Knappe Niederlage

C – Juniorinnen: FSG Falkensee – Turbine Potsdam C2 2:1

von DJ Edison

Am Freitag, dem 30.10. durfte ich mal zuhause bleiben und bin spät nachmittags nach Falkensee gefahren, um mir die Mannschaft von Trainer Sirko Goltz anzuschauen. Es war die Mannschaft, die in der Vorsaison als D2-Mannschaft auftrat. Ferner gab es ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen Turbineakteurinnen , namentlich Antonia Marinov und Leandra „Lele“ Winkelhofer. Aber nun zum Spiel. Erstmal ein vorsichtiges Abtasten. Es dauerte 15 MInuten, da spurtete Lucy von rechts bis zur Grundlinie, passte auf Emily, die die erste Großchance vergab. Es war ein Hin und Her. In der 31. Minute hatten die Mädels die Chance zur Führung. Vorausgegangen war ein Foul an Lilly. Den Freistoß setzte Lucy knapp über den Kasten. Zwei Minuten später haten die Gastgeber die erste dicke Chance durch einen Pfostenschuss. Bis zum Halbzeitpfiff passierte nicht viel, außer eine gelbe Karte für Annika nach einem Foul an Lele. So ging es torlos in die Kabine.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Kaum Tormöglichkeiten hüben wie drüben. In der 46. Minute gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Aber unsere Mädels kämpften zwar, aber ohne Fortune. Erst in der 62. hatten sie die Chance zum Ausgleich, aber Sarah traf nur das Außennetz. Eine Minute später wurden sie mit dem Ausgleich zum 1:1 durch Johanna nach Assist von Leo belohnt. Doch zwei weitere Minuten später gingen sie erneut in Rückstand – 1.2 aus Turbinesicht. Die Mädels fighteten zwar um den erneuten Ausgleich, doch es blieb bis zum Schlußpfiff bei der 1:2 – Schlappe.
Trainer Sirko Goltz stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Lara Vogler (Tor)
2 – Justine Stoof
3 – Stelle Hergt
4 – Emily Ross
6 – Johanna Herholz
7 – Sarah Schwaß
9 – Lucy Heise
10 – Lilly Raddatz
15 – Annika Hanauer (C)
17 – Leonie „Leo“Goltz




Knappe Geschichte

F – Junioren: SV Empor Schenkenberg II – Turbine F 2:1

von DJ Edison

Am Samstag, den 31.10. hatte ich noch Zeit, um nach Groß-Kreutz zu fahren. Dort erwarteten mich die F – Mädels, die gegen die Jungs des SV Empor Schenkenberg II antraten. Unsere Mädels hielten gut mit und hatten in der 5. Minute die erste Chance durch Helena nach Assist von Johanna. Drei Minuten später kam Lucie vor dem Kasten, aber sie verstolperte, so auch in der 11. Eine Minute später hatte Johanna noch eine Chance, doch sie blieb an Keeper hängen. Kurz vor dem Pausentee gingen die Gastgeber in Führung – 0:1 aus Turbinesicht. Vorausgegangen war ein grober Schnitzer im Abwehrverhalten.
In zweiten Spielabschnitt kämpften unsere Mädels wie die Löwen, kamen aber dabei zu keinen Chancen. In der 28. hatte Lilly, nach Vorlage von Johanna, den Ausgleich auf dem Fuß, doch sie traf nur das Aluminium. In der 33. Minute eine kuriose Szene: die Turbinchen hatten sich eine Ecke erkämpft. Fritzi führt aus und der Ball ging direkt per Innenpfosten ins Tor – 1:1. Aber praktisch im Gegenzug die Ernüchterung. Die Gastgeber erzielten das 2:1 und alle Hoffnungen waren zunichte gemacht worden. In der 40. hatte zwar Johanna noch eine dicke Chance gehabt, doch sie verzog nur knapp. So endete das Spiel 2:1 für die Gastgeber. Anschließend wurde noch ein „Spaß – 9m – Schiessen“ durchgeführt.Trainerin Bettina Stoof stellte folgende Mädels auf:

1 – Celine Bunde (Tor)
3 – Leni NIemann
4 – Lilly Lenhard
5 – Friederike „Fritzi“ Knabe
6 – Lucie Bulir
8 – Henriette „Henni“ Knabe
9 – Paulina „Pauli“ Grüne (Geburtstagskind)
10 – Johanna Thobe
13 – Helena Heymann
14 – Hannah Heyne
15 – Leonor Müller




Die nächsten zwei Siege – Platz 2 !

B – Juniorinnen – Bundesliga:
Turbine Potsdam – 1. FC Neubrandenburg 4:0
TSG Ahlten – Turbine Potsdam 1:6
24.10.bzw. 31.10.2015 von Micha

Ich muß zugeben, meine damaligen Vorbehalte bei Einführung der Mädchen – Bundesliga erweisen sich zunehmend als unbegründet. Stück für Stück ist eine Entwicklung bei den einzelnen Mannschaften zu sehen. In der Vorsaison bestätigten dies eindrucksvoll die Mädels von Werder Bremen. U17 – Trainer Sven Weigand erzählte mir, daß in der Vorwoche auch die Mädels aus Magdeburg spielerisch einen deutlichen Schritt nach vorn nachwiesen. Auch unsere heutigen Gäste aus Neubrandenburg waren gegenüber ihrer ersten Bundesligasaison 2012/2013 einen Schritt weiter. Damals bekamen sie von unseren Turbinen zwei dicke Packungen mit. Dem war heute nicht so.
Bei Turbine stand heute Franzi im Tor und die vierfache Torschützin von Magdeburg, Mille Kössler, wurde von Beginn an aufgeboten. Die Turbinen diktierten von Anbeginn das Spiel und hatten durch Lea N. nach einem Alleingang die erste Chance. Bereits nach 6 Minuten zeigte Mille, wie wertvoll sie für das Turbineteam ist: sie setzt energisch nach, ging in den 16er und bediente die heute sehr auffällige Aida, die zum 1:0 vollendete. Im weiteren Verlauf zeigten sich die Gäste als sehr abwehrstark. Oft sah sich die ballführende Turbine zwei Gegenspielerinnen gegenüber und so spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab. So dauerte es bis zur 37. Minute, als Aida diesmal Mille bediente, die aber freistehend an der Keeperin scheiterte. Den Abschluß der ersten 40 Minuten bildete eine Gina – Ecke. Sarah bekam den Ball maßgerecht auf dem Kopf, aber die Gästekeeperin konnte noch mit einer Hand zur Ecke klären. Die Gäste zeigten sich in der Defensive stark, erzielten aber offensiv kaum Wirkung. Dies lag aber auch am Defensivverhalten der gesamten Turbinemannschaft.
Die zweite Hälfte begann mit einem Freistoß der Gäste, den Franzi mit einer Faust über die Latte lenkte. Dann übernahmen die Turbinen wieder das Kommando und Mille scheiterte mit einem Solo an der Keeperin. Im gesamten Spielverlauf zeigte sich, daß wir mit Mille und Aida ein hoffnungsvolles Sturmduo habdieen. In der 53. Minute schickte Aida den Ball steil auf Mille. Die zog los, die Keeperin zögerte beim Herauslaufen einen Moment zu lang und Mille konnte sich die Ecke aussuchen – 2:0. Vier Minuten später wieder ein Paß von Aida auf Mille, die suchte sich ihre Schußposition, aber die Keeperin bekam noch eine Hand dran. Die Turbinen banden die Gäste in deren Hälfte fest, auch wenn diese sich nach Kräften wehrten. Nach 67 Minuten lief der Ball über mehrere Stationen und kam zu Caro. Diese bediente Mille und es stand 3:0. Nun schwanden den Gästen langsam die Kräfte, aber sie kämpften weiter. Eine Minute vor Schluß kan Aida und eine Gegenspielerin beim Zweikampf im gegnerischen 16er zu Fall. Aida rappelte sich auf, wurde aber von der Gegnerin „eingehakelt“. So zeigte Schiedsrichterin Katja Kobelt auf den Punkt. Die Chance zum 4:0 – Endstand ließ sich Denise nicht nehmen.
Den dritten Sieg in Folge holten: Franziska „Franzi“ Trenz, Sarah Scheel, Grace Lehwald, Lea Gammelin (68. Laura Flügge), Caroline „Caro“ Siems, Anna-Sophie Frehse, Lea Nitschke (41. Maria Prica), Denise Simon, Gina Chmielinski (SF), Aida Kardovic sowie Melissa „Mille“ Kössler (75. Tabea Schütt).

