Der Fanbus rollt am 15.04.18 zum DFB-Pokal-Halbfinale nach München

+++Das große Los wurde gezogen.+++ Am Sonntag, dem 15.04.18 lädt der FC Bayern München unsere Torbienen zum spektakulären Duell ein. Das ist der Tag, an dem das bayrische DFB-Pokal-Viertelfinal-Ergebnis* spiegelverkehrt in Erinnerung gerufen werden wird;-)

Auf geht’s nach München!

Natürlich rollt unser Fanbus von der brandenburgischen in die bayrische Landeshauptstadt. Und wenn dieser aus allen Nähten platzt, ist ein hübsches 15:0 aus Potsdamer Sicht eine reine Nebensache.

Interessensbekundungen für diesen Sonntagsausflug nimmt ab sofort Hartmut Feike unter den bekannten Kontaktdaten entgegen.

Die genauen Abfahrtszeiten folgen.

 

 

 

*Am 13. März besiegte der FC Bayern München im Viertelfinale die Mädels vom 1.FC Saarbrücken mit 15:0.

Text/Fotos: Susanne Lepke

 




regen, arschkälte….und drei punkte !

B-Juniorinnen-Bundesliga: Hamburger SV – 1.FFC Turbine Potsdam 0:3

10.3.18 von Micha

Da kommt man doch ins Grübeln: Da sieht man auf der Fahrt nach Hamburg im Brandenburgischen die teilweise unter Wasser stehenden Felder und bei Erreichen Schleswig-Holstein’s und auch in Hamburg das Eis auf stehenden Gewässern. Am Spielort stand man im wahrsten Sinne des Wortes „im Regen“, fror sich den Arsch ab und erfuhr von der Absage sämtlicher Sonntagsspiele in der Waldstadt. Und dann am Sonntag ? Ich war eingeladen an die „Alte Försterei“ zum Ost-Derby zwischen Union und Aue (0:0) und kam mir vor wie im Sommer. Letzten Endes verließ ich die „Alte Försterei“ im T-Shirt. Da brauch man sich nicht wundern, wenn der Kreislauf verrückt spielt und alle Welt rumkränkelt.
Aber zurück zum Samstag: der Regen machte es mir nicht leicht, Notizen zu machen. Aber es ging, zumal ich auch Hilfe von anwesenden Turbinefans und Spielereltern hatte. Das Spiel wurde kurzfristig auf Kunstrasen ausgetragen. Besser so, als wenn es kurzfristig ausfällt. Deshalb herrschte auf diesem Platz im Trainingszentrum Norderstedt Hochbetrieb, da ein Spiel das Nächste ablöste. So fing das Spiel mit 20 Minuten Verspätung an, aber was soll’s ? Unsere U17 trat in „Notbesetzung“ an. In Alina Schermer sowie Keeperin Delia Petersen gab es gerade mal zwei „gesunde“ Ersatzspielerinnen. Aber wie schon oft erwähnt, jammern Turbinen nicht rum, sondern machen das Beste draus. So konnte dann der frierende (Turbine -) Zuschauer durchaus sagen: “ beim Spiel unserer Mädels wurde mir warm ums Herz !“, …..
…..denn unsere Mädels zeigten den Gastgeberinnen sofort, wo der Hammer hängt. Sie übernahmen das Kommando und hatten in der sich heute Bestnoten verdienenden „Coco“ Statz die erste Chance nach zwei Minuten. Insbesondere kontrollierten unsere jungen Turbineladies das Mittelfeld. Sie gaben in den Zweikämpfen keinen Zentimeter Boden preis und sorten so dafür, daß die HSV-Mädels kaum über die Mittellinie kamen. Nach einem gewonnenen Zweikampf spielte dann Kira den Ball nach rechts auf Aaliyah. Die ging ab wie „Schmidt’s Katze“ und schob den Ball ins lange Eck zur 1:0-Turbineführung in der 3. Minute. Und unsere Mädels blieben dran: ein Freistoß von Angelina fand Coco, deren Kopfball fast ein Eigentor der Hansestädterinnen provozierte. Es folgte eine Phase, in der unsere Mädels mehr Ballbesitz hatten und auch weiterhin das Mittelfeld dominierten. Die Gastgeberinnen zogen einen dichten Abwehrriegel auf und verteidigten geschickt. Aber unsere U17 tat das Richtige: mit der Führung im Rücken verfielen sie nicht in Hektik, sondern suchten geduldig nach sich bietenden Lücken, um zu weiteren Chancen zu kommen. Aber nach 15 Minuten gelang es den Hamburger Deern’s dann doch mal, einen Konter zu setzten. In Teamarbeit gelang es unserer Hintermannschaft, die „Null“ festzuhalten. Diesen „Schuß vor den Bug“ verstanden unsere Mädels und für den Rest der ersten 40 Minuten wurde es ein Spiel auf ein Tor mit 2 – 3 guten Chancen für unsere Turbinen. Aber die Hamburgerinnen verteidigten mit Allem, was sie hatten und so ging’s mit der 1:0-Führung der Turbinen in die Pause. Nun ja, sie hatten das Spiel im Griff, aber ein 1:0 ist nun mal kein Ruhekissen.
Das dachten sich unsere Mädels auch und machten mit den Spiel auf ein Tor weiter, garniert mit gelegentlichen Schüssen aus der 2. Reihe. So versuchte es Aaliyah in der 48. mit einem schönen Schlenzer – knapp verfehlt. Schade, wäre ein Tor wert gewesen ! Eine Minute später gab’s Freistoß für den HSV. Aber zum Einen stellte er für Jamie im Turbinetor kein Problem dar und zum Anderen entschied das Schirigespann auf Abseits.
Apropos Schiris: bis auf (aus meiner Sicht) zwei unbedeutenden Kleinigkeiten machten die drei Damen einen sehr guten Job. Wie man gegen einen kämpferisch starken Gegner agieren muss, zeigte die 50. Minute: nämlich selber kämpfen ! Eine Turbine-Ecke segelte durch den 16er bis sonst wohin. Aber Coco setzte hinterher, brachte den Ball unter ihre Kontrolle. Mit dem Rücken zum Tor stehend schlug sie eine Flanke aus der Drehung Richtung „Gewimmel“ im 16er. Der Ball erreichte die in zentraler Position stehende Mieke. Die setzte sich am 11m-Punkt gegen zwei Gegnerinnen durch und schoß flach ins Eck – 2:0. Damit war der Drops gegen die sich tapfer wehrenden Hamburger Deern’s gelutscht. Es gab weitere tolle Turbineangriffe zu sehen. Einer davon lief in der 77. Minute über Coco, Nathalie zu Aaliyah, die zum 3:0 vollendete. Ein schöner Spielzug ! Das 3:0 war dann auch der Endstand und so bleiben unsere Turbinen im Rennen um die zwei Halbfinalplätze „mittendrin, statt nur dabei“. Und so sieht die Tabelle nach diesem Spieltag aus:

1. SV Werder Bremen 14 Spiele +27 Tore 34 Punkte
2. VfL Wolfsburg 13 Spiele +28 Tore 31 Punkte
3. Turbine Potsdam 13 Spiele +31 Tore 30 Punkte
4. SV Meppen 13 Spiele +31 Tore 28 Punkte

Natürlich war bei diesem Mistwetter nicht Alles Eitel, Freud und Sonnenschein. Hier und da gab’s mal ’nen Wackler in der Abwehr. Aber wenn unsere U17 (wie eingangs erwähnt) nur in Notbesetzung antrat, ist davon auszugehen, daß die eine oder andere Spielerin nicht auf ihrer Stammposition agierte. Zudem verletzte sich die eingewechselte Alina drei Minuten vor Schluß (Gute Besserung, Alina !). Da Ersatzkeeperin Delia garantiert keine „Feldkleidung“ an hatte und angesichts der 3:0-Führung, spielten unsere Turbinen die restliche Zeit locker runter.
So hatte ich nach den 80 Minuten zwar „Eisbeine“ statt Füße, aber daß ich trotzdem gut gelaunt war und mir wirklich warm ums Herz wurde, dafür sorgten heute: Jamie Gerstenber (TW), Lina Albrecht, Corinna „Coco“ Statz, Mieke Schiemann, Pauline Lemper, Nathalie Bretschneider, Aaliyah Dalski, Lia „Helga“ Fiedler, Angelina Barthel (SF), Kira Blum (41. Alina Schermer), Joan Jesse sowie die Trainer Michael Schubert und David Michel.




Ohne Wenn und Aber

Spielbericht zum DFB-Pokal-Viertelfinale 1.FFC Frankfurt gegen 1. FFC Turbine Potsdam am 13. März 2018

 

Nach einer längeren Spielpause aufgrund internationaler „unwichtiger“ Fußballturniere sollte nun, kaum dass die Flugzeuge aus den USA, Zypern und der Algarve wieder gelandet waren, die Turbinen binnen zweier Trainingstage wieder auf Hoch-Touren kommen. Eine Herausforderung, die in der Bundesligawelt für allgemeinen Unmut sorgte.

Somit wählte die Potsdamer Mannschaft diesmal das Flugzeug als anreisendes Transportmittel, um nach der Landung unmittelbar zum Höhenflug anzusetzen…

Fanblock

Die Fans griffen dagegen auf das gewohnte Transportfahrzeug mitsamt der herzensguten Busfahrer Peter und Detlef zurück und bestiegen mitten in der Woche, an einem Dienstagmorgen gegen 9.00 Uhr, den geliebten Fanbus. Weit nach Mitternacht, zwischen 3 und 4 Uhr sollten sie dann wieder in die Heimat zurückkehren. Für manche der Mitreisenden bedeutete das eine Investition in zwei Urlaubstage, für manche auch einen harten Arbeitstag am Tag danach aufgrund eines stark gekürzten Nachtschlafes.

 

Geschmälertes Spielaufgebot

Doch dieses Unterfangen sollte sich lohnen. Obwohl Stammspielerinnen wie Tabea Kemme oder Lia Wälti, aber auch Caro Siems, auf ihren Spieleinsatz verletzungsbedingt verzichten mussten, sollte sich der Ausflug nach Frankfurt lohnen.

Doch bevor der Anpfiff ertönen sollte, wurde die Bundestrainerin Steffi Jones aus ihrem Amt entlassen. Und der Fanbus? Der hielt auf der Hinfahrt an der einen oder anderen Raststätte zum Pausieren an.

 

„Turbine sucht den Superstar“

Turbine sucht den Superstar

Das gab es noch nie! Pause Nr.2 auf der Hinreise zum DFB-Pokal-Viertelfinale nach Frankfurt/Main. Raststätte Rimberg. Schnitzel mit Pommes, Currywurst mit Senf… und dann setzte spontan ein Unterhaltungseinlage als Verdauungsangebot für alle Raststättengäste ein, das leicht verdaulich und eine wahre Werbung für den (Potsdamer) Frauenfußball darstellen sollte: Zwei Edelfans weiblicher Art, Daggi und Marina, stibitzen sich spontan ein Fanhütchen und zogen, mit typischen Schlachtgesängen der Turbinefans ausgestattet, singend von Tisch zu Tisch und sammelten frohgemut und frei von der Leber weg Spenden von überrumpelten, aber lächelnden Gästen ein. Bei diesem Anblick hätte selbst der Dieter (Bohlen) keinen flotten Spruch auf den Lippen gehabt. Die Botschafterinnen für den Frauenfußball ersangen sich binnen 10 Minuten stolze 10 Euro, weit über Mindestlohn. Das Unterhaltungsprogramm stellte somit eine gelungene Premiere dar. Noch 120 Wiederholungen dieser Art und die gratis Fanbusfahrt nach Hoffenheim ist gesichert.

 

Das Spiel läuft

Zum Trommeln gen Himmel gerüstet

Zum Freundschaftspreis von 5,50€ gewährte man der Fanbusbesatzung einen reduzierten Eintrittspreis. Eine freundliche Geste – herzlichen Dank! Weniger freundlich zeigte sich das Wetter: Kalter Wind, dunkelgraue Wolken, leichter Nieselregen, das roch nach Zittern und Zähneklappern. Um 18.30 Uhr ertönte der Anpfiff unter Flutlicht.

Ein hektisch geprägter Auftakt, ein wirbelndes Hin- und Her. Beide Torhüterinnen zeigten großartige Reaktionen und das Betteln der Fans, die Frankfurter Torhüterin Desi Schumann möge sich an die guten alten Potsdamer Zeiten erinnern, wurde in der 21. Minute tatsächlich erhört, als Jojo Elsig das erste Tor für Potsdam erzielte. Bis dahin gab es zwar keine überzeugende Spielweise zu beobachten, aber sie war effektiv. Warum auch nicht mal auf diese Art und Weise zum Erfolg kommen. Der Jubel war groß, und der stürmische Wetter-Wind flaute zum Glück ab. Ein allgemeines Wohlgefühl breitete sich im Fanblöckchen aus, das von 50 der anwesenden 1400 Zuschauer ausmachte. Aber zu hören waren dieses Menschengrüppchen ganz wunderbar, wie zahlreiche Fernsehzuschauer mitteilen ließen.

Und dann ertönte in der 35. Minute nach langer Zeit das „Huth! Huth!“-Gehupe durchs Stadion. Unser „Dampflökchen“ Svenja Huth zeigte insgesamt ein sehr gutes Spiel und rannte und rannte und rannte. Selbst in der 87. Minute war sie noch schneller als alle anderen. Schade, dass ihr Schussversuch im Alleingang kurz vor Spielende nicht ganz zum 3:0 ausreichte. Verdient hätte sie es heute gehabt.

Insgesamt zeigten die Turbinen eine gute Mannschaftsleistung und steigerten sich in der zweiten Halbzeit. Nach der 2:0 – Halbzeitführung ließ es sich auch befreiter aufspielen. Immer mehr Spielzüge gelangen, der Drang zum Tor hielt unverändert an. Aber auch die Frankfurterinnen waren auf einen schnellen Anschlusstreffer zu Beginn der 2. Halbzeit aus. Als dieser aber nicht unmittelbar gelang und die Fehler sich häuften, ließen sie ab der 70. Minute zunehmend die Köpfe hängen.

