Happy new year

Hallenturnier F-Juniorinnen in Potsdam – Bornstedt

von DJ Edison

An alle, die das lesen erst mal ein frohes und gsundes neues Jahr 2015
Gleich an dritten Tag des neuen jahres fand das erste Hallenturnier statt. Unter Trainerin Bettina Stoof und Betreuerin Maren Brüggemann durften sich unsere Kleinsten gegen verschiedene Jungsmannschaften spielen. Das ganze Turnier fing gleich mit einem Paukenschlag an. Einige Vereine, die vom Veranstalter Potsdamer Kickers eingeladen worden sind, sind nicht angetreten und so musste das ganze Turnier umgestellt werden. Es entstanden zwei Gruppen mit je vier Mannschaften.

Groppe A: Potsdamer Kickers blau
Potsdamer Kickers rot
Turbine Potsdam I
RSV Eintracht II

Gruppe B: Potsdamer Kickers weiss
Turbine Potsdam II
RSV Eintracht I
Grün Weiss Brieselang

Die erste Mannschaft trat gegen die in blau spielenden Kickers an. Unsere Kleinsten hielten gut mit
Jolien, die das Tor hütete, glänzte mit schönen Paraden, doch das half alles nichts und so mussten sie doch in der 11. Minute das 0:1 kassieren. Schade. Dabei blieb es auch.

Turbine II musste in ihre ersten Spiel gegen die Jungs von GW Brieselang antreten. Dazu ist zu sagen, gut gespielt aber leider eine 0:3-Schlappe.

Das zweite Spiel der ersten Mannschaft endete torlos – 0:0, wobei unsere Mädels Chancen zu Hauf hatten, diese aber nicht nutzten. So z.B Johanna, die nur das Aussennetz traf und Jolien, diesmal als Parkettspielerin, die zweimal knapp das Gehäuse verfehlte.

Das zweite Spiel der zweiten Turbinemannschaft gegen die in weiss spielenden Kickers war fast eine Kopie des ersten Spiels. Es endete ebenfalls 0:3.

Das dritte Spiel der ersten Mannschaft gegen RSV II war echt Bombe. Nach drei Minuten erzielte Jolien das 1:0 für unsere Turbinchen. So kanns weitergehen. Sie hatten noch viele weitere
Möglickeiten, die Führung auszubauen, so z.B. Sophie nach schönem Solo in der 6. Minute.
Es blieb bei der knappen Führung.

Im dritten Spiel der zweiten Mannschaft fielen zwar keine Tore, aber sie haben gut mitgehalten und sich Möglichkeiten erspielt.

Dann war die Vorrunde vorbei. Laut Abschlusstabelle belegte die erste Mannschaft den zweiten Platz und die zweite Mannschaft den dritten Platz in ihreren Gruppen. Somit kam die erste Mannschaft in Semifinale , während die zweite Mannschaft um Platz 7 spielte.

Im Semifinale musste die erste Mannschaft gegen die weissen Kickers, die erster in ihrer Tabelle waren, antreten. Keine leichte Aufgabe, aber machbar. Die Minis versuchten alles und erspielten sich Chancen zu Hauf. In der 3. Minute wären sie dafür fast belohnt worden, aber sie schafften es nicht, die Kugel ins Tor zu bugsieren. Dann in der 6.Minute waren alle Hoffnungen begraben und es stand 1:0 für die Kickers. So blieb es bis zum Ende und die Turbinchen spielten um Platz 3.

Im Spiel um Platz 7 zeigte die zweite Mannschaft gegen die roten Kickers, was sie draufhatten.
Sie legten los wie die Feuerwehr und wurden in der 2. Minute durch ein Tor von Pauli dafür belohnt. Ansonsten war es das beste Spiel der zweiten Mannschaft und gingen völlig zurecht als Sieger vom Parkett.

Im Spiel um Platz 3 durfte die erste Mannschaft erneut gegen die blauen Kickers antreten. Wie in der Hinrunde mussten die Turbinchen eine Schlappe hinnehmen. Am Ende stand es 4:0 für die Kickers, so daß am Ende nur der 4. Platz heraussprang.

Sieger des Turniers war GW Brieselang nach einem 1:0 über Kickers weiss.

Abschlußtabelle:
1. Grün Weiss Brieselang
2. Potsdamer Kickers Weiss
3. Potsdamer Kickers Blau
4. Turbine Potsdam I
5. RSV Eintracht (Zwei Mischmannschaften)
6. Turbine II
7. Potsdamer Kickers Rot

Unsere Turbinchen spielten mit folgender Aufstellung:

Turbine I: 1 – Jolien Franeck
4 – Lina Hofmann
5 – Tia Helwig
11 – Sophie Petersen
14 – Johanna Thobe
15 – Hannah Heine

Turbine II: 12 – Sophia v. Bülow
6 – Henriette „Henni“ Knabe
7 – Luisa v. Bülow
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
13 – Antonia „Toni“ Grüne




Eintrittskarten für den Turbine Hallenpokal

Leider haben bisher noch nicht alle Fans, die bei Dagmar Koebe Eintrittskarten bestellt haben, die Karten bezahlt. Bitte überweist das Geld schnellstmöglich. Die Konto-Nr. erfragt bitte unter folgender Emailadresse: turbinefans@gmx.de. Ich sende sie dann schnellstmöglich per Email zu.




Eine kleine Nachlese

Wie versprochen hier einige Fotos zu meinen Wochenende am 4. Advent.

