Der gute-laune-samstag

G-Junioren-Kreisturnier Teltower FV II (m) – Turbine Potsdam 7:7
B-Juniorinnen Bundesliga Turbine Potsdam – VFL Wolfsburg 2:0
B-Juniorinnen Landesliga Turbine Potsdam II – FSG Falkensee 12:0

24.9.2016 von Micha

Dem nicht so bewanderten Leser sei hier kurz erklärt: In der G-Jugend (U7) sind Kinder aktiv, die erst anfangen bzw. kurz davor, das ABC zu erlernen. Das betrifft nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen, sondern hier auch das Fußball-ABC. Deshalb sieht dieser Fußball auch anders aus. So sind z.B. „Handballergebnisse“ hier etwas völlig Normales. Aber wer diese Minigrashüpfer einmal mit ihrem Eifer und ihrer Begeisterung hat spielen sehen, dem geht das Herz auf.
Unsere Bambinis um Trainerin Kerstin Kroh haben im ersten Spiel eine böse Packung bekommen. Im zweiten Spiel bezwangen sie die Minis vom Teltower FV III jedoch mit 11:8. Heute nun ging es gegen die knapp ein Jahr älteren Jungs aus Teltow zur Sache. Tja, und die gingen gleich mal 1:0 in Führung. Nachdem Keeperin Maaliyah anschließend zweimal parieren konnte, startete die heute kaum zu bremsende Nina in der 4. Minute ein Solo und es stand 1:1. Das zeigte unseren Turbineküken: auch gegen diese Jungs geht Etwas ! Aber natürlich ist in der G-Jugend noch vieles Zufall. Man sieht aber auch Kampf und schon hier und da kluges taktisches Verhalten. So war es ein Spiel, in dem unsere Turbinchen durchaus mit schönen Spielzügen zu gefallen wußten. So kam in der 10. Minute der Ball zu Nina, die wuselt sich durch die Abwehr und es stand 2:1 für unsere Mädels. Die erste Halbzeit (20 Minuten) ging an unsere Mädels. Das zeigte sich in der 13. Minute, als Nina’s Weitschuß abgefälscht zum 3:1 im Tor landete. Das war dann mal ein Hattrick ! Eine Minute später führte ein erneutes Nina-Solo zum 4:1. Und irgendwie war Nina auch am 5:1 beteiligt: Sie „schleifte“ ihre Freundin Carla mal mit zum Training und diese machte heute ihr erstes Spiel. Mit einem Abstauber zum 5:1 konnte sie sich auch gleich gut einfügen. Seit 2008 bin ich Turbinefan. Naturlich erzählte ich Carla, daß es seit dem bei Turbine nur Tabbi Kemme und Laura Lindner (sollte ich jemanden vergessen haben, bitte sagt’s mir) gelang, in ihrem aller ersten Bundesligaspiel gleich ein Tor zu erzielen. Naja, das Strahlen in dern ihrem Gesicht könnt ihr euch vorstellen. Die Dominanz unserer Mädels zeigte sich auch dadurch, daß Maali erst in der 18. bzw. 20. MInute eingreifen mußte, was sie auch in sicherer Manier tat. Aber daß eine 5:1-Führung zu diesem Zeitpunkt nichts heißen muß, war eine schmerzliche Lektion, die unsere Mädels in diesem SpiIn drel lernen mußten. Mit dem Pausenpfiff konnten die Jungs mit einem halbhoch geschossenen Ball auf 2:5 verkürzen. Hier zeigte sich, daß einige Jungs und natürlich auch Mädels in diesem Alter schon einen richtig guten Schuß drauf haben.
In der zweiten Hälfte fanden die Jungs besseren Zugriff aufs Spiel, in dem sie die ballführende Turbine oft zu zweit unter Druck setzten. Nachdem Maali zunächst einen Weitschuß parierte, konnten die Jungs innerhalb von fünf Minuten auf 4:5 herankommen. Zunächst fingen sich die Mädels wieder und Nina verzog nur knapp. In der 31. konnte Maali zunächstnoch abwehren, aber der Nachschuß fand zum 5:5-Ausgleich sein Ziel. Eine Minute später tauchte Carla frei vor’m Keeper auf, traf aber nicht. Im Gegenzug mußten unsere Mädels das 5:6 und eine weitere Minute später das 5:7 hinnehmen. Was Nun ? Es macht mich als Fan schon richtig stolz, daß unsere kleinen Turbinchen die Köpfe jetzt nicht hängen ließen. Seit ihrem Turniersieg in Lehnin haben sie bei mir sowieso einen „Stein im Brett“. Also bäumten sie sich noch einmal auf. Zunächst verzog Nina freistehend. Aber in der 38. trat sie einen Freistoß – und DER paßte – 6:7. Und praktisch mit dem Schlußpfiff führte Lotte einen Einwurf aus, der die freistehende Nina fand – und diesmal zielte sie besser – 7:7. Wenn die Sonne nicht schon längst aufgegangen wäre,hätte man in diesem Moment auch die strahlenden Gesichter von sechs kleinen Turbinchen dafür nutzen können.
Dieses 7:7 wird beiden Teams völlig gerecht, konnten doch beide je eine Halbzeit für sich verbuchen. Natürlich bedauerte Kerstin zwar, daß die Mädels aus der 5:1-Führung nicht mehr machten, aber auch sie lächelte zufrieden und war stolz auf ihre kleine Rasselbande. Und die bestand heute aus:

kerstins-rasselbande
o.v.l: Lotte Miesner, Trainerin Kerstin Kroh, Nina Thoma
v.v.l: Elaine Kroh, Aurelia „Auri“ Grüne, Carla ???,
liegend: Maaliyah „Maali“ Bartlau

Da Maaliyah in der Waldstadt wohnt, nahmen sie und ihr Papa mich gleich mit, damit ich pünktlich beim nächsten Spiel sein konnte. Drei Spiele = drei Siege – somit empfing unsere U17 die Mädels vom VFL Wolfsburg als Tabellenführer zum fälligen U17-Bundesligaspiel. Nachdem die Turbinen in Jena das erste „6-Punkte-Spiel“ mit 4:1 für sich entschieden, sollte heut nachgelegt werden. Aber Vorsicht ! Die jungen Wölfinnen waren in den Vorjahren so etwas wie der Hecht im Karpfenteich. Aber unsere Mädels waren vom Anpfiff weg konzentriert und machten Druck. Die Gäste verteidigten dicht gestaffelt und sehr geschickt, vergaßen aber auch nicht, etwas für die Offensive zu tun. So forcierten die Turbinen das Flügelspiel, wo sich Pitti und Marlene immer wieder toll in Szene setzen konnten. So auch in der 10. Minute: Marlene erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, steckte ihn nach links zu Pitti durch, die ihre Flanke genau auf den Fuß der zentral stehenden Laura Kellner brachte – 1:0. Aber die Gäste spielten mit. So brannte es in der 16. nach einer Ecke im Turbinestrafraum lichterloh, bis Keeperin Marie Heinze den Ball sicher aufnehmen konnte. Es wurde ein sehr intensives Spiel. In der 24. Minute scheitert Pitti nach schöner Vorarbeit von Laura K freistehend an der Keeperin. Und Laura selbst lief in der 28. allein aufs Tor zu, setzte den Ball aber knapp daneben. Die Turbinen zogen nochmal an und Pitti konnte bei einem Alleingang gerade noch rechtzeitig geblockt werden. Dann aber in der 35. kam der Ball zu Laura K und mit einem platzierten Flachschuß erzielte sie das 2:0. Wenn ich bis hierher keine weiteren Chancen der Gäste erwähnte, lag das nicht etwa an fehlenden Offensivbemühungen des VFL. Unsere Abwehr mit Laura Flügge; Angelina Barthel, Charlott Conrad und Lina Albrecht erledigte einen klasse Job, so daß Keeperin Marie kaum ernsthaft gefordert wurde. Da aber auch die Gäste sich in der Defensivarbeit steigerten, war das 2:0 auch der Pausenstand.
Auch in der zweiten Hälfte war es ein schnelles, intensives Spiel, das beide Abwehrreihen auf der Höhe sah. So gab es kaum Chancen. Und wenn, hatten unsere Mädels die zwingenderen Möglichkeiten. In der 46. ging ein HInterhaltsschuß von Marie Höbinger nur um Zentimeter drüber. Nach 62 Minuten konnten die Gäste dann doch mal unsere Abwehr überwinden, aber Keeperin Marie löste die Situation im 1:1. Anschließend verflachte das Spiel ein wenig, um den letzten 6 – 8 Minuten nochmal anzuziehen. Das lag u.a. an der eingewechselten Nathalie, die durch ihre Sprints auf dem linken Flügel nochmal für mächtig Betrieb sorgte. In der 74. steckte Marlene klasse zu ihr durch und mit einem strammen Schuß zwang Nathalie die Keeperin zu einer Glanzparade. Die letzten Chancen hatten Marie H. mit einem Hammer-Freistoß in der 80. und Natalie nach Pass von Lea Bahnemann. Beide Versuche sahen die VFL-Keeperin auf dem Posten.
So verteidigte unsere U17 mit dem 2:0 die Tabellenführung. Mein Fazit: die letzten zwei Meisterschaften wurden nach holprigen Saisonstart errungen. Da kommenn jetzt nach vier Siegen doch schon Hoffnungen auf. Aber es kommt darauf an, dieses Niveau zu halten. Offensiv stark, waren sie auch hinten „dicht“. Und es heißt ja nicht umsonst „die Abwehr gewinnt Titel“, wie ja auch das DM-Finale gegen Gütersloh zeigte. Optimismus ist also auch bei diesem Jahrgang angebracht. Trotzdem möchte ich mal zwei Spielerin besonders erwähnen, weil ihre Positionen in meinen Berichten (auch als „Reporter“ bin ich nur ein Laie) doch etwas zu kurz kommen: Marie Höbinger und Lea Bahnemann. Marie kenne ich aus der U15 als Stürmerin. Aber sie kann mehrere Positionen spielen und tat das heute auf der „6“. Dabei hat sie mich voll überzeugt. Nicht nur defensiv stark, schaltete sie dann blitzschnell nach vorn um. Dabei hatte sie in Lea eine kongeniale Partnerin auf der „8“, die schon wie zu U15-Zeiten durch Spielübersicht und kluges Ballverteilen auffieegenl. Aber Apropos Marie Höbinger: haben wir da nicht in der Ersten auf der „6“ …. ? Richtig – Eine Landsfrau von Marie mit Namen Sarah Zadrazil. Da sieht man: bei unseren Nachbarn gibt es manches Fußballtalent zu entdecken.
Damit das Etappenziel „Halbfinale“ weiterhin aus eigener Kraft erreicht wird, dafür schickten Sven Weigang und „Joschi“ Schlanke heute auf’s Feld: Marie Heinze, Laura Flügge (SF), Angelina Barthel, Marlene Müller (78. Anne-Sophie Gleisberg), Lea „Pitti“ Nitschke (56. Nathalie Bretschneider), Lea Bahnemann, Corinna Statz, Lina Albrecht, Marie Höbinger, Charlott Conrad sowie Laura Kellner (66. Lia Fiedler).