Eine Woche später stand das Auswärtsspiel bei der TSG Ahlten an. Mit einem 6:1 verließen unsere Mädels auch hier als Sieger den Platz. Nach der 1:0 – Führung der Gastgeber (10. FE) erzielten die Turbinetore: 1:1 Melissa Kössler (18.),
2:1 Denise Simon (21. FE), 3:1 Maria Prica (27.), 4:1 Melissa Kössler (33.), 5:1 Aida Kardovic (35.), und das
6:1 Caroline Siems (50.)
Unsere U17 trat in folgender Besetzung an: Marie Heintze, Sarah Scheel, Grace Lehwald (41. Laura Flügge), Lea Gammelin (41. Charlott Conrad), Caroline Siems, Anna-Sophie Frehse (58. Tabea Schütt), Denise Simon, Gina Chmielinski (SF), Aida Kardovic, Marie Prica sowie Melissa Kössler (69. Marlene Müller).
Durch diesen vierten Sieg in Folge hat es unsere U17 wieder selbst in der Hand, den Staffelsieg und damit verbunden das Halbfinale zur deutschen Meisterschaft zu erreichen.
Aktuell ergibt sich folgender interessanter Tabellenstand:
1. FF USV Jena 6 Sp. 14:3 Tore 15 Punkte
2. Turbine Potsdam 6 Sp. 20:9 Tore 13 Punkte
2. Magdeburger FFC 6 Sp. 20:9 Tore 13 Punkte
4. VFL Wolfsburg 6 Sp. 12:6 Tore 12 Punkte




Derbyzeit in der Waldstadt

Frauen – Landesliga: Turbine Potsdam III – SV Babelsberg 03

von Micha & DJ Edison

Am kommenden Sonntag um 12.00 Uhr tritt in der Waldstadt unsere 3. Frauenmannschaft zu ihrem Punktspiel gegen die Gäste aus Babelsberg an. Laut Turbine – Nachwuchsblog haben sich etwa 150 Fans des SV 03 angesagt.
LIEBE TURBINEFANS – laßt dieses Spiel für unsere Mädels nicht zum Auswärtsspiel werden !! Unsere Mädels benötigen die selbe Unterstützung, so wie wir unsere Erste in Hoffenheim unterstützt haben.
Zu diesem Spiel wird Eintritt erhoben (ich schätze so 3 Euro) und unsere Nachwuchsabteilung veranstaltet einen Kuchenbasar. Die eingenommenen Gelder aus Eintritt und Basar werden für einen guten Zweck gespendet.




Ein spannender Pokalfight

Kreispokal D – Junioren: Turbine Potsdam D2 – FV Turbine 55 e.V.

von DJ Edison

Bei Pokalspielen heißt es meistens siegen oder fliegen. Am frühen Sonntagmorgen mussten unsere Mädels um Trainer Matthias Storch gegen unseren „Nachbarn“ in Waldstadt antreten. Es vesprach ein hoch brisantes Spiel zu werden. Gleich zu Beginn der Partie machten die Jungs Dampf und lagen schon nach 8 Minuten mit 2:0 vorne. Aber nichts desto trotz gaben unsere Turbinen nicht auf. In der 12. Minute die erste dicke Tormöglichkeit durch Marie nach einem Freistoß. Der Ball zischte knapp über den Kasten. Vier Minuten später hatte Zwergie, nach Vorlage von Lulu, die über rechts kam, die nächste Möglichkeit, doch sie scheiterte am Keeper. Dann in der 18. Minute der Anschlußtreffer von Lulu, die auch vier Minuten Später den Ausgleich zum 2:2 markierte. Jetzt war die Partie wieder offen. In der 29. Minute musste Maya wieder hinter sich greifen – 2:3 aus Turbinesicht. Eine Minute später hatte Rahel noch eine Möglichkeit gehabt, doch sie vergab. So ging es mit 2:3 in die Halbzeitpause.
Im zweiten Spielabschnitt wollten unsere Mädels den Sieg und spielten recht forsch. In der 37.hatte Marie zwar eine Chance zum Ausgleich, scheiterte jedoch an den gut aufgelegten Keeper der 55er. Drei Minuten später lagen unsere Mädels sogar mit 2:4 in Rückstand. Tja, nun ist guter Rat teuer. Was nun, sprach Zeus. Aufgeben ? Nee. Weiter kämpfen. Was sie auch taten. In der
45. Minute erzielte Lulu nach Vorarbeit von Zwergie den Anschlußtreffer zum 3:4. Zwei Minuten später erzielte Marie per Strafstoß den 4:4 – Ausgleich. Es waren zu dem Zeitpunkt noch 13 Minuten zu absolvieren, da kann noch eine Menge passieren, was auch geschah. Marie hätte beinahe die Führung auf dem Fuß gehabt, aber sie traf nur Aluminium, so auch kurz vor dem Abpfiff. So ging die Partie mit einem Remis über die Bühne und das hieß Verlängerung mit je 2×5 Minuten.
In der Verlängerung wurde noch mal richtig von beiden Teams gefightet. Die besseren Chancen hatten unsere Mädels. In der 63. und 64. Minute hatte Lulu die Chance zur Führung , doch sie vergab. So ging auch die Verlängerung ohne Tore über die Zeit und das hieß, wie ich manschmal sage, Lotterie in Form eines 9m – Schiessens. Marie und Isabel vergaben ihre 9er. Dann trat Ecki
an und sie verwandelte. Der anschließende 9er der 55er wurde auch verwandelt und das hieß 1:1. Nun mussten die Schützen erneut an den Punkt. Und wie vorher versemmelten Marie und Isabel ihre Strafstöße. Dann war Ecki wieder an der Reihe und sie verwandelte erneut – 2:1. Jetzt waren die Jungs dran. Den fälligen 9er verschossen die Jungs und somit war die Freude bei den Mädels riesengroß. Auch ich hüpfte wie Rumpelstilchen an der Seitenlinie und habe mich über diesen Sieg gefreut. So ging das Spiel mit 6:5 für die Turbine – Mädels über die Bühne.
Fazit: Ein schwer erkämpfter Sieg für unsere Mädels. Kompliment auch an die Jungs von Turbine 55, die auch ein gutes Spiel gezeigt hatten, aber am Ende hat es nicht gereicht. So sind die Mädels mit Ach und Krach in die nächste Runde eingezogen, obwohl sie spielerisch nicht überzeugt hatten. Ewähnen möchte ich noch die Leistung von Maya, die beim 9m – Schiessen hervorragende und auch scharf getretene 9er der Jungs mit Bravour hielt. Trainer Matthias Storch kann auf folgende Akteurinnen stolz sein:

12 – Maya Battke (Tor)
2 – Elisa Pohle
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
4 – Emily „Kerberchen“ Kerber
6 – Emily „Ecki“ Eckardt
7 – Alisa „Zwergie“ Grincenco
9 – Isabel Bühler (C)
10 – Felina Mackaus
11 – Marie Dursteler
14 – Maria Marulli
15 – Rahel Heretsch
16 – Vanessa Storch




Der Nachwuch und auch die Dritte bleiben in der Spur

B – Juniorinnen – Bundesliga: Magdeburger FFC – Turbine Potsdam 2:4
B – Juniorinnen – Landesliga: Turbine Potsdam II – SG Sieversdorf 1:0
Frauen – Landesliga: Turbine Potsdam III – SpG Ladeburg/Wandlitz 4:1

17./18.10.2015 von Micha

Beim Spiel unserer U17 in Magdeburg war ich zwar persönlich nicht zugegen, aber durch Liveticker in der Waldstadt stets auf dem Laufenden. Die Gastgeber sind mir als extrem abwehrstark bekannt und man sollte gegen sie, erst recht in derem Stadion, nicht in Rückstand geraten. Im der Vorsaison passsierte dies jedoch in der ersten Minute (Endstand 0:1) und diesmal erwischte es unsere Turbinen in der 3. Minute. Als es zur Halbzeit 0:1 stand, “ schwante“ mir nichts Gutes. Ich dachte:“wenn wir jetzt Melissa „Mille““ Kössler hätten, die kann den Abwehrbeton knacken. Wer sie kennt und sich vielleicht auch an das U17 – Finale in Bremen und an ihr 2:0 dort erinnert, weiß, wovon ich rede. Bisher musste sie verletzt zuschauen. Zur 2. Hälfte wurde sie dann eingewechselt und was soll ich sagen ? Sie knackte den Beton nicht – sie sprengte ihn mit sagenhaften 4 Toren !!! Natürlich schaffte sie auch das nur in Teamarbeit. Und was muß das für eine Teamleistung in Hälfte 2 gewesen sein? ich wäre gern dabei gewesen und jeder Trainer kann froh sein, solch eine Spielerin in der Hnterhand zu haben.