Kuscheldecke

Der Spielverlauf konnte durchweg entspannt betrachtet werden, eine kitzelnd-spannende Stimmung kam nicht auf. Ohne Wenn und Aber zogen die Torbienen in das DFB-Halbfinale ein.

 

Schlusswort

Einen herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft!

Da schlägt man sich als mitreisender Fan doch gern die Nacht um die Ohren.

 

Weiter geht’s am Sonnabend, dem 17. März, gegen Freiburg. Ein Spitzenspiel, das (mehr) Spannung verspricht. Also strömt zahlreich ins „Karli“!

 

Text und Fotos: Susanne Lepke

 




Mühsam erkämpfter Sieg

C-Juniorinnen-Landesklasse: Turbine Potsdam II – 1.FV Eintracht Wandlitz

4.3.2018 von DJ Edison

An diesem Wochenende sollte die Freiluftsaison wieder starten, aber daraus wurde nichts. Denn aufgrund der wiedrigen Witterungsbedingungen sind sämtliche Spiele unserer Waldstadtteams abgesagt worden. Sei es durch Unbespielbarkeit der Plätze oder auch durch den strengen Frost (am Samstag waren es minus 10 Grad). So blieb also noch der Sonntag übrig. Aber auch an diesem Tag ist das Spiel unserer D1 in Belzig den dortigen Platzverhältnissen zum Opfer gefallen. Also blieb nur noch ein Spiel übrig, nämlich das unserer C2 gegen die Mannschaft der SG Wandlitz/Basdorf.
Zunächst begann die Partie sehr verhalten. Dann in der 3. Minute der erste Warnschuß, abgefeuert durch Franzi nach einem schönen Zuspiel von Anna-Lena, die am Vortag bei Jürgen Theuerkorn’s U15-Leistungsteam kurzfistig aushalf. Mittlerweile entwickelte sich das Match zu einer zerfahrenen Partie, nur Chancen waren Mangelware. In der 17. war Franzi wieder vor dem Kasten der Wandlitzerinnen, aber sie verzog nur knapp. Drei Minuten später hatte sie dann endlich die 1:0-Führung erzielt. Von nun an bekam das Spiel etwas mehr Farbe und die Chancen häuften sich. Amy K. traf in der 25. Minute aus vollem Lauf nur Aluminium. In der 28. sprintete Mary, nach Zuspiel von Anna-Lena, fast über’s gesamte Feld und traf zum 2:0 für unsere Mädels. Drei Minuten später hatte Franzi, nach Zuspiel von Mary, sich noch eine Tormöglichkeit erarbeitet, aber sie verzog nur knapp. So blieb es bis zur Pause beim 2:0
Im zweiten Spielabschnitt setzte Chris Amy L. als Torhüterin ein und Anna-Lena durfte auf’s Feld. Auch hier war es mehr oder weniger eine zerfahrene Partie, wobei unsere Mädels sich Chancen erarbeitet hatten, diese aber nicht nutzten. In der 40. hatte sich Mary schön freigespielt, marschierte Richtung Tor, schoß aber nur eine Fahrkarte. Im weiteren Spielverlauf ließen unsere Mädels immer wieder Chancen liegen. Das war schon zum Haare raufen. In der 51. Minute hatte Wandlitz sich die erste Torchance erspielt, aber Amy L.im Tor passte auf und hielt die Kugel fest. Es folgten Chancen en gros, aber keine Tore. Dafür in der 62. Minute, als Lya sich schön freispielte und zum 3:0 einlochte. Somit war der Drops gelutscht und kurz vor dem Abpfiff erzielte Mary nach schönem Zuspiel von Lya, den 4:0-Endstand.
Mamma mia, das war ein hartes Stück Arbeit, um den Sieg zu ermöglichen. Viel Kampf und Krampf, aber dennoch hat es gereicht, um den Sieg perfekt zu machen. Nun ja, drei Punkte mehr auf dem Konto sind auch schon Was. Trainer Chris Helwig und Marco Zastrow hatte folgende Mädels im Einsatz: Anna-Lena Kulbe (TW, ab Hälfte 2 im Feld), Amy Linstedt (TW in der 2. Hälfte), Eva Wuttich, Isabel „Isi“ Wagner, Nele Brüggemann (C), Amy Kroh, Mary Krüger, Lya Bergemann. Alina Schwarz, Jona Leske, Franziska „Franzi“ Helmke sowie Laura Jesse.




Eine Titelverteidigung und ein doppeltes deja-vu

5.Wintercup der C-Juniorinnen des 1. FC Union Berlin Spielzeit 1×10 Minuten

4.3.2018 von Micha

Ein paar Gedanken machte ich mir dann doch. Am Vortag hatten unsere U15-Mädels ein anstrengendes Punktspiel gegen Pritzwalk (2:5) zu absolvieren. Würden die Kräfte reichen ? Zumal alle drei Keeperinnen nicht zur Verfügung standen. Aber wie es Turbinemädels so eigen ist: sie jammerten nicht, sondern machten das Beste aus dieser Doppelbelastung. Zum Thema Doppelbelastung hatte ich mich an dieser Stelle schon mehrfach geäußert und ich bleibe dabei: dieses fortlaufende Rumgeheule dieser Weicheier, ääh Fußballmillionäre, geht mir richtig auf den Keks. Das ist ihr Job !! Otto Normalverbraucher fragt auch keiner, ob er 5 Tage die Woche auf Arbeit Höchstleistungen bringen muss. So hatte Keeperin Anna-Lena Kulbe gestern ihren Einsatz bei der U15 und heute mit der C2 gegen Wandlitz (4:0) und die heult ja auch nicht rum ! Also an dieser Stelle mal den Hut gezogen vor allen kleinen und großen Fuballerinnen und Fußballern, die an diesem Wochenende doppelt im Einsatz waren.
Die Eisernen Ladies hatten wieder ein illustres Teilnehmerfeld eingeladen. So spielten in Gruppe A der VfL Wolfsburg, der Penzliner SV (mir vom Vorjahr noch gut bekannt), dem FC Altera Porta aus Wien (!) sowie die Eisernen Ladies. In Gruppe B gekam es unsere jungen Turbineladies mit den FC Energie Cottbus, dem 1.FFC Fortuna Dresden (Heimatverein von Marie Luise Eta) sowie dem „Effzeh“, also dem 1.FC Köln (die aber leider ohne ihre Cheerleader anreisten, grins) zu tun. Die Mädels aus Wien trafen leider erst sehr spät ein, so daß ihr erstes Spiel an den Gruppenspielplan hinten dran gehangen wurde. Aber das brachte keinem Team Nachteile, nur hatte ich hier und da den Eindruck, daß den Wienerinnen die Reisestrapazen zu schaffen machen.
Für unsere U15-Mädels begann das Turnier gegen den FC Energie Cottbus. Das Tor wurde in der Vorrunde von Jenny gehütet. Stammkeeperin Natalie konnte zumindest als Feldspielerin mitmachen. Auf Breitensportebene sind es immer packende Duelle zwischen dem FCE und unseren Waldstadtturbinen. Wie würde der FCE sich aber gegen unser
U15-Leistungsteam aus der Affäre ziehen ?


„Na, geht der rein ?“

Nun, gegen unsere U15-Power standen die Cottbusserinnen auf verlorenem Posten. Gleich zu Beginn traf „Pauli“ die Latte, den zweiten Ball jagte „Zwergie“ in die Maschen – 1:0.Unsere Turbinen hatten die Oberhand und gute Chancen durch „Jule“ und Ronja. In der 6. Minute gab’s ein geiles Tor, als Jule die gesamte Abwehr samt Keeperin narrte und zum 2:0 einschob. Unsere Mädels hielten das Tempo weiter hoch bis zum Schluß. So gab’s in der Schlußminute einen schönen Angriff über rechts durch „Toni“, die zurück auf Zwergie – 3:0. Dann gab’s noch einen Freistoß für den FCE. Jule ging drauf, startete ein Solo und traf – aber leider eine knappe Sekunde, nachdem die Schlußsirene ertönte. So ging dieses Spiel gemäß den Regeln als 3:0-Sieg für unsere U15 in die Wertung.


Keeperin Jenny nimmt Anlauf

Im zweiten Gruppenspiel traf unsere U15 dann auf den 1.FFC Fortuna Dresden. Ein Verein, dessen jeweilige Teams mir bei zwei vorherigen Turnieren mir vor Allem durch ihre Kampfkraft positiv auffielen. Das bekamen auch unsrere Turbinen zu spüren und es wurde ein hartes Stück Arbeit – aber auch ein abwechslungsreiches Hin und Her, gekennzeichnet von hohem Tempo. Nach einer Pauli-Chance nach Zwergie-Ecke musste Jenny im Gegenzug selbst zur Ecke klären, wie sie auch in der 5. Minute glänzend reagierte, als eine Dresdenerin frei vor ihr auftauchte. Nachdem Jule noch eine Chance nach einem Solo hatte, sah es nach einem 0:0 aus. Na ja, immerhin hatten die Fortunen in ihrem ersten Spiel auch dem „Effzeh“ mit 1:1 einen Punkt abgerungen. Aber in der Halle kann es schnell gehen und es kam die Schlußminute: traumhaft, wie Pauli und Zwergie mehrmals Doppelpass spielten und Zwergie dann zum 1:0 vollendete.


Zwergie marschiert los….


….und trifft

Ich freute mich tierisch, aber mir taten auch ehrlich die Gegnerinnen ein bisschen leid. Sie waren nach ihrer tollen Leistung doch etwas geschockt. So konnten noch in der selben Minute Pauli und Joy erneut Doppelpass spielen und Pauli den 2:0-Endstand herstellen.
So ging es im letzten Gruppenspiel gegen den 1.FC Köln auch um den Gruppensieg. Und sicher wollten beide Teams im Halbfinale den jungen Wölfinnen aus dem Weg gehen, die ihre Spiele in Gruppe A zwar knapp gewannen, aber auch ohne Punktverlust und Gegentor blieben und so Nervenstärke zeigten. Aber zum Thema „Gruppensieg“ hatte ich mich ja unlängst geäußert. Das Spiel gegen den „Effzeh“ ging schon bescheiden schön los: Köln hatte Anstoß, trieb den Ball vor’s Turbinetor und vollendete zum 0:1, ohne daß irgendeine Turbine an den Ball kam. Scheiße !! Nun waren kämpferische Qualitäten gefragt.


Mit allem Einsatz

Trotzdem hatte der „Effzeh“ mehr vom Spiel. Auf Turbineseite brachten ein Freistoß und eine Chance für Pauli Nichts ein. Die Gegnerinnen verteidigten geschickt, aber eine Minute vor Schluß fanden unsere Mädels doch die Lücke: ein weiter Abschlag von Jenny nach rechts auf Jule, die zentral auf Zwergie und der Ball zappelte zum umjubelten 1:1 im Netz, was den Gruppensieg bedeutet hätte.


Jenny baut auf

Aber hätte hätte Fahrradkette ! Vielleicht haben sich unsere Turbineladies zu lang mit Jubeln aufgehalten oder dachten sie schon ans Halbfinale ? Köln kam in der Schlußminute nochmal vor’s Turbinetor und Jenny klärte klasse zur Ecke. In deren Verlauf hatte ich den Eindruck, daß in unserer Abwehr die Parole galt: „ich hab in sicher – nimm Du ihn !“. Nun, der 1.FC Köln bedankte sich, gewann das Spiel 2:1 und ging somit als Gruppensieger vom Parkett und unsere Turbinen mussten im Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg ran. Ach, warum soll ich es leugnen: auch in dieser Altersklasse ist das für mich nicht irgendein Spiel. Aber gerade bei den Juniorinnen ist für mich Fairness mit den Gegnerinnen oberstes Gebot !
Aber erstmal die Platzierungen in den Gruppen:

Gruppe A:
1. VfLWolfsburg 9 Punkte
2. 1.FC Union Berlin 4 Punkte
3. Penzliner SV 3 Punkte
4. FC Altera Porta 1 Punkt

Gruppe B:
1. 1.FC Köln 7 Punkte
2. Turbine Potsdam 6 Punkte
3. 1.FFC Fortuna Dresden 4 Punkte
4. FC Energie Cottbus 0 Punkte

DIE UNGESCHRIEBENEN GESETZE DES HALLEN – UND TURNIERFUSSBALLS

Dazu gehört, daß mit Beginn der K.O.-Spiele die Ergebnisse der Vorrunde nichts mehr wert sind. Vor gut zwei Wochen erlebte ich Das beim Turnier der E-Mädchen in Dahlewitz, wo am Ende mit dem Storkower SC jenes Team triumphierte, welches von den vier Halbfinalisten in der Vorrunde die wenigsten Punkte hatte. Und so hatte ich heute ein doppeltes Deja-vu, denn nicht nur „oben“ wurden die Halbfinals in Über-Kreuz-Vergleichen ausgetragen, sondern auch die Platzierten der Gruppen ermittelten so die Teilnehmer an den Spielen um Platz 5 bzw. Platz 7.
Und da ging’s schon gut los: in den „kleinen“ Halbfinals setzten sich mit dem FC Energie Cottbus (gegen Penzliner SV 0:0, 2:1 im 6-Meter-Schießen) und dem FC Altera Porta (1:0 gegen Fortuna Dresden) die Gruppenvierten gegen die Gruppendritten durch ! Tja, und dann galt’s für unsere jungen Turbineladies gegen die jungen Wölfinnen. Aus taktischen Gründen stellte Trainer Jürgen Theuerkorn jetzt Toni ins Tor, Jenny wurde mit ihren Stärken jetzt draußen gebraucht. Von der Ansetzung her konnte man es als vorgezogenes Endspiel bezeichnen. Ja, und das Spiel hielt, was es versprach. Ein rassiges Spiel mit vollem Einsatz, auch Körpereinsatz. Man fühlte sich an die Frauen-Bundesliga erinnert.


