wollten es ihren Eltern zeigen und die Großen zeigten auch, was sie draufhaben. Dies geschah in so klangvollen Teams wie: Wilde Pandas, Wilde kerle, Schneeleoparden, Weihnachtswichtel, Schneemänner, knackige Möhrchen, gelbe Engel, Weihnachtsengel und Kuschelengel*. Kurz nach Turnierbeginn machten dann Julia Simic, Asano und Mannschaftsarzt Dr. Michael Lehnert ihre Aufwartung. Natürlich mussten auch sie sich die Finger bei Autogrammen wundschreiben. Ich stellte den Mädels kurz Kira als jüngste Spielerin und Tia Helwig (F-Jugend) vor und meinte: „So klein Tia ist, hat sie doch schon einen Titel für Turbine geholt. Sie ist Landespokalsieger 2014 „. Julia lächelte anerkennend und sagte zu Tia:“ Da hast Du uns ja etwas voraus“. So wurde es für unsere jüngsten ein unvergesslicher Tag. Zum Schluss gabs für die Grashüpfer wie auch für alle anderen Turbinen an diesem Wochenende noch ein Geschenk: Jede bekam eine Turbine-Umhängetasche „mit was drin“.
Nach der Mittagspause „duellierten“ sich dann unsere Trainer mit der dritten Frauenmannschaft.
Da wurde ganz tief in die Trickkiste gegriffen und es gab tolle Spielzüge und Tore zu sehen. Die Teams wurden öfter neu zusammengestellt und so verging die Zeit recht schnell. Übrigens hatte Bettina im Cateringbereich alte mannschaftsfotos ausgelegt, wo u.a. Spielerinnen unserer Dritten noch als U11-Mädchen zu sehen waren. Naja, sie haben sich toll entwickelt. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, daß Henriette Greulich und Maren Brüggemann den Trainerschein erworben haben und in Zukunft neben ihrem Einsatz in der Dritten Bettina beim Training mit den F-Mädchen unterstützen. So ging gegen 18 Uhr für mich ein ereignisreicher Tag zu Ende und ich freute mich auf den Sonntag.
Da begann es mit dem Turnier unserer drei D-Mannschaften. ich sah auch endlich mal die Mädels wieder, die „schuld“ dran sind, daß mich der Nachwuchsvirus vollends packte. Teams wie die Guten Geilen Girls, Rentiere, Krümelmonster oder auch die Voodoopuppen boten kurzweiligen Fußball und ich hatte meine Freude, wenn „Hertha“ und „Zwergie“ ihre Tricks zeigten.
Den Abschluss bildete das Turnier der B- und C-Mädchen oder besser der Wichtlis, Weihnachtssocken, Bommelmützen, u.s.w. . Auch hier waren wie im gesamten Turnier Elternteams im Einsatz. Dabei machte Micha Kaatz als Fanclubmitglied in verschiedenen Teams , z:B. „Kuschelengel* “ fleißig mit. Den Trainern war dann auch anzusehen, wie sehr das Wochenende an die Substanz ging. Sie waren an diesem Wochenende bei jedem Turnier im Einsatz. Den Abschluss bildete ein Spiel „Alle auf einmal“.
Bettina zog zwischendurch immer mal Bilanz. So liegt die C1 in der Landesliga punktgleich mit dem Spitzenreiter auf Platz 2 und die D3 in der 1. Kreisklasse Jungs ist mit zwei Spielen weiniger als die Konkurrenz mit 16 Punkten aus 6 Spielen und einem Torverhältnis von 40:9 ungeschlagener Herbstmeister !!!!
Überhaupt hat Bettina wieder ein tolles Turnier organisiert. Die Eltern sorgten für ein reichhaltiges und schmackhaftes Catering. Dafür gebührt allen Beteiligten ein ganz dickes „Dankeschön“. Natürlich wurden auch die beiden „Sportjournalisten“ Micha und DJ Edison (Micha K.) mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht.
Eine kleine Begebenheit nicht nur am Rande: Am Sonntagvormittag brachten einige Turbinchen gemeinsam mit Marina Ringel eine Kiste mit Geschenken ins Filmmuseum, wo der RBB eine Benefizveranstaltung für Kindern von Asylbewerbern organisierte. So denken unsere jungen Turbinen auch an Andere.
Kleines P.S. in eigener Sache: Gern hätte ich diesen Beitrag mit ein paar Fotos garniert, aber aus technischen Gründen war das leider nicht möglich. Ich versuche die Fotos bei Gelegenheit als Nachlese nachzureichen.