Damit war aber mein „Fandienst“ noch nicht zu Ende. Es wartete ja noch das Spiel unserer U17II (BII) gegen Falkensee auf mich. Ein interessanter Vergleich der beiden U17-Teams, der auch den einen oder anderen Zuschauer interessierte und so konnte ich bei Fragen zu unserem Breitensportbereich mit meinem „Fachwissen“ glänzen. Die BII gehört zu den Teams, die ich am Besten kenne. Sie spielen seit Jahren in konstanter Besetzung und sind so gemeinsam mit Trainer Heiko Limpach und den Eltern eine verschworene Truppe. So wird Heiko durch Freya Uhrlau’s Papa als Co- und Torwarttrainer unterstützt.
In diesem Spiel zeigte sich, daß unsere BII aus allen Mannschaftsteilen heraus torgefährlich werden kann (natürlich immer nur soweit, wie es der Gegner zuläßt). So leitete Abwehrchefin Charlie nin der 2. Minute einen Angriff ein, den Maja abschloß. Eine MInute später bediente Leo dann Sarah. Deren Schuß konnte die Keeperin nicht festhalten und Maja staubte ab – 1:0. Die Turbinen blieben am Drücker. Leo’s Schuß nach Solo aus der eigenen Hälfte klärte die Keeperin zur Ecke. Maja’s anschließenden Hinterhaltsschuß erwischte sie mit dem Fuß. Auch Charlie und Leo besaßen nach schöner Vorbereitung Chancen, während die Gäste bei einem Überzahlangriff an Charlie nicht vorbeikamen. Dann jedoch in der 22. Minute kam Flügelflitzerin Freya über rechts, bediente Maja und es stand 2:0. Noch in der selben Minute führte Freya auf Höhe des Strafraums einen Einwurf aus. Leo kam mit dem Kopf nicht ran, aber hinter ihr stand LInda völlig frei – 3:0. Nach 28 MInuten wurde Sarah im Strafraum zu Fall gebracht und es gab Strafstoß. Und den konnte nur Eine schießen – Ami ! Zwar schnappte Kapitänin Charlie sich den Ball, aber nur um ihn für Ami zurechtzulegen. Die Vorgeschichte: In der Vorsaison beim Pokalhalbfinale ging’s ins 9-Meter-Schießen. Ami wollte damals auch schießen, war aber beim Festlegen der Schützen auf dem WC. So kam sie nicht zum Zug und der FCE ins Finale. Dort mußte der FCE nicht mehr als nötig tun, um gegen Beelitz einen klaren Sieg zu landen. Das wurmt Ami noch heute. Also trat sie an, traf – und der Schiri pfiff zurecht ab. Spielerinnen beider Teams hatten sich zu früh in den Strafraum bewegt. Mit Wut im Bauch jagte Ami den 2. Versuch hoch ins Tor, als wollte sie den Ball nach Rehbrücke schießen – 4:0.
Ein satter Schuß von Leo landete zum 5:0 im Netz (33.). In der 38. eroberte Linda an der Mittellinie den Ball, zog los und legte quer auf Sarah – 6:0. Da die Gäste dem wenig entgegenzusetzen hatten, war dies auch der Halbzeitstand.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten sich zunächst beide Keeperinnen auszeichnen. Dann jedoch konnte Sarah in der 52. mit einem schönen Schlenzer auf 7:0 erhöhen. Die Turbinen ließen nicht locker und die Gäste fanden keine Mittel. Minute 62: Charlie und Leo spielten ein paar Doppelpässe und Charlie vollendete mit strammen Schuß zum 8:0. Freya erhöhte drei Minuten später nach Vorarbeit von Lena P. auf 9:0. Nachdem Ami einen langen Ball der Gäste sicher mit dem Fuß klärte, gab’s in der 71. eine schöne Ballstafette zu sehen, an deren Ende Lena F. auf Lena P. gab – 10:0. Lena P. war es auch, die zwei Minuten spätegr an der Mittellinie ein Solo startete, nicht aufzuhalten war und auf 11:0 erhöhte. Nach weiteren Chancen für Tessi und Lena P. zeigten unsere Turbinen in der Schlußminute nochmal einen schönen Angriff über Charlie und Lena F., den dann Leo zum 12:0-Endstand nutzte.
Auch bei diesem Spiel fragte ich mich: War es Training unter Wettkampfbedingungen ? Zumindest gibt es Selbstvertrauen und zeigt, wie’s Toreschießen geht. Na, und für Ami gab’s eine späte Genugtuung, was man ihr nach dem Spiel auch ansah. So ging der Samstag erfolgreich für mich zu Ende, wofür in diesem Spiel sorgten:

b2-champions
o.v.l.: Theresa „Tessi“ Wagner, Maja Borg, Freya Uhrlau, Linda Bergemann,
Lena Fuchs
v.v.l:Charlotte“Charlie“ Wicht (SF), Sarah Lindner, Amalie „Ami“ Berck,
Lena Pflanz, Leonie „Leo“ Thiem




Man gerade so….

Landesliga: Turbine Potsdam III – BSC Preußen

25.9. 2016 von Volker

Am heutigen Sonntag begab ich mich in die Waldstadt, um dem Punktspiel der 3. Mannschaft beizuwohnen. Die Bedingungen sind gut, bestes Spätsommerwetter ( gab’s seit 120 Jahren nicht mehr im September), und wir lernten mal wieder eine neue Mannschaft kennen. Kenner der Liga sagten, das ist die Schießbude der Staffel, weil sie schon zweistellige Niederlagen hinnehmen mussten. Aber das war mit den heutigen Tage vorbei. Aber nun der Reihe nach: der Foupax begann gleich nach dem Anpfiff des Spiels. Michelle Lasser, den Ball führend, wurde regelrecht auf die Hörner genommen und zu Boden genbracht. Infolge dieser Aktion verletzte sich die Torfrau erheblich. Während sich Michelle wieder aufrappelte, musste für die Torfrau der Rettungswagen geholt werden, deren Besatzung sie behandelte. Für sie kam eine Feldspielerin ins Tor. Sie vertrat die Stammkeeperin gut, wie sich im Verlauf des Spiels herausstellte. Immerhin eine für sie ungewohnte Position. Diese ganze Geschichte dauerte nun 10 Minuten. Von da an ging’s zur Sache. Eine Turbine-Ecke in der 12. Minute brachte nichts Zählbares, da sich die BSC-Frauen ziemlich schnell sortierten. Eine Minute später versuchte es Kim über rechts, hatte aber kein Erfolg. Allerdings war der BSC nicht von Pappe, bekam einen Freistoß, drosch den Ball aber über die Latte. Im darauf folgenden Konter war Mikke im Alleingang erfolgreicher: 1:0 nach 21 Minuten. Die Antwort folgte dtrei Minuten später. Unsere Torfrau stand zu weit vorne, die Bogenlampe konnte sie nicht mehr greifen – 1:1. Postwendend wollte Mikke wieder antworten , wieder im Alleingang, schießt aber über’s Tor. In der 30. Minute besorgte Stina dann das 2:1. Fünf Minuten später scheiterte Mikke in einer 1:1-Situation an der Torfrau des BSC. Kurz vor Abpfiff besorgte Kim das 3:1 mit einer ordentlichen Bogenlampe. Mit dem 3:1 ging’s dann in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit drängte unsere Mannschaft darauf, den Vorsprung auszubauen. 56. Minute: Kim spielt zu Mikke, die auf Shanice abgibt, aber Abseits In der 62. Minute machte es Amy besser mit einer Bogenlampe aus 25 Metern Entfernung. Und schon stand es 4:1. In der 78. Minute legte Meline zum 5:1 nach. Kurz danach versuchte es Amy nochmal, schoß aber ans Außennetz. Bis hierhin schien es eine klare Sache zu sein. Und dann ging’s los. Innerhalb von fünf Minuten kassierten wir drei Gegentore. Ein Schock für Mannschaft und Zuschauer. Es folgten bange Minuten. Wird der Spieß noch umgedreht ? Gott sei Dank nicht !! Auf jeden Fall sind die jenigen eines Besseren belehrt worden, die meinten, daß der BSC bei uns haushoch verlieren würde. Auf jeden Fall war es doch ein erfolgreiches Wochenende.
Trainer Gordon Engelmann schickte folgende Akteure auf’s Feld:
25 – Sophie Hausknecht
7 – Marie Ebelt (46. 6 – Shanice Forderer)
11 – Michelle „Mikke“ Lasser
12 – Amelie „Amy“ Spliesgart
13 – Maxi Espig (SF)
14 – Emma Niedner
15 – Meline Andermann
17 – Stina Weil (46. 18 – Svenja Sangerhausen)
19 – Kim Lasser (56. 21 – Sabrina Split)
23 – Nina Bernhardt
29 – Aileen Blech

Turbine I gewann 3:1 bei M’gladbach, Turbine II gewann 5:2 gegen Bramfeld (Stadtteil von Hamburg). Na dann, bis zum nächsten Mal. Euer Volker




Ein sonn(en)tag in der Waldstadt

E-Juniorinnen Kreisklasse: Turbine Potsdam 2 – Ludwigsfelder FC 14:0
C-Juniorinnen Kreisliga: Turbine Potsdam III – SpG Fürstenwalde/Woltersdorf 17:0

