Manchmal ist es schwer zu verdauen

E-Junioren Kreisklasse (m): Turbine Potsdam – SG Michendorf 1:4 12.10.2014
von Micha

Nach der beeindrucken Vorstellung beim Mädchen-Vereinsprojekt hoffte ich, unsere Grashüpfer würden davon etwas in den Ligaalltag mitnehmen. Nun, sie machten dort weiter, wo sie in Storkow aufhörten. Heute wurde der erkrankte Trainer Chris Helwig (Gut Besserung, Chris) von Bettina Stoof vertreten und sie schenkte Anna-Lena Kulbe erneut das Vertrauen als Torhüterin, zeigte sie doch in Storkow eine Glanzleistung. Sie rechtfertigte das Vertrauen, als sie in der 3. und 6. Minute mit zwei tollen Paraden einen Rückstand verhinderte. Nachdem Lele eine tolle Szene hatte, entwickelte sich ein spannendes Spiel, indem die Jungs die bessere Ballkontrolle und dadurch mehr Zug zum Tor hatten. Aber unsere Turbinchen kamen über ihren Einsatzwillen ins Spiel und man sah eine deutliche Weiterentwicklung gegenüber dem Saisonbeginn. Die Jungs versuchten es dann mit Fernschüssen. Einen konnte Anna-Lena entschärfen, indem sie sich ganz lang macht. In der 13. Minute war sie dann auch machtlos – 0:1. Aber die Turbinchen ließen nicht locker und hatten ihrerseits durch Lele und Lya gute Chanchen. Auch Anna-Lena konnte sich durch kluges Herauslaufen noch mal auszeichnen. Leider brachten zwei Konzentrationsschwächen die Mädels unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit 0:3 ins HIntertreffen. Schade !!
Mit Beginn der zweiten Hälfte war sofort zu sehen, daß die Mädels noch etwas umbiegen wollten und Mary scheiterte zweimal am Gästekeeper. Aber auch die Jungs liessen nicht nach und liessen Lele, die nun das Tor hütete, mehrfach glänzen. Mary und Lya hatten tolle Chancen. Überhaupt ließ das ganze Team trotz des Rückstandes kein bisschen nach. Nachdem die Jungs die Latte trafen, konnten sie nach einem schönen Angriff auf 0:4 erhöhen. Nun zeigte sich wieder, warum ich unsere jüngsten so sehr ins Herz geschlossen habe: Auch wenn nun das Spiel entschieden war, so wird doch bis zum Schluß um jedes Tor gekämpft. Das macht mich stolz auf die Mädels. Und so schickte Lya in der 47. Amy auf die Reise und nach einem schönen Solo schob diese zum umjubelten Ehrentreffer ein. Auch Lele konnte sich mit einer tollen Parade auszeichnen.
Keine Frage, die Jungs haben verdient gewonnen. Sie waren schon halt ein Stück weiter. Aber man möge mir verzeihen: für mein Geschmack fiel der Sieg ein bis zwei Tore zu hoch aus.
Die Turbinchen bewiesen, daß ihre tolle Leistung in Storkow keine Eintagsfliege war. Und so war ich wieder stolz auf: Anna-Lena Kulbe, Lya Bergemann, Leandra „Lele“ Winklhofer, Mary Krüger, Panajota Kyprianidis, Sophie Daniel, Lara „Gertrud“ Rutz, Amy Kroh, Felina Rüchel und Isabel Wagner.




Wie unsere Grashüpfer mein Wochenende retteten (05.10.2014 in Storkow)

Klar war ich angefressen von der unnötigen Niederlage der Ersten in Wolfsburg. Vielleicht war es ja meine Schuld, übernachtete ich doch bei Freunden und konnte so mein häusliches Spieltagsritual nicht durchführen. Aber es gab ja noch den Sonntag und unseren Nachwuchs. Ich führte gewissenhaft mein Ritual durch und zog auch ein E 1 Shirt der Vorsaison als Talisman an. Nun konnte nix mehr schief gehen und in aller Frühe machte ich mich mit Sohnemann Ramon auf den Weg zum Treffpunkt Waldstadt. Dort trafen wir auch die Mädels der D3. Als verlustpunktfreier Spitzenreiter der Kreisklasse Jungs empfingen sie die Zweitplatzierten Jungs aus Glindow. Nun, als ich erfuhr, dass unsere jungen Göttinnen auch diesen Jungs mit 7:0 den Sonntag versauten, stieg meine gute Laune zusehends. Ich hätte das Spiel gerne gesehen, war da aber schon mit unseren F-Kücken unterwegs nach Storkow zum Turnier des

„Vereinsprojekt des FLB für F- und E-Mädchen“

Für die F-Mädchen fand vor 2 Wochen das erste Turnier beim 1. FFC Brandenburg statt. Dort belegten unsere Turbinchen Platz 1 und 4. Diesmal wurde es Platz 3 und 4. Nun ja, die F1 blieb zwar ungeschlagen, hatte aber bei den Technikübungen nicht ihren besten Tag. Den Bericht hierzu schreib „Edison“. Ich möchte nur erwähnen, dass ich trotzdem total happy war. Meine „Lieblingsturbine“ Lucie Bulir (die „Essen-Fahrer“ kennen Sie von der DVD) schoss 4 Tore. Es waren die ersten Tore, die ich von ihr sah. Was war ich stolz auf den kleinen Engel.

