Mit kampf zum sieg

C-Junioren Landesklasse Teltower FV (m) – Turbine Potsdam U15 1:2

13.3.2016 von Micha

Weil es am Vortag mit meinem alten Trikot so gut lief, änderte ich Nichts und sollte wieder Recht behalten. Ich erlebte an diesem Sommtag einen tollen Fight vor den Herren. Unsere Sportschülerinnen trafen auf einen Gegner, der ihnen absolut Nichts schenkte. Das sah viele Zweikämpfe, aber niemand steckte dabei zurück. So wurde es ein Spiel, das hin und her ging, bei dem Chancen aber Mangelware blieben. Eine gab’s in der 11. Minute für die Gastgeber: sie kamen über links und mit einem Schuß hoch ins Tor gingen sie 1:0 in Front. Nach einem langen Ball bot sich Natalie in der 23. die Chance zum Ausgleich. Aber der Keeper hatte den Braten gerochen und war schneller. Die Jungs hatten optisch mehr Spielanteile und beendeten die ersten 35 Minuten mit der 1:0-Führung.
Ich war gespannt, wie lange ihre Kräfte reichen.
Ach die zweite Hälfte hatte es in sich. Zunächst hatten die Turbinen mehr vom Spiel. In der 41. Minute sah Marie die durchstartende Katja, die mit einem platzierten Flachschuß zum 1:1 ausglich. Die Teltower versuchten, das spielerische Übergewicht zurückzugewinnen. Nach einer verunglückten Abwehr mußte Toni blitzschnell „abtauchen“. In der 45. veruchten die Jungs „hinten herum“ einen Angriff aufzubauen. Ein Teltower spielte zu einem Abwehrspieler zurück, während der Keeper seinerseits rauskam, um den Ball auf die andere Seite des Feldes weiterzuleiten. In diesem Moment ging „Lücke“ in „Inka-Grings-Manier“ dazwischen.
Nach einem Pressschlag kam sie nochmal an den Ball und schickte einen Lupfer als Bogenlampe über den machtlosen Keeper zum 2:1 in die Maschen. Später versuchte sie es dann noch einmal aus dem Hinterhalt. Der Ball ging aber knapp drüber. Die Mädels bekamen mehr und mehr Oberwasser, aber die Jungs steckten kein bisschen auf. So hatte unsere U15 Glück, als Angelina in der 61. noch rechtzeitig den Fuß dazwischen bekam und so einen gegnerischen Schußversuch vereitelte.
Am Ende blieb es beim 2:1-Sieg unserer Mädels. Es waren schwer erkämpfte drei Punkte. Sber es sind gerade solche Spiele, die unsere Mädels weiter bringen. Jürgen Theuerkorn und Matthias Zube boten dafür heute folgendes Team auf: Antonia „Toni“ Posdziech, Marleen Rohde (36. Merle Kirschstein), Katja Enke (69. Aaliyah Dalski), Louise „Lücke“ Trapp (SF), Lia Fiedler, Natalie Brettschneider (36. Marla Gaudlitz), Marie Höbinger, Lina Albrecht, Luisa Koch, Angelina Barthel sowie Joan Jesse.




warum man alte trikots nicht wegwerfen sollte

F-Junioren Kreisklasse Turbine Potsdam – SV Empor Schenkenberg II (m) 4:3
E-Junioren Kreisklasse Turbine Potsdam II – Juventas Crew Alpha (m) 6:2
B-Juniorinnen Landesliga Turbine Potsdam II – FSG Falkensee 4:2 von Micha

Jeder kennt Das: Man hat Dinge im Schrank, die man nicht mehr braucht und doch wirft man sie nicht weg. Gerade weil oft das Herz und viele schöne Erinnerungen daran hängen. So geht’s mir mit meinem Essi-Sainio-Trikot. Es war mein erstes Turbinetrikot und damit gewannen wir die legendäre Meisterschaft 2009 und ein Jahr später die Championsleague. Ach ja, waren das noch Zeiten ! Nun traten am Samstag, den 12.3.2016 in der Waldstadt drei Turbineteams an, die alle Eines gemeinsam haben: Trotz tollem Spiels vergessen sie gern mal das Toreschießen. Was also tun ? Da ich extrem abergläubig bin, wenn’s um Turbine geht, zog ich also zu Haus mein Ritual durch, holte das gute alte Trikot aus dem Schrank und begab mich in die Waldstadt, um o.g. Begegnungen beizuwohnen. Am Ende des Tages war ich zwar durchgefroren, fuhr aber mit der Gewißheit nach Hause, heute alles richtig gemacht zu haben.
Los ging’s also mit unseren F-Mädels (U9), die mir seit dem Turnier in Lehnin noch mehr ans Herz gewachsen sind. Nachdem zunächst Johanna zwei Chancen hatte und in der Abwehr Sophia und Pauli sich auszeichnen konnten, zeigte sich in der 11. Minute mal wieder, daß die Mädels oft erst einen Dämpfer brauchen. Die Jungs (und darunter auch zwei Mädels) gingen 1:0 in Führung. Aber nun waren die Mädels wach, und es folgten beiderseits schöne Angriffe. Einen davon schloß Lilly in der 14. Minute zum 1:1-Ausgleich ab. Nach zwei Chancen für Hannah bzw. Lilly, zu denen Elli jeweils die Vorarbeit leistete, ging es mit 1:1 in die Pause. Ich war gespannt, wußten sich unsere Turbinchen doch stets in der zweiten Halbzeit zu steigern.
Die zweiten 20 Minuten begannen für mich mit einer Überraschung: Pauli wurde von Bettina Stoof in den Sturm gestellt. Das sollte sich sofort auszahlen: gleich in der 1. Minute der zweiten Hälfte setzte sie zu einem Alleingang an und vollendete zum 2:1. Das gab den Mädels Auftrieb und es entwickelte sich ein Spiel mit zahlreichen Angriffen auf beiden Seiten. Auch die Jungs hatten ihren Anteil, aber bis dato stand unsere Abwehr stabil. Nach 30 Minuten schloß Elli einen schönen Angriff mit dem 3:1 ab. Fühlen sich unsere Grashüpfer jetzt zu sicher ? ich hatte den Eindruck, sie bekamen einen zusätzlichen Mitspieler namens Schlendrian. Nach 38 Minuten stand es plötzlich 3:3 und es sah so aus, als würden sich unsere Mädels nicht belohnen. Aber sie bewiesen zum wiederholten Mal, daß das Wort „Aufgeben“ in ihrem Wortschatz nicht existiert. Eine MInute nach dem Ausgleich wurde ein Ball vom Gegner abgefälscht. Leo ging drauf, umkurvte noch den Keeper und schob zum 4:3 ein. In der Schlußminute hatten Elli und Leo aus einem Gewimmel heraus noch je eine Chance. So endete das Spiel nach 40 Minuten mit 4:3 für unsere Turbinchen und allseits gab’s glückliche und zufriedene Gesichter. In der Kälte erwärmten mir das Herz: Sophia v. Bülow, Celine Bunde, Luisa v.Bülow, Paulina „Pauli“ Grüne, Johanna Thobe, Elena „Elli“ Frieden, Leni Niemann, Lucie Bulir, Lilly Lenhard, Hannah Heyne sowie Leonie „Leo“ Müller.