Rasant und selbst für die Kamera zu schnell

So ging es sofort zur Sache: die erste Chance gehörte dem VfL durch einen Freistoß von der Strafraumgrenze. Um zu retten, musste Toni außerhalb die Hand zu Hilfe nehmen. Dem folgten zwei Chancen für unsere Turbinen und dann die 3. Minute: diesmal musste die Wolfsburger Keeperin außerhalb die Hand zu Hilfe nehmen und unsere U15 hatte Freistoß an der Strafraumgrenze. Zwergie rollte kurz an auf Jenny und die sah und fand die Lücke – 1:0. Natürlich freute sich Trainer Jürgen Theuerkorn darüber besonders. Zeigte es doch, daß er mit der Umstellung das richtige Näschen hatte. Aber logischerweise gaben sich die jungen Wölfinnen noch längst nicht geschlagen und legten ’ne Schippe drauf. Hier und da zeigte unsere Abwehr doch kleine Unsicherheiten. So konnte der VfL in der 5. Minute eine Solche trotz guter Gelegenheit nicht nutzen. Beide Teams spielten weiter mit vollem Einsatz, so daß man doeses Spiel durchaus auch als „Werbung für den Mädchenfussball“ bezeichnen kann. Es fehlten halt nur die Tore ! So stand Toni in 2 – 3 Situationen in höchster Not goldrichtig und bewies, daß sie (genauso wie in der Vorrunde Jenny) mehr als nur eine Notbesetzung war. Aber auch unsere Mädels hatten noch Möglichkeiten: So rutschte Joy an einer Jenny-Ecke vorbei, Jenny’s Versuch nach Zwergie-Zuspiel endete bei der Keeperin und bei einer VfL-Ecke in der Schlußminute schaltete Zwergie am schnellsten, fuhr einen Konter und schoß aber leider drüber.


Im Rücken der Abwehr und schon ist sie frei

Dann war’s geschafft und unsere Turbinen standen im Finale ! Klar ging mir dieser Sieg runter wie Öl – es ging eben gegen Wolfsburg. Das sagte ich unseren Mädels auch. Aber Ehre, wem Ehre gebürt: an diesem Klassespiel hatten die jungen Wölfinnen genauso viel Anteile. Ein Spiel vollkommen auf Augenhöhe, welches durchaus auch hätte anders herum ausgehen können. Ins Finale begleitet wurden unsere Mädels von den Gastgeberinnen des 1.FC Union Berlin, die sich in einem packenden Spiel 1:0 gegen den 1.FC Köln durchsetzten.
Nun folgten die Platzierungsspiele: im Spiel um Platz 7 siegte der 1.FFC Fortuna Dresden mit 1:0 gegen den Penzliner SV, der seinerseits einen kleinen Trost hatte: seine Keeperin wurde zur besten Keeperin gewählt und das hatte sie sich redlich verdient. Platz 5 ging an den FC Energie Cottbus nach einem 2:1 gegen den FC Altera Porta. Der FCE brachte das Kunststück fertig, ohne Punkt und Tor und einem 0:0 in der regulären Spielzeit im kleinen Halbfinale in diesem Spiel die ersten Tore zu schießen und damit gleich 5. zu werden.Das nennt man dann wohl „effektiv“! Blieben also noch das kleine und das große Finale. Und auch hier gab’s das erwähnte Deja-vu zu den ungeschriebenen Gesetzen. Im Spiel um Platz 3 standen sich die beiden Gruppensieger VfL Wolfsburg und der 1.FC Köln gegenüber, während beide Gruppenzweite (Union und Turbine) das Finale bestritten. Tja, das ist Hallenfussball ! Im Spiel um Platz 3 holten die jungen Wölfinnen nochmal Alles aus sich heraus und ließen den „Effzeh“ überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. So fuhren sie einen ungefährdeten 3:0-Sieg ein und wurden Dritte vor dem 1.FC Köln als Vierte. Blieb also noch das Finale zwischen den jungen Eisernen Ladies und unseren jungen Turbineladies.


Der Motivationskreis

Unsere Mädels hatten noch genug Kräfte. Das war auch nötig, denn es ging gleich voll zur Sache. Es wurde um jeden Ball und jeden Zentimeter Boden gekämpft. Eines Finales eben würdig!


„Na, kriegen sie den Ball weg ?“ (Union mit Leibchen)

Aber durch das Kämpferische blieben Torchancen Mangelware. Jule hatte zwei Möglichkeiten und auf der Gegenseite war Toni auf dem Posten. So ab der 6. Minute zog das Spiel spürbar an. Es „drohte“ ja ein 6-Meter-Schießen. So wurde es ein offener Schlagabtausch, bei dem Ronja in der 7. Minute 2x an der Keeperin scheiterte und Toni in der 8. Minute 4x (!) retten musste.


Union nimmt Anlauf…..


…..und ab in die Gegenrichtung

Da rutschte mein Herz dann doch oft Richtung Süden. So ertönte beim Stand von 0:0 die Schlußsirene und es kam zum befürchteten „Schießen von der Strafstoßmarke“. Hier zeigten sich beide Teams zunächst nervenstark. Sowohl beide Unionerinnen, als auch Jenny und Jule auf Turbineseite blieben erfolgreich. Den dritten Union-Versuch konnte Toni parieren. Nun kam es auf Zwergie an. Aber sie blieb (zumindest nach außen hin) ganz cool, verwandelte sicher und krönte damit ihre tolle Gesamtleistung mit dem Punkt auf’s „i“. Damit hatten unsere Turbineladies dieses Turnier gewonnen und ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Selbst Trainer Jürgen Theuerkorn konnte nicht genau sagen, wie oft unsere U15 dieses Turnier schon gewann.


Die Turbinen jubeln (Mitte),
die Eisernen Ladies müssen erstmal Luft holen (rechts)
und Wolfsburg schaut zu (hinten)


Die Siegerurkunde

Auch wenn Fussball ein Mannschaftssport ist, wo man als Team gewinnt oder als Team verliert , so waren doch heute aus meiner Sicht zwei Dinge entscheidend: Zum Einen Jule und Zwergie, die in der Offensive den Unterschied ausmachten. Und zum Anderen (und das war vielleicht noch wichtiger) Jenny und Toni als Keeperinnen. Sie boten eine grundsolide Leistung und man merkte ihnen wirklich nicht an, daß sie ja etatmäßig Feldspielerinnen sind. Aber wie gesagt, unsere U15 gewann als Team und das waren heute:
Jenny Löwe (TW Vorrunde), Antonia „Toni“ Haase (SF und TW K.O.-Runde), Elisa Lindacher, Natalie Dobler, Pauline „Pauli“ Deutsch, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Ronja Grubba, Juliana „Jule“ Kottbauer, Joy Brockmann sowie Trainer Jürgen Theuerkorn.


So sehen Sieger aus

Eines will ich unbedingt erwähnen: klar wurde vor jedem Union-Spiel und bei jedem Torerfolg der Eisernen Ladies die Union-Hymne angespielt. Das ist auch richtig so. Aber es freute mich sehr, beim Torerfolg unserer Mädels und erst Recht nachdem gegen Union gewonnenen Finale (!) unsere Turbine-Hymne von 2009 zu hören. Ich denke, hier kam auch die gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck. So ließen es sich unsere Turbinen nicht nehmen, bei der Siegerehrung den Refrain der Turbine-Hymne noch einmal live zu singen.


Der Siegerkreis mit Absingen der Turbinehymne

Ein Wort noch zu Zwergie: warum „Zwergie“, wo sie doch mittlerweile zu den Größeren im Team zählt ? Es war die Saison 2012/13, als ich so richtig begann, über die Waldstadtteams zu berichten. Es begann damals Alles mit der damaligen E1 (U11), wo Zwergie mit die Kleinste und Jüngste war. Mittlerweile sind aus den Mädels von damals junge Damen geworden. Von den damaligen E1-Mädels schafften es Zwergie und ihre U15-Teamkameradin Luisa „Lu“ Koch auf die Sportschule, während fünf weitere Turbinchen des damaligen Teams sowie auch Einige der damaligen E2 heute noch in der C2, B2 und B3 das Turbinetrikot tragen und zu den Leistungsträgern zählen. So haben diese Mädels auch einen besonderen Platz in meinem Herzen und deshalb wird Zwergie für mich auch immer „Zwergie“ bleiben.




Guter Zweiter Platz

Winter-Cup 2018 der C-Juniorinnen beim BSC 07 Preussen Mahlow/Blankenfelde

25.2.2018 von DJ Edison

An diesem Tag fanden zwar die ersten Freiluftspiele statt, aber aufgrund der sibirischen Temperaturen in ich lieber zum Hallenturnier unserer C-Mädchen nach Dahlewitz gefahren und ich hatte es nicht bereut. Es war ein Turnier mit insgesamt 8 Mannschaften, aufgeteilt in zwei Gruppen. Unsere C-Mädels hatten es in Gruppe A mit dem 1. FC Union Berlin, dem FC Viktoria ’89 und einer Auswahl der Oberschule Herbert Tschäpe zu tun. Die Spielzeit betrug 1×10 Minuten.
Packen wir’s an.
Im ersten Spiel traten unsere Mädels, betreut von Chris Helwig, gegen die Auswahl der OS Herbert Tschäpe an. Es war mehr oder weniger eine Freizeitmannschaft mit Spielerinnen, die sich zu einer Fussball-AG zusammengeschlossen haben. Schon nach gerade mal 5 Sekunden Spielzeit hat es auch schon geklingelt. Vom Anstoß weg stürmte Maxi Richtung Tor und lochte zu 1:0 für unsere Mädels ein. Drei Minuten später stand Maxi, nach Zuspiel von Fefe, wieder vor dem Kasten und verdoppelte die Führung – 2:0. Jetzt ging es wie das Brezelbacken. In der 4. Minute fielen 2 Tore: das erste Tor erzielte Nele nach Vorarbeit von Mary.und das zweite war ein ziemlich kurioses Selbsttor der Schulmannschaft (4:0). Die Schulmannschft versuchte zwar gegenzuhalten, aber unsere Mädels waren hochüberlegen und in der 7. Minute traf Nele zum 5:0. Kurz vor der Schlußsirene machte Maxi das halbe Dutzend voll (6:0).Das war schon mal ein Auftakt nach Maß.
Das zweite Spiel gegen Viktoria ’89 war schon etwas enger. Gleich in der 1. MInute gingen unsere Mädels mit 1:0 durch Maxi in Führung. Eine Minute später war Maxi wieder vor dem Kasten der Victorianerinnen und lochte zu 2:0 ein. In der 4. Minute durfte sich Anna-Lena mal in die Torschützenliste eintragen: nach einem Freistoß zog sie einfach mal aus der Ferne ab und traf zum 3:0, ähnlich wie Celine bei einem Turnier vorher. So ab Mitte der Spielzeit wurden die Viktorianerinnen stärker und folgerichtig verküzten sie in der 6. Minute auf 1:3. Praktisch vom Anstoß weg stellten unsere Mädels den alten Abstand wieder her – 4:1 und setzten zwei Minuten später noch einen drauf – 5:1. Beide Tore erzielte Jona. In der 9. Minute kamen die Mädels aus Berlin-Lichterfelde noch einmal heran und verkürzten auf 2:5. Das war dann aber auch der Endstand und drei weitere Punkte auf unserer Habenseite.
Dann folgte das Spiel gegen die spielstarken Unionerinnen aus Berlin-Köpenick. Schon nach 15 gespielten Sekunden musste Anna-Lena hinter sich greifen – 0:1. Der Ball schlug hoch ins Eck ein. Eine Minute später lagen unsere Mädels mit 0:2 in Rückstand und eine weitere Minute später hieß es dann 0:3. Gegen diese Mannschaft war kein Kraut gewachsen Die Unionerinnen spielten frech auf und zeigten unseren Mädels, wer hier das Sagen hatte. Den Sclußpunkte setzten die Köpenickerinnen in der 8. Minute. Nach einer Ecke stand es 0:4 aus Turbinesicht. Oha ! Nun gut. Nach drei Spielen in der Vorrunde belegten sie den 2. Platz mit 6 Punkten und 11:6 Toren hinter dem 1.FC Union Berlin ebenfalls mit 6 Punkten, aber 11:2 Toren. Das hieß für unsere Mädels Einzug in die Vorschlußrunde. Den dritten Platz belegten die Mädels von Victoria ’89, auch mit 6 Punkten, aber nur mit 8:5 Toren. Schlußlicht war die OS Herbert Tschäpe mit 0 Punkten und 17 Gegentreffern. Nach einer kurzen Pause folgte das erste Halbfinale zwischen Turbine Potsdam und dem 1.FC Lübars, die in Gruppe B Tabellenführer waren. Schon in Minute 1 gingen unsere Mädels mit 1:0 in Führung. Maxi setzte sich über rechts durch und schob zum 1:0 ein. Unsere Mädels stürmten weiter und eine Minute später traf, nach mehreren Versuchen in den Spielen zuvor, Fefe aus halblinker Position zum 2:0. Endlich hatte sie ihr Tor geschossen. Das Match entwickelte sich zu einer packenden Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Aber wenn der Gegner vor’s Turbinetor kam, war meist bei Anna-Lena Endstation. So blieb es bis zum Ende bei der verdienten 2:0-Führung und den Einzug ins Finale. Nur gegen wen ? Das beantwortete das zweite Halbfinale. Dort standen sich der 1.FC Union Berlin und Borussia Pankow gegenüber. Das Match war eine ziemlich einseitige Partie mit dem 4:1-Sieg der Köpenickerinnen. Somit hieß das Finale: Turbine Potsdam – 1.FC Union Berlin. Zwischenzeitlich wurden die Platzierungsspiele ausgetragen. Im Spiel um Platz 7 unterlag die OS Herbert Tschäpe den Gastgeberinnen, BSC Preussen 07, mit 0:3. Das Spiel um Platz 5 zwischen Victoria ’89 und Chemie Adlershof wurde im 9-Meter-Schießen entschieden. Dort setzte sich Adlershof mit 3:2 durch. Das Spiel um Platz 3 war eine klare Angelegenheit für den 1.FC Lübars. Sie gewannen 3:1 gegen Borussia Pankow.
Dann folgte das Endspiel zwischen unseren Turbinen und dem 1.FC Union Berlin. Auch hier machten die Unionerinnen kurzen Prozess mit uns und gewannen das Spiel deutlich mit 4:1. Das Ehrentor für unsere Turbinen erzielte Mary in der 9. Minute. Zuvor hatte sich Jona gut durchgesetzt, traf aber nur den Pfosten. Der Ball sprang dann vor die Füße vvon Mary und sie lochte ein. Dann war das Turnier zu Ende und es folgte die Siegerehrung.
Nun ja, was bleibt zu sagen ? Eigentlich nicht viel. Unsere Mädels haben das Beste draus gemacht und sind gute Zweite geworden. Sie waren in fast allen Spielen läuferisch und spielerisch den Gegner haushoch überlegen. Nur gegen Union waren es zwei harte Nüsse. Dort wurden ihnen aber auch die Grenzen aufgezeigt. Ich will mal so sagen: ein zweiter Platz bei einem so stark besetztem Turnier ist auch nicht schlecht. Trainer Chris Helwig kann trotzdem stolz auf diese Mädels sein: Anna-Lena Kulbe (TW), Eva Wuttich, Felina „Fefe“ Rüchel, Isabel „Isi“ Wagner, Nele Brüggemann (C) Maxine „Maxi“ Schwarz, Amy Kroh, Mary Krüger sowie Jona Leske.