Zugegen war ich aber bei unserer (U17) B2 – Landesligamannschaft im Spiel gegen die SG Sieversdorf. Eigentlich sind unsere Mädels „Aufsteiger“. In der Vorsaison spielten sie fast in der gleichen Besetzung in der C – Jugend. B – Jugend heißt jahrgang 1999 und jünger. Unsere Mädels sind Jahrgang
2000 – 2002, müssen also oft gegen Ältere spielen. Lena Fuchs ist mit 12 die Jüngste und Maja Borg (15) die „Älteste“. So kann man vor diesen Mädels nur den Hut ziehen: bei den C – Mädchen Landesmeister und Pokalsieger, sind sie jetzt eine Klasse höher bereits wieder im Pokalhalbfinale und um Punkte noch ungeschlagen !!
Im Spiel gegen Sieversdorf konnte Stammkeeperin „Ami“ Berck aufgrund einer Fingerverletzung nicht das Tor hüten, stand aber als Ersatz für’s Feld bereit. Sie wurde von Lara Pricelius hervorragend vertreten. Nicht mitwirken konnte allerdings Linda Bergemann, die sich beim Aufwärmen verletzte. Die Turbinen hatten im gesamten Spiel eine optische Überlegenheit, bissen sich aber oft an der Abwehr fest. Die Gäste versuchten, den einen oder anderen Konter zu fahren. Was mir auffiel: unsere Mädels ließen zu viele Chancen liegen. Aber vielleicht ist das eine Erfahrungssache in dieser Altersklasse. Zunächst zog Maja ab und holte so eine Ecke heraus. Eine Ecke der Gäste klärte Lara schön mit einer Faust. Dann versuchte es Josi M. 2 mal. Und in der 20. Minute spielte Josi Doppelpass mit Maja, traf aber nur den Pfosten. In der 30. zog Lena P. allein davon und verzog knapp. Es war zum Haare raufen. Jedoch eine Minute vor dem Pausenpfiff marschierte Leo über rechts und flankte so genau in die Mitte, so daß Maja nur noch den Fuß hinhalten
brauchte – 1:0.
In der zweiten Hälfte das selbe Spiel: Turbine drückte und die Gäste kämpften und standen hinten dicht. So versuchten es unsere Mädels mit Fernschüssen.
Stück für Stück kam das spielerische Element wieder hinzu und es gab auch tolle Spielzüge zu sehen. Aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Meist geht so etwas schief. Und so passierte es in der Schlußminute, daß unserer Abwehr ein Stockfehler unterlief. Aber Lara rettete in Klassemanier in einer
1:1 – Situation und hielt so den Sieg fest.
Ich glaube, mit ein bisschen mehr Erfahrung können sich unsere Turbinen in Zukunft solche Zitterpartien ersparen. Das wird schon, dafür steckt zuviel Substanz in dieser Mannschaft. Diese Substanz zeigten heute:
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h.v.l. Trainer Heiko Limpach, Linda Bergemann, Amalie „Ami“ Berck, Lena Pflanz, Theresa „Tessi“ Wagner, Leonie „Leo“ Thiem,
Charlotte „Charlie“ Wicht (SF), Lena Fuchs
v.v.l. Josefin „Josi“ Matthees, Freya Uhrlau, Lara Pricelius, Maja Borg, Josephine Obieglo

Sonntagmittag kann man gepflegt Mittag essen oder sich unsere 3. – Frauenmannschaft anschauen. Ich entschied mich für Letzteres und sollte es nicht bereuen. Unsere jungen Ladies empfingen die SpG Ladeburg/Wandlitz. Mikke zeigte gleichmal in der 2. Minute, was sie drauf hat. Sie trat ein Eckball und ihr Anlauf verriet: der Ball geht vom Tor weg. Aber denkste ! Mit dem Außenriss gab sie dem Ball soviel Effet, daß der gegen die Latte knallte ! Das wäre ein Tor wert gewesen, zumal Mikke in der Vorsaison schon eine Ecke direkt verwandelte. Schon eine Minute später flog eine Bogenlampe von ihr knapp am langen Pfosten vorbei. Es folgte eine Phase mit guten Szenen für die Gäste und schon her hatte unsere Abwehr ihre Probleme. Dann aber schickte Lulu in der 11. Mikke steil in die Spitze, die mit einem platzierten Flachschuß zum 1:0 vollendete. In der Folge legten die Gäste einen Zahn zu und Keeperin Saskia bekam zu tun. Auch hier hatte unsere Abwehr ihre Probleme, aber die Gäste hatten auch kein Glück beim Abschluß. Dann jedoch in der 22: Minute kamen die Gäste fast ohne Gegenwehr über rechts, flankten nach innen, Saskia kam nicht ran und es stand 1:1. Tja, es sah leider so aus, als hätten unsere Turbinen um dieses Gegentor gebettelt. Das gab den Gästen Auftrieb, aber die besseren Chancen hatten in der Folge die Turbinen. Svenja bediente die in der Spitze lauernde Mikke, die nur um Zentimeter scheiterte. Dann nach 38 Minuten bediente Mikke Lulu, die nach einigem Gewusel zum 2:1 einschob. Bis zur Pause gab es dann auf Turbineseite noch zwei Weitschüsse sowie eine Chance für Lea nach Paß von Nina, aber auch einige unnötige Ballverluste.
Die zweite Hälfte begann mit einem Hin und Her zwischen den 16ern. In der 52. Minute bewies Lulu ein gutes Auge. Sie bediente die auf rechts heranstürmende Josi, die überlegt flach einschoß – 3:1. Die nächsten zwei Szenen gehörten den Gästen: der Nachschuß nach einem Pfostenknaller konnte gerade noch rechtzeitig geblockt werden und ein Kopfball nach Ecke sah Saskia auf dem Posten (56. + 58. Minute). In der Folge bauten die Gäste jedoch kräftemäßig ab und unsere Turbinen waren dadurch optisch präsenter. Daran änderte sich auch Nichts, als unser Team so ab der 80. Minute durch Kim’s Verletzung nur noch zu zehnt war. Und es gab Chancen: Allein Lulu hatte zwei Riesendinger auf dem Fuß.
Vor dem Spiel meinte Trainer Gordon: Ich solle mal Nina beobachten. Sie ist neu bei Turbine, 15 Jahre alt und erwies sich als echter Gewinn. Sie forderte Bälle, verteilte sie klug weiter, lenkte so das Spiel und war an vielen guten Szenen beteiligt.
Den Endstand von 4:1 stellte dann Lea her, indem sie einen abgewehrten Ball volley nahm und der abgefälschte Schuß unhaltbar einschlug. Ja unsere 3. hat sich gut entwickelt. Wenn sie jetzt noch ihre Abwehrprobleme in den Griff bekommen, wird man sehen, was noch möglich ist. Optimistisch stimmten mich heute: Saskia Bude, Svenja Sangerhausen, Maxi Espig (SF), Emma Niedner, Sabrina Splitt, Josephine „Josi“ Berger, Lea Wittan, Nina Bernhardt,
Laura „Lulu“ Mahnkopf sowie Kim und Michelle“Mikke“ Lasser.




Ein erfolgeiches Wochenende für den Nachwuchs

10./11.10.2015 von Micha

Natürlich machte ich mir auch meine Gedanken über die Niederlage unserer Ersten. Aber ich denke, Susi hat in ihrem Bericht die richtigen Worte gefunden und die Kassiererin in der Waldstadt (eine Turbine der ersten Stunde) meinte völlig zurecht: „Jetzt zeigt sich, wer wirklich Turbine im Herzen trägt“ ! Dem ist Nichts hinzuzufügen. Ich versah also an der „Heimatfront“ meinen Fandienst und besuchte die Spiele der anderen drei Leistungsteams:

C – Junioren – Landesklasse: Turbine Potsdam U15 – RSV Eintracht 1949 II (m) 3:2
B – Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – VFL Wolfsburg 3:1
2. Frauen – Bundesliga: Turbine Potsdam II – SV Henstedt-Ulzburg 5:1

