Die Geschichte vom dunkelblauen Auge zu Jena

Fotoshooting 300714 031Foto: Thomas Wimmer

 

Fanbusfahrt nach Jena zum BL-Spiel am 30.11.2014

Am 1.Advent blieb morgens genügend Zeit, um das erste Lichtlein anzuzünden, denn die kürzeste Fanbusfahrt der Saison stand an. Auch aus diesem Grund ließen sich diesmal sogar zwei Fanbusse befüllen, die sich weit nach dem Frühstück in Richtung Jena in Bewegung setzten.
Kalt war’s am Startpunkt, die wahre Fanleidenschaft wurde bei den Minusgraden auf die harte Probe gestellt.
Wärmer war es dann im Thüringischen. Dezente Plusgrade, dazu die grillwarme Rostbratwurst gepaart mit einem Becherchen Glühwein ließen die Erwartung auf ein gutes Ostderby erwärmen.
Nachdem den zahlreichen Turbinefans nach einem geduldigen Schlangestehen an der Stadionkasse Einlass gewährt wurde, kam die Ernüchterung bezüglich der freien Platzwahl. Im übersichtlich gefüllten Stadion (430 Zuschauer/innen) wurde den Gästefans der Block D im gefühlten Publikumsabseits zugewiesen, was Unverständnis über die seit der neuen Saison übliche Verfahrensweise auslöste. So blieb nur der ideale Ausblick auf die rechte Eckfahne, was sich später noch als Glücksplätzchen bewahrheiten sollte.

Das Spiel begann so lala, jedoch schwollen die Fangesänge nach dem ersten Turbinetor euphorisch an, auch wenn man nicht sofort klären konnte, wer die zu besingende Torschützin war. Andonova? Bremer? Nein – die zu diesem Zeitpunkt ungefeierte Nagasato war’s.
Danke, Asano!

Die Freude verebbte beim Ausgleichstor kurz vor der Halbzeitpause und wurde nur durch den Halbzeitstand der parallelen Partie zwischen Essen und Bayern etwas beseelt.
Säuerlich still und zum Weggucken zwingend dann die Elfmeterentscheidung für Jena! Aber es gab da noch die Getafe-erfahrene „Felix“, die souverän den Elfmeter hielt und damit ein riesiges Weihnachtsgeschenk an ihre Mannschaft und Fangemeinde verteilte. Im Nu mutierte „Felix“ zur Göttin und das Ernst-Abbe-Sportfeld wurde von den Fangesängen unsäglich verschluckt.
Danke, Felix!

Verschlucken taten sich dann auch die Fans, als das 2:1 für die Gastgeberinnen, aus einem Eckball heraus, fiel.
„Potsdam kann keine Ecken“, darüber war man sich im Potsdamer Fanblock sowas von einig, als eine Turbine am Eckfähnchen Position bezog. Außer… jetzt! Wesely sorgte eine Viertelstunde vor Spielende für den Spielausgleich.
Danke, Inka!

Zwischenfazit: Jede Mannschaft hatte nun jeweils ein Tor aus dem Spiel heraus und ein Eckball-Tor erzielt. Was beim gefühlten Ausgleich fehlte, war nur noch ein Elfmeter für Potsdam. Und da man sich mitten in der Weihnachtszeit befindet, wurde auch dieser Geschenkewunsch erfüllt. Simic durfte zum Elfmeterpunkt schreiten und zeigen, wie man – äh – Frau das macht. Ein 3:2 kurz vor Spielende.
Danke, Julia!

Summa summarum: Ein Arbeitssieg, bei dem Potsdam mit einem dunkelblauen Auge davonkam. Aufatmen bei den Fans, untermalt mit „Oh wie ist das schön“- Gesängen, die die Zitterpartie schön sangen. Sicherlich wurde das Ergebnis auch vom Trommelrekord beeinflusst, denn zum ersten Mal waren 7 Trommeln, teilweise jungfräulicher Art, am Start.

Und der Pokalschreck Essen verschreckte überraschend die Bayern, die mit einem 0:0 auseinandergingen und die Tabelle aus Potsdamer Sicht verschönerten.
Danke, Essen.

Somit ging das (1.Advents-) Licht nicht aus. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Susanne Lepke/30.11.2014




Wohin am Wochenende

TURBINEFANS-1

Samstag, 29.11.2014
09:00 Uhr – E-Juniorinnen 1 Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam U11 – Fortuna Babelsberg II

09.00 Uhr – C-Juniorinnen Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FC Borussia Belzig

10.30 Uhr – D-Junioren 1. Kreisklasse
Caputher SV 1881 – 1. FFC Turbine Potsdam U13

11.00 Uhr – B-Juniorinnen Bundesliga
1. FFC Turbine Potsdam – SV Werder Bremen

13.00 Uhr – B-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SV Frankonia Wernsdorf

ab ca. 14.11 Uhr – F-Juniorinnen Kreisturnier
Teilnehmer: 1. FFC Turbine Potsdam, Brandenburger SC Süd 05 II, Werderaner FC Viktoria II, Fortuna Babelsberg, RSV Eintracht, Eintracht Glindow II, SV Grün-Weiß Brieselang.

15.15 Uhr – C-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U15 – FSG Falkensee

Sonntag, 30.11.2014
11:00 – Frauen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III – SV Blau Weiß Ladeburg