Ein wechselbad der gefühle

Ronald-Lachmund-Gedenkturnier für B-Mädchen des FFC Berlin 2004

25.2.2017 von Micha

Kuddelmuddel im Vorfeld: Die Gastgeberinnen starteten planmäßig mit zwei Teams. Um aber ein 8er-Feld komplett zu machen, erklärten sich unsere B3-Trainer Matthias Storch und Patrick Mackaus im Vorfeld bereit ebenfalls mit zwei Teams anzutreten, um damit auch dem gesamten B3-Kader Spielpraxis zu geben. Dann sagte jedoch ein Team ab und es wurde eine einfache Runde „Jeder gegen Jeden“ gespielt. So wurde irgendwie die Sache mit den zwei Turbineteams zum Bumerang, denn drei Mädels mussten aus verschiedenen Gründen absagen. Bei einer Spielstärke von 1+4 und einer Spielzeit von 1×12 MInuten bekamen unsere Trainer Team 1 und 2 gerade voll. Pro Team gab’s mit Vanessa bzw. Jojo je eine Wechselspielerin, die allerdings beide durch Knieverletzung gehandicapt waren. Da kann sich Jeder vorstellen, was Das im Hallenfußball bedeutet. Praktisch mussten unsere jungen Turbineladies jedes Spiel durchspielen. Damit hatten sie gegenüber den anderen Teams einen Nachteil. Aber unsere Mädels jammerten nicht rum, sondern machten das Beste draus. Dafür schonmal den Hut gezogen !
Nachdem beide Teams der Gastgeberinnen das Turnier eröffneten (Team 1 siegte 1:0 gegen Team 2), startete unser Team 1 gegen den SC Berliner Amateure. Unsere jungen Turbineladies bauten gleich mal Druck auf. Marie und Emi versuchten’s 2x, beim dritten Versuch schob Emi dann zum 1:0 ein. Aber die Gegnerinnen spielten mit und so war in der 3. Minute Maya gefragt. In der 6. traf Marie freistehend nur den Pfosten, aber noch in der selben Minute machte es Emi besser und traf freistehend zum 2:0. Im Gegenzug trafen die Berlinerinnen nur den Pfosten. Marie nahm den Ball auf, marschierte los und traf ihrerseits nur den Pfosten. Aber da stand ja noch Emi und jagte den zweiten Ball zum 3:0 ins Netz. So war’s beiderseits ein tolles Spiel bis in die Schlußminute, als Maya klug den Winkel zumachte und Emi sich im Gegenzug herrlich freilief. Aber anstatt selbst zu schießen, gab sie quer zu Marie ab, die aber nicht mehr rankam. Schade ! So blieb’s beim 3:0 und einem tollen Auftakt für unser Team 1.


Den Blick auf den Ball


Charlie geht dazwischen

Anschließend musste unser Team 2 ran. Gegner waren die Mädels von Hertha 03 Zehlendorf. Na, und die sind bzw. waren eine Klasse für sich. Aber dazu später mehr. Für unsere Mädels vom Team 2 war Hertha 03 einfach eine Nummer zu groß. So sehr sich die Turbinen auch mühten – am Ende stand es 0:7. Es konnte also nur besser werden.


Hertha 03 greift an

Das nächste Spiel mit Turbinebeteiligung hieß: „Wir gegen Uns“ oder auch Team1 gegen Team 2. Was tut man da ? Tut man sich nicht weh ? So was ist zu Jahresbeginn beim AGG-Cup bei unseren C2-Mädels voll in die Hose gegangen. Also geht man volle Pulle, um wenigstens ein Team nach vorne zu bringen. Team 2 tat sein Bestes und hatte im Verlauf durch Celine zwei gute Chancen. Aber nach Toren von 2x Marie und 2x Emi siegte Team 1 mit 4:0.


Wir gegen Uns: Jojo und Emi (4)

Dann gab’s für unsere Mädels ’ne längere Pause, bevor Team 2 gegen die Berliner Amateure ran musste. Hier zeigten unsere Mädels vom Team 2, daß sie gewillt waren, den Bock umzustoßen. Zunächst entwickelten sie einen starken Zug zum Tor, der nach zwei Minuten nach einer Jojo-Ecke und dem daraus hervorgehenden Treffer von Celine mit dem 1:0 belohnt wurde. In der 5. Minute spielte Keeperin Rahel einen weiten Ball auf Celine, die aber freistehend verzog. Zwei MInuten später klappte es wieder besser, als ein Pass von Anni (noch leicht abgefälscht) Lilli erreichte – 2:0. Nachdem Rahel durch kluges Herauslaufen klären konnte und es gute Chancen für 2x Lucy und einmal Jojo gab, war es dann Jojo in der 10. Minute, die nach Lilli-Vorarbeit auf 3:0 erhöhen konnte. Dieses Ergebnis hielt Rahel in der Schlußminute fest und so war das 3:0 auch der Endstand. Man sah es in den Gesichtern der Mädels: dieser Sieg war wichtig für’s Selbstvertrauen.


Wo ist die Lücke ?

Die Frage war jetzt: wie weit würde es unser Team 1 bringen ? Es ging gegen die Gastgeberinnen vom FFC Berlin 2. Und da war Feuer im Spiel ! Zunächst versuchte es Feli aus dem Rückraum (2.) – knapp drüber. In der selben Minute gab Marie quer auf Emi. Die ging zwei Schritte und vollendete zum 1:0. In der Folge konnte sich die FFC-Keeperin bei Schüssen von 2x Marie, 2x Emi sowie einmal Feli bestens auszeichnen.


Grad noch den Fuß dran

Aber in der 9. Minute startete Emi ein Dribbling. Sie schaute nach ’nem Anspielpunkt, fand aber keinen und schoß deshalb selbst – 2:0. In der Schlußminute gab’s noch einen schönen Angriff über Marie, Emi und Vanessa, aber die Keeperin konnte wieder parieren. Dieser 2:0-Sieg zeigte: Team 1 ist spielerisch gut drauf und kann weit vorn landen.


Emi nimmt Maß

Dies bestätigten sie auch im Spiel gegen den Berliner TSC. Es gab Chance auf Chance, teils hochkarätig. Aber der TSC versuchte gegenzuhalten und so konnte Maya mehrmals Proben ihres Könnens zeigen. Auch war sie hellwach beim Umschalten und so nicht zufällig Ausgangspunkt beim 1:0 (5.): ein weiter Ball auf Marie, die Emi in Position sah und Emi vollendete. Nach 8 Minuten gab’s eine genaue Kopie des 1:0. Wieder war Maya der Ausgangspunkt und über Marie kam der Ball zu Emi, die auf 2:0 erhöhte. Dies war auch der Endstand und so blieb Team 1 oben mit dabei.


Feli behält die Übersicht


Charlie haut drauf

Dann war wieder Team 2 am Zug, und zwar gegen den FFC Berlin 1. Nach dem Sieg gegen die Berliner Amateure wollten unsere Turbinen nachlegen und sich so die Chance auf eine gute Endplatzierung, vielleicht sogar auf’s Treppchen, erhalten. In diesem Spiel zeigte insbesondere Rahel im Turbinetor eine klasse Leistung, obwohl sie ja Feldspielerin ist. So stand sie beim ersten Gegnerangriff goldrichtig. In der 2. Minute war Lucy sehr aufmerksam und schaltete bei einem Berliner Abwehrfehler am Schnellsten – 1:0. Unsere jungen Turbineladies bauten weiter Druck auf, aus dem sich die FFC-Mädels jedoch so zur Hälfte der Spielzeit befreien konnten. Und wieder kam es auf Rahel an. Bei insgesamt vier heiklen Situationen hielt sie mit tollen Reflexen hinten die Null fest. So gehörte Anni die letzte Chance. Ihr Kracher von der MIttellinte ging nur um Zentimeter drüber. Zufrieden schauten unsere Mädels nach dem Schlußpfiff drein, war doch jetzt wieder das Treppchen in Reichweite. Aber dafür müssen sie weiter fleißig punkten. Das Spiel unserer Team 1-Mädels war ein vorweggenommenes Endspiel. Zeichnete sich doch im Turnierverlauf ab, daß die Entscheidung nur zwischen diesen beiden Teams fällt. So wurde dieses Spiel mit vollem Einsatz geführt. Aber außer je zwei Ecken konnte sich in den ersten 5 Minuten kein Team entscheidende Vorteile verschaffen. Aber dann passiert es doch: Unsere Abwehr bekam den Ball nicht weg und Hertha 03 ging 1:0 in Führung (5.). Zwei Minuten später erhöhten sie mit einem Fernschuß nach einer Ecke auf 2:0. Unser Team kämpfte, aber der Drops war gelutscht. Zumal bei unseren Mädels der Kräfteverschleiß langsam zum Vorschein kam. Zum Vergleich: bei Hertha 03 saßen 7 Wechselspielerinnen auf der Bank ! Da kam natürlich jede Spielerin auch auf ihre Erholungsphasen. So gewann Hertha 03 dieses Spiel und damit praktisch auch dieses Turnier. Unsere Mädels waren zwar enttäuscht, aber aufgrund des tollen Torverhältnisses war ihnen Platz 2 nicht mehr zu nehmen.
Im Spiel gegen den FFC Berlin 2 ging es für unser Team 2 darum, weiter zu punkten, um noch auf’s Treppchen zu kommen. Und es sah gut aus: Zahlreiche gute Chancen konnten sich unsere Mädels herausspielen. Aber im Abschluß ließ die Konzentration nach. In der 8. Minute passierte dann Das, was passieren musste: eine Bogenlampe fast von der Mittellinie schlug hinter Rahel im Turbinetor ein – 0:1. Aber die Turbinen gaben nicht auf. Im Gegenzug scheiterte Jojo nach Celine-Zuspiel nur knapp und eine Minute später rutschte Jojo an einer Hereingabe vorbei. So blieb’s beim 0:1 und damit war das Treppchen futsch. Aber wenn man sah, was an Chancen liegenblieb, so war auch hier der Kräfteverschleiß nicht zu übersehen. Für unser Team 1 ging’s im letzten Spiel gegen den FFC Berlin 1 eigentlich um NIchts mehr. Die Berlinerinnen hätten schon mit 8 Toren Unterschied gewinnen müssen, um unsere Mädels von Platz 2 zu verdrängen. Zunächst provozierten in der 2. Minute Marie und Emi durch energisches Nachsetzen ein Eigentor der Berlinerinnen – 1:0 für Turbine. In der Folge wurden selbst beste Chancen liegen gelassen und man sah jetzt deutlich: mit den Kräften schwand auch die Konzentration. Da sagt man oft :“ sie krochen auf dem Zahnfleisch“. Tja, und so fingen sich unsere Mädels in der 7. und 11. Minute zwei Konter ein und das Spiel ging 1:2 verloren. Aber Platz 2 war ihnen schon vorher sicher. Und schließlich ist die „2“ die „1“ des kleinen Mannes.
Für unser Team 2 war im letzten Spiel gegen den Berliner TSC zwischen Platz 4 und 6 alles möglich. Aber auch hier galt das Selbe wie bei Team 1: sie gingen auf dem Zahnfleisch. Zwar bauten sie zunächst schön Druck auf, aber nach drei MInuten waren Kräfte und Konzentration weg: 3x konnte Rahel retten, aber beim 4. Versuch schlug’s zum 1:0 für den TSC ein. Da wurde Rahel doch ziemlich allein gelassen. Aber man sah eben auch, daß unsere Mädels einfach nicht mehr konnten. Trotzdem Hut ab vor diesen Turbinen ! Sie gaben trotzdem nicht auf und kamen noch zu der einen oder anderen Chance. Aber es blieb beim 0:1 und so wurde es dann Platz 6 für Team 2.
Es war ein Wechselbad der Gefühle. Aber unsere B3-Mädels zeigten hier Charakter und Platz 2 und 6 sind in meinen Augen ein gutes Gesamtergebnis, besonders aufgrund der erwähnten Umstände. Turniersieger wurde mit 18 Punkten und 21:0 Toren aus sechs Spielen Hertha 03 Zehlendorf. Wenn man deren Ballbehandlung sowie ihre punktgenauen Pässe gesehen hat – sie spielten einfach in einer anderen Liga und gewannen völlig verdient. Hinter Turbine’s Team 1 auf Platz 2 wurden der FFC Berlin 1 Dritter vor dem FFC Berlin 2, dem Berliner TSC, Turbine’s Team 2 sowie dem SC Berliner Amateure.