Los ging’s am Samstagmorgen im Luftschiffhafen mit dem „Klassiker“ unserer U15 gegen den RSV Eintracht. Ich freute mich schon drauf, waren es in der Vergangenheit doch stets packende, enge Spiele. In den Reihen unserer Gäste stand mit Ex-Turbine Helene Ruf auch eine junge Dame. Unsere Turbinen waren durch Krankheiten stark dezimiert, so daß Ersatzkeeperin Delia Petersen sich als Ersatz für’s Feld bereithalten musste. Dafür sah ich Luisa Koch über die vollen 70 Minuten. Euch ist sie besser bekannt als „Hertha“. Nun wird sie schlicht „Lu“ gerufen. Ich war schon ein Fan von ihr, als sie noch in der
E – Jugend spielte.
Die Turbinen legten gleich los. Nach einem abgefangenen Ball scheiterte Marie am Gästekeeper. In der 3. Minute brachte es Marie sogar fertig, nach einem Alleingang zweimal freistehend am Keeper zu scheitern. man muß aber hinzufügen, daß der großgewachsene Gästekeeper im gesamten Spielverlauf schaffte, in 1:1-Situationen unsere Mädels zur Verzweiflung zu bringen. Nachden erneut Marie und auch Sophie scheiterten, bekam auch „Toni“ im Turbinetor zu tun.
Jedoch eine Spielerin sollte diesem Spiel ihren Stempel aufdrücken – Kapitänin Louise Trapp. Es begann in der 14. Minute, als ihr das Kunststück gelang, einen Eckball direkt zu verwandeln – 1:0. Das Spiel ging hin und her und in der 18. Minute konnten die Gäste zum 1:1 ausgleichen. Roch zwar stark nach Abseits, aber der Schiri mußte ohne Assistenten auskommen. Das Spiel blieb spannend. Zunächst hatten die Gäste in der 28. eine Riesenchance, anschließend konnte ihr Keeper 2x gegen Sophie wieder seine Stärken zum Tragen bringen. Dann kam die 33. Minute: Louise kam über außen, wurde von Sophie angespielt und zog in den 16er. ieder kam der Keeper raus und machte sich breit, aber Louise schlenzte mit dem Außenriß den Ball am Keeper vorbei ins lange Eck – 2:1. Damit ging’s auch zum Pausentee.
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Die zweiten 35 Minuten begannen wie die Ersten: Die U15 machte Druck und Katja setzte sich im 16er durch, konnte dann aber freistehend den Keeper nicht überwinden. In der 43. war es wieder Louise, die auf links angespielt wurde und den Ball zum 3:1 versenkte. Die Gäste kämpften. In der 52. drangen sie in unseren 16er ein und eine Turbine bekam den Ball per Pressschkag an die Hand. Dabei ging der Ball eindeutig zur Hand. Aber jeder kennt die schwammige Regel zum Thema Handspiel und so zeigte der Schiri auf den Punkt. Diese Chance zum 2:3 – Anschlußtreffer ließen sich die Gäste nicht nehmen. Nun zog das Spiel noch einmal an. Die Gäste wollten den Ausgleich und unsere Mädels die Entscheidung. So konnten sich beide Keeper mehrfach durch Glanzparaden auszeichnen. Aber es blieb beim 3:2 für unsere Turbinen. Nun ja, man könnte jetzt über die Chancenverwertung meckern, aber man darf nicht vergessen: die Mädels spielen jetzt eine Klasse höher und ich selbst stehe nur daneben und schaue zu. Aber auch in dieser Spielklasse können unsere Mädels bestehen. Unter der Leitung von Trainer Jürgen Theuerkorn und Co-Trainer Matthias Zube bewiesen dies:
Antonia „Toni“ Posdziech, Aaliyah Dalski (43. Lina Albrecht), Merle Kirschstein (59. Delia Petersen), Katja Enke, Louise Trapp (SF), Natalie Bretschneider,
Sophie Weidauer, Lea Bahnemann, Marie Höbinger, Louisa Koch sowie Angelina Barthel.

Anschließend ging’s in die Waldstadt, wo unsere U17 auf den VFL Wolfsburg traf. Auch wenn’s „nur“ die Juniorinnen waren, ist es doch für jeden Turbinefan nicht irgend ein Spiel, zumal die Gäste in unserer Staffel zu den Mitfavoriten zählen. Für unsere Turbinen kam es darauf an, nach der Niederlage gegen Jena und dem Remis in Meppen den ersten Sieg zu landen, um oben dranzubleiben. Man sah dem Spiel unserer Mädels an, daß sie sich dessen bewusst waren. Eine ganz andere Körpersprache als gegen Jena und der unbedingte Siegeswille waren nicht zu übersehen. Trotz der geschlossenen Teamleistung möchte ich doch Kapitänin Gina Chmielinski besonders erwähnen. Sie ist zwar die Kleinste auf dem Platz, aber sie riß ihr Team mit, ackerte und rackerte, zeichnete sich durch gefährliche Standards aus und war so an zwei Toren direkt beteiligt. So stellt man sich eine Kapitänin vor !!
Aber die Wolfsburgerinnen waren nicht zum Geschenkeverteilen gekommen und wiesen nach, warum sie zu den Favoriten zählen. So hatten unsere Mädels zu Beginn des Spiels zwar eine optische Überlegenheit, aber die Gäste hielten dagegen und verstanden es Nadelstiche zu setzen. So z.B. durch einen Eckball, der jedoch eine sichere Beute für Marie im Turbinetor wurde. Für mein Geschmack bot Marie heute die beste Leistung, die ich je von ihr sah. Es entwickelte sich ein sehenswertes Spiel, bei dem vor allem die gefährlichen Turbineecken, oft von Gina getreten, auffielen. Bella und Lea N. (freistehend) hatten gute Chancen. In der Schlußminute der ersten Hälfte fuhr der VFL einen Konter, scheiterte aber an Marie, die im richtigen Moment die kurze Ecke zu machte. So ging eine spannende von von beiden Seiten intensiv geführte erste Halbzeit mit 0:0 zu Ende und man konnte in den Gesichtern unserer Mädels lesen:“hier geht heut‘ was“ !
Zu Beginn der zweiten Hälfte ergriffen unsere Turbinen sofort dier Initiative: in der 45. Minute wurde die eingewechselte Aida angespielt, die jedoch im Fallen knapp verzog. Dann in der 50. wird Caroline am 11er-Punkt angespielt, setzt sich durch und schießt zum 1:0 ein. Aber die Gäste antworteten prompt und schlossen eine Minute später einen Konter erfolgreich zum 1:1 ab. Da war auch die heute sehr sichere Marie machtlos. So blieb es spannend. Aber die Turbinen zeigten sich vom schnellen Ausgleich unbeeindruckt und nahmen gleich wieder Fahrt auf. Einen Freistoß von Gina in der 59. konnte die Keeperin im Flug noch zur Ecke lenken. 5 Minuten später dann eine Szene für ’nen Lehrfilm: wieder trat Gina einen Freistoß, diesmal lang auf Aida. Diese stieg im richtigen Moment hoch zum Kopfball und der passte genau ins obere Eck – 2:1. Sowas nennt man wohl „Tor des Monats“ . Aber die Gäste gaben nicht auf und blieben bis zum Schluß gefährlich, auch wenn langsam ihre Kräfte nachließen. In der 67. MInute versuchten sie es mit einem Volleyschuß, aber Marie stand sicher. So langsam neigte sich die Waage zugunsten unserer U17. Eine Bogenlampe von Caroline ging nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Die
Entscheidung fiel in der 76. Minute durch eine der zahlreichen Ecken: Gina servierte den Ball maßgerecht auf den Kopf von Sarah, und die ließ der Keeperin keine Chance – 3:1. Die letzte Aktion hatte Denise, deren Freistoß die Keeperin mit einer Faust parieren konnte.
So fuhren unsere Mädels mit dem 3:1 ihren ersten Dreier ein und hielten Anschluß nach oben. Na, und ein Sieg gegen Wolfsburg tut unserer Fanseele ja immer, und zur Zeit ganz besonders, richtig gut. Es war vor allem ein Sieg des Wollens, hervorgerufen durch eine tolle Teamleistung. Gecoacht von Sven Weigang und „Joschi“ Schlanke standen dafür heute auf dem Platz:
Marie Heinze, Lea Gammelin, Caroline Siems, Anna-Sophie Frehse, Lea Nitschke (78. Laura Flügge), Isabelle „Bella“ Spolaczyk (41. Aida Kardovic), Gina Chmielinsky (SF), Marie Prica (76. Tabea Schütt), Sarah Scheel, Denise Simon sowie Charlott Conrad.