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Anschließend wurde es für unsere beiden E-Teams ernst. Bisher in dieser Saison hatten unsere Mädels gegen die Jungs wenig zu lachen. Aber sie steigerten sich von Spiel zu Spiel. Zuletzt lagen sie im Pokal gegen Ziesar sogar zur Halbzeit 3:1 vorn (Endstand 3:7). Deshalb traute ich Ihnen bei diesem Mädchenturnier einiges zu. Was ich dann aber von beiden Teams zu sehen bekam, hatte ich so (positiv gesehen) nicht erwartet. Zunächst schnitt die erste Mannschaft bei den Technikübungen als beste ab. Das Turnier begann dann mit der Begegnung Storkower SC gegen unsere E1. In der Vorsaison waren das sowohl in der Hall als auch auf dem Feld „rassige Duelle“, bei dem jeder mal das bessere Ende für sich hatte und die auch immer Werbung für den Mädchenfußball waren. Nun, auch der SSC musste eine neue Mannschaft aufbauen und hatte in diesen 13 Minuten unsere Turbinchen kaum etwas entgegen zu setzten. Nach einem Hattrick von Amy und sehenswerten Toren von Panajota und 2x Mary gewannen die Turbinchen 6:0. Dieses Erfolgserlebnis war mal fällig und sollte sie in diesem Turnier noch beflügeln. Ich denke aber auch , dass die SSC-Girls sich mit jeder Einheit und jedem Spiel entwickeln und sicher schon in der Halle ganz anders auftreten. Unsere 2. Mannschaft musste zuerst gegen die spG Wandlitz/Basdorf ran. Gegenüber der Vorsaison haben sie sich enorm gesteigert. Sie gewannen mit 1:0. Aber bei diesem Spiel wie im weiteren Turnier gab es für mich die (!) Entdeckung auf Turbineseite zu sehen. Torhüterin Anna-Lena! Was sie drauf hat beim herauslaufen oder auch in 1:1-Situationen hat mich doch beeindruckt, auch mit welcher Übersicht sie agierte. Als nächstes gab es für unsere Mädels das Spiel „Wir gegen uns“, das heißt E1 vs. E2. Es zeigte sich, dass auch „der zweite Anzug“ zu einer tollen Leistung fähig ist. Auch in diesem Spiel zeigte Anna-Lena wieder eine tolle Leistung. Am Ende siegte die E1 nach Toren von Eva und 2x Mary mit 3:0.  Das Spiel SSC vs. E2 endete dann 0:0, war aber sehr spannend. Chancen auf beiden Seiten und wieder zeigte Anna-Lena tolle Paraden. Das Spiel E1 gegen SpG Wandlitz/Basdorf versprach spannend zu werden. Gleich in der ersten Minute erzielte Panajota das 1:0. Nachdem Amy noch eine starke Szene nach einem Freistoß hatte, kamen die Gegnerinnen langsam auf. in der 8. Minute zeigte Panajota, dass sie auch verteidigen kann und war 2x rechtzeitig dazwischen. Die Schlußminute gehörte wieder unseren Turbinen. Nach schönem Zusammenspiel zwischen Mary und Amy konnte die Keeperin gerade so klären und Panajota verzog aus aussichtsreicher Position. So blieb es beim 1:0 Sieg. Im Spiel E2 gegen den OFC gab es ein ständiges Auf und Ab auf Augenhöhe. Der OFC erwies sich jedoch effektiver in der Chancenverwertung und ging als 2:0 Sieger vom Platz.  Das Spiel E1 gegen den OFC sah die Turbinchen im Vorteil. Nach dem zunächst Eva und Mary an der Keeperin scheiterten, sah Mary in der 4. Minute die sich freilaufende Pabajota, die sich mit dem 1:0 bedankte. Und weil es so schön war, legte Mary eine Minute später mit einem herrlichem Solo das 2:0 nach, Der OFC versuchte zu kontern, aber auch defensiv waren die Turbinchen heute eine Macht und Lya im Tor hielt, was zu halten war. Mary hatte noch 2 Chance und Amy verfehlte das Lattenkreuz nach einem Drehschuss nur um Zentimeter. So beendete die E1  die Spiele ohne Punktverlust und ohne Gegentor. Jeder kann sich die stolzen Gesichter der Mädels bei der Siegerehrung vorstellen. Endlich hatte sie ihr Erfolgserlebnis und was für eines. Ihre Goldmedaillen bekommen zu Hause bestimmt einen Ehrenplatz. Besonders gefreut hat es mich für Panajota und Mary, die in der Vorsaison bei der etatmäßigen E2 nicht gerade verwöhnt wurden. Aber man konnte es den Mädels ansehen: Jede gelungene Aktion gab ihnen Selbstvertrauen und man sah ihnen den Spaß an. Ja, sie haben heute etwas besonderes erreicht. Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie diese Leistung in den Ligaalltag mit nehmen können. Dies gilt natürlich auch für die als E2 angetretenen Turbinchen. Auch sie wuchsen über sich heraus und konnten ihre Spiele auf Augenhöhe bestreiten. Vielleicht hat sie auch ja auch das gute Abschneiden der E1 motiviert. Schade nur, dass sie kein Glück beim Abschluss hatten. Aber das wird schon. Jedenfalls war ich stolz wie Bolle auf alle unsere Grashüpfer heute in Storkow. Und auf der Heimfahrt auf Wolke 7 interessierte mich das Spiel der Ersten in Wolfsburg schon kaum noch. So retteten mir das Wochenende neben unsern F-Kücken als E1: Lya Marie Bergemann, Eva Wuttig, Amy Koch, Panajota Kyprianidis, Mary Krüger und Sophie Daniel, sowie Anna-Lena Kulbe, Liesa Priebe, Allina Ullmann, Josefin Frieser, Johanna Lenzen udn Leara Schimke als E2. Danke Mädels für diesen schönen Sonntag. Ich bin stolz auf Euch!!

