Und doch sind wir pokalsieger und haben gegen wolfsburg gewonnen

Dieser kleine Scherz sei mir gestattet, berichte ich doch von folgenden Spielen: Landespokalfinale der C – Mädchen: FSG Falkensee – Turbine Potsdam C1 0:4
und
B – Juniorinnen – Bundesliga: VFL Wolfsburg – Turbine Potsdam 0:2

1./2.5.2015 von Micha

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Da Köln für mich nicht machbar war, blieb ich nicht untätig, sondern fuhr mit unseren C – Mädels zum Pokalfinale nach Miersdorf, um dort unser Fanclubmotto „Da wo ihr spielt sind wir“ mit Leben zu erfüllen. Der FLB trug wieder alle Pokalfinals ab D – Jugend aufwärts an einem Tag am selben Ort aus. Dies hat sich bewährt. Im Rahmenprogramm wirkten Thomas Kandler, Sandra Starke und Laura Lindner von unserer 2. Mannschaft mit.
Unser Finalgegner FSG Falkensee war mir bis dato unbekannt. ich wußte nur, daß sie im Halbfinale auswärts einen 0:2 – Pausenrückstand noch umdrehten. Also Vorsicht !
Unsere Mädels taten das auch und arbeiteten sich Stück für Stück nach vorn. In der 5. Minute war Leo frei, die Keeperin klärte per Fuß. Beim Versuch, den Abpraller zu verwerten, blieb Lena P. hängen. 5 Minuten später prüfte Lena P. die Keeperin aus dem Hinterhalt. Bis dahin hatten die Turbinen die Feldhoheit erobert und banden die Gegnerinnen in deren Hälfte fest. Aber beim finalen Pass ließen sie hier und da die Konzentration vermissen. Nach 16 Minuten trat Jeanie einen Freistoß, der von der Linie geholt wurde. Aber nach 21 Minuten war es dann soweit: ein Zuspiel von Josie nahm Lena P. mit in den 16er, wo sie zu Fall kam. Die Schiedsrichterin gab sofort
9 – Meter. Aus meiner Position ein „Kann, aber muss nicht“. Josie war’s egal – 1:0 aus Turbinesicht. Unsere Mädels ließen nicht nach, Leo und Maja scheiterten nur knapp.
In der 27. bekam die FSG – Abwehr den Ball nicht weg. Leo blieb hartnäckig und setzte nach – 2:0. eine Minute später der erste Schußversuch der Gegnerinnen. Mehr ließ unsere Abwehr mit Jeanie, Josie und Lena F. in Hälfte 1 nicht zu. Nach Chancen für Maja und Josie ging es dann mit der 2:0 – Führung in die Pause.
Ein Wort zum Schiritrio Dana Hähnel, Sarah Födisch und Daniela Wunderlich: Selbst in der Frauen – Bundesliga kriegt man selten solch eine überzeugende Leistung zu sehen. Dana Hähnel hatte eine klare Linie, z.B. pfiff sie prinzipiell jedes Handspiel. Das ersparte Diskussionen und die Mädels wußten, woran sie waren. Auch kann ich mich nicht erinnern, eine falsche Abseitsentscheidung gesehen zu haben. Die Assistentin auf der Tribünenseite bewies sogar ein so gutes Auge, daß sie jedesmal erkannte, wenn eine Spielerin aus dem Abseits kommend an den Ball ging. Eine würdige Leistung, die dem Anlaß des Spiels gerecht wurde.
Zu Beginn der zweiten Hälfte gab die FSG zwei Lebenszeichen in Form von zwei Eckbällen von sich. Dann ging aber wieder anders herum. Nachdem Leo zunächst noch mit einem Weitschuß Pech hatte, zielte sie in der 46. besser: zunächst scheiterte sie noch freistehend an der Keeperin, den zweiten Ball setzte sie in die Maschen – 3:0.
Da Angriff die beste Verteidigung ist, drückten die Turbinen weiter. Bei den Falkenseerinnen fiel auf, daß sie bei eigenen Angriffsversuchen permanent ins Abseits liefen. In der 54. eine kuriose Szene: die Turbinen veranstalteten ein munteres Scheibenschießen, aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Ach ja, Amy war auch noch mit von der Partie und „durfte“ in der 58. den Ball zur Ecke lenken. Den Endstand stellten dann die eingewechselten Wiebke und Annika her. Nach schönem Doppelpass traf Annika zum 4:0.
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So holten unsere C1 – Turbinen einen weiteren Titel für die Turbine-Titelsammlung. Gemessen an den Spielanteilen ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Offensiv stets unermütlich, bewiesen die Mädels auch Abwehrstärke. Rundum eine tolle Leistung und ein gelungener Tag, an dem wir stolz sein konnten auf:
Amalie „Amy“ Berck, Linda Bergemann (62. Lara Pricelius), Maja Borg (56. Annika Herfert), Jean-Marie „Jeanie“ Ehrke, Lena Fuchs (62. Josephine-Marie Dörre), Josephin „Josie“ Matthees, Lena Pflanz (SF), Leoni „Leo“ Thiem, Freya Uhrlau (56. Wiebke Röhr) sowie die Trainer Heiko Limpach und Bettina Stoof.
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Die anderen Endspielergebnisse:
D – Mädchen: Storkower SC – SpG Belzig/Brandenburg 2:3
B – Mädchen: SG Sieversdorf – FSV Babelsberg 74 2:1
sowie Frauen: FSV Babelsberg 74 – SG Eintracht Miersdorf/Zeuthen 3:1
Allen Pokalsiegern und Zweitplatzierten an dieser Stelle unseren herzlichsten Glückwunsch.

Mit dem Pokalsieg im Gepäck fuhr ich am nächsten Morgen gut gelaunt mit unserer U17 zur „Pokalrevanche“ nach Wolfsburg. Dort stand ein wichtiges Bundesligaspiel an und natürlich lag nach dem Frauenfinale am Vorabend eine gewisse Spannung über diesem Spiel. Um es vorwegzunehmen: das Spiel fand in einer angenehmen und fairen Atmosphäre statt. Unsere Mädels waren vor der Abfahrt sehr motiviert, hörte ich doch Sätze wie „Wir müssen da was korrigieren“. Und so ganz nebenbei konnten unsere Mädels aufgrund des tollen Torverhältnisses mit einem Sieg das Halbfinale klarmachen. Erstaunt war ich, daß Vanessa Fischer mit dabei war. Am Vortag stand sie noch in Köln im Kader. Sie meinte “ Vier Stunden Schlaf müssen reichen !“ Prima Einstellung ! Der Spielverlauf zeigte, daß die vier Stunden wirklich reichten. Gespielt wurde auf dem Platz von Borussia Wendschott in gleichnamigem Wolfsburger Ortsteil.
Zwei gepflegte Plätze mit klar erkennbaren Linien und eine lt. Turbinefan Otto sehr zu empfehlende Gaststätte waren vorhanden. Gute Bedingungen also.
Natürlich wollten beide Teams es den Großen nachmachen und so nahm das Spiel sofort Fahrt auf und beide spielten mit vollem Einsatz. Man merkte dem Spiel unserer Mädels an: sie wollten den Sieg und wirkten hochkonzentriert. Nach 13 Minuten schlug die wieder sehr aktive Katja den Ball lang und hoch nach vorn. Die Abwehr verschätzte sich und unser kleiner Wirbelwind Gina (heute wieder sehr auffällig) schnappte sich den Ball und schoß ihn mit links in lange Eck – 1:0 aus Turbinesicht. Die Turbinen blieben weiter am Ball und Charlie, Aline (nach tollem Einsatz von Gina) sowie Mille hatten Chancen. Aber auch die Wölfinnen hielten dagegen und es entwickelte sich ein Kampfspiel, bei dem unsere Mädels optische Vorteile besaßen. Entscheidend war heute die Standfestigkeit unserer Abwehr mit Rosie, Anny, Grace und Denise, die den Laden hinten dicht machten und so Vanessa so nicht all zuviel zu tun hatte. Auch die Einstellung der Mädels stimmte, Eine kämpfte für die Andere. Kurz gesagt: da war ein TEAM am Start, welches top vorbereitet war und wußte, was von dem Spiel abhängt. Ein Kompliment dafür auch ans Trainerteam Sven Weigang, „Joschi“ Schlanke sowie Betreuer Dirk van der Koelen.
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Nach der Pause merkte man den Turbinen sofort an: sie wollten nachlegen. In der 45. setzte Aline zum Dribbling an, steckte klug zu Mille durch, die sich freilief und mit einem satten Schuß zum 2:0 traf. Der Turbinemotor lief und lief. Es machte einfach Spaß beim Zusehen. Aber die Wölfinnen wollten sich nicht kampflos geschlagen geben. Aber mehr als eine Ecke sowie ein Schuß, von Rosie noch abgeblockt, ließ unsere Abwehr nicht zu. Der VFL fand einfach keine Mittel, gab sich aber auch erst mit dem Schlußpfiff geschlagen. Da auch die Turbinen bis zum Schluß hochkonzentriert blieben, gewannen sie mit 2:0 und lösten damit das Halbfinalticket. So herrschte ausgelassene Stimmung vor der Heimfahrt.
Wenn nicht Spitzenreiter SV Werder im letzten Spiel gegen den Letzten (HSV) völlig von der Rolle ist, empfangen die Turbinen als Zweiter am 16. Mai zum Hinspiel den FSV Gütersloh. Vorher gibt’s am 9. Mai das letzte Ligaspiel in der Waldstadt gegen den SV Meppen. Eine klasse Rückrunde brachte unseren Mädels noch Platz 2. Daß sie 2015 noch ohne Punktverlust blieben, war heute das Verdienst von: Vanessa Fischer, Anny Hörnke, Grace Lehwald, Aline Reinkober, Anna Frehse (71. Anne Gleisberg), Denise Simon, Gina Chmielinski (65. Marlene Müller), Rosalie „Rosie“ May, Katja Friedl (SF), Charlene „Charlie“ Nowotny (65. Lea „Pitti“ Nitschke) sowie Melissa „Mille“ Kössler.




Zwei halbzeiten

Turbine 3 – Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1:2

von DJ Edison

An diesem eigentlich ereignislosen Sonntag wollte ich „fremdgehen“, d.h. mal ’ne Partie am großen grünen Tisch spielen. Doch es zog mich in die Waldstadt, wo die „A“ gegen Eintracht Miersdorf/Zeuthen antrat. Das Hinspiel hatte Turbine 2:6 verloren. Gleich zu Beginn waren viele Nervositäten im Spiel. Erst in der 9. Minute hatte Mikke die erste Chance, die sie jedoch verstolperte. Zehn Minuten durften die Mädels jubeln: Mikke kam über links, marschierte bis zur Grundlinie und passte genau auf Stina, die den Ball ins Netz setzte – 1:0. Die Gäste ließen sich nicht schocken und hatten in der 23. fast den Ausleich auf dem Fuß, aber die Kugel huschte knapp am Kasten von Meci vorbei.Jetzt nahmen die Mädels etwas Fahrt auf und Stina, die zentral vom Mittelfeld kam, vergab die nächste Großchance. Dann waren mal wieder die Gäste am Zug und ein gefählicher Angriff endete am Außennetz. Zwei Minuten vor dem Pausentee hatte Mikke noch eine Möglichkeit gehabt, aber es blieb bei der knappen Führung bis zum Halbzeitpfiff.
Im zweiten Spielabschnitt wurde das Spiel immer schwächer. Es waren kaum noch gute Spielzüge, geschweige denn Tormöglichkeiten zu sehen. In der 57. Minute mußten unsere Mädels den Ausgleich hinnehmen, vorausgegangen war ein Foulelfmeter, den die Gäste verwandelten – 1:1. Im weiteren Spielverlauf gab es kaum nennenswerte Aktionen seitens der Mädels. Auch die Einwechslung von Marie für Henni in der 65. Minute brachte nichts Zählbares auf den Rasen. So kam es wie es kommen mußte. In der 82. gerieten unsere Mädels in Rückstand – 1:2. Jetzt hieß es nochmal die letzten Kräfte zu mobilisieren. Maren kam in der 84. für Sabrina und Sarah für Mirjam in der 87. auf’s Feld. Auch sie konnten keine Akzente setzen. So blieb es bis zum Schlußpfiff bei der 1:2 – Schlappe. Kopf hoch, Mädels. Trainer Markus Hautzendorfer hatte folgende Spielerinnen aufgestellt:

12 – Mercedes „Meci“ Ulbricht (Tor)
2 – Sabrina Splitt ( 84. 4 – Maren Brüggemann)
11 – Michelle „Mikke“ Lasser
13 – Maxi Espig (SF)
15 – Meline Andermann
16 – Henriette „Henni“ Greulich (65. 7 – Marie Ebelt)
17 – Stina Weil
18 – Emma Niedner
20 – Mirjam Reincke (87. 23 – Sarah Dölger)
21 – Johanna Bopst
32 – Kim Lasser
8 – Laura Mahnkopf
22 – Saskia Bude




Das DFB-Pokalfinale in Köln am 1.Mai 2015

POTTsdam in 2014/15

 

Ein „Highlightchen“ sollte der Potsdamer Frauenfußballfraktion in dieser Saison doch noch geboten werden, nachdem sämtliche Saisonziele nicht erreicht wurden und die letzten „Allianz-Geschäfte“ auch nicht den erwarteten Erlös einbrachten: Mal wieder ein Ausflug nach Köln zum DFB-Pokal-Finale – ein Spiel in einem großen Stadion mit vielen Menschen.