Am Sonntag ging’s dann zum Spiel unserer 2. Frauenmannschaft gegen den Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg. Ich erfuhr: der Ort liegt 40 km nördlich von Hamburg und in deren Kader stehen zahlreiche Spielerinnen mit Erst- und Zweitligaerfahrung. Die bekannteste dürfte Torhüterin und Kapitänin Bianca Weech sein, die wir noch aus ihrer Zeit beim HSV kennen. Aus den ersten drei Spielen holten die Gäste 9 Punkte und kamen dementsprechend mit viel Selbstvertrauen nach Potsdam. Für unsere Mädels ging’s darum, nach drei Niederlagen den Bock umzustoßen.
Um es vorwegzunehmen: den Beifall der Zuschauer nach den Schlußpfiff hatten sie sich in jeder Beziehung verdient. Wie schon bei der U17 sah man auch unserer Zweiten das unbedingte Wollen an. Gefreut hab‘ ich mich auch über das Mitwirken von Wibke Meister. In der Vergangenheit oft von Verletztungspech verfolgt, versucht sie nun wieder Anschluß nach oben zu finden. Das Spiel zeigte, sie ist auf dem richtigen Weg.
Es ging munter los: Nachdem Anny nach einem Kopfball knapp scheiterte, zeigten die Gäste, warum sie oben stehen und erarbeiteten sich drei gute Chancen. Aber nach 13 Minuten mußte Bianca Weech das erste Mal hinter sich greifen: Katja spielte einen Paß durch die Schnittstelle der Abwehr genau in den Lauf von Wibke – 1:0. Aber genau wie bei der U17 gelang auch hier den Gästen im Gegenzug der Ausgleich – 1:1. Doch auch unsere Zweite bewies mentale Stärke. Nach kurzem „Durchschütteln“ gingen sie wieder zur Tagesordnung über und Liesa, Aline und Katja hatten zum Teil dicke Chancen. Die Turbinen waren ständig am Drücker, machten es sich aber in dieser Phase durch zu viele Ballverluste selbst schwer. So ging’s nach je einer weiteren Chance mit 1:1 zum Pausentee.
Trainer Thomas Kandler hatte wohl in der Pause die richtigen Worte gefunden. Die unnötigen Ballverluste waren kaum mehr zu sehen. Unsere Turbinen übernahmen sofort die Spielkontrolle und gaben sie bis zum Schlußpfiff nicht mehr her. Nachdem Aline beim ersten Angriff noch kein Glück hatte, klappte es in der 49. Minute besser: Doro ließ sich im 16er nicht vom Ball trennen, sah Aline und diesmal zappelte der Ball im Netz – 2:1. Fünf Minuten später DIE Szene des Spiels: einen Freistoß zirkelte Laura über die Mauer ins entlegene Eck zum 3:1. Bianca Weech versuchte gar nicht erst zu reagieren, sie wär auch nicht mehr herangekommen. Ein „Ajoma-Gedächtnistor“ (wie letzte Saison beim 2:0 gegen WOB). Dieses klasse Tor setzte bei den Turbinen noch zusätzliche Kräfte frei und man sah ihnen an, daß auch der Spaß dazu kam. Und natürlich auch weitere Chancen: Laura schoss freistehend die Keeperin an und Liesa rasierte mit einem Freistoß am 16er die Lattenoberkante. Ja, das Spiel lief und da klappt so Manches. In der 82. Minute: eine weite Flanke von Katja kommt auf den langen Pfosten, wo die eben erst eingewechselte Jil heranstürmte und einnickte – 4:1. Der Stolz bei Jil’s und Katja’s Eltern war nicht zu übersehen. Doch damit nicht genug. Eine Ecke von Katja (86.) nutzte Liesa zu einem wuchtigen Kopfball – 5:1. Die letzte Chance hatte Jil, die aber ganz knapp verzog.
Wer diese Turbinen gesehen hat, dem wurde bei dieser A…kälte in Waldstadt richtig warm ums Herz. Unter der Leitung von Thomas Kandler und Michael Schubert erwärmten unsere Herzen:
Vanessa Fischer, Victoria Krug, Aline Reinkober (86. Rosalie May), Sandra Wiegand, Katja Friedl, Dorothea „Doro“ Greulich, Laura Lindner (SF), Wibke Meister (81. Jil Albert), Anny Hörncke (84. Charlene Nowotny), Liesa Seifert sowie Annika Hofmann.
Sowohl für unsere Zweite, als auch die U17 war die Erkenntnis wichtig:“Wir können’s noch“ ! Mir imponierte insbesondere die mentale Stärke noch den schnellen Ausgleichstreffern der Gegner. Ich glaube, wenn ich an die Gesichter der Mädels denke, daß da Steine von den Herzen fielen und Blockaden in den Köpfen gelöst wurden. Ein Erfolgserlebnis zur rechten Zeit ! Bleibt zu hoffen, daß auch unsere Erste solch ein Erfolgserlebnis hat und damit die Köpfe frei bekommt.




Eintrittskarten Turbine Hallenpokal

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Der Turbine Hallenpokal findet am 09. und 10. Januar statt. Die Kartenbestellungen für den Turbine Fanblock nimmt Hartmut Feike bis zum 01.11. entgegen. Seine Kontaktdaten sind: Handy 0172 – 326 19 22 oder Email fanbus@turbine-potsdam.de oder feike@gmx.de

Beim Fanclub Turbinefans e. V. können nach Absprache mit der Geschäftsstelle von Turbine Potsdam bis zum 22.11. Karten für den Fanblock vorbestellt werden. Emailadresse: turbinefans@gmx.de. Wer bereits bei Hartmut Feike Karten bestellt hat, braucht nicht nochmal Karten über den Fanclub bestellen.




Ein gerechtes Remis

Kreisliga: Turbine Potsdam IV – FSG Falkensee 5:5

von DJ Edison

Nachdem einige andere Spiele der Juniorinnen – Mannschaften ausgefallen sind, habe ich mich auf dem Weg nach Falkensee begeben. Dort erwartete mich eine „neue“ 4. Mannschaft, die Turbine Potsdam neu aufgestellt hatte. Aus der Vergangenheit weiß ich, daß es vor einigen Jahren schon mal eine Turbine IV – Mannschaft gab, die aber nicht ihre Saisons erfolgreich absolviert hatten. Es waren mehr oder weniger Amateur- oder Freizeitspielerinnen aktiv. Obwohl sie nicht technisch und spielerisch überzeugten, bin ich trotzdem fast bei jedem Spiel oder Turnier dabei gewesen. Nun haben wir wieder eine 4. Mannschaft, die von Jörg Stock trainiert und betreut wird. Ihre ersten beiden Spiele hatten sie hoch gewonnen und waren mit 6 Punkten Tabellenführer. Nun traten sie gegen den gegenwärtig Zweiten der Tabelle an, der auch 6 Punkte vorwies. Es begann mit vorsichtigen Abtasten. In der 5. MInute dann ein grober Abwehrfehler der Hintermannschaft und unsere Turbinen lagen in Rückstand – 0:1 aus Turbinesicht. Unsere Mädels waren zwar etwas geschockt, spielten dann aber munter auf. In der 13. Minute eine kuriose Szene: nach einer Ecke, getreten von Vanessa, kamen sie urplötzlich zum Ausgleich. Eine Abwehrspielerin von Falkensee lenkte den Ball ins eigene Netz – 1:1. Eine Minute später sind unsere Mädels praktisch im Gegenzug erneut in Rückstand geraten – 1:2. Falkensee machte das Spiel. In der 16. Minute hatte zwar Eli eine Chance, scheiterte jedoch an der Keeperin, In der 22. mußte Sophie den Ball aus dem Netz holen – 1:3. Vorausgegangen war wieder mal ein Schnitzer in der Abwehr. Es ging dann hin und her. In der 36. kamen unsere Mädels noch einmal heran: Shanice wuchtete per Kopf, nach Assist von Eli,den Ball in die Maschen zum 2:3. Mit diesem Ergebnis ging es zum Pausentee
Im zweiten Spielabschnitt machten unsere Mädels Dampf. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff kam Shanice vor’s Tor und erzielte den Ausgleich zum 3:3. Im weiteren Spielverlauf war es ein Spiel mit Haken und Ösen. In der 62. Minute bracht Amelie dann die Turbinen das erste Mal in Front und erzielte das 4:3, doch zwei Minuten später wieder die Ernüchterung. Ein Fehler von Sophie brachte Falkensee den Ausgleich – 4:4. Aber unsere Mädels ließen nicht locker und in der 68. gingen sie erneut durch Svenja in Führung – 5.4. Weiterhin erspielten sich unsere Mädels Chancen, so z.B. in der 74., als Shanice knapp verzog. Kurz vor dem Abpfiff kamen die Gastgeber noch einmal gefährlich vor’s Tor und erzielten doch noch das 5:5. Dann war Feierabend.
Nun gut, wie o.a. es war ein gerechtes Remis. Mal sehen, wie sich unsere 4. im nächsten Heimspiel gegen TSV Treuenbrietzen schlägt. Das Spiel findet am 18.10. 2015 in Werder (Töplitz) Neu-Töplitzer Strasse 16 um 10.30 Uhr statt. An dieser Spielstätte werden auch alle Heimspiele der 4. Mannschaft ausgetragen.
Trainer Jörg Stock stellte folgende Spielerinnen auf:

25 – Sophie Hausknecht (Tor)
3 – Emmilie Wittrin
5 – Aileen Blech
6 – Shanice Forderer
9 – Jana Pifrement
11 – Vanessa Vogt (C)
13 – Amelie Spliesgart
15 – Svenja Sangerhausen
30 – Elisa „Eli“ Lunnebach




Da, wo ihr verliert, sind wir (trotzdem)

Spielbericht zum BL-Spiel gegen Leverkusen am 10.10.2015


Bei unserem Lieblingsverein ist der Wurm drin, ein Lindwurm, ein parasitäres, selbstzerfleischendes Getier.

