Viele Tore beim Freundschaftsspiel

Freundschaftsspiel: Turbine C2 – Hertha 03 Zehlendorf 12:0

22.2.2020 von DJ Edison

An diesem Samstag kam es zu einem Freundschaftsspiel unserer C2-Mädels gegen Hertha 03 Berlin-Zehlendorf. Das Ganze verband sich mit einem Wiedersehen. Die Zwillinge Magda und Julia Sawika waren nach langer Abstinenz wieder in der Waldstadt.
Unsere Turbineladies machten von Anfang an Dampf. und schon in der 3. Minute hatte Maxi die erste Tormöglichkeit auf ihrem Fuß, aber die Torhüterin hatte Was dagegen. Drei Minuten später setzte sich Julia durch und schob zum 1:0 für unsere Turbinen ein. Weitere zwei Minuten später war Julia wieder vor dem Hertha-Kasten und verdoppelte die Führung – 2:0 (8.) Von nun an war Turbine spielbestimmend und in Minute 9 stand es plötzlich 3:0 für unsere Turbinen. Toni hatte einfach mal abgezogen und der Ball zappelte im Netz. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die Gäste kamen kaum über die Mittellinie. Turbine hatte also das Spiel voll unter Kontrolle. In der 14. Minute versuchte es Elli, aber der Ball zischte über’s Tor. Zwei Minuten später ein schöner Vorstoß von Julia über links fast bis zur Grundlinie. Aus unmöglichem Winkel vollendet sie zum 4;0. Weiterhin machten unsere Turbinen die Pace und kamen zu weiteren Chancen. In der 21. Minute versuchte es Elli und traf zum 5:0 aus zentraler Position. Ab und zu kamen mal die Gäste bis vor’s Turbinetor, aber bei Celine war meistens Endstation. Die nächste Chance hatte Mille nach schönem Zuspiel von Maxi in der 29.Minute, aber sie verzog nur knapp. Zwei Minuten später war Mille erfolgreich und machte da halbe Dutzend voll – 6:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt gab es einen Torwartwechsel. Jette stand nun zwischen den Pfosten und Celine ging auf’s Feld. Das hat sich wohl ausgezahlt. In der 42. Minute wurde sie von Aimie zentral bedient und schob zum 7:0 ein. Zwei Minuten später war Celine erneut vor dem Hertha-Tor und drischt die Kugel zum 8:0 in die Maschen. Die Turbinen machten weiterhin das Spiel und ließen den Gästen kaum Luft zum Atmen. Erst in Minute 54 kamen die Gäste mal Richtung Turbinetor. Aber bei unserer Abwehr war Schluß. Die letzte Schlußviertelstunde gehörte eindeutig unseren Turbineladies. Es war schon eine einseitige Partie. Immer wieder kamen unsere Turbinen vor’s Tor. In der 57. Minute erhöhte Magda auf 9:0 und fünf Minuten später machte,  wiederum Magda,  das Ergebnis zweistellig – 10:0 (62.). Jetzt gab es kein Halten mehr. Unsere Mädels waren torhungrig. So kam es dann auch. Fritzi lochte in der 65. Minute aus der Distanz zum 11:0 ein und in der 68. Minute machte Magda das Dutzend voll – 12:0. Unsere Mädels hätten gut und gerne noch weiterspielen wollen oder können, aber nach 70 Minuten wurde zum Spielende gepfiffen. Mit einem 12:0-Sieg verließen unsere Mädels das Feld.
Ich habe nicht gedacht, daß dieses Spiel so hoch ausfällt. Ich habe Hertha Zehlendorf stärker ein geschätzt. Aber nun gut. Man kann sich auch irren. Unsere Turbinen waren über die gesamte Spielzeit spielbestimmend und so ist das Resultat zustande gekommen. Das Trainergespann Bettina Stoof und Tim Meyer hatten folgende Spielerinnen im Einsatz:
Celine Bunde (TW, 2.HZ Feld), Henriette Grahlmann (TW 2.HZ), Antonia „Toni“ Kempe, Maxi Schudek, Aimie Appel, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (C), Medi Moll sowie die Zwillinge Julia und Magda Sawika.




Forza Turbine – Forza Italia

Miniturnier unserer E/D-Jugend in der Sporthalle am Luftschiffhafen

18.1.2020 von DJ Edison

Gesundes neues Jahr 2020 nachträglich an alle Mitlesenden. An diese Wochenende fand ja der Turbine-Hallencup statt. An diesem Vormittag wurde ein Miniturnier mit 2 Mannschaften à 2 Teams in der Halle gegenüber dem Parkhaus ausgespielt. Es war eine Mannschaft aus Italien (Neapel) am Start. Fanclub-Mitglied Otto hatte diese Mannschaft im Rahmen eines Gaststättenbesuchs nach Potsdam geholt. Er hatte auch, mit Bettina im Verbund, die Leitung inne. Leider ist mit ein grober Fehler unterlaufen. Ich hatte keinen Spielplan und bin mit dem Verlauf des Turniers etwas ins Stocken geraten, so daß ich zwar die Spielpaarungen hatte, aber auf meinem Manuskript herrschte ziemliches Chaos. Es wurde im Modus Jeder gegen Jeden gespielt mit einer Spielzeit von 1×10 Minuten. Unsere Turbinen setzten sich aus Spielerinnen der E1 und D zusammen, wobei niemand das Geburtsjahr 2009 unterschritt. Es wurde auf ein Minitor gespielt mit Torhüterin. Da ich, wie gesagt, kein Spielplan hatte und bei den Spielpaarungen durcheinander gekommen bin, versuche ich zumindest einen zusammenhängenden Bericht anzufertigen. Sollte irgendetwas falsch sein, bitte ich um Berichtigung.


Bongiorno Italia

Es wurde im Modus Jeder gegen Jeden gespielt. Bei nur vier Mannschaften sind am Ende sechs Spiele herausgekommen. Es gab insgesamt drei Remis, zwei Niederlagen und ein Sieg für unsere Turbinen. Die Niederlagen gab es im Spiel „Turbine Gelb“gegen die Mannschaft „Italien Blau“ Ein unglücklicher Abpraller landete im eigenen Netz. Die zweite NIederlage kassierte „Turbine Blau“ gegen „Italien Weiß“. Beide Spiele endeten jeweils 0:1 Ein Sieg ging an „Turbine Gelb“ im Spiel gegen „Italien Weiß“ Das Spiel endete nach Strafstoßschießen 2:1 zugunsten unserer Kickerinnen.
Nun, es war ein kurzweiliges, aber recht packendes Turnier, welches sich beide Teams lieferten. Leider ist mir, aufgrund meines chaotischen Manuskripts, die Endplatzierung etwas flöten gegangen. Ich weiß nur, daß unsere Mannschaft „Turbine Gelb“ einen kleinen Pokal bekommen hat, aber für welchen Platz, das weiß ich nicht. Sieger wurde eine Mannschaft aus Italien. Meine Gratulation !


Vor der Siegerehrung


Ein Pokal für unsere Turbinchen

Unsere E/D- Mannschaft setzte sich wie folgt zusammen:

Turbine Blau: Henriette „Henni“ Knabe, Alina Staake, Lena Kaldun (Neuzugang, herzlich willkommen), Sarah Wiegand sowie Nina Thoma
Turbine Gelb: Emma Türpitz, Friederike „Rieke“ Thiemig, Sara „Sari“ Augsten, Aurelia „Auri“ Grüne sowie Romy Gottschalkson


Der italienische Kreis


Gemeinsames Stelldichein

Am nächsten Tag trafen beide Mannschaften im Rahmen des Turbine-Hallencups erneut aufeinander. Diesmal spielten sie vor dem Finale zwischen Turbine I und St.Pölten. (Turbine gewann 4:0 und eroberte sich die Trophäe) Unsere Turbinchen wurden dabei vom Publikum frenetisch angefeuert und gewannen mit Toren von 2x Nina und 1x Sari glatt und souverän mit 3:0. Trotz der Niederlage hatten die Gäste aus Italien auch ihren Spaß.




DURCHWACHSEN,ABER SPANNEND

Brandenburger Futsal-Landesmeisterschaften der Altersklassen D, C und B sowie der Frauen

11./12.1. 2020 von Micha

Dies ist ein etwas anderer Bericht, als von mir gewohnt. Da ich aber zur Zeit privat mit anderen Dingen den Kopf voll habe, hatte ich keine Zeit zum Schreiben. So muß ich ihn aus dem Stehgreif machen.
Die zwei Tage verliefen für unsere Turbinen recht unterschiedlich. Hier und da hätte ich doch Etwas mehr erwartet. Nun ja, Halle ist etwas Anderes und Futsal auch nicht jedermanns Sache. Kleine Besonderheit an diesem Wochenende: die Platzierungen ab Platz 5 wurden nicht ausgespielt, sondern durch 6-Meter-Schießen entschieden. Doch der Reihe nach.
Für unsere C-Mädels zeigte sich, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das Turnier begann für sie mit den Spiel gegen den FC Energie Cottbus. Nach einem spannenden Spiel mussten sie sich mit 1:2 geschlagen geben. Im zweiten Spiel gegen Blau-Weiß Pessin zeigten sie sich aber von ihrer besten Seite und gewannen nach Toren von Jolien, Mille und erneut Jolien mit 3:0. Damit hatten sie aber offensichtlich ihr Zielwasser schon ausgetrunken. In den letzten beiden Spielen gegen den Heideseer SV bzw. gen den Brandenburger SC Süd 05 kamen sie trotz zahlreicher guter Torchancen jeweils nicht über ein 0:0 hinaus. In der Endkonsequenz hieß das in der Gruppe Platz 3 und so blieb nur das 6-Meter-Schießen um Platz 5. Gruppensieger wurde der FCE vor Brandenburg Süd 05. Vierter wurde Blau-Weiß Pessin vor dem Heideseer SV. In der anderen Gruppe setzte sich der Storkower SC vor dem SV Falkensee/Finkenkrug, dem RSV Eintracht 1949, Babelsberg 03 und dem Ludwigsfelder FC durch. In den Halbfinals setzten sich Cottbus gegen Falkensee sowie Storkow gegen Süd 05 durch. In den 6-Meter-Schießen um die Platzierungen gab es folgende Ergebnisse: Platz 9 LFC – Heideseer SV 0:1, Platz 7 Babelsberg 03 gegen Pessin 1:2 sowie um Platz 5 RSV Eintracht gegen Turbine Potsdam 2:3. Das Spiel um Platz 3 entschied Süd 05 gegen Falkensee mit 1:0 für sich. Turniersieger und damit Futsal-Landesmeister der C-Mädchen wurde der Storkower SC durch ein 2:1 gegen den FC Energie Cottbus. Für den Storkower SC freute es mich. Sind sie doch mit Erfolgen nicht gerade verwöhnt.
Für Turbine hatten die Trainer Bettina Stoof und Tim Meyer folgende Spielerinnen im Einsatz: Celine Bunde (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maxi Schudek, Aimie Appel, Paulina „Pauli“ Grüne, Ellena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (SF), Medine „Medi“ Moll sowie Jolien Franeck.

Unsere C-Mädels bei der Siegerehrung

Der dittplatzierte SC Brandenburg Süd 05

Die Meister vom Storkower SC

Nun war Mittagspause und das gibt mir Gelegenheit, allen fleißigen Helfern auf diesem Wege ein Kompliment zu machen. Turbine war Ausrichter und so gab es natürlich auch ein Catering, welches keine Wünsche offen ließ.
Anschließend wurden die Meisterschaften mit dem Turnier der jungen B-Damen fortgesetzt. Die sollte für mich ein denkwürdiges Turnier mit regelmäßigem Auf und Ab der Gefühle werden. Zunächst gab es das ewig junge Duell unserer Mädels gegen den FV Falkensee/Finkenkrug. In der Ligahinrunde mussten unsere Mädels eine bittere 1:4-Niederlage einstecken. Wiedergutmachung war also angesagt. Und das war dem Spiel unserer Mädels auch deutlich anzusehen. Wenn es etwas gab, womit mich unsere Turbinen heute begeisterten, so war es das Defensivverhalten aller Spielerinnen, die jeweils auf dem Parkett standen. Besonders fiel mir hierbei Laura auf, die hinten einen bltzsauberen Abräumer spielte. Und wenn doch Was durchkam, hatten wir noch eine überragende Amy im Tor. Nur beim Nutzen der Torchancen hatten unsere Ladies so ihre Probleme. Gegen Falkensee bekommt man nicht viele Chancen. Aber in der 7. Minute kam ein langer Ball auf Justine, den sie zum 1:0 nutzen konnte. Das Spiel lebte von seiner Spannung. Aber für die fleißige Abwehrarbeit wurden unsere Mädels auch belohnt. In der Schlußminute tauchte Falkensee dann doch mal frei vor’m Turbinetor auf – Hui, das war knapp. So gewannen unsere Mädels das erste Spiel mit 1:0. In den folgenden beiden Spielen gegen die SpG Fürstenwalde/Woltersdorf bzw. SG Sieversdorf zeichneten sich unsere Turbinen erneut durch hervorragende Abwehrarbeit aus mit einer sicheren Amy dahinter. Aber was sie vorne veranstalteten – es war ein Wettbewerb nach dem Motto: „wer läßt die dicksten Chancen aus ?“. Da waren Chancen bei – das konnte Einem zur Weißglut treiben. So endeten diese beiden Spiele 0:0 und das hieß für unsere Mädels: das letzte Gruppenspiel gegen die SpG Wandlitz/Basdorf musste gewonnen werden, um ins Halbfinale einzuziehen. Es ging gut los, als Franzi in der 3. Minute eine Justine-Ecke trocken zum 1:0 verwandelte. Das gab unseren Mädels die nötige Sicherheit. Hinten ließen sie wie gewohnt Nichts anbrennen und nach vorne machten sie Dampf. Es dauerte aber bis zur 9.Minute, als Lya über rechts kam und Franzi zentral auf 2:0 erhöhen konnte. Den Schlußpunkt gab’s eine Minte später, als Mary Eva auf die Reise schickte, diese ein Solo ansetzte und zum 3:0-Endstand einschob. Das hieß am Ende Gruppenplatz 2 hinter dem SV Falkensee/Finkenkrug. Dritter wurde die SG Sieversdorf vor der Spg Fürstenwalde/Woltersdorf und der SpG Wandlitz/Basdorf. Da in unserer Gruppe 5 Teams starteten und in der anderen nur vier wurde Wandlitz/Basdorf automatisch auf Platz 9 gesetzt. In der anderen Gruppe setzte sich der FC Energie Cottbus vor der SpG Babelsberg 03/Caputh/Ferch, dem FSV Babelsberg 74 und der SG Gießmannsdorf durch. In den 6-Meter-Schießen setzten sich um Platz 7 Fürstenwalde/Woltersdorf mit 2:0 gegen Gießmannsdorf durch und um,um Platz 5 Babelsberg 74 mit 2:1 gegen die SG Sieversdorf. In den Halbfinals setzte sich Falkensee locker mit 3:1 gegen SpG Babelsberg 03/Caputh/Ferch durch und unsere Turbinen bekamen es mit Energie Cottbus zu tun. Besser konnte das Spiel nicht anfangen: erste Minute Vorlage von Selma auf Franzi – 1:0. Im Gegenzug blieb Amy im 1:1 siegreich. Es wurde ein Kampfspiel, in dem unsere Abwehr im Verbund mit Amy wieder tolle Arbeit leistete, aber auch nach vorn wurden sich tolle Chancen herausgespielt. Einen Freistoß in der 7.Minute nutzte Lya zum 2:0. Es blieb weiterhin spannend. In der 9. Minute konnte der FCE auf 1:2 verkürzen. Das hieß dann noch ein bisschen Bangen und Zittern, aber es blieb beim 2:1 und das hieß: Finale !! Ich will es ehrlich zugeben: daß unsere B2 das Finale erreicht, hätte ich im Vorfeld nicht unbedingt erwartet.
Im Spiel um Platz 3 setzte sich der FCE deutlich mit 5:1 gegen die SpG Babelsberg 03/Caputh/Ferch durch. Und dann kam’s im Finale erneut zum Aufeinandertreffen mit dem SV Falkensee/Finkenkrug. Die Falkenseer übten von Anfang an imensen Druck aus. Ein bisschen hatte ich den Eindruck, daß unsere Mädels im Halbfinale gegen den FCE zuviel Körner gelassen haben. Aber sie zeichneten sich wie gwohnt durch eine 1A-Abwehrarbeit aus mit einer Amy im Tor, für die es nur ein Wort gibt: überragend !! Daran bissen sich die Falkenseer die Zähne aus. Fast hätte Justine in der 9. Minute mit einem Konter die Turbinen in Führung gebracht, es sollte aber leider nicht sein. So musste diese Scheiß-Lotterie eines 6-Meter-Schießens über die Meisterschaft entscheiden. Nun ja, hier hatten die Mädels aus Falkensee einfach mal die besseren Nerven und gewannen mit 2:0. Schade für unsere Mädels, aber sie haben sich absolut nichts vorzuwerfen. Das war heute eine der besten Leistungen, die ich in letzter Zeit von ihnen gesehen habe. So mussten sie heute im gesamten Turnierverlauf auch nur ein Gegentor hinnehmen. Deshalb konnten die Trainer Chris Helwig und Marco Zastrow (und natürlich auch meine Wenigkeit) verdammt stolz sein auf: Amy Linstedt (TW), Eva Wuttich, Mary Krüger, Lya Bergemann, Justine Schuster, Franziska „Franzi“ Helmke (SF), Laura Jesse sowie Fabienne Liche.

Amy mit kräftigem Abwurf

Jetzt aber, Mary !