Die Turbinen gemeinsam bei der Siegerehrung

Wie gesagt: vor unseren Turbinen kann man nur den Hut ziehen. Und das tun wir vor: Team 1 mit Maya Battke (TW), Vanessa Storch, Felina „Feli“ Mackaus, Emelie „Emi“ Kerber, Marie Dursteler (SF) Charlotte „Charlie“ Schröder und Trainer Matthias Storch sowie auch vor Team 2 mit Rahel Heretsch (TW), Johanna „Jojo“ Herholz, Annika „Anni“ Hanauer (SF), Lucy Heise, Lilli Raddatz, Celine Haase und Trainer Patrick Mackaus


Geschafft, aber glücklich !
h.v.l.: Anni, Vanessa, Charlie, Feli, Lucy, Lilli
v.v.l.: Celine, Jojo, Emi, Marie,
liegend: Maya und Rahel




Ich bin schuld !!

Wintercup des BSC Preussen 07 Blankenfelde/Mahlow für E-Juniorinnen

24.2.2018 von Micha

ich versuche ja, nicht immer Alles so bierernst zu nehmen. So ist dann auch die Überschrift zu verstehen, die ich dann später erklären werde. Der ungewöhnliche Turnierbeginn um 8.15 Uhr erforderte ungewöhnliche Maßnahmen. So stand ich um 2 Uhr auf, um erstmal wach zu werden und in Ruhe zu frühstücken. Na ja, wer den Nachtverkehr von Berlin kennt, kann sich meine Odyssee quer durch Berlin zum Spielort in Dahlewitz vorstellen. Schließlich versuche ich immer, eine Stunde vor Beginn am Spielort zu sein.
Den Turnierauftakt (Spielzeit 1×8 Minuten) bestritt unser sehr junges Turbineteam in Gruppe A gegen die Mädels vom FC Viktoria 1889. Die Turbinchen bauten sofort Druck auf und hatten so die eine oder andere Gelegenheit.


Nina, Emma und Nele bauen Druck auf


Das hätte fast gepasst !

Nach vier Minuten war’s dann soweit: Nicky versenkte ein Nina-Zuspiel zur 1:0-Führung im Netz. Aber im Gegenzug musste Celine eine Chance der Viktoria mit dem Fuß vereiteln. Trotzdem blieben unsere Grashüpfer dominant und hatten durch Lucie und Emma weitere gute Gelegenheiten. Aber es blieb beim 1:0 und so war erstmal der Auftakt geglückt.
Im zweiten Spiel hieß unser Gegner SV Adler 1950 aus Berlin. ich tue mich ehrlich schwer, gerade bei unseren jüngsten Grashüpfern so etwas wie Kritik anzubringen. Aber es ist leider Tatsache, daß unsere Mädels in diesem Spiel völlig von der Rolle waren. Kaum geordneter Spielaufbau und zu viele Unaufmerksamkeiten – so hieß es nach 8 Minuten eben 0:3. Aber Rückschläge gehören eben auch dazu.


Lucie tritt ’ne Ecke

Noch war Nichts verloren, aber der nächste Gegner hieß Grün-Weiß Neukölln. Neben den Adlern ja auch für gute Nachwuchsarbeit im Berliner Mädchenfußball bekannt. Und wie gegen die Adler ließen sich unsere Mädels auch in diesem Spiel mit dem ersten Angriff das 0:1 einschenken. ich wollte schon rufen: „Ey, der Schiri hat angepfiffen….“, ließ es aber sein. Denn unseren Grashüpfern war das Bemühen anzusehen, eine bessere Leistung auf’s Parkett zu bringen. Aber viele Ungenauigkeiten machten gute Chancen zunichte. Trotzdem hätte es ein Punkt werden können, als Nicky mit einem Drehschuss Neukölln’s Keeperin zu einer Glanzparade zwang. So gingen auch diese drei Punkte mit 0:1 an die Gegnerinnen.


Celine…und weg damit !

Während GW Neukölln in unserer Gruppe Nichts anbrennen ließ und ohne Punktverlust bzw. ohne Gegentor Gruppensieger wurde, „mogelten“ sich die Mädels vom Storkower SC durch’s Turnier und so ergab sich vor’m letzten Gruppenspiel zwischen dem SSC und unseren Turbinchen folgende Konstellation: hinter GW Neukölln stand der SV Adler mit 5 Punkten vor dem Storkower SC mit 4 Punkten, unseren Turbinchen mit 3 Punkten und dem FC Viktoria mit einem Punkt. Nun hatte der SSC gegenüber den Berliner Adlern das bessere Torverhältnis, d. h. die Adler konnten das Halbfinale nicht mehr erreichen. Gewinnen unsere Mädels, wären sie im Halbfinale. Wenn nicht, ist der Storkower SC weiter. Es ging also um Alles.
…..und so traten unsere Turbinchen auch auf ! Sie dominierten das Spiel. Aber wieder waren es Unkonzentriertheiten, speziell beim finalen Pass, die einen Torerfolg verhinderten. Aber man darf nicht vergessen: es sind noch Kinder und da ist das Umgehen mit dem Druck des „Gewinnen Müssen“ so eine Sache. Aber sie kämpften bis zum Schluß und hatten kurz vor’m Ende zwei dicke Chancen durch Nicky. Aber leider…. So blieb’s beim 0:0 und der Storkower SC zog ins Halbfinale ein, während für unsere Mädels als Gruppenvierter letztendlich gar nur das Spiel um Platz 7 blieb. Dritter wurde der SV Adler bzw. Fünfter der FC Viktoria ’89.


Alle auf Einen (Ball)


Rieke peilt die Lage


Lara’s Kampf um jeden Zentimeter

Was passierte in Gruppe B ? Hier setzten sich die Gastgeberinnen vom BSC Preussen 07 ebenfalls ohne Gegentor durch und gaben nur gegen den Gruppenzweiten SC Charlottenburg beim 0:0 Punkte ab. Dritter wurde der SV Stern Britz ’89 mit 7 Punkten. Zum Vergleich: In Gruppe A reichten dem Storkower SC 5 Punkte für’s Halbfinale ! Vierter in Gruppe B wurde der Ludwigsfelder FC und die SG Rot-Weiß Neuenhagen wurde Fünfte. In den Halbfinals erlebte ich nicht zum ersten Mal, daß die Vorrunde plötzlich völlig unwichtig war. Denn hier setzten sich in den Überkreuzduellen beide Gruppenzweite durch. Der SC Charlottenburg gegen GW Neukölln sowie der Storkower SC gegen den BSC Preussen 07 siegten jeweils 1:0 und standen im Finale. Also lieber Jogi Löw: Du musst bei der WM in Russland nicht unbedingt auf Teufel komm raus Gruppensieger werden, sondern einfach nur weiterkommen !
Nachdem im Spiel um Platz 9 der FC Viktoria aus Berlin mit 2:1 gegen RW Neuenhagen siegte, standen sich im Spiel um Platz 7 unsere Grashüpfer und die des Ludwigsfelder FC gegenüber. Und damit komme ich zur Erklärung der Überschrift: wenn ich Spiele unserer jüngeren Altersklassen besuche, bringe ich den Mädels als kleine Prämie gern mal was zum Naschen für nach dem Spiel mit. Vor Turnierbeginn sprach ich das auch mit Trainer Jens ab. In der Pause zwischen letztem Gruppenspiel und Spiel um Platz 7 fragte mich Jens, ob ich die Kekse jetzt schon verteilen will. Ja, warum eigentlich nicht ? Und das zeigte Wirkung ! Voll konzentriert gingen unsere Turbinchen dieses Spiel an und gleich mit dem ersten Angriff brachte Emma unsere Mädels mit 1:0 in Front. In der Folgeminute krachte ein Nicky-Schuss an den Pfosten. Also probierte sie es kurz darauf mit einem Heber – 2:0. Vierte Minute: Nina setzt sich herrlich auf links durch und bedient Nicky zentral, die nur noch ins leere Tor einzuschieben braucht – 3:0. Geht doch, warum nicht gleich so ? Und unsere Mädels hatten das Spiel im Griff, auch wenn der LFC eine Minute vor Schluß durch einen schönen Angriff auf 1:3 verkürzen konnte.


Hoch gewinnt


Zwei kämpfen, derr Rest schaut zu


Hacke, Spitze 1 2 3

So belegten unsere Mädels Platz 7 und ich musste mir nicht nur von Rieke’s Papa die Frage anhören: „Warum hast Du die Kekse nicht eher verteilt ?“ Ja, ich geb’s zu: ICH BIN SCHULD ! Aber im Ernst: Mit etwas mehr Konzentration wäre mehr drin gewesen. Sei’s drum ! Bis auf das zweite Spiel haben sie auch heute ihre Leistung gebracht. Hatten sie vor ein paar Wochen noch viel Glück, so hatten sie eben heute viel Pech. Aber das letzte Spiel sorgte dann doch für zufriedene Gesichter bei: Celine Bunde (TW), Lara Köcer, Henriette „Henni“ Knabe (SF), Lucie Bulir, Nicole Alisch, Emma Schudek, Nele Riesler, Nicky Rohloff, Friederike „Rieke“ Thiemig, Nina Thoma sowie Trainer Jens Pichotta.


Zufriedene Gesichter bei:
h.v.l.: Celine, Nicole, Emma, Lara, Nina
v.v.l.: Rieke, Nele, Turbinchen, Lucie, Henni
Wo steckt Nicky ?

Die weiteren Endergebnisse lauten: Spiel um Platz 5 SV Adler Berlin – SV Stern Britz 3:0, Spiel um Platz 3 GW Neukölln – BSC Preussen 07 1:0 und das Finale gewann der Storkower SC 1:0 gegen den SC Charlottenburg. Somit gewann das Team mit den wenigsten Vorrundenpunkten aller Halbfinalisten dieses Turnier ! Alle Achtung ! Tja, man muß ja nicht unbedingt Gruppensieger werden, sondern nur effektiv spielen !




Turnier-Marathon

Spaki-Cup 2018 der Spandauer Kickers am 17.2.2018
Seeburger Haie Futsal-Turnier 2018 Seeburger SV 99 18.2.2018
von DJ Edison

Am Samstag, den 17.2. hatte ich die Möglichkeit beim Schopfe gepackt und bi einfach, trotz meiner starken Erkältung nach Berlin-Staaken gefahren. Lieber mit den Öffentlichen, als selbst mit Karre. Wie gut, daß dort hin noch ein Bus fuhr. Nicht weit von der Bushaltestelle entfernt befand sich die Sporthalle „Am Kleeblatt“. Dort wurde der Spaki-Cup der Spandauer Kickers, ein Mädchenturnier, ausgespielt. Es waren insgesamt 8 Mannschaften, aufgeteilt in 2 Gruppen, anwesend. In Gruppe A bekam es Turbine Potsdam mit den Spandauer Kickers A, dem SC Staaken sowie dem 1. FC Schöneberg zu tun. Betreut wurden unsere Grashüpfer vom Bettina Stoof. Die Spielzeit betrug in der Vorrunde 1×10 Minuten.
Im ersten Vorrundenspiel durften unsere Mädels gegen die erste Mannschaft der Gastgeber (Spandauer Kickers A) antreten. Der Auftakt begann sehr verhalten. Man musste erstmal mit den Hallenbedingungen zurecht kommen, denn es war ein ziemlich glattes Parkett. So ab Minute 5 zog das Tempo etwas an. Nach einer Ecke von Jolien verpasste Luisa nur ganz knapp und traf das Außennetz. Drei Minuten später war es dann soweit. Jolien kam aus der eigenen Hälfte, zog einfach mal ab und erzielte die 1:0-Führung für unsere Mädels. Jetzt wollten unsere Mädels mehr und kurz vor dem Schlußpfiff versuchte es Fritzi nochmal, aber sie scheiterte an der Torhüterin. So blieb ee beim knappen 1:0-Sieg.
Das zweite Spiel bestritten unsere Mädels gegen den 1.FC Schöneberg. Von der Größe her waren die Gegnerinnen fast einen Kopf größer als unsere Grashüpfer. Es war ein ausgeglichenes Match mit Chancen auf beiden Seiten. Diesmal stand Celine zwischen den Pfosten und hielt ihren Kasten sauber. Ich hatte nur drei Chancen unserer Mädels auf meinem Zettel: In der 3. bzw. 5. Minute scheiterte Jolien jeweils an der Torhüterin und in der 9. scheiterte Aimie, nach Zuspiel von Elli, ebenfalls an der gut aufgelegten Torhüterin von Schöneberg. So enderte das Spiel torlos (0:0)
Im dritten und letzten Vorrundenspiel gegen SC Staaken durfte Jette wieder in den Kasten. Auch dieses Match war ziemlich ausgeglichen. In der 3. Minute mogelte sich Mille nach vorne, aber sie scheiterte an der Torhüterin. Im weiteren Spielverlauf gab es wenig Tormöglichkeiten. So ab Minute 8 kam es öfter mal zu kleinen Nicklichkeiten. Das Spiel wurde etwas ruppiger, aber es gab keinerlei Verletzungen auf beiden Seiten. Auch dieses Match endete mit einem Remis.
Somit hatten unsere Mädels nach drei Spielen 5 Punkte auf ihrem Konto und sind somit Gruppensieger geworden. Zweiter in der Gruppe A waren die Spandauer Kickers A mit 4 Punkten und 1:1 Toren. Dritter in Gruppe war der SC Staaken ebenfalls mit 4 Punkten und 1:1 Toren und Vierter In Gruppe A war der 1.FC Schöneberg 1913 mit 2 Punkten. Da die Spandauer Kickers A im direkten Vergleich den SC Staaken mit 1:0 bezwangen, zogen sie, wie auch Turbine Potsdam, ins Halbfinale ein. Staaken und Schöneberg spielten also um die Plätze. Sieger in Gruppe B waren die Mädels des FC Internationale, eine Mannschaft aus Berlin-Schöneberg, mit 7 Punkten, gefolgt von Blau-Weiß Hohen-Neuendorf mit 4 Punkten. Dritter wurden die Spandauer Kickers B mit 3 Punkten und Vierter der SC Borsigwalde 1910 Berlin.
Nach einer kleinen Pause wurden die Semifinalbegenungen ausgetragen. Hier betrug die Spielzeit 1×12 MInuten. Das erste Semifinale war die Partie zwischen unseren Grashüpfern und Blau-Weiß Hohen-Neuendorf. Es ging gleich von Beginn an zur Sache. Nach gerade 27 (!) gespielten Sekunden setzte sich Elli über rechts durch und lochte zum 1:0 für unsere Turbinchen ein. Von nun an bestimmten unsere Mädels das Spiel und ließen die Gegnerinnen kaum zur Entfaltung kommen. In der 6. Minute setzte sich Leni über rechts durch, bediente Jolien, doch sie blieb an der Torhüterin hängen. Diese konnte nur abklatschen und im Rebound erzielte Jolien die 2:0-Führung. Auch die Gegnerinnen hatten ihre Chancen, aber Celine hielt auch hier den Kasten sauber und glänzte auch mit tollen Paraden. Den 3:0-Endstand erzielte wiederum Jolien in der 9. Minute und das hieß am Ende Einzug ins Finale.
Das zweite Halbinalspiel zwischen FC Internationale und Spandauer Kickers A endete 3:0 für die Mannschaft von FC Internationale.
Dann folgten die Platzierungsspiele: Im Spiel um Platz 7 bezwang der 1.FC Schöneberg die Mannschaft vom SC Borsigwalde mit 2:0. Das Spiel um Platz 5 zwischen Spandauer KIckers B und SC Staaken endete in der regulären Spielzeit 0:0. Es musste ein 9-Meter-Schießen herhalten. Dort gewannen die Spandauer Kickers mit 2:0 und belegten Platz 5. Das Spiel um Platz 3 zwischen Blau-Weiß Hohen-Neuendorf und Spandauer Kickers A war schon eine enge Kiste. Das Spiel endete 1:0 zugunsten der Spandauer.
Dann kam das Finale. Unsere Turbinchen mussten gegen die spielstarken Mädels des FC Internationale antreten. Das war keine leichte Aufgabe. In der 3. Minute gingen unsere Turbinchen in Führung -1:0. Celine, in diesem Spiel Torhüterin, hielt einfach mal drauf und drosch den Ball als Fernschuß ins gegenerische Netz. So bis Mitte der Spielzeit war es ein packends Match, aber dann ließen bei unseren Mädels die Kräfte etwas nach und die Mädels aus Berlin kamen immer wieder gefährlich vor’s Turbinegehäuse. In der 7. Minute schafften sie den Ausgleich – 1:1. Unsere Mädels versuchten dann noch gegenzuhalten, aber es half nix. In der 10. und 12. Minute ezielten die Mädels von Internationale das 2:1 bzw. 3:1. Dann war das Spiel zu Ende und die Mannschaft des FC Internationale wurde somit Turniersieger. Herzlichen Glückwunsch !
Nun ja, selbst wenn wir das Endspiel mit 1:3 verloren haben, können wir uns nicht beklagen. Unsere Mädels haben im gesamten Turnierverlauf eine gute bis sehr gute Leistung geboten und sich einen Podestplatz gesichert. Darauf können wir stolz sein. Aber ein Trostpreis haben wir auch noch erhalten: Leni wurde zur besten Spielerin gekürt und das verdient m.E. auch Anerkennung. Trainerin Bettina Stoof trat mit folgender Besetzung an: Celine Bunde (TW), Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Leni Niemann, Luisa v. Bülow, Aimie Appel, Ellena „Elli“ Frieden, Milaine „Mille“ Scherwitza sowie Jolien Franeck.