Es galt, 16 Stunden Zeit im Bus verbringen zu wollen, um 90 min Kölsche Luft zu schnuppern. Zwei Fanbusse steuerten die Stadt mit dem imposanten Dom an. Hunderte weitere blau-weiße Fans fanden sich individuell an dieser Spielstätte ein.

Kurzer Exkurs in die Fanbus-Statistik

Seit der Fanbus-Premiere am 25.11.2007 war das die 87. Fanbusfahrt – eine einmalige Tradition in der Bundesliga. Pokalverdächtig! Bisher wurden insgesamt 125.716 km zurückgelegt und über 2000 Fans in die verschiedenen Stadien kutschiert.

Das reicht an Zahlen.

Und an Gegentoren sollte es auch reichen… Aber schrittweise:

Was hat dieses Pokalendspiel so besonders gemacht?

  • Das Wetter war schön.

  • Anna Sarholz durfte überraschend das Tor hüten und Jenny Zietz 90min fighten.

  • Die Trikots der Mannschaft sahen überraschend anders, unblau und gut aus.

  • In der Geschichte des Frauenfußballs präsentierte sich der erste Flitzer.

  • Die Choreo des Fanblocks mit wedelnden Luftballons und schwer entflammbaren Konfetti in den Vereinsfarben war genial. Herzlichsten Dank an Mini und Caro für die perfekte, ideenreiche Organisation!

  • 19.204 Zuschauer_innen sorgten für eine besondere Spielkulisse. Die Sonne so strahlte unermüdlich vom Himmel, dass es sämtliche Familien der Umgebung zu einem Ausflug ins „RheinEnergie-Stadion“ getrieben hatte.

  • Im Stadion konnte auch eine Bieralternative zum Kölsch zu erworben werden.

Zum Spielgeschehen

Als „nicht so besonders“ stellte sich die Niederlage in einem Pokalfinale dar – die dritte in Folge an diesem Ort. Schluchz.

Der einhellige Fanbus-Tipp von 3:1 wurde zwar in der 14. Minute noch bestätigt, als die zuverlässige Knipserin Martina Müller für das eingeplante Wölfinnen-Tor sorgte. Doch dann mischte sich eine weitere Akteurin, die genauso wie Martina Müller ihren Abschied zum Saisonende verkündet hatte, ins Spielgeschehen ein und segnete Wolfsburg mit einem mehr als strittigen Elfmeter. Die weiterhin zuverlässige Martina Müller stellte sich der Verantwortung und verwandelte diesen souverän – und die Sache mit dem einhelligen Tipp war dahin… Was wIrd Wolfsburg bloß ohne diese in der neuen Saison machen?!

Die Torbienen mühten sich redlich, zeigten teilweise auch gute Spielzüge und einige Torchancen, die jedes Mal ein Raunen in der Fangemeinde erzeugten. Aber es sollte einfach nicht sein. Nachdem Alex Popp nach mehrfachen therapeutischen Behandlungen gut genesen und sich danach überraschend lange in der Senkrechten gehalten hatte, machte sie den Sack zu und netzte zum 3:0 ein.

Der gleiche Endstand wie im letzten Jahr, als Frankfurt an diesem Ort Essen besiegte. Das war’s. Aus der Traum von euphorischen Feierlichkeiten und siegestaumelnden Rückfahrtsgenüssen. Die Karawane zieht nach drei Jahren weiterhin durch die titellose Steppe – auf der Suche nach dem Ende der Durststrecke.

Ach ja, mindestens zwei Hardcorefans haben nach dem Schlusspfiff verkündet, nie wieder nach Köln fahren zu wollen.

Bringen wir allesamt die Saison gemäßigt zu Ende, wenn am letzten Spieltag der USV begrüßt und zahlreiche Spielerinnen verabschiedet werden.

Einmal Turbine – immer Turbine!

Susanne Lepke / 1.Mai – ich war dabei.

P.S: Danke, Hartmut, für die Fanbusfahrt-Saison 2014/15 – wie immer brillant und souverän organisiert!

 




Ein Superspiel

Turbine B2 – Oranienburger FC 9:0

von DJ Edison

Von der Papierform her könnte es ein Sieg für die Mädels um Trainer Sebastian „Basti“ Schulz herausspringen. Laut Tabellenstand liegt Turbine auf den 3. Platz hinter Energie Cottbus und der SG Sieversdorf, während Oranienburg den 10. Platz belegt. Also auf geht’s. Die Mädels zeigten gleich von Beginn an, wo der Hammer hing. Sie spielten gute Kombinationen und in der 4. Minute eröffnete Lea den Torreigen zum 1:0 fur die Turbinen.Das geht ja schon ganz gut los. Drei Minuten später kam Emma gefählich vor’s Tor und vergab. In der selben Minute hatte Lea das 2:0 auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz. In der 9. Minute dann kam Shanice über links und schob zum 2:0 ein. Eine Minute später schlug es wieder im Kasten von Oranienburg ein und es stand 3:0, diesmal mit einer schönen Bogenlampe von Henni aus ca 20 Metern. In der 16. Minute geschah etwas Seltsames: Ein Selbsttor einer Oranienburgerin Spielerin brachte den Mädels die unerwartete 4:0 – Führung. Damit hatte niemand gerechnet. ich auch nicht. Aber nun gut. So ab Mitte der ersten Halbzeit gaben die Mädels noch mal Gas und erkämpften sich Chance um Chance, so in der 20. und 24.Minute, als Sosse, die ein hervorragendes Spiel zeigte, gefährlich vor’s Tor kam und knapp vergab. Das machte nichts, denn eine Minute später klingelte es im Kasten von Oranienburg erneut nach einem schönen Schuß von Shanice, die das 5:0 markierte. Danach verflachte das Match ein wenig und in der Schlußphase der ersten Hälfte zogen die Mädels das Tempo etwas an. In der 36. Minute erzielte Shanice das 6:0 und eine Minute später war es Lea, die den 7:0 – Halbzeitstand markierte.
Nach der Pause ging es munter weiter. Immer wieder tolle Spielzüge und der Lohn dafür war das 8:0 von Shanice in der 45. Minute. Eine Minute später die nächste Großchance, diesmal durch Sosse, die aber nur das Aluminium traf. In der 48. Minute ein Doppelwechsel: Saskia und Amelie kamen für Lea und Emma. Von nun an nahmen unsere Mädels den Fuß vom Gas, denn mittlerweile setzte strömender Regen ein. Das Spiel wurde jetzt ruhiger. Es gab im weiteren Spielverlauf kaum Torchancen, aber gute Spielzüge unserer Mädels. In der 54. Minute kamen Maya und Aileen für Henni und Shanice auf’s Feld. Mit der Einwechslung wurde das Spiel auch nicht besser. Erst in der 65. MInute hatte die eingewechselte Amelie eine Möglichkeit, das Torverhältnis zu verbessern, aber die Kugel zischte knapp uber’s Lattenkreuz. Fünf Minuten später war es dann soweit: Sosse mogelte sich vor’s Tor und erzielte das 9:0. Endlich hatte sie ihr Tor erzielt und der anwesende „Sosse – Fanclub“ und ich jubelten aus vollen Herzen. Danach passierte nicht mehr so viel, bis auf eine Chance von Louisa W. in der 76. Minute, aber es blieb bis zum Schlußpfiff beim 9:0 für unsere Mädels. Na das war doch ein klasse Spiel. Gut gemacht, Mädels. Trainer Sebastian „Basti“ Schulz bot folgende Spielerinnen auf:

1 – Louisa Jahn (Tor)
2 – Maja Müller
4 – Louisa Wolf
6 – Shanice Forderer
7 – Saskia Heller
8 – Henriette „Henni“ Franz
11 – Lea Wittan
13 – Aileen Blech
15 Svenja Sangerhausen (SF)
20 – Sophia „Sosse“ Kroschke
30 – Emma Weise
31 – Amelie Spliesgart




Glückliches Remis

Turbine U13 – SG Geltow (m) 2:2

von DJ Edison

An diesem frühlingshaften Sonntag machte ich mich auf den Weg Richtung Waldstadt. Ich habe mich entschlossen, mir die Partie von der U13 anzuschauen. Gleich in den der Anfangsphase machten die Mädels um Trainer Matthias Storch erstmal Druck. In der 4. Minute hatte Sophie die erste Möglichkeit nach einem Fernschuß, doch die Kugel rauschte am Kasten vorbei. In der 10. war sie wieder vor dem Kasten von Geltow, aber der Keeper konnte den strammen Schuß halten. Fünf Minuten später wurden die Mädels mit der Führung durch Zwergie für ihr vergebliches Anrennen belohnt – 1:0. Die Mädels hatten im weiteren Spielverlauf noch etliche Chancen, aber der Keeper von Geltow macht den Mädels ein Strich durch die Rechnung. Im weiteren Spielverlauf verflachte die Partie ein wenig, bis zur 25. Minute, als Isabel nach Assist von Luisa K. eine Chanche hatte, die sie jedoch vergab. Drei Minuten später mussten sie den Ausgleich hinnehmen. Die Jungs von Geltow kamen gefährlich vor’s Tor und Maya im kasten von Turbine ließ den Ball durch die Hände gleiten und es stand 1:1. Das war auch der Halbzeitstand.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild. Turbine stürmte, brachte aber nichts Zählbares zustande. Dann in der 34. Minute ein klassicher Konter von Geltow und Turbine lag in Rückstand – 1:2. Oje, dachte ich. Werden sie jetzt das Match
vergeigen? Es passierte nicht viel im weiteren Spielverlauf. Die Partie plätscherte so vor sich hin. Erst kurz vor Schluß kamen die Mädels wieder etwas ins Spiel. Nach 60 gespielten Minuten war die Partie noch nicht vorbei. Der Schiri ließ aufgrund einiger Spielunterbrechungen etwas nachspielen und in der sogenannten 62. Minute faßte sich Helene ein Herz und wuchtet die Kugel zum Ausgleich in die Maschen – 2:2. Dann war Feierabend. Puuh, das war eng. Gerade noch um eine Schlappe herumgekommen. Dabei waren die Mädels noch kurz vor dem Schlußpfiff auf der Verliererstrasse. Trainer Matthias Storch stellte folgende Spielerinnen auf:

12 – Maya Battke (Tor)
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
4 – Emily „Kerberchen“ Kerber
6 – Emily „Ecki“ Eckardt
7 – Alisa „Zwergie“ Grincenco
8 – Luisa Koch
9 – Isabel Bühler
10 – Helene Ruf
11 – Marla Gaudlitz
13 – Lena Fuchs
14 – Sophie Büttner (C)
16 – Vanessa Storch

Im Parallelspiel zwischen der D1 und Ludwigsfelde gab es ebenfalls ein Remis. Das Spiel endete 3:3: Die Tore für die Mädels um Trainer Sirko Goltz erzielten 2x Johanna Herholz und 1x Cattleya „Catty“ Zimanky.