Nacden es also bei unseren Küken mit dem Sieg klappte, war unsere E II (U11) gegen die Jungs der Juventas Crew Alpha dran. Das Hinspiel hatten unsere Mädels nach einem umkämpften Spiel 4:3 gewonnen. Auch heut ging’s gleich zur Sache.: Die Jungs erwischten den besseren Start: Zunächst klärte Anna-Lena per Fuß, aber in der 2. Minute wieder so ein Dämpfer zum Wachwerden. Unsere Abwehr stand bei einem Juventasangriff Spalier und es stand 0:1. Trainer Chris Helwig erinnerte die Mädels daran, daß das Spiel bereits angefangen hatte und unsere Mädels verstanden. Nachdem es Nele aus dem Hinterhalt versuchte, kam in der 7. Minute ein langer Ball auf Mary, die mit einem platzierten Schuß zum 1:1 ausglich. Unsere Turbinen blieben dran und Lya versuchte es mit einem Heber. Nach 10 Minuten konnte der Keeper einen Amy-Schuß nicht festhalten. Mary setzte nach und drückte den Ball zum 2:1 über die Linie. Es ging munter weiter. Amy verpaßte nach tollem Mary-Lauf, aber auch Anna-Lena hatte zu tun. Nach einer Viertelstunde vertendelte Juve’s Abwehr den Ball. Amy schnappte ihn sich und mit einem herrlichen Schlenzer markierte sie das 3:1. Ein geiles Tor ! Aber die Jungs schliefen nicht und schon im Gegenzug knallte der Ball an den Pfosten. Nach 20 Minuten wurden die Anstrengungen der Jungs belohnt und nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen konnten sie zum 2:3 verkürzen. So ging’s auch in die Pause.
Zu Beginn der zweiten 25 Minuten gab’s zunächst verteiltes Spiel mit je einer Chance. Nachdem Lya in der 34. auf einem Abschlag drauf ging und dann aber am Keeper scheiterte, gab’s eine Minute später ein tolles Ding: Nele trieb den Ball nach vorn und servierte auf Amy, die aus der Drehung abzog. Die folgende Ecke, von Lya getreten, ließ der Keeper durch die Hände rutschen und Mary sagte Danke – 4:2. Fünf Minuten später erhöhte Lya nach einem Solo auf 5:2. Die Jungs kämpften, aber die Turbinchen hatten das Spiel im Griff. Es gab weitere tolle Angriffe zu sehen, so z.B. über Mary, Toni und Lya. Den Endstand stellte dann Nele her: kurz hinter der Mittellinie hatte sie den Ball und schaute Richtung Tor. Chris rief ihr zu: „Direkt“ , und sie zog ab. Der Keeper dachte, der Ball geht ins Aus und hat sich dabei böse verschätzt. Genau neben dem Pfosten schlug der Ball unten zum 6:2 ein. Na also, die Mädels können’s also doch. Und so waren alle zufrieden über ein tolles Spiel von: Anna-Lena Kulbe, Isabel „Isi“ Wagner,
Lya Bergemann, Nele Brüggemann, Mary Krüger, Felina „Fefe“ Rüchel (SF), Amy Kroh, Antonia „Toni“ Grüne sowie Mathilda „Matti“ Stern.

Bis hierher hatte ich mit meiner Trikotwahl also den richtigen Riecher gehabt und das sollte auch so bleiben. Nun folgte mit unserer B II noch so ein Team, welches in letzter Zeit mit Toren geizte. Gegner war die FSG Falkensee. Unsere Mädels machten gleich klar, wer „Frau“ im Hause ist. Nach Chancen durch Freya und Linda war es dann in der 9. Minute mit der Ladehemmung vorbei. Lena brachte den Ball von außen ins Zentrum und Leo spitzelte ihn rein – 1:0. Drei Minuten später kam es noch besser: Freya bediente Tessi, und die zirkelte den Ball aus spitzen Winkel ins lange Eck – 2:0. Aber die FSG war ja auch noch da und nach 15 Minuten konnten sie durch einen tollen Konter auf 1:2 verkürzen. Die Turbinen hatten trotzdem mehr Spielanteile und Chancen, und hinten hielt Charlie wie immer den Laden souverän zusammen. Dann zeigten die Mädels, daß sie auch Standards können: Ecke Freya – Linda leitet kurz weiter und Lara haut den Ball trocken zum 3:1 in die Maschen. Aber die Gäste gaben nicht klein bei und stellten im Gegenzug mit 2:3 den alten Abstand wieder her. Die letzte Chance in der ersten Hälfte jatte Tessi mit einem Freistoß, der die Gästekeeperin zu einer Glanzparade zwang.
Die zweite Hälfte begann mit ein paar Chancen auf beiden Seiten. So kam auch Ami dazu, ihr Können zu zeigen. Aber mit der Zeit verflachte das Spiel ein wenig und lebte mehr von der Spannung. Keiner wollte den entscheidenden Fehler machen. In der Schlußviertelstunde zog das Spiel noch mal an. Freya versuchte es aus der Distanz und auch Ami hatte eine ganz starke Szene. Trainer Heiko Limpach versuchte mit zwei Wechseln nochmal frischen Wind ins Spiel zu bringen. Fünf Minuten vor Schluß fiel dann die Entscheidung: Linda bediente Lena, die umkurvte die Keeperin und schob zum 4:2 -Endstand ein. Ein wichtiger Sieg unserer Mädels, haben sie doch damit im Titelrennen noch alles selbst in der Hand. Und dafür sorgten heute: Amalie „Ami“ Berck, Linda Bergemann, Lena Fuchs, Lara Pricelius, Leonie „Leo“ Thiem (72. Sarah Lindner), Freya Uhrlau (68. Maja Borg), Theresa „Tessi“ Wagner sowie
Charlotte „Charlie“ Wicht (SF).




Ein Kantersieg

Punktspiel D – Juniorinnen: Oranienburger FC – Turbine Potsdam 0:15

13.3.2016 von DJ Edison

Eigentlich wollte ich mir an diesem nasskalten und trüben Tag eine Ruhepause gönnen. Aber nach dem letzten Erfolgen im Pokal, man hat den Storkower SC mit 3:2 aus dem Wettbewerb herausgeschmissen, hatte die D um Trainerin Bettina Stoof ihr nächstes Punktspiel auf ihrem Spielplan. Ich fuhr also bei 2 Grad (gefühlt -5) Außentemperatur nach Oranienburg. Das war nicht schlimm, denn das Spiel unserer Mädels erwärmte mich etwas. Der Zeiger meiner Stoppuhr macht nicht mal eine komplette Umdrehung und da hat es auch schon geklingelt. Ein Schuß von Zwergie brachte die 1:0 Führung. Die Mädels zeigten gleich von Anfang an, was sie drauf hatten. In der 6. Minute kam Lulu vor’s Tor und verdoppelte die Führung – 2:0. Zwei Minuten später gab sie die Vorlage für Zwergie, die nicht lange fackelte und zum 3:0 ins Angel einnetzte. Das Spiel entwickelte sich nun mehr zu einer einseitigen Partie, in der die Gastgeber kaum über die Mittellinie kamen. In der 10. Minute traf Elisa nur Aluminium und in der selben Spielminute hatte sich Romy nach vorne gewagt, aber sie verzog. In der 12.Minute durfte sich Elisa, nach Pass von Jojo, in die Torschützenliste eintragen – 4:0. Zwei Minuten später gingen unsere Mädels durch ein Selbsttor mit 5:0 in Front. Weiter ging’s im Text. In der 18. Minute erhöhte Charlotte auf 6:0. Ab der 20. Minute zeigte Lya ihr Können. Sie hieß an diesem Tag „Sternchen“, weil sie eine Mütze mit einem Stern auf hatte. In der 21. Minute prüfte sie die Keeperin. In der 22. , 23. und 25.Minute erzielte sie drei Tore zum zwischenzeitlichen 9:0. Ein lupenreiner Hattrick. Das war auch der Stand nach 30 Minuten. Na, dachte ich das wird vielleicht zweistellig.
Nach den Pausentee ging’s munter weiter. Ein Doppelschlag von Zwergie in der 33. und 34. Minute und es stand 11:0. Nun wurde es doch zweistellig und unsere Mädels nahmen etwas das Tempo aus dem Spiel, erspielten sich aber immer wieder Torgelegenheiten. Elisa prüfte die Keeperin, die nur abklatschen konnte, den Nachschuß setzte Charlotte ans Außennetz. Das geschah in der 37. Minute. In der 43. hatte Lulu, nach Vorlage von Lotte, die nächste Chance, doch sie vergab. Eine Minute später traf Lotte nur den Querbalken, aber Elisa stand goldrichtig und vollendet zum 12:0. Damit machte sie das Dutzend voll. Zwei weitere Minuten verstrichen und da erzielte Lulu, nach Assist von Isabel, das 13:0. Doch damit nicht genug. In der 49. Minute lochte Elisa, nach einer gut getretenen Ecke von „Sternchen“, zum 14:0 ein. Mit der Zeit ließen bei einigen Spielerinnen die Kräfte nach und so konnten die Gastgeber mal bis vor’s Tor kommen. Aber da war ja noch Anna-Lena, die, kaum geprüft, einen Ehrentreffer nicht zuließ. Wenn die Gastgeber mal vor’s Tor kamen, dann war sie immer zur Stelle, so z.B. in der 53. Minute. In der 56. Minute setzte „Sternchen“ den Schlußpunkt zum 15:0. Eine Chance gab’s noch durch Zwergie, nach Ecke von „Sternchen“ in der 58. , aber sie verzog. Dann war Feierabend.
Holla die Waldfee, war das ein Spiel. Das war ja der Wahnsinn, was die Mädels auf dem Kunstrasenplatz gezeigt haben. Schöne Spielzüge, gute Kombinationen und ein gutes Zusammenspiel aller Mannschaftsteile haben diesen Kantersieg unter Dach und Fach gebracht. Beste Torschützin waren Lya, die an diesem Tag „Sternchen“ (vielleicht wird das ihr neuer Skip) hieß, weil sie eine Mütze mit einem Stern trug, und Zwergie mit jeweils vier Treffern. Sie waren m.E. auch die besten Spielerinnen. Aber auch der Rest der Mannschaft hat seinen Teil dazu beigetragen. Dieses Spiel hat mich richtig erwärmt. Ich möchte mich nochmal an dieser Stelle bei der Mama von Jojo bedanken, die mir warme Getränke verabreicht hatte. Ferner steht die D um Bettina Stoof auch im Finale im Kreispokal. Leider habe ich ich noch nicht den Termin und den Spielort in Erfahrung bringen können. Wenn ich was weiß, werde ich es auf der Fanclub-Homepage veröffentlichen. Bettina Stoof kann stolz auf diese Mannschaft sein:

1 – Anna-Lena Kulbe (Tor)
2 – Elisa Pohle
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
4 – Josefin „Jojo“ Frieser
5 – Isabel Wagner
6 – Nele Brüggemann
7 – Alisa „Zwergie“ Grincenco (C)
8 – Charlotte „Lotte“Schröder
10 – Alina Schwarz
11 – Lya Bergemann (Sternchen)
15 – Romy Kachel

Dann machte ich mich auf den Weg in die Waldstadt, wo die Dritte um Trainer Gordon Engelmann ihr Heimspiel gegen Stahl Brandenburg austrug. Einen Spielbericht schenke ich mir. Das Spiel endete 1:5 gegen unsere Mädels. das einzige Tor erzielte Stina nach Assist von Mikke, in der 32. Minute. Gordon Engelmann setzte folgende Spielerinnen ein:

1 – Kim Lasser (Tor)
3 – Emma Niedner
7 – Marie Ebelt
8 – Laura Mahnkopf (46. Minute 12 – Amilie Spliesgart)
11 – MIchelle „Mikke“ Lasser
13 – Maxi Espig (C) (46. MInute 20 – Elisa Larisch)
15 – Meline Andermann
16 – Lea Wittan
17 – Stina Weil
18 – Svenja Sangerhausen
21 – Lara Trebuth




Gut gekämpft, Mädels

Punktspiel F-Junioren Turbine Potsdam – RSV Eintracht 1949 2:3

5.3.2016 in Töplitz

von DJ Edison

Unsere F-Mädels unter Trainerin Bettina Stoof sind nach Töplitz ausgewichen, um dort ihr Punktspiel zu absolvieren. Der Gegner RSV Eintracht 1949 steht aktuell an der Tabellenspitze der dortigen Liga. Es wird ein schweres Spiel unserer Mädels. Mal sehen wie sie sich aus der Affäre ziehen. Es begann gleich mit einem Paukenschlag. Schon in der 1. Minute gerieten unsere Mädels in Rückstand – 0:1. Ein Schuß eines RSV-Spielers landete im langen Eck, da war Sophia machtlos. Die Jungs machten weiter Druck und 5 Minuten später verdoppelten sie sogar die Führung – 0:2. Unsere Mädels gaben nicht auf und erspielten sich Chancen. In der 11. Minute dann der Anschlußtreffer durch Elli nach Vorlage von Johanna zum 1:2. Das war mal ein sehenswerter Spielzug. Doch eine Minute später kamen die Gäste wieder gefährlich vor’s Tor und erzielten das 1:3 aus Turbinesicht. Der Ball wurde sogar noch abgefälscht. Kurz vor dem Pausentee hatten unsere Mädels noch eine Großchance von Lucie, dem Geburtstagskind, gehabt, doch ein Abwehrspieler rettete noch auf der Linie. Es blieb zur Halbzeit beim 1:3.
Im zweiten Spielabschnitt gingen unsere Mädels energischer zur Sache. In der 24. Minute zog Lucie einfach mal ab, der Keeper konnte nur abklatschen, den Rebound vergab Leni nur knapp. Eine Minute später versuchte es Elli aus der Distanz, auch sie vergab. Unsere Mädels erspielten sich immer wieder Tormöglichkeiten. Jetzt wurde es ein offener Fight mit Chancen hüben wie drüben. In der 35. Minute wurden unsere Mädels für ihre Bemühungen dann doch mit dem 2:3-Anschlußtreffer durch Elli belohnt. Das war m.E. auch verdient. Es war nicht mehr viel Zeit, aber unsere Mädels kämpften noch um den Ausgleich und um einen Punkt. In der 39. MInute versuchte es Lucie mit einem strammen Schuß noch einmal, der Keeper lenkte den Ball zur Ecke, die aber nichts einbrachte. So blieb es bis zum Schlußpfiff bei der knappen 2:3 – Niederlage.
Nun gut. Ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Der erste Spielabschnitt war doch etwas fad, aber nach dem Halbzeitpfiff hielten unsere Mädels gut gegen den Tabellenführer dagegen. Aber was solls. Sie haben bravorös gekämpft. Trainerin Bettina Stoof setzte folgende Spielerinnen ein:

1 – Sophia v. Bülow (Tor)
2 – Leni Niemann
4 – Lilly Lenhard
5 – Luisa v. Bülow
6 – Hannah Heyne
7 – Elena „Elli“ Frieden
8 – Leonie Müller
9 – Lucie Bulir
10 – Johanna Thobe

Eigentlich wollte ich nach dem Spiel nach Hause fahren. Aber es wurde nichts draus. Ich bekam unerwarteten Besuch von einer auswärtigen Spielerin, die ich auch seit Jahren kenne, namlich Alina von der SG Töplitz, das einzige Mädel in einer Jungsmannschaft. Ich beschloß, mir auch dieses Match anzusehen. Die Jungs spielten gegen SV Empor Schenkenhorst 1928 eine Mannschaft aus der Nähe von Groß-Kreutz. Das spiel endete 3:3. Es war ein kampfbetontes Spiel beider Mannschaften. Sie schenkten sich Nichts. Alle drei Tore erzielte Elias, einmal nach schönem Zuspiel von Alina, die sonst nur als sog. 6er-Position auflief. (Sie trug auch die Rückennummer 6). Sie machte auch im gesamten Spiel eine gute Figur und spielte hervorragend. Vielleicht wird sie eines Tages auch zum Turbinchen, aber das ist Zukunftsmusik.




