Wenn Freude und Mitleid aufeinander treffen

Das Wochenende vom 29./30. 11. 2014

von Micha

Wie immer, wenn meine Grashüpfer in Aktion treten, hieß es auch an diesem Samstag bei einer A….kälte früh aufstehen. Um 9 Uhr standen sich in der Waldstadt unsere E-Turbinchen und die Jungs von Fortuna Babelsberg gegenüber. Auch wenn unsere Turbinchen bisher mit Erfolg nicht gerade verwöhnt wurden, so war in diesem Spiel ein weiterer Entwicklungsschritt nicht zu übersehen. Sicher hatten die Jungs spielerisch mehr zu bieten. Aber unsere Mädels zeichneten sich in diesem Spiel durch konzentrierte Abwehrarbeit aus. Und dann war da ja noch Anna-Lena ! Auch wenn ich sie an dieser Stelle schon oft lobend erwähnte, so lieferte sie doch in diesem Spiel ihr Meisterstück ab, so weit man das in diesem Alter so nennen darf: Stark im Herauslaufen und furchtlos in 1:1-Situationen und vor allem auch vier bis fünf entschärfte 100%ige Chancen der Jungs. Es war der Wahnsinn, was sie alles hielt. An Ihr richtete sich die Mannschaft auch und überzeugte vor allem kämpferisch. So ergaben sich auch eigene Chancen, bei den aber das letzte Quentchen Glück fehlte. Vor allem standen die Mädels heute dicht am Mann und gingen konsequent in die Zweikämpfe So schafften es die Turbinchen bis mitte der zweiten Halbzeit das 0:0 zu halten. Dann jedoch konnten die Gäste ihre spielerischen Vorteile auch in Tore ummünzen und gingen als 3:0-Sieger vom Platz.
Schade, daß unsere Grashüpfer sich für ihre couragierte Spielweise nicht mit einem Punkt belohnen konnten. Am Ende waren zwar alle ein bisschen geknickt, aber es machte trotzdem Freude, Ihnen zuzuschauen. Ob Eltern, Coach Chris Helwig oder meine Wenigkeit – alle waren stolz auf: Anna-Lena Kulbe, Lya Bergemann, Isabel Wagner, Eva Wuttich, Sophie Daniel, Mary Krüger, Leandra Winklhofer und Panajota Kyprianidis.

Anschließend gabs in der Juniorinnen-Bundesliga das Spitzenspiel unserer U17 gegen den SV Werder Bremen. Leider war es eine sehr einseitige Angelegenheit. Das Ergebnis von 2:6 sagt Alles. Als verwöhnter U17-Fan musste ich diese Kröte erst mal schlucken. Aber wir Turbinefans haben nun mal diese geile Angewohnheit, gerade in solch bitteren Momenten fest zu unseren Mädels zu stehen. Und so werde ich auch am kommenden Samstag in Magdeburg dabei sein, um im letzten Spiel vor der Winterpause unsere Mädels moralisch zu unterstützen.

Den Abschluß an diesem Samstag bildete das Spiel unserer B II-Mädels gegen den SV Frankonia Wernsdorf. Ein Spiel, von dem ich mir vor allem Spannung versprach, was dann auch eintraf. Unsere Turbinen erwischten den besseren Start und hatten bis zur 18. Minute vier gute Einschußmöglichkeiten. Die Gäste machten hinten erst mal dicht und kamen dann so langsam ins Spiel und auch zu Möglichkeiten. So kamen sie in der 29. Minute über rechts, paßten quer und es stand 0:1. Die B II blieb die Antwort nicht lange schuldig. Sie erarbeitete sich Möglichkeiten, von denen sie eine in der 35. Minute nutze: Lea kam über links, marschierte in den Strafraum und vollendete zum 1:1. Die letzte Chance der ersten Halbzeit hatte Svenja mit einem Freistoss, den Wernsdorfs Keeperin zur Ecke lenkte.
Die zweite Hälfte eröffnete Lea gleich mal mit einem strammen Schuß, den die keeperin erneut zur Ecke lenkte, wie sie auch sechs Minuten später einen Freistoss erst im dritten Nachfassen unter Kontrolle brachte. Turbine drückte und hatte durch Elisa in der 69. und 79. Minute tolle Möglichkeiten. Die Gäste hielten stand, kamen aber ihrerseits nur in der 75. zu einer nennenswerten Möglichkeit: freistehend scheiterten sie an Emmy. Den sofortigen Gegenzug setzte Lea knapp übers Tor.
Als alles nach Unentschieden roch, gelang Svenja aus einem Gewühl heraus Sekunden vor den Schlußpfiff noch der umjubelte 2:1-Siegtreffer. So sehr unsere Turbinen jubelten, so sehr standen den Gegnerinnen die Tränen in den Augen und sie waren durch nichts zu trösten. Ehrlich gesagt taten sie mir richtig leid. Später sprach ich mit dem Gästetrainer und meinte: gemessen an den Chancen war der Sieg verdient. Aber bei der tollen Leistung seiner Mädels war es für die Gäste eine unverdiente Niederlage. Nichts desto trotz kämpften unsere Mädels bis zum Schluß um den Sieg. Und als Sieger verließen neben Trainer Sebastian Schulz den Platz: Emmelie Wittrin, Maja Müller (51. Jana Pifrement), Saskia Heller, Svenja Sangerhausen (SF), Lea Wittau, Shanice Forderer (58. Sophia Kroschke), Elisa Lunnebach sowie Aileen Blech (36. Josefina Oblieglo).
Ja, und wenn ich das hier mal sagen darf: So wie unsere E-Grashüpfer und die Gäste aus Wernsdorf standen auch unsere Freunde vom FFV USV Jena nach tollem Spiel gegen unsere Erste mit leeren Händen da. Als Jena fünf Minuten nach Felix‘ gehaltenen Elfer 2:1 in Führung gingen, dachte ich: jetzt könnte es 3:1 für Jena stehen. Ob unsere Mädels da noch mal zurück gekommen wären ? Auf der Rückfahrt waren sich alle einig, daß wir mit einem blauen Auge davon kamen. Wäre auch blöd gewesen, dort Punte liegen zu lassen, wenn zeitgleich die Konkurrenz Punkte einbüßt. Tja, so eng liegen oft Freud und Leid beieinander.