Franzi einmal anders oder Wenn selbst die torhüterin trifft

C – Junioren – Kreisliga: Teltower FV II (m) – 1.FFC Turbine Potsdam U15 1:20

26.4.2015 von Micha

Ein komisches Ergebnis, aber man muß wissen: Das Hinspiel hatten unsere Mädels mit 14:0 gewonnen. Dieses Rückspiel stand für beide Teams unter keinen guten Vorzeichen. Bei unseren Mädels fehlten einige wegen Verletzungen oder auch wegen Jugendweihe, Kommunion etc. Zudem fiel Keeperin „Franzi“ Trenz mit Fingerverletzung aus. So standen nur 11 Turbinen zur Verfügung. Ich vermute, bei den Jungs sah es genauso aus. Sie konnten gar nur zu Zehnt antreten. Stand 29. März hatten sie aus 13 Spielen 4 Punkte und 13:122 Tore geholt. Und jetzt kam unsere U15 ! Den Jungs war wohl klar, was sie erwartet. Trotzdem traten sie in Unterzahl an. Dafür an dieser Stelle meinen Respekt !
Franzi war trotzdem mitgekommen, um das Team, wie sie selbst sagte, als Fan zu unterstützen. Sie sollte im Hinblick auf den Länderpokal geschont werden. Aber die Trainer konnten sie überreden, sich als Feldspielerin für den Notfall zur Verfügung zu halten. Für sie hütete Anne Gleisberg das Tor.
Sofort banden die Mädels die Jungs in deren Hälfte fest. Marie eröffnete in der 3. Minute nach einem Angriff über Louise und Pitti den Torreigen. Mit einem satten Schuß aus 17 Metern setzte ihn Lia in der 7. Minute fort. Nun rollte Angriff auf Angriff. Die Jungs kamen kaum in die Zweikämpfe oder verloren den Ball schnell wieder. So konnte Marlene in der 8. auf Vorlage von Marie auf (aus Turbinesicht) 3:0 erhöhen. Mit ihrem Hattrick gestern bei der U17 hatte sie Appetit auf mehr bekommen. Zunächst aber konnten die Jungs durch einen herrlich herausgespielten Konter in der 10. auf 1:3 verkürzen. Zwei MInuten später legte erneut Marie mit einem herrlichen Heber für Marlene auf – 4:1. Die Turbinen zeigten herrliche Kombinationen und erzielten tolle Tore. So legte Marie erneut per Heber für Louise auf, die ihrerseits per Heber über den Keeper auf 5:1 erhöhte. Den 7:1 – Pausenstand stellten Marlene nach klugem Pass von Lia sowie Marie nach verwandeltem Handelfmeter her. Müßig zu erwähnen, daß die Mädels noch einige Chancen ausließen. So trafen Pitti und Lia den Pfosten. Aber es machte einfach Spaß, den Mädels zuzusehen.
Joan mußte zur Pause angeschlagen aus dem Spiel und der Notfall trat ein: Franzi kam ins Spiel – und wie !! Nachdem einige Chancen ausgelassen wurden, bereite sie in der 41. das nächste Tor vor: ihren Schuß konnte der Keeper nicht festhalten, den Abpraller setzte Lea Sophie zum 8:1 in die Maschen. Nun ging es Schlag auf Schlag: eine Minute später eine Flanke von rechts und (die Kleinste auf dem Feld) Lea Sophie köpft freistehend ein – 9:1. Dann kam Franzi ! Sie erhielt den Ball, suchte sich die Schußposition und machte das Ergebnis zweistellig – 10:1 (44.). Eine Minute später erzielte sie das „Tor des Monats“: nach einem Torwartfehler stand sie mit dem Rücken zum Tor und drückte den Ball mit der Hacke über die Linie – 11:1. Genauso wurden einst die Bayern in einem EC – Finale gegen FC Porto von einem Spieler namens Madjer verarscht. Neben mir saß Franzi’s Familie und war aus dem Häuschen. Die stolzen, strahlenden Augen ihres Papas kann man sich vorstellen.
Es folgten weitere herrliche Tore von Pitti, Marleen, Louise und nochmal Franzi. Das 16:1 erzielte Marie mit einem schönen Lupfer und Marlene traf nach Louise – Ecke per Kopf sowie nach Pass von Marie. In der 68. Minute durfte Franzi nochmal, als sie freistehend von Louise angespielt wurde und zum 19:1 traf. Den Schlußpunkt setzte Lea Sophie mit dem 20:1 nach Flanke von rechts.
Ehrlich, die Jungs taten mir leid. Aber so ist Fußball und unsere U15 ist nicht irgendeine Girlietruppe. Bei Franzi war heut bestimmt Party angesagt, verdient hätte sie es. Sie versicherte mir nach dem Spiel, sie bleibt Keeperin. Da hat sie es ruhiger. Nun ja, da kann ich ihr versprechen, da kommen noch andere Zeiten und andere Gegner. Denn so sieht die Tabelle zur Zeit aus:

1. RSV Eintracht 14 Spiele 33 Punkte +47 Tore
2 . Borussia Belzig 14 Spiele 32 Punkte +60 Tore
3. Turbine Potsdam 12 Spiele 31 Punkte +75 Tore

Da ist noch eine ganze Menge für unsere Mädels drin. Allerdings müssen sie noch gegen den RSV sowie gegen Borussia antreten.
Marlene fügte ihrem Hattrick gestern heute 5 Tore hinzu, eine stolze Bilanz ! Ihre Schwester Maja siegte am Nachmittag mit der B2 9:0 gegen Oranienburg und erzielte vor Marlenes Augen ein Tor, welches aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Schade ! (s. Bericht Edison)
So bereiteten mir einen tollen Sonntagmorgen: Anne Gleisberg, Lia Fiedler, Marleen Rohde, Merle Kirschstein, Angelina Barthel, Luoise Trapp, Joan Jesse (36. Franziska „Franzi“ Trenz), Lea Sophie Bahnemann, Lea „Pitti“ Nitschke, Marie Höbinger sowie Kapitänin Marlene Müller.
Da bleibt mir nur noch den Mädels für den Länderpokal vom 1. bis 5.Mai in Duisburg alles Gute zu wünschen und kommt gesund wieder. Schließlich warten noch ein paar schwere Aufgaben. Aber bei dieser Truppe bin ich sehr optimistisch.




Es bleibt spannend oder das „Uwe – Seeler – Gedächtnistor“

B – Juniorinnen – Bundesliga: 1.FC Lübars – 1.FFC Turbine Potsdam 0:6

20.4.2015 von Micha

Gegen den Abstiegskandidaten 1.FC Lübars hieß es für unsere Mädels, sich keine Blöße zu geben und drei wichtige Punkte einzufahren. So verlegten sie gleich zu Beginn das Geschehen in des Gegners Hälfte. Der 1.FC Lübars stand hinten ganz gut und versuchte gegenzuhalten. Also versuchte es Aline mit einem Weitschuß, den die Keeperin parierte. Eine Ecke von Aline nahm Katja mit dem Kopf – der Ball tanzte auf dem Lattenkreuz. Nach 12 Minuten dann ein schöner Heber von Katja zu sich freilaufenden Aline – 0:1. Diese beiden drückten heute dem Spiel ihren Stempel auf und harmonierten gut miteinander. Eine Minute später kam Anna über rechts, schlug eine präzise Flanke zu Mille, die diese volley nahm und die Keepern zu einer Fußparade zwang. In der 16. Minute spielte Charlie Billard: mit den Außenriss spielte sie den Ball über eine Gegnerin hinweg genau in den Lauf von Mille, die nicht lange fackelte – 0:2. Bis zur Pause gabs für Mille (Pfosten), Katja und Aline (beide freistehend) noch gute Möglichkeiten. Manchmal ließen unsere Mädels den allerletzten Biss vermissen. Aber auch die Nordberlinerinnen gaben ihr Bestes und versuchten, es unseren Mädels so schwer wie möglich zu machen.
Zur zweiten Halbzeit brachte Trainer Sven Weigang mit Josie (für Anna) und Marlene (für Mille) zwei frische Kräfte. Marlene erzielte im letzten U15 – Spiel vier Tore und holte ein Eigentor heraus. Diese Leistung bestätigte sie heute auch in der U17. Zunächst übernahmen die Turbinen wieder das Kommando, aber sie schienen irgendwie den Faden verloren zu haben. Es steckte Sand im Getriebe und gute Chancen blieben ungenutzt. Oder waren die Mädels mit den Gedanken schon auf dem Blumenfest ? In der 63. führte Josie einen Einwurf zügig aus. Der Ball kam zu Aline, die klug zu Marlene durchsteckte. Da Marlene weiß, wo das Tor steht, drehte sie sich kurz und zog ab – 0:3. Eine Schrecksekunde hatten unsere Mädels in der 68. zu überstehen: Rosie versprang der Ball und plötzlich tauchte eine Gegnerin allein vor Marie auf. Aber Marie meisterte diese 1:1 – Situation mit Bravour. Das freute mich für sie besonders, hatte sie doch letzten Samstag nicht gerade ihren besten Tag.
Diese Schrecksekunde weckte die Turbinen, und sie zogen nochmal an. In der 70. nahm Katja eine Aline – Ecke mit dem Kopf. Der Ball kam zu Marlene, die ihn wie einst Uwe Seeler mit dem Hinterkopf über die Linie drückte – 0:4. Eine Minute später spielte Katja einen langen Pass auf Gina. Diese bediente Marlene. Mit ihrem, ich weiß nicht wievieltem, Hattrick (8 Minuten) erhöhte sie auf 0:5. Aber sie trifft nicht nur. In der 76. verteidigte sie energisch den Ball und bediente Aline. Diese gewann ein Zweikampf und schlenzte den Ball hoch ins Tor – 0:6. Ein Geiles Tor ! Zum Schluß zeigten die Turbinen nochmal einen schönen Spielzug uber Charlie – Aline und Katja, der erst bei der Keeperin endete.
Ein Wort zu Charlie: Sie gehört zu jenem Spielertyp, über den man sagt: „sie fallen erst auf, wenn sie nicht dabei sind“. Sie spielt nicht so spektakulär wie Katja oder Aline, aber sie ist durch ihre Ruhe und Übersicht doch ungemein wertvoll fürs Team.
So blieben die Turbinen erneut siegreich. Im Spitzenspiel des Tages siegte der SV Werder nach 0:1 – Rückstand mit 2:1 gegen den VFL Wolfsburg und Jena siegte gegen Union mit 3:0. Somit streiten sich noch drei Teams um zwei Plätze fürs Halbfinale. Die Tabelle:
1. SV Werder Bremen 38 Punkte +47 Tore
2. Turbine Potsdam 36 Punkte +42 Tore
3 . USV Jena 33 Punkte +21 Tore

Ein heißer Tanz bei noch ausstehenden zwei Spieltagen. Am 2.Mai (Ein Tag nach dem Pokalfinale) tritt unsere U17 beim VFL Wolfsburg an. Zwei brisante Tage zwischen Wolfsburg und Turbine also. Da außerdem unsere C1 am 1.Mai im Landespokalfinale steht heißt es für uns Fans an diesem Wochenende: alle verfügbaren Daumen drücken ! Daß unsere jungen Turbinen weiter auf Kurs sind, däfür sorgten heute: Marie Heinze, Anny Hörnke, Grace Lehwald (73. Lätizia Radloff) , Aline Reinkober, Anna Frehse (41. Josephine „Josie“ Eike), Gina Chmielinski, Rosalie „Rosie“ May, Katja Friedl (SF), Charlene „Charlie“ Nowotny, Melissa „Mille“ Kössler (41. Marlene Müller) sowie Denise Simon (59. Anne Gleisberg).