18.9.2016 von Micha

Nachdem gestern der Fußballgott wahlweise die Turbinen oder ihre Gegner im warsten Sinne des Wortes im Regen stehen ließ, entschied er sich heute eines Besseren und ließ über der Waldstadt die Sonne scheinen. Und unsere Turbinen nutzten das gnadenlos aus. Aber zunächst muß ich dem aufmerksamen Leser etwas erklären: wir haben zwei E-Teams (U11) im Einsatz. Die EII (römisch 2) spielt in der Kreisklasse bei den Jungs. Die E2 (arabisch 2) spielt in der Kreisklasse bei den Mädels. Dieses Kuddelmuddel ist bei der Anmeldung im Kreis entstanden, aber nach Aussage von Bettina Stoof nicht von Ihr zu verantworten.
Heute besuchte ich das Spiel unserer E2 gegen die Mädels aus Ludwigsfelde. ich muß vorrausschicken, daß beim LFC die Frauen- und Mädchenabteilung noch in den Kinderschuhen steckt und ihre U11 die jüngste im Spielbetrieb stehende Mannschaft ist. Einige dieser Mädels könnten noch U9 oder U7 spielen. Dem entsprechend sollte man das Ergebnis einordnen. Scherzhaft fragte ich einen LFC-Trainer, ob sie eine kleine Gina Chmielinski (hat beim LFC angefangen) dabei haben. Er meinte:“Vielleicht, aber diesmal behalten wir sie selbst!“ Kann ich verstehen.
Nun, unseren Mädels war’s egal. Als ich sie vor’m Spiel begrüßte, merkte ich schon, sie hatten Lust ! Wie es das Ergebnis vermuten läßt, kamen die Gäste kaum einmal über die Mittellinie. Nachdem Lilly und Piri zwei Probeschüsse abgaben, sorgten beide in der 8. Minute für die 1:0-Führung: Piri’s Schuß konnt die Keeperin noch parieren, den Nachschuß setzte Lilly in die Maschen. Das 2:0 in der 12. Minute war eine schöne Co-Produktion zwischen Maxi und Mattea. Mattea ist erst ganz kurz bei uns und führte sich gleich mit einem Tor ein. Natürlich ist es überflüssig zu ewähnen, daß nicht jeder Schuß ein Treffer sein konnte. So setzte Leni einen Abpraller im Fallen an den Pfosten und Johanna wurde während des gesamten Spiels nicht müde, es mit ihrer Schußkraft immer wieder aus der Distanz zu versuchen. So dauerte es bis zur 23. Minute, als Piri den Ball aufnahm, ein paar Meter ging und zum 3:0 einschob. Kurz vor’m Pausenpfiff zeigten unsere Grashüpfer, daß man auch in dieser Altersklasse Standards nutzen kann: Johanna trat eine Ecke. Piri legte ab zu Lucie, die den 4:0-Halbzeitstand herstellte. Nachdem ich in der Vorsaison der selben Paarung beiwohnte, kann ich den Gästen bis hierher zugestehen, daß sie in ihrer Entwicklung einen kleinen Schritt weiter waren. Ihre sehr gute Keeperin Larissa sorgte im gesamten Spiel dafür, daß das Ergebnis nicht noch schlimmer ausfiel.
….was auch hieß, daß unsere Grashüpfer einen großen Torhunger hatten und mít dem Wiederanpfiff auch gleich wieder das Kommando übernahmen. Zunächst verwertete Lucie ein präzises Zuspiel über rechts kommend zum 5:0 ins kurze Eck (26.). Zwei Minuten später trat Lucie eine Ecke. Beim Versuch, den Ball zu fangen, lenkte Gästekeeperin Larissa den Ball ins eigene Tor – 6:0. Zurecht machte ihr niemand einen Vorwurf, bot sie doch trotz des Ergebnisses eine tolle Leistung. Trotzdem freute es mich für meine „Lieblingsturbine“ Lucie, daß sie für drei Tore sorgte. So langsam zeigte sich bei den LFC-Mädels, daß das ständige Hinterherrennen an die Substanz ging. Zunächst lenkte Larissa einen Fernschuß von Johanna an die Latte. Die anschließende Ecke vollendete Leni zum 7:0 (33.). Nun kam es richtig dicke für die Gäste: Wieder versuchte es Johanna von rechts, den zweiten Ball nutzte Leila zum 8:0 (37.). Eine Minute später war es erneut Leila, die ein Gestochere im Strafraum zum 9:0 nutzte. In den Minuten 41 und 42 erhöhten Piri per Flachschuß auf 10:0 sowie Leila per Abstauber auf 11:0. Noch in der 42. konnte sich dann Johanna (auch so etwas wie eine Lieblingsturbine) für ihren nimmermüden Einsatz endlich selbst belohnen: Sie nahm den Ball auf, ging ein paar Schritte und zog ab – 12:0. In der 45. Minute stellte dann Leila nach einem abgefangenen Abstoß das 13:0 (ihr 4.Tor) bzw. Piri (Tor Nr.3) nach einem Leni-Zuspiel den 14:0-Endstand her. Irgend wie taten mir die Gäste leid, zumal sie nie aufsteckten und in der 48. Minute plötzlich frei vor Jolien auftauchten. Aber mit ihrer ersten Ballberührung macht Jolien diese Chance zunichte. Sorry Jolien, aber irgendwie hääte ich den Gästen ihr Ehrentor gegönnt. Nach dem Abpfiff hatten beide Teams noch Lust auf ein 9-Meter-Schießen, welches unsere Mädels mit 2:1 gewannen. So kamen die Gäste doch noch zu ihrem Tor.
Was ist dieses 14:0 nun wert? Für die Mädels und für mich als deren Fan war es eine schöne und freudige Momentaufnahme. Jetzt dürfen die Mädels aber nicht abheben. Laut einer Turbine brachte es Trainerin Bettina Stoof bei der Spielauswertung auf den Punkt, als sie meinte: ein 4:2 wäre ihr lieber gewesen. Stimmt ja auch, es hätte den Mädels sicher mehr gebracht. Aber wenn man sieht, mit welcher Lust unsere Erste auftritt, dann färbt das sicher âuch auf den Nachwuchs ab. Und diese Lust auf Fußball hatten heute:
e2-grashuepfer
h.v.l.: Maxi Schudek, Johanna Thobe, Leni NIemann, Piroschka „Piri“ Wolff, Frida Rolfs, Leila Rosefid
v.v.l.: Mattea ???, Lucie Bulir, Jolien Franeck, Leonor „Leo“ Müller, Lilly Lenhard

Gut gelaunt und bei schönstem Wetter erwartete ich nun das Spiel unserer CIII-Mädels (U15) gegen die SpG Fürstenwalde/Woltersdorf. Für Keeperin Maja war dieses Spiel schon etwas Besonderes: Sie wohnt in der Gegend um Fürstenwalde und spielte dort auch zwei Jahre. So traf sie heute auf ehemalige Mitspielerinnen. Ich selbst kann mich an ein packendes Pokalspiel beider Vereine bei den B-Mädchen in der Vorsaison erinnern und war gespannt, was der jüngere Jahrgang so drauf hat.
In den ersten 10 Minuten ließen die Turbinen ihren Motor erstmal warmlaufen. Lotte setzte einen langen Ball von Sophie an den Pfosten und Sophie selbst fand bei einem ihrer zahlreichen Sololäufe in der gegnerischen so Keeperin ihre Meisterin. In der 11. Minute war es dann genug mit dem Vorgeplänkel. Lilly kam über links, drang in den Strafraum ein und schob den Ball zum 1:0 ins lange Eck. Das löste bei den Turbinen alle Bremsen. Ronja zog von rechts ab, die Keeperin ließ prallen und Maxi staubte ab – 2:0. Und weil’s so schön war taten’s beide gleich noch mal per Doppelpass und Maxi erhöhte auf 3:0 (12. + 13.). Dann gab’s ein paar Minuten zum Luftholen. In der 20. startete Lilly ein Solo über links wie beim 1:0 und schob zum 4:0 ins lange Eck ein. Und da aller guten Dinge drei sind, traf sie eine MInute später auf die selbe Art und Weise zum 5:0. Auch Sophie versuchte es erneut. An ihren Schuß kam die Keeperin zwar noch ran, trotzdem kullerte der Ball zum 6:0 ins Ziel (23.). Den Gästen blieb nur noch, Schadensbrgrenzung zu betreiben. Das versuchten sie auch, konnten aber nicht verhindern, daß Lilly in der 31. einen Querpass durch den Strafraum auf Johanna brachte, die zum 7:0 abzog. Den 8:0-Halbzeitstand stellte Ronja in der 34. her, als sie den Ball aufnahm, ein paar Meter ging und abzog. Die Gäste konnten Einem Leid tun, zumal mancher Zuschauer sich fragte, wie lang es bis zur Zweistelligkeit dauert.
Nun, es dauerte keine 10 Minuten in der zweiten Hälfte. Zunächst wurde Vanessa von Marie bedient und nutzte ihre Schußkraft aus fast spitzem Winkel zum 9:0 (38.). In der 44. spielten Marie und Sophie ein paar Doppelpässe und Sophie schloß zum 10:0 ins lange Eck ab. Tja, unsere Mädels dachten nicht daran, ein oder zwei Gänge herunter zu schalten: Nach einer schönen Ballstafette erhöhte Maxi auf 11:0 (47.). Nach Pass von links erhöhte Lilly in der 50. Minute mit dem Knie auf 12:0. Eine Minute später kam ein langer Ball zu Marie. Den ersten Versuch wehrte die Keeperin noch ab, aber der Zweite saß – 13:0. In der 58. setzte Sophie wieder zu einem ihrer bekannten Soli aus der Abwehr an. Sie spielte dann quer zu Maxi, die die Keeperin anschoß und Sophie konnte abstauben – 14:0. Beim 15:0 war dann wieder Lilly an der Reihe, die ein Zuspiel von Ronja nutzte (64.). Lilly war es auch, die eine Minute später einen langen Pass von Marie verwertete – 16:0. Am 17:0-Endstand war dann wieder Sophie beteiligt. Ihren Weitschuß ließ die Keeperin prallen – genau vor die Füße der frei stehenden Ronja, die sich nicht zweimal bitten ließ.
Auch hier stellt sich die Frage: was ist dieses Ergebnis wert ? Trainer Matthias Storch wies in der Auswertung darauf hin, daß da noch stärkere Gegner kommen und er sich hier und da trotz des Ergebnisses etwas mehr Konzentration gewünscht hätte. Das sieht er völlig richtig. Zumal hier ja gilt: “ Man sieht sich immer zweimal“.
Denn schon am 2.Oktober stehen sich beide Teams um 12.15 Uhr im Kreispokal an gleicher Stelle erneut gegenüber. Aber natürlich hatten unsere Mädels ihren Spaß und waren zu Scherzen aufgelegt. Maja hatte ja nur gelegentlich mal einen Rückpass zurück ins Spiel zu bringen. Ich sagte ihr:“ich hätte dir gern einen Kaffee vorbei gebracht, aber das Casino war schon zu.“ Sie meinte:“ ein Stuhl wäre mir lieber gewesen“. Auf die Frage, ob sie sich denn nach dem Ergebnis noch in F’walde blicken lassen kann hieß es nur „sie war’s ja nicht, sie hat ja keine Tore geschossen“. Auch wieder wahr ! Jedenfalls sah ich heute 31 Turbinetore in zwei Spielen !! Wenn ich so die anderen Ergebnisse so sehe, z.b. unsere Bambinis 11:8 bei den Jungs vom Teltower FV III, die F 8:2 bei den Jungs in Ruhlsdorf und die 4:1- bzw. 5:1-Siege unserer U17 I in Jena bzw BII in Sieversdorf – Fanherz was willst Du mehr ? So „schwebte“ ich nach Hause.
c3-stars