Knappe niederlage

U17-Bundesliga Turbine Potsdam – SV Meppen 0:1

6.3.2016 von DJ Edison

Ursprünglich wollte ich an diesem Tag nach Storkow zum D1-Pokalhalbfinale fahren, doch die widrigen Witterungsbedingungen machten mir ein Strich durch die Rechnung. Aber es gab ja noch ein Plan B und der hieß: auf zur Waldstadt. Dort spielte die U17 um Trainer Sven Weigang gegen den SV Meppen . Es ging eigentlich ganz gut los. In der 3. Minute hatte Mille die erste Torchance gehabt, doch sie scheiterte an der Keeperin. Vier Minuten später kam Gina über die linke Seite, passte auf Aida, auch sie blieb an der Keeperin hängen. In der 14. Minute kam Aida vor’s Tor und setzte den Ball in die Maschen. Aber halt. Das Tor wurde nicht anerkannt wegen einer Abseitsstellung. Schade, dachte ich. Es dauerte bis zur 28. Minute, da hatte Mille , nach Vorlage von Lea , die nächste Großchance, aber sie verzog nur knapp. Zwei Minuten später gerieten unsere Mädels in Rückstand. Was war
passiert ? Ein Freistoß der Gäste konnte Marie, die bisher wenig zu tun hatte, nur abklatschen und eine Spielerin aus Meppen staubt ab – 0:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten Denise und Gina noch Torchancen gehabt, doch es blieb beim 0:1.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde Marlene für Denise eingewechselt. Das Spiel wurde etwas besser und es ergaben sich jede Menge Torgelegenheiten. Bis Mitte der zweiten Halbzeit hatten Gina bzw. Aida viele Tormöglichkeiten gehabt, Meist war aber an der Keeperin oder an der dicht gestaffelten Abwehr Endstation. Es war zum Haare raufen. Es war schwierig, an dem Abwehrbollwerk der Meppenerinnen vorbeizukommen. In der 68. Minute wechselte Sven Weigang Laura Kellner für Lea Nitschke ein. Weiter rannten unsere Mädels gegen eine Abwehrmauer. In der 74. Minute kamen die Gäste, die sonst nur hinten standen, mal über die Mittellinie und es wurde gefährlich. Aber sie verpassten ihre Chance. Es passierte danach nicht mehr sehr viel und nach 80 Minuten war dann auch Feierabend. So gingen unsere Mädels mit einer 0:1 – Schlappe in die Kabine.
Trainer Sven Weigang stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Marie Heinze (Tor)
2 – Laura Flügge
3 – Sarah Scheel
5 – Lea Gammelin
9 – Lea Nitschke (68. Minute 19 – Laura Kellner)
10 – Denise Simon (46. Minute 7 – Marlene Müller)
13 – Gina Chmielinsky (C)
14 – Tabea Schütt
17 – Aida Kardovic
22 – Maria Prica
31 – Melissa „Mille“ Kössler

Als ich diesen Bericht in mein Laptop einschrieb, schaute ich spaßenshalber mal in den Ergebnisdienst von fussball.de hinein. Dort sah ich, daß die Mädels um Trainerin Bettina Stoof das Pokalhalbfinale gegen den Storkower SC mit 3:2 gewonnen hatten. Leider kann ich keine Torschützen anbieten.Herzlichen Glückwunsch. Das heißt FINALE ! Auch die 3. Frauen um Trainer Gordon Engelmann gewannen auswärts beim SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen durch ein Tor von Meline Andermann sowie zwei Eigentoren der Gastgeber mit 3:2.




Plaudern mit den Olympia-Stars im Stern-Center

Olympische Spiele: Die Märkische Allgemeine lädt am Montag mit der AOK Nordost zum Olympia-Talk ins Potsdamer Stern-Center ein.

Großer Bahnhof am Montag im Potsdamer Stern-Center. Brandenburger Top-Sportlerinnen und Sportler werden ab 18 Uhr auf dem Podium Platz nehmen und das Paddel, die Badekappe oder das Boot mit dem Mikrofon tauschen. Der 1. MAZ-Olympia-Talk wird angepfiffen. Die Gesprächsrunde soll der Auftakt ins olympische Jahr sein. Kanuten, Schwimmer, Ruderer und eine junge Triathletin plaudern über den Stand der Vorbereitung, über die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele im August in Rio de Janeiro und über mögliche Medaillen-Chancen.
Sebastian Brendel: „Auf jeden Fall ist das eine feine Sache“
Allen voran Sebastian Brendel. Der Kanute des Kanu-Clubs Potsdam, der 2012 bei den Olympischen Sommerspielen in London die Goldmedaille im Einer-Canadier gewann, will am Zuckerhut wieder Edelmetall greifen. Er und die Potsdamer Trainingsgruppe um Ronald Rauhe und Franziska Weber, ebenfalls beide schon mit Olympia-Gold dekoriert, haben gerade ein dreiwöchiges Trainingslager in Florida hinter sich. „Wir haben gut trainiert und ordentlich Grundlagen gelegt“, sagt Brendel. „Dort waren auch viele andere Nationen unterwegs. Dort gibt es einen Kanal, auf dem wir trainiert haben.“ Brendel ist einer der Kandidaten, die am Montag auf der Bühne Platz nehmen werden. „Auf jeden Fall ist das eine feine Sache“, sagt der fünffache Weltmeister. „Die Leute werden viel über uns erfahren. Es ist gut, dass die Gäste uns beim Talk besser kennenlernen und nicht bei Olympia das eine Rennen sehen und gar nichts mit uns anzufangen wissen. Ich denke, dass wir eine gute Plattform bekommen werden.“
In der Tat wird am Montag einiges los sein. Neben den Kanuten haben sich die drei Schwimmer Yannick Lebherz, Christian Diener und Torben Schmidtke angekündigt. Dazu kommen Hans Gruhne (Rudern) und Laura Lindemann (Triathlon). „Ja, ich habe den Termin fest eingeplant. Ich werde am Montag da sein“, schrieb am Mittwoch der 27 Jahre alte Hans Gruhne, der ebenfalls ein Trainingslager hinter sich hat.
Plaudern mit den Stars – unter dem Motto soll das Stern-Center Olympia-Flair bekommen. Die Spiele am Zuckerhut werden zwischen dem 5. und 21. August 2016 stattfinden. Auch darüber und über vieles mehr wird der Potsdamer Eurosport-Moderator Dirk Thiele mit den Gästen sprechen – und versuchen, das eine oder andere Geheimnis aus den Sportlern zu kitzeln.
Drei Ehrengäste beim MAZ-Olympia-Talk
Drei Ehrengäste werden am Montag beim MAZ-Olympia-Talk im Stern-Center dabei sein.

Zum einen wird Jürgen Eschert mitdiskutieren. Sein größter Erfolg war Gold im Einer-Canadier bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio. Für die Spiele 1968 wurde er trotz guter Leistungen nicht nominiert. Ebenfalls Gold hatte später Kugelstoßer Udo Beyer geholt. 1976 gewann er bei den Olympischen Spielen in Montreal die Goldmedaille.

Zum anderen wird Bernd Schröder mit auf dem Podium sitzen. Der Trainer des Frauen-Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam ist seit 45 Jahren im Amt und hört im Sommer auf.
Hier gehts zum Artikel: https://brandenburg.sportbuzzer.de/magazin/plaudern-mit-den-olympia-stars-im-stern-center/35437




Leider reichte es in Sand wieder nicht zu einem Sieg!

Spielbericht vom BL-Spiel Sand – Turbine Potsdam am 28.Februar 2016 – von der Gastreporterin Susi Dornheim

Am 28. Februar sollte es nach einem guten Spiel gegen Frankfurt zu Hause, doch endlich mal wieder mit einem Dreier klappen, habe ich mir gedacht! Leider kam es etwas anders.

Es war ein kalter und windiger Vormittag in Sand, das für einige Fans – gefühlt – am Ende der Welt liegt. Trotz einer Distanz von ca. 800 Kilometern haben ca. sieben Fans aus Potsdam den Weg in das kleine Dorfstadion auf sich genommen, dazu kam noch ein Fan aus dem Badener Land, einer aus Frankfurt / Oder und einer aus dem schönen Frankenland. Es war also ein richtig bunter Haufen, der wieder mal sehr gut zeigte, dass „unsere Turbine“ schon längst aus allen Teilen des Landes treue Fans hat. Ein großes Dankeschön an meinen Chauffeur, der so nett war mich mitzunehmen.

Es kam, wie es kommen musste. Natürlich waren wir Turbinefans total in der Minderheit, auch und vor allem, was die Lautstärke betraf.

Das Spiel begann mit einem leichten gegenseitigen Abtasten. Bis Ilaria Mauro nach einer schönen Hereingabe von Svenja Huth den Ball versenkte und für einen kurzen Jubel seitens der kleinen Gruppe an Auswärtsfans sorgte. Jetzt kam noch mehr Hoffnung auf!

Leider blieb es nicht bei diesem Ergebnis, da der SC Sand noch vor der Pause, nachdem die Turbinen es nicht schafften, den Ball sicher zu klären, ausgleichen konnte! Sehr, sehr schade!
Aber unsere Turbinen gaben nicht auf und kämpften weiter. In der zweiten Halbzeit waren sie auch sichtbar überlegen und hatten viele Torchancen! Leider konnte wieder mal keine davon genutzt werden…

So blieb es leider bei einem, nicht ganz gerechten 1:1.