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Freitagabend im Karli mit Johanna (links) und Kira (5)

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Hippi und Pauli mit unseren E und F Kücken

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Tia und Johanna bei einer kleinen Krafteinheit mit Hippi Und Pauli

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Luci fühlt sich bei Asano wohl

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Julia und Asano mit wunden Fingern beim Autogramme schreiben

 

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Unsere E und F Kücken auf einen Hauf

 

 

 

Hier einige Impresionen vom D – Turnier

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Unsere D – Turbienen mit Trainern und Eltern….        …. und schicken neuen Trainingsjacken

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auch undere B- und C- Mädchen waren aktiv

 

Bleibt mir zum Schluss noch allen Turbinen, Trainern, Betreuern und Eltern noch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rusch zu wünschen. Bis 2015 euer Micha

 




Eltern-Kind-Weihnachtsturnier 2014

Impressionen vom Weihnachtsturnier aus meiner Sicht vom 13. und 14.12.2014

von DJ Edison

Am dritten Adventswochenende Samstag und Sonntag fand in Potsdam-Babelsberg ein Eltern-Kind-Weihnachts-Nachwuchsturnier statt. Ich selbst hatte die Absicht bekräftigt, mich als Spieler aufstellen zu lassen. So fuhr ich am Samstag in aller Herrgottsfrühe dort hin. Dort angekommen habe ich etwas beim Aufbauen mitgeholfen. Dann kamen auch schon die ersten Spielerinnen.
Am Vormittag spielten zuerst die F-und E-Mannschaften und Elternteams gegeneinander, jeder gegen jeden. Das Turnier begann erstmal mit einer Rede von Bettina über den Nachwuchsbereich, wieviel Mannschaften, wo sie gegenwärtig in ihrer eigenen Liga stehen und und und. Ich fand das alles sehr interessant und so tauchte ich in die Welt des Nachwuchsfußballs ein. Nach der Rede gings los. Ich hatte mich in ein Elternteam aufstellen lassen. Als meine Mannschaft aufgerufen wurde, wusste niemand, wer wo spielt. So ging ich zuerst mal ins Tor und blieb auch dort. In drei Spielen habe ich gerade mal ein Tor kassiert und einen Strafstoß pariert. Ich selbst hatte ja noch nie ein Torwarttraining absolviert. Das gab mir Hoffnung für weitere Spiele, aber dann war das erste Turnier beendet. Ich schenkte allen Mädels und den Trainern der Nachwuchsmannschaften eine kleine Aufmerksamkeit dafür, daß sie mich bei meiner Arbeit, die ich ehrenamtlich und in meiner Freizeit ausübe, unterstützen. Dann gings in die Kabine, musste mich umziehen und fuhr zur nächsten Weihnachtsfeier nach Spandau. Ich konnte leider das Turnier der Frauen nicht mitverfolgen, aber ich denke, das war genauso gut, wie das Turnier der E und F.
Am Sonntag bin ich wieder frühmorgens nach Babelsberg gefahren. Ich wollte wieder mitmachen und tat es auch. Diesmal waren vormittags die drei D-Mannschaften dran. Ich fand wieder ein Platz in einer Elternmannschaft. Aber statt ins Tor zu gehen durfte ich ausnahmsweise mal aufs Parkett. ich versuchte mein Bestes zu geben,aber es war doch sehr anstrengend für mich. Ich pumpte manchmal wie ein Maikäfer, hatte aber die Möglichkeit, mich auswechseln zu lassen, was auch gut geklappt hat. Von diesem Zeitpunkt an habe ich erfahren, daß es doch ganz schön an die Substanz geht. Vom Zuschauerplatz sieht alles recht einfach aus, aber steh mal selbst auf dem Parkett oder Spielfeld, dann weißt Du, wie schwer es ist. Nun habe ich es mal live erlebt und es hat mir trotzdem sehr viel Spaß gemacht, obwohl ich an diesem Tag gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war. Das war mir zu diesem Zeitpunkt völlig Latte. Dann war auch das Turnier der D-Mannschaften zu Ende und alle Spielerinnen und Trainer bekamen auch ein kleines Präsent für die hervorragende Zusammenarbeit vom mir. Dann war Pause und eigentlich wollte ich zur Mitgliederversammlung des Fanclubs, aber ich habe mich dann doch dafür entschieden, hierzubleiben und den B- und C-Mädels zuzugucken, bzw wieder selbst aktiv am Geschehen teilzunehmen. Auch dieses Turnier begann, wie auch bei den anderen Mannschaften, mit einer Rede von Bettina. Dann gings los. Ich war auch dort in einer Elternmannschaft aktiv, aber diesmal als reiner Parkettspieler. Meine Kondition reichte gerade sagen wir mal für drei Minuten, dann war ich K.O. Wie gesagt, Ich hatte noch nie irgendwo vorher ein Training absolviert. Aber es war alles nur Spaß und mir hat es sehr gut gefallen. Dann war auch dieses Turnier zu Ende und zum Abschluß wurde noch ein Spiel, in dem alle Spielerinnen mitmachten, absolviert.
So, das war mein Eindruck von dem Eltern-Kind-Turnier. Ich hatte an diesen beiden Tagen sehr viel Spaß gehabt. Das war echt bombastisch. Also auch für Just-For-Fun-Turniere bin ich zu haben, statt immer nur Berichte zu schreiben. Danke an Bettina, die das Turnier hervorragend organisiert hat. Danke an all die Eltern der Spielerinnen, die mit ihren Catering für Speis und Trank sorgten. Danke auch an alle Spielerinnen der F- bis B-Mannschaften, alle Trainer der Nachwuchsmannschaften und alle Eltern, die mitreissenden Fußball zeigten. Ferner geht auch ein Dankeschön an die Sponsoren, die das Turnier finanziell und matriell unterstützt haben.
Ich wünsche allen Spielerinnen, Trainern und sonstigen Leuten von Turbine Potsdam ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2015.