Dafür schickten Matthias Stoch und Patrick Mackaus heute auf’s Feld: Maja Battke, Vanessa Storch, Maxine „Maxi“ Schwarz, Lilly Wenzel, Sophie „Patsche“ Büttner, Franziska „Franzi“ Knuth, Johanna Herholz, Rahel Heretsch, Marie Dursteler (SF), Charlotte „Lotte“ Schröder sowie Maria Marulli.




Ein durchwachsener und durchnäßter Auftakt

C-Junioren Landesklasse: Turbine Potsdam U15 – SV Falkensee/Finkenkrug II (m) 2:2

17.9.2016 von Micha

Das Wetter verhieß nichts Gutes. Dafür hatten ich aber in der Tram angenehme Gesellschaft: Carolin Schiewe und Sandra Starke nutzten das spielfreie Wochenende, um in Potsdam ehemalige Mitspielerinnen zu besuchen. Unsere neuformierte U15 empfing zu ihrem Saisonauftakt die Jungs von „FF“. Es entwickelte sich ein jederzeit spannendes und in der zweiten Hälfte sehr feuchtes Spiel, in dem unsere Turbinen zunächst den besseren Start hatten. Nach drei Minuten nahm Kira einen weiten Abschlag von Delia an der Mittellinie auf und zog los. Ihkren Schuß konnte der Keeper noch parieren, den zweiten Ball schnappte sich Sophie und schob ihn zum 1:0 ins lange Eck. Unsere Mädels machten mächtig Druck und ließen die Gäste kaum über die Mittellinie kommen. So ab der 20. Minute konnten sich die Jungs aber aus der Umklammerung lösen und das Spiel nahm Fahrt auf. in dieser Phase konnte sich Delia auszeichnen, als ein Gegenspieler frei vor ihr auftauchte. Bis zur Pause hatten beide Teams ihre Möglichkeiten. Unsere Mädels machten ihrerseits den Fehler, ihre Schüsse immer zentral auf den Keeper zu schicken. So blieben etliche Chancen liegen und das sollte noch wehtun.
Mit Beginn der zweiten 35 Minuten legten die Gäste eine Schippe drauf. Und da unsere Mädels bei dem einsetzenden starken Regen weiterhin kein Schußglück hatten, passierte, was passieren mußte: Mit ihren langen Bällen brachten die Jungs unsere Hintermannschaft immer wieder in Verlegenheit. So überliefen sie in der 41. unsere Abwehr und glichen zum 1:1 aus. Zwei Minuten später machten die Gäste aus einem aufspringenden Ball eine Bogenlampe, die der weit vor ihrem Tor stehenden Delia keine Chance ließ – 1;2. Aber unsere Mädels brachen nicht ein. In der 45. Minute kam Emma über rechts und ihr Schuß küsste die Latte. Aber es war wie verhext. Egal, wie groß die Chancen waren, der Ball wollte nicht ins Tor. Also mußte ein Standard her: Nach 56 Minuten trat Pauline einen Freistoß. Marleen schraubte sich am höchsten und ihr Kopfball passte genau – 2:2. Nun verteidigten die Jungs mit Mann und Maus den Punkt. Sie versuchten aber auch immer wieder mit ihren langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Unsere Mädels erarbeiteten sich auch weiterhin richtig gute Chancen, hatten aber auch weiterhin das Pech am Fuß. So teilten sich die Teams am Ende die Punkte.
Klar, es war irgendwie mehr drin. Aber spielerisch war eine Menge Gutes zu sehen und ich denke, auch in dieser Saison wird unsere U15 wieder eine gute Rolle spielen. Davon überzeugten mich heute: Delia Petersen, Marleen Rohde (SF), Aaliyah Dalski (45. Jenny Löwe), Merle Kirschstein, Katja Enke, Marla Gaudlitz (41. Emma Sonnabend), Pauline Lemper, Sophie Weidauer, Kira Blum, Joan Jesse sowie Jann Naja Bettin.




Vormittags in Waldstadt

Spielbericht vom 10.9.2016

von DJ Edison

Neue Saison, veränderte und auch bestehende Mannschaften und wiedergekehte Trainer. So fängt die Saison 2016/17 bei den Nachwuchskickerinnen an. An diesem Samstag konnte ich, obwohl ich eigentlich ziemlich ausgebucht bin, mal nach Waldstadt fahren.
Dort besuchte ich ein Spiel der neuen F-Mannschaft gegen den RSV Eintracht 1949 (Jungs). Diese Mannschaft wird von Trainer Mike Mrohs, der mal pausierte, betreut und trainiert. Es war zunächst vorsichtes Abtasten angesagt, aber dann in der 3. Minute hielt Celine ein strammen Schuß eines RSV-Spielers fest und zeigte, was sie auf den Kasten hatte. Die Jungs machten weiter Dampf und kamen in der 11. zu ihrer nächsten Großchance , aber sie trafen dabei nur Holz äääh Aluminium. Eine Minute später setzte sich Lilly über links durch und traf nach Zuspiel von Lucie zum 1:0. Praktisch in der selben Spielminute verdoppelte Lilly die Führung – 2:0. Von diesem Moment an machten unsere Mädels die Pace und kamen immer wieder zu Torgelegenheiten. In der 19. Minute wurden sie mit dem 3:0, erzielt von Schmichi nach Assist von Lucie, belohnt. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Im zweiten Spielabschnitt ging’s gleich zur Sache. Nach gerade mal 20 Sekunden erzielten die Gäste den Anschluß zum 3:1. Fünf MInuten später mußte Celine im Kasten der Turbinchen das zweite Gegentor hinnehmen. Vorrausgegengen war ein Schuß aus der Ferne eines RSV-Spielers. Aber davon ließen sich unsere Mädels nicht schocken. Sie spielten ihren Stiefel herunter und in der 30. Minute kam Lilly vor’s Tor und lochte zum 4:2 ein. Danach ging’s hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. In der 34. krachte der Ball nach einem Schuß eines RSV-Spielers, an den Querbalken. Drei Minuten später hatte dann Lucie eine Möglichkeit gehabt, doch sie vergab. Dann war Schluß. Es blieb beim 4:2 für unsere Mädels und ein gelungener Einstand für Trainer Mike Mrohs. Möge er viel Spaß mit den Mädels haben, die in folgender Aufstellung antraten:

1 – Celine Bunde
2 – Leni Niemann
4 – Josephine „Schmichi“ Schmich
6 – Lilly Lenhard
8 – Piroschka „Piri“ Wolff
9 – Lucie Bulir
10 – Mada Ebrahem
11 – Henriette „Henni“ Knabe
12 – Lara Köcer (Herzlich Willkommen)
13 – Hannah Heyne

Nach dem Spiel unserer Minis waren unsere U17-Mädels an der Reihe. Dieses Match gegen Hertha 03 Zehlendorf habe ich nur am Rande verfolgt. Es endete 6:0 zu Gunsten unserer Turbinen.

Ich hatte mich für das Pokalspiel von unserem EII- „Oranje-Team“ (erinnert mich so ein wenig an die Fußball-WM in Deutschland 1974) unter Trainerin Bettina Stoof gegen Concordia Nowawes entschieden. Es fand auf dem Faustballfeld statt. Einen etwas ausführlicheren Bericht schenke ich mir. Es endete nach 50 Minuten 2:6. Hervorheben möchte ich die gute bis sehr gute Torwartleistung von Anna-Lena, die auch einige stramme Schüsse der Jungs parierte, sonst wäre das Match zweistellig verlaufen. Aber wenn die Hintermannschaft nicht mitspielt, kann auch eine gute Keeperin Nichts machen. Die Jungs von Concordia waren im gesamten Spiel den Mädels hoch überlegen. Die Tore unserer Turbinchen erzielten Neuzugang Lucy in der 18. Minute sowie Elli in der 48. Minute. Sie war auch die auffälligste Spielerin in der gesamten Partie. Trainerin Bettina Stoof setzte folgende Spielerinnen ein:

1 – Anna-Lena Kulbe
4 – Luisa v. Bülow
5 – Leonor Müller
6 – Johanna Thobe
7 – Ellena „Elli“ Frieden
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Antonia „Toni“ Grüne
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
11 – Henriette Grahlmann (Herzlich Willkommen)
13 – Helena Heymann
14 – Jolien Franeck
15 – Lucy Thiermann (Herzlich Willkommen)




Ein heisser Sonntag

B-Juniorinnen Brandenburg-Pokal: TP2-FSV Forst Borgsdorf 14:1

Frauen Bundesliga: Tp3-SG Sieversdorf 2:5

 

11.09.2016 von micha

Nachdem ich mich in der Sommerpause einer Hüft-Op samt Reha unterzogen habe (sonst hat man als Fan keine Zeit dazu), brauchte ich zur Genesung dann wirder unsere Turbine Mädels. So fand mein Auftagt diesmal nicht bei unseren Grashüpfern, sondern bei unseren Ersten in Hoffe und im Karli gegen Frankfurt statt. Zu beiden Spielen kann ich nur sagen: es war Für mich die beste Medizin, die ich kriegen konnte. Besonders angetan war ich in beiden Spielen von unserer Abwehr. Inka spielte so, als wäre sie nie weg gewesen. Na, und gegen Frankfurt keine ernsthafte Torchance zu zulassen, sagt eine menge aus. Aus unsere Mannschaft Etwas werden. Geben wir Fans also den Mädels und dem Funktionsteam die nötige geduld und Unterstützung, die sie brauchen