Jetzt hoffe ich einfach weiter, dass der Knoten irgendwann mal platzt bzw., dass wir endlich mal wieder Erfolg haben!!! Es nützt ja leider nichts, wenn man schön spielt und gute Chancen hat und die aber nicht nutzt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Also, Mädels Kopf hoch, wir haben in dieser Saison leider nichts mehr zu gewinnen, aber auch nichts zu verlieren!

Durch diese schlechte, oder sagen wir besser, nicht sonderlich erfolgreiche Saison, werdet ihr auf jeden Fall eure Fans nicht verlieren! Wir stehen hinter euch, in guten wie in schlechten Zeiten!

Auf ewig Blau – Weiß!

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Spiel!

Fotos: Susanne Dornheim, Ottokar Röllig

 

 




Herzlichen Glückwunsch Turbine Potsdam

45 Jahre 1.FFC Turbine Potsdam!
Da lässt es sich der Fanclub „Turbinefans“ nicht nehmen, zu gratulieren.
Wir schicken sonnige Geburtstagsgrüße von der Algarve in Portugal und freuen uns auf weitere gemeinsame blau-weiße Jahre.

Turbinefans Algarve Portugal




POkal ade !

Halbfinale im Landespokal der B-Juniorinnrn FC Energie Cottbus – Turbine Potsdam II 1:1 n.V. 2:1.n.N.

27.2.2016 von Micha

Wie schon im Vorjahr in der AK U15 schickte das Pokallos die Mädels von Trainer Heiko Limpach zum Halbfinale in die Lausitz. Und so machte auch ich mich auf den Weg und fragte mich: haben unsere Mädels heute mehr Glück im Abschluß als bei der Futsalmeisterschaft ?
Zunächst waren beide Teams auf Sicherheit bedacht und die Spitzen wurden eng markiert. Die ersten 15 Minuten gehörten den Turbinen. Doch trotz zahlreicher guter Angriffe sprangen keine zwingenden Chancen heraus. Aber die Abwehr stand und für den FCE gab’s kaum ein Durchkommen. Und wenn doch, stand da ja immer noch Ami, wie z.B. in der 16. Minute. Und wie so oft in Pokalspielen fiel dann ein Tor wie aus dem Nichts: Cottbus versuchte es diesmal mit Doppelpass und im Fallen erzielte ihre Jessica Schulz das 1:0 für die Gastgeberinnen. Nun folgte eine Phase, inder der FCE stärker wurde. Bei unseren Turbinen hatte ich den Eindruck, sie hätten so ein bisschen den Faden verloren. Es schlichen sich zu viele Ungenauigkeiten ins Turbinespiel ein. Außer je einer Chance für Leo bzw. Tessi plätscherte das Spiel so dahin und so ging’s mit 1:0 für den FCE in die Pause.
In den zweiten 40 Minuten entwickelte sich das, was man als Pokalfight bezeichnet. Trotz des besseren Anfangs für die Turbinen, dominierte der Kampf auf beiden Seiten. Nur sprang wenig Zählbares heraus. Ami parierte einen Weitschuß ind Charlie hielt von sonst wo drauf und zwang die Keeperin zu einer Glanzparade, in dem diese den Ball mit den Fingerspitzen noch ans Lattenkreuz lenkte. Nun folgte eine Phase, in der die Turbinen den FCE einschnürten, aber zu wenig draus machten, wie z.B. in der 59. Minute, als Tessi flankte Lena P. nur den Pfosten traf und Lena F. den Ball vorbeisemmelte. Jedoch in der 61. dachte sich Leo „Frechheit siegt“. Sie lief auf der Grundlinie entlang, alles erwartete ihre Flanke in die Mitte, aber sie ging eins zwei Schritte ins Feld und tunnelte die Keeperin – 1:1. Der FCE konnte sich langsam aus der Umklammerung befreien und jetzt wurde von beiden Seiten um jeden Ball gekämpft. Aber trotz guter Turbinechancen blieb’s am end der regulären Spielzeit beim 1:1 und es folgte eine Verlängerung von 2×10 Minuten. Anzumerken bleibt, daß sich kurz vor Schluß eine Cottbusserin bei einem Pressschlag eine Fußverletzung zuzog und nicht mehr weiterspielen konnte. Da der FCE nicht mehr wechseln konnte, mußte er das Spiel in Unterzahl fortsetzen.
So machtgen die Gastgeberinnen die Abwehr hinten dicht und lauerten auf Konter. Die Turbinen hatten erneut gute Chancen, aber irgend wie stehen sie mit dem Toreschießen z.Z. auf Kriegsfuß. So mußte dann die Entscheidung vom Neun-Meter-Punkt fallen.
Auch hier schafften es die Turbinen ihre drei Versuche nicht im Tor unterzubringen. Trotz einer großartigen Ami schafften es die Cottbusserinnen dann doch wenigstens einmal und zogen so ins Pokalfinale ein. Eigentlich ein unnötiges Pokalaus, da unsere Turbinen spielerisch doch die bessere Mannschaft waren. Aber wie schon oft sage ich auch hier; im Fußball gibt’s keine B-Note, sondern da zählen nur Tore. Aber so habe ich wenigstens ein packendes Pokalspiel gesehen, bei dem unter der Leitung von Trainer Heiko Limpach auf Turbineseite dabei waren: Amalie „Ami“ Berck, Linda Bergemann, Lena Pflanz, Leonie „Leo“ Thiem,
Freya Uhrlau (78. Shanice Forderer), Theresa „Tessi“ Wagner, Charlotte „Charlie“ Wicht (SF) sowie Lea Wittan (54. Lena Fuchs).




Ein rassiges Pokalspiel

D – Juniorinnen Kreispokal am 28.2 2016 in Töplitz

von DJ Edison

Die neu zusammengewürfelte D1-Mannschaft um Trainerin Bettina Stoof trat ihr Pokalspiel gegen die Mädels von der SpG Stahl Brandenburg/Borussia Belzig nicht in Potsdam-Waldstadt, sondern in Töplitz an. Ich bin mit etwas Verspätung dort ein getroffen, da ich zuvor mir den Sieg der Zweiten gegen BV Cloppenburg angeschaut hatte. Dieses Spiel hatten sie mit 2:1 mit Toren durch Aline Reinkober und Liesa Seifert gewonnen. Danach bin ich flugs Richtung Töplitz gefahren und ich hatte es nicht bereut. Dort angekommen war das Spiel schon im vollem Gange. Ich betrat das Gelände und erfuhr, daß das Spiel schon drei Minuten alt war. Ich zückte mein Notizblock und kaum hatte ich die ersten Buchstaben hereingeschrieben, da hat auch schon geklingelt. In der 5. Spielminute gingen die Turbinen mit 1:0 in Führung. Das Tor erzielte Maxi. Ich sah ein gutes Spiel unserer Mädels mit vielen Torchanchen. In der 9.Minute hatte Maxi nach Pass von Zwergie das 2:0 auf dem Fuß, doch sie vergab. Eine Minute später tauchte Marie vor dem Kasten der Gäste auf, doch sie vergab nur knapp. Fünf Minuten später war Marie wieder vor dem Kasten der Gäste, doch die Kugel ging knapp über’s Tor. In der 19.Minute verdoppelten die Turbinchen die Führung: Zwergie, von links kommend, passte zu Ronja und sie vollendete zum 2:0. Bis zum Pausentee spielten unsere Mädels richtig gut und hatten noch eine Großchance durch Lya in der 22.Minute, doch sie scheiterte an der Keeperin.
Der zweite Spielabschnitt war mehr oder weniger ein „One-Woman-Show“. Zunächst hatte Maxi in der 32. Minute eine Torchance gehabt. Doch dann ab der 37.Minute eröffnete Ronja den Torreigen. Sie zog einfach mal ab und erzielte das 3:0. Fünf Minuten später hatte sie die nächste Tormöglichkeit, nach Pass von Zwergie, gehabt und in der selben Spielminute vollstreckte sie zum 4:0. In der 47. Minute kamen die Mädels von Belzig/Brandenburg mal vor’s Tor von Anna-Lena, die bis dahin kaum geprüft wurde, und erzielten durch einen strammen Schuß ins lange Eck durch Mia Kunze den Ehrentreffer zum 4:1. Geschenkt. Das machte Nichts, denn unsere Mädels spielten weiterhin ihren Stiefel herunter, mit schönen Angriffsfußball. Eine Minute später war Ronja, nach schönem Zuspiel von Zwergie, wieder vor dem Kasten der Gäste, der Ball krachte an den Querbalken, den Rebound vollendete sie dann zum 5:1. In der 52. Minute l‌östen sich die Gäste aus der Umklammerung und hatten auch eine Möglichkeit gehabt, doch Anna-Lena hielt bravorös. Drei Minuten später hatte Lya, nach Vorlage von Zwergie das 6:1 auf den Fuß, doch sie traf nur den Querbalken. Weiter ging die Ronja-Show. In der 57. Minute war sie wieder zur Stelle und lochte, nach Pass von Amy, zum 6:1 ein. Eine Minute später erzielte Ronja, nach Ecke von Mary, das 7:1. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Mit diesem Sieg sind unsere Mädels in die nächste Runde eingezogen. Es war ein rassiges und fulminantes Spiel unserer Mädels. Wer das nicht gesehen hat, der hat echt was versäumt. Sechs Tore von Ronja, die auch m.E. beste Spielerin neben Zwergie war.
Aber auch die Anderen haben ihren Beitrag dazu geleistet und so den Sieg unter Dach und Fach gebracht. Ferner möchte ich anmerken, daß alle Spielerinnen gut miteinander harmoniert hatten. Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Mädels im Einsatz:

