Der frühe Vogel fängt den Wurm – oder 3 Punkte !

E – Junioren 1. Kreisklasse: Juventas Crew Alpha (m) – 1.FFC Turbine Potsdam II 3:4
13.9.2015 von Micha

Nachdem ich mich gestern bereits trotz der Niederlage an den vier Toren unserer G – Mädchen erfreute, hieß es heute wieder früh aufstehen, um dem Saisonstart unserer E2 – Grashüpfer beizuwohnen. Es wurde ein Spiel, welches das frühe Aufstehen lohnte.
Nach einer kurzen Phase des gegensitigen „Beschnupperns“ spielte Eva einen Paß durch die Schnittstelle der Abwehr auf Mary. Aber der Keeper stand richtig. Eine Minute später erzwang die eine saustarke Leistung zeigende Lya mit einem Hinterhatsschuß eine Ecke. Unsere Turbinen übernahmen langsam das Kommando, und so versuchten die Jungs (+ ein Mädchen) mit langen Bällen auf ihre brandgefährliche Spitze gegenzuhalten. Damit hatte unsere Abwehr so ihre Probleme. Aber wir hatten ja Anna-Lena im Tor, die den guten Eindruck der Vorsaison bestätigte. Sie bewies ein ausgezeichnetes Auge beim Herauslaufen und daraus folgenden
1:1 – Situationen. So z.B. in der 7. Minute, als ein Heber letztendlich drüberging. Im Gegenzug kam „Fefe“ über links, deren Paß setzte Mary nur Zentimeter neben das Tor. Es ging hin und her und beide Teams hatten Chancen. Nach 13 Minuten dann ein Angriff über mehrere Stationen. Der Ball kam zu Amy, die bediente Johanna und wie in der Vorsaison erzielte diese das erste Saisontor für unsere Mädels – 1:0 aus Turbinesicht. Aber schon im Gegenzug konnten die Jungs zum 1.1 ausgleichen, als unsere Mädels am eigenen Tor den Ball nicht wegbekamen. Aber die Antwort ließ nicht lang auf sich warten und Amy brachte in der 16. unsere Turbinchen mit 2:1 wieder in Front. Zwei Minuten später krachte ein Schrägschuß von Lya an den Pfosten. Nachdem Anna-Lena 2x
wie angesprochen ihre Stärke im Herauslaufen zeigte, war sie in der 23. doch machtlos, als die Abwehr überlaufen wurde und die Gastgeber zum 2:2 – Pausenstand ausglichen.
Zu Beginn der zweiten 25 Minuten tauchte Mary urplötzlich frei vor dem Keeper auf, schoß ihm aber direkt in die Arme. Nachdem sich Anna-Lena, Lya und Eva in der Defensive auszeichnen konnten, bauten unsere Mädels wieder mehr Druck auf und kamen zu Chancen. Doch dann in der 38. Minute fast wie aus dem Nichts eine Bogenlampe aus dem Hinterhalt. Anna-Lena sah den Ball zu spät und die Jungs gingen 3:2 in Front. Trotz der optischen Überlegenheit der Mädels standen die Gastgeber jetzt besser und die Führung war nicht so ganz unverdient.
Aber auch wenn unsere Mädels in der Vorsaison reichlich „Prügel“ bezogen, haben sie doch eine Menge gelernt und das kam ihn heute zugute. Unbeindruckt vom Rückstand zogen sie das Tempo noch mal an. Drei Minuten vor Schluß spielte Amy lang auf Lya, die ihre starke Gesamtleistung mit einem schönen Schuß ins lange Eck zum 3:3 – Ausgleich krönte. Nun wollten die Mädels Alles ! Eine Minute später schickte Lya mit einem Paß in die Spitze Mary auf die Reise. Nach einem gewonnenen Laufduell ließ sich Mary die Chance diesmal nicht nehmen – 4:3. Mary kriegte sich vor Freude kaum noch ein. Sie ackerte und rackerte, nur im Abschluß haperte es heute. Deshalb hab‘ ich ihr das Tor von Herzen gegönnt. Ich begleite ihren Weg ja nun auch schon eine Weile.
Jetzt zeigte sich erneut, was die Mädels dazu gelernt hatten. Nach der Devise „Angriff ist die beste Verteidigung“ versuchten sie nachzulegen. Mary sah die freistehende Lya, aber ihr Schuß ging leider drüber. Und dann war Schluß !
Geschafft, aber glücklich – so sahen die Gesichter der Mädels aus. Auch Trainer Chris Helwig strahlte über das ganze Gesicht. Dazu hatte er auch allen Grund, setzte es in der Vorsaison zu Beginn doch eine 0:29 – Niederlage ! In den unteren Altersklassen führt man nach Spielende gern just for fun ein 9 – Meterschießen durch. Sieben Schüsse konnte Anna-Lena parieren. Sie selbst sowie Johanna, Eva und Lya trafen für die Turbinchen und so gewannen die Mädels auch dieses Duell mit 4:2.
Fazit: Respekt den Gastgebern ! Sie ließen nie locker und trugen ihren Teil zu einem tollem Spiel bei. Das erste Spiel ist immer auch eine Standortbestimmung. In diesem Spiel kamen die Stärken der Mädels zum Tragen, aber die Jungs zeigen den Turbinen auch ihre Schwächen auf. Da heißt es: weiter fleißig trainieren. Trotz einiger Schrecksekunden hatte ich meine helle Freude und einen schönen Sonntagvormittag. Dafür sorgten:

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h.v.l.: Johanna Thobe, Eva Wuttich, Lya Bergemann, Nele Brüggemann, Chris Helwig (Trainer)
u.v.l.: Felina „Fefe“ Rüschel, Mary Krüger, Amy Kroh, Sophie Daniel sowie Anna-Lena Kulbe.