DJ Edison (Michael K. der mit der 8 auf dem Rücken)




Wenn unsere kleinen Turbinchen auf ihre großen Idole treffen….

.. wird daraus meist ein Festtag. So geschehen im Herbst beim Tag des Mädchenfußballs als auch an diesem Wochenende.

Weihnachtsturnier 2014 von Micha

Zunächst begann mein Adventswochenende mit dem 3:1-Sieg unserer Ersten gegen Essen. Dabei hatte ich die Ehre, das Spiel mit Turbines jüngster Spielerin Kira Sophie Hahn (5 Jahre) verfolgen zu dürfen, die gemeinsam mit ihrer Mannschaft als Eskorte dabei war. Da dieser Sieg uns auf aussichtsreicher Position überwintern lässt, herrschte auf der anschließenden Fanclub-Weihnachtsfeier eine tolle Stimmung. An meinem Tisch nahmen u.a. Lisa Evans mit Freundinnen aus der schottischen Nationalmannschaft platz. Unter ihnen z.B. Emma Mitchell, die 2011 gemeinsam mit Lisa für Glasgow in der Championsleague gegen Turbine aktiv war und heute für die Arsenal Ladies spielt. Es war eine sehr lustige Runde.
Am nächsten Morgen gings nach drei Stunden Schlaf für mich weiter. Das Weihnachts-Eltern-Kind-Turnier stand auf dem Plan. ich wollte pünktlich da sein, denn wann kann man schon so viele
Turbinen „auf einen Haufen“ sehen. Dieses Turnier war für alle Beteiligten ein Highlight. Da es hierbei nur um den Spaß geht, wurden keine Placierungen ermittelt und Ergebnisse waren zweitrangig. Die teams waren mit Turbinen, Eltern und Geschwistern bunt gemischt. Zusätzlich bildeten die Trainer ein eigenes Team.
Natürlich hatten sich die Mädels auch Gäste eingeladen. So schauten am Samstag vor Turnierbeginn Jenny Hipp und Pauline Bremer vorbei. Da leuchteten die Augen unserer E- und F- Küken. Zwar hatten Hippi und Pauli wenig Zeit (Pauli hatte Besuch aus dem Familienkreis), aber trotzdem waren sie da. Das hat auch mit Charakter zu tun. Nachdem sie mit unseren Kleinen einen Riesenspaß hatten, ließen sie beim Abschied viele glückliche Grashüpfer zurück.
Unter den Augen des amtierenden Präsidenten Rolf Kutzmutz und Vizepräsidentin Marina Ringel gab es dann tollen Fußball zu sehen. Die Mädels wollten es ihren Eltern zeigen und die Großen zeigten auch, was sie draufhaben. Dies geschah in so klangvollen Teams wie: Wilde Pandas, Wilde kerle, Schneeleoparden, Weihnachtswichtel, Schneemänner, knackige Möhrchen, gelbe Engel, Weihnachtsengel und Kuschelengel*. Kurz nach Turnierbeginn machten dann Julia Simic, Asano und Mannschaftsarzt Dr. Michael Lehnert ihre Aufwartung. Natürlich mussten auch sie sich die Finger bei Autogrammen wundschreiben. Ich stellte den Mädels kurz Kira als jüngste Spielerin und Tia Helwig (F-Jugend) vor und meinte: „So klein Tia ist, hat sie doch schon einen Titel für Turbine geholt. Sie ist Landespokalsieger 2014 „. Julia lächelte anerkennend und sagte zu Tia:“ Da hast Du uns ja etwas voraus“. So wurde es für unsere jüngsten ein unvergesslicher Tag. Zum Schluss gabs für die Grashüpfer wie auch für alle anderen Turbinen an diesem Wochenende noch ein Geschenk: Jede bekam eine Turbine-Umhängetasche „mit was drin“.
Nach der Mittagspause „duellierten“ sich dann unsere Trainer mit der dritten Frauenmannschaft.
Da wurde ganz tief in die Trickkiste gegriffen und es gab tolle Spielzüge und Tore zu sehen. Die Teams wurden öfter neu zusammengestellt und so verging die Zeit recht schnell. Übrigens hatte Bettina im Cateringbereich alte mannschaftsfotos ausgelegt, wo u.a. Spielerinnen unserer Dritten noch als U11-Mädchen zu sehen waren. Naja, sie haben sich toll entwickelt. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, daß Henriette Greulich und Maren Brüggemann den Trainerschein erworben haben und in Zukunft neben ihrem Einsatz in der Dritten Bettina beim Training mit den F-Mädchen unterstützen. So ging gegen 18 Uhr für mich ein ereignisreicher Tag zu Ende und ich freute mich auf den Sonntag.
Da begann es mit dem Turnier unserer drei D-Mannschaften. ich sah auch endlich mal die Mädels wieder, die „schuld“ dran sind, daß mich der Nachwuchsvirus vollends packte. Teams wie die Guten Geilen Girls, Rentiere, Krümelmonster oder auch die Voodoopuppen boten kurzweiligen Fußball und ich hatte meine Freude, wenn „Hertha“ und „Zwergie“ ihre Tricks zeigten.
Den Abschluss bildete das Turnier der B- und C-Mädchen oder besser der Wichtlis, Weihnachtssocken, Bommelmützen, u.s.w. . Auch hier waren wie im gesamten Turnier Elternteams im Einsatz. Dabei machte Micha Kaatz als Fanclubmitglied in verschiedenen Teams , z:B. „Kuschelengel* “ fleißig mit. Den Trainern war dann auch anzusehen, wie sehr das Wochenende an die Substanz ging. Sie waren an diesem Wochenende bei jedem Turnier im Einsatz. Den Abschluss bildete ein Spiel „Alle auf einmal“.
Bettina zog zwischendurch immer mal Bilanz. So liegt die C1 in der Landesliga punktgleich mit dem Spitzenreiter auf Platz 2 und die D3 in der 1. Kreisklasse Jungs ist mit zwei Spielen weiniger als die Konkurrenz mit 16 Punkten aus 6 Spielen und einem Torverhältnis von 40:9 ungeschlagener Herbstmeister !!!!
Überhaupt hat Bettina wieder ein tolles Turnier organisiert. Die Eltern sorgten für ein reichhaltiges und schmackhaftes Catering. Dafür gebührt allen Beteiligten ein ganz dickes „Dankeschön“. Natürlich wurden auch die beiden „Sportjournalisten“ Micha und DJ Edison (Micha K.) mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht.
Eine kleine Begebenheit nicht nur am Rande: Am Sonntagvormittag brachten einige Turbinchen gemeinsam mit Marina Ringel eine Kiste mit Geschenken ins Filmmuseum, wo der RBB eine Benefizveranstaltung für Kindern von Asylbewerbern organisierte. So denken unsere jungen Turbinen auch an Andere.
Kleines P.S. in eigener Sache: Gern hätte ich diesen Beitrag mit ein paar Fotos garniert, aber aus technischen Gründen war das leider nicht möglich. Ich versuche die Fotos bei Gelegenheit als Nachlese nachzureichen.