1 – Anna-Lena Kulbe (Tor)
2 – Isabel Wagner
4 – Felina Rüchel
5 – Maxine Schwarz
6 – Nele Brüggemann
7 – Alisa „Zwergie“ Grincenco
8 – Amy Kroh
9 – Ronja Hirsch
10 – Mary Krüger
11 – Marie Dursteler
13 – Lya Bergemann
15 – Rahel Heretsch




Turbine-Bettwäsche

Kerstin Krauß hat uns angeschrieben, dass sie über den Fanshop Bettwäsche bestellen möchte und 10 Garnituren abgenommen werden müssen. Es sind noch 2 Garnituren übrig. Bei Interesse meldet euch direkt bei ihr unter folgender E-Mail-Adresse: turbine18@web.de. Sie kann bei Bedarf auch mitteilen, welches Motiv die Bettwäsche haben wird.




Auswärtssieg !

Punktspiel E – Junioren Teltow FV 1913 – Turbine Potsdam 0:2

von DJ Edison

Noch bevor die 1.Frauen ihr eigenes Punktspiel gegen den 1.FFC Frankfurt absolvierten, hatte ich die Gelegenheit genutzt und bin nach Teltow gefahren und ich sollte es nicht bereuen. Das war ja bei fast „um die Ecke“. Dort angekommen erwartete mich die E um Trainer Chris Helwig zu ihrem Auswärtsspiel gegen die Jungs vom Teltower FV. Erstmal vorsichtiges Abtasten, dann zogen die Mädels das Tempo an und zeigten den Jungs, wo der Hammer hing. In der 5. Minute hatte Lya nach Pass von Mary die erste Möglichkeit gehabt, doch sie verzog. Zwei Minuten später war Lya wieder vor dem Kasten der Gastgeber, doch sie vergab erneut.
Im weiteren Spielverlauf hatten die Mädels mit gutem Vorchecking das Kommando übernommen und erarbeiteten sich immer wieder gute Chancen, die sie manchmal kläglich vergaben. In der inute eine Szene zum Zungeschnalzen: Mary kam über die Außen von links, umspielte die gsamte Abwehr, passte zu Amy, doch sie scheiterte am gut aufgelegten Keeper. Das kann man schon als Großchance bezeichnen. Die Mädels machten weiterhin Dampf. In der 19. Minute versuchte es Isabel per Fernschuß, aber jedoch ohne Erfolg. Eine Minute später war Panajota, nach Assist von Felina, vor dem Kasten der Gastgeber aufgetaucht, auch sie scheiterte am Keeper. In der 22. Minute wurden die Bemühungen der Mädels belohnt: Mary erzielte nach schönem Solo das 1:0 für unsere Turbinchen. das war m.E. längst verdient.Sie blieb es bis zum Pausentee.
Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts setzte zwar leichter Regen ein, aber die Mädels machten da weiter, wo sie aufgehört hatten, nämlich mit gutem Fußball. Ab und zu kamen auch die Jungs vor bis vor’s Tor, doch die Abwehr um Eva und Nele hielt stand und Anna-Lena konnte sich im Kasten der Turbinchen öfter mal auszeichnen. In der 33. Minute dann kam Felina von links und drischte den Ball aus gut 20 Metern ins Dreiangel – ein Sonntagsschuß zum 2:0 (fast schon „Tor des Monats“). Im weiteren Spielverlauf ließen die Mädels nicht locker und erarbeiteten sich immer wieder gut Möglichkeiten, so in der 38., als Amy freistehend am Keeper scheiterte, bzw. Mary,von rechts kommend, knapp verzog (41. Minute). Kurz vor Schluß hatte Lya nochmal eine Möglichkeit gehabt, doch sie vergab. So endete das Spiel 2:0 für unsere Turbinchen.
Mann das war ja nach langer Zeit endlich mal ein klasse Spiel unserer E-Mädels. Den Sieg haben sie sich sich auch redlich verdient und ich konnte mit Freude später zum Karli fahren. Trainer Chris Helwig hatte folgende Mädels im Einsatz:

1 – Anna-Lena Kulbe
2 – Eva Wuttich
4 – Felina Rüchel
5 – Isabel Wagner
6 – Nele Brüggemann
7 – Panajota Kyprianidis
8 – Mathilda Stern
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger (C)
11 – Lya Bergemann




Jammerschade

Spielbericht zum BL-Spiel: Turbine Potsdam – Frankfurt am 21.02.2016

Der Schlusspfiff ertönt, die Fans stehen an ihren Plätzen, die Turbinen auf ihrem Platz – und beide Seiten schauen ins Leere. Enttäuschung, Sprachlosigkeit, Mitgefühl.

Von der Anzahl der Tore her ein Frauenfußballspiel wie in alten Zeiten: sieben Tore! Wer hätte das beim Hineinspazieren ins „Karli“ gedacht? Die Sieben – eigentlich eine magische Zahl. Für die Turbinen ist es wieder einmal eine mit Pech behaftete Zahl, da das 7. Tor in der 88. Minute von Marozsans Sonntagsfuß erzielt und Frankfurt damit auf den 2.Tabellenplatz katapultiert wurde. Die Turbine hatten dagegen die „Scheiße am Fuß“, so ein Zitat Bernd Schröders im Spielbericht, zu lesen auf der Turbine-Homepage.

Wurde bei der Fantalk-Runde ein paar Tage zuvor in der „Kanuscheune“ die Bezeichnung der Partie als „Spitzenspiel“ und Huths Mut (klingt gut;-)) voll sprühender und kampfeslustiger Zuversicht auf dieses „el Classico“ von den Fans noch müde belächelt, gestaltete sich das Miterleben im Stadion als wahre Überraschung. Trotz der Spontanausfälle von Rauch und Kemme stand eine Mannschaft auf dem Platz, die dem „1.FFC Turbine Frankfurt“, so der Stadion(ver)sprecher, ein atemberaubendes Paroli bot. Niemand im Block C war darauf eingestellt, bereits in der 7. Minute nach Huths Treffer die Fanblockfahne zu entrollen.

Hier wurde auf gleicher Augenhöhe gespielt, phasenweise waren die Sitzplatz inhabenden Zuschaueraugen minutenlang einheitlich nach rechts ausgerichtet. Die Turbinen dominierten in der ersten Halbzeit das Spiel und zeigten sich so Gott verdammt „teamfähig“, indem die eine, vor dem Tor freistehende Turbine lieber einer anderen Turbine den Ball abgab, damit diese dann der nächsten Turbine den Torabsch(l)uss gönnen möge. Hier wurden Chancen vertan, die Frankfurt mit zwei Gegentreffern in der ersten Halbzeit bestrafte.