F-Juniorinnenturnier

Freundschaftsturnier SG Töplitz der F-Juniorinnen
vom 30.11.2014

von DJ Edison

Eigentlich war an diesem Tag eine Auswärtsfahrt nach Jena geplant, aber ich hatte mich für das F-Turnier in Töplitz entscheiden und bin trotz eisiger Kälte bei gefühlten -10 Grad mit Mopped da hin gefahren. Bettina Stoof und Henriette Greulich boten ein Kader von 17 Spielerinnen auf, die sich in drei Mannschaften aufteilten. Die SG Töplitz bot zwei Mannschaften auf, so daß am Ende fünf Mannschaften zusammenkamen. Diese gaben sich
Tiernamen. Es spielte jeder gegen jeden mit einer Spielzeit von 1×10 Minuten.

Mannschaften:

Turbine I – Pferde
Turbine II – Pandas
Turbine III – Turbobienen
SG Töplitz I – Löwen
SG Töplitz II – Luchse

Dann gings in Turnier: Löwen – Luchse 3:0; Turbobienen – Pferde 0:1; Pandas – Löwen 3:0; Luchse – Turbobienen 2:5; Pferde – Pandas 0:2 . Löwen – Turbobienen 2:1; Luchse – Pferde 0:6; Pandas – Turbobienen 4:0; Pferde – Löwen 1:1; Luchse – Pandas 0:7 – das war auch das torreichste Spiel.
Dann war das Turnier zu Ende. Es gab keine Verlierer, sondern nur Sieger. Jede Spielerin oder jeder Spieler bekam ein kleinen Pokal für die Vitrine. Es war ein Turnier, in dem es um nichts ging, es war einfach nur so just for fun,es hat jedem Spaß gemacht und jeder oder jede bot für ihre Verhältnisse eine bravoröse Leistung. Beste Torschützin war Johanna Thobe mit sechs Treffern, gefolgt von Luisa v. Bülow mit vier Treffern. Drei Tore erzielten: Pauli, Lucie Bulir, Celine Bunde sowie Jolien Franeck. Mit zwei Toren durften Henni und Lina Hofmann in die Torschützenliste eintragen, Fritzi und Toto trafen je einmal. Die Turbinchen hatten folgende Spielerinnen In Aufgebot:

Pferde: 4 – Tia Helwig
7 – Luisa v. Bülow
9 – Sophia v. Bülow
11 – Pia Ganschow
10 – Paulina „Pauli“ Grüne

Pandas: 1 – Jolien Franeck
2 – Johanna Thobe
5 – Celine Bunde
6 – Lucie Bulir
8 – Antonia „Toto“ Grüne

Turbobienen: 12 – Josephine Schmich
2 – Henriette „Henni“ Knabe
5 – Chelsea Kreutzer
6 – Lina Hofmann
8 – Frederike „Fritzi“ Knabe
10 – Paula ???
13 – Frida Rohlfs




Wenn Freude und Mitleid aufeinander treffen

Das Wochenende vom 29./30. 11. 2014

von Micha

Wie immer, wenn meine Grashüpfer in Aktion treten, hieß es auch an diesem Samstag bei einer A….kälte früh aufstehen. Um 9 Uhr standen sich in der Waldstadt unsere E-Turbinchen und die Jungs von Fortuna Babelsberg gegenüber. Auch wenn unsere Turbinchen bisher mit Erfolg nicht gerade verwöhnt wurden, so war in diesem Spiel ein weiterer Entwicklungsschritt nicht zu übersehen. Sicher hatten die Jungs spielerisch mehr zu bieten. Aber unsere Mädels zeichneten sich in diesem Spiel durch konzentrierte Abwehrarbeit aus. Und dann war da ja noch Anna-Lena ! Auch wenn ich sie an dieser Stelle schon oft lobend erwähnte, so lieferte sie doch in diesem Spiel ihr Meisterstück ab, so weit man das in diesem Alter so nennen darf: Stark im Herauslaufen und furchtlos in 1:1-Situationen und vor allem auch vier bis fünf entschärfte 100%ige Chancen der Jungs. Es war der Wahnsinn, was sie alles hielt. An Ihr richtete sich die Mannschaft auch und überzeugte vor allem kämpferisch. So ergaben sich auch eigene Chancen, bei den aber das letzte Quentchen Glück fehlte. Vor allem standen die Mädels heute dicht am Mann und gingen konsequent in die Zweikämpfe So schafften es die Turbinchen bis mitte der zweiten Halbzeit das 0:0 zu halten. Dann jedoch konnten die Gäste ihre spielerischen Vorteile auch in Tore ummünzen und gingen als 3:0-Sieger vom Platz.
Schade, daß unsere Grashüpfer sich für ihre couragierte Spielweise nicht mit einem Punkt belohnen konnten. Am Ende waren zwar alle ein bisschen geknickt, aber es machte trotzdem Freude, Ihnen zuzuschauen. Ob Eltern, Coach Chris Helwig oder meine Wenigkeit – alle waren stolz auf: Anna-Lena Kulbe, Lya Bergemann, Isabel Wagner, Eva Wuttich, Sophie Daniel, Mary Krüger, Leandra Winklhofer und Panajota Kyprianidis.