An Frau Lepke und alle Daheimgebliebenen – aber trotzdem Interessierten:
Bis zum Frühstück war noch alles in Ordnung

Wer dies lesen will, muss etwas Zeit mitbringen, denn die Umstände erfordern ein paar mehr Worte als sonst.
Als auf dem Weg zum letzten Einzug ins Pokalfinale in Köln ein Auswärtsspiel in Sand anstand, habe ich zwar versucht, dort hinzugelangen; aber auf Grund der Entfernung und der schlechten Erreichbarkeit schnell dieses Vorhaben aufgegeben und inständig gehofft, dort nie mehr hin zu müssen. Doch mein Hoffen und Beten hat sich nicht ausgezahlt. Die Fußballgötter haben mich nicht erhört. Aber seit 2001 der FC Schalke 04 leider nur für 4 Minuten Deutscher Meister war, wissen wir laut Rudi Assauer, dass es keinen Fußballgott gibt.
Das Gleiche ist mir nun mit dem SC Sand passiert. Der steigt doch souverän in die erste Bundesliga auf und da ich zumindest kein Punktspiel auslassen will, muss ich nun dort hin. Leider spielt der MSV so bescheiden, dass mir in der nächsten Saison das gleiche Schicksal droht. Aber dann wird hoffentlich alles besser, weil Turbine mit der Abwerbung von drei Spielern aus Sand ihnen hoffentlich das Ende der Bundesligazugehörigkeit bereitet.
Der Fachterminus für solche „Idioten“ heißt A L L E S F A H R E R, so einer bin ich also auch, da ich überall dabei sein möchte. Wie sieht das denn aus, alles gesehen und dann fehlt das letzte Auswärtsspiel.
Also habe ich mich etwa seit der Winterpause mit dem Thema notgedrungen beschäftigt. Was ich alles versucht habe, will ich nicht unbedingt hier aufzeigen, sondern letzten Endes nur das, was ich nun wirklich gemacht.
Beim Auswärtsspiel in Hoffenheim habe ich mit Maik aus Frankfurt gesprochen, der noch ein größerer Allesfahrer ist als ich, denn er besucht neben Turbine auch Frau Neid bei ihren Auftritten in ganz Deutschland.
Da er eine Fahrkarte hat, mit der er noch eine zweite Person mitnehmen kann, ist das leidige Problem der Hin- und Rückfahrt bereits gelöst. Er will am Vortag des Spiels fahren, was bedeutet, ich muss auch übernachten. Da Maik bereits ein Hotel in Willstätt gebucht hat, wollte ich nun auch versuchen, dort Asyl für die Nacht vom 25. zum 26. April zu bekommen.
Relativ schnell habe ich mich dann mit dem Hotel-Restaurant Engel in Verbindung gesetzt. Als ich dann telefonisch ein Einzelzimmer für 53€ bei einem sehr freundlichen Herrn Arbogast gebucht habe, hatte ich ein sehr nettes Gespräch mit ihm, an deren Ende ich mich zu erkennen gegeben habe, weshalb ich bei ihm Rast machen möchte.
Zu meiner Überraschung war es ein Fachgespräch fast auf Augenhöhe mit Herrn Arbogast , er kannte Turbine, Sand und sogar unsere ehemalige, neue Spielerin Patricia Hanebeck. Der Höhepunkt war seine sinngemäße Aussage, dass er uns notfalls die zwei Kilometer vom Hotel zum Stadion fahren würde und nach dem Spiel würden wir genügend Leute finden, die uns nach Offenburg mitnehmen würden .Meine Reaktion war da drauf, aber nicht, wenn Turbine gewonnen hat. So war also die Reisevorbereitung abgeschlossen. Jetzt gab es mit Herrn Weselsky noch eine letzte Hürde, der aber beendete so rechtzeitig seinen Streik (extra wegen uns), dass unserer Fahrt nichts mehr im Weg stand.
Da Hartmut schon lange angekündigt hatte, keinen Fanbus zum Aufsteiger der Saison 2014/5 aus der Zweiten Bundesliga Süd zu organisieren, bin ich nach dem Spiel gegen Bayer Leverkusen von Frau Lepke genötigt worden, dieses Mal einen Lagebericht abzugeben. Es ist klar, wenn man nicht von Hartmut bequem zum Auswärtsspiel geschaukelt wird, finden sich kaum Fans, die diese Reise bis kurz vor Frankreich als Individualtrip auf sich nehmen. Also muss ich mich „opfern“ und meine Eindrücke von dieser Tour schildern. Vielleicht mache ich das so überzeugend, dass es in der nächsten Saison doch einen Fanbus dort hin gibt und wenn nicht, im Zweifelsfall wie schon beim 1:5 am 15. Februar am Brentano-Bad, ist immer Hartmut Schuld. Da Susi so schön geschrieben hat und nach dem 2:0-Pokalsieg außerdem tolle Fotos veröffentlicht hat, erfülle ich Susi den Wunsch, einen anständigen Bericht zu fertigen. Besonders hat mir das Foto gefallen mit der Bildunterschrift: Dahinter steckt Lisa Das ist eine schöne Erinnerung, denn leider geht unsere gemeinsame Zeit nach drei Jahren mit dem Wechsel nach München zu Ende.
Das war eine sehr lange Einleitung, aber ich finde, dass dies so notwendig war. Ich hätte ja auch schreiben können: Endstand, lange Hin- und Rückreise, Wetter und Zuschauer durchwachsen. Das wollte ich aber nicht, siehe oben.
Obwohl nichts darauf hindeutete sind wir in Berlin dauernd darauf angesprochen worden, ob wir mit dem Hauptstadtklub in die bayerische Metropole fahren.
Mit Maik habe ich mich am Ostbahnhof getroffen, unser Zug fuhr dann von Hauptbahnhof 9:34 in die Stadt unserer Lieblingsfeinde. Er wollte sich dort unbedingt die Füße vertreten und noch zu essen und trinken kaufen. Nach diesem Aufenthalt ging es dann mit dem zweiten ICE nach Offenburg. Dieser sollte dann weiter in die Schweiz fahren, wo er auch in Spiez hält. Vielleicht hätten wir da auch hin fahren sollen, um nach dem Geist von Spiez zu suchen, der die 54er Weltmeister so inspiriert haben soll, dass ihnen das Wunder von Bern gegen Ungarn gelungen ist. Wenn Maik und ich den Geist von Spiez gefunden hätten, wäre vielleicht das Wunder vom Sand möglich gewesen, aber so gab es nur ein mageres 1:1.
In Offenburg haben wir den einzigen größeren Fehler der gesamten Reise gemacht. Aber das kam daher, dass i c h dabei das Kommando übernommen habe. Anstatt sich gleich an den unmittelbar am Bahnhof Offenburg befindlichen Haltestellen nach einer Busfahrt zu unserem Hotel in Willstätt zu erkundigen, bin ich dem Schild Touristeninformation gefolgt. Die angegebenen 700m fühlten sich wie sieben km an. Dort angekommen, verkündetet ein „freundliches“ Schild, die Touristeninformation ist umgezogen; man sollte zur Orientierung den auf dem Pflaster aufgeklebten gelben Füßen folgen, was ich dann schon einigermaßen erschöpft tat. Jetzt war ich zwar am richtigen Ort, aber ein zweites Schild wies mich auf eine Sonnabend-Öffnungszeit von 8 – 12 Uhr hin. Nun wieder zurück zum Bahnhof ohne genaue Infos. Freundliche Menschen an den von uns am Anfang ignorierten Bushaltestellen erklärten uns, dass wir hier richtig seien und es sich nach Willstatt um die Linien 7136 und 7146 handelt. Laut Fahrplan TGO Ortenaulinie dauerte es bis zur Abfahrt noch knappe 20 Minuten mit eben so langer Reisezeit.
Was ich schon den ganzen Tag festgestellt hatte, setzte sich auch hier fort. Je tiefer Richtung Süden wir fuhren, desto schwerer verständlich waren die regionalen Dialekte. Der Werbespruch für Ba-Wü:

Wir können alles außer Hochdeutsch

ist nicht nur ein Gag, sondern für den Rest der Republik bittere Realität.
Im Bus haben wir uns dann erarbeitet, dass unsere Haltestelle Rössel heißt und die erste in Willstätt ist. Das in unserer Nähe sitzende junge Mädel schüttelte heftigst den Kopf auf unsere Frage, ob wir sie beim Turbine-Spiel sehen. Also doch nicht nur Fußballfans dort unten.
Das Hotel war dann knapp 50m entfernt von der Haltestelle. Nach einer freundlichen Begrüßung im Hotel habe ich mich gleich an den Fernseher gestürzt und die Bundesliga geguckt mit für mich überraschenden Ergebnissen.Da bleibt der Abstiegskampf weiter spannend. Das Zimmer war super. Ich hätte sogar Sky sehen können. Das sich daran anschließende Abendessen war zwar reichlich, hatte aber zwei ganz klare Nachteile: zu viel Vitamine und ein klein wenig zu teuer. Für diesen Preis kann ich bei mir in Berlin mehrere Tage satt werden.
Nach einer gut geschlafenen Nacht kam ich zum Frühstück und ab da war mir meine gute Laune verhagelt, als ich erfahren musste, dass ich mit Frau Wozniak unter einem Dach gelegen habe. Und dann saß sie am Nebentisch mit einer Schiedsrichterassistentin. Wenn wir gewusst hätten, wie Scheiße sie wieder pfeift, hätten wir sie in den Keller gesperrt.
Nach einem trotz allem hervorragenden Frühstück wurden wir zu 10:00 „rausgeschmissen“. Dann haben Maik und ich einen Spaziergang durch Willstätt gemacht. Einmal nach rechts und einmal nach links vom Hotel aus gesehen. Der Ort ist ja nicht groß. Es trifft der sarkastische Spruch zu: Willstätt ist so groß wie der Zentralfriedhof von Chicago, aber doppelt so tot.
Da das Wetter so schön war, die sogenannte Windchill-Temperatur, die gefühlte Temperatur, locker über 20 Grad lag, haben wir uns unterwegs lange auf die Bänke an mehreren Bushaltestellen gesetzt. Einmal kam eine ältere Dame mit Hund auf uns zu und meinte, weil wir hier sitzen, ob wir Hilfe benötigen, was wir natürlich freundlich abgelehnt haben.
Gegen 12:30 dann noch eine letzte Einkehr in unser Hotel, denn der Chef hatte versprochen, uns zum Kühnmatt Stadion (Sportplatz Sand), Willstätt (Platzbezeichnung laut DFB-Homepage),zu fahren. Unterwegs fragte ich noch, ob er schon weitere „berühmte“ Gäste bei sich gehabt hätte. Was er mit Joachim Löw und Füchse-Manager sowie DHB-Vizepräsident Bob Hanning beantwortete. Dank seiner Hilfe waren wir dann relativ schnell dort und können sagen, dass der Hotelservice keine Wünsche offen ließ, im Gegensatz zum Spiel. Da es ja so aussieht, dass Turbine in der nächsten Saison wieder dort spielt, kann ich nur sagen, das Hotel ist zu empfehlen und ich würde mich freuen, wenn dann noch mehr Fans den Weg nach Sand/Willstätt/Offenburg finden.
Wer beim letztjährigen Auf- bzw. Absteiger BV Cloppenburg dabei war, der kann sich vorstellen, wie es in Sand war. Rustikale Dorfatmosphäre mit einem engen Platz, fanatischen Fans und einer übermotivierten Heimmannschaft.
Unsere Ankunft war rund 75 Minuten vor Spielbeginn, also etwa die gleiche Zeit, wie Hartmuts Fanbus da gewesen wäre. Mit uns zusammen traf der Transporter mit Peter Tietze als Fahrer ein. Ein paar bekannte Fans, die man aus anderen Stadien kennt , waren auch schon da. Höherwärtiger Besuch war nicht zu verzeichnen, wenn man mal von Kristin Demann absieht, die ja schon am Mittwoch mit Hoffenheim am Brentano-Bad verloren hatte und sicherlich die Gelegenheit genutzt hatte, ihre „alten“ Turbine-Spielerinnen zu treffen, von denen aber kaum noch welche aus ihrer Potsdamer Zeit da sein wären.
Der kräftige Sonnenschein ließ mich an meiner Jacken-Wahl zweifeln (viel zu warm). Aber wer weiß, was die Rücktour noch so bringt.
Mit 5€ fand ich den Eintritt angemessen, so wie beim anderen Aufsteiger Herford war von Top-Zuschlag weit und breit keine Rede. Ein kleiner, aber feiner Souvenir-Stand bot auch Tombolalose an. Alles war vorhanden, nur was ich haben wollte, gab es nicht. Die freundliche Fanartikelstandverkäuferin meinte auf meine Frage, Wimpel wären gerade aus. Aber bei Hinterlassen von meiner Adresse in Tateinheit von 10€ würde ich sehr gerne einen umgehend zugeschickt bekommen. Was ich nicht erwartet hatte, der Wimpel lag tatsächlich am 30. April in meinem Briefkasten.Was außerdem Schwierigkeiten machte, waren die Programme. Die wurden wie Goldstaub gehandelt. An der dritten Stelle in der Vereinsgaststätte habe ich dann ein paar mehr bekommen. Wer also ein Programm von mir erhält, kann gar nicht genug schätzen, welche Rarität er in den Händen hält und welchen Einsatz ich dafür gebracht habe.
Da wir uns in der gleichen Region wie in Hoffenheim befunden haben, gab es auch vor dem Spiel das Badener Lied zu hören, nur leider ohne Fahnenschwinger. Dafür gab es eine weitere Zugabe: Unter dem Motto:

Ich bin ein Dorfkind und darauf bin ich stolz

ertönte noch die örtliche Hymne. Dann noch die Mannschaftsaufstellungen, so dass abzusehen war, dass der Anpfiff nicht pünktlich um 14:00 erfolgte. Bei der Mannschaftsaufstellung wollte ich dann wie üblich mitmachen. Bei Fei Wang ging das noch, denn da weiß ich bis heute noch nicht, was Vor- und Nachname ist. Aber beim „Rest“ nennt der Stadionsprecher die Nachnamen zuerst, so dass ich verwirrt war und keine Lust hatte, mehr mitzumachen.
Der Hauptgrund, weshalb ich eigentlich da war, ist schnell erzählt. Um meiner Chronistenpflicht ordentlich nachzukommen, habe ich mehrmals gezählt, um keinen Fehler zu machen und bin immer zum gleichen Ergebnis gekommen. Es waren anwesend:
1Turbinchen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             2 Trommeln                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  4 Rasseln                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   9 lebende Turbine-Fans.                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Vielleicht habe ich es den Daheimgebliebenen ja so schmackhaft gemacht, dass in der neuen Saison mehr dabei sind. Am Tage unseres hervorragenden Pokalfinales mußte ich feststellen, dass ich nicht mit Turbinchen sondern Torbinchen in Baden-Württemberg unterwegs war.
Die Begegnung gestaltete sich wie schon die letzten Bundesliga-Partien, seitdem die CL-Teilnahme versaubeutelt ist, als ganz zähe Angelegenheit. Der Beginn war noch einigermaßen in Ordnung, da fiel nach Ecke in der 16. Minute der Führungstreffer durch Inkas Kopfball. Nun war ich der irrigen Meinung,Turbine bekommt das hier in den Griff und trägt doch noch ein klein wenig dazu bei, dass Duisburg doch noch die Klasse hält. Denn der Allesfahrer will nicht schon wieder da runter müssen. Aber je länger das Spiel dauert, desto mehr wurde deutlich, dass der Fokus nur noch auf dem Pokalfinale liegt. Es wurde alles falsch gemacht, was falsch zu machen war. Wenn man schießen sollte, wurde gedribbelt, bis der Arzt kommt bzw. der Ball weg war (die üblichen Verdächtigen Lidija, Natasa und Genoveva taten sich dabei besonders hervor).Wenn umgekehrt sich mal ein Sprint in den Strafraum anbot, gab es die auch in den letzten Spielen unmotivierten Schüsse aus großer Entfernung. Alles kann und darf nicht damit endschuldigt werden, dass es wertlose Partien für Turbine sind und nur noch der Pokal zählt. Auch darf man die fehlenden Spielerinnen nicht als Ausrede gelten lassen, denn in der Verfassung von Sand sind wir in Köln chancenlos. Die Hoffnung liegt in einer hundertprozentigen Leistungssteigerung und dass die Angeschlagenen bis Freitag wieder fit sind. Die Fachpresse schrieb am Montag von Tabi (Magen-Darm-Infekt), Johanna (umgeknickt / Sprunggelenksverletzung), Asano ( Meniskusquetschung). Hinzu kommt Pauline, die zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden musste . Auch meine für sie gekommene Lieblings-Lisa passte sich dem allgemein schlechten Niveau an.
So kam es, wie es kommen musste. Die rustikalen Gastgeber erzielten noch vor der Pause in Tateinheit mit Frau Wozniak den Ausgleich. Denn dem Nachschuss, der zum Tor führte, ging ein ganz klares Foul an Fei Wang voraus, das nicht geahndet wurde. Unsere Torfrau musste danach minutenlang behandelt werden. Sie hat bestimmt nicht simuliert. Ich fand Fei Wang danach etwas verunsichert, denn sie hatte einige unglückliche Aktionen, die aber Gott sei Dank nicht weiter bestraft wurden. In der restlichen Zeit verflachte die Partie immer mehr. Für beide Teams galt: Schwach angefangen und dann ganz stark nachgelassen. Das Fazit lautet: Mit Schiedsrichter-Hilfe holte Sand einen nicht unverdienten Punkt. Was natürlich Wasser auf die Mühlen der Zuschauer war.
Was aber noch eine viel größere Sauerei ist, auf der DFB-Internetseite sehe ich, kurz bevor ich dies hier schreibe, der irreguläre Sand-Treffer steht zur Wahl Tor der Woche.
Da ich nun doch mehr vom Spiel geschrieben habe, als ich wollte, soll der Schluss etwas kürzer ausfallen.
Der besagte Kraftfahrer Peter Tietze – vielen Dank – fuhr uns nach Appenweier, wo wir einen Zug nach Offenburg erreichten, von wo wir dann unser geplanter ICE nach Berlin-Hauptbahnhof fuhr, der auf der Strecke mal mehr oder weniger Verspätung hatte, in Endeffekt aber doch pünktlich war, so dass ich meine Wohnung doch noch am Sonntag wieder betreten konnte.

P.S.: Hartmut hat immer noch Schuld.

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 28. APRIL 2015 ca. 12:00 MESZ mit Ergzung: DONNERSTAG – 30. APRIL 2015 gegen 8::00 MESZ und DIENSTAG – 5. MAI 2015 7:00 MESZ




Von Terminhatz, voller Power und stolzen Debutantinnen

Eine Bundesliga – Nachbetrachtung sowie C – Junioren – Kreisliga (m):
Turbine Potsdam U15 – FSV Brück 6:1
Turbine Potsdam U15 – SpG Beelitz/Seddin 10:0
17.4. & 19.4.2015 von Micha

Zunächst eine kurze Nachbetrachtung zu Turbine’s Spiel gegen Leverkusen: Vor’m Spiel traf ich die Eltern von Viktoria „Torri“ Schwalm (man kennt sich ja schon lange).
Mit stolzen Augen erzählten sie mir, daß Torri heut im Kader steht. Mich freuter besonders, daß es für sie ein Spiel über 90 Minuten wurde und das nicht mal schlecht. Wie sehr hab ich es ihr gegönnt ! Wieder eine Spielerin, die ich im Juniorenalter kennenlernte und die es bis nach oben geschafft hat. Und sie hatte es nicht einfach, wurde sie doch in den letzten zwei Jahren immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Aber wenn sie spielte, war sie immer eine zuverlässige Größe. Man kann sagen, sie hat sich nach oben gekämpft. Glückwunsch Torri ! Ich drücke dir die Daumen, daß noch viele Spiele in der Ersten dazukommen.