Wohin am Wochenende

TURBINEFANS-1

D-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
11:00 Uhr: SG Geltow II – 1. FFC Turbine Potsdam U13

B-Juniorinnen – Bundesliga
14:00 Uhr: Magdeburger FFC- 1. FFC Turbine Potsdam U17

Sonntag, 07.12.14
Frauen Landesliga
13:00 Uhr: HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow – 1. FFC Turbine PotsdamIII

2. Frauen Bundesliga
13:30 Uhr: 1. FFC Turbine PotsdamII – VfL Wolfsburg II

1. Frauen Bundesliga
14:00 Uhr: Herforder SV – 1. FFC Turbine Potsdam




Ergebnisse vom Wochenende

TURBINEFANS

1. FFC Turbine Potsdam U11 – Fortuna Babelsberg II: 0:3
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FC Borussia Belzig: 2:2
Caputher SV 1881 – 1. FFC Turbine Potsdam U13: 0:8
1. FFC Turbine Potsdam – SV Werder Bremen: 2:6
1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SV Frankonia Wernsdorf: 2:1
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FSG Falkensee: 2:0
1. FFC Turbine Potsdam III – SV Blau Weiß Ladeburg: 4:0
1. FFC Turbine Potsdam – Magdeburger FFC: 4:0
FF USV Jena – 1. FFC Turbine Potsdam: 2:3




Die Geschichte vom dunkelblauen Auge zu Jena

Fotoshooting 300714 031Foto: Thomas Wimmer

 

Fanbusfahrt nach Jena zum BL-Spiel am 30.11.2014

Am 1.Advent blieb morgens genügend Zeit, um das erste Lichtlein anzuzünden, denn die kürzeste Fanbusfahrt der Saison stand an. Auch aus diesem Grund ließen sich diesmal sogar zwei Fanbusse befüllen, die sich weit nach dem Frühstück in Richtung Jena in Bewegung setzten.
Kalt war’s am Startpunkt, die wahre Fanleidenschaft wurde bei den Minusgraden auf die harte Probe gestellt.
Wärmer war es dann im Thüringischen. Dezente Plusgrade, dazu die grillwarme Rostbratwurst gepaart mit einem Becherchen Glühwein ließen die Erwartung auf ein gutes Ostderby erwärmen.
Nachdem den zahlreichen Turbinefans nach einem geduldigen Schlangestehen an der Stadionkasse Einlass gewährt wurde, kam die Ernüchterung bezüglich der freien Platzwahl. Im übersichtlich gefüllten Stadion (430 Zuschauer/innen) wurde den Gästefans der Block D im gefühlten Publikumsabseits zugewiesen, was Unverständnis über die seit der neuen Saison übliche Verfahrensweise auslöste. So blieb nur der ideale Ausblick auf die rechte Eckfahne, was sich später noch als Glücksplätzchen bewahrheiten sollte.

Das Spiel begann so lala, jedoch schwollen die Fangesänge nach dem ersten Turbinetor euphorisch an, auch wenn man nicht sofort klären konnte, wer die zu besingende Torschützin war. Andonova? Bremer? Nein – die zu diesem Zeitpunkt ungefeierte Nagasato war’s.
Danke, Asano!

Die Freude verebbte beim Ausgleichstor kurz vor der Halbzeitpause und wurde nur durch den Halbzeitstand der parallelen Partie zwischen Essen und Bayern etwas beseelt.
Säuerlich still und zum Weggucken zwingend dann die Elfmeterentscheidung für Jena! Aber es gab da noch die Getafe-erfahrene „Felix“, die souverän den Elfmeter hielt und damit ein riesiges Weihnachtsgeschenk an ihre Mannschaft und Fangemeinde verteilte. Im Nu mutierte „Felix“ zur Göttin und das Ernst-Abbe-Sportfeld wurde von den Fangesängen unsäglich verschluckt.
Danke, Felix!

Verschlucken taten sich dann auch die Fans, als das 2:1 für die Gastgeberinnen, aus einem Eckball heraus, fiel.
„Potsdam kann keine Ecken“, darüber war man sich im Potsdamer Fanblock sowas von einig, als eine Turbine am Eckfähnchen Position bezog. Außer… jetzt! Wesely sorgte eine Viertelstunde vor Spielende für den Spielausgleich.
Danke, Inka!

Zwischenfazit: Jede Mannschaft hatte nun jeweils ein Tor aus dem Spiel heraus und ein Eckball-Tor erzielt. Was beim gefühlten Ausgleich fehlte, war nur noch ein Elfmeter für Potsdam. Und da man sich mitten in der Weihnachtszeit befindet, wurde auch dieser Geschenkewunsch erfüllt. Simic durfte zum Elfmeterpunkt schreiten und zeigen, wie man – äh – Frau das macht. Ein 3:2 kurz vor Spielende.
Danke, Julia!