Erstes G – Punktspiel

Punktspiel G – Juniorinnen 1.FFC Turbine Potsdam G – Teltower FV 1913 (m) 4:10

von DJ Edison

Neue Saison, neue Mannschaften. Seit der Saison 2015/2016 hat Turbine auch eine G – Mannschaft. Hääähhh eine G? Was ist das denn, würden sich jetzt viele fragen. Ganz einfach. Es ist unsere neue U7 – Mannschaft. Spielfreudige Mädchen im Alter bis zu 7 Jahren. Da auch in einer Jungsliga gespielt wird, sind 7 – jährige Mädchen auch spielberechtigt. Davon haben wir ja viele. Ich hoffe diese Information ist richtig, wenn nicht, bitte ich um Richtigkeit. Die G wird von Kerstin Kroh trainiert und betreut. Im ersten Spiel ging es nach Teltow, nicht weit von mir zuhause (4 km Fahrweg). Dort ging es im ersten Spiel gegen die Jungs vom Teltower FV. Sie verloren zwar das erste Spiel mit 4:10, hatten aber ab und zu gute Spielzüge gezeigt, besonders in Halbzeit 2. Hervorheben möchte ich die Torwartleistung beider Keeperinnen. Im ersten Spielabschnitt stand Sophie zwischen den Pfosten, im zweiten Josi. beide hielten für ihre Verhältnisse hervorragend, konnten aber die zweistellige Schlappe nicht verhindern.
Die Tore für unsere Mädels erzielten 2x Leni in der 23. und 40. Minute, Sophie in der 29. sowie Lucie in der 36. Minute.
Naja, fürs erste Spiel gar nicht mal so schlecht. Da ist eventuell mehr drin.

Trainerin Kerstin Kroh setzte folgende Spielerinnen ein:

1 – Sophie v. Bülow ( 2. HZ Nr 7)
2 – Elaine Kroh
4 – Leni Niemann
5 – Felicitas Nihle (herzlich willkommen)
7 – Josephine Schmich (2. HZ Tor)
8 – Nele Danz
9 – Lucie Bulir
10 – Johanna Böning




schlappe zum auftakt

Punktspiel: 1.FFC Turbine Potsdam D1 – FSG Falkensee 1:8

von DJ Edison

So, endlich ist die Durstrecke vorbei und es wird wieder im Juniorenbereich Fussball gespielt. Am Freitag, den
11. 9. bhatte ich frei und ich begab mich zur Waldstadt. Dort fanden zwei Spiele beider D – Teams parallel statt. Ich entschied mich für das Match der neuen D1 um Trainer Jörg Stock. Mal sehen, wie sie das erste Spiel angingen.
Nun, nach den Fortgang einer Spielerinnen musste Jörg eine völlig neue Mannschaft zusammenschustern.
Eigentlich war von mir vorgesehen, aufgrund des Endergebisses, kein Spielbericht zu schreiben, aber ich tat es doch. Es ging gleich schmerzhaft los. Die Mädels lagen schon nach 4 Minuten 0:2 zurück. Au weia, dachte ich, das geht ja schon ganz munter los. In der 12. MInute dann der Doppelschlag von Falkensee und es stand 0:4. Im weiteren Spielverlauf plätscherte das Match so vor sich hin. In der 26. Minute ein schöner Spielzug von Romy, die zu Alex passte und Alex vollendet zum 1:4 – Ehrentreffer. Jetzt kamen unsere Mädels nun doch etwas ins Spiel:
wieder so ein schöner Vorstoß von Romy, doch ihr Schuß blieb an der Keeperin hängen. So blieb es bis zum Pausentee beim 1:4
Im zweiten Spielabschitt gingen kamen unsere Mädels doch ganz schön unter die Räder. Innerhalb von 11 Minuten kaasierte Anna im Tor 4 Tore und es stand aus Turbinesicht 1:8. Aber nichts desto trotz wollten unsere Mädels das Ergebnis nicht so schlecht aussehen lassen und kamen durch Romy, die in der 2.Hälfte manschmal gute Spielzüge zeigte, vor’s Tor, doch im Abschluß verpuffte immer wieder der Angriff. Kurz vor den Abpfiff zeigte Anna nochmal ihr Können, indem sie einen scharfen Schuß parierte. So blieb es beim 1:8 aus Turbinesicht.
Schade ich habe mir mehr erhofft, aber es kann nur besser werden.
Im Parallelspiel bezwang die D2-Mannschaft um Trainer Matthias Storch Lok Elstal mit 5:1.Leider hab‘ ich keine Torschützen anzubieten.

Trainer Jörg Stock hatte folgende Spielerinnen in Aufgebot:

1 – Anna Schulz (Tor)
5 – Leonie Rathgeber
7 – Alexandra Fialkowski
8 – Josefin Frieser
9 – Alina Schwarz
10 – Kira Weiß
11 – Josephine Borth
13 – Jessica Maiwald
14 – Cosima Wesche
15 – Romy Kachel (C)




Der Klassiker: Frankfurt gegen Berlin

Spielbericht live aus dem Brentanobad am 13.09.2015

 

Frühaufsteher1

„Tag der Fanprüfung“: 2.30 Uhr Abfahrt des Fanbusses inmitten der nächtlichen Nacht – und der Lohn für das frühe Aufstehen bzw. Nicht-zu-Bett-Gehen eine 0:1-Niederlage.

Dabei fing alles so gut – äh laut – an. Ein normaler Reisender steigt um kurz nach Mitternacht schleichend in einen Bus ein, setzt sich leise hin und schläft sofort ein. Turbinefans sind da ganz anders – insbesondere an einem Sonntag, dem 13., wenn sie im hinteren Teil des Busses Platz nehmen (außer einer). Dann übersteigen die gemessenen Dezibelwerte schon mal das gewohnte Maß und die Fanbusfahrt erhält Klassenfahrtcharakter.

Da kam selbst unser Fanbuskoordinator Hartmut aus dem Takt, als er über das Mikro das Ende der ersten Pause mit „umpf“ (anstelle von „um fünf“) ankündigte.
Vielleicht war aber auch das vom Turbine-Financier gesponserte Piccolöchen schuld daran. Unschuldig und ausgeglichen zeigten sich dagegen die vier Neulinge an Bord des Busses, die sofort mit Werbeflyern und Mitgliedsanträgen des 1.FFC Turbine Potsdam sowie Fanclubs „Turbinefans“ überhäuft wurden.
Überpünktlich erreichte der Fanbus das Brentanobad, das wiederholt von einer Katze umstreunt wurde. Heftige Harmoniewellen schlugen den 35 Businsassen entgegen, als sie mit kostenlosen Eintrittskarten, kostenlosen Stadionheften und einer kostenlosen Tombolateilnahme empfangen wurden. Die Commerzbank macht’s halt möglich. Danke.