Unsere B2-Ladies bei der Siegerehrung

Nach einer viel zu kurzen Nacht (die diese Bezeichnung gar nicht verdient hat) hieß es wieder antreten zum Turnier der D-Mädchen. Nachdem unsere Mädels beim AGG-Cup überhaupt nicht überzeugen konnten, hatte Trainer Patrick Mackaus für heute das Ziel: „Halbfinale“ ausgegeben. Wie bei den B-Mädchen gab es auch hier eine Vierergruppe (Gruppe B) und eine Fünfergruppe (Gruppe A). Unsere Turbinen traten in Gruppe B an und mussten sich zuerst mit der SpG Heidesee/Senzig auseinandersetzen. Es wurde eine recht einseitige Angelegenheit. In der 3. Minute brachte unser „kleiner Pitbull“ Leni nach Nicky-Zuspiel die Turbinen 1:0 in Front und noch in der selben Minute schickte Keeperin Sophia mit einem langen Abwurf Nicky auf die Reise – 2:0. Eine Minute später erhöhte Leni mit einem schönen Schuß von rechts auf 3:0. Das war’s dann erstmal mit dem Schußglück. Zwar konnte die SpG in der 8. Minute per Freistoß auf 1:3 verkürzen, das war aber auch der Endstand. Nun, mit dem Auftakt konnte man zufrieden sein.
Nächster Gegner unserer Mädels war der BSC Preußen 07. Wieder war es die dritte Minute: Leni biss in einem Zweikampf zu, schickte Nicky los – 1:0. Eine Minute später brachte Piri einen Freistoß zu Nicky. Die suchte die Lücke – 2:0. Es war schon erstaunlich, wie unsere kleinen Turbinchen gegen die meist ein Kopf größeren Gegnerinnen die Oberhand behielten. Nachdem Phine sich durchsetzte, war es Henni in der 10. Minute, als sie durchmarschierte und den 3:0-Endstand markierte.
Im letzten Gruppenspiel gegen die SG Sieversdorf schnürten die Turbinen die Gegnerinnen in deren Hälfte ein, konnten aber ihre zahlreichen Chancen nicht nutzen. So endete dieses Spiel 0:0. Dies reichte aber zum Gruppensieg vor dem BSC Preußen 07, der SG Sieversdorf und der SpG Heidesee/Senzig. In Gruppe A setzte sich der SV Falkensee/Finkenkrug vor der SG Rot-Weiß Neuenhagen, dem RSV Eintracht, dem Ludwigsfelder FC und dem Storkower SC durch.
Als Gruppenfünfter der A-Gruppe wurde der Storkower SC auf Endplatz 9 gesetzt. Das 6-Meter-Schießen um Platz 7 gewann der Ludwigsfelder FC gegen die SpG Heidesee/Senzig mit 3:2 und Das um Platz 5 gewann die SG Sieversdorf mit 2:0 gegen RSV Eintracht. In den Halbfinals setzten sich der BSC Preußen 07 mit 2:1 gegen Falkensee durch sowie Rot-Weiß Neuenhagen mit 3:2 gegen Turbine Potsdam. Auch dieses Spiel endete nach einem offenen Schlagabtausch mit 0:0 und musste somit im 6-Meter-Schießen entschieden werden.
Im Spiel um Platz 3 gegen den SV Falkensee/Finkenkrug schien zunächst bei beiden Teams so ein bisschen die Luft raus zu sein. So Mitte des Spiels nahm es aber nochmal Fahrt auf mit einer Chance für Leni bzw. auf der Gegenseite musste Sophia im 1:1 klären. Aber auch dieses Spiel endete 0:0 und wieder musste ein 6-Meter-Schießen her, in dem Falkensee mit 2:1 die Oberhand behielt. So blieb für unsere Mädels nur der undankbare 4. Platz mit der Erkenntnis, daß die Entscheidung vom Punkt wohl nicht ihr Ding ist. Nichts desto trotz hatten sie aber ihr Ziel „Halbfinale“ erreicht. Den Titel holte sich der BSC Preußen 07 mit 1:0 gegen Rot-Weiß Neuenhagen. Die Trainer Patrick Mackaus und Swen Liebrecht hatten für Turbine am Start: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Ptbull“ Niemann, Emma Schudek, Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ Knabe, Josephine „Phine“ Schmich, Ella v. Bremen, Piroschka „Piri“ Wolff (SF), Alina Staake, Nina Thoma sowie Lara Köcer.

Unsere D-Mädels bei der Begrüßung

Sophia allein zu Haus

Wer sitzt denn da ?

Versucht Leni da ’ne Pirouette ?

Bei der Siegerehrung

Den Abschluß der beiden Turniertage bildete das Turnier der Frauen. Hierbei hatten unsere Turbineladies in Gruppe A mit Babelsberg 74, Forst Borgsdorf und Eintracht Miersdorf/Zeuthen schon verdammt schwere Gegner erwischt. Das zeigte sich dann auch bei den Gruppenspielen, wo sie nur gegen die SG Sieversdorf mit 0:0 einen Punkt holen konnten. Die anderen drei Spiel gingen verloren. So blieb letzten Endes nur das 6-Meter-Schießen um Platz 9, welches unsere Mädels nach zwei von Nora gehaltenen Schüssen mit 2:0 gegen den Ludwigsfelder FC gewannen. Das Turnier endete wie folgt:

1. FSV Babelsberg 74
2. Eintracht Miersdorf/Zeuthen
3. SG Beelitz 1912/90
4. Storkower SC
5. SG Sieversdorf
6. SV Babelsberg 03
7. RSV Eintracht 1949
8. SV Forst Borgsdorf
9. Turbine Potsdam
10. Ludwigsfelder FC

Unsere Frauen bei der Begrüßung

Die Trainer Gordon Engelmann und Matthias Storch hatten folgende Ladies im Einsatz: Nora Mendel (TW), Helen Baus, Josefin Matthees, Vanessa Storch, Vanessa Vogt, Meline Andermann, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Marie Dursteler, Amelie Spliesgart, Freya Uhrlau sowie Stina Weil (SF).




Alle jahre wieder…..

von Micha und DJ Edison

…..treffen sich Spielerinnen, Trainer und Familien in der Adventszeit, um bei Spiel und Spaß das Jahr ausklingen zu lassen. Das nennt sich dann „Eltern-Kind-Turnier“ und fand am 14./15. Dezember statt. Aber es geht dabei nicht um Punkte oder Titel, sondern einzig um den Spaß. Da können die Kleinen den Großen mal zeigen, wie man richtig Fußball spielt und Großen tun Was für ihre Fitness. Na ja, daß dabei das Catering keine Wünsche offen ließ, sei nicht nur nebenbei erwähnt !
Das Turnier dient aber auch dazu, all Jenen „Danke“ zu sagen, die für unsere Spielerinnen da sind: die Trainer sowieso, aber auch die Eltern, die unzählige Kilometer fahren, um die Mädels zum Training bzw. zum Spiel zu bringen. Und dann nutzten Trainer und die Mädels die Gelegenheit, sich bei DJ Edison (Micha Kaatz) und meiner Wenigkeit für den treuen Support durch die Saison zu bedanken. Edison übernahm auch hier wieder die Turnierleitung bzw. betätigte sich als Hallensprecher. Da hatte er genug zu tun.
Traditionell waren am Samstag zuerst unsere Jüngsten dran. Da ging Einem richtig das Herz auf, wenn man sah, wieviel Spaß sie hatten. Erst Recht, wenn sie gegen die „Großen“ ein Tor schossen. Es wurden verschiedene Teams gebildet. Unsere Grashüpfer liefen unter den Namen: „Grüne Gurken“, „Rote Paprika“ und „Christmas-Team“ auf. Ihre Eltern und Angehörigen hießen „Looser“, „Kinderschreck“ und „Schlappe Lappen“. Insgesamt erzielten die sechs Teams 59 Tore. Aber lassen wir die Bilder sprechen:


Unsere Kleinsten beim Fotoshooting


….. beim Aufwärmen


„Siehst Du den Ball, ich hab die Brille nicht dabei


„Los, hinterher !“


Kreisverkehr


Sari zieht ab


„Du bist zwar größer, aber ich bin schneller !“


Die Großen unter sich


von Zwergen umzingelt


Klein gegen Groß


Auf engstem Raum


Da hat’s im Karton gerappelt
und die Kleinen jubeln


Malli tanzt zur Musik


„Hat’s Euch Spaß gemacht ?“
„Jaaah“


Bettina verteilt Geschenke


Danke an Bettina


Anika als Weihnachtswichtel


Alle gemeinsam

Nach der Mittagspause waren dann die jungen Damen unserer B2 an der Reihe. Hier bildeten die Eltern das Team „Die Alten“, während die Mädels als „Girlgang“ und „Aluminium“ antraten. Hier gab’s dann 23 Tore zu sehen.


Mary’s eingesprungene Sitzpirouette


Laura zieht durch


Mirko tut so, als wenn er’s kann


Pausengespräch


„Wer will, wer will…..“


Mittendurch und außen rum


„Was guckst Du ?“


Nele und Sari üben Basketball


Chris nimmt Anlauf


Begegnung der ersten Art


Chris schleicht sich von hinten an

Am Sonntag begannen zunächst unsere D-Mädchen. Hier teilten sich die Aktiven in „Nikedas“ (sprich: Neiki-das), „die braven Engel“ sowie die Eltern in „Gazellen“ und „Rudolf“ auf. Es gab 38 Tore zu sehen.


Teambuilding


Auf Die Socken


Piri geht voran


Die kleinsten Gäste unter sich


Klein gegen Groß


„Komm doch, wenn Du dich traust !“


Piri schießt Patrick ab


„Treib‘ ihn in die Enge !“


„gegen den „kleinen Pitbull“ hast Du eh keine Chance“


Patrick hat schon die Hosen voll


„Leg dich doch nicht mit Leni an !“


Interessierte Zuschauer


Die Alten sind kaum größer


Rudelbildung


Piri läßt den Ball schweben


Der „kleine Pitbull“ Leni mogelt sich unten durch


Nicky hat ihn


Sit-in nach dem Turnier


Edison (Micha Kaatz) bei der Auswertung


Dank den Trainern Patrick…..


….. und Sven


„Oooh, guck mal“

Den Abschluß bildeten die C-Mädchen. Hier waren die „Milchschnitten“, „Krabben“ (C2) und die „Kirschen (C3) sowie „Team Jette“ und „Rosa Turnschuh“ (Eltern) am Start. Es gab 36 Tore zu bestaunen.


„Tach allerseits“


Auf engstem Raum


„Hak‘ dich ein, Maxi“


Mathi und ihr Fuß


Eva allein auf dem Parkett


„Wer will ihn ?“


„Geh in die Ecke und schäm‘ dich !“


Maxi auf sich allein gestellt


Ab in die Gegenrichtung


Der Trick mit der Bande


Einrollen durch Medi


„Na los, rein damit !“


Gewühle und Gestochere


„Hilfe, ein Ball !“


Der fliegt so schön !


Man mogelt sich so durch


„Weiche von mir, Ball !“


„Hallo, noch Jemand hier ?“


Wer ist die Schnellste ?


Celine kann’s auch im Feld


Maxi locht gleich ein


Da zieht’s Einem die Schuhe aus !


Sitzstreik


Ein Präsent für Bettina


„Bo ey – wat’n da drin ?“

Nun gehen unsere Waldstadtturbinen in ihre verdienten Ferien. Da bleibt mir, auch im Namen von DJ Edison, allen kleinen und großen Turbinen einen fleißigen Weihnachtsmann und einen guten Rutsch zu wünschen. Wir wollen uns im neuen Jahr alle gesund wiedersehen.




„UND ES GEHT SCHON WIEDER LOS !“

3. AGG-Cup des 1. FFC Turbine Potsdam

7./8.12. 2019 von Micha

Wer es langsam ohne Hallenfussball nicht mehr aushielt, bekam an diesem Wochenende gleich mal die „volle Dröhnung“ verpasst. Volles Prtogramm an beiden Tagen. Turbine rief und aus allen Himmelsrichtungen von nah und fern kamen die Gäste nach Potsdam. Eine tolle Halle an der Gagarin-Schule in Babelsberg und viele fleißige Hände bei Catering, Organisation und Durchführung trugen zum Gelingen bei und machten die Turniere auch für die Gäste zu einem Erlebnis. Auch ließen sich Spielerinnen unsrer ersten Frauenmannschaft an beiden Tagen sehen und schrieben fleißig Autogramme. Selbst El Presidente Rolf Kutzmutz war an beiden Tagen vor Ort. Daß er Samstag nicht all zu lang bleiben konnte – als Turbine-Präsident hatte er ja mittags im Karli seine Verpflichtungen zu erfüllen.

DER SAMSTAG


Moin Boys and Girls

Begonnen hat das Wochenende mit dem Turnier der E- bzw. F-Mädchen (welche auch mit Jungsteams bzw. gemischten Teams (Heidesee) ) bestritten wurde. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden bei jeweils 1×10 Minuten. Zunächst begannen jeweils die Gäste: In der AK „F“ setzte sich der Hallische FC gegen Berolina Mitte 2:0 und in der AK „E“ der Lübzer SV mit 1:0 gegen den FC Internationale Berlin durch. Anschließend kam es in der AK „F“ zum ersten von an diesem Wochenende zahlreichen Vergleichen der Marke “ Wir gegen Uns“. Nach spannenden 10 Minuten stand ein 2:1 für die F1 gegen die F2 zu Buche. Die Altersklassen wechselten sich immer ab. Unsere F-Küken hatten es schwer. Im weiteren Verlauf spielte die F1 gegen den Heideseer SV 0:3, gegen den Hallischen FC 0:4 und gegen Berolina Mitte 0:2. Der F2 erging es auch nicht besser: gegen Berolina Mitte 0:5 und gegen den HFC bzw. den Heideseer SV jeweils 0:4. Irgend jemand meinte: „nehmen wir’s als Trainingseinheit, um in die Hallensaison ‚reinzukommen“. Viele unserer Küken haben ja erst zu Saisonbeginn mit dem Kicken begonnen. Das wird schon ! Sieger wurde in der AK „F“ der Heideseer SV vor dem Hallischen FC und Berolina Mitte. Unsere F1 belegte Platz 4 und die F2 Platz 5.
Beim Turnier der AK „E“ hatten es unsere Grashüpfer genauso schwer. Aber hier sah man trotzdem, was sie schon Alles drauf haben. Insbesondere Keeperin Malli zeigte wieder mehrfach ihre Klasse. Na und über Sari braucht man auch nicht mehr viele Worte zu verlieren. Aber heute warteten nun Gegner, die eben besser waren. Zunächst musste unsere E gegen die Jungs vom FC Deetz ran. Malli stand mehrfach im Mittelpunkt, insbesondere in 1:1-Situationen. Zweimal half ihr auch der Pfosten. Aber nach 6 Minuten musste sie doch hinter sich greifen – 0:1. Sari hatte zwar noch die eine oder andere Möglichkeit, aber es blieb bis zum Schluß beim 0:1. Der zweite Gegner unserer Mädels waren die Girls vom FC Internationale Berlin. Nach zwei Minuten gab’s die (typische) Sari: mit Ball am Fuß marschierte sie durch die Reihen und brachte ihr Team mit 1:0 in Front. Aber die Inter-Mädels konnten auch Fußball spielen und so stand Keeperin Malli wieder oft im Mittelpunkt. Es ist einfach eine Freude, ihr zuzusehen. Sie hielt hinten die Null fest. Nachdem Sari in der 8. eine Chance hatte, hätte Romy in der Schlußminute mit einem Handstrafstoß Alles klar machen können. Aber sie scheiterte an der Keeperin und so mussten unsere Mädels noch einen Augenblick zittern, bis dieser Sieg feststand.
Dritter Gegner waren die Mädels vom Lübzer SV. Nun ja, hier konnten sich unsere Mädels Einiges abschauen. Trotz Malli in Hochform stand am Ende eine 0:2-Niederlage zu Buche. So blieb nur noch das Spiel gegen die Jungs vom SV Bötzow, zu deren Trainerstab ex-Turbine Sarah Scheel gehört. Zwar lagen unsere Turbinchen nach 4 Minuten 0:2 hinten, aber sie nahmen den Kampf an. Erneut reagierte Malli mehrfach Klasse und ihre Vorderleute steigerten sich. In der 7. Minute brachte Malli den Ball lang auf Sari, ddie den Jungs ’ne Harke zeigte und ihnen davonlief – 1:2. Nun versuchten unsere Mädels Alles. Aber trotz zweier guter Möglichkeiten blieb’s beim 1:2. Schade ! Hier und da machte sich dann doch das Fehlen von Lotte, Emma und Rieke bemerkbar. So endete das E-Turnier mit dem Sieg des SV Bötzow vor dem FC Deetz und dem Lübzer SV. Unsere E-Turbinchen wurden Vierte vor dem FC Internationale als Fünfter. Kleine Begebenheit am Rande: Als ich dem Trainer der F-Mädchen vom Hallischen FC erzählte, daß in der Kantine einige Turbinespielerinnen (u.a. Natio-Spielerin Jojo Elsig) Autogramme gaben, gab er es an seine Mädels weiter – so stelle ich mir einen Hornissenschwarm vor!
Für Turbine waren heute am Start, in der F1: Leonie „Leo“ Enge, Inka Kroymann, Alva v. Bremen, Karolin Schewitza, Nuria Heibel, Vivien „Vivi“ Storch und Thea v. Bremen.
In der F2: Yasmina Spangenberg, Frieda Quappe, Greta Maschmann, Greta Marie Diedrich, Alexandra „Alex“ Franoschek und Jasmin Schmolinga.
Und in der E: Maaliyah „Malli“ Bartlau, Sarah Wiegand, Romy Gottschalkson, Sara „Sari“ Augsten, Aurelia „Auri“ Grüne, Karla Engel sowie Malaina Naurin Hasemann.


Die Teams…..


…..bereit zur Siegerehrung

Nach der Mittagspause stand dann das Turnier der jungen B-Damen an. Hier betrug die Spielzeit 1×12 Minuten. Auf dieses Turnier freute ich mich besonders, hatten sich dafür doch Gäste aus Meck-Pom (Rostock, Stralsund), Sachsen (Chemnitz), Sachsen-Anhalt (HFC) und sogar Hessen (Pohlheim) sowie Bayern (Schweinfurt) angesagt. Das versprach Einiges und der Turnierverlauf hielt, was er versprach. Die Teams aus Pohlheim und Chemnitz waren schon bei der Premiere vor zwei Jahren dabei.