14:00 Uhr – 2. Frauenbundesliga
1. FFC Turbine Potsdam – Magdeburger FFC

14:00 Uhr – 1. Frauenbundesliga
FF USV Jena – 1. FFC Turbine Potsdam




Ein Auswärtssieg und ein ein Schritt nach vorn

C-Juniorinnen Landesliga: SpG Wandlitz/Basdorf – Turbine Potsdam C1 1:2

C-Juniorinnen Kreisliga: Turbine Potsdam C2 – 1.FFC Brandenburg C2 0:2

22.11.2014 von Micha

Nachdem unsere 3. Frauenmannschaft in der Vorwoche aus Basdorf drei Punkte mitnahm, wollten es unsere C-Turbinchen ihnen heute gleichtun. Dabei trafen sie auf einen absolut gleichwertigen Gegner. So gingen auch die ersten zehn Minuten hin und her, bevor Jeany mit einer Fußparade das erste Mal eingreifen mußte. In einem munteren Spiel hatte unsere C1 in der 14. Minute Ecke. Von Freya getreten, landete der Ball plötzlich vor der frei stehenden Maja. Sie war so überrascht, daß sie den Ball nur Zentimeter neben das Tor setzte. Auf der Gegenseite knallte in der 18. ein Schuß nach Ecke an die Latte. Ab der 24. Minute zeigten Annika und Freya drei schöne Paßfolgen im Minutentakt, scheiterten aber jeweils an der Keeperin. Auch die Gastgeberinnen hatten ihre Chancen. So sorgten beide Teams dafür, daß trotz der Kälte das Zuschauen Spaß machte. Eine Minute vor dem Pausentee (34.) kam dann Sarah über links und spielte einen genauen Paß auf Annika, die zum 0:1 vollendete.
In der zweiten Hälfte das gleich Bild: beide Teams suchten die Offensive und so mußte Jeany auch gleich mal zur Ecke klären. Dank der nimmermüden Gastgeberinnen sollte Jeany in der zweiten Hälfte noch oft im Mittelpunkt stehen. Andererseits waren die Turbinen bemüht nachzulegen. So wurde nach 41 Minuten die zentral lauernde Annika von Leonie angespielt. Sie ging zwei drei Schritte in eine bessere Schußposition und vollendete zum 0:2. Die Gastgeberinnen legten nochmal eine Schippe drauf und Jeany bekam zu tun. Im der 52. hatte die Entscheidung fallen nur um Zentimeter. können: eine Ecke von Maja flog zunächst an Freund und Feind vorbei und am Ende verpasste Lea nur um Zentimeter. So wurde es noch mal spannend: in der 66. Minute bekam die SpG einen Freistoß zugesprochen. Unsere Abwehr passte nicht richtig auf und die SpG verkürzte auf 1:2. Nun wollten die Gastgeberinnen natürlich ausgleichen und hatten kurz vor Schluß noch mal Ecke. Doch nach mehreren Schußversuchen war bei Jeany Endstation. So brachten unsere Mädels den Auswärtssieg über die Zeit. Den Gastgeberinnen muß man zugestehen: sie agierten jederzeit auf Augenhöhe, so daß das Spiel auch hätte anders ausgehen können. Drei wichtige Punkte sicherten heute: Jean-Marie Ehrke, Linda Bergemann, Maja Borg, Annika Herfert (61. Lisa Graßmann), Sarah Lindner (44. Lea Dalichow), Lara Pricelius, Leonie Thiem (58. Luna Kadler), Freya Uhrlau sowie Theresa Wagner.
Ein Hinweis zum Vormerken: Am 21.2.2015 finden an gleicher Stelle in der angeschlossenen Schulsporthalle die Hallenmeisterschaften der C-Mädchen statt. Die Adresse lautet: Wandlitz,
Prenzlauer Chaussee 129 (B109). Unterstützung seitens der Fans ist immer gern gesehen.

Von Wandlitz gings mit Familie Ehrke in die Waldstadt, wo Papa Torsten die C2 gegen den 1.FFC Brandenburg betreute. Die ersten zehn Minuten waren ausgeglichen. In der 12. Minute gingen die Gäste durch eine Unaufmerksamkeit nach einer Ecke mit 1:0 in Front. Beide Teams kamen über den Kampf ins Spiel, wobei die Gäste spielerich ein paar Vorteile besaßen und mehr den direkten Zug zum Tor suchten. In der 24. ergab sich für Lara nach Flankenlauf von Marta eine Chance. Jedoch schoß sie der Keeperin direkt in die Arme. Pech für Turbine dann in der 29.Minute: ein Schuß der Gäste wurde abgefälscht und führte zum 0:2 Pausenstand.
Auch die zweite Hälfte war geprägt vom kämpferischen Einsatz beider Teams. So ergaben sich auch Chancen, z.B. für die Gäste nach einer Ecke sowie auf Turbineseite durch eine schöne Kombination der „M &M’s“ (Maria und Marta) als auch Pauline und noch mal Marta. Am Ende blieb es beim 2:0-Sieg der Gäste.
Unseren Turbinen muß man zu Gute halten, daß sie in ihrer Entwicklung ein Schritt nach vorn gemacht haben. Im Gegensatz, als ich sie das letzte Mal sah, gingen sie heute konsequenter in die Zweikämpfe und standen dichter an den Gegnerinnen. So waren für die C2 heute im Einsatz: Sophia Cüsters, Marlene Hujer (67. Sophie Ahnert), Belana Franz, Merit Bartels, Marta Martin (67. Marlene Mechler), Lea Bergemann (42. Maria Martin), Wibke Löhr (52. Pauline Kerber) sowie Lara Erdmann.




Ergebnisse vom Wochenende

 

D-Juniorinnen – Kreispokal
SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam II – 4:6

C-Juniorinnen – Landesliga
SG Wandlitz/Basdorf – 1. FFC Turbine Potsdam – 1:2

E-Junioren – Kreisklasse
SV 1948 Ferch – 1. FFC Turbine Potsdam – 7:3

B-Juniorinnen – Bundesliga
SV Meppen – 1. FFC Turbine Potsdam – 2:6

B-Juniorinnen – Landesliga
SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine II – 3:2

C-Juniorinnen – Kreisliga
1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FFC Brandenburg II – 0:2

Frauen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III – FSV Babelsberg 74 – 0:6

D-Juniorinnen – Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam – Storkower SC – 1:8

F-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam – SV Falkensee-Finkenkrug I – 0:31