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Eine Gala Im Regen

C-Junioren Kreisliga Turbine Potsdam U15 – Teltower FV II 14:0

8.10.2014 Luftschiffhafen

von Micha
Obwohl mir von der Arbeit alles wehtat und das Wetter zu Verkriechen war, wurde es doch schon wieder Zeit, unseren U15-Leistungsteam die Ehre zu erweisen. Ich sollte es nicht bereuen.
Die Jungs aus Teltow (In ihren Reihen auch ein Mädchen) sollten außer ihrer Moral und Fairness (!) nichts entgegenzusetzen haben. Außer gelegentlichen Konterversuchen waren sie stets in der Defensive gebunden.Und es wurde das Spiel von Sophie Weidauer. In der 2. Minute nutzte sie nach einer Ecke eine Schußchance zum „Warmschiessen“. In der 4. Minute nutzte sie dann einen Abstauber zum 1:0. Nachdem Anne-Sophie aus dem Hinterhalt das Tor knapp verfehlte, kam in der 5. Marlene über links und paßte auf die zentral lauerende Sophie – 2:0. In der 9. Minute gab’s davon eine Kopie, als Marlene über links ein Solo startete und Sophie wieder zentral bediente – 3:0.
Ein Hattrick in nur neun Minuten! Aber Sophie und Marlene waren längst nicht satt. Nach einer Ecke von Lia-Marie traf Marlene nur die Latte. In der 25. haute sie einfach mal drauf. Der Keeper konnte den Ball nicht festhalten und Sophie war zur Stelle – 4:0. In der 30. dann zog Lea N. auf links unwiderstehlich davon. Die Flanke kam auf (na wen wohl?) Sophie – 5:0. Fünf Tore in einer Halbzeit, wie nennt man das eigentlich? Die Trainer Jürgen Theuerkorn und Matthias Zube waren zurecht begeistert von den Mädels. Was gab es da für herrliche Spielzüge zu sehen! Sophie stand immer da, wo der Ball hinkam und Marlene wußte genau, wie und wohin sie den Ball spielen muss. Das war blindes Verständnis. Na, und für Marlene ging es ja immerhin gegen ihren Heimatverein. Die Jungs standen im doppelten Sinne „im Regen“ und es sollte es noch schlimmer kommen.
Mit Wiederanpfiff ging’s gleich so weiter und in der 36. bzw. 39. Minute markierte Sophie nach einem herrlichen Spielzug bzw. per Abstauber ihre Tore 6 und 7. Dann holte sie erstmal Luft und Marlene bewies in der 42. Schußkraft, als sie nach einem schönen Solo ins lange Eck traf – 8:0. Es war mitreissender Fussball, den unsere Mädels zeigten, genauso wie die Erste gegen Frankfurt. Die gesamte Mannschaft spielte wie aus einem Guss und sich selbst in einen Rausch hinein. Die Krönung dann in der 51. Minute: Im 16er gabs Gewimmel. Plötzlich legte Marlene den Ball mit der Hacke (!) zu Sophie, die sich sagte „Einen hab ich ich noch“ – 9:0. Ein traumhaftes „Zuspiel des Monats“, da wäre selbst Messi stolz drauf gewesen. Die Mädels ließen nicht nach und Sophie überließ jetzt den anderen das Toreschiessen. Sie stammt übrigens aus dem Erzgebirge. Von dort kam doch auch ….Richtig!: Anja Mittag! Was für tolle Aussichten für Turbine! Als ich Sophie darauf hinwies, ging ein Lächeln über ihr Gesicht.
Nach einer Stunde krönte Marlene ihre klasse Leistung mit dem 10:0, als sie nach einer Ecke den Ball vom Strafraumeck per Bogenlampe im Tor versenkte. In der Folgeminute war’s dann Louise, die ein schönes Zuspiel von Emily zum 11:0 nutzte. Zwei Minuten später war es dann Marlene vorbehalten, mit einem Schuß ins lange Eck, das Dutzend vollzumachen.
Nach 65 Minuten kam ein langer Pass auf Louise, die sich freilief und ins lange Eck einschob – 13:0. Den Schlusspunkt setzte wieder Marlene eine Minute später, indem sie aus einem Gewimmel heraus zum 14:0 traf.
Was für eine Gala !!! Da soll noch einer sagen: „Turbine kann bei Regen nicht gewinnen“. Ich war so begeistert, daß ich den Regen kaum noch mit bekam und auch meine schmerzenden Knochen kaum noch spürte. Auch wenn Sophie und Marlene besonders auffielen, war es doch die gesamte Mannschaft, bei der heute ein Rad ins andere griff. Und diese Mannschaft bestand heute aus: Franziska Trenz, Lina Albrecht (39. Josephine Matthees), Louise Trapp, Lia Marie Fiedler (39. Antonia Marinow), Marlene Müller, Lea Nitschke (56. Emily Hähnel), Sophie Weidauer, Lea Bahnemann (56. Marleen Rohde), Laura Flügge (SF), Anne-Sophie Gleisberg sowie Angelina Barthel.
Was war dieser Sieg nun wert? Man darf nicht vergessen: die Jungs trainieren zwei bis dreimal die Woche, unsere Mädels zweimal am Tag, aber die Wahrsager kommen mit den nächsten zwei Spielen: Am Mittwoch, den 15.10. um 18 Uhr
im Pokal bei Fortuna Babelsberg (Sportplatz am Stern, Newtonstrasse 8), die um Punkte unseren Mädels alles abverlangten und etwas unglücklich durch ein Eigentor 1:2 verloren. Und am 9.11. geht’s um 11 Uhr zum RSV Eintracht nach Stahnsdorf Heinrich-Zille-Strasse. Diese Jungs haben wie die Turbinen bisher alles gewonnen. Aber so wie die Mädels drauf sind bin ich optimistisch.