Dankeschöntour in der Kanuscheune

Kanuscheune als Lebkuchenhaus

Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass sich die Torbienen einmal im Jahr nach der Abfolge der Monate an einen langen Tisch setzen, um die 12 Kalenderseiten des Turbine-Jahreskalenders zu signieren.

Die „Kanuscheune“ öffnete ihr „Adventstürchen“ am 16.12. für die zahlreich erschienenen Fans, die sich die Wartezeit auf die frischgeduschten Spielerinnen mit Gesprächen und Getränken vertrieben. In den Farben Schwarz und Rosa wurde danach signiert sowie Rachel Mercik mit zwei Geburtstagsliedern beglückwünscht. Auch war wieder ausreichend Zeit, die zahlreichen Fotowünsche der Fans zu erfüllen.

Eine nette und herzliche Veranstaltung – ein dickes Fandankeschön an die Spielerinnen und an die Hintergrundarbeiter_innen der Mannschaft und natürlich an die „Kanuscheune“.

Susanne Lepke

 

Alle Fotos: Susanne Lepke




Ergebnisse vom letzten Wochenende/Wohin am nächsten Wochenende

Ergebnisse vom letzten Wochenende

18:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – SGS Essen: 3:1
14:00 Uhr: SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II: 0:0
11:00 Uhr: Spg Gießmannsdorf/Lübben – 1. FFC Turbine Potsdam III: 4:3
14:00 Uhr: VfL Bochum – 1. FFC Turbine Potsdam II: 1:3

 

Wohin am nächsten Wochenende

20.12.2014, 15.00 Uhr
DFB-Pokal Achtelfinale
1. FC Köln – 1. FFC Turbine Potsdam

C-Juniorinnen Kreisturnier in Stahnsdorf, Sporthalle Vicco-von-Bülow-Gymnasium, Heinrich-Zille-Str. 30, 14532 Stahnsdorf




Essen zu Weihnacht

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Diesem Motto folgten viele Fanclub-Mitglieder am Freitagabend, dem 12.12.14. Erst die Arbeit im “Karli“ – dann das Vergnügen im „Valentinos“. Als hätte Karl Valentin, der Münchner Komiker, hier wortspielend mitgemischt.

Die Arbeit der Fans
…bestand darin, gemeinsam mit dem Minusrekord (an Zuschauern) die „Torbienen“ im „Karli“ anzufeuern. Ein Flutlichtspiel zur „Männerzeit“ – schade, dass verhältnismäßig wenig Zuschauer ins Stadion fanden, denn nicht nur die ausgeklappten Lichtmasten stellten eine besondere Sehenswürdigkeit dar. Es war weniger winterkalt als befürchtet, die Glühweinquelle im heimischen Stadion drohte nicht – wie in den Stadien zu Jena oder Herford – zu versiegen, der Wind windete zwar – aber nicht unter dem Terrassendach, wo sich die meisten der 1.100 Zuschauer eingekuschelt hatten.
Fast eine Handvoll Essener Fans hatte sich aufgemacht und Potsdam korrekt geortet – löblich. Nicht nur von ihnen wurde die Ex-Turbine Sara Doorsoun herzlichst begrüßt, Charline Hartmann respektvoll wahrgenommen und Janina Meißner heimlich bewundert.
Sie waren alle zugegen, als der Vereins-Präsident Günter Baaske nach 12 Jahren aus „technischen Gründen“ verabschiedet wurde. Hierzu eine Anmerkung der Autorin: Sie erfreut sich daran, gerade ihn als neuen Chef bekommen zu haben:-)