Ein Packender Pokalfight

SG Schwielowsee – Turbine D2 (Pokalspiel)

von DJ Edison

Ein kalter und trüber Samstagmorgen, eigentlich ein Wetterchen zum Weiterschlafen aber ich machte mich auf den Weg nach Caputh, um mir mal die D2-Mannschaft von Jörg anzuschauen. Ich habe es nicht bereut.
Es begann erstmal mit vorsichtigen Abtasten, dann kam Lulu vors Tor und blieb an der Keeperin hängen, die nur abklatschte, der Rebound landete vor Milas Fuß, die ebenfalls an der Keeperin scheiterte. Das Ganze geschah in der 4. Minute. Von nun an machten die Turbinchen Dampf und hatten etliche Tormöglichkeiten, so z.B. Alina in der 11. und fünf MInuten später Lulu, die knapp über das Gehäuse schoß. Dann wurde Schwielowsee etwas stärker und kam in der 18, Minute zur ersten Chance. Dann aber eine starke Szene in der 20. Minute. Lulu erkämpft sich den Ball in der Abwehr, rennt bis vors Tor und vergibt. Schade. Aber was solls. Bis zur Halbzeitpause passierte nicht viel, außer daß die Abwehr um Romy und Emilie viel Arbeit hatte und so Chancen von Schwielowsee verhinderte. So blieb es zur Halbzeit torlos.
Im zweiten Spielabschnitt wechselte Jörg die Torhüterin aus – für Jessica stand Cosima zwischen den Pfosten. Nicht mal eine Zeigerumdrehung auf meiner alten Stoppuhr und es hat schon geklingelt – Lulu erzielte wie aus dem Nichts die Führung für unsere Turbinchen – 1:0. Dann kamen unsere Mädels immer mehr ins Spiel und folgerichtig verdoppelte Flora, nach Vorlage von Mila, die Führung – 2:0. So kanns weitergehen. Die Mädels nahmen immer öfter das Heft in die Hand und kamen immer wieder zu Chanchen, so in der 40. Minute Flora, die vergab. In der 45. kam Schwielowsee gefährlich vor den Kasten von Cosi, aber Romy rettete mit Bravour für die geschlagene Keeperin. Das war Klasse. Aber dann ließen bei den Mädels die Kräfte etwas nach und Schwielowsee erzielte in der 54. Minute den Anschluss zum 2:1. Nun durfte eigentlich kein Tor mehr fallen, denn es war ein Pokalspiel und die Turbinchen waren schon auf der Siegerstrasse. Dann aber der Schock kurz vor dem Abpfiff. Schwielowsee erzielte doch noch den Ausgleich zum 2:2. Dann war Schluß und es ging in die Verlängerung von je 2×5 Minuten.
Die Mädels wollten weiterkommen und taten es spitzenmäßig. In der 62. Minute zog Mila einfach mal ab und Turbine lag in Front – 3:2. Jetzt durfte nichts mehr anbrennen aber Jessica, die wieder im Tor stand, musste doch in der 65. Minute hinter sich greifen – 3:3. Dann war die erste Hälfte der Verlängerung um. Jetzt stand wieder Cosi im Kasten. Die Mädels spielten munter auf und wollten doch noch die Führung. Kurz vor dem Ende ein Pfostenkracher von Mila, den Rebound holte sich Flora, die die Kugel uber das Gehäuse bugsierte. So stand es nach 70 Minuten 3:3. Dann kam es zur berühmten Lotterie in Form eines 9-Meterschießens. Romy, Lulu und Flora verwandelten ihre Strafstöße mit einem Gegentor von Schwielowsee.
Am Ende stand es 6:4 fur unsere Mädels.
Mann war das ein Spiel. Da war wirklich Pfeffer und Musik drin. Ich selber habe auch mitgejubelt und bin völlig losgelöst rumgehüpft wie Rumpelstilzchen. Das war wirklich eine klasse Leistung, die die Mädels um Trainer Jörg ??? gezeigt haben. Hut ab. Hans Rosenthal (ehem. TV-Entertainer und RIAS-Moderator gest.1987) würde sagen „Das war Spitze“. Hervorheben möchte ich Lulu und Mila im Sturm sowie Romy und Emilie in der Abwehr. Aber auch der Rest der Mannschaft hat seinen Teil dazu beigetragen, daß wir als Sieger den Platz verließen. Turbine spielte mit folgender Aufstellung:

1 – Jessica Maiwald (Tor)
2 – Emilie Buttenberg
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel (Gast)
4 – Mila Wrona (SF)
6 – Romy Kachel
7 – Lee Ann Tannert
8 – Emily Börner
10 – Anna Schultz
11 – Flora Mechler
12 – Cosima Wesche (Ersatztorwart)
14 – Johanna Vohland
15 – Lisa Noack
17 – Alina v. Raumer




1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg – B-Juniorinnen Bundesliga

TURBINEFANS-1

von Volker

15.11.2014 – 14.00 Uhr
Spielstätte: Sportforum in der Waldstadt
Aufstellung:
1 – Marie Heinze
4 – Grace Lehwald
5 – Anna-Lena Kaplinski
6 – Jenny Hipp
7 – Aline Reinkober
10 – Gina Chmielinski
11 – Rosalie May
13 – Katja Friedl
14 – Charlene Nowotny
16 – Jil Albert
18 – Tina Windmölle
Ersatzspielerinnen
3 – Sarah Scheel
8 – Frehse – Anna-Sophie
9 – Simon, Denise
15 – Radloff, Lätizia
17 – Emini, Elisa
21 – Spolaczyk, Isabelle
31 – Kössler, Melissa
Trainer: Weigang, Sven
Co-Trainerin: Schlanke, Josephine
Betreuer: von der Koelen, Dirk
Auswechslungen:
59. Minute
Kössler für Chmielinski
Frehse für Hipp
65. Minute
Spolaczyk für Reinkober
Tore:
1:0 – Jenny Hipp – 1. Minute
2:0 – Katja Friedl – 30. Minute
3:0 – Gina Chmielinski – 35. Minute
3:1 – Lea Tiedtke – 72. Minute

Als letzte Partie des heutigen Tages stand Begegnung mit dem VfL Wolfsburg an. Spiele gegen Wolfsburg haben seit geraumer Zeit eine gewisse Brisanz. Der gegnerische Verein ist mittlerweile in 3 Leistungsklassen vertreten. Heute sollte gepunktet werden, was dann auch gelungen ist. Für unseren anderen beiden Vertreter sicherlich ein Ansporn. Es waren auch Erstligaspielerinnen und Vertreterinnen der 2. Mannschaft unter den Zuschauern.