Nach der sprachlos machenden Heimspiel-Enttäuschung gegen Sand am Wochenende zuvor traf sich trotz allem eine Busbesatzung voller Optimisten, um mit vielen Fünkchen Hoffnung nach Leverkusen aufzubrechen. Am Fanbewährungstest beteiligten sich ca. 40 treue Turbinefans, die aufopferungsvoll 16 Stunden lang ihren Torbienen hinterherreisen.

In der Internetwelt freute sich der Leverkusener Fanclub im Vorfeld auf die „interessant werdende“ Partie. Die Busbesatzung selbst ging auf der Hinfahrt von einer „Wende“ aus, auch wenn einige Mitreisende vorsichtig darauf verwiesen, dass die Wende erst einen Monat später, also am 9.November, stattfinden würde.

Bei der mentalen Spielvorbereitung wurde aus Fanperspektive nichts unversucht gelassen: Es wurden zuversichtliche Spieltipps von 1:4 abgegeben, die neuen Fanclub-Schals begeistert um den Hals geschlungen, am Busparkplatz in Leverkusen ausgestiegen, obwohl an einer Betonsäule ein Graffiti mit schwarzen Worten „Aussteigen > Sterben“ auf die Sachlage hindeutete… (siehe Foto).

Und nach zehn Minuten stand es 1:0 – erster Angriff der „Werkself“, ein Tor, effektiv. Somit verblieben 80 Minuten, um nicht nur die aktuelle Krise, sondern auch den erneuten Schock zu verdauen. Die Zeit erwies sich als zu kurz…

Eine veränderte Mannschaftsaufstellung, ein kämpferischer Energieschub in der 2.Halbzeit, der viel sehenswerter als die 2.Halbzeit gegen Sand anzusehen war – all das half alles nichts, dass die Turbinen das „Kellerduell“ zu ihren Gunsten entscheiden konnten.

Nach Abpfiff kullerten einige Tränen auf und neben den Rasen, während Leverkusen euphorisch den ersten Sieg der Saison feierte. Man hätte am liebsten jede einzelne Torbiene umarmen und trösten wollen, so bodenlos enttäuscht und entmutigt schlurften sie vom Platz. Erfreulich war, dass unsere zutiefst traurigen TP-Mädels dann doch noch aus der Kabine wiederkehrten, um sich bei den mitgereisten Fans zu bedanken und auch, dass sich die Kapitänin Lia Wälti auf ein kurzes Fan-Gespräch am Spielfeldrand einließ.

Wie kann man nun diesen Lindwurm besiegen? Wo findet sich ein Drachentöter namens Siegfried? Liest man in den sozialen Medien einige Kommentare zum Spiel, erscheinen diese fordernd, aber wenig konstruktiv. Der Siegfried (ver-)steckt sich in uns selbst. Die Mädels könnten doch eigentlich völlig befreit aufspielen, denn zu verlieren haben sie nichts mehr. So, wie Jürgen Klopp einst sagte: Nicht die Angst vorm Verlieren, sondern den Spaß am Siegen haben.

In diesem Sinne sollten wir gemeinsam unsere Mädels mental unterstützen und ihr Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen wiederentdecken lassen. Die 358 Lösungsvorschläge nützen derzeit wenig, wir können derzeit nur mit Herz und wohlwollender Leidenschaft die Mannschaft stärken und den „schlafenden Riesen“ liebevoll wecken.

Auf geht’s Potsdam, auf geht’s!!

Wir stehen hinter euch – in guten wie in schlechten Zeiten!

Susanne Lepke / 10.10.2015

 

P.S.: Kulinarisch hatte sich die „Seniorenreise“ jedoch gelohnt: Es wurden selbst eingelegte Gewürzgurken eines ahnungslos parkenden Busunternehmens verkostet, Mettbrötchen anstelle von Hackepeter-Schrippen und Frikadellen anstatt Bouletten verzehrt. Nur das Stadionbier, das blieb kölschplürrig.

Fanclubschal - die eine Seite

Fanclubschal – die eine Seite

Fanclubschal - die andere Seite

Fanclubschal – die andere Seite

Aussteigen > Sterben

Aussteigen und Sterben

Eröffnung

Eröffnung

Bayarena

Da, wo ihr spielt, sind wir.

Da, wo ihr seid, sind wir

Da, wo ihr seid, sind wir

Zweiter Motivationskreis nach Halbzeitpause

Zweiter Motivationskreis nach Halbzeitpause

Fanbedrückung

Fanbedrückung

 

 




Klimawandel im Karli

Spielbericht zum BL-Spiel: Turbine Potsdam – SC Sand am 04.10.2015

 

Ein „Sandsturm“ wurde in den sozialen Medien prognostiziert – und fegte dann tatsächlich übers „Karli“ hinweg, direkt hinein in das Getriebe der Turbinen! Dieses Unwetter war so gewaltig, dass es in der zweiten Halbzeit die Trommeln zum Schweigen brachte und eine Missstimmung auf den Fan- und Trainerbänken auslöste.

Sag mir, wo die Torbienen sind, wo sind sie geblieben?

Sag mir, wo die Siege sind, was ist geschehen?

Wann wird man je versteh‘n?

Vier Spiele, drei Niederlagen – Turbine stellt mit diesem Fehlstart das weibliche Dortmund (der letzten Saison) dar. Übrigens gab es bei der schwarz-gelben Biene am Schluss ein Happy end, aber das nur am Rande.

Möglich ist alles. Zum Beispiel, dass Freiburg in der Nachspielzeit schnell mal zwei Tore gegen Wolfsburg schießt und somit einen kostbaren Punkt aus der Autostadt entführt. Oder auch, dass der Außenseiter Sand auswärts verdient 2:0 gegen Turbine Potsdam gewinnt.

Zu Beginn der Saison war von einem Dreikampf in der Liga die Rede. War damit ein Dreikampf zwischen Freiburg, Sand und dem 1.FFC München gemeint;-)

War dieses Spielergebnis eine nette, ostdeutsche Willkommensgeste zum „Tag der Deutschen Einheit“, eine Tore-Spende für den „Aufbau West“? Helmut Kohl hat vor 25 Jahren „blühende Landschaften“ versprochen und Manfred Stolpe vom „Licht am Ende des Tunnels“ geredet. Was wird Bernd Schröder seiner Mannschaft sagen? Und was denken die Fans?

Dabei erinnerte der Torschuss in der 1. Spielminute an das DFB-Pokal-Spiel vor einer Woche in Kiel. Über den grünblühenden Rasen ergoss sich ein Schwall des ostseewässrigen Selbstvertrauens. Noch dazu wurde auf der elektronischen Anzeigetafel zur Halbzeitpause ein Spielstand von 45:0 eingeblendet, was die Fans trotz des angespannten Spielverlaufs zum Schmunzeln anregte. Doch die Sand-Frauen spielten besser als erwartet, zeigten besonders im Mittelfeld ein gutes Pressing, gewannen einen Zweikampf nach dem anderen, präsentierten viel Ehrgeiz, Teamstärke, Athletik und strotzten leider – verdammt nochmal – vor Selbstvertrauen. Ach ja, und sie trafen das Tor. Zweimal.

Na ja, noch ist der Rasen im „Karli“ schön grün, und taghell ist üblicherweise um die Mittagszeit auch. Noch brauchen wir also keinen Kohl und keinen Stolpe und auch keine 25 Jahre, um uns aus dem Sumpf zu ziehen. Doch die Leidensfähigkeit der Fans wird derzeit auf eine harte Probe gestellt und der eine oder andere Unmut unkontrolliert geäußert. Noch gibt es keine Fanbus-Stornierungen für die kommende Auswärtsfahrt nach Leverkusen. Außerdem zeigte ein Potsdamer Fan ein auffälliges, azyklisches Verhalten, indem er unmittelbar nach dem Abpfiff euphorisiert den Wunsch äußerte, Mitglied im Fanclub „Turbinefans“ werden zu wollen.

Für die Mädels aus Sand hat sich die weite Anfahrt gelohnt, nicht nur wegen des begeistert geposteten Seeblick-Fotos vom Hotel aus. Die Rückfahrt dürfte eine kurzweilige werden. Für diese gezeigte sportliche Leistung gab es von den Potsdamer Rängen enttäuschte Gesichter, gepaart mit anerkennendem Applaus.

Klimawandel im „Karli“ – hoffentlich kein Stimmungswandel.

Susanne Lepke / 04.10.2015

Als die Welt noch in Ordnung war

Als die Welt noch in Ordnung war

zweites Gegentor

„Schlag ins Gesicht“ (Wälti)_“blutleere“ Angelegenheit (B. Schröder)

Sie tut nur so, als ob sie etwas sieht

Sie sieht doch nichts – oder?