Wohin am Wochenende

TURBINEFANS-1

Samstag, 11.10.2014
D-Juniorinnen – Kreisliga
10:00 Uhr: SG Blau-Weiß Pessin – 1. FFC Turbine Potsdam D2

F-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
10:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – SV Falkensee-Finkenkrug I

C-Juniorinnen – Kreisliga
11:00 Uhr: Ludwigsfelder FC – 1. FFC Turbine Potsdam II

D-Junioren – 1. Kreisklasse
11:00 Uhr: SG Geltow II – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen – Bundesliga
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – 1. FC Union Berlin

Sonntag, 12.10.2014
Frauen – 2. Bundesliga
11:00 Uhr: BV Cloppenburg – 1. FFC Turbine Potsdam II

C-Juniorinnen – Landesliga
11:30 Uhr: SG Oberhavel/Borgsdorf/Flatow – 1. FFC Turbine Potsdam

D-Juniorinnen – Landesliga
12:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – SG Sieversdorf

E-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
12:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – SG Michendorf II

Frauen Landesliga
14:00 Uhr: Eberswalde Sportclub – 1. FFC Turbine Potsdam III

Mittwoch, 15.10.2014
C-Junioren – Kreispokal
18:00 Uhr: Fortuna Babelsberg – 1. FFC Turbine Potsdam I

Donnerstag, 16.10.2014
C- Junioren – Brandenburg-Pokal
SSV Einheit Perleberg – 1. FFC Turbine Potsdam




Ergebnisse vom Wochenende und der bisherigen Woche

TURBINEFANS-1

SV Ziesar 31 – 1. FFC Turbine Potsdam E-Juniorinnen – 7:3
Teltower FV 1913 I – 1. FFC Turbine Potsdam F-Juniorinnen – 26:0
VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam – 2:1
SG Gießmannsdorf – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II – 4:2
1. FFC Turbine Potsdam 71 – Spgm Beelitz/Seddin II – 1:9
1. FFC Turbine Potsdam U13 III : Glindow – 7:0
FSV Brück I – 1. FFC Turbine PotsdamU15 – 0:15
Brandenburg : Turbine Potsdam U15 I – 2:3
1. FFC Turbine Potsdam U15 : Teltower FV 1913 II – 14:0
RSV Eintracht 1949 II – 1. FFC Turbine Potsdam F-Juniorinnen – 11:0




Vereinsprojekt E + F Storkow

Vereinsprojekt E + F Storkow 5.10.2014

von DJ Edison

Zuerst wurde wie immer ein Technikprorgamm durchgeführt. Dann ging’s zum Miniturnier mit folgenden Mannschaften:

Storkower SC
1. FFC Brandenburg/Havel
Turbine Potsdam F1
Turbine Potsdam F2

Mannschaften Turbine F1

1 – Jolin Franeck
5 – Tia Helwig
7 – Johanna Thobe
8 – Pia Ganschow
11 – Luisa v. Bülow
14 – Lucie Bulir
15 – Sophie Petersen
16 – Hannah Heine

Turbine F2

12 – Josephine Schmich
2 – Kyra Hahn
3 – Henriette Knabe
4 – Friederike Knabe
5 – Sophia v. Bülow
6 – Lina Hofmann
8 – Celine Bunde
13 – Chelsea Kreutzer

Im ersten Spiel mussten die beiden Turbine-Mannschaften gegeneinander antreten. Die erste Mannschaft war von Anfang an spielbestimmend . in der 3.Minute dann das erste Tor in der Begegnung erzielt durch Lucie. Turbine F1 machte weiter Dampf und Lucie stand wieder vor dem Kasten von Josi, die aber das 2:0 verhinderte. Doch 60 Sekunden später ging, wie es so schön heisst, die Lucie ab. Sie rannte vom eigenen Tor bis zum gegnerischen Kasten über das gesamte Feld und verdoppelte die Führung. Weiter ging die Torejagd. Sophie erzielte per Fernschuss das 3:0 und 30 Sekunden später das 4:0 für die erste Mannschaft. Das Match war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 8 Minuten alt. Jetzt versuchte Johanna aus spitzem Winkel mit Innenpfosten und hatte Erfolg. Sie vollendete zum 5:0. Weiter ging’s im Text. Jetzt nahm Lucie den Ball an sich und stürmte von der Mittellinie Richtung Tor und locht zum 6:0 ein. Das Ganze nach 11 gespielten Minuten.
Das war auch gleichzeitig der Endstand.