Die Arbeit der Mannschaft
…bestand darin, nach zwei „Gewonnen-Aber-Spielen“ endlich mal wieder das Fanherz zu erwärmen. Und das tat sie dann auch mit einer spritzigen Spielweise nach vorn, begeisternden Spielzügen und drei Toren – in der ersten Halbzeit. Lia Wälti war nach ihrer Verletzung wieder mit von der Partie und Tabbi Kemmes Weisheitszahnbäckchen mittlerweile abgeschwollen – das war auf dem Rasen deutlich zu spüren. Pauli Bremers Sprinteinlagen und Tordrang-Ambitionen begeisterten. Eine mannschaftliche Geschlossenheit, auf die sich auch „Felix“ Sarholz von Beginn an verlassen durfte.
Zur 2. Halbzeit gibt es außer dieser Zeile keine weitere mehr zu lesen…
Fazit: Keine Zitterpartie, zwei Nächte lang Tabellenzweiter und ein stimmungsvoller Jahresausklang im „Karli“.

Und nun zum Vergnügen
Es gehört zur Fanclub-Tradition, zur eigenen Weihnachtsfeier die Mannschaft einzuladen. Terminlich diesmal kein leichtes Unterfangen, da es aufgrund der Spielvorverlegung zu organisatorischen Schwierigkeiten kam. Aber das Organisationsteam um Dagmar und Mario Koebe entdeckte das „Valentinos“. Dessen Lage am gefühlten Ende der Großbeerenstraße stellte eine optimale Entfernung für die Spielerinnen dar, um ein kilometerlanges Auslaufen ab Stadion – natürlich in Absprache mit dem fachkompetenten Trainerstab – garantieren zu können.
Spaß beiseite.
Die fangeliebten „Torbienen“ reisten allesamt per Auto an – frisch geduscht und haargeföhnt – kaputt vom Spiel – aber nicht satt von Essen. Sie waren alle da! Und verteilten sich flugs an die Tische der Fans.

FanrundeFoto: Beatrice Martens

Und diesmal hatten sie zuvor das Spiel gewonnen – im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren. Somit wird alles gut, was das neue Jahr betrifft.
Nach einer euphorisch-herzlichen Begrüßung durch den Fanclub-Vorstand (Mario Koebe) überreichte die erste offizielle „Gift-Managerin“ des Fanclubs, Marina Hartmann, das Weihnachtsgeschenk und einige Geburtstagsgeschenke an die Mannschaft. Die Mannschaft hat nun das unbescholtene Glück, einen absolut limitierten „Turbinefans“-Jahreskalender (Auflage: 1) in den mannschaftlichen Gemächern begutachten zu dürfen. Einen Turbine-Kalender kann ja jeder…;-) Übrigens darf man diesen am Dienstag, 16.12., von 18.30 – 19.30 Uhr in der „Kanuscheune“ signieren lassen.

Lisa_Ulla_schottische Freundin mit Bea_DieterFoto: Beatrice Martens

Gemeinsam wurde das Buffet in Beschlag genommen, sich unterhalten, Fotos für die Aktion „Fanfoto der Woche“ für die nächsten 52 Wochen im Voraus geschossen und Unterschriften eingeholt. Lisa Evans war mit all ihren schottischen Freundinnen anwesend, Magdalena Czaj mit blauen Krücken, Ulla Draws ohne „Eurosport“ – und der Busfahrer Renè ohne seinen Bus.
Schön war’s, das Fanherz zutiefst beglückend. Und mit netten Worten bedankten sich die Spielerinnen für die Einladung und das leckere Essen. Welche gute Erziehung;-)

FotoshootingFoto: Beatrice Martens

Ein abschließender Dank gilt dem „Valentinos“, das uns eine gelungene Weihnachtsfeier mit einem guten Buffet und einer perfekten Bedienung beschert hat. Übrigens hatte der sympathisch-gewitzte Kellner ziemlich schnell und Fotoapparat zückend begriffen, dass „Frauenfußball etwas Wichtiges sei“.
In diesem Sinne: Schöne Weihnachten!

Susanne Lepke




Wohin am Wochenende

TURBINEFANS-1

Freitag, 12.12.2014
1. Frauen Bundesliga
18:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – SGS Essen

Samstag, 13.12.14
C-Juniorinnen-Kreisturnier in Teltow, Sporthalle der Anne-Frank-Grundschule, John-Schehr-Str. 17, 14513 Teltow, ab 10:00 Uhr

D-Juniorinnen-Kreisturnier in Teltow, Sporthalle der Anne-Frank-Grundschule, John-Schehr-Str. 17, 14513 Teltow, ab 10:00 Uhr

B-Juniorinnen Landesliga
14:00 Uhr: SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II

Sonntag, 14.12.14
Frauen Landesliga
11:00 Uhr: Spg Gießmannsdorf/Lübben – 1. FFC Turbine Potsdam III