Summa summarum: Ein Arbeitssieg, bei dem Potsdam mit einem dunkelblauen Auge davonkam. Aufatmen bei den Fans, untermalt mit „Oh wie ist das schön“- Gesängen, die die Zitterpartie schön sangen. Sicherlich wurde das Ergebnis auch vom Trommelrekord beeinflusst, denn zum ersten Mal waren 7 Trommeln, teilweise jungfräulicher Art, am Start.

Und der Pokalschreck Essen verschreckte überraschend die Bayern, die mit einem 0:0 auseinandergingen und die Tabelle aus Potsdamer Sicht verschönerten.
Danke, Essen.

Somit ging das (1.Advents-) Licht nicht aus. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Susanne Lepke/30.11.2014




Wohin am Wochenende

TURBINEFANS-1

Samstag, 29.11.2014
09:00 Uhr – E-Juniorinnen 1 Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam U11 – Fortuna Babelsberg II

09.00 Uhr – C-Juniorinnen Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FC Borussia Belzig

10.30 Uhr – D-Junioren 1. Kreisklasse
Caputher SV 1881 – 1. FFC Turbine Potsdam U13

11.00 Uhr – B-Juniorinnen Bundesliga
1. FFC Turbine Potsdam – SV Werder Bremen

13.00 Uhr – B-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SV Frankonia Wernsdorf

ab ca. 14.11 Uhr – F-Juniorinnen Kreisturnier
Teilnehmer: 1. FFC Turbine Potsdam, Brandenburger SC Süd 05 II, Werderaner FC Viktoria II, Fortuna Babelsberg, RSV Eintracht, Eintracht Glindow II, SV Grün-Weiß Brieselang.

15.15 Uhr – C-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FSG Falkensee

Sonntag, 30.11.2014
11:00 – Frauen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III – SV Blau Weiß Ladeburg

14:00 Uhr – 2. Frauenbundesliga
1. FFC Turbine Potsdam – Magdeburger FFC

14:00 Uhr – 1. Frauenbundesliga
FF USV Jena – 1. FFC Turbine Potsdam




Ein Auswärtssieg und ein ein Schritt nach vorn

C-Juniorinnen Landesliga: SpG Wandlitz/Basdorf – Turbine Potsdam C1 1:2

C-Juniorinnen Kreisliga: Turbine Potsdam C2 – 1.FFC Brandenburg C2 0:2

22.11.2014 von Micha

Nachdem unsere 3. Frauenmannschaft in der Vorwoche aus Basdorf drei Punkte mitnahm, wollten es unsere C-Turbinchen ihnen heute gleichtun. Dabei trafen sie auf einen absolut gleichwertigen Gegner. So gingen auch die ersten zehn Minuten hin und her, bevor Jeany mit einer Fußparade das erste Mal eingreifen mußte. In einem munteren Spiel hatte unsere C1 in der 14. Minute Ecke. Von Freya getreten, landete der Ball plötzlich vor der frei stehenden Maja. Sie war so überrascht, daß sie den Ball nur Zentimeter neben das Tor setzte. Auf der Gegenseite knallte in der 18. ein Schuß nach Ecke an die Latte. Ab der 24. Minute zeigten Annika und Freya drei schöne Paßfolgen im Minutentakt, scheiterten aber jeweils an der Keeperin. Auch die Gastgeberinnen hatten ihre Chancen. So sorgten beide Teams dafür, daß trotz der Kälte das Zuschauen Spaß machte. Eine Minute vor dem Pausentee (34.) kam dann Sarah über links und spielte einen genauen Paß auf Annika, die zum 0:1 vollendete.
In der zweiten Hälfte das gleich Bild: beide Teams suchten die Offensive und so mußte Jeany auch gleich mal zur Ecke klären. Dank der nimmermüden Gastgeberinnen sollte Jeany in der zweiten Hälfte noch oft im Mittelpunkt stehen. Andererseits waren die Turbinen bemüht nachzulegen. So wurde nach 41 Minuten die zentral lauernde Annika von Leonie angespielt. Sie ging zwei drei Schritte in eine bessere Schußposition und vollendete zum 0:2. Die Gastgeberinnen legten nochmal eine Schippe drauf und Jeany bekam zu tun. Im der 52. hatte die Entscheidung fallen nur um Zentimeter. können: eine Ecke von Maja flog zunächst an Freund und Feind vorbei und am Ende verpasste Lea nur um Zentimeter. So wurde es noch mal spannend: in der 66. Minute bekam die SpG einen Freistoß zugesprochen. Unsere Abwehr passte nicht richtig auf und die SpG verkürzte auf 1:2. Nun wollten die Gastgeberinnen natürlich ausgleichen und hatten kurz vor Schluß noch mal Ecke. Doch nach mehreren Schußversuchen war bei Jeany Endstation. So brachten unsere Mädels den Auswärtssieg über die Zeit. Den Gastgeberinnen muß man zugestehen: sie agierten jederzeit auf Augenhöhe, so daß das Spiel auch hätte anders ausgehen können. Drei wichtige Punkte sicherten heute: Jean-Marie Ehrke, Linda Bergemann, Maja Borg, Annika Herfert (61. Lisa Graßmann), Sarah Lindner (44. Lea Dalichow), Lara Pricelius, Leonie Thiem (58. Luna Kadler), Freya Uhrlau sowie Theresa Wagner.
Ein Hinweis zum Vormerken: Am 21.2.2015 finden an gleicher Stelle in der angeschlossenen Schulsporthalle die Hallenmeisterschaften der C-Mädchen statt. Die Adresse lautet: Wandlitz,
Prenzlauer Chaussee 129 (B109). Unterstützung seitens der Fans ist immer gern gesehen.