Der mittlerweile fertiggestellte moderne Stadionbau überzeugte, ebenso die sauberen Toiletten in Rot. Eine Wohlfühlstätte.
Selbst der Stadionsprecher zollte den Berliner Abgesandten unter den Turbinefans, die sich am Bahnhof Zoo die Nacht um die Ohren geschlagen hatten, um den Fanbus zu erklimmen, wohlwollenden Respekt, als er sie und alle anderen Zuschauenden auch zum Spiel: „Frankfurt gegen Berlin“ freudig willkommen hieß. Ein Fauxpas, der den Stolz der Landeshauptstädtler und Frauenfußballtraditionalisten bis ins brandenburgische Mark erschüttern ließ.

Die letzten Minuten vorm Spielbeginn konnten mit folgenden Beobachtungen gefüllt werden: Bianca Schmidt erfasste schnell die verstellbare Lehnen-Funktion ihres Auswechselsitzes und begab sich rädchendrehend in eine entspannte Liegeposition. Und die spielenden Turbinen riefen Erinnerungen an die guten alten Zeiten hervor, als sie ihren Motivationskreis mit dem altbekannten Tänzchen a la „Linke Seite, rechte Seite, Mitte, Bank“ verbanden.
Ein entspannter Start. Und das Spiel selbst?

Die einen meinten, ein Spiel auf Augenhöhe gesehen zu haben, das eigentlich ein gefühltes Unentschieden gewesen sei. Die anderen ein Spiel einer 3. Kreisklasse gegen eine 4. Kreisklasse, was unentwegt mit meckernden Wortschwallen kommentiert wurde.
Einig war man sich jedoch darüber, dass unsere Torwartfrau Lisa Schmitz die Retterin des Sonntagvormittages gewesen sei. Neben zwei hessischen Lattenknallern wehrte sie souverän weitere Torschüsse auf Pfosten und andere herumstehende Gegenstände ab und verhinderte gemeinsam mit Fortuna ein gefühltes 4:0.
Von dem mittlerweile zur Tradition gewordenen Abseitstor für die Torbienen ganz zu schweigen… (war wirklich eins).

Die erste Halbzeit war von einem laufintensiven Hin und Her geprägt und wirkte tatsächlich ausgeglichen. Zwar nicht von höchster Spielqualität, da beide Mannschaften hier und da auch Fehler zeigten. Frankfurt spielte nicht so gut wie in der letzten Saison – und Potsdam nicht so gut wie in der Vorbereitung.
Mit dem einsetzenden Regen in der Halbzeitpause wurde dann auch die Souveränität der Potsdamerinnen hinweggespült. Es gab zwar hier und da überzeugende und manchmal auch ideenreiche Spielzüge – aber es gab sie mal hier und da auch nicht.

Es gab viele gelbe Karten. Es gab eine Testosteron-Tabbi. Es gab viele Ecken für Potsdam, einmal drei hintereinander, einmal vier hintereinander. Aber weder ‚drei Ecken‘ – und auch nicht vier– ‚sind auch ein Tor‘, auch wenn das am Spielfeldrand überzeugt behauptet wurde. Die Frankfurter Fans durften also viel seltener „Eckeeckeecke – Tortortor“ rufen als Die Potsdamer Fans es sowieso nie tun würden.

Und es gab eine Garefrekes, auf die Verlass war. Und auf unsere Busfahrer, die den Fanbus in eine Pole-Position gebracht hatten (nur 10 Schritte vom Stadion entfernt), war auch Verlass, sodass ein zügiger und stiller Abfluss der kopfhängenden Fanschar in Richtung Heimat erfolgen konnte. Gott sei Dank ging diese Niederlage an Berlin…

Schauen wir nach vorn, nachdem zwei schwere Spiele gegen „meisterschalige Mitbewerber“, noch dazu auswärts, hinter uns liegen. Ein geballter Spielplan, der Trugschlüsse erzeugen könnte. Die nächsten Spiele dürften leichter werden und das Selbstvertrauen der Mannschaft stärken.

Susanne Lepke / 13.09.2015




Turbine im Abseitsfieber

IMG_4716Spielbericht vom 1.Heimspiel der Saison 2015/16: TP – Freiburg
am Regensonntag, dem 06.09.2015

Nach vier Monaten endlich wieder Turbine-Leben im „Karli“ – mit Neu(n)lingen im Team und neuen Menschen im Team hinter dem Team.
Dazu Wind und Regen – tristes Herbstwetter, trotzdem fanden 1.600 frauenfußballbegeisterte Menschen ins Stadion.
Neu war auch die elektronische Anzeigetafel, die ihre Premieren-Aufgeregtheit mit einem konstanten TP-Logo-Flimmern entlarvte. Ab und zu musste sich diese Anzeigetafel auch vom Anzeigen erholen – und fiel immer wieder mal aus. Aber die Torschützinnen-Fotoeinblendungs-Idee – die ist nicht nur neu im „Karli“, sondern auch begeisternd! Insgesamt ein dankenswerter Ersatz gegenüber den übergroßen Zahlen-Papptafeln, die bisher den Spielstand anzeigten.
Es gab an einigen Stellen auch eine neue Bandenwerbung… aber das führt jetzt zu weit und weckt bei fünf Fans nur schmerzhafte Erinnerungen;-)
Gern hätte der Fanclub „Turbinefans“ vor Spielbeginn diesen Neulingen blau-weiße Rosen als persönlichen Willkommensgruß in die Hand gedrückt, aber die „Willkommenskultur“ wurde wegen mangelnder Absprachen jäh ausgebremst. Schade! Jedoch wurde im Zeitalter der digitalen Medienwelt Stunden nach dem Spiel die geplante persönliche Begrüßung mit nett kommentierten „Beweisfotos von Blumen-Mädchen“ in die Internetwelt gesetzt. Ein Balsam für die Fanclub-Seele.