Aber zum Sonntag: Nachdem ich erfuhr, daß unsere Grashüpfer von der F-Jugend ihr Auftaktmatch gegen die Jungs vom RSV Eintracht mit 4:2 gewannen, fuhr ich also frohen Mutes am Sonntag der Gluthitze in die Waldstadt engegen. Und wierder ziehe ich meinen Hut vor Allen, die bei diesem Wetter aktiv waren und ihre Leistungen brachten. Ich schwitze schon beim Zuschauen. Zunächst war unsere B2 (u17) im landespokal gegen FSV Forst Borgsdorf dran. Der Kader unserer Mädels blieb gegenüber der Vorsaison unverändert und so brauchten sie keine Eingewöningszeit. Alsdann legen sie gleich los und suchten die frühzeitige Enscheidung. Freya ging rechts und bediente Lena P., Deren Schuss abgefällscht zum 1:0 einschlug (3. Minute). Unsere Turbinen waren den Gästen überlegenund ließen sie kaum zur Entfaltung kommen. In der 16. bzw 19. Minute erhöte josie zunächst mit einem Hinterhaltschuß nach Paß von leo auf 2.0 und erzielte mit einem abgefälschten freistoß auf 3:0. Aber schon im Gegenzug tauchten die Gäste frei von Ami auf. Sie bekam zwar die Finger an den Schuß noch dran, Trozdem senkte sich der ball hinter ihr zum 1:3 – Anschlusstreffer für die Gäste in die Maschen. Nach einer notwendigen Trinkpause zeigten sich unsere Mädels davon unbeeindruckt. Nach Lattentreffern von Linda und Lena P. prüft Josie in der 28. die Keeperin. Den 2.setzte Leo an den Innenpfosten – 4:1. Einen weitere Konterchance der Gäste sah Ami auf den Posten, bevor Leo zwischen der 34. und 38. Minute mit einem Hattrick das Ergebnis auf 7:1 schraubte. Zunächst nutze sie den 2. Ball nach einem Pfostenschuß von Linda, dann Leistete Lena P. vorarbeit und zum Schluß staubte Leo nach zweis Paraden der keeperin ab. Damit war der Drops schon zur Halbzeit mehr als geluscht.

Zur zweiten Hälfte dachten unsere Turbinen mit nichten dran bei diesem Wetter das Ergebnis nur zu verwalten, sondern setzten ihren Sturmlauf fort. Zunächst aber muß Ami in der 43. einen eigenen Fehler ausbügeln. Aber sofort leitetet sie den Gegenangriff ein. Über Maja kam der Ball zu Leo – 8:1. Die Gäste mühten sich nach Kräften, fanden aber einfach keinen keine Mittel gegen unsere Turbinen. So konnte Leo in der 49. nach Vorarbeit von Lena P. das 9:1 und damit ihr 6. Tor erzielen. Zweitstellig machte es schließlich Maja in der 66. Minute mit einem schönen Schlenzer von der Strafraumgrenze zum 10:1. zwei Minute später war es erneut maja, die das leder zu 11:1 über die Linie stocherte. Aber auch unsere Defensivkräfte waren torhungrig. Nach Vorarbeit von Lena F. schickte Sahra den Ball in der 71. per Bogenlampe zum 12:1 in die Maschen und Tessi stellte in der 75. Minute nach einem Solo den 13:1 – Endstand her. Über die 80 Minuten gesehen war´s für unsere Mädels ein Training unter Wettkampfbedingungen. Deshalb sollte das Ergebnis auch nicht überbewerten. Aber das Spiel zeigte, daß unsere Offensive nichts von ihrer Power verloren hat. Das sollte auch Selbstvertraun gegen Stärkere Gegner geben. Mit Coach Heiko Limpach holten sich dieses Selbstvertraun heute: Amalie „Ami“ Berck, Lena Pflanz, Therese „Tessi“ Wagner, Linda Bergemann (41. Maja Borg), Freya Uhrlan (41. Lena Fuchs), Leonie „Leo“ Thiem (54, Sahra Lindner).

Ich war zufrieden, aber da wartet ja in dieser Hitze noch der Saisonauftackt unserer 3. Fraunmanschaft gegen die SG Sieversdorf. Etwas überraschend wurde das Turbinetor in der 1. Hälfte von der B-Jugend beheimateten Jean – Marie Ehrke gehütet. Und die rechtfertigen gleich mal in der 2. Minute in einer 1:1- Situation ihren Einsatz. Im Verlauf ergaben sich mehrere Gelegenheitein für Mikke und Kim, aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Auf der gegenseite ergab sich in der 25. Minute einen Konterchance. Aber da war ja noch Jeanie. Gnauso wie 3. Minuten später, als sie gemeinsam mit Maxi auf der Linie zwei dicke Chancen vereitelte. Auf Turbineseite ergaben sich noch Chancen für Nina mit Flachschluß bzw. für Mikke nach einem Alleingang, als sie im letzten Moment geblockt wurde. So ging´s torlos in die Pause.

Vor dem Spiel kamen unter den Zuschauern Zweifel, ob nach nur 2 Trainingseinheiten und bei der Hitze die Käfte für 90 MInuten reichen. Nun, die 2. Hälfte erwies leider diese Zweifel als berechtig. Zunächst begann es vielversprechend: Eine Minute nach Wiederanpfiff passte Kim auf Mikke, die mit einem Schlenzer das 1:0 erziehlte. Aber schon drei Minuten später durchbrach SG unsere Abwehr. Die ab der 46. Minute das Tor hütende Sophie klärte mit den Fuß in die Mitte und zu kurz- genau einer gegnerin vor die Füße. So fiel per Bogenlampe das 1:1. Nach Chancen für Nina und Mikke so wie einer Fußabwehr durch sophie sah es in der 61. Minute wieder richtig gut aus: Eckball durch Mikke, nina setzt sich per Drehung durch – 2:1. In der Folge zeigte sich aber, das unsere Ladis die Kräfte schwanden und auch die Konzentration nach ließ. So gab´s in der 71. Minute Ballverlust im Mittelfeld. Die Abwehrkam nicht hinterher und so fiel der erneute Ausgleich zum 2:2. Nach der Trinkpaus beherschte dann die Gäste das Spiel und nach einem Pfostenschuß in der 76. ließen sie in der 80.,85. und 90. Minute unsere Abwehr richtig alt aussehen und machten so binnen 20 Minuten aus einem 1:2 – Rückstand einen 5:2 Sieg. Ich kann nicht Beurteilen, ob Trainer Gorden Engelmann taktisch Etwas hätte ändern können, aber ich sah dieselben probleme in der Abwehr die schon in der Vorsaison unseren Turbinen machten punkte kosteten. da gilt es anzusetzen. Was den Einsatz und das Spiel nach vorn betrifft, Kann und will ich unseren Mädels keinen Vorwurf machen. Da haben sie nach wie vor ihre Qualitäten. Also gilt “ Kopf hoch“ für: Jean – Marie „Jeanie“ Ehrke (46.Sophie Hausknecht), Nina Bernhard, Josephine Dörre (46.Vanessa Vogt), Maxi Espigt (SF), Meline Andermann, Sabrina Splitt, Michelle „Mikke“ Lasser, Kim Lasser, Shanice Forderer (71. Emmelie Witten), Svenja Sangerhausen sowie Marie Ebelt.




Drei Tore – drei Punkte – drei-und-drei-ßig Fans

Spielbericht zum Auftakt-BL-Spiel 1899 Hoffenheim gegen Turbine Potsdam am 05.09.2016

 

4.30 Uhr Abfahrt ab Berlin, 5.15 Uhr ab Potsdam – Rückkehr gegen Mitternacht – ca. 16 Stunden Busfahrt für 90 brillante Hoffenheimer Minuten. Ein Sonntagsausflug, der sich absolut lohnte!

Eine Fanbusfahrt an sich ist immer schon ein Erlebnis wert, da es an Bord stets viel zu lachen, zu tanzen und zu witzeln gibt. Zum Beispiel, als auf der Hinfahrt ein Schweinetransport, also sogenannte „Steckdosentiere“, überholt wurde oder als das Kennzeichen des Fanbusses „PM – PT…“ nach einer „Sanifair“-Raststättenpause in Bus für „pullernde Mütter und pullernde Töchter“ gedeutet wurde. An dieser Raststätte wurden auch die letzten blau-weißen Blumenketten zum Schnäppchenpreis von 30 Cent (schon wieder eine Zahl mit der Drei) leergekauft.

Noch mehr Stimmung kam natürlich auf, als das Endergebnis der Partie von Sand gegen Wolfsburg feststand, nachdem man schon das unentschiedene Ergebnis der Begegnung: Bayern gegen Freiburg nicht recht glauben wollte.

Also beste Voraussetzungen, im beschaulichen Hoffenheim auszusteigen und sich von der wiederholt herzlichen Atmosphäre des Stadions bannen zu lassen. Faszinierend ist jedes Mal das XXL-Fahnengeschwenke zur Kraichgauer Hymne, faszinierend auch das freundliche Miteinander vor Ort. Kein böses Wort, kein Ausbremsen, wenn es um das Anbringen von Bannern und Fahnen geht. Menschen, die von sich aus das Gespräch mit den Potsdamer Fans suchen und am Ende respektvoll zum Sieg gratulieren. Auch ein kurzer Kontakt zu dem Hoffenheimer Fanclub „Blue Angels“ kam zustande, als dieser emsig nach freiverkäuflichen Fanschals für die Potsdamer suchte und fand.

Auch der Stadionsprecher inspirierte, der eine angenehme Moderation ausübte und die ca. 900 Hoffenheimer Fans mehrfach zum Anfeuern aufforderte. Der „Knabenchor“ aus Rettigheim und aus diversen anderen -heimen gab tatsächlich sein Bestes, um gegen die lautstarken Rasseln, Trommeln und Fangesänge des überschaubaren Potsdamer Fangrüppchens anzukommen. Ein Versuch, der (natürlich) misslang:-)

Der Hoffenheimer Trainer Ehrmann hatte im Vorfeld einen „heißen Tanz“ angekündigt und sollte Recht behalten, denn die Torbienen schwoften über das grüne Fußballparkett wie lange nicht mehr. Sie zeigten sich das gesamte Spiel überlegen, engagiert und mannschaftlich geschlossen, sodass das Fanherz mehr als beglückt in doppelter Frequenz zu schlagen begann. Es gab tatsächlich richtigen Fußball zu gucken, mit einem ideenreichen Kurzpassspiel bis in den Strafraum hinein, auch wenn das letzte kleine Pässchen vor das gegnerische Tor in der 1. Halbzeit noch nicht so recht gelang. Mit einem gefühlten 2:0 ging es in die Halbzeitpause, also ein reales 0:0, dass regelrecht nach einem Führungstor schrie.