Von Wandlitz gings mit Familie Ehrke in die Waldstadt, wo Papa Torsten die C2 gegen den 1.FFC Brandenburg betreute. Die ersten zehn Minuten waren ausgeglichen. In der 12. Minute gingen die Gäste durch eine Unaufmerksamkeit nach einer Ecke mit 1:0 in Front. Beide Teams kamen über den Kampf ins Spiel, wobei die Gäste spielerich ein paar Vorteile besaßen und mehr den direkten Zug zum Tor suchten. In der 24. ergab sich für Lara nach Flankenlauf von Marta eine Chance. Jedoch schoß sie der Keeperin direkt in die Arme. Pech für Turbine dann in der 29.Minute: ein Schuß der Gäste wurde abgefälscht und führte zum 0:2 Pausenstand.
Auch die zweite Hälfte war geprägt vom kämpferischen Einsatz beider Teams. So ergaben sich auch Chancen, z.B. für die Gäste nach einer Ecke sowie auf Turbineseite durch eine schöne Kombination der „M &M’s“ (Maria und Marta) als auch Pauline und noch mal Marta. Am Ende blieb es beim 2:0-Sieg der Gäste.
Unseren Turbinen muß man zu Gute halten, daß sie in ihrer Entwicklung ein Schritt nach vorn gemacht haben. Im Gegensatz, als ich sie das letzte Mal sah, gingen sie heute konsequenter in die Zweikämpfe und standen dichter an den Gegnerinnen. So waren für die C2 heute im Einsatz: Sophia Cüsters, Marlene Hujer (67. Sophie Ahnert), Belana Franz, Merit Bartels, Marta Martin (67. Marlene Mechler), Lea Bergemann (42. Maria Martin), Wibke Löhr (52. Pauline Kerber) sowie Lara Erdmann.




Ergebnisse vom Wochenende

 

D-Juniorinnen – Kreispokal
SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam II – 4:6

C-Juniorinnen – Landesliga
SG Wandlitz/Basdorf – 1. FFC Turbine Potsdam – 1:2

E-Junioren – Kreisklasse
SV 1948 Ferch – 1. FFC Turbine Potsdam – 7:3

B-Juniorinnen – Bundesliga
SV Meppen – 1. FFC Turbine Potsdam – 2:6

B-Juniorinnen – Landesliga
SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine II – 3:2

C-Juniorinnen – Kreisliga
1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FFC Brandenburg II – 0:2

Frauen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III – FSV Babelsberg 74 – 0:6

D-Juniorinnen – Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam – Storkower SC – 1:8

F-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam – SV Falkensee-Finkenkrug I – 0:31




Ein Packender Pokalfight

SG Schwielowsee – Turbine D2 (Pokalspiel)

von DJ Edison

Ein kalter und trüber Samstagmorgen, eigentlich ein Wetterchen zum Weiterschlafen aber ich machte mich auf den Weg nach Caputh, um mir mal die D2-Mannschaft von Jörg anzuschauen. Ich habe es nicht bereut.
Es begann erstmal mit vorsichtigen Abtasten, dann kam Lulu vors Tor und blieb an der Keeperin hängen, die nur abklatschte, der Rebound landete vor Milas Fuß, die ebenfalls an der Keeperin scheiterte. Das Ganze geschah in der 4. Minute. Von nun an machten die Turbinchen Dampf und hatten etliche Tormöglichkeiten, so z.B. Alina in der 11. und fünf MInuten später Lulu, die knapp über das Gehäuse schoß. Dann wurde Schwielowsee etwas stärker und kam in der 18, Minute zur ersten Chance. Dann aber eine starke Szene in der 20. Minute. Lulu erkämpft sich den Ball in der Abwehr, rennt bis vors Tor und vergibt. Schade. Aber was solls. Bis zur Halbzeitpause passierte nicht viel, außer daß die Abwehr um Romy und Emilie viel Arbeit hatte und so Chancen von Schwielowsee verhinderte. So blieb es zur Halbzeit torlos.
Im zweiten Spielabschnitt wechselte Jörg die Torhüterin aus – für Jessica stand Cosima zwischen den Pfosten. Nicht mal eine Zeigerumdrehung auf meiner alten Stoppuhr und es hat schon geklingelt – Lulu erzielte wie aus dem Nichts die Führung für unsere Turbinchen – 1:0. Dann kamen unsere Mädels immer mehr ins Spiel und folgerichtig verdoppelte Flora, nach Vorlage von Mila, die Führung – 2:0. So kanns weitergehen. Die Mädels nahmen immer öfter das Heft in die Hand und kamen immer wieder zu Chanchen, so in der 40. Minute Flora, die vergab. In der 45. kam Schwielowsee gefährlich vor den Kasten von Cosi, aber Romy rettete mit Bravour für die geschlagene Keeperin. Das war Klasse. Aber dann ließen bei den Mädels die Kräfte etwas nach und Schwielowsee erzielte in der 54. Minute den Anschluss zum 2:1. Nun durfte eigentlich kein Tor mehr fallen, denn es war ein Pokalspiel und die Turbinchen waren schon auf der Siegerstrasse. Dann aber der Schock kurz vor dem Abpfiff. Schwielowsee erzielte doch noch den Ausgleich zum 2:2. Dann war Schluß und es ging in die Verlängerung von je 2×5 Minuten.
Die Mädels wollten weiterkommen und taten es spitzenmäßig. In der 62. Minute zog Mila einfach mal ab und Turbine lag in Front – 3:2. Jetzt durfte nichts mehr anbrennen aber Jessica, die wieder im Tor stand, musste doch in der 65. Minute hinter sich greifen – 3:3. Dann war die erste Hälfte der Verlängerung um. Jetzt stand wieder Cosi im Kasten. Die Mädels spielten munter auf und wollten doch noch die Führung. Kurz vor dem Ende ein Pfostenkracher von Mila, den Rebound holte sich Flora, die die Kugel uber das Gehäuse bugsierte. So stand es nach 70 Minuten 3:3. Dann kam es zur berühmten Lotterie in Form eines 9-Meterschießens. Romy, Lulu und Flora verwandelten ihre Strafstöße mit einem Gegentor von Schwielowsee.
Am Ende stand es 6:4 fur unsere Mädels.
Mann war das ein Spiel. Da war wirklich Pfeffer und Musik drin. Ich selber habe auch mitgejubelt und bin völlig losgelöst rumgehüpft wie Rumpelstilzchen. Das war wirklich eine klasse Leistung, die die Mädels um Trainer Jörg ??? gezeigt haben. Hut ab. Hans Rosenthal (ehem. TV-Entertainer und RIAS-Moderator gest.1987) würde sagen „Das war Spitze“. Hervorheben möchte ich Lulu und Mila im Sturm sowie Romy und Emilie in der Abwehr. Aber auch der Rest der Mannschaft hat seinen Teil dazu beigetragen, daß wir als Sieger den Platz verließen. Turbine spielte mit folgender Aufstellung:

1 – Jessica Maiwald (Tor)
2 – Emilie Buttenberg
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel (Gast)
4 – Mila Wrona (SF)
6 – Romy Kachel
7 – Lee Ann Tannert
8 – Emily Börner
10 – Anna Schultz
11 – Flora Mechler
12 – Cosima Wesche (Ersatztorwart)
14 – Johanna Vohland
15 – Lisa Noack
17 – Alina v. Raumer




1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg – B-Juniorinnen Bundesliga

TURBINEFANS-1

von Volker

15.11.2014 – 14.00 Uhr
Spielstätte: Sportforum in der Waldstadt
Aufstellung:
1 – Marie Heinze
4 – Grace Lehwald
5 – Anna-Lena Kaplinski
6 – Jenny Hipp
7 – Aline Reinkober
10 – Gina Chmielinski
11 – Rosalie May
13 – Katja Friedl
14 – Charlene Nowotny
16 – Jil Albert
18 – Tina Windmölle
Ersatzspielerinnen
3 – Sarah Scheel
8 – Frehse – Anna-Sophie
9 – Simon, Denise
15 – Radloff, Lätizia
17 – Emini, Elisa
21 – Spolaczyk, Isabelle
31 – Kössler, Melissa
Trainer: Weigang, Sven
Co-Trainerin: Schlanke, Josephine
Betreuer: von der Koelen, Dirk
Auswechslungen:
59. Minute
Kössler für Chmielinski
Frehse für Hipp
65. Minute
Spolaczyk für Reinkober
Tore:
1:0 – Jenny Hipp – 1. Minute
2:0 – Katja Friedl – 30. Minute
3:0 – Gina Chmielinski – 35. Minute
3:1 – Lea Tiedtke – 72. Minute

Als letzte Partie des heutigen Tages stand Begegnung mit dem VfL Wolfsburg an. Spiele gegen Wolfsburg haben seit geraumer Zeit eine gewisse Brisanz. Der gegnerische Verein ist mittlerweile in 3 Leistungsklassen vertreten. Heute sollte gepunktet werden, was dann auch gelungen ist. Für unseren anderen beiden Vertreter sicherlich ein Ansporn. Es waren auch Erstligaspielerinnen und Vertreterinnen der 2. Mannschaft unter den Zuschauern.

Die Wolfsburgerinnen waren recht robust und machten uns das Leben nicht einfach, drum galt es für uns, die Gäste nicht ins Spiel kommen zu lassen und am besten gleich einmal vorzulegen, was dann auch geschah. Jenny traf schon in der 1. MInute nach Zuspiel von Aline. Nun galt es, nicht locker zu lassen. In der 11. Minute bot sich eine Kopfballchance für Tina, die das Ziel knapp verfehlte. Auch die Gäste erarbeiteten sich Möglichkeiten.

Jenny versuchte es nochmal per Kopf, der Ball konnte aber abgewehrt werden. Die anschließende Ecke fand keinen Abnehmer, sodass es erstmal bei kurzen Vorspruch blieb (19. Minute). In der 25. MInute knallte Charly den Ball an die Latte, nachdem sie über rechts angespielt wurde. Zum Ende der ersten Halbzeit wurden unsere Mädels dann doch belohnt. Nachdem Jenny einen Freistoß ins Aus befördert hatte, war es dann die eifrige Katja, die den Vorsprung ausbaute. Gina setzte dann auch nochmal nach und so stand es zur Halbzeitpause 3:0.