Die erste Mannschaft durfte in ihrem zweiten Spiel gegen Storkow antreten und taten das in hervorragender Manier.
Lucie hatte in der 3. Minute gleich zweimal die Chance, die Führung zu erzielen. Dann versuchte es Sophie, die knapp am Kasten vorbei schoss. In der 10. Minute dann die verdiente Führung fur die F1 durch Sophie. Es war bis dahin ein packendes und mitreissendes Match und Sophie verdoppelte sogar die Führung nach 11 MInuten. Damit noch nicht genug. Kurz vor dem Abfiff setzte Lucie den Ball zum 3:0 in die Maschen. Mann war das ein heisses Spiel.

Das zweite Spiel der 2. Mannschaft gegen den 1. FFC Brandenburg war ein Spiel zum Vergessen. Viele Stockfehler, kaum vernünftige Zuspiele brachten die F2 an Rand einer herben Schlappe. So mussten sie mit 0:7 den Platz verlassen.

Vielleicht brachte das dritte Spiel der F2 gegen Storkow den notwendigen Erfolg, aber Pustekuchen. Diesmal hielten sie gut mit, hatten auch Chancen, so z.B. Celine, die nur die Stange traf. Mehr kam nicht zustande. Großer Rückhalt aber war Josi, die Torchanchen von Storkow verhinderte. Ein Billardtor von Storkow machte alle Hoffnungen auf ein Sieg zunichte und kurz vor dem Apfiff (13. Minute) mussten sie sogar noch zwei Tore kassieren. Tja. Das war nix. Nach dem Spiel durfte ich Josi trösten, die hervorragend hielt, aber die Schlappe nicht verhindern konnte.

Das dritte Spiel der F1 Mannschaft gegen den 1.FFC Brandenburg war ein torloses Remis. Einzige herausragende Aktion war der Schuss von Sophie, der knapp an Kasten von Brandenburg vorbeizischte. Ansonsten nichts weltbewegendes.

Dann war das Turnier zu Ende.

Endstand:

1. Platz 1.FFC Brandenburg mit 26 Punkten
2. Platz Storkower SC mit 24 Punkten
3. Platz Turbine F1 mit 22 Punkten
4. Platz Turbine F2 mit 21 Punkten

Beste Torschützinnen waren Lucie Bulir und Sophie Petersen mit jeweils vier Treffern. Beste Spielerinnen war m. E. Lucie Bulir, Sophie Petersen und von der 2. Mannschaft Josephine Schmich und Lina Hofmann. Auch die anderen Mädels haben alle ihr Bestes gegeben, was möglich war.
Danach durfte die die E mit zwei Mannschaften um Trainer Chris ran.

Die erste E-Mannschaft wurde Sieger des Turniers, während die 2. E den vierten von fünf belegte.
Beste Torschützin mit fünf Treffern war Amy Kroh, gefolgt von Panajota Kypriandis und Mary Krüger mit jeweils drei Treffern.

E1-Mannschaft

1 – Lya Bergemann
2 – Eva Wuttich
7 – Panajota Kypriandis
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
13 – Sophie Daniel
E2-Mannschaft

1 – Anna Lena Kulbe
3 – Lisa Priebe
5 – Alina Ullmann
8 – Josefin Frieser
9 – Johanna Lenzen
14 – Leara Schimpke




oh wie schade

Pokalsspiel SV Ziesar 31 – Turbine E

von DJ Edison

Auch an einem Feiertag mussten unsere Mädels Zum Pokalspiel nach Ziesar fahren. Vielleicht hätte ich mir den Weg schenken können. Ich habe mich doch auf die Reise dort hin gemacht.
Nun zum Spiel. Unsere Mädels wollten einfach mal ein gutes Fussballspiel zeigen, was ihnen auch gelang. Sie hielten gegen die gut aufgelegten Jungs gut mit. Ziesar hatte aber die ersten Tormöglichkeiten, die sie vergaben. Aber dann in der 14. Minute versuchte es Amy aus Halbdistanz nach Zuspiel von Zwergi. Fünf Minuten später durften die Mädels jubeln.
Ein Selbsttor brachte die 1:0 Führung für unsere Mädels, Felina hatte noch etwas nachgeholfen. 60 Sekunden später sogar das 2:0, erzielt von Zwergi nach Pass von Felina. Doch postwendend mussten sie den Anschlusstreffer hinnehmen, weil die Abwehr nicht zur Stelle war. Doch unsere Mädels gaben nicht auf und spielten locker weiter und erhöhten zum 3:1 durch Zwergi mit einem Schuss aus spitzem Winkel unter den Giebel. mit dem Ergebnis ging es zum Pausentee.
Nach dem Seitenwechsel spielten unsere Turbinchen da weiter, wo sie im ersten Spielabschnitt aufgehört hatten. Aber dann nahm das Unheil seinen Lauf. Ein böser Fehler von Anna Lena und Ziesar trifft zum 3:2. Das Ganze in der 29. Minute. Doch dann eine Szene, die diskussionswürdig erschien. Anna schlägt ab, Zwergi nimmt den Ball noch vor der virtuellen Mittellinie an, rennt bis vor’s Tor und wird vom Schiri zurückgepfiffen. Wütende Proteste sowohl von den Spielerinnen, als auch vom anwesendem Publikum. Was war passiert? Der Schiri hat gesehen, dass Anna den Ball über die Mittellinie schoss, Zwergi aber den Ball vielleicht 5 – 10 cm vor der Mittellinie annahm. Wie ihr wisst oder auch nicht spielen die D E und F Juniorinnen auf Kleinfeld, d.h. das Feld ist ein halbes grosses Fussballfeld. Wenn der Torhüter oder Torhüterin den Ball über die Mittellinie von Kleinfeld abschlägt oder schiesst, ertönt ein Pfiff und es gibt Freistoss für die gegnerische Mannschaft. Von diesem Zeitpunkt an nahm das Schicksal seinen Lauf. In den folgenden zehn Minuten machte Ziesar Dampf und erzielten drei Tore. So stand es nach 41 Minuten Spielzeit 5:3 für Ziesar. Unsere Mädels waren völlig von der Rolle. Amy versuchte es noch einmal mit einem Schuss Richtung Tor, der knapp am Kasten vorbei zischte.
Doch das half alles nichts. Ein Billardtor von Ziesar und es stand 6:3. Kurz vor dem Schlusspfiff musste Anna Lena sogar nach das 7:3 kassieren, was auch gleichzeitig der Endstand war.
Tja, unsere Mädels haben in der ersten Halbzeit ein hervorragendes Spiel gezeigt. Vielleicht war das die o.a. Szene, die unsere Mädels auf die Verliererstrasse brachte. Ich weiss es nicht und möchte mir auch kein Urteil erlauben.
Aufstellung:

1 – Anna Lena Kulbe
2 – Mary Krüger
3 – Isabel Wagner
4 – Felina Rüchel
5 – Panajota Kypriandis
6 – Sophie Daniel
7 – Lara Rutz aka Gertrud
8 – Eva Wuttich
9 – Amy Kroh
10 Alisa Grincenco aka Zwergi




Ergebnisse der vergangenen Woche und vom Wochenende

TURBINEFANS-1

SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam – 2:4

FSV Babelsberg 74 III – 1. FFC Turbine Potsdam D1 – 7:5

1. FFC Turbine Potsdam – RSV Eintracht 1949 – 3:2

1. FFC Turbine Potsdam U15 – SpG Treuenbr./Niem/Bard. – 4:1

1. FFC Turbine Potsdam D1 – SG Ladeburg/Blumberg – 2:2

1. FFC Turbine Potsdam – SG Geltow – 1:4

SV Germania Hauenhorst – 1. FFC Turbine Potsdam – 0:8

Potsdamer Kickers – 1. FFC Turbine Potsdam C2 – 7:1

1. FFC Turbine Potsdam C1 – RSV Eintracht 1949 – 4:2

SG Lehnin/Dahmsdorf I – 1. FFC Turbine Potsdam – 7:0

1. FFC Turbine Potsdam III – SpG Stahl Brandenburg/Borussia Belzig – 5:4

1. FFC Turbine Potsdam C2 – SG Gießmannsdorf – 3:1




Termine am Wochenende

TURBINEFANS

F – Juniorinnen
04.10.2014 10:30 Uhr Teltower FV : Turbine Potsdam F
05.10.2014 09:30 Uhr F-Juniorinnen – Projekt in Storkow (2 Mannschaften)

E – Juniorinnen
05.10.2014 09:00 Uhr Turbine Potsdam E : Beelitz
05.10.2014 12:00 Uhr E-Juniorinnen – Projekt in Storkow (2 Mannschaften)

D 3 – Juniorinnen
05.10.2014 10:30 Uhr Turbine Potsdam U13 III : Glindow

C 1 – Juniorinnen
05.10.2014 11:00 Uhr Brandenburg : Turbine Potsdam U15 I

B – Juniorinnen
04.10.2014 14:00 Uhr Gießmannsdorf : Turbine Potsdam U17 II (Pokal)

VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam

1. Frauen-Bundesliga, 04.10.2014 – 12.15 Uhr




Ein Auswärtssieg und eine unglückliche Niederlage

B-Juniorinnen-Landesliga: FSV Babelsberg 74-Turbine Potsdam II 1:6
F-Junioren (m) Kreisklasse: Turbine Potsdam-SV Wilhelmshorst 01 2:4 vom 20./21.09.2014       –  Von Micha

 

Seltsam, was man bei Auswärtsspielen so erlebt. Waren es einst „Auswärtssiege“ unserer Mädels in der Waldstadt gegen die Jungs von Turbine 55, so stellte ich diesmal fest, dass man „Auswärts“ schneller vor Ort sein kann als im Karli oder in der Waldstadt. So traten unsere Titelhamster nach zwei Siegen zum 3. Punktspiel in Babelsberg an. Es dauerte einige Minuten bis sich unsere Abwehr auf die blitzschnellen Konter der Gastgeberinnen einstellte. So mußte sich zunächst Josi in der 4. Minute richtig lang machen und in der 6. traf eine Gegnerin freistehend nur den Pfosten. Danach hatte Svenja ihre Abwehr im Griff und Turbine zeigte, warum sie Titelverteidiger sind. Zunächst hatten Elisa und Shanice gute Chancen. In der 22. schickte Elisa einen langen Pass von Rechts nach Links zu Lea. Die setzte ein kurzes Drbbling an und mit einem satten Schuss ins lange Eck erzielte sie die Führung – 0:1. Da unsere Abwehr sicher stand, versuchte es der FSV mit Fernschüssen, erzielte aber keine Wirkung. Dafür gab’s in der 28. eine Kopie vom 0:1: Wieder lang von Elisa zu Lea, die dieses Mal völlig frei stand – 0:2. Nach einem Doppelpass mit Shanice erhöhte Lea in der 34. auf 0:3. Das nennt man dann wohl einen lupenreinen Hattrick. Shanice stellte ihrerseits mit dem nächsten Angriff den 0:4-Pausenstand her.