Anne van Bonn am Boden

Der Schein trügt;-)

Siegerkreis 2

Siegerkreis

Schlag ins Gesicht

geschlagen

 




Viele tore und eine direkt verwandelte ecke

E – Juniorinnen – Kreisliga: Turbine Potsdam – Ludwigsfelder FC 18:0
B – Juniorinnen – Kreisliga: Turbine Potsdam III – FSV Union Fürstenwalde 4:2
26.9.2015 von Micha

Nach der 1:6 – Auftaktniederlage in Storkow trat unsere E1 heute gegen die Gäste aus Ludwigsfelde zum ersten Heimspiel an. Über die Gäste muß man wissen: Dort ist die Frauen – und Mädchenabteilung noch im Aufbau. Und so waren im Gästeteam Mädchen aus der Altersklasse U11 bis runter zur U7 zusammengefaßt. Dem entsprechend muß man das Ergebnis einordnen. So kamen die Gäste während des gesamten Spiels auch nur 2x über die Mittellinie.

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Nichts desto trotz waren unsere Turbinchen „scharf“ auf ein Erfolgserlebnis. So nahmen sie gleich das Heft des Handelns in die Hand und schnürten die Gäste in deren Hälfte ein. Nachdem die Artillerie sich „warmgeschossen“ hatte, brachte Eva alte Torjägerqualitäten zum Vorschein und damit die Turbinchen bis zur 4. Minute mit 2:0 in Front. Luisa, Tia (schön herausgespielt) und Paula erhöhten bis zur 11. auf 5:0, ehe Paula nach schöner Vorarbeit von Tia und Pia erneut traf und zum 6:0 einschob. In der 14. Minute dann ein schönes Tor von Pia: Fast von der Grundlinie schlenzte sie den Ball ins lange Eck zum 7:0. Solche Kunststöße kannte ich bisher nur von Luisa „Hertha“ Koch. Und diese gehört jetzt zur U15 – Sportschulmannschaft. Nun kam eine Phase, wo die Konzentration beim Abschluß nachließ bzw. die Gästekeeperin sich auszeichnen konnte. Aber in der 22. waren unsere Mädels wieder hellwach, als Luisa den Pfosten traf, der Ball auf die Außenposition sprang und von Pauli zurück ins Zentrum gebracht wurde, wo Luisa inzwischen einschußbereit lauerte – 8:0. Mit den Pausenpfiff erhöhte Tia nach schöner Vorarbeit von Toni auf 9:0 (25.)
Auch nach der Pause mußten unsere Grashüpfer erst warm werden. Luisa schoß am leeren Tor vorbei und Eva traf den Pfosten. Dann hatten sie sich wieder warmgeschossen und Luisa markierte in der 31. das 10:0. Nachdem Pauli’s Schuß abgefälscht zum 11:0 im Netz zappelte, wurde in der 38. das Dutzend mit einem besonders schönen Tor vollgemacht: Eva flankte hoch in den Strafraum, wo Sophia zentral stand und den Ball volley in die Maschen hämmerte – 12:0. Ein Tor, wie es auch Lewandowsky nicht hätte besser machen können. Pauli, 2x Eva und Sophia shraubten das Ergebnis auf 16:0, ehe Paula ein Solo in der 47. mit dem 17:0 abschloß und in der Schlußminute zum 18:0 – Endstand traf.
Ein schönes Erfolgserlebnis !! Aber nun heißt es auf dem Teppich bleiben und den Schalter schnell umlegen. Es kommen auch wieder stärkere Gegner. Trotzdem, viel Freude hatte ich mit: Mathilda Stern, Sophie Daniel, Paula Lehmann, Frida Rolfs, Tia Helwig, Eva Wuttich, Antonia „Toni“ Grüne, Paulina „Pauli“ Grüne, Luisa v. Bülow, Sophia v. Bülow und Pia Ganschow.

Anschließend stand das Spiel unserer B3 gegen den FSV Union Fürstenwalde an. Leider bekam ich hierzu nur Vor- bzw. Rufnamen mitgeteilt, so daß ich die Klarnamen nur nennen kann, soweit ich sie kenne. Auch wenn die Turbinen optisch präsenter waren entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem die Gäste immer wieder Nadelstiche setzten.
Es begann in der 5. Minute mit einem Schuß von Luna. Die Keeperin konnte nicht festhalten, Leo ging drauf und nach einem Schuß ins kurze Eck stand es 1:0 für unsere Turbinen. Nachdem Sophie B. 2x die Keeperin prüfte, kam auch Union durch einen Alleingang zu einer guten Chance. Aber Jeani war auf dem Posten. Nachdem Luna verzog und Jeani nach einem erneuten Alleingang der Gäste ihre Klasse bewies, kam in der 26. Minute der Ball genau in den Lauf von Sophie B. – 2:0. Die Turbinen ließen bis zur Pause noch die eine oder andere Chance liegen und es ging mit 2:0 zum Pausentee. Die Gäste hatten bis hierher mit argen Verletzungspech zu kämpfen. Das setzte sich in der zweiten Hälfte fort und schließlich mußten sie das Spiel mit einer Spielerin weniger beenden.
Erster Höhepunkt der zweiten Hälfte war ein Gästeangriff, den Jeani entschärfte und sofort einen Gegenangriff einleitete. Diesen konnte wiederum die Gästekeeperin nuch einem Luna – Schuß mit einer Hand parieren. Später verletzte sich die Keeperin und mußte durch eine Feldspielerin ersetzt werden. Nach der daraus resultierenden Behandlungspause plätscherte das Spiel gemütlich so dahin. Dann jedoch in der 69. Minute flankte Sophie B. auf Leo, die auf 3:0 erhöhte. Nachdem Jeani sich erneut auszeichnen konnte, hatte Turbine in der 72. Minute Eckball. Sophie B. schaffte es, diesen Eckball hoch mit Effet ins lange Eck direkt zu verwandeln – 4:0.
Laut ihrer Mutter „passierte“ ihr das zum zweiten Mal.
Eines muß man den Gästen lassen: Trotz des Verletzungspeches gaben sie nie auf und bewiesen einen unbändigen Willen. Bereits in Unterzahl agierend, kamen sie in der 75. durch ein herrliches Solo aus der eigenen Hälfte sowie in der Nachspielzeit noch zu 2 Ehrentreffern und verkürzten somit zum 4:2 – Endstand.
So hatte ich heute in zwei Spielen meinem Spaß. Auf Seiten unserer B3 – Mädels sorgten unter der Leitung von Trainer Torsten Ehrke und Co-Trainer Marko Franz dafür: Jean-Marie „Jeani“ Ehrke, „Elli“ ,“Josi“, Belana „Auge“ Franz, Luna Kadler, Sophie Büttner, Wiebke Löhr, „Leo“, „Paule“ sowie Sophie Ahnert.




Wenn du keine chance mehr hast, dann nutze sie !