Turbine im Abseitsfieber…
Hätten die Torbienen dieses Spiel auch verloren, hätten sie so etwas von im Abseits der Bundesliga-Tabelle gestanden, dass das Fieber ein Symptom einer unheilbaren Krankheit geworden wäre. Hätte, hätte, Fahrradkette
Und wer von den Zuschauenden hat jemals ein Spiel mit drei abgepfiffenen „Abseitstoren“ gesehen? Einfach mal nach Potsdam kommen, dazu die passende Schiedsrichterin auswählen, dann passt das schon.
5 gefühlte Tore gab es zu sehen, fast alle wurden auch von den Fans gefeiert, aber nur 2 zählten.
Es gibt im neuen Team mindestens eine Spielerin, die ihr Wort hält: Svenja Huth, der die Stadt Potsdam gefällt und sich gut hier eingelebt hat, erlöste die Mannschaft und die Fans in der 67.Minute mit einem Stocher-Tor aus waagerechter Position.
Und es gibt ein 17-jähriges Mädchen, das nach zehn Einwechselminuten entgegen der zittrigen Anzeigetafel das Zittern beendete. Danke, Viktoria Schwalm!
Insgesamt ein kämpferisches und ehrgeiziges Spiel, das in der 1.Halbzeit jedoch kaum Torchancen bot. Na ja, einige der Freiburger Mannschaft waren ja auch viel größer! Ein abgeklärtes Aufbauspiel, das sich in der Erhöhung des Altersdurchschnittes der Mannschaft begründet, war noch nicht zu beobachten. Aber ein sehenswertes Spiel mit gutem Spielerpotenzial – unter widrigen Wetterbedingungen – und mit viel Druck, der nach der Anfangspleite gegen Bayern München auf den Spielerinnen lastete.
Nach diesem Heimsieg stehen unsere Torbienen nicht mehr im Abseits.

Susanne Lepke

Alle Fotos: Marco Junghans

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Eine Schlappe zum Auftakt

Punktspiel 30. 8. 2015 1. FC Lübars – 1.FFC Turbine Potsdam II 1:4

von DJ Edison

Moin Moin. Die lange Durststrecke ist vorbei und es wird wieder Fußball gespielt. An diesem Sonntag begann das erste Punktspiel unserer Zweiten auswärts in Berlin – Märkisches Viertel beim 1. FC Lübars. Nun gut nach einen Abgängen einiger Spielerinnen musste sich das Team um Trainer Thomas Kandlerer neu formieren. Das Ganze ging gut los. Näch 9 Minuten hatte Amela zwei Chancen zur Führung, doch sie vergab diese Möglichkeiten. In der 13. Minute gerieten unsere Mädels in Rückstand: Nach einer Ecke köpfte Zophia Racz ( Spielführerin aus Ungarn) zum 1:0 für die Berlinerinnen den Ball ins Netz. Davon ließen unsere Mädels sich nicht schocken und kamen drei Minuten später zum Ausgleich durch Amela – 1:1. Im weiteren Spielverlauf hatten unsere Mädels zwar noch Chancen erhalten, so in der 25., als Sarah per Kopfball nach Assist von Doro an der Keeperin scheiterte oder 10 Minuten später Doro, die knapp verzog. Kurz vor dem Pausentee zeigte Inga nochmal ihr Können, als sie einen strammen Schuß einer Lübarser Spielerin gerade noch so am Kasten vorbei lenken konnte. So stand es beim Pausenpfiff 1:1.
Im zweiten Spielabschnitt kamen unsere Mädels unverändert aufs Feld. Sie verrsuchten ihr Bestes zu geben, doch das half nichts. In der 52. Minute gingen die Berlinerinnen erneut in Führung, diesmal durch Madeleine Wojtecki. Nun war bei unseren Mädels irgendwie die Luft raus. Sie kamen kaum vor’s Tor und die Berlinerinnen übernahmen mehr und mehr das Kommando. In der 63. Minute eine Szene, die symptomatisch für den Spielverlauf war: Feli foulte eine Spielerin im 16er und erhielt dafür den gelben Karton. Zophia Racz verwandelte den Foulelfmeter zum 3:1 für Lübars. Nun waren glaube ich alle Messen gesungen. Es gab zwar noch zwei Chancen durch Amela in der 69. und in der 74., als sie nur Aluminium traf. Aber in der 76. die endgültige Entscheidung durch Madeleine Wojtecki zum 4:1 für Lübars. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Wie gesagt, die Mädels müssen sich neu finden und ich denke das könnte klappen. Im Testspiel eine Woche zuvor gegen Victoria 1889 (ehemals Lichterfelder FC) zeigten sie manschmal recht guten Fußball. Das Spiel endete 5:0 nach Toren von Lisa Seifert, Sarah Lindner, Dorothea „Doro“ Greulich und zweimal Amela Krso.

Trainer THomas Kandler hatte folgende Spielerinnen im Aufgebot:

27 – Inga Schult (Tor)
5 – Victoria Krug
6 – Magdalena Szaj
8 – Sandra Wiegand (SF)
9 – Amela Krso
10 – Jenny Hipp
16 – Dorothea „Doro“ Greulich
17 – Jil Albert
18 – Sarah Lindner
19 – Felicitas „Feli“ Rauch
32 – Lisa Seifert
2 – Gina Schneider
7 – Aline Reinkober
11 – Rosalie „Rosi“ May
22 – Anny Hörncke
39 – Annika Hofmann




NEUE SPIELERINNEN – ALTE PROBLEME

von Lutz

Es wird sicherlich noch Fans geben, die das 1. Bundesligaspiel der neuen Saison weder im Stadion noch bei Eurosport gesehen haben. Für die ist dieser Beitrag.

Obwohl  meine lautstarke Kritik auf der Rückfahrt nicht bei jedem Mitreisenden auf Zustimmung gestoßen ist, bleibe ich bei meinen Aussagen und nehme kein Wort davon zurück. Natürlich tut es mir als Turbine-Fan genau so weh wie allen anderen Augenzeugen, wie leichtfertig unsere Mannschaft den 1:0-Vorsprung aus der Hand gegeben hat. Das hat etwas mit Qualität und Konzentration der Spielerinnen. Man kann Partien schlecht mit einander vergleichen, aber das Auftreten an der Grünwalder Straße war fast eine Kopie das Pokalfinales, nur mit einer Ausnahme, in Köln waren wir von Anfang an chancenlos und sind nicht in Führung gegangen. Querelen um Fei Wang und eine katastrofale Abwehrleistung ließen am Ende kein besseres Ergebnis zu

Schon diese ersten 90 Bundesliga-Minuten müssen jedem noch so großen Turbine-Fan klar gemacht haben, dass es ganz schwer mit der von allen herbei gewünschten Champions League – Qualifikation werden wird.