Hallo Ladies

Nachdem zum Auftakt der Chemnitzer FC und der FC Schweinfurt 05 sich 2:2 trennten, der FFC Pohlheim gegen den Hallischen FC 2:1 gewann und der TSV 1860 Stralsund (die heißen wirklich so !) das Meck-Pom-Derby gegen den Rostocker FC mit 3:1 für sich entschied, galt es für unsere B2 gegen den Chemnitzer FC. Beide Teams gingen gleich voll zur Sache. Zunächst hatte der CFC etwas mehr vom Spiel. Einer ihrer Schüsse knallte in der 3. Minute an die Latte. Unsere Turbinen gefielen mir durch konzentrierte Abwehrarbeit. Nachdem Anna in der 6. Minute im 1:1 klärte, scheiterte Laura im Gegenzug an der Keeperin. Eine Minute später kam Justine über rechts. Ihr Schuß ging nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Dann die 8. Minute: Nachdem Anna zunächst per Fuß klären konnte, nutzte der CFC den zweiten Ball zur 1:0-Führung. Dieses Ergebnis hatte bis zur Schlußsirene Bestand. Zwar ging dieses Spiel verloren, aber unsere Mädels haben gegen einen starken Gegner gut dagegen gehalten.
Das Turnier hieelt viele spannende Spiele bereit. So gewann Pohlheim gegen Schweinfurt 5:4 und der HFC trennte sich 0:0 von Stralsund. Ein seltenes Resultat in der Halle ! Für unsere jungen Ladies ging es im zweiten Spiel gegen den TSV 1860 Stralsund. Bisher wusste ich von MV nur, daß es in Neubrandenburg ein Leistungszentrum für Frauenfussball gibt. Ansonsten war es für mich ein weißer Fleck auf der Landkarte. Aber diese zwei Turniertage zeigten, daß da in Lübz und besonders in Stralsund etwas heranwächst. Auch dieses Spiel gegen Stralsund hatte einen rasanten Beginn. Anna klärte im 1:1, leitete so den Gegenzug ein, den Eva abschloß – leider in die Arme der Keeperin. Tja, bei diesem Spiel konnten sich unsere Mädels noch Etwas abschauen. In der 4. Minute hatte Turbine Ecke. Ein Ballverlust – Stralsund setzte zum Konter an und ging 1:0 in Führung. In der 7. war dann Pech im Spiel: ein Pressschlag, Anna bekam die Finger zwar noch dran, aber der Ball trudelte Richtung Tor. Eine TSV-Spielerin drückte ihn dann zum 2:0 über die Linie. Unsere Mädels gaben sich nicht auf und versuchten Alles. Aber ihre Versuche waren entweder zu hoch angesetzt oder wurden eine Beute der Keeperin. nach 10 Minuten zeigten die Gäste unseren Mädels, wie es geht . 3:0. Aber unsere Turbinen wurden für ihre Bemühungen noch belohnt: über Franzi kam der Ball zu Marie, die mit einem strammen Schuß den 1:3-Ehrentreffer besorgte (11.). Dabei blieb’s auch. Ich kann nicht sagen, daß ich enttäuscht war. Der Einsatz stimmte bisher ja. Und leistungsmäßig war es Das, was ich erwartete. Wenn die Gegner eben besser sind, dann ist es so.
Im Turnierverlauf hinterließen Pohlheim, Chemnitz und Stralsund den stärksten Eindruck und zogen ihre Kreise. So waren die Spiele dieser drei gegeneinander auch ganz enge Kisten. Aus verständlichen Gründen konnte ich natürlich nicht alle Turnierspiele sehen. Mal verlangte mein Magen sein Recht und irgendwann musste ich den Kaffee auch wieder „wegstellen“ und die Lunge piepte auch. So konzentrierte ich mich in erster Linie auf die Turbinespiele. Und da wartete als nächster Gegner der Hallische FC auf unsere B2-Mädels. Die Körpersprache unserer Turbinen zeigte, daß sie nun den Bock umstoßen wollten. So gingen sie konzentriert das Spiel an und Franzi nutzte gleich in der ersten Minute eine Unstimmigkeit der gegnerischen Abwehr aus und brachte unser Team 1:0 in Front. Das gab Sicherheit. Die B2 setzte den HFC permanent unter Druck, erarbeitete sich so Chancen und suchte die Abschlüsse. Was Konzentration ausmacht, zeigte dann erneut Franzi in der 7. Minute: sie fing einen HFC-Pass ab, ging ein paar Meter und wuchtete den Ball zum 2:0 ins Netz. So macht Fußball Spaß ! In der 9. Minute konnte Mary aus einem Gewühl heraus das 3:0 erzielen, welches bis zum Schluß Bestand hatte. Eine feine Leistung unserer Mädels, die dafür mit den ersten drei Punkten belohnt wurden.
Im vierten Spiel gegen den FC Schweinfurt 05 konnten unsere Ladies leider nicht an die Leistung aus dem HFC-Spiel anknüpfen. Die Mädels aus Bayern entwickelten wesentlich mehr Zug zum Tor und verließen am Ende das Parkett als 3:0-Sieger. Da bekam mein Optimismus doch einen Dämpfer.Der nächste Gegner hieß FFC Pohlheim aus Hessen, bis dato in vier Spielen viermal siegreich. Aber wenn du keine Chance hast, dann nutze sie ! Nur leider ging Pohlheim mit dem ersten Angriff gleich 1:0 in Front. Ich befürchtete das Schlimmste. Aber alle, die so dachten, hatten die Rechnung ohne unsere Turbinen gemacht. Denn die packten ihr Kämpferherz aus und hielten anständig dagegen. So entwickelte sich eines der besten Turnierspiele, die es an diesem Wochenende zu sehen gab. Ein offener Schlagabtausch, bei dem die Abwehrreihen dominierten. In der 7. Minute wurden unsere Turbinen für ihren nimmermüden Einsatz belohnt. Nele nahm ein Zuspiel von Eva auf und glich zum 1:1 aus. Jetzt zog dieses spannende Spiel nochmal an. Mit einer Superparade hielt Anna den Punkt fest, den unsere Mädels nach der Schlußsirene völlig verdient mitnehmen konnten.
So langsam neigte sich das Turnier dem Ende zu. Es ging sowohl auf dem Treppchen, als auch auf den Plätzen ungemein eng zu. Im Spiel gegen den Rostocker FC gelang es unseren Turbinen diesmal, den positiven Schwung aus dem Pohlheim-Spiel mitzunehmen. Sie hatten einfach mehr vom Spiel. So gingen sie in der 5. Minute 1:0 in Führung, als es Marie einmal versuchte, nachsetzte und beim zweiten Versuch erfolgreich blieb. Den relativ ungefährdeten Sieg stellte Eva in der 7. Minute sicher, als sie sich durch die gegnerischen Reihen wuselte und das 2:0 erzielte. Dies war dann auch der Endstand und dann hieß es warten. Zunächst hieß es Pohlheim gegen Stralsund. Beide hätten noch Turniersieger werden können, wobei Pohlheim ein Remis gereicht hätte. Und so endete dieses „Endspiel“ 3:3, wobei Stralsund bereits 3:0 in Front lag. Den Abschluß bildete die Partie zwischen Schweinfurt und dem HFC. Der HFC gewann glatt mit 4:0.
So ging ein ungemein spannendes Turnier zu Ende. Wie eng es war, zeigen die Endplatzierungen:

1. FFC Pohlheim 14 Punkte
2. Chemnitzer FC 13 Punkte
3. TSV 1860 Stralsund 11 Punkte
4. Hallischer FC 7 Punkte
5. Turbine Potsdam 7 Punkte
6. FC Schweinfurt 05 7 Punkte
7. Rostocker FC 0 Punkte

Klar, mit etwas mehr Konstanz wäre es für die B2 vielleicht ein oder zwei Plätze nach oben gegangen. Aber sie haben auch so nicht enttäuscht. Ich war zufrieden, zumal das Turnier (wie gesagt) hielt, was es versprach. So ging der erste Turniertag zu Ende und ich freute mich auf den Sonntag. Daran hatten neben den Trainern Chris Helwig und Marco Zastrow ihren Anteil: Anna-Lena „Anna“ Kulbe (TW), Eva Wuttich, Nele Brüggemann, Selma Bart, Marie Sandmann, Mary Krüger, Justine Schuster, Franziska „Franzi“ Helmke (SF), sowie Laura Jesse.


Unsere Turbinen bei der Siegerehrung
Selbst „Maskottchen“ Jonas bekommt eine Medaille


Der Drittplatzierte TSV 1860 Stralsund


Der Zweitplatzierte Chemnitzer FC


Turniersieger FFC Pohlheim


Alle auf einen Haufen

DER SONNTAG

Der Sonntag brachte wieder einmal die Erkenntnis, daß Halle und Feld zwei verschiedenen paar Schuhe sind. Die wesentlich kürzere Spielzeit in der Halle ist eine Chance für die Underdogs. Zunächst waren die C-Mädchen an der Reihe. Unsere C2 bildete zwei Teams, die C3 Eins. Hinzu kamen Gastteams von Germania Wernigerode, dem FC Schweinfurt 05, dem Heideseer SV sowie dem Ludwigsfelder FC. Gespielt wurde auch hier Jeder gegen Jeden bei 1×10 Minuten.


Willkommen zum 2. Advent

Den Auftakt machten die Turbineteams, zunächst die C2/1 gegen Wernigerode. Bis zur 4. Minute war’s ein Hin und Her. Dann hämmerte Fritzi den Ball an die Latte, den zweiten Ball setzte Jolien nur knapp neben’s Tor. Unsere Turbinen hatten jetzt Oberwasser und in der 7. kam Fritzi über rechts. Jojo stand zentral – 1:0. Eine Minute später kam Jojo über links, legte den Ball quer nach rechts zu Toni, die auf 2:0 erhöhte. Fritzi stellte dann in der Schlußminute den 3:0-Endstand her. Ein gelungener Auftakt, dem das Spiel der C2/2 gegen Schweinfurt folgte. Gleich in der ersten Minute brachte Mille ihre Turbinen mit 1:0 in Front. In der Folge zeichneten sich die Turbinen durch aufmerksame Abwehrarbeit aus. Trotzdem konnten die Mädels aus Bayern in der 6. Minute zum 1:1 ausgleichen. Eine Minute später setzte Elli zum Sprint über’s ganze Feld an, verfehlte das Tor aber knapp. In en letzten zwei Minuten standen beide Keeperinnen nochmal im Blickpunkt. Hierbei zeigte Medi auf Turbineseite, daß sie heute eine sehr gute Vertretung für die auf Lehrgang weilende Celine war. So endete dieses Spiel mit 1:1 und leider auch mit einem Wermutstropfen: Schweinfurt’s Kapitänin zog sich bei ihrer ersten Aktion (kein Foul) eine schwere Bänderverletzung im Knie zu (Autsch !). Laufen ging bei ihr gar nicht mehr. So war das Turnier für sie vorbei, bevor es richtig begann. Das tat mir echt echt Leid. Aber das Turnier musste ja weitergehen und als nächstes stand das Spiel unserer C3 gegen Heidesee an. Auf dem Feld ist unsere C3 von Erfolgen nicht unbedingt verwöhnt. Vielleicht hatten sie ja heute mehr Glück. Nach anfänglichem Hin und Her ging’s ab der 3. Minute Schlag auf Schlag: Heidesee ging 1:0 in Front, Eva glich postwendend zum 1:1 aus. In der 5. Minute machte sich Keeperin Mathi ganz lang und klärte zur Ecke, welchr Heidesee nutzte, um mit 2:1 erneut in Front zu gehen. Dem folgten in der 6. Minute das 3:1 und postwendend der 2:3 Anschlußtreffer, erneut durch Eva. Eine Minute später fiel das 4.2 für Heidesee. Aber unsere Mädels gaben nicht auf. Ein schöner Spielzug zu Anny, die aber an der Keeperin scheiterte. So endete das Spiel zwar mit 4:2 für Heidesee, aber unsere C3 überzeugte vor allem kämpferisch und ich war mir sicher, daß sie noch ihre Punkte machen werden. Ich hatte jetzt 10 Minuten Zeit, „eine durchzuziehen“, bevor das erste von mehreren Spielen „Wir gegen Uns“ anstand. Das hieß hier C2/1 gegen C2/2. Es ging hin und her, wobei die C2/2 den stärkeren Eindruck hinterließ. So ging sie auch durch Alina 1:0 in Führung. Nachdem beide Keeperinnen (Medi und Jette) mehrfach klären mussten, spielte Maxi den Ball zur völlig freien Lu, die auf 2:0 erhöhte. So konnte in der Schlußminute Jolien auf Vorlage von Merle nur noch den 1:2-Anschlußtreffer für die C2/1 herstellen. Anschließend fertigten die Gäste aus Schweinfurt den Heideseer SV mit 7:1 ab und gaben auch im weiteren Turnierverlauf keinen Punkt mehr ab. Dann traf unsere C3 auf den Ludwigsfelder FC. Mathi hielt ihren Kasten mit tollen Paraden sauber. Leider schafften es Eva, Ditte und Anny nicht, selbst 100%ige Chancen zu nutzen. So blieb’s beim 0:0, was zwar den ersten Punkt bedeutete, aber es war mehr drin. Am meisten weh tat aber Ditte’s Verletzung nach einem Pressschlag mit der LFC-Keeperin. Für Ditte war das Turnier damit zu Ende. Es folgten zwei weitere Turbinespiele: Zunächst die C2/2 gegen Wernigerode. Unsere Turbinen bauten sofort Druck auf, waren zunächst aber auch vom Pech verfolgt. So verpasste Mille 2x aussichtsreich. In der 7. Minute hatte sie mehr Glück und traf zum 1:0. Eine Minute später war sie erneut zur Stelle, als Aimie die Keeperin prüfte und Mille zum 2:0 abstaubte. In der Schlußminute hätte Maxi auf 3:0 erhöhen können, aber sie schoß drüber. So fiel aus dem Nichts noch das 2:1, was aber auch der Endstand war. Im anschließenden Spiel der C2/1 gegen Heidesee gab es zwar tolle Szenen beiderseits und auch ein paar tolle Paraden von Keeperin Jette, aber man trennte sich 0:0. Nun brauchte ich ’n Käffchen, bevor es vier Turbinespiele am Stück gab. Ja, Hallenturniere können auch für mich extrem anstrengend sein.
Zunächst kreuzten Germania Wernigerode und unsere C3 die Klingen. Hier konnte die C3 an ihre gute Leistung gegen den LFC anknüpfen. So nahm Anny in der 5. Minute einen Abwurf der Gegnerinnen auf, schaute und zog ab – 1:0. Unsere Turbinen zogen weiter ihr Spiel durch. Trotzdem konnte Germania in der 9. Minute zum 1:1 ausgleichen. So zogen die Turbinen nochmal an. Durch erhöhte Aufmerksamkeit in der Schlußminute stand Eva goldrichtig und erzielte mit dem 2:1-Siegtreffer auch en Endstand. Da konnte man sich ehrlich mit den Mädels freuen.
Das Spiel C2/2 gegen Heidesee war eine enge Kiste und ging gleich gut los. Das 0:1 in der ersten Minute fingen sich unsere Mädels aus spitzem Winkel ein. Aber postwendend glich Mille zum 1:1 aus. Nach 5 Minuten wiederholte sich das Spiel: Heidesee war über rechts nicht zu stoppen – 1:2. Im Gegenzug glich Elli zum 2:2 aus. Beide Teams schenkten sich Nichts. In der Schlußminute fiel die Entscheidung: Mille, Lu und Elli blieben hartnäckig im Kampf um den Ball und Elli drückte ihn zum 3:2-Siegtreffer über die Linie. Ein Sieg des Willens !
Das Spiel der C2/1 gegen den Ludwigsfelder FC war eine sehr einseitige Angelegenheit. Bis zur 5. Minute schraubten Pauli, Jolien, Fritzi, nochmal Jolien und nochmal Fritzi das Ergebnis auf 5:0. Die Turbinen blieben weiter am Drücker, auch wenn Jojo freistehend vergab. In der 9. Minute dann erzielte Toni mit einem schönen Drehschuß das 6:0, dem Pauli in der Schlußminute den 7:0-Endstand folgen ließ. Das war dann deutlich ! Anschließend musste die C3 gegen Schweinfurt ran. Die Mädels aus Bayern waren dann doch eine Nummer zu groß für unsere Turbinen. Trotz mehrerer Paraden von Mathi und trotz allen Kampfes stand am Ende eine 0:4-Niederlage zu Buche. Aber gut, das musste man einkalkulieren.
Nachdem ich Zeit hatte, den Kaffee wieder wegzustellen, wurde es langsam interessant. Das Turnier neigte sich so langsam dem Ende zu. Zuerst galt es für die C2/2 gegen den LFC. Auch das war eine einseitige Angelegenheit, die mit dem 1:0 durch Alina begann. In der 5. trat Maxi eine Ecke, die ein Eigentor des LFC zum 2:0 zur Folge hatte. Elli erhöhte auf 3:0 und Lu stelle nach einem Pressschlag in der Schlußminute den 4:0-Endstand her. Auch hier hatte der LFC unseren Turbinen Nichts entgegen zu setzten. Dann wurde es interessant: wieder hieß es „Wir gegen Uns“. Diesmal hieß es C3 gegen C2/1. Von der Papierform her waren beide C2-Teams gegen die C3 Favorit. Aber die C3 schiß auf die Papierform und war schon gar nicht bereit, den Punktelieferanten zu spielen. Schließlich waren sie selbst gut im Turnier dabei und wollten zeigen, daß sie es auch können. So brachte Leo die C3 nach 2 Minuten 1:0 in Front. Es dauerte bis zur 6. Minute, ehe Fritzi zum 1:1 ausgleichen konnte. Eine Minute später brachte Eva die C3 mit 2:1 erneut in Front, was Mathi im Gegenzug festhalten musste. In der 8. Minute erzielte Toni halb im Fallen den erneuten Ausgleich zum 2:2. Aber die C3 wollte Alles und in der Schlußminute gelang Hannah der 3:2-Siegtreffer. Man sah es nach der Schlußsirene in den Gesichtern der C3-Mädels: heute kam das Selbstvertrauen. Nach etwas Zeit für mich hieß es dann C3 gegen C2/2. Für beide Teams ging’s noch um Etwas, also hatte die C3 auch hier Nichts zu verschenken. Die C2/2 hatte mehr vom Spiel und die C3 holte ihre letzten Reserven raus. In der 7. dann die Frage: war er drin, nachdem Elli ihn reinstocherte ? Der Schiri sagte mir später: „der Ball war nicht vollständig hinter der Torlinie“. Noch in der selben Minute hätte Elli die C2/2 trotzdem in Führung bringen können, vergab aber völlig frei. Eine Minute später hätte es fast auf der anderen Seite eingeschlagen, aber Romy traf für die C3 nur den Pfosten. So blieb’s beim 0:0. Nun kam’s darauf an, wie das letzte Turnierspiel zwischen der C2/1 und Schweinfurt ausgeht. Nun, leider kassierten unsere Mädels gleich mal das 0:1. In der Folge bauten unsere Mädels zwar Druck auf, aber die Schweinfurter standen gut und so sprang nichts Zwingendes dabei heraus. Da waren die Gäste konsequenter und zeigten in der 6. Minute, wie es geht – 0:2. Viel zu einfach ließen sich unsere Turbinen eine Minute später auch noch das 0:3 einschenken. Unnötig ! In der 8. gab’s dann einen Lichtblick: Jette brachte den Ball lang auf Jolien, die marschierte los und verkürzte auf 1:3. Aber postwendend stellte Schweinfurt mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her. Dies war auch der Endstand und der Abschluß des C-Turniers.
Sieger wurde der FC Schweinfurt 05. Den 2.Platz belegte unsere C2/2 vor dem Heideseer SV. Platz 4 holte sich unsere C3 vor Turbine C2/1, Germania Wernigerode und dem Ludwigsfelder FC. Von der C3 war ich angenehm überrascht. Dies meinte ich mit den Chancen der Underdogs in der Halle. Das wird den Mädels Selbstvertrauen geben. Und hätten sie eine ihrer dicken Chancen gegen den LFC genutzt, wäre es sogar Platz 3 geworden. Der 2. Platz der C2/2 ist auch aller Ehren wert. Bei der C2/1 hatte ich den Eindruck, daß der AGG-Cup vielleicht etwas zu früh kam. Vielleicht dauert die Umstellung auf Halle ein wenig. Trotzdem war ich zufrieden. Für Turbine waren hier am Start unter Bettina Stoof und Tim Meyer für die C2/1: Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Paulina „Pauli“ Grüne, Friederike „Fritzi“ Knabe, Johanna „Jojo“ Thobe, Merle Ortmanns sowie Jolien Franeck. Für die C2/2: Medine „Medi“ Moll (TW), Maximiliane „Maxi“ Schudek, Luisa „Lu“ v. Bülow, Aimie Appel, Elena „Elli“ Frieden, Milaine „Mille“ Schewitza sowie Alina Gnädig. Für die C3 waren unter der Leitung von Lars Müller und „Papa“ Dethloff am Start: Mathilda „Mathi“ Stern (TW), Sophie Daniel, Hannah Heyne, Leonor „Leo“ Müller, Romy Downer, Eva Borndörfer, Antonia „Toni“ Grüne, Anny Dethloff (SF), Ditte Heuer sowie Lucy Westphal.
Damit man mich nicht für herzlos hält: Am Samstag musste eine Pohlheimer Spielerin ins Krankenhaus gebracht werden. Sie wurde dann aber Abends wieder entlassen und konnte am Sonntag mit ihrem Team die Heimreise antreten. Heute kamen nun auf Turbineseite Ditte Heuer sowie die Kapitänin der Schweinfurter C-Mädchen dazu. Aber auch das ist Fußball (leider). Sicher gab’s auch die eine oder andere Blessur. Auf diesem Wege allen verletzten Spielerinnen von ganzem Herzen gute Besserung ! Die Schweinfurter Kapitänin tat mir besonders leid. Ich habe aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme selbst bei kurzen Fahrten in Bus, Bahn oder Auto sehr starke Schmerzen. Und das arme Mädel hatte nun 7-8 Stunden Heimfahrt vor sich ! Nun ja, ich hatte noch zwei Schmerztabletten im Gepäck. Die gab ich ihrem Papa mit. Vielleicht haben sie ja geholfen.