Die Wolfsburgerinnen waren recht robust und machten uns das Leben nicht einfach, drum galt es für uns, die Gäste nicht ins Spiel kommen zu lassen und am besten gleich einmal vorzulegen, was dann auch geschah. Jenny traf schon in der 1. MInute nach Zuspiel von Aline. Nun galt es, nicht locker zu lassen. In der 11. Minute bot sich eine Kopfballchance für Tina, die das Ziel knapp verfehlte. Auch die Gäste erarbeiteten sich Möglichkeiten.

Jenny versuchte es nochmal per Kopf, der Ball konnte aber abgewehrt werden. Die anschließende Ecke fand keinen Abnehmer, sodass es erstmal bei kurzen Vorspruch blieb (19. Minute). In der 25. MInute knallte Charly den Ball an die Latte, nachdem sie über rechts angespielt wurde. Zum Ende der ersten Halbzeit wurden unsere Mädels dann doch belohnt. Nachdem Jenny einen Freistoß ins Aus befördert hatte, war es dann die eifrige Katja, die den Vorsprung ausbaute. Gina setzte dann auch nochmal nach und so stand es zur Halbzeitpause 3:0.

In der zweiten Hälfte versuchten die Turbinen nochmal nachzulegen, bauten ordentlich Druck auf, aber die Gäste machten dicht und verlagerten ihre Aktivitäten aufs Kontern. So kam u. a. Katja frei zum Schuss, der Ball wurde Beute der Torfrau. Auch einen satten Fernschuss konnte Jil nicht unterbringen (60. Minute).

Die Gäste machten jetzt mehr Druck und wir mussten alles tun, damit der Vorsprung nicht noch zusammenschmiltzt. In der 72. Minute passierte es dann doch. Ein über rechts gefahrener Konter der Gäste brachte dann das 3:1, was dann auch der Endstand war. Alles in allem eine hervorragende Mannschaftsleistung. Es war ein kampfbetontes Spiel, in dem die Mädels alles gaben. Wir können sagen: „Wolfsburg, das war der erste Streich.“




1. FFC Turbine Potsdam U15 I – SG Ladeburg – C-Juniorinnen Landesliga

TURBINEFANS

von Volker

26 – Amalie-Jana Berck
13 – Linda Bergemann
33 – Maja Borg
31 – Lea Dalichow
11 – Annika Herfert
7 – Luna Kadler
9 – Sarah Lindner
1 – Lara Pricelius
14 – Leoni Thiem
23 – Freya-Rita-Maria Uhrlau
17 – Charlotte Wicht
Trainer: Heiko Limpach

1. Halbzeit – Festival der vergebenen Torchancen
2. Halbzeit – Torfestival
15.11.2014, 12.00 Uhr – Sportforum Waldstadt

Am Samstag fuhren die C-Juniorinnen einen ungefährdeten Sieg gegen den Tabellenletzten SG Ladeburg ein. Aber bis es so weit war, gabs doch einiges zu tun. Denn das Tor war in der ersten Hälfte wie zugenagelt. Nach 4 Minuten hatte Luna die erste Möglichkeit, die Gastgeberinnen in Führung zu bringen. Aber das Tor wurde verfehlt. 3 Ecken in Folge brachten kein Ergebnis. Die Torhüterin war auf dem Posten, wo in der 7. und 8. Minute permanent aufs Tor geschossen wurde. Das Spiel fand die meiste Zeit über in der Ladeburger Hälfte statt. Irgendwie wurde man an die vorhergehende Partie erinnert, die am frühen Vormittag stattfand. In der 19. Minute versuchte Lea abzuschließen, nachdem sie von Luna eine gute Vorlage erhalten hatte. Doch die Torhüterin war wach und vereitelte auch diese Aktion.

In der 25. Minute wurden die Turbinen endlich belohnt. Lea (Nr. 31) zog einfach mal ab. Nach 3 Minuten hatte sie nochmal eine Chance, als sie über rechts durchtankte. In der 29. Minute erzielte Luna den zweiten Treffer. Von da an ging es im Minutentakt weiter. Und wieder war es die 31, die den dritten Treffer besorgte. Die [31] hat irgendwie etwas Magisches, wie sich in der zweiten Spielhälfte herausstellen sollte. Mit dem 3:0 ging es erstmal in die Pause.

Den vierten Treffer besorgte Annika, indem sie einfach mal richtig draufzimmerte. Die Gästekeeperin hatte keine Chance. Was natürlich auch ein Treffer wert gewesen wäre, war folgende Situation: Maja setzte sich durch und kam frei vorm Tor zum Schuss. Trotz der geringen Distanz flog der Ball meilenweit drüber und das mit einer Geschwindigkeit, die einem Düsenflieger zur Ehre gereicht hätte. Also musste die 31 nochmal ran zum 5:0. Der 6. Treffer anschließend war ihr nicht mehr gegönnt. Den besorgte Annika in der 49. Minute.

Und dann ging es Schlag auf Schlag. Die Zeitfolge war dann so eng, dass ich kaum noch mit dem Schreiben hinterher kam. Erschwerend war, dass unsere Spielerinnen Leibchen trugen, sodass die Rückennummern schlecht zu lesen waren. Und so wurde bis zum Schluss das Ergebnis auf 13:0 hochgeschraubt. Das ist mehr als ich nach der ersten Halbzeit erwartet hatte.

Hier die Torfolge ab der 50. Minute:
7:0 – Amalie-Jana – 52. Minute
8:0 – Sarah – 53. Minute
9:0 – Amalie-Jana – 56. Minute
10:0 – Amalie-Jana – 57. Minute
11:0 – Annika – 60. Minute
12:0 – Amalie-Jana – 62. Minute
13:0 – Annika – 68. Minute

Auswechslungen:
Thiem für Kadler




Informationen zur Fanbusfahrt nach Jena

TURBINEFANS
Die Fahrzeiten zum Spiel in Jena am 30.11.2014 haben sich geändert:
NEU  Berlin – Zoo             08.45 Uhr
         Potsdam-Hbf.          09.15 Uhr 
         Michendorf              09.30 Uhr
Die Busse fahren ohne Pause nach Jena. Diesmal ist der Service ohne Kaffee (d. h. es gibt nur Kaltgetränke).