Früher hieß es immer, es ist zu einseitig – nur Turbine und Brentano-Bad kämpfen um den Titel. Jetzt wird es wieder nur ein Zweikampf. Dieses Mal ist es ein Meisterschaftsduell, nachdem die Männervereine richtig in die Frauen investieren, zwischen Bayern und VW. Wenn der FCB eine deutsche Nationalspielerin mit Frau Däbritz einwechseln kann, die dann auch noch mit ihren beiden Toren das Spiel entscheidet, dann weiß man, wie chancenlos der Rest der Republik (bis auf VW)  sein wird. Schon einen Tag später führte uns der MDR in seiner Sendung „Sport im Osten“ die zweite Spitzenkraft vor, die mühelos mit 8:0 über Jena hinweg gefegt ist. Das heißt im Umkehrschluß: Wir werden in dieser Spielzeit noch so einige zweistellige Ergebnisse bestaunen oder bewundern können.

Natürlich würde es mich freuen, wenn Turbine da einigermaßen mit haltern könnte, aber das sehe ich nicht. Realistisch betrachtet wird es in absehbahrer Zeit keinen internationalen Frauenfußball mehr in Potsdam zu sehen geben. Ich teile die Auffassung unseres Cheftrainers im rbb-Video-Text, dass ein bescheidener Start droht.

Als ob das nicht schon genug wäre, versagte auch unsere zweite Mannschaft mit eiinigen erfahreen Kräften (Krso, Rauch, Hipp, Szaj) ihren Saison-Start in die zweite Bundesliga mit 1:4 zwei Tage später beim 1. FC Lübars 1962. Die Kurzanalyse lautet: Noch größere Unterlegenheit als in München. In dieser Form wird Lübars ein gaaaaanz heißer Aufstiegskandidat, wenn sie nicht wieder freiwillig verzichten wie in der letzten Saison.

Geschrieben.: DIENSTAG – 01. SEPTEMBER 2015 7:10




Unser Team für die Saison 2015/16

Liebe Freunde, Fans und Sympathisanten des 1. FFC Turbine Potsdam, hier ist unser Team der Saison 2015/16:

 

 

 

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Unsere Nr. 1: Lisa Schmitz

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Unsere Nr. 4: Johanna „Jojo“ Elsig

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Unsere Nr. 5: Viktoria „Vicky“ Krug

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Unsere Nr. 6: Elise Kellond-Knight

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Unsere Nr. 7: Asano Nagasato

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Unsere Nr. 8: Wiebke Meister

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Unsere Nr. 9: Svenja „Svenie“ Huth

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Unsere Nr. 10: Patricia „Patty“ Hanebeck

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Unsere Nr. 11: Jennifer Cramer

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Unsere Nr. 13 – Der Kapitän Lia Wälti

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Unsere Nr. 15: Inka Wesely

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Unsere Nr. 16: Magdalena Szaj

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Unsere Nr. 18: Jolanta „Jola“ Sivinska

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Unsere Nr. 19: Felicitas „Feli“ Rauch

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Unsere Nr. 20: Bianca „Schmidti“ Schmidt

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Unsere Nr. 21: Tabea „Tabi“ Kemme

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Unsere Nr. 22: Stefanie „Ulla“ Draws

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Unsere Nr. 23: Lydija Kulies

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Unsere Nr. 24: Ilaria Mauro

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Unsere Nr. 25: Marina Makanza

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Unsere Nr. 29: Amela Krso

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Unsere Nr.30: Vanessa Fischer

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Wünschen wir nun unserem Team und uns Fans eine schöne, spannende, erfolgreiche  und weitgehend verletzungsfreie Saison 2015/16.

 

Die Publikation wird in Kürze noch um das Funktionsteam und die fehlenden Spielerinnen ergänzt.

 

 

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Fanclubschal

Es gibt jetzt den Entwurf für einen Fanclub-Schal. Dieser soll durch die Druckerei Thiel hergestellt werden. Der Entwurf ist unten verlinkt. Es handelt sich um einen gewebten Wendeschal mit weißen Fransen. Variante 1 kommt auf die eine Seite, Variante 2 kommt auf die andere Seite. Bitte teilt bis zum 19.7. per Email an turbinefans@gmx.de mit, wer von euch wie viele Schals haben möchte, da die Herstellungszeit ca. 6 Wochen dauert. Dann haben wir zum Saisonanfang die Schals fertig. Der Schal kostet ca. 12,00 € je nach angefertigter Stückzahl. Bitte überweist noch kein Geld, da wir noch nicht wissen, wie teuer der Schal wird.

 

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KLoppi wäre stolz

Champions – Cup der F – Junioren 2015 am 5.7.2015 in Geltow

von DJ Edison

An diesem heißen Sonntag, bei Temperaturen von über 30 Grad. sind unsere Minikicker zu einem Turnier nach Geltow eingeladen worden. Einen Tag vorher waren sie bei einem Jux-Turnier.an dem ich auch aktiv mitkickte, bei der SG Töplitz im Einsatz. Trainerin Bettina Stoof hatte 11 Mädels nominiert. Bei Ankunft in Geltow waren jedoch nur vier Spielerinnen anwesend. Sollte das Turnier mangels Masse nun von unserer Seite aus abgesagt werden ? Mit nichten. Durch einen Zufall fand sich eine andere Mannschaft, die auch personell unterbesetzt war. Es waren die Jungs vom SC Oberhavel Velten (neugegründet 1998). Wir taten uns mit ihnen zusammen und bildeten eine gemeinsame Mannschaft. Ferner waren noch fünf weitere Mannschaften ( SG Michendorf, SV Ferch, Concordia Nowawes, Grün – Weiß Golm sowie der Gastgeber SG Geltow) im Einsatz. Dann wurde gelost und jede Mannschaft erhielt einen Namen eines
Top – Fußballclubs in Europa. Wir als Mischmannschaft erhielten den Namen Borussia Dortmund. Dann ging das Turnier los. Es spielte jeder gegen jeden 2×5 Minuten.

Im ersten Spiel ging es gegen Bayern München (SG Michendorf). Die Jungs legten los wie die Feuerwehr und in der 3. Minute das 1:0 durch Tom, der einfach mal abzog. Es war ein munteres Spiel mit reichlich Chanchen und guten Paraden von Keeper Paul. In der 9. Minute dann das 2:0, widerum erzielt von Tom. Das war auch der Endstand.