Unsere C3 bei der Siegerehrung


Turniersieger FC Schweinfurt 05

Nach der Mittagspause fand dann zum Abschluß des Wochenendes das D-Turnier statt. Aus Turbines D1 wurden zwei Teams gebildet. Hinzu kamen 8 Gästeteams, bis auf den Lübzer SV alle aus Berlin/Brandenburg. Hier sah man heute, daß die Turbinen sich erstmal wieder an die Halle gewöhnen müssen. Auch fehlte de eine oder andere Leistungsträgerin und Trainer Patrick Mackaus baute neue Leute ein. Die Vorrunde wurde in zwei 5er-Gruppen bei 1×8 Minuten gespielt. Und auch Das gibts: Die Mädels vom FC Internationale Berlin waren zwar pünktlich da – aber ihre Trikots standen noch im Stau. So bestritten sie ihr erstes Gruppenspiel in einem Satz Turbinetrikots, den Bettina Stoof als Reserve vor Ort hatte. Die Frau denkt auch an Alles !


Hallo und herzlich willkommen !

In Gruppe A begann es für Turbine 1 gegen Berolina Mitte. Dort kamen schon immer starke Teams her. Und die schenkten unseren Mädels gleich mal Einen ein – 0:1. Auch im weiteren Verlauf stand Keeperin Sophia oft im Mittelpunkt. Leider konnten sich unsere Turbinen keine echte Torchance erarbeiten und so ging dieses Spiel 0:1 verloren. Auch im zweiten Gruppenspiel gegen den Lübzer SV lief es nicht viel anders. Auch dieses Spiel ging 0:1 verloren. Im dritten Gruppenspiel gegen Grün-Weiß Neukölln sah es schon wesentlich besser aus. Die Turbinen bauten Druck auf und ein Versuch von Emma konnte gerade so geklärt werden. Aber dann fingen sie sich in Minute 4 einen Konter ein und lagen wieder 0:1 hinten. Dabei blieb’s auch. So blieb nur noch das Spiel gegen den SV Adler Berlin. Auch hier lagen unsere Mädels schnell 0:1 hinten. In Minute 4 versuchte es Leni 2x, scheiterte aber auch 2x an der Keeperin. Sophia im Turbinetor verhinderte noch das Schlimmste. Trotzdem hatte ein Ballverlust in der 7. Minute das 0:2 zur Folge. Da dies auch der Endstand war, beendete Turbine 1 die Vorrunde ohne Tor und Punkt. Da hatte ich doch ein klein wenig mehr erwartet. So platzierten sich in Gruppe A vor unseren Turbinen als Sieger Berolina Mitte vor dem Lübzer SV, dem SV Adler Berlin sowie dem BSV Grün-Weiß Neukölln.
In Gruppe B bekam es Turbine 2 zunächst mit den FC Internationale Berlin zu tun (die in Turbinetrikots). Zunächst hatte Phine zwei Möglichkeiten. Aber durch eine blöde Abwehraktion ging Inter in der 3. Minute mit 1:0 in Führung. Aber eine Minute später setzte sich Ella durch und glich zum 1:1 aus. In der 6. Minute ging Inter mit 2:1 erneut in Front, was dann bis zur Schlußsirene Bestand hatte. Der nächste Gegner hieß SV Falkensee/Finkenkrug. Zunächst hatte Phine Pech, als ihr Ball auf der Linie tanzte. Mehrmals zeigte Nina, daß sie mehr als nur Ersatz im Tor ist. Natürlich fehlte sie dafür draußen. Nach 4 Minuten ging Falkensee dann doch 1:0 in Führung. So richtig Zwingendes brachten die Turbinen nicht mehr zustande. In der 7. Minute machten sie es den Gegnerinnen leider viel zu einfach und kassierten das 0.2 und damit auch den Endstand. Es konnte also nur besser werden. Dies sollte nun gegen den BSC Preußen Mahlow gelingen. Gleich mit dem ersten Angriff brachte Phine die Turbinen mit 1:0 in Front, dem sie eine Minute später nach Pass von Lara mit einem Schuß ins lange Eck das 2:0 folgen ließ. In der 4. Minute gar besorgte Phine aus spitzem Winkel das 3:0. Das war’s aber noch nicht. In der 6. Minute gelang dem BSC das 1:3 und in der Schlußminute konnten sie per Freistoß auf 2:3 verkürzen. Dabei blieb’s auch und unserre Turbinen hatten drei Punkte im Sack. Gegen Hertha 03 Zehlendorf standen sie aber auf verlorenem Posten. Obwohl Nina mehrmals klasse klärte, verließ die kleine Hertha als 2:0-Sieger das Parkett. So ergab die Endabrechnung in Gruppe B:

1. Hertha 03 Zehlendorf
2. SV Falkensee/Finkenkrug
3. FC Internationale Berlin
4. Turbine Potsdam 2
5. BSC Preußen Mahlow

Anschließend wurden die Plätze bzw. Halbfinals ausgespielt. In Spiel um Platz 9 traf Turbine 1 auf den BSC Preußen. Wie so oft gerieten die Turbinen gleich 0:1 in Rückstand. Alles Anrennen half nichts. Eher stand Keeperin Sophia im Mittelpunkt. So auch wenige Sekunden vor Schluß. Sie bekam einen Rückpasss zugespielt. Auf dem Feld hat sie aus solchen Situationen schon Tore erzielt. Das versuchte sie hier auch und jagte den Ball mit ihrer Schußkraft Richtung Tor. Eine Preußin wollte per Kopf klären – aber in die falsche Richtung ! So spielte sie ihre Keeperin aus und es stand 1:1. Dabei blieb es und es kam zum 7-Meter-Schießen. Hier hatte allerdings der BSC Preußen mit 4:3 das bessere Ende für sich. So wurde Turbine 1 Zehnter und die Preußen Neunte. Dann stiegen die Halbfinals. Hier setzte sich Berolina Mitte gegen den SV Falkensee/Finkenkrug mit 1:0 durch und Hertha 03 bezwang den Lübzer SV mit 3:1. Das Spiel um Platz 7 gewann Grün-Weiß Neukölln gegen Turbine 2 ungefährdet mit 3:0, während im Spiel um Platz 5 der SV Adler Berlin mit 7:0 gegen den FC Internationale Berlin triumphierte. Nun stiegen die Finals. Platz 3 sicherte sich der Lübzer SV mit 2:0 gegen den SV Falkensee/Finkenkrug. Turniersieger wurde Berolina Mitte durch ein 1:0 gegen Hertha 03 Zehlendorf.
Für Turbine hatte Trainer Patrick Mackaus im Einsatz Bei Turbine 1: Sophia v. Bülow (TW), Alina Staake, Henriette „Henni“ Knabe, Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Emma Schudek sowie Annemarie Pulina. Bei Turbine 2: Nina Thoma (TW), Lara Köcer, Josephine „Phine “ Schmich, Ella v. Bremen, Ellie von Sperber, Hermine Steffner sowie Paulina Schütze.


Turbine 1 kann noch lachen


Platz 9 BSC Preußen Mahlow


Platz 8 Turbine 2


Platz 7 Grün-Weiß Neukölln


Platz 6 FC Internationale Berlin


Platz 5 SV Adler Berlin


Platz 4 SV Falkensee/Finkenkrug


Platz 3 Lübzer SV


Platz 2 Hertha 03 Zehlendorf


Turniersieger Berolina Mitte


Alle vereint

So ging ein langes Wochenende zu Ende. Viele fleißige Hände trugen in Organisation, Durchführung und Catering zum Gelingen bei. Ihnen Allen ein dickes „DANKE !!“. Ein großes Dankeschön auch der Firma „AGG Anlagen- und Gerätebau“, die dieses Turnier als Sponsor begleitete. Und der Aufwand hat sich gelohnt. Tolle spannende Spiele, tolle Stimmung, eine freundschaftliche Atmosphäre und vor Allem Gäste, die sehr gern wieder kommen würden – das war der Lohn für all die Mühen. Das hatte schon was von Dem, was wir vom Turbine-Cup her kennen. Da bleibt mir noch der Hoffnung Ausdruck zu verleihen, daß es dieses Turnier auch in Zukunft regelmäßig gibt. Gerade die Teams von ganz weit her würde ich sehr gern wiedersehen.




Warm-Up zum Turbine-Hallencup 2020

Am 7. und 8.12. 2019 findet der AGG-Cup 2019 der Waldstadtteams statt. Spielort ist diesmal die Halle in der Gagarinstrasse 5. Zu erreichen mit der RB 33 oder RE 7 bis Medienstadt-Babelsberg bzw. mit den Bussen 601 oder 690, ebenfalls bis Medienstadt-Babelsberg. Nach kurzen Fußweg duch die Bahnhofstrasse (wo sich auch der Eingang befindet) erreicht man die Halle auf der rechten Seite. Parkplätze sind vorhanden. Jeder ist gerne herzlich eingeladen, diesem Event beizuwohnen. Am Samstag sind die F/E- bzw. B-Juniorinnen aktiv, am Sonntag die C-und D-Juniorinnen. Beginn ist jeweils um 9.00 Uhr und 14.00 Uhr. Darüber hinaus gibt es an beiden Tagen ein reichliches und schmackhaftes Catering. Spannende Spiele sind auch zu sehen. Also, wer Lust hat, kann sich gerne sehen lassen. Unsere Mädels würden sich über großen Zuschauerzuspruch freuen.
Eine Woche später (14. und 15.12.) findet das traditionelle Eltern-Kind-Turnier, ebenfalls mit den Waldstadtteams, statt. Spielort ist ebenfalls die Halle in der Gagarinstrasse, jeweils ab 9.00 Uhr. Auch hier gibt es ein reichhaltiges Catering. Spannende Partien sind garantiert.

DJ Edison




bald nun ist hallenzeit…..

Ich weiß nicht, wie’s Euch geht. Aber ich reagiere mit zunehmendem Alter immer empfindlicher auf Kälte. So auch an diesem Wochenende. Da freue ich mich schon auf die Hallensaison, denn da ist es wärmer. Aber erstmal standen für mich an diesem Wochenende drei Spiele an. Und zwar:

B-Juniorinnen-Landesliga: SV Falkensee/Finkenkrug – Turbine Potsdam II 4:1    16.11.2019   sowie:
D-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam – Ludwigsfelder FC 8:0
Frauen-Landesliga: Turbine Potsdam III – Storkower SC 3:0

17.11.2019 von Micha (Text/Fotos) und Bernd Gewohn (Fotos Turbine 3)

EINE HARTE LANDUNG

Der Samstag war kalt und vernieselt. In Falkensee kommt dann noch dazu, daß es dort zwar eine sehr schöne Anlage gibt, die aber auch sehr windanfällig ist. Passende Kleidung war angesagt und für unsere jungen Ladies entsprechend eine vernünftige Erwärmung. Nach zwei vorangegangenden Niederlagen kam’s für unsere Mädels darauf an, den Bock umzustoßen, während die Gastgeberinnen die drei Punkte brauchten, um den Anschluß an Spitzenreiter Energie Cottbus nicht zu verlieren. Einen Schönheitspreis gab’s also heute nicht zu gewinnen. Es wurde eher das von mir erwartete Kampfspiel.


Shake Hands vor’m Anpfiff

Das Spiel begann mit einem Hin und Her ohne Vorteile für ein Team. Nach 6 Minuten versuchte es Eva mal von rechts, aber die Keeperin konnte sicher parieren. Beim Gegenzug galt für Turbinekeeperin Amy Lu das Gleiche. Das Spiel zog nun an und erneut stand Amy Lu im Mittelpunkt. In Minute 16 zeigte sich, daß in solchen Spielen Standards wichtig sein können. Franzi trat eine Ecke von rechts. Der Ball kam hoch rein und Mary stieg zum Kopfball hoch. Aber sie verpasste den Ball, der dann der hinter ihr lauernden Justine vor die Füße fiel. Die suchte kurz die Lücke und schob zum 1:0 für unsere Turbinen ein. Nun ja, ich dachte: „da geht was“, zumal Maxi mit einem weiteren Versuch die Keeperin prüfte. Aber die Freude währte gerade einmal sechs Minuten. Es war eine Szene, wie sie leider heute öfter vorkam: die SV-Mädels suchten am Strafraum ihre Schußchance. Dreimal rief Trainer Chris: „Fuß vor!“. Aber unsere Mädels hatten ihre Füße wohl in der Kabine gelassen, so daß Falkensee’s Nr. 10 die Lücke fand und zum 1:1 ausglich (22.). Weiter ging’s. Nach einem schönen Zusammenspiel mit Justine bekam Lya aus spitzem Winkel leider keinen Druck auf den Ball. Maxi versuchte es von rechts, schoß aber drüber (29.). Eine Minute später zeigte der SV, wie man es richtig macht: ein (zugegeben) schöner Angriff über rechts. Diesmal hatte ihre Nr 10 zentral mehr Platz und ließ sich diese Chance nicht entgehen – 1:2 aus Turbinesicht. Bis zur Pause tat sich nichts Wesentliches mehr und so endeten diese ersten 40 Minuten mit der 2:1-Führung der Gastgeberinnen. Noch war Alles drin. Aber schon bis hierher fiel mir auf, daß Falkensee in der Vorwärtsbewegung einfach zwingender war, mehr den direkten Weg zum Tor suchte. Aber mein Optimismus blieb.
Mit Wiederanpfiff machten die Gastgeberinnen allerdings klar, wer Frau im Hause ist. Sie machten ordentlich Dampf und setzten unsere Mädels gehörig unter Druck. Zwar gelang es den Turbinen zunächst das Tor sauber zu halten, aber auf’s Spiel bekamen sie keinen Zugriff mehr. Und wenn Du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu ! 58. Minute : Laura wollte den Ball vor’m Tor wegschießen und schoß aber eine Gegnerin an. Der Ball kam zu Amy Lu, aber die traf ihn nicht, sondern haute drüber. So rollte der Ball zum 1:3 in’s Tor. Blöd gelaufen ! Das war dann auch der Knackpunkt. Zwar gab’s noch ein paar Ecken bzw. Maxi und Mary prüften die Keeperin. Obwohl es unsere Mädels ehrt, daß sie es nochmal versuchten, war doch die Luft raus. Erst Recht, als sie in der 67. Minute ausgekontert wurden und Falkensee auf 4:1 erhöhte. Es hätte sogar in den letzten 5 Minuten ein Debakel werden können. Amy Lu musste 2x im 1:1 klären und einmal rettete der Pfosten ! So blieb beim Abpfiff ein ernüchterndes 1:4 aus Turbinesicht.
Was nun ? Zu Saisonbeginn sahen Viele (und ich gehörte dazu) die Meisterschaft als realistisches Ziel an. Die letzten drei Big-Points-Spiele, vor Allem dieses in Falkensee, zeigten aber, was dazu noch fehlt. Ein Tor in diesen drei Spielen ! Nicht mal aus dem Spiel heraus, sondern durch ein Standard – da sieht Jeder, wo der Schuh drückt ! So geht der Sieg der Falkenseerinnen (auch aufgrund der zweiten Halbzeit) auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Für unsere Mädels kommt es nun darauf an, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern nach vorn zu schauen. Häkchen drunter und von Spiel zu Spiel schauen. Mal sehen, wo die Reise noch hingeht. Im Fußball sind schon dolle Sachen passiert….. Siehe Turbine 2008/2009 oder letzte Saison zwischen Bayern und Dortmund. Dieses Spiel abhaken sollten neben den Trainern Chris Helwig und Marco Zastrow: Amy „Amy Lu“ Linstedt (TW), Eva Wuttich, Maxine „Maxi“ Schwarz, Marie Sandmann, Mary Krüger, Lya Bergemann, Justine Schuster, Franziska „Franzi“ Helmke (SF), Laura Jesse, Kira Siegert, Selma Bart sowie Fabienne Liche.