Dieser innere Schrei wurde erhört, denn in der 2.Halbzeit fand das Runde dreimal das Eckige. Tatsächlich dreimal konnte der „Spielspand“ aus der Fankehle gebrüllt und bejubelt werden. Dabei zeigte sich der Unruhegeist Tabbi Kemme als doppelt erfolgreiche Stürmerin, der Goldstaub scheint nicht zu verfliegen.

Hierbei gilt es zu erwähnen, dass Potsdam nun auch wieder Eckbälle zu Toren verwandeln kann. Die Zeit, in der die Fans verstohlen die Anzahl der ca. 30 ineffektiven Eckbälle mitzählten, bis mal einer passte, scheint erstmal vorüber zu sein.

Feli Rauch traf ebenfalls in der 2. Halbzeit, nachdem ihr bei einem Versuch zuvor noch die Latte in die Quere gekommen war. Da die Torbienen zu oft über rechts spielten, wurde Feli Rauch zu selten angespielt. Schade war auch, dass Svenja Huths Kopfball-Hechtsprung in Richtung Tor nicht mit Erfolg belohnt wurde. Die B-Note war auf jeden Fall 6,0.

Insgesamt ein brillantes, erfrischendes und sehenswertes Spiel, das man als Fan völlig angstfrei verfolgen konnte! Selbst ein superkritischer und sekündlich lautstarker kommentierender Fan ließ sich am Ende zu einem „Ganz stark!“ hinreißen.

Es war wirklich begeisternd anzuschauen, wie die Rädchen des Turbinegetriebes ineinandergriffen. Jojo Elsig zeigte sich in der Abwehr als eine absolut sichere Bank, ihre ruhige Körpersprache und Sicherheit in den Kopfballduellen sowie Übersicht im Spielaufbau überzeugten. Bianca Schmidt zeigte sich in einer Situation als wahre Retterin, als sie einen hundertprozentigen Torschuss der Gegnerinnen im letzten Augenblick abwehrte und in den letzten Spielminuten deutlich nach vorn drängte. Auch Wibke Meister kämpfte, rannte, brillierte – und lädierte sich am Schienbein. Eseosa Aigbogun rannte in dem einen oder anderen Solo über das Spielfeld, Sarah Zadrazil und Elise Kellond-Knight arbeiteten intensiv und begeisterten mit ihrem spielerischen Einsatz, auf Inka Wesely war eh Verlass und Ulla Draws pustete nach ihrer Einwechslung nochmal frischen Wind in die feuchtwarme Hoffenheimer Luft.

Aber auch die gegnerische Torwartfrau hat an dieser Stelle ein Lob verdient, denn diese konnte die Bälle verdammt gut lesen und spielte wunderbar mit, sodass sie ein 0:7 verhindern konnte.

Es war wie in alten Zeiten. Auch das „Attacke“-Gebrülle und der „Turbine? – Potsdam!“ – Wechselschrei eines treuen Potsdamer Fans, der aus gesundheitlichen Gründen lange den Auswärtsfahrten fernbleiben musste, erinnerte an glorreiche Zeiten. Lange hatten die Turbinefans während und nach dem Spiel nicht mehr so abgefeiert wie hier in Hoffenheim.

Und wie in neuen Zeiten war die beobachtete Tatsache, dass die Co-Trainerin Jenny Zietz alle Spielerinnen, die nicht zum Einsatz gekommen waren, nach dem Schlusspfiff zu Tempoläufen auf dem Spielfeld einlud, während sich die rotgerannten Gesichter zum ausgiebigen Stretching auf dem Rasen niederließen.

Wünschenswert wäre es, wenn nach dem Spielende nicht nur einzelne, sondern alle Spielerinnen zum Abklatschen mit den Fans kommen würden, denn gerade nach solch aufopferungsvollen Fahrten wie eine 16-stündige Busfahrt haben sie diese Geste verdient.

Die Gratulation zum Traumstart geht an die Mannschaft und das neugeborene Trainerteam.

Nun entpuppt sich das nächste BL-Spiel am 10.September gegen Frankfurt im „Karli“ als wahres Spitzenspiel des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten. Na, dann mal „ran da“!

Text und Fotos: Susanne Lepke




So(n) ’ne Gemeinheit

Spielbericht zum letzten Testspiel vor der neuen Saison 2016/17

Turbine gegen USV Jena am 28.082016 in Sangerhausen

Eine Woche vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison traf sich die Creme de la Creme der Frauen-Bundesliga in Sangerhausen zum letzten Vorbereitungsspiel. Es galt, eine doppelte Revanche zur Hin- und Rückrunde der letzten Saison zu geben, die von ca. 300 Zuschauern, darunter ca. 10 Jena-Fans und 20 Turbinefans, aufmerksam beäugt wurde.

Übrigens war auch Bernd Schröder zugegen, der sich zu einem Abstecher von seinem nahegelegenen Urlaubsort ins „Friesenstadion“ verführen ließ.

Welche Ursache die Namensgebung „Friesenstadion“ inmitten der Abraumberge des Harz-Ausläufer hat, muss erst gegoogelt werden.

Der Spielbeginn wurde kurzfristig um eine Viertelstunde nach hinten verschoben, weil einige Potsdamer Fans zäh im Stau standen und die Mannschaft darauf selbstverständlich Rücksicht nahm. Quatsch – auch der Mannschaftsbus konnte nichts gegen den Autobahnstau ausrichten;-)

Gleichberechtigung gab es seitens der Sangerhausener Veranstalter nicht, denn die Männer mussten 3 Euro für den Eintritt zahlen, während Frauen (und Kinder) am Kassenhäuschen vorbeihuschen durften.

Es herrschte kein optimales Fußballwetter, denn mit 37 Grad war es einfach zu heiß für den Open-air-Ballsport. Das hatte auch einige Spielunterbrechungen zwecks Trinkpausen zur Folge. Auch sah die Spielqualität beider Mannschaften in der ersten Halbzeit deutlich besser aus als die zweite Halbzeit, als sich Hitzeschäden in Form von konditionellem Federnlassen und Konzentrationsschwächen zeigten. Aber nichts für ungut, die Turbinen präsentierten sich überzeugend. Insbesondere in der ersten Halbzeit, als sich das goldige Flair unserer Olympioniken über den Sangerhausener Rasen bettete und Kemme im Zweikampf einen dreifachen Rittberger – äh – „einfachen Tabbi“ zeigte. Diese spielte übrigens überraschend im Sturm.

Zwar gaben die Turbinen in der 15. Minute den Freundinnen aus Jena den Vortritt, indem Lisa Schmitz den Ball nach Amber Hearns Torschuss zwar griff, aber nicht hielt. Aber na ja. Die Kapitänin Feli Rauch schickte die Antwort genau 15 Minuten später ins gegnerische Tor. Auch das 2:1 durch Svenja Huth fiel noch in der 1. Halbzeit.

In der 2. Halbzeit wurde kräftig hin- und hergewechselt, spielerisch passierte bis auf zwei Torchancen für Turbine nicht mehr, was sicherlich auch der Hitze geschuldet war.

Der Ausflug hat sich trotz allem gelohnt, denn es tut sich etwas in Potsdam. Was, wird man am kommenden Sonntag beim ersten BL-Spiel in Hoffenheim sehen. Das 3-Punkte-Polster aus dem Testspiel wird natürlich in die aktuelle BL-Tabelle eingearbeitet.

Hinterher gab es eine Autogrammstunde für den fußballerischen Nachwuchs der Region und für alle anderen Zuschauer_innen und Fans. Die Turbinen präsentierten ihre neuen Autogrammkarten, teilweise mit Goldprägung (Kemme und Huth). Die Spielerinnen aus Jena mussten dagegen mit den Rückseiten der übrig gebliebenen Eintrittskarten oder einem weißen Bogen aus der 500 Blatt-Koperpapier-Packung vorliebnehmen, da sie noch? nicht? mehr? über Autogrammkarten verfügten. Dafür hatten sie aber neue tiefschwarze Auswärtstrikots an, die an Frankfurts Glanzzeiten erinnerten.

Tschüss Sangerhausen – hallo Bundesliga!

Wir sehen uns in Hoffenheim.

Text und Fotos: Susanne Lepke




Inoffizielle olympische Revanche in Satow/Mecklenburg

Spielbericht zum Testspiel TP – Rosengård am 20.08.2016 – von Susi –

Einen Tag nach dem goldigen Finale im olympischen Rio begegneten sich Deutschland und Schweden erneut, diesmal in dem kleinen mecklenburgischen Dorf Satow, dem kurzfristigen Ersatzspielort für das eigentlich geplante Ziel Kühlungsborn.

Ohne Ostsee, 25km davon entfernt, ein kleiner beschaulicher Ort mit einem See,   einer Kirchenruine und einem schädlingsfreien, tiefgrünen Rasen, dazu engagiert-herzliche Sportvereinsmenschen, die das Freundschaftsspiel organisierten und umrahmten.

Ganz einfach: Wer Kultur erleben will, fährt zu Turbine nach Satow;-)

Diese Fanbusfahrt wurde von unserem Fanbusorganisator Hartmut als „inoffiziell“ deklariert, nur der „Bezahlteil“, also die Kassierung der Reisekosten, galt als offiziell. Busreisen zu Testspielen werden in der Gesamtauflistung der Fanbusfahrten nicht mitgezählt, so besagt es die Spielregel des Fanbuskoordinators.

Das Jubiläum der 100. Fanbusfahrt steht übrigens im Oktober an, seit 2007 der erste Fanbus den Turbinen hinterherrollte.