Nachdem Shanice in der 43. nach Vorlage von Lea das 0:5 erzielte, mußte man für die Gastgeberinnen Schlimmes befürchten. Aber sie steckten nie auf, konnten aber selbst freistehend ihre Chancen nicht nutzen. So mußten unsere Mädels „nachhelfen“: Nach einer FSV-Ecke in der 52. kam der zweite Ball als Flanke an den langen Pfosten, wo ihn eine Turbine unglücklich an den Fuß bekam – 1:5. Aber unsere Mädels blieben tonangebend. Nachdem Lea drei Chancen hatte, brachte Henriette in der 75. eine Flanke von der Grundlinie in den Strafraum, wo Elisa goldrichtig stand – 1:6. Das war dann auch der Endstand, obwohl die Gastgeberinnen Moral bewiesen und Josi in der Nachspielzeit noch zu einer Glanzparade zwangen. So bewies die neuformierte BII, dass sie es auch in dieser Saison drauf haben. Und so holten unter der Leitung von Trainer Sebastian Schulz den 3. Sieg im 3. Spiel: Josefina Obieglo, Shanice Forderer (64. Maya Müller), Henriette Franz (80. Emma Weise), Lea Sophie Wittan, Aileen Blech (55. Charlotte Krause), Svenja Sangerhausen (Spielführerin), Saskia Heller (77. Emmelie Wittrin) sowie Elisa Lunnebach.

Am Sonntag ging es dann in aller Früh zu meinen Grashüpfern in die Waldstadt. Ich war gespannt, wie sie sich entwickeln. Zu Saisonbeginn hatten sie zwei derbe Packungen kassiert und ich kann sagen: Ich habe die Mädels nicht wiedererkannt. Verstärkt durch Alisa „Zwergie“ Grincenco (die mit ihrer „Erfahrung“ dem Team Halt gab) traten sie ganz anders auf, zumal Keeperin Lele (auch ein „alter E-Jugend-Hase“) einen saustarken Tag hatte. So machten die Jungs mächtig Druck, aber durch konsequentes Teamwork hielten die Turbinchen dagegen, ließen wenig zu und arbeiteten sich langsam nach vorn und wenn, war ja noch Lele da! So holte sie mit einer Wahnsinnsparade einen Weitschuss der Wilhelmshorster Jungs aus dem Dreiangel! Das hätte Felix Sarholz nicht besser machen können! Leider führte die anschließende Ecke zum 0:1 (13. Minute) und in der 20. nutzten die Jungs einen Abstimmungsfehler zum 0:2. Aber Lele bewies noch einmal ihr Können durch kluges Herauslaufen in der 23. Minute und so ging es mit 0:2 in die Pause.

Mit Wiederanpfiff übernahmen die Jungs wieder das Zepter. Aber mit einer sicheren Lele als Rückhalt wurden die Mädels immer besser und so führte in der 38. ein schöner Spielzug über mehrere Stationen zu Lya, die das 1:2 markierte. Nun bekamen die Turbinchen Oberwasser. Und nachdem in der 40. ein Konter von Amy gerade so geblockt werden konnte, spielte eine Minute später Mary einen Pass zu Zwergie und die ließ sich die Chance nicht nehmen – 2:2. Da ging noch was, auch wenn die Jungs nach einer Ecke das 2:3 erzielten. In der 48. zeigten die Mädels einen Klasse-Spielzug, aber Zwergie verzog knapp. Die Entscheidung fiel durch eine unnötige Fummelei in der Abwehr eine Minute vor Schluss – 2:4.

Nach dem Abpfiff gab es natürlich traurige Gesichter. Aber man sah den Stolz, gegen die Jungs eine tolle Leistung geboten zu haben. Das brachte auch Trainer Chris Helwig und auch ich zum Ausdruck. Natürlich blutete mir als der Mädels größter Fan das Herz. Aber ich bin mir sicher: Mit dieser Leistung ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Mädels auch belohnt werden. Und so waren Eltern stolz auf Leandra „Lele“ Winklhofer, Lya Bergemann, Felina Rückel, Isabell Wagner, Panajota Kyprianidis, Eva Wuttich, Lara Rutz, Mary Krüger, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Sophia Daniel sowie Amy Kroh.

Anschließend traf ich einige Mädels im Karli beim Spiel gegen Frankfurt wieder. Da sahen sie, was sie erreichen können, wenn sie als Team zusammenstehen. Na und wie jederAndere in Blau-Weiß gingen sie froh und stolz nach Hause.