Ein Besonderes Tor

TURBINEFANS-1

Frauen-Landesliga: SG Basdorf/Wandlitz – Turbine Potsdam III 0:2
6.11.2014

von Micha

Den Samstagabend verbrachte ich bei Freunden in Basdorf. So blieb ich am Sonntag gleich vor Ort. Die Mädels haben sich ehrlich über meine Anwesenheit gefreut.
Da die Gastgeberinnen im Tabellenkeller stehen, waren sie hauptsächlich aufs Toreverhindern bedacht und standen sehr defensiv. So kam es darauf an, permanent über außen zu kommen und die Standards zu nutzen. Zunächst spielte Mikke ihre enorme Schnelligkeit aus und servierte für Jasina und auch Meline. Aber die keeperin war auf dem Posten. In der 9. Minute dann so ein Standard: Mikke trat eine Ecke mit viel Effet. Die Turbinen kamen nicht ran und bei den Gastgeberinnen verließ sich Eine auf die Andere. Schließlich landete der Ball ohne Zwischenberührung im Tor – 0:1. Ein besonderes Tor! Eine direkt verwandelte Ecke gibts doch eher selten zu sehen. Hatte ich schon einmal erwähnt, daß Mikke die berühmte „31“ trägt?
Unsere jungen Turbinen hatten das Spiel unter Kontrolle. Aber jeder weiß, wie schwer es ist, solch einen vielbeinigen Abwehrriegel zu knacken. Aber die eine oder andere Chance ergab sich doch: In der 17. Minute schoß Mikke drüber, an allen anderen Chanchen war sie beteiligt. So servierte sie für Meline oder trat gefährliche Ecken. In der 42. Minute ließ die Keeperin einen Eckball durch die Hände rutschen. Aber leider war keine Turbine zur Stelle. Trotzdem mußte der Ball von der Linie gekratzt werden, sonst wär der auch drin gewesen. So ging es mit 1:0 aus Turbinesicht zur Pause.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Chancen boten sich für Sabrina und Meline. Dann in der 63. Minute eine schöne Szene: Meline führte den Ball und sah die startende Kim. Ein genauer Pass in den Lauf und mit einem placierten Flachschuss ins lange Eck erzielte Kim das 2:0 aus Turbinesicht. Marie und Mikke hätten noch erhöhen können. Zwei Minuten vor Schluß dann noch mal Mikke: Sie überläuft die Abwehr, ihren Schuß kann die Keeperin zunächst klären. Den Nachschuß setzte Marie per Bogenlampe auf die Lattenoberkante. So bliebs beim 2:0 Sieg der Turbinen. Damit haben sie ihren
3. Tabellenplatz verteidigt und das war heute das Werk von: Mercedes Ulbricht, Sabrina Splitt, Maren Brüggemann, Marie Ebelt, Laura Mahnkopf, Michelle „Mikke“ Lasser, Kim Lasser, Maxi Espig (SF), Meline Andermann, Jasina Schilling (61. Miriam Reinicke) sowie Hanna Eisenblätter (61. Sarah Dölger).
Wer sich diese jungen Turbinen mal anschauen möchte: Am Sonntag, den 23.11. um 13 Uhr steigt in der Waldstadt das Spitzenspiel gegen den FSV Babelsberg 74. Das gehts um Einiges. Unterstützung hätten die Mädels auf alle Fälle verdient.




Hallenpremiere in Großziethen

TURBINEFANS-1

Hallenturnier des SV Adler Berlin für E-Mädchen am 15.11.2014 mit einer Spielzeit von je 1×10 Minuten

von Micha

Der Budenzauber hat mich wieder! Der SV Adler Berlin lud ein nach Großziethen. Die E-Mädchen der Adler sind niemand Geringeres als der amtierende Berliner Meister in der Halle als auch auf dem Feld. Das will was heißen, wenn man an die Leistungsdichte im Berliner Mädchenfussball denkt.
Dort gibts an jeder Ecke eine Mädchenmannschaft. Ja, davon kann mann in Brandenburg nur träumen. Und so beherrschten die Gastgeberinnen auch das Turnier.
Unsere Turbinchen mussten gleich gegen die Adler ran. Zunächst hatten die Adler fast ein Eigentor erzielt, der Gegenzug sah Annalena auf den Posten.
Dann in der 4. Minute konnte sie noch mit einer Blitzreaktion zur Ecke lenken.
Die Ecke selbst brachte die Adler 1:0 in Front. Die Turbinchen setzten ihren Kampfgeist entgegen, jedoch waren die Adler einfach zu stark. Die einzige richtige Chance hatte Isy mit einer Bogenlampe. In der 8. Minute zeigte Annalena zwei tolle Paraden. Aber im dritten Versuch brachten die Gastgeber den Ball zum 2:0-Endstand über die Linie.
Im zweiten Spiel ging es gegen den SV Blau Weiß Berolina Mitte. Zunächst stand wieder Annalena mit etlichen Paraden im Mittelpunkt. In der 4. fing Eva einen Angriff ab, aber der Ball sprang ihr zu weit vom Fuß. Nachdem Annalena nochmal im eins zu eins klärte, musste sie in der 5. doch hinter sich greifen. Eine Minute später legte Berolina durch einen halbhohen Schuss noch das 2:0 nach. Unsere Grashüpfer kamen durch eine feine Einzelaktion von Lele nochmal auf 1:2 heran. Den Ausgleich in der Schlußminute verhinderte Berolinas Keeperin nach einem Konter, den Eva abschloß.
Im dritten Spiel ging es gegen den FFC Berlin und man sah es dem Spiel unserer Mädels an, daß sie den Bock umstoßen wollten. Felina (die mir heute sehr gut gefiel) zog gleich mal ab und holte damit eine Ecke heraus. Diese Ecke führte zu Gewusel vorm Tor und Lele spitzelte den Ball zum 1:0 über die Linie. Anschließend hatten die Berlinerinnen das Pech, anstatt zweimal das leere Tor nur zweimal den Pfosten zu treffen. Turbine machte Druck und hätte durch Mary, Amy und Lele erhöhen können. So war es dann Annalena, Die in der Schlußminute mit einer klasse Leistung den Sieg festhielt, als der FFC frei vor ihr auftauchte. Mit Selbstvertrauen ging es im letzten Spiel der Hinrunde gegen den 1.FC Lübars. Jedoch kam gleich mal ein Dämpfer, als Lübars in der 1. Minute freistehend in Führung ging. In der Folge hielten Felina und Annalena mit klasse Leistung die Turbinen im Spiel. In der 4. prüften Mary und Lya die Keeperin und um Gegenzug verhinderte Annalena mit einem Wahnsinnsreflex Schlimmeres. Da hab ich den Ball schon drin gesehen! Nun zeigten Die Turbinen, angetrieben von Lele und Annalena als Rückhalt, ihr großes Kämpferherz. Zu Beginn der Schlußminute ging Lele auf einen mißglückten Abschlag – 1:1. Mit den letzten Angriff legte Lya sogar noch nach – 2:1. Eine Leistung des Willens brachte unseren Mädels den zweiten Sieg. Und so sah die Rangfolge nach der Hinrunde aus:
1. SV Adler Berlin 12 Punkte
2. Berolina Mitte 9 Punkte
3. 1.FFC Turbine Potsdam 6 Punkte
4. 1.FC Lübars 3 Punkte
5. FFC Berlin 0 Punkte