In der zweiten Hälfte versuchten die Turbinen nochmal nachzulegen, bauten ordentlich Druck auf, aber die Gäste machten dicht und verlagerten ihre Aktivitäten aufs Kontern. So kam u. a. Katja frei zum Schuss, der Ball wurde Beute der Torfrau. Auch einen satten Fernschuss konnte Jil nicht unterbringen (60. Minute).

Die Gäste machten jetzt mehr Druck und wir mussten alles tun, damit der Vorsprung nicht noch zusammenschmiltzt. In der 72. Minute passierte es dann doch. Ein über rechts gefahrener Konter der Gäste brachte dann das 3:1, was dann auch der Endstand war. Alles in allem eine hervorragende Mannschaftsleistung. Es war ein kampfbetontes Spiel, in dem die Mädels alles gaben. Wir können sagen: „Wolfsburg, das war der erste Streich.“




1. FFC Turbine Potsdam U15 I – SG Ladeburg – C-Juniorinnen Landesliga

TURBINEFANS

von Volker

26 – Amalie-Jana Berck
13 – Linda Bergemann
33 – Maja Borg
31 – Lea Dalichow
11 – Annika Herfert
7 – Luna Kadler
9 – Sarah Lindner
1 – Lara Pricelius
14 – Leoni Thiem
23 – Freya-Rita-Maria Uhrlau
17 – Charlotte Wicht
Trainer: Heiko Limpach

1. Halbzeit – Festival der vergebenen Torchancen
2. Halbzeit – Torfestival
15.11.2014, 12.00 Uhr – Sportforum Waldstadt

Am Samstag fuhren die C-Juniorinnen einen ungefährdeten Sieg gegen den Tabellenletzten SG Ladeburg ein. Aber bis es so weit war, gabs doch einiges zu tun. Denn das Tor war in der ersten Hälfte wie zugenagelt. Nach 4 Minuten hatte Luna die erste Möglichkeit, die Gastgeberinnen in Führung zu bringen. Aber das Tor wurde verfehlt. 3 Ecken in Folge brachten kein Ergebnis. Die Torhüterin war auf dem Posten, wo in der 7. und 8. Minute permanent aufs Tor geschossen wurde. Das Spiel fand die meiste Zeit über in der Ladeburger Hälfte statt. Irgendwie wurde man an die vorhergehende Partie erinnert, die am frühen Vormittag stattfand. In der 19. Minute versuchte Lea abzuschließen, nachdem sie von Luna eine gute Vorlage erhalten hatte. Doch die Torhüterin war wach und vereitelte auch diese Aktion.

In der 25. Minute wurden die Turbinen endlich belohnt. Lea (Nr. 31) zog einfach mal ab. Nach 3 Minuten hatte sie nochmal eine Chance, als sie über rechts durchtankte. In der 29. Minute erzielte Luna den zweiten Treffer. Von da an ging es im Minutentakt weiter. Und wieder war es die 31, die den dritten Treffer besorgte. Die [31] hat irgendwie etwas Magisches, wie sich in der zweiten Spielhälfte herausstellen sollte. Mit dem 3:0 ging es erstmal in die Pause.

Den vierten Treffer besorgte Annika, indem sie einfach mal richtig draufzimmerte. Die Gästekeeperin hatte keine Chance. Was natürlich auch ein Treffer wert gewesen wäre, war folgende Situation: Maja setzte sich durch und kam frei vorm Tor zum Schuss. Trotz der geringen Distanz flog der Ball meilenweit drüber und das mit einer Geschwindigkeit, die einem Düsenflieger zur Ehre gereicht hätte. Also musste die 31 nochmal ran zum 5:0. Der 6. Treffer anschließend war ihr nicht mehr gegönnt. Den besorgte Annika in der 49. Minute.

Und dann ging es Schlag auf Schlag. Die Zeitfolge war dann so eng, dass ich kaum noch mit dem Schreiben hinterher kam. Erschwerend war, dass unsere Spielerinnen Leibchen trugen, sodass die Rückennummern schlecht zu lesen waren. Und so wurde bis zum Schluss das Ergebnis auf 13:0 hochgeschraubt. Das ist mehr als ich nach der ersten Halbzeit erwartet hatte.

Hier die Torfolge ab der 50. Minute:
7:0 – Amalie-Jana – 52. Minute
8:0 – Sarah – 53. Minute
9:0 – Amalie-Jana – 56. Minute
10:0 – Amalie-Jana – 57. Minute
11:0 – Annika – 60. Minute
12:0 – Amalie-Jana – 62. Minute
13:0 – Annika – 68. Minute

Auswechslungen:
Thiem für Kadler




Informationen zur Fanbusfahrt nach Jena

TURBINEFANS
Die Fahrzeiten zum Spiel in Jena am 30.11.2014 haben sich geändert:
NEU  Berlin – Zoo             08.45 Uhr
         Potsdam-Hbf.          09.15 Uhr 
         Michendorf              09.30 Uhr
Die Busse fahren ohne Pause nach Jena. Diesmal ist der Service ohne Kaffee (d. h. es gibt nur Kaltgetränke).