Für die neue Saison musste aus diversen Gründen ein neues Busunternehmen gefunden werden, was mit der Firma „Potsdam Bus“ von Thomas Pinternagel          aus Kleinmachnow nach „bissigen“ Preisverhandlungen gelang. Neben dem uns treugebliebenen Busfahrer Peter qualifizierte sich der neue Busfahrer Detlef für das Gesteuere und fand sofort Zugang zu den Herzen der Fangemeinde. Und als sich dann auch noch der „Sesam-öffne-dich-Schlüssel“ für die bis dahin verschlossene Bordtoilette anfand, war die Freude riesengroß. Die Sichtschneise in einem (Gott sei Dank) noch belaubten Wald am Rande eines Not-Parkplatzes wurde so schlagartig zur Geschichte. Nun war die (Auto-) Bahn frei für die „strullende Leidenschaft“, so der O-Ton eines Mitreisenden.

Der Bus war bis auf den letzten Platz gefüllt, selbst das Maskottchen „Turbinchen“ musste um Asyl auf einem Notsitz bitten. Aber die knapp 4-stündige Nähe zum Bierkasten überstand das honigsammelnde Wesen blendend.

Vor Ort gab es dann das Wiedersehen mit Natasa Andonova. Lotta Schelin und Marta hatten es leider nicht rechtzeitig von Rio nach Satow geschafft. Im erfreulichen Gegensatz zu unserer Nr. 6 Elise Kellond-Knight, die den Hauch einer olympischen Spielweise bis ins kleine Satow pustete.

Nach der Begrüßung der Mannschaften  und Schiedsrichter mit saftigen Satower Präsentkörben wurde das Spiel angepfiffen. Trotz kurzfristiger Spielortverlegung waren neben den ca. 80-100 Turbinefans auch viele einheimische Zuschauer vor Ort. Nach eröffnenden, euphorischen Anfeuerungsrufen und einer ersten Torchance für Turbine verebbte alsbald der Fangesang. Es gab nichts zu sehen, was Begeisterung auslöste.

Das Publikum und klatschte erst wieder  anerkennenden Beifall, als das erste (und einzige) Tor für die Schwedinnen fiel. Mehr passierte in der 1. Halbzeit nicht. Die Gäste, die bereits inmitten der Meisterschaft stecken, zeigten sich gut eingespielt und mit dem entsprechenden Drang nach vorn. Im Angriff wie auch im Rückzug waren sie einen Tick schneller und wirkten mannschaftlich geschlossen. Die Potsdamerinnen spielten dagegen in der ersten Halbzeit ohne Mittelfeld und initiierten häufig verpuffende Angriffe. Positiv fiel jedoch auf, dass nicht nur das schwedische Team  miteinander reden konnte. Die Qualität der Rasenkommunikation ist nun auch bei Turbine gut zu hören.

Nach einigen Einwechslungen von erfahrenen Turbine-Spielerinnen in der 2. Halbzeit steigerte sich auch das Spielniveau etwas und machte das Zuschauen wieder attraktiver, auch wenn kein Ausgleichstreffer gelang. Insbesondere von Johanna Elsig gingen viele spielantreibende Impulse aus. Insgesamt sprang der Funke vom Rasen auf die kritisch begutachtende Tubine-Fangemeinde bei diesem internationalen Spiel nicht über.

Am Ende bleibt das Gefühl, dass es noch viel   Arbeit gibt – und der tröstende Gedanke, dass die überzeugenden Testspiele zu Beginn der vorangegangenen Saison nicht zum erhofften Erfolg geführt haben. Also lieber die Generalprobe schieflaufen lassen…

Abschließend ein Dankeschön an Harmut, der diese inoffizielle  Fanbusfahrt zustande kommen lassen hat. Danke auch  an Stephan Schmidt und Luisa Müller, die die Organisation zur Revanche von Rio mit einem Zustandekommen „heißem Draht“ zum Fanclub unterstützt haben.

Text und Fotos: Susanne Lepke




Testspiel 1. FFC Turbine Potsdam gegen 1. FC Union Berlin in Deetz

von Maik Güttge

 

TURBINEFANS

Bereits zum 4. Jahr in Folge tritt der Bundesligist Turbine Potsdam für den guten Zweck im Deetzer Parkstadion an. In diesem Jahr zu Gunsten der Björn-Schulz-Stiftung gegen Union Berlin. Am 14. August 2016 heißt es wieder Kicken für den guten Zweck im Deetzer Parktadion. Der FC Deetz veranstaltet ab 15.00 Uhr ein Benefizspiel zugunsten der „Björn Schulz Stiftung“. Für beide Mannschaften wird dieses Spiel ein Härtetest und eine Standortbestimmung, kurz vor Beginn der neuen Saison, sein. Hochklassiger Fußball ist also garantiert. Man darf gespannt sein, wie gut sich die Neuzugänge bei Turbine Potsdam schon integriert haben. Das Frauen-Team von Union Berlin ist in die 2. Bundesliga aufgestiegen und hat sich hierfür auch mit neuen Spielerinnen verstärkt. Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Aber es gibt noch viele andere wichtige Dinge im Leben. Der FC Deetz ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und versucht nicht nur Geld zu spenden, sondern auch auf wichtige Themen, außerhalb des Fußballs, aufmerksam zu machen. Die Björn Schulz Stiftung unterstützt heute Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und jungen Erwachsenen. Sie ermöglicht, dass die Familien die noch verbleibende Lebenszeit gemeinsam mit ihren Kindern voller Geborgenheit verbringen können. Die Stiftung begleitet diese Kinder und jungen Erwachsenen im Alter von 0 bis 35 Jahren professionell und liebevoll ab dem Zeitpunkt der Diagnose, während des Krankheitsverlaufs und über den Tod des Kindes hinaus. Es gilt der Grundsatz, wenn ein Kind schwer erkrankt, ist immer die gesamte Familie betroffen. Ein buntes Rahmenprogramm mit Pressekonferenz, Autogrammstunde, Hüpfburg, Tombola mit vielen attraktiven Preisen, usw. werden diesen Tag bereichern. Für die gastronomische Betreuung der Zuschauer ist natürlich auch gesorgt. Kostenlose Parkplätze stehen direkt am Deetzer Parkstadion zur Verfügung. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 6 Euro und ermäßigt 1Euro. Ab 13.30 Uhr erfolgt der Einlass im Deetzer Parkstadion. AUF GEHTS NACH DEETZ FC DEETZ Schmergower Straße 31 14550 Groß Kreutz (Havel) OT Deetz Wir freuen uns auf euch!
ES WÄRE TOLL DIE TURBINE FANS WIEDER IN DEETZ BEGRÜßEN ZU KÖNNEN….ES WAR JEDES JAHR SCHÖN MIT EUCH!



ERfolgreicher Saisonabschluß

G – Junioren Turnier von Fortuna Babelsberg am 17.7.2016

von DJ Edison

Eigentlich hatte ich schon meinen Abschlußbericht für die Saison 2015/16 geschrieben. Da erreichte mich per SMS die Nachricht, daß die G-Mädchen um Trainerin Kerstin Kroh am Sonntag , den 17.7. ein Turnier bestreiten. Nun denn, bei regnerischen Schmuddelwetter machte ich mich auf den Weg nach Babelsberg zu Fortuna. Es nahmen 7 Mannschaften, davon 2 aus der Hauptstadt Berlin, teil. Teilnehmende Mannschaften waren: als Gastgeber Fortuna Babelsberg, Potsdamer Kickers, Teltower FV 1913, FC Deetz, die beiden Berliner Clubs Hertha 03 Zehlendorf und der BFC Dynamo sowie Turbine Potsdam. Es spielte jeder gegen jeden mit 1×10 Minuten Spielzeit.

Im ersten Spiel gingen unsere Mädels mit vollem Elan in die Partie gegen die Potsdamer Kickers. In der 3. Minute gingen sie per Eigentor mit 1:0 in Front. Mada bracht die Kugel scharf herein, traf einen Spieler von den Kickers, der den Ball unglücklich ins eigene Netz bugsierte. Drei Minuten später kam Piri vor’s Tor, ihr Schuß sauste am Kasten vorbei. In der 7. Minute machte Johanna es besser und netzte zum 2:0 ein. Praktisch in der selben Spielminute war sie erneut vor dem Kasten der Kickers und vollendete zum 3:0. Na, das geht ja gut los. Es waren noch einige Minuten zu absolvieren. In der 9. Minute setzte sich wieder Johanna durch erzielte, nach Zuspiel von Piri, das 4:0. Somit war der Hattrick komplett. Kurz vor dem Abpfiff kamen die Kickers noch zu ihrem Ehrentor (4:1), aber der erste Dreiser war in Sack und Tüten.

Das zweite Match gegen den BFC Dynamo aus Berlin war mehr oder weniger ein Spiel auf Augenhöhe. In der 3.Minute gerieten unsere Mädels zwar in Rückstand (0:1), erspielten sich aber Chancen. In der 5. Minute hätte Mada eine Ecke fast direkt verwandelt, aber der Ball verfehlte knapp das Ziel. In der 9. Minute dann doch noch der verdiente Ausgleich zum 1:1 durch Piri, die den Ball hoch ins linke Eck schlenzte. Das war auch gleichzeitig der Endstand.

Das dritte Spiel gegen den Teltower FV war auch eine meist ausgeglichene Partie, jedoch mit besseren Ausgang für die Teltower die erst in der 9. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Das war auch der Endstand und die erste Schlappe für unsere Küken.

Im vierten Spiel gegen den Gastgeber Fortuna Babelsberg wollten unsere Mädels Wiedergutmachung betreiben, was ihnen auch dann gelang. In der 2.Minute gingen die durch Elisa mit 1:0 in Führung. Zwei Minuten später folgte dann aber die Ernüchterung.: Nach einer scharf getretenen Ecke der Gastgeber bugsierte Piri den Ball ungewollt ins eigene Netz – 1:1. Da war selbst Schmichi Im Kasten der Turbinchen machtlos. Aber unsere Mädels gaben nicht auf und es gab eine turbolente Schlußphase. In der 8. Minute traf Mada aus der Halbdistanz nur den Pfosten. Eine Minute danach versuchte Johanna zum Torerfolg zu kommen, aber ihr Schuß segelte am Kasten vorbei. In der 10. Minute dann machte Piri ihren Fehler aus der 4. Minute wieder gut und erzielte die 2:1-Führung für unsere Turbinchen.
Danach war die Partie zu Ende mit drei weiteren Punkten.