Zu Beginn der Rückrunde ging es gegen den FFC Berlin. Annalena und Lya tauschten die Positionen. Keine gute Idee! Bei allem Bemühen konnte Annalena Lya im Angriff doch nicht ersetzen. Aber zunächst hatten beide Teams je eine Chance. In der 2. Minute gabs leider einen Komplettaussetzer unserer Hintermannschaft – 0:1. Nachdem Lya einmal parieren konnte, musste sie in der 4. nach einer Bogenlampe erneut hinter sich greifen – 0:2.
Aber schon in der Folgeminute verkürzte Amy nach einer mißglückten Abwehr auf 1:2. Nun drückte Turbine und Lele (Latte), zweimal Mary, Amy und noch mal Lele hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Aber das Berliner Tor blieb vernagelt. So mussten unsere Mädels eine Niederlage hinnehmen, die noch wehtun sollte.
Denn trotz großen Einsatz und etlicher Glanzparaden von Lya bzw. Annalena gingen die Spiele gegen Berolina (0:1), den SV Adler (1:3) und den 1.FC Lübars (1:2) verloren. Und so endete das Turnier:
1. SV Adler Berlin 21 Punkte
2. Berolina Mitte 18 Punkte
3. 1.FC Lübars 12 Punkte
4. 1. FFC Turbine Potsdam 6 Punkte
5. FFC Berlin 3 Punkte

Es gab tolle Talente zu sehen und völlig zurecht wurde Annalena ins Allstarteam gewählt. Sie war heute das Rückrad unseres Teams. Was sie heute zeigte, speziell in Eins-Zu-Eins-Situationen, animierte die Zuschauer oft genug zu Szenenapplaus. MIt dieser tollen Leistung bestätigte sie den tollen Eindruck, den ich schon in Storkow von ihr hatte. Unter Coach Chris Helwig traten die Turbinchen in folgender Besetzung an: Annalena Kulbe, Lya Bergemann, Leandra „Lele“ Winklhofer, Isabell „Isy“ Wagner, Felina Rüchel, Amy Kroh, Mary Krüger, Sophie Daniel, Eva Wuttich sowie Panajota Kyprianidis.




Wohin am Wochenende

Samstag, 22.11.14
D-Juniorinnen – Kreispokal
10:00 Uhr: SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam II

C-Juniorinnen – Landesliga
10:00 Uhr: SG Wandlitz/Basdorf – 1. FFC Turbine Potsdam

E-Junioren – Kreisklasse
10:00 Uhr: SV 1948 Ferch – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen – Bundesliga
11:00 Uhr: SV Meppen – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen – Landesliga
13:00 Uhr: SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine II

C-Juniorinnen – Kreisliga
14:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FFC Brandenburg II
Sonntag, 23.11.14
D-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
09:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – Spgm Beelitz/Seddin II

Frauen Landesliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam III – FSV Babelsberg 74

D-Juniorinnen – Landesliga
15:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – Storkower SC

F-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
15:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam – SV Falkensee-Finkenkrug I




Ergebnisse vom Wochenende

1. FFC Turbine Potsdam F : Eintracht Eintracht Falkensee II: 0:11
1. FFC Turbine Potsdam BII : SV Stahl Hennigsdorf: 3:1
1. FFC Turbine Potsdam CI : SG Ladeburg/Blumberg: 13:0
SpG FC Borussia Belzig/FC Stahl Brandenburg : 1. FFC Turbine Potsdam DII: 13:0
Fortuna Dresden : 1. FFC Turbine Potsdam CII (Freundschaftsspiel): 4:0
1. FFC Turbine Potsdam BI : 1. FFC Turbine Potsdam : VfL Wolfsburg: 3:1
1. FFC Turbine Potsdam II : FSV Gütersloh 2009 (2. Frauen Bundesliga): 1:1
SG Basdorf/Wandlitz : 1. FFC Turbine Potsdam III (Frauen Landesliga): 0:2
1. FFC Turbine Potsdam DI : KSC Neutrebbin: 8:0
1. FFC Turbine Potsdam : SC Sand (1. Frauen Bundesliga): 2:0




Wohin am Wochenende

Samstag, 15.11.2014
9:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam F : Eintracht Eintracht Falkensee II (F-Juniorinnen 1. Kreisklasse)
10:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam BII : SV Stahl Hennigsdorf (B-Juniorinnen Landesliga)
12:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam CI : SG Ladeburg/Blumberg (C-Juniorinnen Landesliga)
12:30 Uhr: SpG FC Borussia Belzig/FC Stahl Brandenburg : 1. FFC Turbine Potsdam DII (D-Juniorinnen Kreisliga
14:00 Uhr: Fortuna Dresden : 1. FFC Turbine Potsdam CII (Freundschaftsspiel)
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam BI : 1. FFC Turbine Potsdam : VfL Wolfsburg (B-Juniorinnen Bundesliga)