2. Frauen Bundesliga
14:00 Uhr: VfL Bochum – 1. FFC Turbine Potsdam II




Ergebnisse vom letzten Wochenende

TURBINEFANS-1

SG Geltow II – 1. FFC Turbine Potsdam U13: abg.
Magdeburger FFC – 1. FFC Turbine Potsdam U17: 1:0
HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow – 1. FFC Turbine Potsdam III: abg.
1. FFC Turbine Potsdam II – VfL Wolfsburg II: 0:1
Herforder SV – 1. FFC Turbine Potsdam: 1:3




Geballter Fanfrust wegen drei Punkten

Fanbusfahrt nach Herford am 2.Advent 2014

Genial sicheres Passspiel nach vorn, überzeugende und kreative Spielideen, ein sprühbuntes Feuerwerk im gegnerischen Strafraum, eine souveränes Abwehrverhalten, ein spielsteuerndes Mittelfeld und ein bissiger Sturm, nein, ein Taifun! Wobei letzterer derzeit auf den Philippinen als in Herford wütet…
Ironie aus.Stadioneingang

Nochmal von vorn:
Zum 80. Mal setzte sich der Turbine-Fanbus in Bewegung, diesmal zum Ludwig-Jahn-Stadion in Herford. Das war Anlass genug, dass der Fanbus-Organisator Hartmut Feike zum Bus-Mikrofon griff und einen kurzen Abriss in die Fanbushistorie lieferte. Damals, am 25.November 2007, setzten sich 18 TP-Fans, u.a. Lutz, Raphael und Hartmut, in einen angemieteten Kleinbus, um Bad Neuenahr kennenzulernen. Seitdem sind unzählige Fans ein- und ausgestiegen, um die Mannschaft in kilometer-stunden-entfernten Regionen unterstützen zu können.
Danke, Hartmut!
Da es dich als Mensch nur einmal gibt, existiert demzufolge auch nur einen Verein in der Allianz-Frauen-Bundesliga, der zu fast allen Auswärtsspielen mindestens einen Fanbus wohlorganisiert rollen lässt.
Außerdem wurde diese 80.Fanbusfahrt vom Verein gesponsert. Die mitgereisten Fans bedanken sich an dieser Stelle herzlichst für diese nette, anerkennende Geste.

Es gestaltete sich eine muntere Hinfahrt, begleitet von Sonnenstrahlen, „Wein“, Weib und Gesang. Vor Ort erwartete die hochmotivierten Fans ein geschlossenes Stadion, da erst die fußballspielenden Männer das Feld räumen mussten. Die Wartezeit wurde sich mit „Herforder Pils“, mit ehrenamtlich geschmierten Brötchen und leckerem Kuchen oder einer Bratwurst – natürlich unvergleichbar mit der Thüringer Rostbratwurst in Jena – vertrieben.
Herforder PlisBratwurststand

 

Die Kopfbedeckungen der Fans passte sich übrigens farblich an die Auswärtstrikotfarbe der Mannschaft an, was nicht an der uneingeschränkten Liebe zum Team, sondern eher an der Adventszeit lag. Auch, wenn diese Mützen die eine oder andere Damenfrisur lädierten oder die Überwindung abforderten, überhaupt mal eine Mütze aufzusetzen – schön rot leuchtete es auf jeden Fall in Herford.

KabinenordnungKlatschpappe HF

Nun zum Spiel:
561 Zuschauer beäugten das Spiel, darunter ein paar „HF-Ultras“ und natürlich die ca. 61 Turbinefans, die gewohnt lautstark auch dieses Auswärtsspiel zum Heimspiel mutieren ließen. Nach der Zahlung des Top-Zuschlages von 2€ für das Topspiel… durften sich die Gästefans diesmal an einer freien Platzwahl erfreuen und somit auf die Mittellinie anstatt auf die Eckfahne schauen. Die einzige Einschränkung folgte jedoch unmittelbar: Es war verboten, das Fanbanner und die Fan-Fahnen aufzuhängen.

Wiederum erfreulich war dagegen, dass diesmal beide Amerikanerinnen zum Spieleinsatz kamen. Eine frühe 1:0–Führung beglückte das Fanherz, das Ausgleichstor verunglückte das Fanherz und weckte Duisburger Ängste. Dann das 2:1, dann das 3:1 – doch was sich trotz dieses nummerischen Siegeszuges im Potsdamer Fanblock zusammenbraute, hörte sich an, als würden die Turbinen nicht in Führung liegen und schon gar nicht auf dem 3.Tabellenplatz wohnen. Unmut über das grottenschlechte Spiel machte sich breit. Unzählige Fehlpässe, ein ungeordnetes Abwehrverhalten, kaum Spritzigkeit im Angriffsspiel, ein kaum erkennbarer Spielaufbau und Spielfluss, wenig zu spürende Energie der Spielerinnen. Ein Gefluche, ein Gebrabbele und verärgertes Getöne unter den Fans, bei dem selbst die Trommeln Mühe hatten, an die eigentliche Aufgabe des Anfeuerns zu erinnern. Der Frust schien Oberhand gegenüber dem uneingeschränkten Unterstützungswillen und Respekt gegenüber der Mannschaft zu gewinnen. Eine Aura machte sich breit, die rein akustisch nach Niederlage und Abstiegsplatz klang.