Das fünfte Spiel unserer Turbinchen gegen Hertha 03 Zehlendorf konnte man schon als Spitzenspiel bezeichnen. Denn laut Blitztabelle war zu diesem Zeitpunkt Hertha 03 Tabellenführer und unsere Mädels in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt. Im gesamten Spiel hielten unsere Küken gegen die spielstarken Herthaner gut mit . In der 4. Minute die plötzliche Führung für unsere Turbinchen durch Mada, die einfach mal abzog – 1:0. Praktisch im Gegenzug der Ausgleich durch die Herthaner zum 1:1. Das Ganze in der selben Spielminute. Unsere Mädels gaben nicht kleinbei und wollten keine zweite Schlappe kassieren. In der 6. Minute erzielte Mada nach direkt verwandeltem Freistoß die erneute Führung für unsere Mädels zum 2:1. Das Spiel hatte schon hohes Niveau. In der 9. Minute kamen die Herthaner gefährlich vor’s Tor von Schmichi und erzielten widerum den Ausgleich zum 2:2. Das war dann auch hier der Endstand.

Im sechsten und letzten Spiel unserer Turbinchen gegen den FC Deetz ging’s darum, den aktuell 2.Platz zu behaupten oder vielleicht mit einer Schlappe auf Platz 4 abzurutschen. Zunächst war es ein Spiel, in dem beide Seiten Chancen hatten. Es dauerte bis zur 8. Minute, dann legten unsere Mädels einen Zahn zu. Nach schönem Zuspiel von Piri erzielte Johanna das 1:0 für unsere Turbinchen. In der 10. Minute erzielte Johanna zwei Tore zum 2:0 und 3:0. Und das innerhalb von 60 Sekunden. Das hieß erneut lupenreiner Hattrick und weitere drei Punkte, was in der Endabrechnung Platz 2 bedeutete.

Dann war auch das Turnier zu Ende und es erfolgte die Siegerehrung: Sieger wurde Hertha 03 Zehlendorf mit 16 Punkten, gefolgt von Turbine Potsdam mit 11 erreichten Punkten. Den 3. Platz belegten die Jungs des Teltower FV 1913 mit 10 erzielten Punkten.

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Pokal und Medaille

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Der berühmte Kreis

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Piri & Schmichi

Na, das war doch ein sehr guter Saisonabschluß für unser jüngstes Nachwuchsteam. Ein zweiter Platz in einem mit Jungs besetzten Turnier ist schon aller Ehren wert. A la Bonheur vor diesen Mädels, die nie mehr in dieser Konstellation zusammen kommen werden, weil viele eine Spielklasse höher wechseln. Aber so viel ich weiß, wird es in der kommenden Saison 2016/17 eine etwas dezimierte G-Mannschaft geben und Kerstin vermutlich (ich weiß es nicht genau) Trainerin bleiben. Ich wünsche Kerstin alles Gute für die kommende Saison.
Heute waren folgende Mädels am Start:
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1 – Josephine „Schmichi“ Schmich
2 – Elaine Kroh
3 – Aurelia Grüne
4 – Emma Kluth
5 – Elisa Schröter
6 – Nina Thoma
7 – Lotte Miesner (Debut)
9 – Mada Ebrahem
10 – Piroschka „Piri“ Wolff

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Johanna Böning – Unsere Torschützenkönigin (2 Hattricks)

So das war jetzt endgültig der letzte Spielbericht in der Saison 2015/16. Ich werde, wie schon im vorigen Bericht erwähnt, meinen anderen Hobbies nachgehen. Auf Wiedersehen in der Saison 2016/2017. DJ Edison




Fanbusfahrt am 20.08.16 nach Kühlungsborn geplant

Bildquelle: https://ostseeurlaub-das-wuensch-ich-mir.de/

Bildquelle: http://www.ferienwohnung-hampel-schulze.de/images/ferienwohnung_kuehlungsborn_9.jpg

Liebe Turbinefans,

wer Interesse an einer Fanbusfahrt hat, der am 20.08. zum Testspiel TP-Rosengard  (Anstoßzeit: 13 Uhr) nach Kühlungsborn rollt, der/die meldet sich bitte

bis zum 25.07.16

entweder

  • beim Fanclub: E-Mail: turbinefans@gmx.de
  • oder bei Hartmut Feike: 0172 – 326 19 22  bzw. feike@gmx.de

Wenn 30 interessierte Fans zusammenkommen, rollt der Fanbus tatsächlich.

 

Der Fanclub-Vorstand




Ausflugtipp für den 28. August 2016 – Testspiel gegen den USV Jena

Testspiel gegen den USV Jena in Sangerhausen:

Friesenstadion

Kyffhäuser Str.14

06526 Sangerhausen

 

Anstoß: 14 Uhr

 

 

Der Fanclub-Vorstand

 




Online geshoppt – den Mädchenfußball getoppt!

Liebe Turbinefans,

wenn ihr zukünftig Onlineshopping betreibt, z.B. bei amazon.de, eBay oder bei ca. 1.700 weiteren Shops, wenn ihr ein Hotelzimmer bucht oder DB-Fahrkarten kauft, dann nehmt doch bitte zukünftig immer den Umweg über die folgende „Bildungsspender“-Seite:

https://www.bildungsspender.de/turbine-potsdam

Turbine Potsdam hat sich hier als „Projekt“ gelistet. Mit jedem Einkauf gehen ein paar Cents als Spende an den Mädchenfußball von Turbine Potsdam.Euch kostet das keinen Cent mehr. Ihr müsst euch nur an diesen Umweg über die Bildungsspender-Seite denken.

 

Diese Information erfolgt auf Anregung der TP-Geschäftsstelle

 

Susanne Lepke

 

 




Test bestanden

DSCF9148Spielbericht zum 1.Testspiel SG Glieneck (Herren) gegen Turbine Potsdam am 2. Juli 2016

Bereits eine Woche nach dem Trainingsstart zur Vorbereitung auf die neue (megaerfolgreiche;-) Saison 2016/17 schickten uns unsere Mädels in ein Brandenburgisches Dorf nahe Blankenfelde-Zossen-Ludwigsfelde. In dem Ort namens Glieneck wohnen mindestens 11 tüchtige Herren, die in ihrer Freizeit gern Fußball spielen und sich vermutlich auf körperbetonte Zweikämpfe mit den fußballspielenden Damen aus Potsdam freuten.

Eingeladen hatte die SG Glieneck 1964 e.V. in das Willi-Lau-Stadion (klingt nach mehr als es ist;-), die zum 3.Mail das sogenannte Benny-Bohn-Gedächtnisturnier veranstaltete. Benny Bohn war ein Fußballer des Glienicker Vereins, der bereits mit 25 Jahren nach einem medizinischen Eingriff verstarb.

Sehr engagiert und gut organisiert, mit herzlichen Stadionton und freundlichen Dialogen am Spielfeldrand, empfing der Gastgeber die Potsdamer Abgesandten auf und neben dem Spielfeldrand. Gentleman-like wurden die Potsdamer Damen von den Herren der Schöpfung mit duftenden Rosen empfangen. Dazu gab es einen prächtigen Erinnerungspokal, der – wie aufmerksam – mit der Farbe Blau neben all dem Silber verziert war.

Ca. 50 Turbinefans hatten sich auf den Weg in das Potsdamer Umland gemacht, um die „Neuen“ zu beäugen und die bundesligafreie und männerlastige EM-Zeit zu überbrücken. Es galt, das neue Trainierteam um Matthias Rudolph und Jenny Zietz neugierig zu beobachten und die Eignung der neuverpflichteten Spielerinnen kenntnis- und wortreich einzuschätzen.

Der Regen hielt mit dem Anpfiff urplötzlich inne, sodass bei unsommerlichen 17 Grad halbwegs trocken gekickt und geguckt werden konnte.

Es gab ein Freundschaftsspiel zu sehen, bei dem sich die Herren freundlichst zurückhielten – konditionell, technisch und zweikampfmäßig. Unsere Turbinen schienen trotz oder wegen des körperlichen Nachteils zweikampfgewitzter, schneller und spielintelligenter. Die 1:0-Führung ließ nicht lange auf sich warten, doch den Herren gelang kurz darauf der Ausgleichstreffer. Doch dann schien ihnen ziemlich schnell die Puste auszugehen, denn während die Männer pausenlos auswechselten, erhöhten die Turbinen auf 1:4 bis zur Halbzeitpause. Der Torwart der Gastgeber verhinderte in den ersten 45 min grandios die Zweistelligkeit. Aufgrund dieser spitzenmäßigen Leistung wurde er in der Halbzeitpause ausgewechselt, um noch rechtzeitig nach Frankreich zu gelangen, um dort Jogi Löws Elf zu verstärken, … so die Information des Stadionsprechers, der insgesamt seine Sache sehr, sehr gut machte.

Neben dem Endstand von 1:8 ernteten die neuen, offensichtlichen Spieltalente Sarah Zadrazil (Österreich) und Eseosa Aigbogun (Schweiz) viel anerkennendes Kopfnicken seitens der Fans. Da keimt etwas, das viel Hoffnung für die neue Saison verspricht. Auch Bianca Schmidt konnte man mal wieder fußballspielend erleben – und Johanna Elsig zuzuschauen gab einfach nur Kraft und Selbstvertrauen.

Auch der Auftritt des neuen Trainergespanns erzeugte Aufmerksamkeit. Matthias Rudolph verbrachte den größten Anteil der Spielzeit im Stehen und ließ nach dem Abpfiff einen vollständigen Spielerkreis für die Auswertungsansprache bilden. Und die Co-Trainerin Jenny Zietz zeigte sich während des Spiels sehr schreibfleißig.

Schön war’s in Glieneck – alles Gute für diesen Verein, der ein herzlicher Gastgeber war.

Dank auch an unseren Verein, der langfristig und transparent die feststehenden Testspiel-Termine bekannt gab.

Text und Fotos: Susanne Lepke

Veranstaltungsplakat

Veranstaltungsplakat

Einlaufen

Einlaufen

Pokalgeschenk seitens der Gastgeber

Pokalgeschenk seitens der Gastgeber

Auslaufen nach dem Spiel

Auslaufen nach dem Spiel

Trainergespann mit SG Glieneck-Gast

Trainergespann mit SG Glieneck-Gast

Turbine-Hoffnung

Turbine-Hoffnung

Auswertungskreis

Auswertungskreis

Fangeräuschemacher

Fangeräuschemacher

Begrüßungsrosen

Begrüßungsrosen

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