Am nächsten Tag, dem Sonntag bin ich trotz Erkältung mit Mopped zum Turnier des Seeburger SV 99 nach Dallgow gefahren. Dort angekommen dachte ich, das Turnier fällt aus und rief Bettina an. Sie war schon vor Ort. Die Halle befand sich auf der Rückseite des Schulgebäudes. So fuhr ich mit Andreas im Schlepptau in Richtung Sporthalle, die 500 m entfernt war. Es war ein reines Jungsturnier. Es gab nur eine Gruppe mit insgesamt 7 Teilnehmern im Modus Jeder gegen Jeden mit einer Spielzeit von 1×12 Minuten. Es wurde nach Futsalregeln gespielt.
Im ersten Spiel trafen unsere Turbinchen auf die Seeburger „Hammer-Haie“. Der gegenerische Name versprach also schon etwas Brisanz. Aber dem war nicht so. Es war zunächst eine Partie auf Augenhöhe. Aber dann kamen die Jungs gefährlich über die linke Seite, trafen aber nur den Querbalken Eine Minute später waren sie wieder vor’m Turbinetor, aber Pauli rettete in letzter Sekunde auf der Linie für die schon geschlagenen Jette. Uiuiui, das war knapp. Dann in der 10.MInute konnten sich unsere Turbinchen von der Umklammerung lösen und hatten auch ihre Chanchen. So sprintete unser „kleiner Pitbull“ Leni über das rechte Feld, bediente Jolien und es stand 1:0 für unsere Mädels. Das war dann auch gleichzeitig der Endstand und die ersten drei Punkte auf dem Konto.
Das zweite Spiel gegen Concordia Nowawes war doch schon eine andere Kiste. Schon nach 20 Sekunden ging Concordia mit 1:0 in Führung. Der war unhaltbar ! Immer wieder kamen die Jungs vor’s Tor von Jette und in der 3. Minute verdoppelten sie ihre Führung – 0:2 aus Turbinesicht. Aber unsere Mädels steckten nicht auf. In der 6. Minute verkürzten sie auf 1:2, erzielt durch Jolien. Jetzt sollte der Ausgleich her, aber daraus wurde nichts. In der 9. Minute traf Jolien nur „Holz“. Mehr Chancen gab’s nicht. So blieb es bis zur Schlußsirene bei der knappen 1:2-Niederlage.
Im dritten Spiel trafen unsere Turbinchen auf die Seeburger „Weissen Haie“. Es ging schon ganz gut los. Nach 25 gespielten Sekunden zappelte der Ball im Netz der Haie. Vorausgegangen war ein schöner Lauf über rechts von Jolien, die kurz vor der Strafraumgrenze einfach mal drauf hielt – 1:0. Eine Minute später war wieder Jolien vor dem Haie-Kasten und traf zum 2:0 jetzt wurde es ein Schützenfest. In der 4. Minute tankte sich Elli durch und erhöhte zum 3:0. Unsere Mädels spielten weiterhin forsch auf und in der 9. Minute traf Elli, nach Zuspiel von Leni, erneut zum 4:0, was auch gleichzeitig der Endstand war.
Das vierte Spiel gegen Babelsberg 03 war schon etwas enger. Zunächst gingen die Babelsberger in der 3. Minute mit 1:0 in Führung. eine Minute später hätte es beinahe wieder für die Jungs geklingelt, aber Lucy rettete noch auf der Linie. Aber unsere Mädels spielten weiter mit Zug zum Tor. In der 5. Minute erzielte Elli, nach Zuspiel von Leni, den 1:1-Ausgleich. Praktisch im Gegenzug stellten die Jungs den Abstand wieder her – 1:2 aus Turbinesicht. Drei Minute später war die fleißige Elli wieder zur Stelle und erzielte den 2:2-Ausgleich. Unsere Mädels hatten sich weiterhin Chancen erarbeitet, aber bis zur Schlußsirene blieb es beim Remis.
Im fünften Spiel ging es gegen den Werderaner FC. Die Jungs waren bis dato einen Platz vor uns in der aktuellen Blitztabelle. Also hieß es kämpfen. Was sie auch machten. Gleich in Minute 1 hatte Jolien die erste Tormöglichkeit gehabt und schoß eine Fahrkarte. Zwei Minuten später machte sie es besser: nach einem Zuspiel von Elli erzielte sie die 1:0-Führung zugunsten unserer Turbinchen. Eine MInute später war Jolien wieder vor dem Tor der Werderaner und vollendet zum 2:0. Im weiteren Spielverlauf wurde die die Partie ausgeglichener aber Chancen für unsere Mädels waren Mangelware. Dafür versuchten es immer wieder die Jungs, aber Jette hielt den Kasten sauber. Kurz vor der Schlußsirene musste Jette doch noch den 1:2-Anschlußtreffer hinnehmen. Aber was solls. Es waren wieder drei Punkte mehr auf der Habenseite.
Im sechsten und letzten Spiel trafen unsere Turbinchen auf die Falkenthaler Füchse, ein Team aus Löwenberg/Oberhavel. Gleich in der 1. MInute machten die Turbinchen Dampf und Jolien erzielte die 1:0-Führung. Zwei Minuten später war die Führung egalisiert – 1:1. Vorausgegangn war eine direkt vrerwandelte Ecke. Da kann man nichts machen, aber unsere Mädels versuchten das Bestmögliche. Nur Chancen blieben Mangelware. In der 6. MInute ein klassischer Konter der Füchse und unsere Turbinchen lagen in Rückstand – 1:2. Im weiteren Spielverlauf versuchten unsere Mädels das Blatt noch zu wenden, schafften es aber nicht und so mussten sie die zweite Niederlage einstecken.
Dann war Feierabend und es folgte anschließend die Siegerehrung. Hier die Abschlußtabelle:

1. Falkenthaler Füchse
2. Seeburger „Hammer“ Haie
3. Turbine Potsdam
4. Werderaner FC
5. SV Babelsberg 03
6. Concordia Nowawes
7. Seeburger „Weiße“ Haie

Neben der Siegehehrung wurden auch die besten Mannschaften, Torhüter/innen bzw. Spieler/innen geeehrt. Da hatte Turbine neben der Urkunde sich einen weiteren Preis geangelt, namlich als beste Spielerin. Und diesen Preis bekam Elli.
So das war’s mal wieder für dieses Wochenende. Zwei Turniere an beiden Tagen an verschiedenen Spielstätten: Samstag in Berlin-Staaken und Sonntag in Dallgow. Beide Turniere endeteten mit einem Platz auf dem Treppchen, wenn man das aus aktueller Sicht betrachtet, denn momentan sind die Olympischen Winterspiele in Süd-Korea im vollen Gange. Summa Sumarum haben beide Teams ihre bestmögliche Leistung gezeigt und sich diese vorderen Plätze verdiernt. Nur am Sonntag spielte ein anderer Kader als am Samstag und dieser belegte am Ende Platz 3. Hut ab ! Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Mädels im Einsatz: Celine Bunde (TW), Henriette „Jette“ Grahlmann, Leni Niemann, Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ Knabe, Ellena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Johanna Thobe, Paulina „Pauli“ Grüne, Jolien Franeck sowie Lucy Thiermann.




An fünf Fingern abgezählt (USV Jena gegen Turbine Potsdam)

Spielbericht zum Bundesliga-Spiel USV Jena gegen Turbine Potsdam am 18.02.2018 –  von Susi

 

Der allerherzlichste Stadionsprecher der Allianz-Frauenbundesliga wohnt in der Universitätsstadt Jena. (Na gut, Hartmut B., in Potsdam wohnt natürlich auch einer von dieser Sorte.)

Sympathischer Stadionsprecher

Es war beispielgebend, wie wortreich und warmherzig die Begrüßung der Zuschauer im Ernst-Abbe-Sportfeld zu Jena klang. Warme Worte, wertschätzend gegenüber den allen Fans. Auf die seit vielen Jahren bestehende Fanfreundschaft zwischen beiden Vereinen wurde mehrfach hingewiesen, auch im Stadionheft war davon zu lesen. Der Stadionsprecher erzählte von seinem eigenen Besuch im „Karli“, lobte während der Halbzeitpause die Stimmung auf den Rängen und verabschiedete sich auch am Ende wohlwollend von den Zuschauenden.

Und er war so liebenswert freundlich, dem Potsdamer Verein ein Tor über sein Mikro zu verkünden, was gar keines war. Anschließend hauchte er selbstkritisch ein Brille-Versprechen durch die Lautsprecher.

Schön war es wieder in Jena. Eine kurze Anreise galt es zu genießen, weshalb auch die längere Fanbus-Version prall gefüllt und ausgebucht war. Weit nach Sonnenaufgang, gegen 9.00 Uhr, startete der schwarze Bus mit blau-weißem Inhalt nach Thüringen – zu den heißgeliebten Rostbratwürsten, die diesmal auch in ausreichender Zahl die preußischen Münder stopften. Und kurz vor dem „Tatort“ kehrte der Bus in den Heimathafen zurück. Also ein netter Sonntagsausflug – mit netten Erlebnissen und noch netterem Spielausgang.

Geburtstagskind

An Bord boten zwei wetteifernde Geburtstagskinder ihre Geburtstagslagen feil. Witze wurden gerissen, Songtexte mitgebrüllt, im Gang getanzt, unzählige Male zugeprostet, Schuhe vermisst, Kuchenherzen geschlemmt. Nach gut zwei Monaten Spielpause wurde in wenigen Sekunden an Bord das brandenburgische Frauenfußballherz wieder reanimiert und Sehnsüchte gestillt. Es gab auch neue Mitfahrende im Fanbus, die erwartungsvoll einstiegen, kopfschüttelnd mitfuhren und völlig begeistert ausstiegen – um auf jeden Fall beim nächsten Mal wieder zuzusteigen.

In Jena selbst gab es neben dem hochgelobten Stadionsprecher noch hübsche andere Dinge zu erleben:

Die USV-Fans liehen großzügig einem Schlegel-vergesslichen Potsdamer Fan einen Trommel-Stick aus, damit alle Potsdamer Trommeln vollständig und schlagwütig erklingen konnten.

Auf den Allerwertesten

Es gab minderjährige, kleinwüchsige Fans aus Potsdam, die mit einem Trommelschlegel bewaffnet, auf den Allerwertesten von verschiedenen Menschen-Arten (Fans, Spielerinnen und Co-Trainer) einprügelten. Svenja Huth zeigte sich als dankbarste und schlagfertigste Abnehmerin dieser „Prügel-Attacke“.

Ach ja, am Rande dieser Eindrücke lief auch noch ein Bundesliga-Spiel …

 

Das Spielgeschehen

Würden sich unsere Torbienen tatsächlich als „Jäger“ präsentieren, so die Beschreibung in der lokalen Tagespresse? Wie würden sie mit dem hochgepriesenen Duisburger Wind umgehen, den Jena aus dem Ruhrpott durch den  ersten Saisonsieg entführt hatte.Sturm oder Flaute?