Kein schönes, begeisterndes Spiel – das stimmt. Aber drei Punkte, über die man sich trotzdem freuen sollte. Verbunden mit der Hoffnung, dass es wieder überzeugender bergauf gehen mag – am 12.12. gegen Essen oder auch beim Pokalspiel in Köln.
Auf der Fanbus-Rückfahrt kehrte harmonische Ruhe ein – ganz im Sinne der Vorweihnachtszeit.

Susanne Lepke




F-Juniorinnenturnier

Freundschaftsturnier SG Töplitz der F-Juniorinnen
vom 30.11.2014

von DJ Edison

Eigentlich war an diesem Tag eine Auswärtsfahrt nach Jena geplant, aber ich hatte mich für das F-Turnier in Töplitz entscheiden und bin trotz eisiger Kälte bei gefühlten -10 Grad mit Mopped da hin gefahren. Bettina Stoof und Henriette Greulich boten ein Kader von 17 Spielerinnen auf, die sich in drei Mannschaften aufteilten. Die SG Töplitz bot zwei Mannschaften auf, so daß am Ende fünf Mannschaften zusammenkamen. Diese gaben sich
Tiernamen. Es spielte jeder gegen jeden mit einer Spielzeit von 1×10 Minuten.

Mannschaften:

Turbine I – Pferde
Turbine II – Pandas
Turbine III – Turbobienen
SG Töplitz I – Löwen
SG Töplitz II – Luchse

Dann gings in Turnier: Löwen – Luchse 3:0; Turbobienen – Pferde 0:1; Pandas – Löwen 3:0; Luchse – Turbobienen 2:5; Pferde – Pandas 0:2 . Löwen – Turbobienen 2:1; Luchse – Pferde 0:6; Pandas – Turbobienen 4:0; Pferde – Löwen 1:1; Luchse – Pandas 0:7 – das war auch das torreichste Spiel.
Dann war das Turnier zu Ende. Es gab keine Verlierer, sondern nur Sieger. Jede Spielerin oder jeder Spieler bekam ein kleinen Pokal für die Vitrine. Es war ein Turnier, in dem es um nichts ging, es war einfach nur so just for fun,es hat jedem Spaß gemacht und jeder oder jede bot für ihre Verhältnisse eine bravoröse Leistung. Beste Torschützin war Johanna Thobe mit sechs Treffern, gefolgt von Luisa v. Bülow mit vier Treffern. Drei Tore erzielten: Pauli, Lucie Bulir, Celine Bunde sowie Jolien Franeck. Mit zwei Toren durften Henni und Lina Hofmann in die Torschützenliste eintragen, Fritzi und Toto trafen je einmal. Die Turbinchen hatten folgende Spielerinnen In Aufgebot:

Pferde: 4 – Tia Helwig
7 – Luisa v. Bülow
9 – Sophia v. Bülow
11 – Pia Ganschow
10 – Paulina „Pauli“ Grüne

Pandas: 1 – Jolien Franeck
2 – Johanna Thobe
5 – Celine Bunde
6 – Lucie Bulir
8 – Antonia „Toto“ Grüne

Turbobienen: 12 – Josephine Schmich
2 – Henriette „Henni“ Knabe
5 – Chelsea Kreutzer
6 – Lina Hofmann
8 – Frederike „Fritzi“ Knabe
10 – Paula ???
13 – Frida Rohlfs




Wenn Freude und Mitleid aufeinander treffen

Das Wochenende vom 29./30. 11. 2014

von Micha

Wie immer, wenn meine Grashüpfer in Aktion treten, hieß es auch an diesem Samstag bei einer A….kälte früh aufstehen. Um 9 Uhr standen sich in der Waldstadt unsere E-Turbinchen und die Jungs von Fortuna Babelsberg gegenüber. Auch wenn unsere Turbinchen bisher mit Erfolg nicht gerade verwöhnt wurden, so war in diesem Spiel ein weiterer Entwicklungsschritt nicht zu übersehen. Sicher hatten die Jungs spielerisch mehr zu bieten. Aber unsere Mädels zeichneten sich in diesem Spiel durch konzentrierte Abwehrarbeit aus. Und dann war da ja noch Anna-Lena ! Auch wenn ich sie an dieser Stelle schon oft lobend erwähnte, so lieferte sie doch in diesem Spiel ihr Meisterstück ab, so weit man das in diesem Alter so nennen darf: Stark im Herauslaufen und furchtlos in 1:1-Situationen und vor allem auch vier bis fünf entschärfte 100%ige Chancen der Jungs. Es war der Wahnsinn, was sie alles hielt. An Ihr richtete sich die Mannschaft auch und überzeugte vor allem kämpferisch. So ergaben sich auch eigene Chancen, bei den aber das letzte Quentchen Glück fehlte. Vor allem standen die Mädels heute dicht am Mann und gingen konsequent in die Zweikämpfe So schafften es die Turbinchen bis mitte der zweiten Halbzeit das 0:0 zu halten. Dann jedoch konnten die Gäste ihre spielerischen Vorteile auch in Tore ummünzen und gingen als 3:0-Sieger vom Platz.
Schade, daß unsere Grashüpfer sich für ihre couragierte Spielweise nicht mit einem Punkt belohnen konnten. Am Ende waren zwar alle ein bisschen geknickt, aber es machte trotzdem Freude, Ihnen zuzuschauen. Ob Eltern, Coach Chris Helwig oder meine Wenigkeit – alle waren stolz auf: Anna-Lena Kulbe, Lya Bergemann, Isabel Wagner, Eva Wuttich, Sophie Daniel, Mary Krüger, Leandra Winklhofer und Panajota Kyprianidis.