Aber Huth hatte Mut – und Hanebeck auch. Zweimal konnte der Rückstand zum Ausgleich aufgeholt werden, insgesamt zweimal rollte die Dampflok mit dem „Huth-Huth“-Signal über den Karli-Rasen. Erfreulich war hierbei nicht nur das gewonnene Selbstvertrauen zu beobachten, sondern auch das Comeback von Wesely. Sehenswert auch die Leistungen von Wälti, Meister und Kulis. Ein unterhaltsames, spannendes und aktives Hin und Her, bei dem am Ende ein 3:3 absolut in Ordnung gegangen wäre. Aber da die Turbinen in dieser Saison die „Scheiße am Fuß“ zu kleben haben, musste am Ende unbedingt die pechsträhnige Niederlage her.

Hoffentlich zieht diese die Turbinen nicht so unendlich ins Bodenlose! Möge dieses wiederholte Pech Trotz erzeugen, denn zu verlieren haben wir doch in dieser Saison nichts mehr!

Wieder mal weniger erfreulich waren dagegen die Schiedsrichterleistungen, u.a. nach dem Motto: Hebt der Trainer vom Main den Arm, dann entscheide ich Linienrichterin als sein Spiegelbild auf Abseits. Wurde diese Situation in der 1. Halbzeit noch von einem gegenseitigen Lächeln beider Akteure begleitet, erzeugten nachfolgende Schiedsrichterentscheidungen nicht nur bei Huth oder Heaberlin Unverständnis, sondern auch bei den Fans. Jedoch waren die geäußerten verbalen Reaktionen in Richtung Schiedsrichterteam und gegenüber einzelnen Frankfurter Spielerinnen nicht immer angemessen und respektvoll.

Liebe geliebte Turbinen,

den Fans habt ihr ein sehenswertes und „unklatschiges“ Spiel geboten, deshalb war am Ende des Spiels eine mitfühlende Sprachlosigkeit auf den Fanrängen zu beobachten.

fanblock

Text: Susanne Lepke

Fotos: Marco Junghanns

 

 

 

 




Den erfolg bestätigt

Mini Kicker Cup des SV Grün-Weiß Brieselang für G-Junioren am 20.2.2016

von Micha

Wieder einmal hatte ich den Samstag anders geplant. Aber als ich erfuhr, daß unsere Bambinis nach ihrem Sieg in Lehnin erneut bei einem Jungsturnier antreten, da konnte ich nicht anders. Es machte mich neugierig, ob sie den Erfolg in der Vorwoche bestätigen können, zumal vier der 8 Mannschaften aus Berlin kamen, die doch meist stärker sind. So fuhr ich wieder mit Familie Kroh zum Spielort.
Gespielt wurde in der Vorrunde in zwei Vierergruppen bei einmal 10 Minuten. Man muß anmerken, daß unsere Mädels nur jeweils eine Wechselspielerin auf der Bank hatten. Das sollte sich bei diesem stark besetztem Turnier nachteilig auswirken.
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Der Kreis muß sein

Unsere Küken traten in Gruppe A an und bekamen es zunächst mit den Gastgebern aus Brieselang zu tun. Es ging los ohne großes Abtasten. Auf beiden Seiten ergaben sich Chancen, aber unsere Abwehr um Henni, Neele und Mada erwies sich als standfest. In der 6. Minute zeigte Schmichi, warum sie in Lehnin „Bester Torwart“ wurde und im Gegenzug ließ Lilly den gegnerischen Keeper glänzen. Eine Minute später tat sie das nach zwei schönen Alleingängen nochmal. Dann kamen die Junga auf und Schmichi passte 2x sehr gut auf. In der Schlußminute rettete sie im 1:1 dann unseren Turbinchen den ersten Turnierpunkt. Ein gelungener Auftakt.
Nächster Gegner war der SC Staaken. Nach anfänglichen Hin und Her schnappte sich Lilly einen Meter hinter der Mittellinie den Ball ind marschierte los. Sie ließ sich durch Nichts aufhalten und vollendete zum 1:0. Nach 6 Minuten spielte Lilly Billard, als sie von rechts einen Schrägschuß ansetzte, der vom Pfosten ins Ziel ging – 2:0. Eine MInute vor Schluß bewies Schmichi erneut ein gutes Auge beim Herauslaufen, störte damit den allein auf sie zustürmenden Gegenspieler, dessen Schuß dann an den Pfosten ging. Den zurückspringenden Ball begrub sie gedankenschnell vor dem Angreifer unter sich. Sicher war hier auch etwas Glück dabei, aber das hat halt nur der Tüchtige. Und Schmichi war heute im gesamten Turnier sehr tüchtig. Das waren dann die nächsten drei Punkte.
Im letzten Gruppenspiel wartete Blau-Gelb Falkensee. Dieses Team hatte seine ersten beiden Spiele jeweils überzeugend mit 4:0 gewonnen. Ich war gespannt, wie unsere Jüngsten dagegen halten können. Es wurde die befürchtete Abwehrschlacht, in der sich unsere Hintermannschaft auszeichnen konnte. Trotzdem gingen die Jungs in der 5. Minute per Doppelschlag mit 2:0 in Führung. In der Folge bewies Henni ein tolles Auge beim Stellungsspiel und ließ so die Gegner nicht an sich vorbei. In der Schlußminute hatte Lilly noch 2x die Gelegenheit zu verkürzen. Aber es sollte nicht sein und blieb beim 0:2. Aber es war toll zu sehen, wie unsere Mädels gegen diese spielstarke Mannschaft dagegen hielten. Man sah jedoch auch, daß die Jungs gedanklich schneller waren.
Das letzte letzte Spiel in Gruppe A zwischen Staaken und Brieselang sollte darüber entscheiden, ob unsere Mädels das kleine oder große Halbfinale erreichen. In diesem Turnier trugen nicht nur die beiden Gruppenbesten, sondern auch die Platzierten ein Halbfinale aus. Brieselang brauchte ein 4:0, um unsere Mädels von Gruppenplatz 2 zu verdrängen. Man sah wieder einmal, daß es nicht unbedingt von Vorteil ist, zu wissen, welches Ergebnis benötigt wird. Sie vergaben zu viele Chancen überhastet und kamen so über einen 2:0-Sieg nicht hinaus. Damit waren unsere Bambinis im großen Halbfinale und damit war klar, sie würden mindestens Platz 4 belegen. Eine Menge strahlende Kinderaugen hab ich gesehen.
Die Halbfinals und Platzierungsspiele wurden bei einmal 12 MInuten ausgetragen. Aber nun mußten unsere Mädels auch erfahren, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen und sie nicht jedes Turnier gewinnen können. Das erwartet auch niemand von ihnen. Sie hatten es hier mit Schwarz-Weiß Spandau zu tun. Zunächst mußte Schmichi wieder 2x retten. Doch in der 5. fiel dann doch das 0:1. Noch in der selben Minute war es wieder Lilly, die eine Chance hatte aber am Keeper nicht vorbei kam. Man sah deutlich, die Jungs waren gedanklich schneller, besonders im Umschalten von Abwehr auf Angriff. So kam es hauptsächlich auf Schmichi an, die, wie bereits erwähnt, im gesammten Turnier überzeugte. Aber trotzdem erhöhten die Jungs durch einen schönen Spielzug in der 9. Minute auf 2:0. Lilly hatte noch einen Versuch, aber es sollte erneut nicht sein. So blieb’s beim 0:2 und anschließend mussten die Eltern und Ich die Mädels ein wenig trösten. Wir machten ihnen klar, daß sie jetzt schon ein tolles Ergebnis erreicht haben. Im zweiten Halbfinale setzte sich Falkensee gegen den SC Charlottenburg durch, so daß die Finalpaarungen lauteten: Spiel um Platz 3
Turbine – SCC und das Finale Falkensee – Spandau.
Nun, der SCC erwies sich für unsere Mädels dann doch als eine Nummer zu groß. Trotz tapferer Gegenwehr unterlagen unsere Mädels 0:6, wobei Schmichi noch Schlimmeres verhinderte. Das Finale entschied Falkensee mit 2:1 gegen Spandau. Auf den Plätzen folgten ab Platz 4 der SC Gatow vor G-W Brieselang, dem SC Staaken und dem Seeburger SV 99.
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Die Siegerehrung