Im zweiten Spiel ging es gegen FC Barcelona (Concordia Nowawes) zur Sache. Die Jungs und Mädels, Bettina setzte alle Spielerinnen ein, taten sich etwas schwer. Es dauerte bis zur 4. Minute, als Tom die Chance zur Führung hatte, aber am Keeper scheiterte. Eine Minute später war es dann soweit: nach Assist von Tom erzielte Tim die 1:0 – Führung.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild. In der 8. Minute mußte Paul hinter sich greifen – 1:1. Der Ball ist ihm im warsten Sinne des Wortes duch die Hosenträger gerutscht. Aber es wurde unermütlich weiter gekämpft. Der Lohn war die Führung zum 2:1 in der 10. Minute durch Tom, der die Kugel in linke Eck hämmerte. Boaaah war das ein Hammer ! Dann war Schluß

Das dritte Spiel ging gegen Juventus Turin (Grün – Weiß Golm). Der Zeiger meiner Stoppuhr hatte noch keine Umdrehung gemacht, da hatte Tom schon die erste Riesenchance auf dem Fuß. Golm macht das Tempo und Paul hielt in der 3. Minute per Glanzparade die Null. Dann kamen die Jungs immer öfter ins Spiel und Tom hatte in der 4. die nachste Chance, verzieht aber. Eine Minute später eine Szene zum Zungeschnalzen: Damien, sonst Abwehrspieler, hämmert mit einem Fernschuß den Ball ins Netz – ein Sonntagsschuß. Er hat sich ein großes Eis verdient.
In der zweiten Spielhälfte hatten die Jungs und Mädels das Kommando übernommen und erspielten sich mehrere Tormöglichkeiten. In der 8. traf Tim nur Aluminium. Den Schlußpunkt zum 2:0 erzielte Luke „Lucki“
praktisch in der 11. Minute.

Das vierte Spiel gegen Chelsea FC ( SG Geltow) war m.E. eins der besten Spiele. Nach 4 Sekunden hat es auch schon geklingelt. Tom erzielte vom Anstoß weg gleich das 1:0. Dann fielen Tore im Minutentakt:
2. Minute 2:0 durch Lucki nach Pass von Tom, 3. MInute 3:0 durch Tom, 4, Minute 4:0 durch Damien.
Dann war erstmal Trinkpause. Danach machten die Jungs da weiter, wo sie aufgehört hatten, nämlich mit guten bis sehr guten Fußballspiel. Auch unsere vier Mädels mischten ordentlich mit und hatten sich schon so richtig in die Mannschaft integriert. Es dauerte bis zur 8. Minute. Dann kam Tom wieder gefährlich vor’s Tor und erzielte das 5:0. Kurz vor dem Schlußpfiff musste Paul, der sonst eine überragende Leistung bot, doch den Ball aus dem Netz holen – 5:1. Das war auch der Endstand.

Aufgrund der doch so strengen Hitze wurde das letzte Spiel gegen Real Madrid (SV Ferch) im 9 – Meter – Schießen ausgetragen. Ferch war zu diesem Zeitpunkt punktgleich mit unserer Mannschaft, hatte aber das bessere Torverhältnis inne. Dieses endete 3:1 für uns und das hieß, wir waren Sieger !
Gratulation !

Dann war Schicht im Schacht und es fand die Siegerehrung statt:

1. SC Oberhavel Velten/Turbine Potsdam
2. SV Ferch
3. Concordia Nowawes
4. Grün – Weiß Golm
5. SG Michendorf
6. SC Geltow

Bester Torschütze und bester Spieler war Tom Siegert vom SC Oberhavel Velten
Herzlichen Glückwunsch
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Tom Siegert

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Trainerin Bettina Stoof hatte nur vier Mädels im Aufgebot:

5 – Leonor „Leo“Müller
10 – Leni Niemann
14 – Katharina „Kathi“ Petersen
15 – Sophie Petersen

Trainer Marcel vom SC Oberhavel Velten hatte folgende Jungs im Einsatz

1 – Paul (Tor)
4 – Damien
6 – Lennard
8 – Tom Siegert (SF)
9 – Tim
13 – Luke „Lucki“

So, das war mein letzter Bericht in der Saison 2014/2015. Nächste Saison bin ich wieder, so Gott will, auf den Fußballplätzen und Hallen oder wo auch immer unterwegs.
Dieses Turnier in Geltow hat mir trotz sengender Hitze viel Spaß bereitet. Ich möchte mich noch hiermit beim SC Oberhavel Velten, mitsamt Trainer Marcel und allen anwesenden Jungs, die ein Bombenspiel abgeliefert haben, (Hans Rosenthal würde sagen: Das war Spitze) für die liebe und nette Zusammenarbeit recht herzlich bedanken und wünsche ihnen alles Gute für ihre folgenden Aufgaben. So ist, denke ich, vielleicht eine neue Freundschaft entstanden. Ich muß gestehen, das Spiel von Tom erinnerte mich etwas an unsere Zwergie (Alisa Grincenco, jetzt U13), als sie noch in der E aktiv war. Das ist aber eine andere Geschichte. Ferner auch Dank an unsere Vier: Leo, Leni, Sophie und Kathi, die sich gut ins Mannschaftsgefüge angepasst haben und auch Anteil hatten an dem Sieg und auch Siegerinnen sind.
So genug der Worte und lasse hier noch Bilder sprechen.
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Leo

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Leni

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Sophie

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Auf Wiedersehen in der Saison 2015/2016