Nicht tauschen möchte ich z.Z. mit den Mädels unserer U15. Neben den täglichen zwei Einheiten stehen geplante Spiele, Nachholspiele, U – Auswahl und Länderpokal an. Und in der Schule wird ja auch Einiges von ihnen erwartet. So kam es, daß sie an diesem Wochenende zwei Spiele innerhalb von drei Tagen zu absolvieren hatten. Die Mädels sind zwischen 12 und 14 Jahre alt. Was für eine Belastung in diesem Alter ! Aber das hinderte sie nicht daran, zwei beeindruckende Spiele abzuliefern.
Zunächst ging es am Freitag Abend gegen den FSV Brück. Nach einer kurzen Phase des Abtastens zog das Tempo an. Marlene spielte einen Pass auf Anne. Diese suchte sich ihre Schußposition und es stand in der 6. Minute 1:0. Doch die Jungs konterten und zwei Minuten später klärte Franzi mit einer starken Fußabwehr gegen einen allein stehenden Angreifer. In der 10. tauchte Marie auf der Gegenseite frei vorm Tor auf, brachte aber keinen Druck auf den Ball. Im Gegenzug überwanden die Gäste durch eine weite Bogenlampe vom Mittelkreis die weit aufgerückte Franzi zum 1:1. Aber Marlene hatte die passende Antwort und brachte eine Minute später mit einem schönen Schlenzer die Turbinen mit dem 2:1 wieder in Front. Fortan hatten unsere Mädels das Spiel im Griff und banden die Gäste in deren Hälfte. Tolle Kombinationen gab’s zu sehen, Marie und Lina scheiterten nur knapp. Dann in der 25. Minute so etwas wie der Knackpunkt des Spiels: die Jungs bekamen einen berechtigten Elfmeter zugesprochen und hätten ausgleichen können. Franzi bot dem Schützen die rechte Ecke an und machte sich ganz lang. Gehalten ! Franzi strahlt viel Ruhe und Sicherheit aus. Darauf können ihre Vorderleute Lina, Lia, Angelina, Joan, Marleen, Laura und Josi aufbauen und den Laden dichtmachen. Bis zur Pause ließen die Turbinen nichts mehr anbrennen. In der ersten Hälfte fiel bereits auf, daß Lea Sophie im Mittelfeld einen „Traumtag“ erwischte. Sie führte klug Regie und war auch spielerisch eine Augenweide. Eine saustarke Leistung !
In den zweiten 35 Minuten ließen die Turbinen den Gästen kaum noch Zeit zum Luftholen. Gleich beim ersten Angriff kam der Ball zu Pitti. Sie bediente Marlene und die weiß, wo das Tor steht – 3:1. In der 39. eine tolle Szene von „Alpentoni“ (Zitat: Günter Rüdiger) Marie: sie erkämpft sich den Ball, geht in Position und vollendet zum 4:1. Es rollte Angriff auf Angriff. In der 48. spielte die angesprochene Lea Sophie ein gestochenen Pass auf Pitti, und die kann’s bekanntermaßen auch – 5:1. Nun ja, die Turbinen ließen noch die eine oder andere Möglichkeit liegen. Mit der starken Lea Sophie in der Schaltzentrale boten sie aber trotzdem eine starke Leistung und beendeten den Torreigen in der 55. Minute, als Louise mit einem satten Schuß nach Pass von Marie das 6:1 erzielte. ich hatte meinen Spaß und begann trotz der abendlichen Kälte gut gelaunt mein Wochenende.
Nach den Samstagsspielen in der Waldstadt begann am Sonntagmorgen mein „Fandienst“ wieder in aller Frühe. Ich entschied mich für das Spiel unserer U15 gegen Beelitz/Seddin. Mich interessierte, wie sie die zwei Spiele innerhalb von drei Tagen verkraften. Sie gaben eine beeindruckende Antwort ! Wer bis jetzt kein U15 – Fan war, war es nach diesem Spiel. Zunächst spielten sich Pitti und Marlene „kurz warm“. Dann machte die U15 da weiter, wo sie am Freitag aufhörten. Sie spielten ihre Gegner an die Wand ! In der 4. Minute kam Marlene über rechts und sah unseren „Alpenvulkan“ Marie in Position stehen – 1:0. Nun ging es Schlag auf Schlag und die Angriffe rollten. In der 11. Minute hatten die Jungs Pech: Marlene ging von links in den 16er und schoß. Der Ball wäre einen Meter am Tor vorbeigegangen. Wäre, wenn nicht am langen Pfosten ein Verteidiger heranrauschte und beim Rettungsversuch den Ball über die Linie drückte – 2:0. Zwei Minuten später sieht Marie Marlene freistehend, die mit einem schönen Heber vollendet – 3:0. Weitere zwei Minuten später ein schöner Angriff über Lea Sophie und Pitti zu Marlene – 4:0. Nimmt man das Eigentor hinzu, könnte man Marlene einen Hattrick zuschreiben. Da waren 15 Minuten gespielt. In der 21. versuchte es Lea Sophie mit einem Weitschuß, den der Keeper an die Latte lenkte. Den Nachschuß setzte Pitti zum 5:0 in die Maschen. Anschließend hatte Lea Sophie mehr Glück (26.) : eine weite Bogenlampe fand den Weg ins Ziel – 6:0. Man mußte für die Jungs schon Schlimmes befürchten. Aber in der 27. gelang ihnen ein Konter, der jedoch von Franzi sicher entschärft wurde. Zwei MInuten später waren wieder die Turbinen am Zug. Lea Sophie steckte den Ball klug durch zu Marie – 7:0. Nachdem Lea Sophie mit einem Volleyschuß nach einer Ecke das Tor nur knapp um Zentimeter verfehlte, setzte Marlene in der 33. den Schlußpunkt in der ersten Hälfte, als sie über links kam, hängenblieb aber nachsetzte und so auf 8:0 erhohte. Gemessen an den ausgelassenen Chancen hätte es schon zur Pause zweistellig stehen können. Aber Meckern wäre hier völlig fehl am Platz.
Nun erwartete jeder, daß es dann in Hälfte Zwei zweistellig wird. Der Gästetrainer war auf Schadensbegrenzung aus und stellte taktisch um. Die Jungs agierten nun mit zwei Viererketten und rührten so einen schönen Beton an. Brachte aber zunächst nichts. Drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Marlene aus spitzem Winkel auf 9:0. Nun erwartete jeder das zehnte Tor. Aber die Jungs machten die Räume saueng und ließen kaum Spielfluß zu. Auf der Gegenseite hatte Franzi zwei brenzlige Situationen zu überstehen, meisterte sie aber gewohnt sicher. Die Mädels ließen es ruhig angehen und versuchten es nicht auf Biegen und Brechen. Auch eine Kraftfrage beim zweiten Spiel in drei Tagen. So kam Emily zu zwei Chancen. Die Zeit verging und so 15 Minuten vor Schluß zogen die Mädels das Tempo noch mal an. Jetzt wollten sie das 10:0 und eine Minute vor Schluß hatten sie den gegnerischen Beton weichgeklopft: Louise kam über rechts, Lia lief in Position und vollendete zum 10:0 – Endstand. Die Jungs trugen’s mit Fassung. Sie wußten wohl, was sie erwartet. Unsere Mädels boten an diesem Wochenende eine beindruckende Vorstellung. Die Pässe kamen an und die Treffsicherheit stimmte auch. Wenn sie dieses Niveau halten können, ist ihnen der Staffelsieg nicht mehr zu nehmen. „Unsere Mädels“ , das waren in diesen zwei Wochenendspielen: Franziska Trenz, Marie Höbinger, Lina Albrecht, Louise Trapp, Lia Fiedler, Marlene Müller (SF), Lea „Pitti“ Nitschke, Lea Sophie Bahnemann, Anne Gleisberg, Angelina Barthel, Joan Jesse, Marleen Rohde, Emily Hähnel, Sophie Weidauder, Josephine Mathees, Merle Kirschstein sowie Laura Flügge.




Ein langer Samstag mit wechselndem Erfolg

F – Junioren Kreisklasse: Turbine Potsdam – SV Falkensee/Finkenkrug (m) 2:8
C – Juniorinnen Landesliga: Turbine Potsdam C1 – SG Oberhavel/Borgsdorf/Flatow 6:0
B – Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – Kieler SV Holstein 9:2

18.4. 2015 von Micha

Es ist solang noch nicht her, als ich drei Spiele an einem Tag in der Waldstadt sah. Frustriert fuhr ich heim, sah ich damals doch kein einziges Turbinetor. DAS sollte heute anders werden. Zunächst stiegen unsere kleinen Grashüpfer „in den Ring“. Nachdem sie aus zwei Spielen 4 Punkte holten, war mir schon klar, daß das nicht immer so weitergeht. Heute fiel auf, daß sie eine Halbzeit brauchen, um warm zu werden. So lagen sie nach 15 Minuten 0:6 hinten. Dann kamen sie viel besser in die Zweikämpfe und konnten in der Schlußminute der ersten Hälfte durch Sophie nach Zuspiel von Lucie das 1:6 erzielen. In den zweiten 20 Minuten bestätigten unsere Turbinchen ihre zuletzt gezeigten tollen Leistungen. Die Gäste kamen nur noch selten zu gefährlichen Angriffen, nutzen aber zwei davon, um auf 1:8 zu erhöhen. Den Schlußpunkt setzte Jolien mit dem 2:8. Wichtig war heute, daß sie im dritten Spiel in Folge ihre Tore machten. Und das taten heute: Jolien Franeck, Antonia Grüne, Lucie Bulir, Johanna Thobe, Sophie Petersen, Paulina Grüne, Luisa v.Bülow, Pia Ganschow, Friederike Knabe sowie Ingibjorg Byanursdottir.

Anschließend ging es für unsere C1 (AK U15) darum, sich fürs Landespokalfinale am 1.5. das nötige Selbstvertrauen zu holen. Unsere Mädels zeigten sofort, wer „Frau im Hause“ ist und schnürten die Gäste in deren Hälfte ein. Tolle Spielzüge der Turbinen gab es zu sehen. Aber die Chancenverwertung war zum Haareraufen ! Ich hab‘ irgendwann aufgehört, mitzuzählen. Es hätte nach den ersten 35 Minuten locker 5:0 für unsere Mädels stehen müssen. So aber ging’s mit 0:0 in die Pause.
Meistens rächt sich sowas, nicht aber heute ! Nach der Pause übernahmen unsere Mädels sofort wieder das Kommando. Offensichtlich hatte Trainer Heiko Limpach den Mädels etwas Zielwasser in den Pausentee getan, so daß sie ein wahres Feuerwerk abbrannten. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Freya nach Pass von Lara das 1:0 und eine Minute später konnte die Gästetorfrau einen Lena – Schuß geradeso mit einer Hand klären. Jetzt sah man auch, daß es den Turbinen richtig Spaß machte.
40. Minute: Nach einem Alleingang tunnelt Maja die Keeperin – 2:0, eine Minute später mußte die Keeperin nach Leo’s Solo mit dem Fuß klären. Die Mädels wurden immer sicherer in ihren Aktionen und es machte einfach Spaß, zuzusehen. Ein schönes Zusammenspiel mit Lena beendete Maja mit dem 3:0.
Auch in der zweiten Halbzeit gab es wieder tolle Spielzüge zu sehen. In der 46. mal ein Lebenszeichen der Gäste: ein Schuß aus etwa 15 Metern, den Amy im Nachfassen festhielt. Die Turbinen hielten den Druck bis zum Schlußpfiff permanent aufrecht. So traf Sarah den Pfosten. Leo, Charly (nach Zusammenspiel mit Lara) und noch einmal Charly mit Weitschuß (nach klugen Rückpass von Lisa) stellten den 6:0 – Endstand her. Kurios Leo’s Tor: Von rechts in den Strafraum gehend deutete sie einen Querpass an, dribbelte sich aber in Position und tanzte dabei die gesamte Abwehr aus. Zum Schluß tunnelte sie noch die Keeperin, die sich in dieser Szene richtig verarscht vorkommen musste. Das Tor erinnerte mich an Jay Jay Okocha von Eintracht Frankfurt, der so einst die gesamte KSC – Abwehr inklusive Olli Kahn narrte. So sind die Mädels für’s Pokalfinale gut gerüstet, jedoch eine Chancenverwertung wie in der ersten Hälfte könnte dort nach hinten losgehen. Aber ich bin optimistisch ! Empfohlen haben sich heute: Amalie „Amy“ Berck, Linda Bergemann (56. Annika Herfert), Maja Borg, Lena Pflanz, Lara Pricelius, Leonie „Leo“ Thiem (56. Sarah Lindner), Freya Uhrlau (61. Lisa Graßmann), Theresa Wagner sowie Kapitänin Charlotte „Charly“ Wicht.
Im Laufe des Tages erfuhr ich, daß unsere E – Mädels (AK U11) in Oranienburg das Turnier im Rahmen des FLB – Vereinsprojektes gewannen. Diesen Schwung nahmen sie mit und holten am Sonntag in Beelitz beim 2:2 ihren ersten Punkt. Gut gemacht, Mädels ! Oft genug waren sie ja schon dran.