Sonntag, den 16.11.2014
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II : FSV Gütersloh 2009 (2. Frauen Bundesliga)
12:00 Uhr: SG Basdorf/Wandlitz : 1. FFC Turbine Potsdam III (Frauen Landesliga)
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam DI : KSC Neutrebbin
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam : SC Sand (1. Frauen Bundesliga)

Ergebnisse vom Wochenende
Oranienburger FC Eintracht 1901 – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II: 0:16
SG Turbine Golzow – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III: 4:4
1. FFC Turbine Potsdam U13 II : Potsdamer Kickers 94: 3:5
Bayer Leverkusen – 1. FFC Turbine Potsdam: 1:6
1. FFC Turbine Potsdam U15 II : FC Borussia Belzig: 1:1
Caputher SV 1881 : 1. FFC Turbine U11: 10:1
1. FFC Turbine Potsdam II – SV Werder Bremen: 4:2
RSV Eintracht 1949 III – 1. FFC Turbine Potsdam U15: 2:1
SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen : 3. Frauen: 6:2
1. FFC Turbine Potsdam U15 II – 1. FFC Brandenburg: 0:1
Ludwigsfelder FC – 1. FFC Turbine Potsdam U13 I: 4:1
JFV Havelstadt Brandenburg : 1. FFC Turbine Potsdam CI: 7:1
1. FFC Turbine Potsdam U15II : 1. FC Lübars Juniorinnen: 2:2 (Freundschaftsspiel)




Ein prall gefühltes Wochenende 26. – 28.09.2014 Teil II von Micha

„Öfter mal was neues“:

Am Sonntag brauch ich dann gutes „Sitzfleisch“. Waren doch 4 Spiele in der Waldstadt geplannt.

Zunächst bewiesen unsere C1 und ihre Gegnerinnen vom RSV Eintracht 1949, das man auch ohne Schirie auskommt. 2 Väter schauten auf abseits, einer nahm die Zeit und denn Rest klärten die Mädels unter sich. Geht also auch. Wie schon am Vortag bei der F machte ich den Wahrsager. Ich sagte zu Amalie:“ Die 31 darf bei Turbine nicht jede tragen, denk dran!“ Nun, sie dachte daran. Aber zunächst entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. So Gab´s eine schöne Flanke von Amalie, aber die Keeperin hatte aufgepasst. Auch Maja scheiterete nach einer  Ecke nur knapp. Der RSV wurde nun Stärker und Roudi musste 2x höllische aufpassen. dann aber erfühlt sich meine Prophezeiung: In der Schlussminute der 1. Häfte schickte Amalie ( mit der „31“) so 2-3 Meter hinter der Mittellinie den Ball Richtung Tor, Sollte wohl ein langer Pass werden. Doch die Bogenlampe wurde immer länger und senkte sich hinter der Keeperin unter der Querlatte, 1:0. Wieder so ein „Tor des Monats“. Na, und Amalie wird nicht ohne Grund „Zwergi“ genannt. Die erste Viertelstunde der 2. Hälfte gehört den Gästen. Roudi konnte sich mehrfach auszeichnen. Aber den Ausgleich in der 37. durch einen strammen Schuss konnte sie nicht verhindern. Die Turbinen liefen in dieser Phase oft ins Abseits. Dann aber in der 52. fuhren sie einen konter über Annika. Die legte quer zu Charlotte und die schob zum 2:1 ein. Die Turbinen legten noch zu und nach 61 Minuten legte Annika quer zu Leo Thiem – 3:1. Aber der Rvs kam zurück und nach einem Lattentreffer kamen sie dann in der 66. zum 2:3 – Anschlusstreffer. Zwei Minuten später musste sich Roudi nochmal strecken. Die Endscheidung fiel in der Schlussminute: Lena startete ein solo und mit einem strammen Schuss erzielt sie den 4:2 – Siegtreffer. So endete ein spannendes und sehr faires Spiel, beidem es Spaß gemachte, zu zuschauen. Auf Turbineseite waren daran beteiligt: Ruodie Schulze, Amalie Berck (62. Lara Erdmann), Linda Bergemann, Maja Borg, Lea Dalichow (50. Annika Herfert), Sarah Lindner(26. Lena Pflanz), Lara Pricelius, Freya Uhrlau (19. Leoni Thiem) sowie Charlotte Wicht.

 

Anschließend spielte die 1. Mannschaft von Turbine 55 gegen Rogäsen. Die Turbine – Männer boten ein Klassespiel und gewannen 8:0.

 