An dieser Stelle möchte ich etwas einfügen: Ich habe viel über Schmichi gesagt. Damit will ich aber nicht die Leistung der anderen Mädels schmälern. Aber über Lilly möcht‘ ich doch ein paar Worte verlieren: ich war heute einfach begeistert von ihr.Sie erfüllt nicht nur ihr Aufgabe als Spitze, sondern ging auch die weiten Wege und half in der Abwehr aus.Oft holte sie sich auch die Bälle von dort. Mit ihrer Art zu spielen versuchte sie, die Mannschaft mitzureißen. So etwas nennt man „Teamplayer“. Ich weiß nicht, ob man in der AK U7 schon davon reden kann, aber Lilly hat in meinen Augen die Anlagen, um eine Führungsspielein zu werden. Selbst der Trainer der Siegermannschaft aus Falkensee hat sich sehr lobend über sie geäußert. Narürlich sah Trainerin Kerstin Kroh das etwas differenzierter. Sie hatte auch nicht Unrecht mit ihren Argumenten. Aber für mich als einfachen Fan hat es einfach Spaß gemacht, Lilly zuzusehen. Da möge mir Trainerin Kerstin bitte verzeihen.
So wurde es am Ende Platz 4, womit unsere Turbinchen ihr tolles Ergebnis von Lehnin bestätigt haben. Und auch für unsere Kleinsten gilt, was ich in der Vorwoche über unsere F-Mädchen sagte: Platz 4 in einem Jungsturnier mit 8 Mannschaften ist keine Sache, für die sich ein Mädel schämen müsste. Ich war genauso stolz auf sie, wie eine Woche zuvor.
Und so hatte ich meine helle Freude an:
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oben v.l.
Lilly Lenhard, Mada Ebrahem, Henriette „Henni“Knabe, Johanna Böning
(ganz oben Trainerin Kerstin Kroh)

unten
Neele Danz, Elaine Kroh, Josephine „Schmichi“Schmich (liegend)




Trotz pech am Fuß auf dem Treppchen

Futsal-Meisteerschaft 2016 des FLB für B-Juniorinnen am 14.2.2016

von Micha

Ich hatte den Mädels und ihrem Trainer Heiko Limpach versprochen, sie nach Luckau zu begleiten. Doch obwohl ich in der Nacht zuvor nach meinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ keine Minute geschlafen habe, wollte ich nicht ausgerechnet am Valentinstag die Turbinen im Stich lassen. So war ich also pünktlich am Treffpunkt. Gespielt wurde in einer einfachen Runde Jeder gegen Jeden bei einmal 12 Minuten.
Eines möchte ich voranstellen: in meinem Bericht der Futsal-Meisterschaft der D-Mädchen hatte ich allen Grund, einen Schiedsrichter heftig zu kritisieren. Diesmal gab es außer einer Szene (gelb für Charlie) nichts zu meckern. So trugen die junge Dame und ihre zwei Kollegen zu einem sportlich fairen Turnier bei.
Im ersten Spiel trafen unsere Turbinen auf die SG Blau-Weiß Beelitz. Bereits in diesem Spiel deutete sich an, was sich wie ein roter Faden durch’s ganze Turnier zog: beim Torabschluß hatten usere Mädels heute einfach die Seuche am Fuß. Selbst beste Chancen (allein vorm TW oder nach tollen Kombinationen knapp verzogen) konnten unsere Mädels nicht nutzen. Aber auf der anderen Seite zeichneten sie sich durch eine hervorragende Abwehrarbeit aus, die schon bei den Spitzen begann, und wenn was durchkam war da immer noch Ami. So endete das erste Spiel 0:0.
Der nächste Gegner war die SG Sieversdorf. In der 4. Minute schien es, als würde der Knoten bei unseren Mädels platzen. Bei einem gegnerischen Angriff wae Ami auf der Hut, nahm den Ball auf und leitete sofort den Gegenangriff ein. Der Ball kam zu Charlie, deren Schuß die Keeperin prallen ließ, sodaß Lena F. abstauben konnte – 1:0. Eine Minute später zeigte Ami eine super Reaktion, nachdem die vor ihr postierte Freya getunnelt wurde. Anschließend gab’s noch Chancen fur Lena P. und 2x für Freya.
Aber es blieb beim 1:0-Sieg.
Im nächsten Spiel gegen die FSG Falkensee kam die Seuche zurück. Es war zum Haare raufen. Die beste Möglichkeit hatte Charlie mit einem Heber, der nur Zentimeter am Dreiangel vorbeistrich. Aber es gibt eben solche Tage, da kannst Du stundenlang spielen und triffst nicht. Dabei hatten die Turbinen noch Glück: die FSG hatte Sekunden vor Schluß selbst noch eine große Chance, um dieses Spiel zu gewinnen. So blieb’s auch hier beim 0:0.
Im Spiel gegen die SG Gießmannsdorf hatte Ami dann doch schon mehr zu tun. In der 5. Minute mußte sogar Linda für Ami auf der LInie retten. In dieser Phase hatten die Gegnerinnen mehr vom Spiel. Doch die Turbinen kamen zurück und hatten wieder etliche Chancen. Die beste durch Freya, die die Latte traf. Den Nachschuß setzte Tessi neben’s Tor. Auch wenn’s zum Heulen war:
auch dieses Spiel endete 0:0. Bis hierher zeigte der Turnierverlauf, daß unsere Mädels heute einfach kein Glück hatten. Aber mann kann ihnen nicht vorwerfen, daß sie nicht alles versucht haben.
Bis dato wurden die Mädels vom FC Energie Cottbus ihrer Favoritenrolle gerecht und die Mädels aus Beelitz erwiesen sich als „Hecht im Karpfenteich“ . Zunächst nahm Beeitz dem FCE drei Punkte ab, um dann ihrerseits unerwartet gegen Falkensee zwei Punkte wieder abzugeben. So ergab sich vor dem allerletzten Turnierspiel die Konstellation: der FCE brauchte einen Sieg für den Titelgewinn. Den Turbinen war da der 3. Platz nicht mehr zu nehmen und mit einem 4:0-Sieg wäre Platz 2 noch drin gewesen. Nun ja, die Turbinen waren bis dato die einzige Mannschaft ohne Gegentor. Aber der Gegner hieß Energie Cottbus. Und das sind immer heiße Duelle.
Die Cottbuser machten in diesem Spiel deutlich, daß sie den Titel unbedingt wollten. Na ja, und niemand hat ernsthaft erwartet, daß nach dem bisherigen Turnierverlauf die Turbinen plötzlich so viele Tore schießen. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt:
für unsere Turbinen ergab sich leider nicht eine nennenswerte Torchance. Dafür lief Ami noch einmal zur Hochform auf und verhinderte ein Debakel. Es war der Wahnsinn, was sie alls hielt. Trotzdem konnte auch sie die 0:2-Niederlage nicht verhindern.

So kurios es klingt: die Turbinen wurden mit einem Torverhältnis von 1:2 Dritter und waren obendrein die Mannschaft mit den wenigsten geschossenen Toren. Das zeigt aber auch, daß durch ihre sehr gute Defensivarbeit dieser Erfolg ermöglicht wurde.
Die Plätze hinter den Turbinen belegten als 4. die FSG Falkensee, 5. wurde die SG Gießmannsdorf und 6. die SG Sieversdorf. Der Gkückwunsch geht nicht nur an unsere Turbinen für ihren 3. Platz, sondern auch an den FC Energie Cottbus zum Gewinn der Meisterschaft sowie die SG Blau-Weiß Beelitz als Vizemeister.
Unsere Mädels hatten sich doch mehr von diesem Turnier versprochen, aber es sollte heute nicht ihr Tag sein. Aber sie versprachen, es dann auf dem Feld wieder besser zu machen. Dazu haben sie schon am 27.2. Gelegenheit. Da steigt das Halbfinale im Landespokal beim FC Energie.
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Die Siegerehrung

Dafür haben sich heute sehr viel vorgenommen: Amalie „Ami“ Berck, Linda Bergemann, Lena Fuchs, Sarah Lindner, Lena Pflanz, Lara Pricelius, Leonie „Leo“ Thiem, Freya Uhrlau, Theresa „Tessi“ Wagner sowie Kapitänin
Charlotte „Charlie“ Wicht,
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Die drei Erstplatzierten (v.l. unsere Turbinen, FC Energie Cottbus sowie die SG B-W Beelitz)