Ein Besonderes Tor

TURBINEFANS-1

Frauen-Landesliga: SG Basdorf/Wandlitz – Turbine Potsdam III 0:2
6.11.2014

von Micha

Den Samstagabend verbrachte ich bei Freunden in Basdorf. So blieb ich am Sonntag gleich vor Ort. Die Mädels haben sich ehrlich über meine Anwesenheit gefreut.
Da die Gastgeberinnen im Tabellenkeller stehen, waren sie hauptsächlich aufs Toreverhindern bedacht und standen sehr defensiv. So kam es darauf an, permanent über außen zu kommen und die Standards zu nutzen. Zunächst spielte Mikke ihre enorme Schnelligkeit aus und servierte für Jasina und auch Meline. Aber die keeperin war auf dem Posten. In der 9. Minute dann so ein Standard: Mikke trat eine Ecke mit viel Effet. Die Turbinen kamen nicht ran und bei den Gastgeberinnen verließ sich Eine auf die Andere. Schließlich landete der Ball ohne Zwischenberührung im Tor – 0:1. Ein besonderes Tor! Eine direkt verwandelte Ecke gibts doch eher selten zu sehen. Hatte ich schon einmal erwähnt, daß Mikke die berühmte „31“ trägt?
Unsere jungen Turbinen hatten das Spiel unter Kontrolle. Aber jeder weiß, wie schwer es ist, solch einen vielbeinigen Abwehrriegel zu knacken. Aber die eine oder andere Chance ergab sich doch: In der 17. Minute schoß Mikke drüber, an allen anderen Chanchen war sie beteiligt. So servierte sie für Meline oder trat gefährliche Ecken. In der 42. Minute ließ die Keeperin einen Eckball durch die Hände rutschen. Aber leider war keine Turbine zur Stelle. Trotzdem mußte der Ball von der Linie gekratzt werden, sonst wär der auch drin gewesen. So ging es mit 1:0 aus Turbinesicht zur Pause.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Chancen boten sich für Sabrina und Meline. Dann in der 63. Minute eine schöne Szene: Meline führte den Ball und sah die startende Kim. Ein genauer Pass in den Lauf und mit einem placierten Flachschuss ins lange Eck erzielte Kim das 2:0 aus Turbinesicht. Marie und Mikke hätten noch erhöhen können. Zwei Minuten vor Schluß dann noch mal Mikke: Sie überläuft die Abwehr, ihren Schuß kann die Keeperin zunächst klären. Den Nachschuß setzte Marie per Bogenlampe auf die Lattenoberkante. So bliebs beim 2:0 Sieg der Turbinen. Damit haben sie ihren
3. Tabellenplatz verteidigt und das war heute das Werk von: Mercedes Ulbricht, Sabrina Splitt, Maren Brüggemann, Marie Ebelt, Laura Mahnkopf, Michelle „Mikke“ Lasser, Kim Lasser, Maxi Espig (SF), Meline Andermann, Jasina Schilling (61. Miriam Reinicke) sowie Hanna Eisenblätter (61. Sarah Dölger).
Wer sich diese jungen Turbinen mal anschauen möchte: Am Sonntag, den 23.11. um 13 Uhr steigt in der Waldstadt das Spitzenspiel gegen den FSV Babelsberg 74. Das gehts um Einiges. Unterstützung hätten die Mädels auf alle Fälle verdient.




Hallenpremiere in Großziethen

TURBINEFANS-1

Hallenturnier des SV Adler Berlin für E-Mädchen am 15.11.2014 mit einer Spielzeit von je 1×10 Minuten

von Micha

Der Budenzauber hat mich wieder! Der SV Adler Berlin lud ein nach Großziethen. Die E-Mädchen der Adler sind niemand Geringeres als der amtierende Berliner Meister in der Halle als auch auf dem Feld. Das will was heißen, wenn man an die Leistungsdichte im Berliner Mädchenfussball denkt.
Dort gibts an jeder Ecke eine Mädchenmannschaft. Ja, davon kann mann in Brandenburg nur träumen. Und so beherrschten die Gastgeberinnen auch das Turnier.
Unsere Turbinchen mussten gleich gegen die Adler ran. Zunächst hatten die Adler fast ein Eigentor erzielt, der Gegenzug sah Annalena auf den Posten.
Dann in der 4. Minute konnte sie noch mit einer Blitzreaktion zur Ecke lenken.
Die Ecke selbst brachte die Adler 1:0 in Front. Die Turbinchen setzten ihren Kampfgeist entgegen, jedoch waren die Adler einfach zu stark. Die einzige richtige Chance hatte Isy mit einer Bogenlampe. In der 8. Minute zeigte Annalena zwei tolle Paraden. Aber im dritten Versuch brachten die Gastgeber den Ball zum 2:0-Endstand über die Linie.
Im zweiten Spiel ging es gegen den SV Blau Weiß Berolina Mitte. Zunächst stand wieder Annalena mit etlichen Paraden im Mittelpunkt. In der 4. fing Eva einen Angriff ab, aber der Ball sprang ihr zu weit vom Fuß. Nachdem Annalena nochmal im eins zu eins klärte, musste sie in der 5. doch hinter sich greifen. Eine Minute später legte Berolina durch einen halbhohen Schuss noch das 2:0 nach. Unsere Grashüpfer kamen durch eine feine Einzelaktion von Lele nochmal auf 1:2 heran. Den Ausgleich in der Schlußminute verhinderte Berolinas Keeperin nach einem Konter, den Eva abschloß.
Im dritten Spiel ging es gegen den FFC Berlin und man sah es dem Spiel unserer Mädels an, daß sie den Bock umstoßen wollten. Felina (die mir heute sehr gut gefiel) zog gleich mal ab und holte damit eine Ecke heraus. Diese Ecke führte zu Gewusel vorm Tor und Lele spitzelte den Ball zum 1:0 über die Linie. Anschließend hatten die Berlinerinnen das Pech, anstatt zweimal das leere Tor nur zweimal den Pfosten zu treffen. Turbine machte Druck und hätte durch Mary, Amy und Lele erhöhen können. So war es dann Annalena, Die in der Schlußminute mit einer klasse Leistung den Sieg festhielt, als der FFC frei vor ihr auftauchte. Mit Selbstvertrauen ging es im letzten Spiel der Hinrunde gegen den 1.FC Lübars. Jedoch kam gleich mal ein Dämpfer, als Lübars in der 1. Minute freistehend in Führung ging. In der Folge hielten Felina und Annalena mit klasse Leistung die Turbinen im Spiel. In der 4. prüften Mary und Lya die Keeperin und um Gegenzug verhinderte Annalena mit einem Wahnsinnsreflex Schlimmeres. Da hab ich den Ball schon drin gesehen! Nun zeigten Die Turbinen, angetrieben von Lele und Annalena als Rückhalt, ihr großes Kämpferherz. Zu Beginn der Schlußminute ging Lele auf einen mißglückten Abschlag – 1:1. Mit den letzten Angriff legte Lya sogar noch nach – 2:1. Eine Leistung des Willens brachte unseren Mädels den zweiten Sieg. Und so sah die Rangfolge nach der Hinrunde aus:
1. SV Adler Berlin 12 Punkte
2. Berolina Mitte 9 Punkte
3. 1.FFC Turbine Potsdam 6 Punkte
4. 1.FC Lübars 3 Punkte
5. FFC Berlin 0 Punkte