Nicht Letzter geworden

F – Juniorenfestival in Stahnsdorf am 27.6.2015

von DJ Edison

Wie gut, daß ich an diesem Samstag mit einem Arbeitskollegen den Dienst getauscht hatte und Spätdienst hatte, sonst wäre ich nicht dabei gewesen. Ich hatte mich in aller Herrgottsfrühe auf den Weg nach Stahnsdorf gemacht. Nun gut, das Festival erinnerte mich ein bisschen an die vorangegangenen Vereinsprojekte. Es waren 12 Mannschaften am Start. Sie wurden in drei Gruppen á 4 Mannschaften aufgeteilt. Unsere F – Mädels hatten es mit einem Allstar-Team (Babelsberg 03 II), RSV Eintracht ’49 II und mit Grün – Weiss Grossbeeren zu tun. Ferner waren Mannschaften dabei, die ich nicht vom Namen her kannte, aber auch mir bekannte Vereine. In der zweiten Gruppe spielten: SG Töplitz, Grün – Weiss Brieselang, SG Schulzendorf (bei Zeuthen) sowie SV Babelsberg 03. In Gruppe C spielten
RSV Eintracht ’49 I, FSV 63 Luckenwalde, Concordia Nowawes und BSC Preussen 07, eine Mannschaft aus dem Raum Mahlow/Blankenfelde, untereinander.
Die Turbinchen hatten in ihrer Gruppe kein Spiel gewonnen und auch keine Tore erzielt, aber in den drei Spielen 10 Tore kassiert, das hieß Spiel um Platz 11. Dort traten sie gegen die SG Töplitz an, die auch keine Tore in ihrer Gruppe erzielte, aber 16 Tore kassierte. Dieses Match endete 1:0 für unsere Minikicker. Das Tor erzielte Fritzi in der 5. Minute nach einem schönem Sololauf. Das hieß am Ende 11. Sieger.
Sieger wurde bei dem Festival Grün – Weiß Grossbeeren mit 5:4 nach 9-Meterschießen gegen FSV 63 Luckenwalde. Herzlichen Glückwunsch.
Nun gut, unsere Minikicker haben das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht. Wenigstens sind sie nicht Letzter geworden. Alle Achtung !
Trainerin Bettina Stoof konnte auf folgende Spielerinnen zurückgreifen:

1/4 – Luisa v. Bülow (Tor/Feld)
2/12 – Sophia v. Bülow (Tor/Feld)
5 – Lucie Bulir
6 – Lara Rathgeber
7 – Paulina „Pauli“ Grüne
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Antonia „Toni“ Grüne
10 – Leni Niemann
11 – Elena „Elli“ Frieden
13 – Henriette „Henni“ Knabe
14 – Pia Ganschow
15 – Lina Hofmann

Nach dem Turnier machte ich mich auf den Weg zum Mopped. Als ich dort ankam war ich überrascht. Auf meinem Sitz befand sich ein Beutel Kartoffeln mit einer kleinen süßen Nachricht. Nanu, dachte ich, wer schenkt mir denn sowas ? Ich war wie geplättet. Ich möchte mich hiermit bei dem Spender oder Spenderin, wer immer es auch war, recht herzlich an dieser Stelle bedanken. Dann fuhr ich nach Hause und später zur Arbeit bis 22 Uhr.




Kein Titel und eine Schlappe

Endspiel Kreispokalfinale RSV Eintracht 1949 II – Turbine Potsdam U15 1:0

von DJ Edison

So nun ist es soweit. Die Mädels um Trainer Jürgen Theuerkorn sind ins Endspiel des Kreispokals eingezogen. Es wartete auf sie eine schwere Aufgabe gegen die Jungs vom RSV, die sie noch nicht spieltechnisch kannten. Im Vorfeld wurde schon von einem möglichen 4. Titel gemunkelt. Ob es dazu kam, zeigt der folgende Spielbericht.
Das Spiel ging ganz gut los für die Mädels, die wie in Babelsberg, von zahleichen Fans mit Pauken und Trompeten äääh Ratschen angefeuert wurden. In der 4. Minute hatte Marlene die erste Gelegenheit gehabt, doch sie verstolpert. Praktisch im Gegenzug hatten die Jungs vom RSV ihre erste Torgelegenheit, doch die Kugel zischte am Kasten vorbei. Zwei Minuten später die nachste Chance, eingeleitet durch Pitti mit Paß auf Lea, doch sie verzieht. In der Folgezeit kamen die Jungs immer besser ins Spiel und trafen in der 12. Minute nur die Querstange. Sie waren von diesem Zeitpunkt an immer wieder am Drücker. In der 24. Minute dann wurde Marie kurz vor dem 16er unsanft gebremst. Den darauffolgen, scharf getretenen Freistoß von Anne konnte der Keeper im letzten Moment entschärfen. Sonst passierte nicht viel und es ging torlos in die Kabine.
In den zweiten 35 Minuten das gleiche Bild, wie in Halbzeit 1. Turbine kämpfte, kanm aber nicht so richtig in die Puschen. Es dauerte bis zur 53. Minute, da hatte Marie, nach Paß von Pitti, eine Möglichkeit gehabt, die sie jedoch vergab. In der 64. Minute kamen die Jungs gefährlich vor dem Kasten von Franzi und lochten zum 1:0 ein. Zwei Minuten später kam dann Charlott für Lia aufs Feld, konnnte aber keine Impulse setzen. Unsere Mädels versuchten sich mit aller Macht gegen die Schlappe zu stemmen, doch es half nichts. Die Jungs spielten ihren Stiefel herunter und nach 74 gespielten Minuten war das Spiel zu Ende und es hieß 1:0 für den RSV, herzlichen Glückwunsch.
Nun gut, mit den 4. Titel hat es nicht geklappt, aber drei Titel sind ja auch schon ein großer Erfolg, zumal die Mädels ein Riesenpensum in der abgelaufenen Saison absolviert hatten. Das hat man den Mädels auch angesehen. Das Trainer- und Beteuerteam namentlich Jürgen Theuerkorn, Matthias Zube, Günter Rüdiger und Noach Klockow können sich mit der Leistung, die die Mädels zeigten, nicht verstecken.
Trainer Jürgen Theuerkorn stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Franziska „Franzi“ Trenz (Tor)
2 – Marleen Rohde
3 – Denise Simon
4 – Maria Höbinger
6 – Charlott Conrad
7 – Emily Hähnel
8 – Louise Trapp
9 – Lia Fiedler
10 – Marlene Müller
11 – Lea „Pitti“ Nitschke
13 – Lea Bahnemann
14 – Josephin „Josie“ Matthees
16 – Anne Gleisberg
17 – Angelina Barthel
19 – Joan Jesse
21 – Laura Flügge (SF)

Nach dem Spiel bin ich mit flinken Reifen nach Nuthetal zum SV 05 Rehbrücke gefahren, um beim letzten Punktspiel der Küken beizuwohnen. Sie mussten praktisch ohne 3 incl. Trainer antreten. Papa v. Bülow und Papa Franeck hatten die Mädels betreut und die Sache gut gemanagt. Leider haben unsere Mädels das Spiel gegen die Jungs von Rehbrücke mit 1:7 dort verloren, aber ich muß dazu sagen, daß das Spiel bei strömenden Regen statt fand. Das einzige Tor für die Turbinchen erzielte Jolien, die in Halbzeit 1 im Kasten stand und lautstark ihre Vorderleute anschrie, in der 27. Minute.
Folgende Turbinchen waren anwesend:

1 – Jolien Franeck [Tor 1. Hälfte, dann 2. Hälfte Feld (2)]

6 – Luisa v. Bülow
7 – Ingibjorg „Inge“ Brynjarsdottir
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Sophia v. Bülow (2. Hälfte Tor)
10 – Johanna Thobe
13 – Lara Rathgeber
15 – Hannah Heyne




Info zum U15 – Endspiel

Das Endspiel um die C- Junioren – Kreismeisterschaft zwischen Turbine Potsdam U15 und des RSV Eintracht 1949 II findet am 20.6.2015 um 11.00 Uhr in Kleinmachnow, Sportplatz an den Kiebitzbergen, Fontanestr. 31a statt.
Fahrverbindung: Bus 620 ab Bhf. Berlin-Wannsee bis Kleinmachnow/Freibad Kiebitzberge ( Bhf: Berlin-Wannsee ab 9.40 Uhr, Kleinmachnow/Freibad Kiebitzberge an 10.03 Uhr, dann ein Stückchen laufen in Richtung Sportpark Kleinmachnow)




Playoff zum Finale

Halbfinale der Kreismeisterschaft der C – Junioren FSV Babelsberg 74 (m) – Turbine Potsdam U15 1:3

von DJ Edison

Anscheinend haben viele Turbinefans den Aufruf auf unserer Homepage gelesen und sind wie ich nach Babelsberg gepilgert, um unsere Pokalsieger spielen zu sehen und mit anzufeuern. Es ging um das Endspiel zur Kreismeisterschaft. Es war nocht nicht mal eine MInute vorrüber, da musste Franzi schon die erste Parade zeigen. Mein lieber Freund, dachte ich, das geht ja schon ganz gut los. Die Jungs machten in der Anfangsphase ganz schön viel Betrieb. In der 8. Minute hatten sie erneut die Führung auf dem Fuß, aber ber Ball strich knapp am Kasten vorbei. Vier Minuten späteer kamen die Jungs wieder gefährlich vor’s Tor, trafen aber nur Aluminium. In der Folgezeit waren die Jungs vom FSV am Drücker und erspielten sich Chancen, aber Franzi im Kasten zeigte, was sie drauf hatte. In der 21. Minute gingen die Jungs vom FSV nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Wars das schon für unsere Mädels ? Nöö. Sie gaben sich nicht geschlagen und kämpften munter weiter. In der 24. setzte Marie zum Sturmlauf an und wurde unsanft vor dem 16er bebremst. Den darauf folgenden Freistoß setzte Denise nur an den Querbalken. Jetzt sind unsere Mädels wach geworden und drei MInuten später hatte Marie nach Assist von PItti die Riesengelegenheit zum Ausgleich, doch die Abwehr vom FSV kratzte den Ball noch von der Linie. Zwei Minuten vor dem Pausentee hatte Denise nach Paß von Marie noch eine Chance erhalten, doch sie blieb am Keeper hängen. So ging es mit 0:1 aus Turbinesicht in die Kabine.
Im zweiten Spielabschnitt machten unsere Mädels da weiter, wo sie aufgehört hatten. In der 37. Minute wurden sie mit dem Ausgleich belohnt. Louise marschierte von rechts kommend über den Platz und setzte den Ball aus spitzem Winkel flach zum 1:1 in die Maschen. Da war auch der Jubel sowohl bei den Mädels, als auch bei den mit angereisten Schlachtenbummlern groß. In der 45. Minute wechselte Trainer Jürgen Theuerkorn Marlene für Denise ein und das Spiel bekam mehr und mehr Farbe. Jetzt hatten die Mädels das Heft fest in der Hand und erspielten sich immer mehr Torgelegenheiten. In der 56. Minute gingen sie durch Marie , die im Verlauf ein Bombenspiel gezeigt hatte, mit 2:1 in Führung. Sie zog einfach mal aus halblinker Position ab. Jetzt war der Bann gebrochen. Bei den Jungs ließen die Kräfte etwas nach und unsere Mädels kamen immer wieder gefährlich vor’s Tor, aber setzten keine großen Akzente. In der 67. Minute wechselte Jürgen Marleen und Charlott für Pitti und Joan ein. Das änderte nichts am Spiel der Turbinen. In der 69. MInute ein ziemlich kurioses Tor: der Ball, geschossen von Marlene, hoppelte wie ein Hase ins Netz der Babelsberger – 3:1 aus Turbinesicht. Der Schiri ließ etwas nachspielen und nach 73 gespielten Minuten standen unsere Mädels im Finale. Da war der Jubel bei allen beteidigten Mädels, beim Trainer- und Betreuerteam sowie und bei den mit anwesenden Fans, die zahlreich erschienen waren, riesengroß. Herzlichen Glückwunsch !
Nun geht’s ins Endsspiel. Leider weiß ich zum Zeitpunkt, an dem ich diesen Bericht in den Rechner eingetippt hatte, nicht, wann und wo das Endspiel ausgetragen wird. Ich hoffe, ich bekomm noch irgendwelche Info.
Trainer Jürgen Theuerkorn hatte folgendes Aufgebot:

1 – Franziska „Franzi“ Trenz (Tor)
2 – Marleen Rohde
3 – Denise Simon
4 – Marie Höbinger
5 – Lina Albrecht
6 – Charlott Conrad
7 – Emily Hähnel
8 – Louise Trapp
9 – Lia Fiedler
10 – Marlene Müller
11 – Lea „Pitti“ Nitschke
12 – Aida Kardovic
13 – Lea Bahnemann
14 – Josephin „Josie“ Matthees
16 -Anne Gleisberg
17 – Angelina Barthel
19 – Joan Jesse
21 – Laura Flügge (SF)




Zur Erinnerung

Unsere frischgebackenen Pokalsieger stehen im Playoff Halbinale zur Kreismeisterschaft:
FSV Babelsberg 74 II – Turbine U15 am Donnerstag den 18.6.2015 um 18:30 Uhr in der Rudolf – Breitscheid – Strasse 173.