VOR DER HALLENSAISON NOCHMAL AUFGEDREHT

In den Berichten über unsere E2/D1 habe ich oft genug erwähnt, daß hier sehr deutlich die Handschrift von Trainer Patrick Mackaus zu sehen ist. Die Mädels verstehen, was er will und haben seine Spielidee verinnerlicht. Seit Patrick dieses Team übernommen hat, zeichnen sich die Mädels in meinen Augen vor Allem durch zwei Dinge aus: Geduld, wenn ein Spiel mal nicht gleich so läuft und Tore fallen, als auch durch Torgefährlichkeit aus allen Mannschaftsteilen heraus. Das schließt Keeperin Sophia mit ein, die in der Vorsaison immerhin vier Treffer erzielte. Heute nun war der Ludwigsfelder FC bei kaltem Regenwetter zu Gast. Beim letzten Aufeinandertreffen gab’s einen hohen Turbinesieg. Ich war gespannt, wie sich der LFC inzwischen entwickelte.


„Aufstellung bitte !“

Die ersten 20 Minuten standen im Zeichen der Abwehrreihen. Henni, Lara und Alina ließen ihre Gegnerinnen kaum in Tornähe und so auch Nix anbrennen. Die Gäste stellten sich keineswegs hinten rein. Ihre Spielanlage sah richtig gut aus. Unsere Mädels hatten vorn so ihre Möglichkeiten. Aber entweder verteidigte der LFC geschickt oder das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Aber wie eingangs erwähnt, ließen sich unsere Turbinchen nicht aus der Ruhe bringen. Und so dauerte es eben bis zur 22. Minute, als Piri durch war und das 1:0 erzielte. Das wirkte wie ein Katalysator, denn schon eine Minute später gab’s Eckball für unsere jungen Ladies. Leni spielte ihn zurück auf Alina, die sah Henni in Position – 2:0. Auch wenn unser „kleiner Pitbull“ Leni heute zunächst im Sturm aufgeboten wurde, so sind alle drei Beteiligten doch etatmäßige Abwehrspielerinnen. Soviel zum Thema „Torgefährlichkeit aus allen Reihen“ ! Ganz ehrlich: Irgendwie konnten mir die Gäste leid tun. 20 Minuten zeigten sie ein für ihre Verhältnisse hervorragendes Spiel, aber nun zeigten die Turbinen doch, wer Frau im Hause ist. Denn sie waren auf den Geschmack gekommen. Ein schöner Angriff kam zu Leni, aber ihr Versuch ging vorbei. Auch wenn unser „kleiner Pitbull“ ohne Torerfolg blieb, erfüllte sie doch ihre Aufgabe: vorn schaffte sie Lücken oder bereitete für ihre Kolleginnen vor, um später in der Abwehr ihre Frau zu stehen. So hatten eben Andere aus der Zielwasserpulle getrunken. Zunächst betraf dies auch Nicky, die in der 26. Minute auf 3:0 erhöhte. Die letzten vier Minuten bis zur Pause gab’s weitere gute Möglichkeiten, aber es blieb dabei.


Tanz den Fußballwalzer


„Na, Sophia hat vielleicht Nerven !“


Lara in Action


Piri von Gegnerinnen unzingelt

Es würde mich mal interessieren, was Piri in ihrer Zielwasserpulle hatte. Es muss purer Tokayer gewesen sein (ihre Mama ist Ungarin). Sie hatte ja schon das 1:0 erzielt. Aber die zweite Halbzeit sollte IHRE Halbzeit werden ! Gleich in der 33. Minute landete ein Abstoß vor ihren Füßen – 4:0. Unsere Turbinchen hatten das Spiel jetzt voll unter Kontrolle und die Gästemädels hatten alle Füße voll mit Abwehrarbeit zu tun, was sie aber weitestgehend fair taten. Hinten herum neu aufzubauen gehört dabei zu den taktischen Mittel unserer Mädels. Dabei wird Keeperin Sophia immer mit einbezogen. Sie hat einen mächtigen Bums und ich war mal dabei, als sie nach einem Rückpass den Ball ins gegnerische Tor beförderte. Heute wird sie über diese Art Beschäftigung froh gewesen sein. In ihrem Kerngeschäft wurde sie in der zweiten Hälfte nicht gebraucht und so konnte sie sich bei der Kälte warmhalten. Der Regen hörte langsam auf und so konnte man es aushalten.


Henni und Sophia beim Freistoß


Piri (mit Mütze) hat zum 4:0 abgezogen

Die Turbinen stürmten fleißig weiter und in der 37. Minute verwertete Piri mit einem schönen Schuß ein Nicky-Zuspiel zum 5:0. Zwei Minuten später gab’s eine genaue Kopie dieses Tores und mit dem 6:0 erzielte Piri nicht nur ihr bis dato viertes Tor, sondern in Hälfte zwei auch einen lupenreinen Hattrick ! Und es war nicht ihr Letztes: in der 44. Minute setzte sie sich im Gewimmel durch und zog ab – 7:0. Da konnte auch die ansonsten gute Keeperin Nichts mehr retten. Aber so langsam fiel auf, daß unsere Mädels beim Abschluß mit der Konzentration nachließen. Etliche tolle Möglichkeiten blieben ungenutzt, besonders zum Ende der Partie hin. So blieb es Annemarie vorbehalten, in der 47. Minute den 8:0-Endstand zu erzielen. Dabei muss man aber erwähnen: Piri stand zentral mit Ball am Fuß und von Gegnern umringt. So gab sie den Ball weiter zur rechts besser postierten Annemarie und der Rest ist bekannt.
So konnten unsere jungen Turbineladies auch ihr letztes Freiluftspiel überzeugend gestalten. Eines zeigte sich wieder: heute war es Piri, ein ander Mal ist es Nicky oder, oder,…… Das macht das Team unberechenbar und die Gegner können sich nicht nur auf eine Turbine konzentrieren. Und dann sind da ja noch die Mädels aus Abwehr und Mittelfeld, die auch ihre Tore machen. Nun freue ich mich auf die Hallensaison. Da ist es wärmer und die Turbinchen geben bestimmt auch da Anlaß, das Eine oder Andere zu feiern. An der Seite von Trainer Patrick Mackaus ließen mich heute die Kälte ertragen: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Nicky Rohloff (SF), Henriette „Henni“ Knabe, Josephine „Phine“ Schmich, Ella v. Bremen, Piroschka „Piri“ Wolff, Joy Killat, Alina Staake, Nina Thoma, Annemarie Pulina sowie Lara Köcer.


Unser „kleiner Pitbull“ Leni im Zweikampf
(von Phine (6) beobachtet)


Lara setzt ihre Größe ein, Nicky (4) schaut zu


Leni flankt vor’s Tor


Piri erzielt das 7:0,
die Keeperin kommt zu spät


Nicky beim Eckball

AUCH NACH ZEHN JAHREN IMMER NOCH WAS NEUES

Seit gut zehn Jahren ziehe ich mit unseren Nachwuchs – bzw. Breitensportteams durch die Lande und habe dabei auch diverse Teams des Storkower SC kennengelernt. Die Storkower Frauen zu sehen, war für mich trotzdem heute eine Premiere ! Bevor ich zum Spiel komme, möchte ich mich bei Bernd Gewohn bedanken, der mir seine Fotos vom Spiel zur Verfügung stellte. Mit seiner Kamera und am Spielfeldrand ist doch was ganz Anderes als ich mit meinem Smartphone aus der Entfernung.


Eimarsch der Gladiatorinnen


Unsere Dritte beim Huddle

Da der Regen aufgehört hatte und die Temperaturen erträglich wurden, hielt auch meinen gute Laune vom D1-Spiel an. Bei unseren Dritten Frauen feierte heute Konstantina „Konni“ Kalientzidou ihre Premiere im Turbinetrikot. In den ersten 20 Minuten war’s ein verteiltes Spiel. Zwar mit wenig Chancen, aber ohne langweilig zu sein. Chancen ergaben sich insbesondere für Patti bzw. Konni (per Kopf). So nach 30 Minuten hatten unsere Turbineladies mehr vom Spiel, nur der finale Pass bzw. Abschluß ließ hier und da zu wünschen übrig. Daß es mir mittlerweile richtig Spaß macht, unsere Dritte zu sehen, liegt nicht nur an der heute wieder soliden Abwehrarbeit, sondern auch an Szenen wie in der 39. Minute: am Mittelkreis schnappte sich Gesa das Leder und setzte zu einem unwiderstehlichen Solo an, welches sie gekonnt mit dem 1:0 vollendete ! Enfach Klasse ! Aber die Gäste vom SSC waren ja auch noch da. Ein scharfer Kopfball zischte in der 43. Minute nur knapp am Turbinetor vorbei. Da hätte die gute Nora im Turbinetor keine Chance zum Reagieren gehabt. So war ich für’s Erste zufrieden und diese beiden Szenen machten Lust auf die zweite Halbzeit.


„Na, wer will ihn haben ?“


Seitenwechsel und der „Assi“ schaut gelangweilt zu


Meli (15) und Helen (17) machen Action im 16er


Gesa hat getroffen


Storchi marschiert


Helen „Oooch!“

Zu Beginn der zweiten Hälfte waren unsere Turbinen zwar mehr am Ball, die ersten zwei Möglichkeiten gehörten aber den Gästen: eine Flanke pflückte Nora sicher runter, um später auch im 1:1 zu klären. So blieb es abwechslungsreich und für die Turbinen hatte Lulu in der 64. Minute eine Chance, schoß aber vorbei. Die Möglichkeiten häuften sich und so langsam sollten unsere Mädels mal wieder Eine nutzen, denn in der 66. hatte der SSC eine dicke Möglichkeit nach einer Ecke, aber Nora tauchte rechtzeitig ab. In Minute 72 kam Nora plötzlich ganz weit raus (ich dachte schon „zu weit“), konnte aber Gott sei Dank im 1:1 klären. Es roch irgendwie nach Gegentor und die Schlußphase brach an. Da fasste sich Lulu in der 83. Minute ein Herz und setzte über links ein Solo an. Sie zog nach innen und vollendete zum 2:0. Da war ein allgemeines Aufatmen zu spüren, denn das Spiel war nie langweilig und der Ausgleich lag hier und da in der Luft. Nun dachten sich unsere Turbineladies: „Angriff ist die beste Verteidigung“ und wollten den Sack entgültig zubinden. Zunächst scheiterte Lulu mit einer weiteren Chance an der Keeperin. In der 89. Minute aber setzte sich Meli mit einem Dribbling im 16er durch und tunnelte noch die Keeperin – 3:0. Kurz darauf erfolgte auch der Abpfiff und unsere Mädels hatten den nächsten Sieg eingefahren.
Wie bereits erwähnt: es macht Spaß, unserer Dritten zuzusehen. Klar ist noch Luft nach oben. Aber man sollte nicht vergessen, es sind Breitensportlerinnen. Mir war heute wichtig, daß ich mich bei diesen Temperaturen am Spiel unserer Turbineladies erwärmen konnte. Für diese „Wärme“ sorgten unter der Leitung von Gordon Engelmann und Matthias Storch: Nora Mendel (TW), Meline „Meli“ Andermann, Vanessa „Storchi“ Storch, Konstantina „Konni“ Kalientzidou (77. Vanessa „Nessi“ Vogt), Josephin „Josi“ Matthees, Stina Weil (SF), Luisa „Lulu“ Jungnickel (89. Annika Hanauer), Theresa „Tessi“ Wagner, Patrizia „Patti“ Schulze-Bodemann sowie Gesa Ponick


Unsere siegreichen Turbineladies


Patti im Zweikampf


Josi mit perfekter Haltung


Nora verläßt ihr Revier


Soccerwrestling


Meli im Sandwich


Seite an Seite mit Tessi


Helen (17) und Lulu bei der „Menage á Trois“


Stina ist den Gegnerinnen zu schnell


Lulu (19) hat getroffen


„Drei auf Lulu ist feige“…..


…..aber sie setzt sich durch


„Das sind keine Wattebällchen“
Gesa beim Einwurf




Zwei „Auswärtsspiele“ an einem Ort

RSV Eintracht 1949 – Turbine Potsdam C3 2:0
RSV Eintracht 1949 – Turbine Potsdam D1 0:7

10.11.2019 von DJ Edison

An diesem Sonntag war nicht viel los bei den Turbinen, außer daß sich zwei Mannschaften am selben Spielort einfanden. Es ging nach Kleinmachnow. Beide Mannschaften waren zu Gast beim RSV Eintracht ’49 auf dem Kunstrasenplatz in der Förster-Funke-Allee. Zuerst spielte unsere C3 unter Trainer Lars Müller und Papa Dethloff. Der Tag begann sehr neblig. Mit der Zeit löste sich der Nebel auf und ich konnte das gesamte Spielfeld überblicken.
Pünktlich wurde die Partie angepfiffen. Es begann sehr verheißungsvoll für unsere jungen Turbinen. Aber dann in der 3. Minute lagen sie urplötzlich mit 0:1 hinten. Was war passiert ? RSV hatte Eckball und eine RSV-Spielerin verwandelt direkt zum 1:0 aus ihrer Sicht. Aber unsere Turbinen ließen sich nicht schocken und erkämpften sich ihrerseits Chancen. In der 9. Minute ein schöner Vorstoß über die rechte Seite von Emelie, aber sie sah Ditte nicht, die sich schön freigespielt hatte. Fünf Minuten später die nächste Chance durch Eva nach schönem Zupiel von Emelie, aber sie traf den Ball nicht voll. Mit fortlaufender Spieldauer wurde das Match immer zerfahrener mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. In der 27. Minute verdoppelten die Gastgeberinnen ihre Führung – 2:0. Ausgangspunkt war ein Weitschuß aus der 2. Reihe, Diesen Schuß hätte Mathi parieren können, wenn er ihr nicht durch die Hände geglitten wäre. Tja, c’est la vie. Nun gut, mit 0:2 im Rücken ging’s erstmal in die Kabine.
Die zweiten 35 Minuten gingen genauso weiter, wie vorher. Wenig Action auf dem Feld, sprich kaum Torchancen auf beiden Seiten. Ich wär‘ fast eingeschlafen, Erst in der 49. Minute kam ’n bisschen Leben in die Bude, nachdem Eva, nach Zuspiel von Emelie auf Tor schoß. Zwei Minuten später hätte es beinahe zum dritten Mal geklingelt, aber Mathi hielt den scharf getreten Schuß. In der 54. Minute kam es zum Freistoß für unsere Turbineladies. Anny tritt an, der Ball kam zu Emelie, aber sie verzieht. Zwei Minuten später ein schönes Solo von Ditte zentral Richtung Tor, aber sie scheiterte an der Torhüterin. Bis zum Ende plätscherte das Spiel so vor sich hin und änderte an der 0:2-Niederlag für unsere Turbinen Nichts mehr.
Es war kein umwerfendes Spiel. Mit dem 0:2 sind unsere C3-Mädels noch gut bei weggekommen. Ich hatte ein schlimmeres Resultat erwartet, Aber ich muss sagen, daß die Mädels gut mitgehalten haben. Trainer Lars Müller und Papa Dethloff hatten folgende Spielerinnen im Aufgebot: Mathilda „Mathi“ Stern (TW), Emelie Kreuzer, Sophie Daniel, Hannah Heyne, Leonor „Leo“ Müller, Eva Borndörfer, Antonia „Toni“ Grüne, Anny Dethloff (C), Lucy Westphal, Svenja Nolte, Romy Downer, Keana Zeiske sowie Ditte Heuer.

Nach dem C3-Spiel ging es nahtlos weiter. Es folgte das Spiel unserer D1 unter Patrick Mackaus ebenfalls gegen den RSV.
Die Partie begann zunächst sehr nervös. So ab Minute 10 wurde es lebhafter. Zunächst hatten Ellie (Neuzugang) und Alina sich zwei dicke Torchancen erarbeitet (11. & 13.). Von diesem Zeitpunkt an waren unsere Turbinen spielbestimmend und schnürten Die RSV-Mädels in ihrer eigene Hälfte ein. Es folgten Chancen en gros, aber irgendwie klebte ihnen das Pech an ihren Schuhen. In der 23. Minute konnten sich die Gastgeber befreien und starteten einen Konter Richtung Turbinegehäuse. Aber da war ja noch Sophia, die hervorragend parierte. Unsere Mädels machten weiterhin die Musik Es dauerte bis zur 29. Minute, als sich Piri schön freispielte. Sie sah Nicky in Position laufen und diese schlenzte den Ball als Bogenlampe zum 1:0 für unsere Turbinen in’s Netz. Eine Minute später erhöhten unsere Mädels auf 2:0. Ein direkt ausgeführter Freistoß von Abwehrchefin Henni verdoppelte die Führung. Dann wurde zum Pausentee geblasen äääh gepfiffen.
Im zweiten Durchgang machten unsere Mädels da weiter, wo sie aufgehört hatten. Schon nach zwei Minuten hatte Leni die erste Möglichkeit gehabt, aber der Ball sauste am Kasten vorbei. Zwei Minuten später (34.) kamen die Gastgeber gefährlich vor’s Turbinetor, aber Henni rettete für die geschlagene Torhüterin. In der 39. Minute kam Nicky schön über links, sah Ella auf halbrechter Position heranrauschen und sie wuchtete die Kugel zum 3:0 in die Maschen. Unsere Mädels diktierten nun das Spielgeschehen. In der 43. Minute war Leni mal an der Reihe, aber sie traf nur die Torhüterin, die gerade noch so zur Ecke lenken konnte. Drei Minuten später biss unser „kleiner Pitbull“ endlich zu. Nach einem schönen Solo von Nicky über links stand sie am 2. Pfosten und vollendet zum 4:0 (46.). Weiter ging die Torejagd. In der 50. Minute gab’s Strafstoß für unsere Turbinen. Nicky wurde im Strafraum unsanft gebremst. Piri führte den Strafstoß aus und verwandelte zum 5:0. Eine Minute später machte Nicky das halbe Dutzend voll – 6:0. Vorausgegangen war ein schönes Zuspiel von Annemarie auf Nicky, die einfach mal draufhielt. Der Ball landete mit Hilfe des Innenpfostens ins Tor. Damit hatte Nicky nicht gerechnet, daß der Ball noch ins Tor trudelte.Ab und zu kamen auch die RSV-Mädels zu Chancen, aber unsere Hintermannschaft um Henni und Lara machte einen hervorragenden Job und ließ nix anbrennen. In der 59. Minute setzte Piri den Schlußpunkt zum 7.0. Ein fulminanter Fernschuß und der Ball schlug knapp unter der Unterkante der Latte ein. Da hat nicht mal mehr ’ne Zeitung manggepasst. So endete das Match nach 60 Minuten 7:0 für unsere Turbinen.
Nun ja, das war ein echt spannendes Match beider Teams, die sich Nichts schenkten. Es wurde gefightet auf Teufel komm raus. Aber unsere Turbinen hatten das bessere Ende. Erwähnen möchte ich heute unsere Abwehr, die hinten den Laden dicht machte und so keine Treffer zuließen. Aber auch der Rest der Mannschaft bot eine hervorragende Leistung. Trainer Patrick Mackaus kann zurecht stolz auf diese Equipe sein: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Nicky Rohloff (C), Henriette „Henni“ Knabe, Ella v. Bremen, Piroschka „Piri“ Wolff, Annemarie Pulina, Alina Staake, Joy Killat (Neuzugang, herzlich willkommen), Ellie v. Sperber (Neuzugang, herzlich wollkommen) sowie Lara Köcer.