 

Einzug des „Restes“

Das Spiel begann zäh. Dreißig Minuten lang war nichts Fließendes, Beißendes, Witziges, Feuriges zu beobachten. Der zähe Beginn blieb zäh.

Doch genau in der 30. Minute gab es einen Eckball, eine neue Potsdamer Spezialität!

Feli Rauch führte diesen aus, Tory Schwalm löste die Handbremse und netzte zum 0:1 ein. Bis zur Halbzeitpause passierte trotz der einen oder anderen Chance nichts mehr, wobei sich Jenas Nr. 10 namens Pietrangelo torgefährlich zeigte und mit ihrer Spielerin-Qualität im Allgemeinen auffiel.

Nach Glühwein und Pommes ging es dann in die zweite Halbzeit. Und diese währte nicht lang, als Potsdam mal wieder einen Eckball zugeschrieben bekam. Wie bereits erwähnt, die neue Potsdamer Spezialität! Huth lief an, Rahel Kiwic stand dort, wo sie stehen musste, streckte sich kurz und köpfte hinein – 0:2! Rahel Kiwic, unsere neue Torschützenkönigin.

Danach folgte der nächste „Huthsame“ Auftritt: Svenja wird im Strafraum gefoult – Elfmeter! Und wer übernimmt die schießende Verantwortung? Jojo Elsig. Sie läuft an, zack, Tor – 0:3. Jetzt wurde es langsam unterhaltsam und lustig – und auf der Fanseite von Jena, trotz aller Freundschaft, etwas ruhiger.

In der 69. Minute war mal wieder Eckball-Zeit angesagt. Feli Rauch schoss, Jojo Elsig übernahm zum zweiten Mal die Verantwortung und setzte zum Höhenflug an – 0:4! Unglaublich. Erleichternd. Wild. Und Jojo lag ein Hattrick auf dem Fuß…

Aber dann wurde Nina Ehegötz, die laut Presse eigentlich noch verletzt war, eingewechselt. Und dieser reichten insgesamt nur 16 Spielminuten aus, um in dieser knapp bemessenen Zeit ein Tor zu schießen -0:5!

An fünf Fingern abgezählt, eine Handvoll, jetzt konnte man alle Fünfe gerade sein lassen – ein fulminanter Rückrundenstart!

Noch dazu war der Duisburger Wind im Ruhrpott geblieben, da in Jena eine Flaute herrschte. Duisburg besiegte am gleichen Spieltag überraschend die Starmannschaft der aktuellen Saison: den SC Freiburg. Somit rangiert Potsdam nun auf Platz 4 der Tabelle, zwei Punkte hinter Freiburg.

Die Jagdsaison hat somit erfolgreich begonnen. Mal sehen, wie euphorisch sich Duisburg am kommenden Sonnabend (ja, richtig gelesen, nicht am Sonntag) zeigen wird.

 

Weiter so, Mädels, wir lieben euch!

 

Text: Susanne Lepke

Fotos: Susanne Lepke

 

 

 

 

 

 




Ein zweiter platz ist auch nicht schlecht

Falkenturnier der E-Juniorinnen des FSG Falkensee

11.2.2018 von DJ Edison

An diesem Sonntag zog es mich nach Falkensee, um unserer E2 beim Turnier des FSG Falkensee beizuwohnen. Nach den letzten guten Leistungen wäre ja ein Podestplatz möglich. Die Mannschaft wurde von Bettina Stoof gecoacht. Da es nur eine Gruppe gab, wurde im Modus Jeder gegen Jeden gespielt. die Spielzeit betrug 1×12 Minuten.
Gleich zu Beginn mussten unsere Grashüpfer gegen Borussia Pankow antreten. Unser „Oranje-Team“ bestimmte von Anfang an das Geschehen. In der 3. MInute versuchte es Nina, aber der Ball ging knapp drüber. Drei Minuten später hatte Nele nach Zuspiel von Leni, sich die nächste Chance erarbeitet. Auch sie verzog. Dann in der 7. Minute wuselt sich Fritzi nach vorn und erzielte die verdiente 1:0-Führung für unsere Mädels. Kurz vor der Sclußsirene erzielte Fritzi in Cruyff-Manier (sie trug die Nr.14) den 2:0-Endstand.
Im zweiten Spiel gegen die Spandauer Kickers knüpten unsere Mädels da an, wo sie im Spiel zuvor aufgehört hatten. In der 3. MInute erzielte Nele, nach Zuspiel von Leni über rechts, die 1:0-Führung unserer Turbinchen. Zwei Minuten später verdoppelte Fritzi die Führung – 2:0. Der Ball krachte an die Unterkante der Latte und sprang dann ins Tor. Im weiteren Spielverlauf gab es noch einige Chancen unserer Mädels, aber es blieb bis zur Schlußsirernen beim 2:0.
Das dritte Spiel gegen den BSC Preussen 07 war schon eine etwas engere Partie, denn Preussen hatte ebenfalls beide Spiele zuvor gewonnen. Gleich in Minute 1 setzte sich Nele über rechts durch, traf das Tor aber nicht. Zwei Minuten später war Nele wieder vorne und traf nur den Querbalken. Es war danach eine ziemlich ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 11. MInute musste Celine doch hinter sich greifen. Ein Fehler in der Hintermannschaft ermöglichte die 1:0-Führung für Preussen 07. Bis dahin hielt die Abwehr um Fritzi und Henni stand. So endete aus das Match mit einer 0:1-Schlappe.
Im vierten Spiel traten unsere Mädels gegen den Penzliner SV an. Penzliner SV war eine Mannschaft aus dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Es war auch eins der besten Spiele, was unsere Mädels ablieferten. Gleich in der 1. Minute hatte Nicky die erste Chance gehabt. Eine Minute später war sie wieder vor dem Tor der Mecklenburgerinnen und traf nur die Unterkante der Latte. Der Ball sprang zurück ins Spielfeld und im Rebound erzielte Meli das 1:0 für unsere Mädels. Eine Minute später verdoppelte Meli die Führung – 2:0.Jetzt wurde es eine fast einseitige Partie. In der 6. versuchte es Fritzi aus der Distanz und traf per Bogenlampe zum 3:0. Damit noch nicht genug. In der 8. Minute setzte sich die immer stärker spielende Meli durch und hämmerte die Kugel zum 4:0-Endstand in die Maschen.
Im fünften und letzten Spiel gegen den Gastgeber FSG Falkensee ging’s darum, sich einen Podestplatz zu erkämpfen oder nicht. Es war Alles noch drin. Unsere Mädels machten von Anfang an Dampf. In der 2. Minute versuchte es Meli mit einem Gewaltschuss aus der Distanz, der knapp das Tor verfehlte. Eine Minute später der nächste Versuch, diesmal von Nicky, doch der Ball ging an Freund und Feind vorbei. Mittlerweile waren praktisch 6 Spielerinnen auf dem Parkett, denn Celine spielte einst wie Rene Higuita (kolumbianischer Nationaltorwart 1987 – 1999) spielende Torhüterin. In der 5. Minute das 1:0 für unsere Grashüpfer. Vorausgegangen war eine Ecke, getreten von Fritzi, und Nicky hielt nur den Fuß hin und locht ein. Zwei Minuten später verdoppelte Fritzi die Führung – 2:0. Kurz vor Schluß hatte sich Schmichi durchgetankt , aber sie scheiterte an der gut aufgelegten Torhüterin von Falkensee, So blieb es bis zum Ende bei der 2:0-Führung.
Dann war das Turnier zu Ende und es folgte die Siegerehrung.
Nun ja. nach 5 Spielen hieß es in der Endabrechnung 12 Punkte und 10:1 Tore. Das bedeutete den 2. Platz hinter dem BSC Preussen 07 mit 13 Punkten.
Eigentlich können unsere Grashüpfer mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn sie waren in all ihren Spielen den Gegnern haushoch überlegen. Aber im Großen und Ganzen haben sie ein Bombenturnier abgeliefert. Hervorheben möchte ich diesmal die Defensivleistung unserer Mädels. Sie ließen hinten Nichts anbrennen, bis auf den Bock gegen BSC. Aber was soll’s. Ein 2. Platz ist schon eine hervorragende Leistung mit der Trainerin Bettina Stoof und ihre Mädels zufrieden sein können: Celine Bunde (TW/C), Leni Niemann, Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ Knabe, Melina „Meli“ Murawski, Josephine „Schmichi“ Schmich, Nina Thoma, Nele Riesler sowie Friederike „Fritzi“ Knabe.




Gutes Mittelfeld

Schneider-Cup 2018

21.1.2018 von Volker Breitkreutz

Am Samstag.dem 21.1.2018 suchte ich die Sporthalle Beelitz auf, um dem 16. Schneider-Cup beizuwohnen. Das Autohaus Schneider ist der Sponsor der SG Beelitz. Turbine III trat als Titelverteidiger an. Gespielt wurde in zwei Gruppen à 4 Mannschaften. In Gruppe A spielten der 1. FC Union, Stahl Brandenburg. Eintracht Miersdorf/Zeuthen und SG Beelitz II: In Gruppe B spielten SG Beelitz I, Turbine Potsdam III, FFC Berlin 2004 und Freizeitteam Falkensee. Da eine Mannschaft nicht angetreten ist, stellte die SG Beelitz zwei Mannschaften. Gespielt wurde jeweils 1×12 Minuten innerhalb der Gruppen, allerdings nicht mehr nach Futsal-Regeln wie im Jahr zuvor. Strafstöße wurden ab der 9m-Linie getätigt (vorigesJahr noch 6 Meter). Das erste Spiel unserer Mannschaft wurde gegen Beeitz I bestritten. Man unterlag 1:3. Das Tor schoß Lara Matthees. Unsere Mannschaft trat in fast neuer Besetzung auf. Von der Vorjahresbesetzung waren lediglich 3 Spielerinnen dabei. Die Spielerinnen der anderen Mannschaften , z.B. Union Berlin, spielten schon über Jahre zusammen, was für uns auch keine einfache Situation darstellte. Aber wir kämpften uns im Laufe des Turniers heran.
Die zweite Begegung gegen den FFC Berlin entschieden wir für uns. Hier konnte sich Laura Mahnkopf auszeichnen. In der dritten Begegnung gegen Falkensee war Amelie Spliesgart erfolgreich. Sie brachte uns bei Zeiten in Führung und fast sah es so aus, als wenn wir auch dieses Duell gewinnen, aber unglücklicherweise kassierten wir kurz vor Schluß noch einen 9-Meter. Schade. Unsere Mädels kamen gerade so schön in Form. Eine außerordendliche Brisanz hatte die Parite gegen Union Berlin. Kurz nach Anpfiff ging Turbine furios in Führung. Im Minutentakt fielen die beiden Führungstreffer durch Laura Mahnkopf und Amelie Spliesgart. So gut, so schön. Als dann alle Anwesenden dachten, jetzt kommt von uns ein Torgewitter, der wurde in den nächsten Minuten eines Besseren belehrt. Nachdem sich Union vom ersten Schock erholt hatte, legten sie erst mal los. Innerhalb weniger Minuten stand es 2:2. Und sie packten noch fünfe drauf (2:7). Dabei agierten sie ganz nach Belieben und schossen ihre Tore, egal aus welcher Entfernung . Da blieb uns erst mal die Spucke weg. Diese Begegnung war übrigens das 1. Halbfinale. Es wurden 2 Halbfinals und zwei kleinere Halbfinals ausgespielt. Diese Paarungen ergaben sich aus den Ergebnissen der Vorrunde. In den einzelnen Gruppen ergaben sich folgende Platzierungen:

Gruppe A

1. 1.FC Union 9 Punkte
2. SG Beelitz II 6 Punkte
3. Eintracht Miersdorf/Zeuthen 3 Punkte
4. FC Stahl Brandenburg 0 Punkte

Gruppe B

1. SG Beelitz I 7 Punkte
2. Turbine Potsdam III 4 Punkte
3. Falkensee 3 Punkte
4. FFC Berlin 2004 1 Punkt

Das zweite Halbfinale bestritten die Beelitzerinnen unter sich (Wir gegen Uns). Da konnte man machen, was man wollte, die die Punkte blieben in Beelitz (grins). Die kleinen Halbfinals wurden jeweils zwischen Zeuthen und Berlin sowie Brandenburg und Falkensee ausgetragen. Die Verlierer spielten um Platz 7., die Gewinner um Platz 5. Die Verlierer des Halbfinales spielten um Platz 3. Die Gewinner kamen ins Endspiel. Also spielten wir gegen Beelitz I um Platz 3. Und auch da war zum Schluß Nichts mehr zu holen. Wir hielten zwar gut mit, doch man merkte, daß die Kräfte nachließen. Alles hoffte auf ein 9-Meter-Schießen, doch da kam der einzige Gegentreffer. Also landeten wir in der goldenen Mitte und ich denke, damit können wir leben. Das Endspiel entschied der 1.FC Union für sich, indem sie Beelitz II mit 4:1 ausschalteten und damit den Turniersieg einfuhren. Es gab eine Begegnung mit 9-Meter-Schießen und das war das Spiel um Platz 5, welches Miersdorf/Zeuthen für sich entschied. Der 6. Platz ging an Falkensee. Brandenburg schlug um Platz 7 den FFC Berlin mit 3:0. Und so sah die Abschlußtabelle aus:

1. 1.FC Union Berlin
2. SG Beelitz II
3. SG Beelitz I
4. Turbine Potsdam III
5. Eintracht Miersdorf/Zeuthen
6. Freizeitteam Falkensee
7. Stahl Brandenburg
8. FFC Berlin 2004

Alles in allem ein gutes Turnier, eine familiäre Atmosphäre und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Der gastgebende Verein und die dazugehörigen Sponsoren haben sich wirklich Mühe gegeben. Und so kommen wir gerne wieder.
Trainer Gordon Engelmann hatte folgende Spielerinnen im Einsatz: Kristin Buske (TW), Aileen Dietz (ehem. Blech), Shanice Forderer, Lara-Josephine Matthees, Amelie Spliesgart, Sofia Bernal, Vanessa Vogt, Lea Wittan, Wiebke Röhr, Theresa Wagner sowie Laura Mahnkopf.