Anschließend gabs in der Juniorinnen-Bundesliga das Spitzenspiel unserer U17 gegen den SV Werder Bremen. Leider war es eine sehr einseitige Angelegenheit. Das Ergebnis von 2:6 sagt Alles. Als verwöhnter U17-Fan musste ich diese Kröte erst mal schlucken. Aber wir Turbinefans haben nun mal diese geile Angewohnheit, gerade in solch bitteren Momenten fest zu unseren Mädels zu stehen. Und so werde ich auch am kommenden Samstag in Magdeburg dabei sein, um im letzten Spiel vor der Winterpause unsere Mädels moralisch zu unterstützen.

Den Abschluß an diesem Samstag bildete das Spiel unserer B II-Mädels gegen den SV Frankonia Wernsdorf. Ein Spiel, von dem ich mir vor allem Spannung versprach, was dann auch eintraf. Unsere Turbinen erwischten den besseren Start und hatten bis zur 18. Minute vier gute Einschußmöglichkeiten. Die Gäste machten hinten erst mal dicht und kamen dann so langsam ins Spiel und auch zu Möglichkeiten. So kamen sie in der 29. Minute über rechts, paßten quer und es stand 0:1. Die B II blieb die Antwort nicht lange schuldig. Sie erarbeitete sich Möglichkeiten, von denen sie eine in der 35. Minute nutze: Lea kam über links, marschierte in den Strafraum und vollendete zum 1:1. Die letzte Chance der ersten Halbzeit hatte Svenja mit einem Freistoss, den Wernsdorfs Keeperin zur Ecke lenkte.
Die zweite Hälfte eröffnete Lea gleich mal mit einem strammen Schuß, den die keeperin erneut zur Ecke lenkte, wie sie auch sechs Minuten später einen Freistoss erst im dritten Nachfassen unter Kontrolle brachte. Turbine drückte und hatte durch Elisa in der 69. und 79. Minute tolle Möglichkeiten. Die Gäste hielten stand, kamen aber ihrerseits nur in der 75. zu einer nennenswerten Möglichkeit: freistehend scheiterten sie an Emmy. Den sofortigen Gegenzug setzte Lea knapp übers Tor.
Als alles nach Unentschieden roch, gelang Svenja aus einem Gewühl heraus Sekunden vor den Schlußpfiff noch der umjubelte 2:1-Siegtreffer. So sehr unsere Turbinen jubelten, so sehr standen den Gegnerinnen die Tränen in den Augen und sie waren durch nichts zu trösten. Ehrlich gesagt taten sie mir richtig leid. Später sprach ich mit dem Gästetrainer und meinte: gemessen an den Chancen war der Sieg verdient. Aber bei der tollen Leistung seiner Mädels war es für die Gäste eine unverdiente Niederlage. Nichts desto trotz kämpften unsere Mädels bis zum Schluß um den Sieg. Und als Sieger verließen neben Trainer Sebastian Schulz den Platz: Emmelie Wittrin, Maja Müller (51. Jana Pifrement), Saskia Heller, Svenja Sangerhausen (SF), Lea Wittau, Shanice Forderer (58. Sophia Kroschke), Elisa Lunnebach sowie Aileen Blech (36. Josefina Oblieglo).
Ja, und wenn ich das hier mal sagen darf: So wie unsere E-Grashüpfer und die Gäste aus Wernsdorf standen auch unsere Freunde vom FFV USV Jena nach tollem Spiel gegen unsere Erste mit leeren Händen da. Als Jena fünf Minuten nach Felix‘ gehaltenen Elfer 2:1 in Führung gingen, dachte ich: jetzt könnte es 3:1 für Jena stehen. Ob unsere Mädels da noch mal zurück gekommen wären ? Auf der Rückfahrt waren sich alle einig, daß wir mit einem blauen Auge davon kamen. Wäre auch blöd gewesen, dort Punte liegen zu lassen, wenn zeitgleich die Konkurrenz Punkte einbüßt. Tja, so eng liegen oft Freud und Leid beieinander.




Wohin am Wochenende

TURBINEFANS-1

D-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
11:00 Uhr: SG Geltow II – 1. FFC Turbine Potsdam U13

B-Juniorinnen – Bundesliga
14:00 Uhr: Magdeburger FFC- 1. FFC Turbine Potsdam U17

Sonntag, 07.12.14
Frauen Landesliga
13:00 Uhr: HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow – 1. FFC Turbine PotsdamIII

2. Frauen Bundesliga
13:30 Uhr: 1. FFC Turbine PotsdamII – VfL Wolfsburg II

1. Frauen Bundesliga
14:00 Uhr: Herforder SV – 1. FFC Turbine Potsdam




Ergebnisse vom Wochenende

TURBINEFANS

1. FFC Turbine Potsdam U11 – Fortuna Babelsberg II: 0:3
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FC Borussia Belzig: 2:2
Caputher SV 1881 – 1. FFC Turbine Potsdam U13: 0:8
1. FFC Turbine Potsdam – SV Werder Bremen: 2:6
1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SV Frankonia Wernsdorf: 2:1
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FSG Falkensee: 2:0
1. FFC Turbine Potsdam III – SV Blau Weiß Ladeburg: 4:0
1. FFC Turbine Potsdam – Magdeburger FFC: 4:0
FF USV Jena – 1. FFC Turbine Potsdam: 2:3