E – Junioren 1. Kreisklasse: Fortuna Babelsberg II(m) – Turbine Potsdam II 12:7

20.9.2015 von Micha

Der geneigte Leser mag es für einen Druckfehler halten, aber dieses Spiel ging wirklich 12:7 aus. Und das kam so: Für Johanna Thobe stand heute Panajota im Aufgebot, ansonsten war es das gleiche Team wie beim 4:3 – Sieg bei Juventas. Coach Chris Helwig konnte krankheitsbedingt nur zuschauen, so übernahmen zwei Eltern das Coachen. Heute trafen die Mädels auf einen Gegner, der die die Fehler im Defensivverhalten gnadenlos ausnutzte. Immer wieder gelang es den Jungs sich freizulaufen und allein aufs Tor zu marschieren. Eine tolle Rettungsaktion von Amy sowie die nach anfänglichen Unsicherheiten mit einigen Paraden aufwartende Anna-Lena verhinderten, daß es schon zur Pause zweistellig gegen unsere Mädels stand. Aber die Turbinchen hatten ihrerseits auch Chancen, so wie die wieder sehr auffällige Lya 2x als auch Panajota. Aber nach 23 Minuten stand es 0:8 (darunter ein Eigentor) gegen unsere Mädels. Eine Minute später kam Lya über rechts und traf mit einem beherzten Schrägschuß den Pfosten. Daraus folgte der nächste Angriff unserer Turbinchen und diesmal jagte Lya den Ball halbhoch ins lange Eck – 1:8. Dann war Pause und ich überlegte, Stift und Block wegzulegen.
Gott sei Dank tat ich’s nicht !!
Bei der Halbzeitansprache war ich nicht zugegen und ich weiß auch nicht, was die Mädels in ihren Trinkflaschen hatten. Vor einem Jahr wären sie noch gnadenlos eingebrochen. Aber diesmal waren sie aus anderem Holz geschnitzt und bewiesen: Wir können auch Anders ! Dabei kamen die Jungs gleich mal zum 9:1. Aber jetzt standen die Mädels besser und markierten ihre Gegner enger. Und so starteten sie eine Aufholjagd, die Respekt einflößte. Dabei tat sich Lya besonders hervor, aber auch Amy und Mary zogen die anderen mit. Nach 35 Minuten war es erneut Lya, die einen Weitsch hoch ins Netz jagte und damit zur Attacke blies – 2:9. Auch durch Panajota’s mißglückte Abwehr (2:10) ließen sie sich nicht beeindrucken. Nach 38 Minuten marschierte Lya los, sah Panajota und die bewies, daß sie auch das richtige Tor trifft – 3:10. Nun wurden die Jungs hinten nervös. Lya fing einen abgewehrten Ball ab und fackelte nicht lange – 4:10 (39.). Natürlich hatten die Jungs in der Pause das Fussballspielen nicht verlernt und erhöhten eine Minute später auf 11:4. Aber die Turbinchen hatten einen Lauf und Panajota traf in der 43. Minute nach schöner Einzelleistung zum 5:11.
Jetzt kamen die Jungs kaum mehr zum Luft holen: 45. Minute – ein Solo von Lya. Deren Schuß wird geblockt, beim zweiten Versuch zielt sie genauer – 6:11. Zwei Minuten später marschiert Eva allein auf’s Tor zu. Erst pariert der Keeper, den Nachschuß setzt sie an den Pfosten. Schade ! Eine weitere Minute später ein Abwehrfehler der Jungs. Mary schaltet am schnellsten und es steht nur noch 7:11. Den Schlußpunkt setzten nochmal die Jungs mit dem 12:7 – Endstand. Was für eine Halbzeit !!
Fazit: Für sich allein betrachtet haben unsere Turbinchen die zweite Halbzeit 6:4 gewonnen. Das bringt zwar keine Punkte, aber die Gewißheit, auch gegen spielstarke Teams mit – und dagegenhalten zu können. Das heißt aber auch, sich im Abwehrverhalten erheblich zu steigern. Aber für mich lohnte es sich wieder einmal, um 5 Uhr das Haus zu verlassen.Klar machte sich jeder seine Gedanken “ was wäre, wenn….“. Aber man sah keine traurigen Gesichter ob der 12 Gegentore, sondern stolz auf die gezeigte Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Und man hat auch gesehen: Aufgeben ist dieser Mannschaft fremd ! 1:9 hinten liegen und ins Spiel zurück kommen – das hat etwas mit CHARAKTER zu tun. Da kann sich manch Große oder Großer eine dicke Scheibe von abschneiden. Natürlich wurden sie auch von außen prima geführt. Auch das verdient Anerkennung. Zum Abschied sagte ich zu Amy: „Verlieren kann man, die Frage ist nur wie“. Ich zog jedenfals stolz von dannen. Daß sie ernstzunehmende kleine Turbinen sind und nicht irgendeine Girlietruppe bewiesen heute: Anna-Lena Kulbe, Eva Wuttich, Felina Rüchel, Nele Brüggemann, Panajota Kyprianidis,
Amy Kroh, Mary Krüger, Lya Bergemann sowie Sophie Daniel.




Sieg und Niederlage bei den B – mädchen

B – Juniorinnen – Landesliga: Turbine Potsdam II – FSV Babelsberg 74 5:0

B – Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – FF USV Jena 1:3

19.9.2015 von Micha

Nach der erfolgreichen Vorsaison bei den C – Mädchen mit Hallenvizemeisterschaft sowie Meisterschaft und Pokalsieg blieb das Landesligateam weitestgehend zusammen und tritt nun in der B – Mädchen – Landesliga an. Nach zwei erfolgreichen und spannenden Pokalrunden sowie dem mit 8:3 gewonnenen Punktspielauftakt in Wandlitz waren heute die Mädels vom FSV Babelsberg 74 zu Gast. Eines vorweg: Die Gäste mußten mit einer Spielerin weniger auskommen. Daher versuchten sie erstmal, hinten dicht zu machen. So brauchten unsere Mädels geraume Zeit, um diesen Riegel zu knacken. In dieser Zeit kam unserer Team u.a. durch Josi, Freya und Leo zu Chanchen. Aber ein bisschen fehlte die Komzentration. nach 26 Minuten aber lief der Ball über mehrere Stationen. Am Endpunkt paßte Josi den Ball perfekt in den Lauf von Annika, die den Ball ins lange Eck schob – 1:0. Kurze Zeit später konnte Sarah am kurzen Pfosten erst im allerletzten Moment geblockt werden. Die Turbinen erhöhten den Druck, aber die Konzentration….
So vergaben Leo und Annika. Als Alles auf den Pausenpfiff wartete, spielte Lara den Ball lang auf Leo. Diese setzte sich durch und erhöhte auf 2:0 (40.). In der Nachspielzeit kam Freya über rechts, bediente Annika und es ging mit 3:0 in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte nahm Trainer Heiko Limpach Sarah vom Feld, um ein Kräftegleichgewicht herzustellen. Die Turbinen behielten die Kontrolle, taten aber nicht mehr als nötig. Trotzdem hatte Josi zwei starke Szenen vorne und hinten, Leo traf den Pfosten und Lena’s Weitschuß konnte Ex-Turbine Franka Oestreich im 74er-Tor erst im Nachfassen unter Kontrolle bringen. Dann in der 66. kam der Ball lang auf Freya, die bediente Leo und es stand 4:0. Vier Minuten später war es erneut Leo, die durch die Abwehr marschierte un zum 5:0 einschob. Charlie und Josi hätten noch erhöhen können, aber es blieb beim 5:0.
So haben unsere Mädels nach zwei Punktspielen 6 Punkte und 13:3 (!) Tore auf dem Konto. Das läßt mich optimistisch in die Zukunft schauen. Zumal heut‘ auch noch viel „Luft nach oben“ zu sehen war. Unter der Leitung von Trainer Heiko Limpach holten heute den vierten Sieg im vierten Pflichtspiel: Amalie Berck, Annika Herfert (41. Lena Fuchs), Sarah Lindner (bis 40.), Josephin „Josi“ Matthees (SF), Lara Precelius, Leonie „Leo“ Thiem, Freya Uhrlau (71. Charlotte „Charlie“ Wicht) sowie Theresa Wagner
(61. Shanice Forderer).

Anschließend gab’s die Saisonpremiere für unser B – Juniorinnen – Bundesligateam. Als Titelverteidiger gestartet. blieben von der Meistermannschaft nur eine handvoll Mädels übrig. Zudem fehlten Anne Gleisberg und Melissa Kössler krankheitsbedingt. Es war nicht zu übersehen, daß unsere Mädels noch nicht eingespielt sind. Über die gesamten 80 Minuten waren die Gäste bissiger in den Zweikämpfen, ihre Spitzen waren schneller am Ball und unsere Mädels leisteten sich zuviele unnötige Ballverluste. So gingen die Gäste folgerichtig in der 8. Minute in Führung. Es dauerte bis zur 20. Minute, bis unsere Mädels ins Spiel fanden und so zu Chancen kamen. Es wurde ein kampfbetones intensives Spiel, indem die Turbinen auch noch Pech hatten, als in der 34. Minute ein Abpraller als Bogenlampe zurück Richtung Jenaer Tor flog, es aber knapp verfehlte.
Die zweite Hälfte begann mit einer Druckphase der Turbinen. In diese Phase hinein war es wieder die 8. (48.) Minute: Jena brachte ein Freistoß lang in den 16er, konnte unbedrängt köpfen und es stand 0:2. Und wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu: eine Bogenlampe Aida’s krachte ans Lattenkreuz, Lea’s Nachschuß landete bei der Keeperin. In der 61. wieder ein hoher Ball der Gäste. Der anschließende Kopfball rutschte Marie unter dem Körper durch – 0:3. man muß den Turbinen zugute halten, daß sie bis zum Schluß Alles versuchten. So wurden sie in der 73. Minute durch einen Kopfballtreffer von Aida nach einer Gina – Ecke mit dem Ehrentreffer zum 1:3 belohnt.
Das Fazit: Dieser Jahrgang braucht noch Zeit. Auch in der Vorsaison lief die Hinrunde nicht optimal. Am Ende gab’s die Meisterschale ! Es besteht also kein Grund, jetzt die Flinte ins Korn zu werfen. Mal sehen, was in dieser Saison noch drin ist. Beim Auftakt waren dabei: Marie Heinze, Grace Lehwald, Lea Gammelin, Caroline Siems, Marlene Müller, Anna Frehse (52. Sarah Scheel), Lea Nitschke (63. Tabea Schütt), Isabelle Spolaczyk ( 75. Denise Simon), Gina Chmilelinski (SF), Lätizia Radloff sowie Marie-Jolina Prica (41. Aida Kardovic).




Infos zu den Fanclubschals

von Monique

schal1

schal2

Die Fanclubschals sollen in der 40. Kalenderwoche geliefert werden. Somit kann beim Heimspiel gegen den SC Sand am 4.10. mit der Verteilung begonnen werden.