Zu Beginn der Rückrunde ging es gegen den FFC Berlin. Annalena und Lya tauschten die Positionen. Keine gute Idee! Bei allem Bemühen konnte Annalena Lya im Angriff doch nicht ersetzen. Aber zunächst hatten beide Teams je eine Chance. In der 2. Minute gabs leider einen Komplettaussetzer unserer Hintermannschaft – 0:1. Nachdem Lya einmal parieren konnte, musste sie in der 4. nach einer Bogenlampe erneut hinter sich greifen – 0:2.
Aber schon in der Folgeminute verkürzte Amy nach einer mißglückten Abwehr auf 1:2. Nun drückte Turbine und Lele (Latte), zweimal Mary, Amy und noch mal Lele hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Aber das Berliner Tor blieb vernagelt. So mussten unsere Mädels eine Niederlage hinnehmen, die noch wehtun sollte.
Denn trotz großen Einsatz und etlicher Glanzparaden von Lya bzw. Annalena gingen die Spiele gegen Berolina (0:1), den SV Adler (1:3) und den 1.FC Lübars (1:2) verloren. Und so endete das Turnier:
1. SV Adler Berlin 21 Punkte
2. Berolina Mitte 18 Punkte
3. 1.FC Lübars 12 Punkte
4. 1. FFC Turbine Potsdam 6 Punkte
5. FFC Berlin 3 Punkte

Es gab tolle Talente zu sehen und völlig zurecht wurde Annalena ins Allstarteam gewählt. Sie war heute das Rückrad unseres Teams. Was sie heute zeigte, speziell in Eins-Zu-Eins-Situationen, animierte die Zuschauer oft genug zu Szenenapplaus. MIt dieser tollen Leistung bestätigte sie den tollen Eindruck, den ich schon in Storkow von ihr hatte. Unter Coach Chris Helwig traten die Turbinchen in folgender Besetzung an: Annalena Kulbe, Lya Bergemann, Leandra „Lele“ Winklhofer, Isabell „Isy“ Wagner, Felina Rüchel, Amy Kroh, Mary Krüger, Sophie Daniel, Eva Wuttich sowie Panajota Kyprianidis.




Wohin am Wochenende

Samstag, 22.11.14
D-Juniorinnen – Kreispokal
10:00 Uhr: SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam II

C-Juniorinnen – Landesliga
10:00 Uhr: SG Wandlitz/Basdorf – 1. FFC Turbine Potsdam

E-Junioren – Kreisklasse
10:00 Uhr: SV 1948 Ferch – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen – Bundesliga
11:00 Uhr: SV Meppen – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen – Landesliga
13:00 Uhr: SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine II

C-Juniorinnen – Kreisliga
14:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FFC Brandenburg II
Sonntag, 23.11.14
D-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
09:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – Spgm Beelitz/Seddin II

Frauen Landesliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam III – FSV Babelsberg 74

D-Juniorinnen – Landesliga
15:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – Storkower SC

F-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
15:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam – SV Falkensee-Finkenkrug I




Ergebnisse vom Wochenende

1. FFC Turbine Potsdam F : Eintracht Eintracht Falkensee II: 0:11
1. FFC Turbine Potsdam BII : SV Stahl Hennigsdorf: 3:1
1. FFC Turbine Potsdam CI : SG Ladeburg/Blumberg: 13:0
SpG FC Borussia Belzig/FC Stahl Brandenburg : 1. FFC Turbine Potsdam DII: 13:0
Fortuna Dresden : 1. FFC Turbine Potsdam CII (Freundschaftsspiel): 4:0
1. FFC Turbine Potsdam BI : 1. FFC Turbine Potsdam : VfL Wolfsburg: 3:1
1. FFC Turbine Potsdam II : FSV Gütersloh 2009 (2. Frauen Bundesliga): 1:1
SG Basdorf/Wandlitz : 1. FFC Turbine Potsdam III (Frauen Landesliga): 0:2
1. FFC Turbine Potsdam DI : KSC Neutrebbin: 8:0
1. FFC Turbine Potsdam : SC Sand (1. Frauen Bundesliga): 2:0