Nach den beiden Spielen war mein Hunger auf Fußball noch nicht gestillt. Ich ging fremd, wenn man so will. Ich fuhr also nach Berlin-Steglitz, um beim Spiel der Regionalliga Nord/Ost SFC Stern 1900 vs. RB Leipzig dabei zu sein.
Dort angekommen wurde ein kleines Wiedersehen gefeiert. Vor Ort waren der ehemalige Trainer unserer U17 Sven Weigand und Viola Odebrecht, die heute im Vorstand von RB tätig ist. Ferner war auch noch Lutz von unserem Fanclub vor Ort. Es war zwar ein packendes Spiel beider Teams, aber die Stern-Mädels kamen mit 0:6 unter die Räder. Sie hatten keinerlei Chancen gegen eine so ausgebuffte Mannschaft mit Anja Mittag und Ersatzkeeperin Anna-Felicias Sarholz, die früher bei Turbine Potsdam aktiv waren, in den Reihen. Aber trotzdem haben die Stern-Mädels sich nicht unterkriegen lassen. Nun, es sind alles Freizeitspielerinnen. Wichtig ist erstmal, daß sie den Klassenerhalt schaffen. In dieser Mannschaft steckt noch sehr viel Potenzial.




diesmal licht und schatten

E-Junioren-Kreisklasse: FSV Babelsberg 74 III (m) – Turbine Potsdam III (w) 7:1
B-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam II – FC Energie Cottbus 0:1
C-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam II – Storkower SC 5:1

9.11.2019 von Micha

Tja, das Leben ist eine Wundertüte. Vor Wochenfrist waren unsere Turbinen bei Regen sehr erfolgreich. An diesem Wochenende sah es etwas anders aus. Außerdem war das Wetter auch nicht besser und zumindest morgens kam noch Brrrr-Kälte dazu. Aber die kleinen Jungs und Mädels können sich das Wetter ja auch nicht aussuchen und so führte mich mein Weg zunächst auf den Platz von Babelsberg 74, wo deren Jungs unsere E3-Mädels empfingen. In der Vorwoche blieben unsere Mädels als E1 bei den Mädels des Storkower SC mit 21:0 siegreich. Heute zeigte sich nun, daß die Jungsliga doch eine andere Baustelle ist. Zwar gibt’s auch hier den einen oder anderen Punkt bzw. Dreier zu feiern, aber heute z.B. erwiesen sich die Gegner dann doch ais eine Nummer zu groß.
Aber genau das sind die Spiele, von denen auch Trainerin Anika sagt, daß sie den Mädels am meisten bringen.
Denn es begann gut: zwar übte der FSV permanent Druck aus, aber Romy, Auri und Malaina machten in der Abwehr einen prima Job und hinter ihnen erwies sich Keeperin Maali einmal mehr als „Turm in der Schlacht“. Mehrfach reagierte sie klasse, speziell im 1:1. bei ihr sieht man sehr deutlich (und ich wiederhole mich da sehr gern), was das zusätzliche Torwarttraining ausmacht. Wie sie zum Ball geht bzw. ihn kaum prallen läßt – a la bonheur. So nach 10 Minuten konnten sich unsere Mädels etwas vom Druck lösen. Das ergab dann zwei Pfostenknaller und eine weitere Chance für unsere Mädels. Es war dann die mittlerweile 19. Minute, als der Knackpunkt kam: nachdem die Jungs doch auch Einiges liegen ließen, gab der Schiri Handstrafstoß für den FSV. Romy hätte den Ball aus kürzester Entfernung voll „auf die Zwölf“ bekommen und nahm deshalb reflexartig die Arme vor’s Gesicht. Sicher ein klares Handspiel, aber muß man Das in dieser Altersklasse unbedingt pfeifen ? So fiel das 0:1 aus Turbinesicht. Leider verloren unsere Turbinchen den Faden und so schraubten die Jungs bis zur Pause nach 25 Minuten das Ergebnis auf 5:0 aus ihrer Sicht.
In den zweiten 25 Minuten zeigten unsere Grashüpfer sehr deutlich, daß sie nicht gewillt waren, kleinbei zu geben. Wie sagte doch mal ein Fernsehreporter bei einem Spiel unserer Ersten ? „Turbine darf man nie abschreiben !“. Sehr richtig ! 27. Minute: Der FSV-Keeper nahm bei einem Abschlag die fünf Meter vor ihm stehende Sari nicht für voll. Ein böser Fehler – 1:5. Leider konnten unsere Mädels nicht mehr nachlegen, aber sie zeigten Charakter und versuchten es wenigstens. Auch gaben sie bei der Abwehrarbeit wieder Alles. So hielten unsere Grashüpfer bis zur 43. Minute stand, als das 1:6 fiel. Das 1:7 in der Schlußminute spielte dann keine Rolle mehr.
Sicher hat der FSV verdient gewonnen. Aber ohne ihnen zu nahe treten zu wollen, fiel der Sieg für meinen Geschmack 1-2 Tore zu hoch aus. Unsere Mädels haben Alles gegeben, mehr war heute leider nicht drin. Man darf auch nicht vergessen: sie müssen noch für geraume Zeit die beiden Leistungsträgerinnen Emma „The Hammer“ Türpitz und Fiederike „Rieke“ Thiemig ersetzen. Auf diesem Wege gute Besserung, Mädels ! So waren auch die Trainerinnen Anika Augsten und Bettina Stoof der Meinung, daß sich Nichts vorwerfen müssen: Maaliyah „Maali“ Bartlau (TW), Lotte Mießner, Romy Gottschalkson, Aurelia „Auri“ Grüne (SF), Malaina Hasemann, Karla Engel, Sara „Sari“ Augsten sowie Lena Polonis.

DIE HALTUNG BEWAHRT

Nach der unnötigen Niederlage in Brandenburg war für unsere B2 an diesem Samstag Wiedergutmachung angesagt. Also ging’s für mich vom E3-Spiel aus direkt in die Waldstadt. Gegner unserer jungen Ladies war heute allerdings der FC Energie Cottbus, ein direkter Konkurrent. Über die Jahre habe ich den FCE als abwehrstark kennengelernt, der seinerseits meist nur wenige Chancen braucht, um erfolgreich zu sein. Wie also würden sich unsere Turbinen aus der Affäre ziehen ?


Der übliche Motivationskreis

Es wurde das erwartete Kampfspiel. Unsere Ladies machten gleich Dampf und nagelten die Gäste minutenlang in deren Hälfte fest. Dadurch wurden aber auch die Räume eng und es gab kaum Lücken zum Durchkommen. Justine und Mary hatten mal Möglichkeiten, scheiterten aber. Trotzdem gab es auch tolle Spielzüge zu sehen: über Eva und Franzi, Franzi – Justine . Eva und auch über Lya, Franzi bzw. Eva. So ein bisschen lag ein Tor in der Luft. Aber am Spielverlauf und am 0:0 änderte sich bis zum Ende der ersten 40 Minuten Nichts mehr.
Ich machte mir so meine Gedanken. ob diese defensive Haltung der Gäste Absicht war. Unseren Mädels war anzusehen, daß sie um die Wichtigkeit dieses Spiels wussten. Eine mehr als deutliche Steigerung gegenüber dem Brandenburg-Spiel. Sie hatten mehr vom Spiel, bessere Chancen – aber hier und da vielleicht auch einen Haken zuviel bzw. wirkten manchmal auch übermotiviert.
Die zweite Halbzeit begann gar nicht gut: bei einer Ecke der Gäste geht Franzi’s Abwehrversuch in die falsche Richtung – 0:1. So was ist schon 1000x passiert, aber trotzdem immer wieder Sch…. Aber unsere Mädels hatten sich offenbar beim Spiel der Ersten gegen Freiburg Etwas abgeschaut – sie legten mehr als eine Schippe drauf. Aber das taten (leider) auch die Gäste, die den Vorsprung clever mit Frau und Maus verteidigten. So sehr sich unsere Mädels auch mühten, es ergaben sich kaum Lücken. Die Fehlschüsse häuften sich oder irgendwie kam aus dem Nichts ein Gästefuß dazwischen. So gab’s kaum Zwingendes. Zweimal Selma und einmal Laura L. hatten trotzdem Möglichkeiten. Auf der Gegenseite musste Amy Lu unsere Turbinen im 1:1 im Spiel halten. Die beste Möglichkeit ergab sich vier Minuten vor Schluß (76.): Lya kam schön über rechts, bediente die zentral relativ frei stehende Nele – die aber bekam keine Kontrolle über den Ball. Mist ! So blieb’s dann leider bis zum Schluß beim 0:1.
Was soll man nun sagen ? Die Gesichter unserer Mädels sprachen Bände. Daß Kapitänin Franzi sich so schnell wie möglich verdrückte und allein sein wollte, wer wollt‘ es ihr verdenken ? Auf alle Fälle haben unsere Mädels die Haltung bewahrt. Nach dem Brandenburg-Spiel hätte ich meinen Bericht noch mit „selbst Schuld“ unterschreiben können. Heute ziehe ich trotz der Niederlage meinen Hut ! Es war eine deutliche Antwort auf das vorherige Spiel. Vor Allem war der Willen der Mädels deutlich zu sehen. Da kann man den Mädels auch wenig vorwerfen. Aber ich sehe natürlich auch, daß es das zweite wichtige Spiel in Folge war, wo die Null auf der falschen Seite steht. Und am kommenden Samstag, dem 16.11. steht das nächste Sechs-Punkte-Spiel in Falkensee an. Die Tabellenspitze ist sehr eng beieinander und unsere Mädels sind noch mittendrin, statt nur dabei. Damit Das so bleibt, muss in Falkensee nun aber wieder etwas Zählbares her. Dafür sollten wir die Daumen drücken: Amy „Amy Lu“ Linstedt (TW), Eva Wuttich, Nele Brüggemann, Laura Landweer, Maxine „Maxi“ Schwarz, Marie Sandmann, Mary Krüger, Lya Bergemann, Justine Schuster, Franziska „Franzi“ Helmke (SF), Laura Jesse, Selma Bart, Fabienne Liche sowie den Trainern Chris Helwig und Marco Zastrow.

WENN DER KEEPERIN MAL SO IS

Natürlich war auch ich ein bisschen down nach dem B2-Spiel und mein „Dienst“ war ja noch nicht vorbei. es stand noch das Spiel unserer C2 gegen die Mädels des Storkower SC an. Aber ’ne deftige Schmalzstulle und ’n warmer Kakao bei Kristin im Casino hellten meine Laune wieder auf. Über die Gäste wusste ich eigentlich Nichts.


Smalltalk mit Frau Schiri

Unsere jungen Turbineladies zündeten sofort den Turbo. Jojo und Elli hatten in der 2. Minute auch gleich die erste Chance. Aber die Mädels vom SSC standen tief und so ergaben sich nur wenig Lücken. Es dauerte bis zur 15. Minute, als es mal zwei dicke Möglichkeiten für Toni bzw. Aimie gab. Die Turbinen hatten zwar die bessere „B-Note“, aber dafür kann man sich im Fußball bekanntlich Nichts kaufen. Zumal auch nichts Zwingendes bei rauskam. Nachdem dann nach mehreren Chancen auch Pauli in der 34. Minute an der Keeperin scheiterte, ging’s mit 0:0 in die Pause. Unsere Mädels waren drückend überlegen, aber das war die B2 zuvor gegen Cottbus auch. So ein bisschen beschlich mich die Angst, daß sich Das hier wiederholt.


„Celine allein zu Haus“


Pauli läuft an und die Gegnerin „ist ganz woanders“


Medi (11) geht dazwischen


….. die gesamte Breite des Spielfeldes

Bevor ich zur zweiten Hälfte komme, was Erfreuliches: ich war damals dabei, als Celine bei einem Spiel in der Waldstadt eher zufällig von Sabine Seidel „entdeckt“ und zum Stützpunkttraining eingeladen wurde. Seitdem war die Sportschule Celine’s erklärtes Ziel. Inzwischen ist sie Auswahlspielerin und hat auch die erste Hürde zur Sportschule genommen. Also weiter die Daumen drücken !
Was bedeutet nun die Überschrift ? Sowohl in der Waldstadt, als auch bei den Leistungsteams werden die Keeperinnen bei Gelegenheit gern mal als Feldspielerin eingesetzt. Inga Schuldt in der Zweiten war da so ein Beispiel und ich kann mich erinnern, daß Vanessa Fischer in einem U15-Spiel sich mal zwei Scorerpunkte verdiente. Da machen die Mädels dann vorn ordentlich Betrieb. Natürlich trugen sie sich bei diesen Gelegenheiten auch in die Torschützenliste mit ein. Zuletzt erlebte ich es bei Lesley Lergenmüller aus der U15 und auch bei Celine habe ich es schon erlebt. Da die C2/D2 über zwei sehr gute Keeperinnen verfügt, ging zur zweiten Hälfte Jette ins Tor und Celine auf’s Feld.
Unsere jungen Ladies machten da weiter, wo sie zur Pause aufhörten: Druck ! Celine fühlte sich vorn pudelwohl und war auch sehr zielstrebig und gefährlich. Trotzdem hatte wohl eine Andere im Casino bei ihrer Mama einen ordentlichen Schluck aus der Zielwasserpulle genommen: Elli ! In letzter Zeit ja mehr als Teamplayerin in Erscheinung getreten, war sie heute dran. Die zweiten 35 Minuten waren gerade eine Minute alt, als Elli mit der SSC-Keeperin „Ping-Pong“ spielte und zum 1:0 einschob. Da fiel mir dann doch ein junger Felsen vom Herzen ! Das gab natürlich auch unseren Mädels Auftrieb. Pauli spielte einen sauberen Pass auf Elli, die schaute sich die Keeperin aus – 2:0 (41.). Eine Minute später zwang Fritzi die Keeperin zu einer Glanzparade. Aber die Gäste waren auch noch da. Im Gegenzug versuchten sie ihr Glück, was für Jette aber kein Problem darstellte. Nach 49 Minuten war es dann soweit: Fritzi kam über rechts, bediente die zentral stehende Celine und diese machte mit dem 3:0 „ihr Tor“. Damit waren in diesem Spiel die Messen gelesen, aber unsere Mädels schraubten keinen Gang zurück, sondern machten weiter. Pauli und Fritzi scheiterten jeweils an der Keeperin. Nach 55 Minuten schaute sich Elli aus der Entfernung erneut die Keeperin aus und erhöhte auf 4:0. Elli hatte einen Lauf und auch Celine war auf den Geschmack gekommen. Also taten sich beide zusammen (60.): Celine bediente Elli, deren Schuß noch ganz leicht abgefälscht wurde – 5:0. Aber auch in solch einem Spiel sollte man die Konzentration bis zum Schluß hochhalten. Schon im Gegenzug konnte der SSC zum 1:5 aus seiner Sicht verkürzen. Den letzten Höhepunkt gab’s dann eine Minute vor Schluß, als die Turbinen fünf dicke Chancen auf einen Haufen hatten, aber das Runde einfach nicht ins Eckige wollte. So ging dieses Spiel mit 5:1 für unsere Turbinen aus und ich war’s zufrieden.
Was mir heute gefiel: die Mädels ließen sich durch ihre „Ladehemmung“ in der ersten Hälfte nicht aus dem Konzept bringen. Manchmal muß man eben Geduld haben. Sicher gaben ihnen die Trainer Tim Meyer und Bettina Stoof zur Pause die richtigen Tipps mit auf den Weg. Diese beherzigten dann: Celine Bunde (2. HZ Feld) und Henriette „Jette“ Grahlmann (beide TW), Antonia „Toni“ Kempe, Luisa „Lu“ v. Bülow, Aimie Appel, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Johanna „Jojo“ Thobe (SF), Medine „Medi“ Moll sowie Merle Ortmanns.


„Na, schafft’s Jojo noch ?“


Aimie zuerst am Ball


„Oooh, der Ball fliegt aber schön !“


Jojo lässt Zopf und Gegnerin stehen


„Hase“ und Aimie: „ich bin schon da“…..