Im dritten Spiel des Tages empfing unsere U17 den Kieler SV Holstein. Im Hinspiel gab’s ein 0:1. Diese verlorenen Punkte schmerzen noch heute und es war dem Spiel anzumerken: die jungen Turbineladies wollten Wiedergutmachung. So entwickelte sich ein Spiel, welches unter dem Motto stand: „Die Katja Friedl – Show“ oder „Was zeichnet eine Stürmerin aus ?“ Aus einer Mannschaft, die WOLLTE, ragte Kapitänin Katja noch heraus. Aber der Reihe nach: die Turbinen erkämpften sofort die Feldhoheit und hatten durch Mille zwei gute Chancen. Aber Mille klebte heute das Pech am Schuh.
Was sie aber in solchen Situationen auszeichnet: sie beweist, daß sie Teamplayerin ist und legt dann eben für die Mitspielerinnen auf und versucht es nicht krampfhaft wie manch Andere.
In der 12. Minute hatten die Turbinen Glück, als Marie einen langen aufspringenden Ball unterschätzte. Nun ja, sie hatte heut‘ nicht ihren besten Tag. Die U17 war drückend überlegen, ging aber fahrlässig mit ihren Möglichkeiten um. Bis zur 23. Minute: Aline ging links bis zur Grundlinie, sah Gina stehen – 1:0. Toll gemacht ! Einmal auf den Geschmack gekommen, legten die Turbinen in der 27. nach und zeigten, wie man eine Ecke abwehrt: nach Marie’s Faustabwehr kam der Ball zu Charlie. Die marschierte über’s Feld, schaute und sah Katja heranrauschen. Mit einem schönen Lupfer über die Keeperin erzielte diese das 2:0. Nachdem Anna zwei Minuten später die Keeperin prüfte, zog noch in der selben Minute die angesprochene Mille über links los, passte quer zu Katja – 3:0. Unsere Turbinen spielten wie aus einem Guß und wollten mehr. In der 37. wurde Gina, die ständiger Unruheherd war. im 16er von den Beinen geholt. Den Elfer verwandelte Katja sicher zum 4:0 und erzielte so innerhalb von 10 Minuten einen Hattrick. Dies war auch der Pausenstand.
Nach der Pause machte die U17 gleich so weiter und wieder hatte Mille zwei gute Chancen. Aber sie gab nicht auf. In der 52. spielte sie mit Aline Doppelpass und Aline vollendet zum 5:0. Eine Minute später bekam Mille endlich ihren verdienten Lohn: ein langer Pass – sie lief sich wunderbar frei und überlupfte die Keeperin – 6:0. Sie freute sich zurecht ! Und was war mit den Gästen ? Für sie war es einer dieser Tage, wo trotz allen Trainingsfleißes Nichts geht. Jeder kennt das. Aber sie versuchten es immer wieder. In der 63. gelang ihnen ein langer Pass in die Spitze. Er wurde etwas zu lang. Eine Kielerin sprintete trotzdem hinterher und wurde von Marie unnötig von den Beinen geholt. Der fällige Elfmeter schlug platziert und unhaltbar rechts unten ein – 6:1. Die Turbinen wollten was für’s Torverhältnis tun. Mit einem platzierten Schuß nach Zuspiel von Aline stellte Anna mit dem 7:1 in der 69. den alten Abstand wieder her. Nach 73 Minuten lieferte Mille nochmal den Beweis, daß man Stürmer nicht nur an ihren Toren messen sollte. Sie kam über rechts, sah Jil in Position laufen. Das präzise Zuspiel verwertete Jil mit einem trockenen Schuß zum 8:1. Drei Minuten später setzte Katja ihrer tollen Leistung die Krone auf: bei ihrem tollen Solo ließ ssie die Abwehrspielerinnen reihenweise stehen (und mit was für einer Ballkontrolle !!) und schob zum 9:1 ein. Wahnsinn !
Unsere Abwehr mit Jil, Anny, Grace und Rosie sorgte dafür, daß für die Gäste spätestens am 16er Schluß war. Nur einmal klappte es nicht: Im Bemühen, das Ergebnis zweistellig zu machen, wurden die Turbinen in den letzten 5 Minuten immer offensiver und fingen sich in der Schlußminute prompt einen Konter ein, bei dem dann auch Marie nicht gut aussah – 9:2. Aber gut, Marie könnte noch U15 spielen. Ihr fehlt halt noch die Erfahrung.
Mit dem 9:2 taten die Turbinen was für’s Torverhältnis und festigten Platz 2, womit sie das Halbfinale fest im Blick haben. Sie haben spielerisch einen Schritt nach vorn gemacht und heute zurecht des Öfteren von den Zuschauern Szenenapplaus bekommen. Von Sven Weigang, „Joschi“ Schlanke und Dirk van der Koelen betreut brachten uns heute zum Entzücken: Marie Heinze, Anny Hörnke, Grace Lehwald, Aline Reinkober, Anna Frehse, Gina Chmielinsky (56. Josephine Eike), Rosalie „Rosie“ May, Katja Friedl (SF), Charlene Nowotny, Jil Albert sowie Melissa „Mille“ Kössler.




Wohin am Wochenende vom 25. – 26.04.2015

TURBINEFANS-1

Samstag, 25.04.2015
F-Junioren 1. Kreisklasse
09:00 Uhr: SG Geltow – 1. FFC Turbine Potsdam F-Juniorinnen

D-Juniorinnen Kreisliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D2 – FSG Falkensee

B-Juniorinnen Bundesliga
1. FC Lübars – 1. FFC Turbine Potsdam B1

Sonntag, 26.04.2015
E-Juniorinnen 1. Kreisklasse
09:30 Uhr: SG Michendorf II – 1. FFC Turbine Potsdam E1

D-Juniorinnen 1. Kreisklasse
10:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D3 – SG Geltow II

D-Juniorinnen Landesliga
10:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D1 – Ludwigsfelder FC

C-Juniorinnen Landesliga
10:00 Uhr: 1. FFC Brandenburg – 1. FFC Turbine Potsdam U15 II

2. Frauen Bundesliga
11:00 Uhr: SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam II

C-Juniorinnen Kreisliga
13:00 Uhr: 1. FFC Brandenburg – 1. FFC Turbine Potsdam U15 II

Frauen Landesliga
13:00 Uhr: SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine Potsdam III

B-Juniorinnen Landesliga
13:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U17II – Oranienburger FC Eintracht 1901

1. Frauen Bundesliga
14:00 Uhr: SC Sand – 1. FFC Turbine Potsdam




Sieg mit leeren Händen

Vereinsprojekt der F – Juniorinnen des FLV in Sieversdorf 29.3.2015

von DJ Edison

An diesem kühlen und herbstlichen Sonntag habe ich mich auf den Weg nach Sieversdorf gemacht. Die Anreise war ziemlich feucht und dauerte 2 Stunden. Bei Ankunft sind auch auch die anderen Teilnehmer nach und nach eingetrudelt. Mit etwas Verspätung begann dann das Turnier zuerst mit dem sog. Technikparcour. Danach ging das eigentliche Turnier los. Trainerin Bettina Stoof und Betreuerin Henriette Greulich hatten insgesamt 21 Mädels aufgeboten, die in drei Mannschaften verteilt wurden. Ich bezeichne sie hier mit F1, F2 und F3. Es wurden 1×12 Minuten Spielzeit absolviert. Ferner waren noch der Gastgeber, die SG Sieversdorf, und der 1.FFC Brandenburg mit von der Partie.
Gleich im ersten Spiel hatte es die F1 mit dem Gastgeber, der SG Sieversdorf, zu tun. In der 2. Minute setzte sich Johanna durch und traf zum 1:0 für unsere Mädels: Drei Minuten später ging im warsten Sinne des Wortes die Lucie ab. Sie kam vor’s Tor und stocherte den Ball ins Netz zum 2:0. In der 7. Minute hatte Johanna die nächste Möglichkeit, doch sie hämmerte den Ball nach einem Freistoß nur ans Aluminium. Zwei Minuten später gab sie den Assist für Sophie, die zum 3:0 vollendete. In der11. Minute durfte sich auch Pauli in die Torschützenliste mit eintragen – 4:0. Da war ja schon ein guter Auftakt.
Das erste Spiel der F2 ging mit 0:4 gegen den 1.FFC Brandenburg verloren. Bei diesem Spiel mußte Pia das Tor hüten, die in der 7. Minute ein Schuß der Brandenburgerinnen festhielt. Das war auch die einzige herauragende Szene des gesamten Spiels.
Die F3 trat im ersten Spiel gegen die Gastgeberinnen von SG Sieversdorf an. Dieses Spiel endete 0:4.
Die F1 trat im zweiten Spiel gegen die stark aufspielenden Brandenburgerinnen an.
Der Zeiger meiner Stoppuhr hatte noch nicht eine Umdrehung gemacht und da hat es auch schon im Kasten der Brandenburgerinnen geklingelt. Johanna zog einfach mal ab und erzielte nach 38 Sekunden die 1:0 – Führung fur unsere Turbinchen. Die Mädels machten weiter Dampf und hatten das Heft in der Hand. In der 10. Minute traf wieder die „10“ (Johanna) zum 2:0 mit einem hervoragenden Linksschuß ins kurze Eck. das war dann auch der Endstand.
Dann das Spiel der beiden Mannschaften F2 und F3. Bei der F3 durfte Kathi das Tor hüten. Die F2 hatte in der 2. Minute die erste Chance durch Ingibjorg Byarnursdottir.
Wer ? Ingibjorg Byarnursdottir. Sie kommt aus Island, wohnt mit ihrer Familie in Werder und ist neu ins Team gekommen. Herzlich willkommen. Sie wird „Inge“ gerufen.
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Ingibjorg „Inge“ Byarnursdottir

Zwei Minuten später erzielte sie da erste Tor für die F2 – 1:0. Na da geht ja gut los. Und in der 6. Minute sogar das 2:0 für die F2, widerum erzielt durch Ingibjorg. Mein lieber Scholli, die macht aber Betrieb. Im weiteren Spielverlauf hatte die F2 mehr vom Spiel und eine Minute später traf Leni, die „Kleinste“ zum 3:0.
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Leni Niemann

Und weiter im Text. In der selben Spielminute setzte Hannah den Ball in die Maschen – 4:0. Das Spiel hätte auch höher ausfallen können, denn Ingibjorg in der 10. und Fritzi in der 11. trafen nur Aluminium. So blieb es beim 4:0 – Sieg der F2.
Zwischenzeitlich besiegte der 1.FFC Brandenburg die SG Sieversorf mit 4:0.
Dann wieder ein Aufeinandertreffen zweier F – Mannschaften. Diesmal die F1 gegen die F2. Bei der F1 hütete Sophie das Tor, während Jolien auf dem Feld spielte. Das Spiel endete 6:0 für die F1. Torschützen waren Pauli in der 3. Minute, Jolien in der 4., 9. und 11. Minute, Johanna in der 5. sowie Lucie in der 7. Minute.
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Jetzt war die F3 wieder dran, diesmal gegen die starken Brandenburgerinnen. Bei diesem Match hatte der 1.FFC Brandenburg die Oberhand und gewann mit 3:0.
Die F2 trat im ihren letzten Spiel gegen den Gastgeber SG Sieversdorf an. Das Spiel endete 2:0 für Sieversdorf.
Jetzt wieder ein Aufeinandertreffen zweier F – Mannschaften, diesmal die F1 gegen die F3. Leider sind mir bei diesem Spiel die Tore etwas untergegangen, aber ich habe mit Hilfe einiger Spielerinnen die Torschützen ausfindig machen können. Das Spiel endete 7:0 für die F1. Torschützen waren: Lucie, Sophie, Johanna 2x und Jolien 3x.
Dann war das Turnier zu Ende und es ergab sich folgender Spieltabellenstand:

1. Turbine Potsdam F1 12:0 Punkte 19:0 Tore
2. 1.FFC Brandenburg 9:3 Punkte 11:2 Tore
3. SG Sieversdorf 6:6 Punkte 6:8 Tore
4. Turbine Potsdam F2 3:9 Punkte 4:12 Tore
5. Turbine Potsdam F3 0:12 Punkte 0:18 Tore

Bettina Stoof und Henriette Greulich stellten folgende Mannschaften zusammen:

Turbine F1:
1 – Jolien Franeck (Tor)
5 – Lucie Bulir
7 – Luisa v. Bülow
9 – Antonia „Toto“ Grüne
10 – Johanna Thobe
11 – Paulina „Pauli“ Grüne
16 – Sophie Petersen

Turbine F2:
2 – Lina Hofmann
3 – Leni Niemann
7 – Ingibjorg Byarnursdottir
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
13 – Pia Ganschow
14 – Katherina Petersen
15 – Hannah Heyne

Turbine F3:
1 – Josephine Schmich
2 – Sophia v. Bülow
3 -Johanna Böning
5 – Leonor Müller
6 -Henriette „Henni“ Knabe
10 – Tia Hellwig
15 – Chelsea Kreutzer

Obwohl die F1 – Mädels alle Spiele ohne Gegentor gewonnen hatten, gingen sie denn noch mit hängenden Köpfen nach Hause. Warum ?
Unsere Mädels haben in den Spielen den Spitzenplatz belegt, während der 1. FFC Brandenburg hat, obwohl nur Zweiter in den Spielen, den Pott mit nach Hause genommen. Brandenburg hat beim sog.Technikparcour 23 Punkte erzielt, während Potsdam nur auf 17 Punkte kam. Leider kenne ich die Arethmetik bei der Punktevergabe nicht. Es kann nicht sein, daß eine Mannschaft, die ein Bombenturnier ohne Punktverlust und sogar ohne Gegentor spielt, den Platz als Verlierer verläßt, während die Mannschaft, die weniger Punkte in den Spielen holt, Sieger wird. Ich spreche jetzt hier nur allgemein, ohne anderen Vereinen auf die Füße treten zu wollen. Das Ganze ist mir ein Rätsel. Also wenn ich Trainer wär, ich würde mich von diesem Wettbewerb zurückziehen. Offensichtlich tun das auch andere Vereine, welche nur an den Hallenmeisterschaften bzw. dem Pokalturnier teilnehmen. Diese Wettbewerbe werden ohne Technikparcour ausgetragen. Dies ist meine ganz persönliche Meinung. Aber am allerwenigsten können die Brandenburger Mädels dafür. Nach den Regeln dieses Wettbewerbs haben sie dieses Turnier verdient gewonnen. Dazu meinen Glückwunsch.