Anschließend gabs in der Juniorinnen-Bundesliga das Spitzenspiel unserer U17 gegen den SV Werder Bremen. Leider war es eine sehr einseitige Angelegenheit. Das Ergebnis von 2:6 sagt Alles. Als verwöhnter U17-Fan musste ich diese Kröte erst mal schlucken. Aber wir Turbinefans haben nun mal diese geile Angewohnheit, gerade in solch bitteren Momenten fest zu unseren Mädels zu stehen. Und so werde ich auch am kommenden Samstag in Magdeburg dabei sein, um im letzten Spiel vor der Winterpause unsere Mädels moralisch zu unterstützen.

Den Abschluß an diesem Samstag bildete das Spiel unserer B II-Mädels gegen den SV Frankonia Wernsdorf. Ein Spiel, von dem ich mir vor allem Spannung versprach, was dann auch eintraf. Unsere Turbinen erwischten den besseren Start und hatten bis zur 18. Minute vier gute Einschußmöglichkeiten. Die Gäste machten hinten erst mal dicht und kamen dann so langsam ins Spiel und auch zu Möglichkeiten. So kamen sie in der 29. Minute über rechts, paßten quer und es stand 0:1. Die B II blieb die Antwort nicht lange schuldig. Sie erarbeitete sich Möglichkeiten, von denen sie eine in der 35. Minute nutze: Lea kam über links, marschierte in den Strafraum und vollendete zum 1:1. Die letzte Chance der ersten Halbzeit hatte Svenja mit einem Freistoss, den Wernsdorfs Keeperin zur Ecke lenkte.
Die zweite Hälfte eröffnete Lea gleich mal mit einem strammen Schuß, den die keeperin erneut zur Ecke lenkte, wie sie auch sechs Minuten später einen Freistoss erst im dritten Nachfassen unter Kontrolle brachte. Turbine drückte und hatte durch Elisa in der 69. und 79. Minute tolle Möglichkeiten. Die Gäste hielten stand, kamen aber ihrerseits nur in der 75. zu einer nennenswerten Möglichkeit: freistehend scheiterten sie an Emmy. Den sofortigen Gegenzug setzte Lea knapp übers Tor.
Als alles nach Unentschieden roch, gelang Svenja aus einem Gewühl heraus Sekunden vor den Schlußpfiff noch der umjubelte 2:1-Siegtreffer. So sehr unsere Turbinen jubelten, so sehr standen den Gegnerinnen die Tränen in den Augen und sie waren durch nichts zu trösten. Ehrlich gesagt taten sie mir richtig leid. Später sprach ich mit dem Gästetrainer und meinte: gemessen an den Chancen war der Sieg verdient. Aber bei der tollen Leistung seiner Mädels war es für die Gäste eine unverdiente Niederlage. Nichts desto trotz kämpften unsere Mädels bis zum Schluß um den Sieg. Und als Sieger verließen neben Trainer Sebastian Schulz den Platz: Emmelie Wittrin, Maja Müller (51. Jana Pifrement), Saskia Heller, Svenja Sangerhausen (SF), Lea Wittau, Shanice Forderer (58. Sophia Kroschke), Elisa Lunnebach sowie Aileen Blech (36. Josefina Oblieglo).
Ja, und wenn ich das hier mal sagen darf: So wie unsere E-Grashüpfer und die Gäste aus Wernsdorf standen auch unsere Freunde vom FFV USV Jena nach tollem Spiel gegen unsere Erste mit leeren Händen da. Als Jena fünf Minuten nach Felix‘ gehaltenen Elfer 2:1 in Führung gingen, dachte ich: jetzt könnte es 3:1 für Jena stehen. Ob unsere Mädels da noch mal zurück gekommen wären ? Auf der Rückfahrt waren sich alle einig, daß wir mit einem blauen Auge davon kamen. Wäre auch blöd gewesen, dort Punte liegen zu lassen, wenn zeitgleich die Konkurrenz Punkte einbüßt. Tja, so eng liegen oft Freud und Leid beieinander.