Ein Wochenende in Prag – zwei winterliche Testspiele gegen zweimal Prag

Rückblick auf die beiden Testspiele von Turbine Potsdam in Prag – von Beatrice Martens

Die Turbinen wollten zum Abschluss der Winterpause noch einmal draußen zwei Testspiele absolvieren, und dies nicht auf heimischen Boden, sondern in Prag und dann gleich gegen zwei Prager Clubs.

Da wir an diesem Wochenende nichts weiter vorhatten, folgten wir Peters Einladung, und machten uns am Samstag vormittag auf den Weg. Hotelzimmer waren gebucht, was uns in Prag erwartete,wurde vorher recherchiert.
Die Anfahrt klappte ohne Zwischenfälle.
Da wir schon um 13.00 Uhr in Prag ankamen, blieb uns bis zum Spiel um 17.00 Uhr noch genügend Zeit, uns etwas in Prag umzuschauen.
Das Auto ließen wir in der Tiefgarage stehen. Für die Benutzung von Metro, Tram und Bus muss man sich Tickets kaufen, die für den Zeitraum von 24 Stunden 110 tschechische Kronen kosten, das sind umgerechnet ca. 4,40 €. Dieter hatte sogar das Glück, dass er als Ü70-jähriger umsonst fuhr.

Das erste Staropramen

Das erste Staropramen[/caption]

An der U-Bahn-Station „Andel“ entdeckte Peter das Logo von Staropramen auf dem Dach eines Biermuseums. In der Keller-Beer-Bar gab es frischgezapftes Bier in mehreren Varianten. Obwohl ich nun nicht die Biertrinkerin bin: Das dunkle Bier von Staropramen hat sogar mir geschmeckt.

Nach diesem Zwischenstopp ging es zum Strahov-Stadion, wo unsre Mädels bei Sparta Prag zu Gast waren. Im Innern des alten Stadions, einer Betonruine, gab es
Trainings- und Kunstrasenplätze.

Strahov-Stadion von außen

Es waren nicht alle Turbinen mit nach Prag gekommen, aber Melissa Kössler (die schon beim Hallencup positiv auffiel) und die Neue – Klara Cahynova – standen in der Startelf, und sie machten ihre Sache gar nicht mal so schlecht. Zuerst gab es wieder mal ein Gegentor, aber Lara und Feli sorgten dann für den Sieg.
Anschließend lud uns Ducan, der Trainer von Sparta Prag noch auf einen Kaffee, Tee oder Bier ein. Die warmen Getränke waren auch angebracht, da sich die Temperaturen im Minusbereich befanden. Selbst zum Handy-Benutzen war es zu eisig.
Den Kritikern in Facebook, dass es doch nicht zuviel verlangt sei, wenigstens die Spielstände durchzugeben, möchte ich hiermit sagen, dass ihr auf eurer Couch im 25°C warmen Wohnzimmer nicht annähernd nachempfinden könnt, wie es sich bei -2°Canfühlt. Ihr hättet ja auch dorthin fahren und es live erleben können.

Wenn wir schon einmal in Prag waren, wollten wir nicht bloß tschechisches Bier, sondern auch die tschechische Küche, sprich Knödel, probieren.Eine Gaststätte wurde auch gefunden, das Gulasch mit böhmischen Knödeln schmeckte vorzüglich.

Nach der Rückfahrt zum Hotel stellten wir fest, dass wir auf der Suche nach der Metro (auf der Hintour zum Stadion) quasi nur vom Hotel auf die andere Straßenseite hätten gehen müssen.

Hradschin

Am nächsten Tag stand nach dem Frühstück nun wirklich die Besichtigung von Prags Sehenswürdigkeiten an. Unser Stadtrundgang führte über den Altstädter Ring, die Karlsbrücke – mit Ständchen für Manus 40.Geburtstag – zum Hradschin. Im Sonnenschein zeigte sich Prag wirklich von seiner goldenen Seite.

Das zweite Testspiel fand auf dem Kunstrasenplatz des SK Slavia Prag statt. Diesmal fanden wir keine Ruine vor, sondern moderne Sportanlagen für Eishockey, Hochey, Basketball, Leichtathletik und Fußball, in der Nähe des Fußball-Männer-Stadions „Eden Arena“.
Aber die Frauen von Slavia waren andere Gegner, als die von Sparta. Das Spiewar recht ruppig, viele Fouls, die Schiri-Entscheidungen waren oft nicht nachvollziehbar. Den Frust-Spruch des Tages: „Mensch, beweg Deinen Ar… und hol den Ball!“ muss die Prager Spielerin aber verstanden haben, denn sie bequemte sich dann, den Einwurf auszuführen. Wer diesen Spruch von sich gab, wird aber hier nicht erwähnt.
Ein Novum gab es noch. Wir Fans regten uns natürlich über die vielen Fouls an unseren Mädels auf und forderten, dass die Schiedsrichterin auch endliich mal durchgriff. Dafür zeigte sie uns(!) die gelbe Karte.
Das 2:2 spiegelte nicht die Leistungen wider. Es hätte deutlich höher für Turbine ausfallen müssen.
Apropos: Auf der Homepage von Slavia schätze der Trainer von Slavia seine Mannschaft als die bessere ein.

Unsere kleine Fangruppe bedankt sich nochmals bei Peter, der uns mit seinem Pkw hin- und zurückgefahren hatte.

Text: Beatrice Martens
Fotos: Beatrice Martens, Peter Tietze




Informationen zu den nächsten Fanbusfahrten nach Jena, Frankfurt und Bremen

Spiel gegen USV Jena im April 2017

Fanbusfahrt nach Jena am 18.02.2018
(Bus ausgebucht! – nur noch Nachrückerliste möglich)

Abfahrt ab Potsdam: 9.15 Uhr
Abfahrt ab Michendorf: 9.30 Uhr

Fahrpreis über Hartmut Feike erfragen > Überweisung bis spätestens 08.02.2018

 

 

 

 

Turbine- und Frankfurter Fans eng vereint (Spiel gegen Frankfurt im Februar 2018)

Fanbusfahrt nach Frankfurt zum DFB-Pokal-Viertelfinale am 13. März 2018
(derzeit 32 Mitfahrende, noch 14 Plätze frei)

Abfahrt ab Potsdam: 9.30 Uhr
Abfahrt ab Michendorf: 9.45 Uhr

Anstoß: 18.30 Uhr

Fahrpreis über Hartmut Feike erfragen > Überweisung bis spätestens 15.03.2018

Spiel gegen Bremen (DFB-Pokal – Aus nach der 1. Runde…) im Oktober 2016

 

 

 

 

 

Fanbusfahrt nach Bremen am 25. März 2018
(derzeit 32 Mitfahrende, noch 14 Plätze frei)

Abfahrt ab Potsdam: 8.00 Uhr
Abfahrt ab Michendorf: 8.15 Uhr

Fahrpreis über Hartmut Feike erfragen > Überweisung bis spätestens 15.03.2018

 

 

i.A. Susanne Lepke / 28.02.2018




Regionales Produkt bleibt vor Ort – 6. Internationaler Turbine-Hallencup

Bericht zum 6. Turbine-Hallencup am 27./28.01.2018 in der MBS-Arena in Potsdam

Polen, Tschechien, Litauen, Österreich, Portugal, Ungarn, Schottland – und Turbine aus Deutschland. Die europäische Welt war am letzten Januarwochenende mal wieder zu Gast im Potsdam. Alles Wiederholungstäter – manche davon zum 6. Mal.

Seit sechs Jahren wird dieses vereinsorganisierte Hallenturnier in Potsdam veranstaltet. Und die „Hütte“, also die MBS-Arena, war auch diesmal voll und von Weitem zu hören. Denn unter den Besuchern des 6. Internationalen Turbine-Hallencups gab es auch viele Wiederholungstäter, manche davon zum 6. Mal, so wohlsagend schön ist die Stimmung und Szenerie vor Ort.

Der Turbine-Hallencup bedeutet: die Spielerinnen hautnah zu erleben, im reichhaltigen Fanartikel-Sortiment zu baden, Autogramme nicht zu jagen – sondern stapelweise einzusacken, hier ein AOK-Spielchen, dort ein Allianz-Unterhaltungsprogramm und zwischendurch ein Fast-Food-Bier-Gemisch. Und natürlich ganz viel Kunstrasen-Fußball, dessen Tempo und Toranzahl sich von Tag 1 auf Tag 2 steigerte.

Hier muss man hin, hier muss man sein!

Die Torbienen eröffneten das Turnier mit einer Niederlage, begannen den zweiten Turniertag mit einem Unentschieden und endeten mit einer grandiosen Pokalverteidigung. Eine grandiose Steigerung, die auch die Stimmung und Lautstärke in der grünen Arena emporschnellen ließ. Das entsprechende Siegerfoto hatte Stil – nein Style: Denn Melissa Kössler und Marina Georgieva, die den Pokal entgegennehmen durften, stellten für das Sieger-Pressefoto die exakt gleiche Kleiderordnung aus dem Vorjahr her, um genauso hübsch wie Gina Chmielinski in 2017 auszusehen. Der besondere Hallencup-Style war nämlich, das Trikot „oldschoolmäßig“ in die Hose hineinzustecken.

Manch ein Fan war trotz des hübschen Potsdamer Happy-ends enttäuscht, dass nicht die Stars von Turbine Potsdam auf dem Kunstrasen der MBS-Arena standen, sondern eine zweite Garde. Aber genau dieses bzw. ähnliche Team war bereits zwei Wochen zuvor beim „Weltklasse“-Hallenturnier in Jöllenbeck sehenswert und erfolgreich gewesen. Nun hier in Potsdam dezent bereichert durch Lia Wälti, Lidja Kulis, Eseosa Aigbogun, Vanessa Fischer und Caroline Siems.

Manch ein Fan war auch enttäuscht, dass es am Ende des ersten Turniertages keine Lasershow gab und der Turniertag somit etwas licht- und glanzlos endete.

Aber die positiven Emotionen überschwemmten diese kleinen Enttäuschungen. Das Unterhaltungs-programm zwischen den Spielen war vielseitig: So trat gleich zu Anfang ein grippegeschwächter 66-jähriger „Obelix“ auf, der versuchte, weltrekordverdächtige 170 kg zu stemmen. Aber der Schnupfen war stärker.
Die Golmer Minis kämpften gegen den Turbine-Nachwuchs und gewannen knapp, im Ohr hallten die Motivations-Schlachtrufe beider Teams noch nach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Dudelsackpfeifer pfiff alle Hits der Dudelsack-Top 5 hoch und runter und stapfte dabei kleinschritte Runden an den Banden entlang. Er begeisterte damit ganz besonders die schottischen Fußballdamen, die begeistert ihr Hymne mitsangen und mitklatschten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Cheerleading-Aufritt der Potsdamer „Panthers“ überzeugte und sorgte für richtig gute Stimmung.

Auch die Idee, die Pausen innerhalb der Finalrunde mit Videoausschnitten aus den DFP-Hallenturnier-Zweiten von 2009 – 2014 zu zeigen, erfreute das Turbineherz.
Das Turnier wurde durch den Oberbürgermeister Herrn Jacobs eröffnet, der auch aufgrund des Holocaust-Jahrestages zu einer Schweigeminute aufrief.
Das Programmheft erstrahlte im hochpolierten Glanz und spendete wesentliche Informationen rund um das Turnier. Und „Turbine TV“ war live vor Ort und sendete immer wieder aktualisierte Häppchen vom Spielgeschehen.

Und das Fußballgeschehen selbst? Das ähnelte besonders in den Konstellationen der Halbfinal- und Finalspiele denen vom Vorjahr. St. Pölten spielte wieder gegen Sparta Prag um Platz 3 und Sporting Glube de Portugal, die es nach einem spannenden Neunmeterschießen ins Finale geschafft hatten, sahen nun im Gastgeber eine „nette Herausforderung“. Zum Publikumsliebling avancierte die portugiesische Torwartfrau Ines, die durch ihre immense Körpersprache auffiel.
Turbine Potsdam besiegte die Portugiesinnen deutlich mit einem 4:1 und heimste somit wieder dieses silbrig glänzende „Regionalprodukt“ ein.
Beste Spielerin des Turniers, gleichzeitig auch Torschützenkönigin, wurde die Nr.12 von Sparta Prag Andrea Staskova. Wenn diese Lust hat, kann sie zukünftig gern für Turbine Potsdam spielen. Die Fans hätten jedenfalls nichts dagegen.
Beste Torhüterin Klaudia Kowalska vom polnischem Verein Gronik Leczna.

Der schwer verletzten ungarischen Spielerin Adrienne Olah, die einen Nieren-Riss erlitt und im Klinikum „Ernst von Bergmann“ sofort operiert wurde, sei an dieser Stelle eine rasant schnelle Genesung gewünscht. Potsdam ist zwar eine wunderschöne Stadt, aber die Heimat ist natürlich noch schöner.

 

Es war wieder ein gelungener Turbine-Hallencup, mit tollen Spielen und wunderbaren Events drumherum. Und natürlich auch mit tollen Fans, die dem Frauenfußball alle Ehre machten.
Diese Turbinefans sind so toll, dass sie nach dem bunten Fußballprogramm wiederum ihre fleißigen Hände anboten und beim Abbau mithalfen.

Am Ende ein dezenter Tipp für die siebente Wiederholung: Vielleicht ist es möglich, die eine oder andere Moderation auch in englischer Sprache zu wiederholen, das würde sicherlich noch gastfreundlicher wirken.

Danke für dieses wundervolle Wochenende – an alle Spielerinnen, die Turnierleitung, Sponsoren, Organisatioren, Helferinnen und Helfer, an die Geschäftsstelle von Turbine Potsdam und an die Fans!

Text: Susanne Lepke
Fotos: Susanne Lepke, Felix Adamczik