Gespannt erwartet ich das Spiel unserer 3. Frauen gegen den FC Stahl Brandenburg, spielten dort u.a. Kim und „Mikke“ Lasser ( letzte Saison Trippelsieger mit der B2) mit. Es wurde ein Spiel, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Der FC Stahl machte erstmal hinten dicht und ließ die Turbinen kommen. So ergab sich auch dicke Chancen für Mikke (Latte) und 2x Stina. Dann wurden die Gäste selbst offensiv. Nach dem die Turbinen im Mittelfeld den Ball verloren, fuhren die Gäste einen sauberen Konter – 0:1 (27.). Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Der bis zum Schlusspfiff anheilt. Nach einer Chanven in der 29. kam in der 33. eine Flanke von rechts ins Zentrum zu Mikke, die überlegt zum 1:1 einschob – 1:1. Zwei Minute später scheiterte sie nach einem Laufduell an der Keeperin. Den 2:1 – Halbzeitstand für Turbine Stellte Stina in der 43. Minute her, als sie nach einem solo auch noch die Keeperin verlud. Mit dem Wiederanpfiff erhöhte der FC Stahl den Druck und kam in der 50. nach einer ecke zum 2:2 – Ausgleich. Aber nur 2 Minuten später holten Stina und Mikke eine Ecke heraus, in deren Verlauf Meline den 2. Ball aus gut 20 Metern in die Maschen jagte – 3:2. In der 54. erhöhte Maxi mit einen Freistoß aus 22 Metern auf 4:2 und in der 63. brachte Stina eine Flanke von Links in die Mitte, wo Mikke in einem Laufduell siegreich blieb und den Ball ins lange eck schob – 5:2. Ihr werdet es schon ahnen: Auch Mikke trug heute die „31“ und zeichnete sich durch enorme Schnelligkeit und Ballsicherheit aus. Aber die Gäste waren noch nicht geschlagen. In der 67. flog ein Ball von irgendwoher ans Lattenkreutz und zwei Minuten später nutzten sie den 2. Ball noch einem Freistoß zum 3:5. Die Gäste erhöhten den druck und bekamen in der Nachspielzeit noch einen Strafstoß zugesprochen – 4:5. Dabei blieb es und unsere Mädels feierten mit dem 5:4 den 4. Sieg im 4. Spiel. da kommen zwar noch einpaar dicke brocken, aber unsere Mädels haben schon jetzt eine tolle Entwicklung genommen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es ja eine „A – Jugendmannschaft“ ist: Jasina Schilling mit 20 und Lisa Freund mit 19 sind die “ Ältesten“. Alle anderen sind zwischen 16 und 18 Jahre jung. Da entwickelt sich was, und das bewiesen heute: Mercedes Ulbricht, Sabrina Splitt (69. Josefine Schlichting), Marven Brüggemann, Marie Ebelt, Kim Lasser, Michelle „Mikke“ Lasser, Meline Andermann, Maxi Espig (SF), Miriam Reinicke, Stina Weil, und Sarah Dölger (46. Jasina Schilling). Mein „Marathon“ ging zu Ende mit dem 3:1- Sieg unsere BII gegen SG Gießmannsdorf. Doch davon Brichtetn“Edison“.




Zwei Spiele am Tag des Mauerfalls

Ludwigsfelder FC – Turbine Potsdam D1

von DJ Edison

Mannschaft:

1 – LIlly Raddatz (Tor)
2 – Stella Hergt
3 – Cattleya Zimanky
4 – Emily Ross
6 – Johanna Herholz
7 – Annika Hanauer
8 – Lilly Wenzel
9 – Lucy Heise
10 – Justine Stoof
13 – Leonie Goltz (SF)
14 – Franziska Knuth

Am Tag des Mauerfalls wollte ich ursprünglich zur Zweiten Nach Waldstadt fahren. Es wurde nichts daraus. Ich entschied mich nach Ludwigsfelde zu fahren, wo die D1 um Trainer Mike Mrohs und Betreuerin Manuela Goltz gegen den Spitzenreiter der Tabelle antraten. Es ging gleich munter zur Sache und nach drei gespielten Minuten lagen die Mädels urplötzlich in Rückstand. Oha, dachte ich, das wird doch keine grosse Schlappe. Aber nein. Ludwigsfelde machte weiter Dampf und Lilly R. hielt einen strammen Schuß von einer Ludwigfelder Spielerin. Jetzt kamen mal die Mädels ins Spiel und Franzi hatte in der 13. Minute die Chance zum Ausgleich, aber sie setzte das Leder knapp über das Gehäuse. Es ging dann hin und her, bis Lilly wieder glänzte. Ein Fehler im Mittelfeld und die Turbinen mussten doch noch das zweite Tor hinnehmen, das Ganze in der 29. Minute. Dann gings zum Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt wollten unsere Mädels den Anschluss herstellen,was ihnen einfach nicht gelang. Sie hatten zwar Chancen, brachen den Ball einfach nicht im Kasten von Ludwigsfelde unter. In der 38. Minute wurde eine von unseren Mädels in halblinker Position kurz vor dem virtuellen 16er gelegt. Leonie tritt den Freistoss und Catty vollendet zum verdienten Anschluss – 2:1. War das endlich die Initialzündung? Nee. Eine Minute später stellte Ludwigsfelde den alten Abstand von zwei Toren wieder her – 3:1. Die Mädels gaben dennnoch nicht auf und mischten munter mit, aber ein Tor war ihnen nicht vergönnt. Sie machten viel zu wenig aus ihren Chanchen. Kurz vor dem Abpfiff musste Lilly doch die Kugel aus dem Netz holen, vorausgegangen war ein grober Schnitzer im Mittelfeld und es stand 4:1 für Ludwigsfelde. Dann war Schluss.

Fazit: Es ist der erste Bericht, den ich über die, sagen wir mal neue Mannschaft mit Mike Mrohs als Trainer, schreibe. Vorher war ich auch dort zu Besuch, habe aber nichts zu Papier gebracht. Die Mädels haben zwar gut gekämpft, mussten aber doch ’ne Schlappe hinnehmen. Es ist nicht einfach, gegen einen gegenwärtigen Tabellenführer zu gewinnen aber machbar. Mike hat eine gute Mannschaft beisammen, die spielerisch was drauf hat, aber es manschmal nicht zeigt. Aus meiner Sicht betrachtet macht Mike einen hervorragenden Job und ich wünsche ihm, seiner Betreuerin Manuela Goltz und seiner Mannschaft alles Gute für kommende Aufgaben.

Zuvor war ich noch in aller Herrgottsfrühe in Caputh, wo die E-Mädels um Trainer Chris Helwig zu Gast waren. Leider mussten sie dort eine herbe Schlappe einstecken – 1:10. Das einzige Tor erzielte Amy Kroh in der 50. Minute. Zu Dem Spiel ist zu sagen, daß die Mädels erst kurz vor Schluß richtig tollen Fussball gespielt haben und Anna Lena zuvor durch hervorragende Paraden glänzte – eigentlich jammerschade, aber was solls, Irgendwann platzt der Knoten und sie fahren den ersten Sieg ein.

Mannschaft:
1 – Anna-Lena Kulbe (Tor)
2 – Eva Wuttich
4 – Felina Rüchel
5 – Isabell Wagner
8 – Lara „Gertrud“ Rutz
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
11 – Alina Ullmann
13 – Sophie Daniel