Kein Scherz – sondern Spaß in Frankfurt

FB-Pokal-Halbfinale in Frankfurt am 01.04.2015

Frankfurt steht zum 14.Mal im DFB-Pokalfinale!
Da das Spiel am ersten Tag des Monats April  stattfand –
April, April!

Eigentlich wollte Bernd Schröder nach dem desolaten Bundesligaspiel gegen Duisburg drei Tage zuvor gar nicht nach Frankfurt reisen. Auch die Fans trösteten sich mit dem Ausblick, dass die Fanbusfahrt an sich doch immer sehr schön sei und sich allein schon deshalb lohne. Und die Presse (PNN) verwies bildreich auf einen Strohhalm, an dem sich die Mannschaft klammern würde.

Insgesamt also eher schmerzhafte als scherzhafte Aussichten auf eine Top-Spielbegegnung am 1.April im Frankfurter Stadion „Am Brentanobad“.

Als dann noch ein „faniges“ Busbesatzungsmitglied während der Anreise 5 Euro auf der Straße fand, drohte er, bereits sämtliches Tagesglück für sich zu vereinnahmen.

45 Tage zuvor gab es bereits das Spitzenduell zwischen dem 1.FFC und dem 1. FFC im Rahmen der A-Bundesliga, auf gefrorenem Rasen, mit einer 5:1-Klatsche und einer Riesenportion Galgenhumor endend.

Ein vollbesetzter Reisebus begab sich nun erneut auf große Fahrt, 7.00 Uhr Start in Berlin, 7.45 Uhr ab Landeshauptstadt. Musikalisch untermalt wurde die Reise von einer vielseitig bestückten und hochgelobten CD des o. g. Glückspilzes.

Vor Ort gab es diesmal 100 % Rabatt auf den Stehplatz-Eintritt. Ein Dankeschön gilt diesmal beiden Vereinen, die sich die Einnahmen bei DFB-Pokal-Spielen ordnungsgemäß teilen. Und man durfte das Revier markieren, d. h. die neuen Toiletten einweihen. 45 Tage zuvor standen hier noch Dixieklos.

Persönlich begrüßt wurden die Turbinefans vor Spielbeginn von unserer Ex Desi Schumann, der „Katze vom Brentanobad“ (O-Ton Töpperwien), die sich just zu einem Gruppenfoto mit passendem Plakat „Potsdam grüßt die Katze vom Brentanobad“ (Gute Besserung!)“ schmunzelnd einließ.

1620 Zuschauer waren vor Ort, davon ca. 100 Turbinefans, die meisten „ob-dachlos“ am Spielfeldrand ausharrend, mit Regenschirm, Regenjacken, Regencapes und Regenhose bewaffnet. Alle vier Jahreszeiten steckten wettermäßig in den (diesmal pünktlich angepfiffenen) 90 Spielminuten: Sonne, ein Rest von „Niklas“, verschiedene Regenvarianten, Gewitterblitze und ein heftiger Hagelschauer ab der 44. Minute, der die Fangemeinde hart auf die Probe stellte. Tapfer wurde nach dem 1:0 in der 43. Minute gegen den graupelnden „Niklas“ angesungen, bevor dann der Fanbusorganisator heldenhaft die großen Sonnenschirme der anliegenden Imbissbude okkupierte und sich aufgespannt gegen die Reaktion „von oben“ stemmte. Dazu paarten sich „Oh, wie ist das schön“-Gesänge, die nahtlos an die Galgenhumor-Melodien vor 45 Tagen anknüpften.

Asano Nagasato war’s übrigens, die uns das euphorische Torglück bescherte und die sich heute in deutlich besserer Form als in den vergangenen Spielen zeigte. Überhaupt durfte man diesmal eine Spielweise der Torbienen zu beobachten, die das arg gebeutelte Fanherz zutiefst beglückte und den presseprophezeiten Strohhalm zerbröseln ließ.  Genüsslich war es zwischen den Regen-Graupel-Schauern anzuschauen, wie die Potsdamerinnen einen guten Mix aus Kampf und taktisch und technisch guter Spielweise auf den Rasen zelebrierten.

Mehrere Spielernamen wurden melodiös besungen und mündeten in den 2:0-Jubelgesang, nachdem Anonma in der 57. Minute eingenetzt hatte. Hier spielte eine 100% bessere Mannschaft als am Sonntag zuvor. Unglaublich und beglückend!

Es gab viele Torchancen und abwehrende Heldentaten, bis in der 88.Minute den Frankfurterinnen der Anschlusstreffer gelang und das Spiel nochmal spannend werden ließ. Am Ende hieß es „Finale – oho!“

Das Tagesglück schien somit trotz des 5 €-Fundes an diesem Aprilscherztag nicht aufgebraucht.

Dieser gefundene 5€-Schein wurde übrigens nach dem Spiel von der Mannschaftskapitänin und dem Cheftrainer persönlich signiert;-)

Glückspilz1

Im halbgefrorenen Zustand klatschten die Fans am Ende mit den Torbienen ab und bejubelten jede einzelne beim Einsteigen in den Mannschaftsbus. Das mühevoll gemalte Banner im besten Kölsch „Kölle am Rhin – Turbine kütt“, von einem dauermitreisenden Fan namens Bimbo kreiert, kam zum fulminanten Einsatz.

Außerdem nahmen sich interne Fankreise beider Vereine nach Spielende gegenseitig das Versprechen ab, die Grün-Weißen in diversen deutschen Städten, in Köln und Berlin, schlagen zu wollen.

Und die Schiedsrichterentscheidungen wurden von beiden Fanlagern nicht verstanden.

Auf der Rückfahrt wurden alle drei Turbine-Hymnen in Dauerschleife gehört und der Bus-Steward vermeldete den urplötzlichen Ausverkauf des Piccolo-Angebotes.

Nun wird das ostdeutsche Motto wiederbelebt: „1.Mai – wir sind dabei.“

Susanne Lepke




2x Pokal – 2x Revange – 2x Finale

Landespokal der C – Juniorinnen/Halbfinale
FC Energie Cottbus – Turbine Potsdam C1 0:1
28.3.2015 von Micha

Da sind unsere Frauen wieder im Pokalfinale ! Nach Augenzeugenberichten und Nachrichtenmeldungen soll es ein richtig gutes Spiel unserer Turbinen gewesen sein. Das freute mich zu hören. Auch wenn Gott sei Dank sich das Verhältnis beider Vereine im Sinne des Frauenfußballs spürbar entspannt hat, sind Siege gegen Frankfurt (besonders am Brentanobad) immer etwas Besonderes, insbesondere wenn es sich dabei um eine Revange für die kürzliche 1:5 – Niederlage handelt. Ich wäre gern bei diesem Klassiker dabei gewesen.
Dabei war ich beim Spiel unserer C1 im Landespokal beim FC Energie Cottbus. Im Nachwuchsbereich auch schon so etwas wie ein Klassiker. So behielten beim Hallenturnier in Kolkwitz unsere C – Mädels 2x gegen den FCE die Oberhand, während die Cottbusserinnen beim Finale der Hallenmeisterschaft gegen die Turbinen das bessere Ende für sich hatten. Auch hierbei gelang eine Revange. Diesmal traf man sich zum Halbfinale. Und wieder wurde es ein Spiel auf Augenhöhe. Jedes Team hatte dominante Phasen. Zunächst dominierten die Turbinen, bevor in der 7. Minute die Gastgeberinnen einen Freistoß ans Lattenkreuz setzten. Die Turbinen drückten weiter und hatten durch Maja, Lara und Lena P. gute Möglichkeiten. So nach etwa 20 Minuten wurde der FCE stärker und hatte seinerseits etwas mehr vom Spiel. So stand Amy bei einem Konter goldrichtig und klärte später durch kluges Herauslaufen. In der 24. Minute kratzte Lara nach einer FCE – Ecke den Ball von der Linie. Dann nach 28 Minuten schickte Freya einen langen Einwurf genau in den Lauf von Maja, die einen Flachschuß entgegen der Laufrichtung der Keeperin folgen ließ – 1:0 aus Turbinesicht. Der FCE verdaute den Rückstand schnell und hielt weiter voll dagegen. Die letzte Chance der ersten 35 Minuten hatte Maja nach präzisem Zuspiel von Leo. Jedoch stand die FCE – Keeperin am richtigen Fleck.
In der zweiten Hälfte übernahmen die Turbinen sofort wieder die Initiative. Man merkte, sie wollten die Entscheidung und versuchten es auch vermehrt aus der zweiten Reihe. Die Cottbusserinnen blieben aufmerksam und warteten auf Fehler. In der 57. verstolperte Charlie in der Rückwärtsbewegung den Ball und eine Cottbusserin marschierte allein auf’s Tor zu. Auch dank Amy’s Rauslaufen landete defr Ball am Pfosten. Glück gehabt ! Ansonsten verstäkte sich der Eindruck: die Turbinen haben das Spiel im Griff. Aber bei dieser knappen Führung und erst Recht im Pokal heißt das Garnichts. Den Gastgeberinnen schwanden langsam die Kräfte und sie versuchten es jetzt auch aus der zweiten Reihe. Aber hier hatten sie genausowenig Glück wie die Turbinen. Unsere Mädels zogen in der Schlußphase noch mal an und Maja prüfte die Keeperin. Wenig später kam Leo nach einem Paß von Lena F. einen halben Schritt zu spät.
So endete dieses jederzeit spannende Spiel mit 1:0 für unsere Turbinen. Erwähnen möchte ich, daß sich beide Teams einer sehr fairen Gangart befleißigten und es so den gut amtierenden Schiri auch sehr leicht machten. Im Finale am 1. Mai geht es dann gegen die FSG Falkensee. Die drehten einen 0:2 – Halbzeitrückstand gegen den KSC Neutrebbin in eien 3:2 – Sieg nach Verlängerung um. Pokal eben ! Jedenfalls sollten so unsere Mädels doch etwas gewarnt sein.
Den Platz im Landespokalfinale buchten heute:
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hinten von links: Charlotte „Charlie“ Wicht (SF), Linda Bergemann, Freya Uhrlau, Maja Borg, Theresa Wagner, Lara Precelius, Leonie „Leo“ Thiem, Heiko Limpach (Trainer)
vorn von links: Lena Pflanz, Amalie „Amy“ Berck, Lena Fuchs




Außerordentliche Mitgliederversammlung

TURBINEFANS

Am 19.04.2015 findet ab 16.30 Uhr eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Nähere Einzelheiten hierzu entnehmt ihr bitte der schriftlichen bzw. Email-Einladung.

Vorstand Fanclub Turbinefans e. V.