….. „und schon wieder weg“




verdient in die nächste runde

C-Junioren-Landespokal: Turbine Potsdam U17 – FSV Union Fürstenwalde (m) 5:0

7.11.2019 von DJ Edison

Offiziell trägt unsere U17, trainiert von Michael Schubert, ihre Spiele in der Waldstadt aus. Da das Pokalspiel sehr spät (18:30 Uhr) angepfiffen wurde, zog man in den Luftschiffhafen um, da der Rasenplatz in der Waldstadt über keine Lichtanlage verfügt. Nun, ich musste nicht nur auf ein Imbissangebot verzichten, es gab aber Kaffee en masse, sondern hatte auch einen langen Fußmarsch zum Kunstrasenplatz, da ich mit meinem Mopped nicht auf’s Gelände darf.
Zunächst war es ein vorsichtiger Beginn. Dann aber zogen die Jungs das Tempo etwas an und kamen ihrerseits zu Tormöglichkeiten. In der 11. Minute die erste Schrecksekunde: ein Fürstenwalder Spieler zog freistehend ab, aber Emma packte zu. Zwei Minuten später ein schönes Zuspiel von Alisa zentral auf Charlotte und sie schob zum 1:0 für unsere Turbinen ein. Von diesem Zeitpunkt an kamen unsere Mädels zwar etwas besser ins Spiel, aber die Jungs drückten auf den Ausgleich. Sie kamen immer wieder gefährlich vor’s Turbinetor, aber da war ja eine Emma, die die Chancen der Jungs zunichte machte. Die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit gehörten unseren Turbineladies. In der 24. Minute ein schöner Vorstoß von Alisa über rechts, aber sie verfehlt nur knapp. Fünf Minuten später versuchte es Charlotte aus den Halbfeld und scheiterte am Torhüter. In der 33. Minute hatte Alisa, nach schöner Vorarbeit von Sophie über die rechte Seite, die nächste Großchanche auf ihrem Schlappen, aber sie verzog um Zentimeter. Es war bis dato ein spannendes Match beider Teams und mit der 1:0-Führung ging es zum Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt hatten sich die Gäste die ersten Möglichkeiten erarbeitet. Aber meist war bei Emma Endstation. In der 41. Minute hatte Joy, nach Ecke von Alisa, die erste Großchance für unsere Turbinen. Der Ball zischte über den Kasten. Zwei Minuten später foulte, ich weiß nicht wer, einen Gästespieler im Strafraum. Das hieß Elfmeter für die Gäste. Ein Gästespieler trat an und verschoß. Aber damit nicht genug. Der Schiri ließ den Elfmeter wiederholen, weil ein Spieler/in sich zu früh bewegt hatte. So trat der Gästespieler ein zweites Mal an, diesmal links unten. Aber Emma roch den Braten, tauchte blitzschnell ab und verhinderte den Einschlag. Aber nichts desto trotz versuchten die Jungs das Blatt zu wenden. In der 46. Minute hätte es fast geklappt. Ein Gewaltschuß eines Gästespielers krachte volle Kanne ans Kreuzeck. In der 48. Minute kam es zum Doppelwechsel bei unseren Turbinen: für Pia und Charlotte kamen Klara und Elisa auf’s Feld. Mit den Einwechslungen wurde die Partie auf Turbineseite etwas lebhafter. Zwei Minuten später hatte Marla die nächste Chance und zwei weitere Minuten später Alisa, nach Zuspiel von Sophie, aber der Ball verfehlte jeweils sein Ziel nur knapp. Dann kam die 54. Minute: Jenny zog einfach mal aus größerer Distanz ab und der Ball segelte als Bogenlampe zum 2:0 in die Maschen. Was für geiles Tor !! Eine Minute später wechselte Michael Schubert Yasu für Pauline ein und zwei weitere Minuten später kam dann auch Jann für Marla auf’s Feld. In der 61. Minute gingen unsere Mädels mit 3:0 durch Yasu in Führung. Vorausgegangen war ein schönes Zuspiel von Sophie auf Yasu, die einfach mal abzog. Drei Minuten später war Yasu, nach Vorlage von Jann, wieder zur Stelle und erhöht auf 4:0. Wie sagt man so schön. Der Joker hat mal wieder gestochen. Trainer Michael Schubert hatte das richtige Händchen. Die Turbinen machten das Spiel und spielten die Jungs schwindlig. In der 68. Minute setzte Alisa den Schlußpunkt zum verdienten 5:0-Endstand. Nach 70 gespielten Minuten wurde dann die Partie abgepiffen und es gab einen Riesenjubel sowohl bei den mit anwesenden Eltern, als auch und meiner Wenigkeit. Somit haben sich unsere Turbineladies ihr Abendbrot redlich verdient.
Nun ja, die Fahrt zum Luftschiffhafen hat sich für mich gelohnt. Ich habe ein spannendes und mitreißendes Match beider Teams mit den besseren Ende zugunsten unserer Turbinen verfolgt. Zu erwähnen wäre heute nicht nur die bombastische Torhüterleistung von Emma, die so manch strammen Schuß der Gästespieler entschärfte, sondern auch der gehaltenen Elfmeter. Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte uns heute ein gutes Fußballspiel. Was mir besonders positiv auffiel war die Tatsache, daß die Mädels während des Spiels sehr oft kommunizierten. Trainer Michael Schubert kann stolz auf diese Equipe sein: Emma Weise (TW), Luise Wildner, Pia Mezger (48. Elisa Lindacher), Pauline Deutsch (55. Yasu Caparoglu), Charlotte v. Osten (48. Klara Robitsch), Jenny Löwe (C), Joy Brockmann, Celine Wendisch, Marla Gaudlitz (57. Jann Naja Bettin), Sophie Trojahn sowie Alisa Grincenco.




Das ende eines Aberglaubens – oder: ein sonn(en)tag trotz schmuddelwetter

Lange Zeit herrschte ja der Aberglaube, die Turbinen könnten bei Regen- oder Schmuddelwetter nicht gewinnen. Damit wurde nun an diesem Sonntag ordentlich aufgeräumt. Die D2/C2 musste am diesem Wochenende 2x in Pessin ran (gegen Jungs und Mädels) und kehrte an beiden Tagen jeweils mit einem 3:0-Sieg heim. Unsere E1-Grashüpfer siegten in Storkow mit 21:0 (!) und unserer Zweiten gelang nach dem 1:8 in Bremen mit dem 5:1 gegen Andernach auch spielerisch ein beeindruckender Befreiungsschlag. Na und unsere Erste zeigte in Sand, daß der Dreier gegen Leverkusen seine Wirkung nicht verfehlte. Und dann sind da noch zwei Spiele, von denen ich zu berichten habe:

D-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam I – BSC Preußen 07 7:0
Frauen-Landesliga: Turbine Potsdam III – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 3:2

3.11.2019 von Micha

VON EINEM HUNGRIGEN PITBULL UND NACHRÜCKENDEN TALENTEN

Beim Spiel der D1 zeigte sich heute mal wieder, daß unser „kleiner Pitbull“ Leni sich dann am wohlsten fühlt, wenn ihre Gegenspieler_innen zwei Köpfe größer sind. Nach zwei Minuten verpaßte sie einer solchen Gegnerin Knoten in die Beine (sprich, sie setzte sich im Zweikampf durch), bediente die zentral stehende Nicky und die schob zum 1:0 ein. Leni’s Gesicht war anzusehen, daß sie noch „Hunger auf Mehr“ hatte. In der Folge bauten unsere Turbinchen permanenten Druck auf und erarbeiteten sich mehrere gute Chancen. Aber da blieb dann auch Einiges liegen.
Ob bewusst oder unbewusst – zwei Turbinen hatte ich heute besonders im Blick: Annemarie und Emma. Emma ist wie ihre ältere Schwestere Maxi (D2/C2) unheimlich schnell. Das sah man auch heute wieder. Manchmal frage ich mich scherzhaft, ob die Beiden am Spieltag „Jagdwurst“ zum Frühstück haben. Annemarie gehört zu den Mädels, die aus Altersgründen in die „D“ hochgezogen wurden. Nach 18 Minuten trat sie dann entscheidend in Aktion: zentral stehend drehte sie sich mit Ball am Fuß einmal um die eigene Achse. So band sie zum Einen zwei Gegnerinnen und verschaffte so Leni Zeit, sich freizulaufen. Dann bekam Leni den Ball und „biß“ zu – 2:0. So ging es weiter. Die Gäste kamen kaum über die Mittellinie. Und wenn, war bei Lara, Alina und Abwehrchefin Henni Endstation. So war Keeperin Sophia in den ersten 30 Minuten hauptsächlich damit beschäftigt, sich warm zu halten. Nachdem nach 21 Minuten ein Nicky-Schuß an den Pfosten knallte, spielte Nicky in der 25. zwei kluge Doppelpässe mit Piri und hebelte so die BSC-Abwehr aus. Sie sah Annemarie in Position und diese vollendete zum 3:0. Es dauerte bis zur 30. Minute, bis die Gäste überhaupt das erste Mal vor’s Turbinetor kamen. Aber Sophia brauchte nicht eingreifen und so ging’s nach 30 Minuten mit 3:0 in die Pause. Mir gefiel u.a., wie Piri als Kapitänin lautstark Kommandos gab und ihre Mädels antrieb. Blieb nur noch, daß sie den einen oder anderen Treffer beisteuert.


Lara (15) schaut, was Piri im Gewimmel so treibt


Bei Gegenspielerinnen zwei Köpfe größer
fühlt sich Leni (2) wohl


„Hilfe, ein Ball !“


„Pärchenbetrieb“


Die Gegnerin ist größer, aber Emma ist schneller


Bei Henni ist Endstation


Die Halbzeitansprache

Und wieder einmal hat eine Spielerin meine Gedanken gelesen. Diesmal war es Piri. Nachdem sie es in der ersten Hälfte schon mehrfach versuchte, probierte sie es in der 35. Minute erneut. Die Keeperin klatschte nur nach vorn ab, Piri blieb sehr aufmerksam und setzte nach – 4:0. Zwei Minuten später gehörte sie wieder zum „Täterkreis“: sie trat von rechts eine scharfe Ecke, die Leni per Direktabnahme zum 5:0 ins Netz hämmerte. Siehe da, der kleine Pitbull kann auch lächeln ! Nun will ich aber auch erwähnen, daß der BSC in Hälfte 2 etwas besser ins Spiel kam und öfter vor’m Tor auftauchte. Aber unsere Hintermannschaft ließ nix Zwingendes zu. Es sah richtig gut aus, wenn Henni, Lara, Alina und Co ihre Gegnerinnen abliefen. Für unsere Mädels ergaben sich auch weiterhin gute Möglichkeiten. So krachte ein Nicky-Schuß ans Lattenkreuz. Auf der Gegenseite landete ein BSC-Freistoß am Pfosten. In der Schlußminute kam dann ein langer Nicky-Ball von außen an den zweiten Pfosten. Annemarie lenkte die Keeperin entscheidend ab, indem sie so tat, als ginge sie an den Ball. So fand das Runde ungehindert sein Ziel – 6:0 (60.). Der Schiri gönnte den Mädels noch ein bisschen Nachspielzeit. Die hatte zur Folge, daß Sophia durch „abtauchen“ die Null festhalten musste. Im Gegenzug kam Nicky über links. Ihre Hereingabe – ich konnte nicht genau erkennen, ob Annemarie den Ball verpasste oder absichtlich durchließ. Aber da kam dann Emma in ihrer typischen Art angerauscht und schob zum 7:0-Endstand ein.
Ich war hoch zufrieden. Da machte das Zuschauen trotz des Wetters richtig Spaß. Zufrieden stellte ich fest, daß Annemarie schon „drin ist“ im Team. Sie stand oft da, wo sie stehen muss bzw. ging die richtigen Wege. Na und den Ball dann noch über die Linie bringen – das lernt sie noch. In der Vorsaison sagte ich es schon und es ist immer noch aktuell: bei dieser Mannschaft sieht man die Handschrift des Trainers. In diesem Fall die von Patrick Mackaus. Und so sieht die aktuelle Tabelle aus:

1. SV Falkensee/Finkenkrug 6/63:7/15
2. Turbine Potsdam D1 6/47:11/15
3. BSC Preußen 07 6/25:13/9
4. Ludwigsfelder FC 5/13:17/9

Es ist also noch Alles drin für: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Emma Schudek, Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ Knabe, Piroschka „Piri“ Wolff (SF), Annemarie Pulina, Alina Staake, Nina Thoma sowie Lara Köcer.


Piri im Sprintduell…..


…..und auch sie ist schneller


Die Gegnerinnen wollen auch mal,
aber die Abwehr steht


Na, wer kriegt den Ball ?


Henni schaut nach vorn

DEN KOPF OBEN BEHALTEN

In der Vorwoche musste sich unsere dritte Frauenmannschaft bei Stahl Brandenburg nach einer 2:0-Führung noch mit 2.3 geschlagen geben. Ich war also gespannt, was sie heute zeigten. Gegen die Gäste aus Miersdorf/Zeuthen gab’s immer spannende Duelle mit unterschiedlichem Ausgang. Und ein spannendes Spiel gab’s auch heute zu sehen. Es begann als munteres Hin und Her, bei dem aber keine Langeweile aufkam. Dabei war toll mit anzusehen, wie Storchi in der 4. Minute ihre Gegnerin ablief. In der 7. Minute schlug Meli eine klasse Flanke in den 16er. Kea stand völlig frei am Torraum – schoß aber vorbei. Diese Art Chancenverwertung zog sich leider durch’s ganze Spiel und wurde zum Problem. Aber auch die Gäste zeigten, daß sie Fußball spielen können. Nach 14 Minuten hebelten sie unsere Abwehr aus und gingen ihrerseits 1:0 in Führung. Unsere Ladies zeigten sich unbeeindruckt und zogen ihr Spiel weiter durch.Lulu lief sich frei – Außennetz, Kea überlief die Abwehr, scheiterte aber an der Keeperin (15. + 19.). Tja, die Chancenverwertung….. In der 31. Minute lief’s besser: ein Pass in die Schnittstelle der Abwehr, Patti nahm ihn auf und umkurvte noch die Keeperin – 1:1. Die Turbinen drückten weiter. Nach einem langen Sprint bis zur Grundlinie legte Lulu zurück auf Meli – leider drüber (39.). Aber die Gäste waren auch noch da und so musste Gesa schon im Gegenzug ihr Können zeigen. Als ich in der 44. Minute mit Notizen machen abgelenkt war, lag der Ball plötzlich zum 2:1 für Turbine im Tor. Leider konnte ich nicht erkennen, wer die glückliche Schützin war. Das 2:1 war dann auch der Pausenstand und mein Fazit: es machte Spaß mit anzusehen, wie sich unsere Turbinen ihre Chancen erarbeiteten. Wie sie dann aber teiweise damit umgingen, war nicht gesund für mein krankes Herz.


Gesa beim Freistoß


Wenn Vier sich streiten, freut sich der Ball


Wohin fliegt das Runde ?


„Ganze Abteilung, kehrt !“

Mit Wiederanpfiff hielten sich beide Teams nicht mit Geplänkel auf, sondern kamen gleich zur Sache. Lulu nahm am Mittelkreis den Ball auf und zog unwiederstehlich los. Leider schaffte es eine Gegnerin, sie noch kurz vor’m Tor zur Seite abzudrängen, so daß Lulu beim Versuch zu flanken keinen Druck auf den Ball bekam (48.). Aber die Ladies aus Miersdorf/Zeuthen sorgten dafür, daß Turbinekeeperin Gesa zu tun bekam. So musste sie in der 53. Minute den Ball mit dem Fuß zur Ecke lenken. Die Gäste entwickelten jetzt mehr Zug zum Tor. Ich hatte teilweise den Eindruck, sie wären dem Ausgleich näher als unsere Dritte dem 3:1. So konnte Marie 2x glänzen, als sie ihre Gegnerinnen ablief. In der 68. Minute dann ’ne dicke Chance: Helen brachte den Ball lang auf Lulu – die lief sich frei und versuchte richtigerweise einen Heber. Aber leider ging der drüber. Es wurde zunehmend ein Kampfspiel. Und dann passierte es (72.): unsere Abwehr spielte auf Abseits (aus meiner Sicht nicht zu erkennen) und es stand 2:2. Wieder blieben unsere Mädels unbeeindruckt. Zwei Minuten später traf Patti freistehend nur die Latte und zwei weitere Minuten später (76.) wurde Nessa wunderbar von Meli eingesetzt, schoß aber vorbei. NEEIIN !!! Es war zum Verzweifeln ! Wenn man so mit seinen Chancen umgeht, verliert man normalerweise. Aber offensichtlich hatten unsere Mädels mit ihrem Fleiß auch das Herz des Fußballgottes erreicht, denn in der 82. Minute nahm Lulu (ausgerechnet Lulu) ein Zuspiel aus dem Mittelkreis auf, lief sich frei und zog los. Dann tunnelte sie noch die Keeperin und es stand 3:2 für unsere Turbinen. Nachdem Lulu bei einer weiteren Chance noch gerade so gestört werden konnte und Patti mit einer herrlichen Bogenlampe nur die Lattenoberkante traf, stand der 3:2-Sieg fest.


Lulu (19) hat freie Bahn zum 3:2

Es war auch ein Sieg des Charakters, denn unsere Mädels behielten jederzeit den Kopf oben. So gab’s nach dem Spiel ’ne Menge strahlende Gesichter zu sehen. Ich für meinen Teil dachte darüber nach, wo unsere Mädels stehen könnten bei besserer Chancenverwertung. Auch Trainer Gordon hatte einige Kritikpunkte anzubringen. Aber letzten Endes habe ich ein schönes, spannendes Spiel gesehen von: Gesa Ponick (TW), Marie Dursteler, Sara Lindner (18. Patrizia „Patti“ Schulze-Bodemann), Vanessa „Nessa“ Vogt, Meline „Meli“ Andermann (SF), Vanessa „Storchi“ Storch, Helen Baus, Kea Tammen (29. Johanna „Jojo“ Herholz), Annika „Anni“ Hanauer, Luisa „Lulu“ Jungnickel sowie die Trainer Gordon Engelmann und Matthias Storch.




Ein trüber sonntag

C-Junioren-Landesklasse: SV Grün-Weiß Brieselang (m) – Turbine Potsdam U15 4:1

27.10.2019 von Micha

Nach dem „gebrauchtem“ Samstag stieg ich vorsichtig optimistisch aus meinem Bett. Aber ein Blick aus dem Fenster zeigte mir, daß es heute eher „trübe Aussichten“ gab. Der Eine oder Andere weiß sicher, daß unsere U15 in dieser Saison personell viel zu dünn aufgestellt ist. Wer Das zu verantworten hat, entzieht sich meiner Kenntnis. So ist ein Spielbetrieb ohne Hilfe aus der Waldstadt kaum möglich. So auch heute. Ich wusste schon im Voraus, daß drei Mädels der B2 heute bei der U15 aushalfen. Letzten Endes standen diese drei auch zum Anpfiff auf dem Feld. Auf der Ersatzbank nahm als einzige Wechselmöglichkeit Keeperin Lesley Lergenmüller in Feldspielkluft Platz. Zwar sind beide Teams Tabellennachbarn, aber dadurch bekamen meine Erwartungen einen kräftgen Dämpfer…..
…..der sich im Spielverlauf auch bestätigte. Nachdem 10 Minuten nichts Wesentliches passierte, kam GWB über links – Flanke – und ein zentral stehender Gegner schob zum 1:0 für die Gastgeber ein. Aber schon im Gegenzug ergab sich für Julia bzw. Marike die Chance zum Ausgleich. Aber leider wurde nichts draus. In der Folge ging es hin und her. Beide Teams bevorzugten das Spiel durch die Mitte, operierten mit langen Bällen und kamen wenig über die Außen. Nach 18 Minuten konnten die Gastgeber auf 2:0 erhöhen. Unsere Turbinen suchten trotzdem ihre Chance und kamen durch Justine und Yasu zu guten Möglichkeiten. Jedoch wurden sie in der 30. Minute klassisch und durch Überzahl ausgekontert und es stand 3:0 für Grün-Weiß. Nachdem der Keeper im Gegenzug einen Julia-Schuß zur Ecke lenkte, war das 3:0 auch der Pausenstand. Im Turbineclan nahm man es mit Galgenhumor: „0:3 zur Pause ist ja in dieser Saison bei Turbine normal. Das muß ja Nichts heißen !“


Anna hat den Ball


Justine schirmt den Ball ab


Yasu fixiert Ball und Gegner


Julia und Gegner beim Tanz

Aber die zweite Halbzeit ging schon mal doof los: ein Stockfehler in der Abwehr und es stand 4:0. So langsam beschlich mich doch ein ungutes Gefühl. Hoffnung kam nochmal auf, als in der 39. Minute eine Flanke vor’s Brieselanger Tor kam und die eingewechselte Lesley den Ball zum 1:4 aus Turbinesicht über die Linie drückte. Unsere Mädels waren weiter bemüht, aber es sprang nichts Zwingendes dabei heraus. Franzi auf der Linie und Anna im 1:1 sorgten dafür, daß es beim 1:4 blieb. Drei Minuten vor Schluß zeigten unsere Mädels nochmal einen schönen Angriff: Emily flankte von links und die lange Lesley stieg zum Kopfball hoch. Aber leider erwischte sie den Ball nicht genau und er ging drüber. Damit war das 4:1 auch das Endresultat.
Fazit: Die Mädels geben Alles ! Wenn es aber nicht gelingt, den Kader im Winter aufzustocken, wird es schwer mit dem Klassenerhalt. Es kann schließlich nur eine Notlösung sein, wenn z.B. Stürmerin Jolien als linke Abwehrspielerin aushelfen muß. Und man darf nicht vergessen: die Waldstadt-Mädels sind keine Leistungssportler !! So beschränkte sich das Aufgebot von Jürgen Theuerkorn und Mathias Zube heute auf: Anna-Lena „Anna“ Kulbe (TW), Franziska „Franzi“ Helmke, Justine Schuster, Emily Fiedler, Natalie Enderle, Laura Landweer (36. Lesley Lergenmüller), Yasu Caparoglu, Mira Arouna, Julia Holzhaus, Marike-Aurora Dommasch sowie Jolien Franeck.