Ein Auswärtssieg und ein ein Schritt nach vorn

C-Juniorinnen Landesliga: SpG Wandlitz/Basdorf – Turbine Potsdam C1 1:2

C-Juniorinnen Kreisliga: Turbine Potsdam C2 – 1.FFC Brandenburg C2 0:2

22.11.2014 von Micha

Nachdem unsere 3. Frauenmannschaft in der Vorwoche aus Basdorf drei Punkte mitnahm, wollten es unsere C-Turbinchen ihnen heute gleichtun. Dabei trafen sie auf einen absolut gleichwertigen Gegner. So gingen auch die ersten zehn Minuten hin und her, bevor Jeany mit einer Fußparade das erste Mal eingreifen mußte. In einem munteren Spiel hatte unsere C1 in der 14. Minute Ecke. Von Freya getreten, landete der Ball plötzlich vor der frei stehenden Maja. Sie war so überrascht, daß sie den Ball nur Zentimeter neben das Tor setzte. Auf der Gegenseite knallte in der 18. ein Schuß nach Ecke an die Latte. Ab der 24. Minute zeigten Annika und Freya drei schöne Paßfolgen im Minutentakt, scheiterten aber jeweils an der Keeperin. Auch die Gastgeberinnen hatten ihre Chancen. So sorgten beide Teams dafür, daß trotz der Kälte das Zuschauen Spaß machte. Eine Minute vor dem Pausentee (34.) kam dann Sarah über links und spielte einen genauen Paß auf Annika, die zum 0:1 vollendete.
In der zweiten Hälfte das gleich Bild: beide Teams suchten die Offensive und so mußte Jeany auch gleich mal zur Ecke klären. Dank der nimmermüden Gastgeberinnen sollte Jeany in der zweiten Hälfte noch oft im Mittelpunkt stehen. Andererseits waren die Turbinen bemüht nachzulegen. So wurde nach 41 Minuten die zentral lauernde Annika von Leonie angespielt. Sie ging zwei drei Schritte in eine bessere Schußposition und vollendete zum 0:2. Die Gastgeberinnen legten nochmal eine Schippe drauf und Jeany bekam zu tun. Im der 52. hatte die Entscheidung fallen nur um Zentimeter. können: eine Ecke von Maja flog zunächst an Freund und Feind vorbei und am Ende verpasste Lea nur um Zentimeter. So wurde es noch mal spannend: in der 66. Minute bekam die SpG einen Freistoß zugesprochen. Unsere Abwehr passte nicht richtig auf und die SpG verkürzte auf 1:2. Nun wollten die Gastgeberinnen natürlich ausgleichen und hatten kurz vor Schluß noch mal Ecke. Doch nach mehreren Schußversuchen war bei Jeany Endstation. So brachten unsere Mädels den Auswärtssieg über die Zeit. Den Gastgeberinnen muß man zugestehen: sie agierten jederzeit auf Augenhöhe, so daß das Spiel auch hätte anders ausgehen können. Drei wichtige Punkte sicherten heute: Jean-Marie Ehrke, Linda Bergemann, Maja Borg, Annika Herfert (61. Lisa Graßmann), Sarah Lindner (44. Lea Dalichow), Lara Pricelius, Leonie Thiem (58. Luna Kadler), Freya Uhrlau sowie Theresa Wagner.
Ein Hinweis zum Vormerken: Am 21.2.2015 finden an gleicher Stelle in der angeschlossenen Schulsporthalle die Hallenmeisterschaften der C-Mädchen statt. Die Adresse lautet: Wandlitz,
Prenzlauer Chaussee 129 (B109). Unterstützung seitens der Fans ist immer gern gesehen.

Von Wandlitz gings mit Familie Ehrke in die Waldstadt, wo Papa Torsten die C2 gegen den 1.FFC Brandenburg betreute. Die ersten zehn Minuten waren ausgeglichen. In der 12. Minute gingen die Gäste durch eine Unaufmerksamkeit nach einer Ecke mit 1:0 in Front. Beide Teams kamen über den Kampf ins Spiel, wobei die Gäste spielerich ein paar Vorteile besaßen und mehr den direkten Zug zum Tor suchten. In der 24. ergab sich für Lara nach Flankenlauf von Marta eine Chance. Jedoch schoß sie der Keeperin direkt in die Arme. Pech für Turbine dann in der 29.Minute: ein Schuß der Gäste wurde abgefälscht und führte zum 0:2 Pausenstand.
Auch die zweite Hälfte war geprägt vom kämpferischen Einsatz beider Teams. So ergaben sich auch Chancen, z.B. für die Gäste nach einer Ecke sowie auf Turbineseite durch eine schöne Kombination der „M &M’s“ (Maria und Marta) als auch Pauline und noch mal Marta. Am Ende blieb es beim 2:0-Sieg der Gäste.
Unseren Turbinen muß man zu Gute halten, daß sie in ihrer Entwicklung ein Schritt nach vorn gemacht haben. Im Gegensatz, als ich sie das letzte Mal sah, gingen sie heute konsequenter in die Zweikämpfe und standen dichter an den Gegnerinnen. So waren für die C2 heute im Einsatz: Sophia Cüsters, Marlene Hujer (67. Sophie Ahnert), Belana Franz, Merit Bartels, Marta Martin (67. Marlene Mechler), Lea Bergemann (42. Maria Martin), Wibke Löhr (52. Pauline Kerber) sowie Lara Erdmann.