Von mentalitätsfragen, einer alten liebe – die nicht rostet und wie ich vom glauben abfiel

B-Juniorinnen-Landesliga: SpG Stahl Brandenburg/Borussia Belzig – Turbine Potsdam II 1:0

26.10.2019 von Micha

Der Papa von Mary Krüger bot mir eine Mitfahrgelegenheit an mit dem Hinweis darauf, daß nun die „Wahrsager“ gegen Brandenburg, Cottbus und das ewig junge Duell gegen Falkensee anstehen. Mit einem Sieg in Brandenburg hätte man den Begegnungen mit Cottbus und Falkensee recht entspannt entgegensehen können. Hätte…..
Das Spiel bescherte uns ein Wiedersehen mit Ex-Turbine Jona Leske. In der Vorsaison war sie noch Leistungsträgerin in der jetzigen B2 und auch Kapitänin des U15-Leistungsteams. Warum dann an der Sportschule kein Platz für sie war – auf die Erklärung wartet man immer noch ! In Magdeburg ist Platz für sie und so führt sie mittlerweile das dortige U17-Bundesligateam als Kapitänin auf’s Feld ! Sie stammt aus Niemegk, war Freitag im Karli und heute auf der „Durchreise“. Da es sich zeitlich anbot, schaute sie bei „Ihrer alten Liebe“ vorbei, was auch auch auf folgendem Foto unterstrichen wird.


Jona (rechts) und die verletzte Lya
beim Anbringen des Banners

Aber zunächst zum Spiel unserer B2: lange unterhielt ich mich nach dem Spiel mit Trainer Chris Helwig, weil ich echt nicht wusste, was ich schreiben soll. Und er als Trainer sieht natürlich Dinge, die mir als Laien gar nicht so auffallen. Nun, er war mächtig angefressen und meinte, ich könnte durchaus die Mentalitätsfrage stellen ! Da ich vor dem Spiel mich mehr mit meinem Schreibkram beschäftigte, bekam ich gar nicht so mit, daß das Unheil schon bei der Erwärmung begann. Schon hier mussten die Trainer einschreiten und die Mädels zur Ordnung rufen. Nun ja, das konnte im Spiel nur besser werden.


„Tachchen“

Es begann auch vielversprechend, als in der 4. Minute ein schönes Zusammenspiel zwischen Maxi und Franzi bei der nach vorn geeilten Eva landete. Leider ging ihr Abschluß knapp drüber. In der Folge aber spielte sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld ab. Auch fehlte beiden Teams im Abschluß das nötige Glück oder eben die Konzentration. Aber für unsere Mädels sprangen zumindest ein paar Ecken heraus. Auf der Gegenseite wurde es in der 15. Minute gefährlich, aber Laura L. und Amy Lu konnten gemeinsam klären. Zu diesem Zeitpunkt war schon zu sehen, daß die Gastgeberinnen hinten mit Frau und Maus den Laden dicht machten und ihr Heil in langen Bällen suchten. So mussten sich unsere Mädels sich etwas einfallen lassen. Zwar gab’s bis zur Pause Chancen für Fabienne, Franzi, Maxi und Marie, aber Vieles blieb schon im Ansatz stecken, weil unsere Mädels unbedingt mit dem Kopf durch die Wand, sprich: immer wieder durch die Mitte wollten. Nur hatte die SpG dort immer wieder Überzahl geschaffen. Hinzu kam dann das sträflich vernachlässigte Flügelspiel und eine Vielzahl von Fehlpässen. So ging’s mit 0:0 in die Pause. Trainer Chris erzählte mir später, daß er in der Kabine erstmal die Fenster zumachte, weil er wusste, daß es sehr laut wird.


Franzi: „Und ab nach vorn“


Maxi mit letztem Einsatz


Amy Lu mit vorbildlicher Schußhaltung


Wen oder Was hat Mary im Blick ?

Auch die zweite Hälte begann verheißungsvoll: Franzi brachte den Ball steil auf Maxi, deren Versuch die Keeperin zur Ecke lenken konnte (43.). Schade ! Zwei Minuten später dann Das, was in solchen Spielen immer passiert, wenn Du vorn schluderst: der Ball kam lang vor’s Turbinetor – eine Kette von Abwehrfehlern und der Ball wanderte aus spitzem Winkel zum 1:0 für die Gastgeberinnen in’s Tor. Was nun ? Es blieb genug Zeit. Aber dieses blöde Spiel durch die Mitte hörte einfach nicht auf. Doch da war bekanntlich zu ! So blieb Vieles hängen und wenn doch mal Was durchkam, war die Keeperin auf dem Posten. So versuchte es Franzi 2x aus der zweiten Reihe, hatte aber auch kein Glück. Auch gab es wieder zu viele Fehlpässe und in der 69. Minute musste Amy Lu aufpassen, daß der Rückstand nicht anwuchs. Zwei Minuten später gab’s für Justine noch eine Möglichkeit – und Das war’s dann ! Eine unnötige Niederlage. Es war ja nicht so, daß unsere Mädels keine Chancen hatten. Sie hatten genug ! Aber manchmal hatte man den Eindruck, daß sie das Spiel zu leicht nahmen. Trainer Chris hatte die Mädels ja gewarnt, daß die Gastgeberinnen erst zwei Gegentreffer in der Saison kassierten. Und so zeigt die Tabelle folgendes Bild:

1. Turbine Potsdam 6 Sp. 43:3 Tore 15 Punkte
2. SV Falkensee/Finkenkrug 6/37:4/14
3. SpG B’03 /Caputh/Ferch 5/19:7/12
4. FC Energie Cottbus 4/13:2/10

Statt sich Luft zu verschaffen, haben die Turbinen nun die Konkurrenz wieder auf dem Pelz. Die richtigen Schlüsse aus diesem „Schuß vor dem Bug“ zu ziehen, ist nun nicht nur Aufgabe der Trainer Chris Helwig und Marco Zastrow, sondern auch von Amy „Amy Lu“ Linstedt (TW), Eva Wuttich, Nele Brüggemann, Laura Landweer, Maxine „Maxi“ Schwarz, Marie Sandmann, Mary Krüger, Alina Schwarz, Justine Schuster, Franziska „Franzi“ Helmke (SF), Laura Jesse, Kira Siegert sowie Fabienne Liche.


Franzi mittendrin statt außen vor


Laura L. ist schneller


Eva im Duell


Ein Kinnhaken für die Mitspielerin

Von Mary Krüger’s Papa wusste ich, daß einige Mitglieder des Turbineclans nach dem Spiel weiter nach Magdeburg wollten, um Jona Leske’s U17-Spiel mit dem Magdeburger FFC gegen den Harburger TB beizuwohnen. Es sollte eine Überraschung für Jona werden. Dem schloß ich mich an. Alte Liebe rostet eben nicht….! Was ich und die Zuschauer dann erlebten….. Ich dachte, ich hätte das Schlimmste an Schiriauftritten schon gesehen. Aber es geht immer noch schlimmer !!! Abgesehen davon, daß Jona’s Team zur Pause 2:0 oder 3:0 hätte führen können, fiel hier doch schon die unterschiedliche Zweikampfbewertung des Fräulein Schiri auf. In Hälfte zwei dann der Gipfel: ein mehr als zweifelhafter Elfmeter sowie ein klares Abseitstor, welches weder die Schiri, noch die drei Meter vom Geschehen entfernte Asisstentin erkannten. Da wundert es doch sehr, daß der zwischenzeitliche Ausgleich für den MFFC gegeben wurde. Zumal ihnen ein glasklarer Elfmeter verweigert wurde. Es wurde einfach mit zweierlei Maß gemessen. So gewann Harburg mit 2:1 und mir war echt zum Kotzen. Denn wieder wurden durch solch ein Schiritrio alle anderen Schiris, die Woche für Woche ehrliche Arbeit abliefern, in den Dreck gezogen. Einige Eltern der MFFC-Girls hatten echt Mühe, ihre gute Erziehung nicht zu vergessen. Und B2-Trainer Chris bekam sich gar nicht mehr ein und brach eine Lanze für die Schiris in der Liga seiner Mädels: „bei uns ist der Schiri auf sich allein gestellt und hier kriegen sie zu dritt Nichts gebacken“! Das würde ich so unterschreiben ! Ich denke auch, wenn ein Schiri einen schlechten Tag hat, pfeift er auf beiden Seiten Scheiße. Dem war heute nicht so ! So fiel ich fast vom Glauben ab und Jona’s Mädels konnten Einem echt leid tun. Aber hier noch ein paar Impressionen vom Spiel :


Jona im Zweikampf


Voll fokussiert


Ein Machtwort


Auf allen Vieren hinterher




Eine Runde weiter

Brandenburg-Pokal der B-Juniorinnen: Turbine Potsdam II – SG Sieversdorf 6:1

28.9.2019 von DJ Edison

An diesem Samstag war Pokal angesagt. Da ich frei hatte, bin ich einfach Richtung Waldstadt gefahren, um bei diesem Aufeinandertreffen beizuwohnen. Im Vorfeld hatte ich erfahren, daß einige Spielerinnen aufgehört hatten. So fand ich eine neu veränderte Mannschaft an. Das Punktspiel gewannen die B-Mädels auswärts zweistellig (17:0), aber heute war Pokal Trumpf. Man sagt ja, der Pokal habe seine eigenen Gesetze. Dem war auch so.


Begrüßung beider Teams

Es begann zunächst sehr verhalten und teilweise sehr nervös. Unsere Mädels hatten nicht mal echte Torchancen kreiert. Dafür kamen die Gegnerinnen ab und zu vor’s Turbinegehäuse und wurden in der 15. Minute mit dem 1:0 aus ihrer Sicht belohnt. So Stück für Stück wurde es eine ausgeglichene Partie, nur Tormöglichkeiten blieben Mangelware. So ab Minute 30 wurde die Partie etwas lebhafter. Urplötzlich entwickelten sich Torgelegenheiten., so z.B. zweimal durch Nele. Zuerst nach einer Ecke in der 32. und zwei Minuten später per Kopf nach einem schönen Zuspiel von Marie über die linke Seite. In der 37. Minute glichen unsere Mädels aus – 1:1. Der Abschlag von Amy Lu kam präzise auf Maxi, sie lief noch ein paar Schritte und vollendet zum Ausgleich. Ich glaube, unsere Mädels sind jetzt wach.und zu neuen Untaten bereit. So kam es auch. In der 39. Minute setzte sich Eva über rechts durch, bediente Maxi und unsere Turbinen drehten den Spieß um – 2:1. Das war auch gleichzeitig der Halbzeitstand.
Der zweite Spielabschnitt war ein total Anderer als die ersten 40 Minuten. Es wurde von Anfang an gleich Powerfußball gespielt. In der 43. Minute hatte Mary die erste Tormöglichkeit auf ihren Schlappen, aber sie verzog nur knapp. Eine Minute später setzte sich Eva schön zentral durch, sah Maxi in Position und sie schiebt mit Hilfe einer Gegenspielerin zu 3:1 ein. Von nun an hatten unsere Turbineladies das Spiel unter ihrer Kontrolle gebracht. In Minute 46 ein ziemlich kurioser Treffer, wiederum durch Maxi. Sie zog einfach mal ab und die Kugel kullerte ins Tor – 4:1.


Ach herrje !

Vier Tore durch Maxi. Wie nennt man sowas ? Vielleicht Quatrick ? Oder Vierer ? Ich weiß es nicht. Sei’s drum. Unsere Mädels machten weiterhin Dampf und hatten in der 49. Minute die nächste Großchance durch Marie, aber sie schoß nur ’ne Fahrkarte. In der 55. Minute eine kuriose Szene: Mary tritt einen Freistoß. Der Ball segelte unglücklich auf den Kopf einer Gegnerin und danach unhaltbar ins Netz – 5:1.


Igittigitt, so ein blödes Tor

Ein ziemlich blödes Tor. Aber was soll’s. Drin ist drin. Ärgerlich für die Gegnerinnen. Danach verflachte die Partie ein wenig und Chancen auf beiden Seiten gab es kaum. In der 70. Minute setzt sich Justine schön rechts durch, bediente Marie und mit Hilfe einer Gegnerin lochte sie zum 6:1 ein. Bis zum Abpfiff plätscherte das Spiel so vor sich hin und nach 80 gespielten Minuten war dann Feierabend.
Nun ja, es war nicht gerade überragend, aber zum Einzug in die nächste Runde hat es gereicht. Trainer Chris Helwig kann stolz auf diese Equipe sein: Amy „Amy Lu“ Linstedt, Eva Wuttich, Stelle Hergt, Nele Brüggemann, Maxine „Maxi“ Schwarz, Marie Sandmann, Mary Krüger, Justine Schuster, Franziska „Franzi“ Helmke (C), Laura Jesse, Kira, Siegl sowie Fabienne Liche.


Unsere Siegerinnen


Eva führt den Ball


Häää. Wo schießt Maxi (8) denn hin ?


Franzi’s Schußtechnik




In the heat of waldstadt

Turbine Potsdam (D2 9er) – Fortuna Babelsberg (m) 5:0

31.8.2019 von DJ Edison

Ursprünglich wollte ich an diesem Tag nach Ludwigsfelde fahren, um beim Spiel unserer Küken beizuwohnen. Mir ist leider zu Ohren gekommen, daß das Spiel ausfällt, weil Ludwigsfelde keine Spielerinnen stellen konnte. So hat es mir Basti im Vorfeld verklickert. Nun fuhr ich also in die Waldstadt, wo unsere C2/D2, um das Trainergespann Bettina Stoof/Tim Meyer, gegen die Jungs von Fortuna Babelsberg antrat. Und das bei sengender Hitze.
Es war zunächst eine verhaltene Partie. In der 5. Minute kamen die Jungs gefährlich vor’s Turbinetor, aber der Abschluß verfehlte sein Ziel. Dann in der 8.Minute kam Aimie über links und setzte die erste Duftmarke. Noch in der selben Minute kam Mille frei zum Schuß und es hieß 1:0 für unsere Turbinen. Von nun an übernahmen die Mädels die Initiative. Sie hatten sich immer wieder Chancen erarbeitet, aber ohne Fortune. In der 14. Minute ein geiler Spielzug von Maxi über die linke Seite. Sie sah Mille in Position laufen und sie fackelte nicht lange und erhöht auf 2:0. Unsere Mädels machten im weiteren Spielverlauf die Pace und hatten immer wieder Chancen, die sie aber nicht nutzten. Manchmal kamen in der Zwischenzeit auch mal die Jungs zum Zug, nur der Abschluß funktionierte nicht. In der 20. Minute erzielte Elli nach einem Vorstoß zentral über’s Feld das 3:0. Sie wurde dabei nicht angegriffen und konnte so vollenden. Eine Minute später die nächste tolle Szene: Nach einer präzise ausgeführten Ecke von Lucy kam der Ball punktgenau zu Elli und sie hatte keine Mühe, zum 4:0 einzulochen. In der Folge verflachte die Partie ein wenig und Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. So ging es mit einer 4:0-Führung für unsere Turbinen zum Pausenwasser.
In den zweiten 30 Minuten nahmen unsere Mädels das Tempo aus dem Spiel. Es gab zwar noch Chancen, aber die Abschlüsse endeten im Nirvana. In der gesamten zweiten Hälfte hätte ich mein Schreibwerkzeug weglegen können. Es passierte recht wenig. Einige Chancen hatte ich mir doch noch auf’m Zettel: In der 32. Minute ein schöner Vorstoß von Fritzi zentral über’s Feld. Doch statt selbst zu schießen legte sie nochmal auf Elli ab und sie vergab. Erst in Minute 43 der nächste Aufreger: Fritzi zog aus der Distanz ab, aber der Ball zischte knapp über’s Gehäuse. Danach gab es aufgrund der hohen Temperaturen eine Trinkpause für alle Spieler/innen. Nach der Trinkpause wurde das Spiel wieder aufgenommen und es plätscherte so vor sich her. In der 53. Minute hätte es beinahe geklappt. Nach einem Vorstoß von Mille über rechts kam der Ball zu Elli und sie hämmerte die Kugel an den Querbalken. Fünf Minuten später war es dann soweit: Lucy kam zentral, bediente Fritzi und sie setzt den Schlußpunkt zum 5:0 (58.). Kurz vor dem Schlußpfiiff hatte Aimie noch eine Chance gehabt, aber der Schiri, der über weite Strecken das Spiel gut im Griff hatte, pfeift ab. So endete die Partie zwischen unseren Turbinen und Fortuna Babelsberg 5:0 zugunsten unseren Mädels.
Nun ja, es war insgesamt eine fast ausgeglichene Partie beider Teams. Allen sah man ins Gesicht geschrieben: sie waren aufgrund der doch hohen Temperaturen (gefühlt 36 Grad) K.O. Das Trainergespann Bettina Stoof/Tim Meyer hatte folgende Mädels im Einsatz: Celine Bunde (TW), Maxi Schudek, Aimie Appel, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (C), Merle Ortmanns sowie Lucy Thiermann.