 




E-MAIL FOR YOU

Statt eines Spielberichtes hier die Veröffentlichung meiner E-Mail an SV Germania Hauenhorst:

„Sehr geehrte Damen und Herren,
auch wenn ich nicht beauftragt worden bin, schreibe ich sicherlich im Namen vieler Turbine-Fans, die den „weiten“ Weg von Berlin/Potsdam zu Ihnen auf sich genommen haben und aus meiner Sicht ein paar schöne Stunden im Waldeckstadion von Hauenhorst verlebt haben.
Es war eine angenehme Atmosphäre und man merkte aus jedem Knopfloch, wie sehr Sie sich über den prominenten Gast aus der Brandenburger Landeshauptstadt gefreut haben und sowohl dem Verein als auch den Fans ein unvergesliches Erlebnis bieten wollten, was Ihnen auch rund herum gelungen ist.
Da auch bei den Frauen die WM ihre Schatten vorauswirft, ist nun auch hier der Terminplan sehr eng „gestrickt“, so dass die Pokal-Partie bei Ihnen leider in eine engliche Woche gefallen ist (24. 9. in Freiburg + 1. 10. zu Hause gegen Hoffenheim), so dass Sie sicherlich Verständnis dafür haben, dass Turbine nicht mit der Stammelf angetreten ist und darüber hinaus haben wir noch einige Verletzte zu beklagen (LISA EVANS, JOHANNA ELSIG, STEFANIE DRAWS). Aber ich hoffe, es hat Ihrem Team trotz der am Ende recht deutlichen Niederlage noch etwas Spass bereitet, auch wenn unser Cheftrainer dabei aus privaten Gründen nicht anwesend war.
Ich gehörte zu den Fans, die in der Nähe der Germania-Trainerbank standen und speziell in der zweiten Halbzeit mit Trainerin Anja Siegers einen lockeren und freundschaftlichen Disput hatten, der aber zu keinem Zeitpunkt üner die Strenge geschlagen ist.
Als Autogrammsammler war ich natürlich total elektrisiert, als ich gehört habe, dass eventuell Kerstin Stegemann bei Ihnen noch spielt. Und tatsächlich haben Sie sie für diese Begegnung noch einmal reaktiviert. Obwohl sie nach Spielende etwas „erschöpft“ war, hat sie alle meine zahlreichen Autogrammwünsche anstandslos erfüllt. Dafür möchte ich ihr auf diesem Wege recht herzlich danken. Grüßen Sie bitte sowohl Kerstin Stegemann, Anja Siegers und die gesamte Mannschaft von mir, die sich aus meiner Sicht einen Ehrentreffer auf jeden Fall verdient gehabt hätte.
Außerdem gilt mein Dank dem für mich „unbekannten“ Stadionmitarbeiter, der mir kurz vor Abfahrt unseres Fanbusses noch das Spielplakat unkompliziert verschafft hat.
Zum Schluss hoffe ich, dass Germania wieder eine erfolgreiche Saisan vor sich hat und wir uns im nächsten Jahr vielleicht im Pokal wiedersehen können.
MfG
LUTZ NOESKE“

Geschrieben:  DIENSTAG – 30. SEPTEMBER 2014 ca. 9:45




Ein gerechtes Remis

SG Falkensee/Finkenkrug – Turbine Potsdam D2 vom 20.9.14

von DJ Edison

Eigentlich wollte ich kein Bericht an diesem Wochende schreiben, da ich zu diesem Zeitpunkt auf ein Motorradtreffen in Hakenfelde war.
Doch ich hatte Freizeit und bin ganz gemütlich mit Kluft und Küchenschürze nach Falkensee gefahren.
Doch zurück zum Spiel. Es begann sehr verhalten mit wenig Tormöglichkeiten. Fast hätte ich gesagt, es war Schlafwagenfussball, aber das änderte sich Mitte der ersten Halbzeit, als Jessica ein Schuss von Falkensee parierte. Nun kam etwas Farbe in die Begegnung. Lulu traf nach 22 Minuten nur den Aussenpfosten. Aber dann eine Minute später traf sie nach Vorlage von Mila zum 1:0 für unsere Mädels. Fast hätte es zum zweiten Mal geklingelt, aber Leonie schoß einen Freistoss knapp übers Gehäuse von Falkensee. Jetzt war richtig Pfeffer im Spiel, aber nach 30 Minuten ertönte der Halbzeitpfiff.
Im zweiten Durchgang fast eine Kopie des ersten Spielabschnitts. So kam es wie es kommen musste. In der 36. Minute kassierten die Mädels den Ausgleich. Vorausgegangen war ein grober Schnitzer der Abwehr um Leonie. Dann nahm Falkensee immer mehr das Heft in die Hand und hätten beinahe die Führung erzielt: Aber wir haben ja noch eine gute Torhüterin namens Jessica, die sich in der 41. Minute mit einer Glanztat auszeichnete. Doch das half alles nichts. So musste sie in der 53. nach einem Schuss aus spitzen Winkel hinter sich greifen.
Nun lag Falkensee mit 2:1 in Front. Unsere Mädels gaben nicht kleinbei und kämpften munter weiter. Eine Minute vor Schluss ein Freistoss von Leonie, den die Keeperin nur abklatschen konnte und Lulu stand goldrichtig und vollendet zum verdienten Ausgleich zum 2:2. Kurz vor den Abpfiff hatte Lulu noch eine Chance, doch sie scheiterte an der Keeperin. Nach 60 Minuten war Schluss. Ein gerechtes Remis.
Nach den Spiel wurde einfach mal ein Spaß-Strafstossschiessen durchgeführt, das unsere Mädels mit 3:2 gewonnwn hatten.

Aufstellung:

1 – Jessica Maiwald
2 – Leonie Goltz (C)
3 – Luisa Jungnickel aka Lulu
4 – Lisa Noack
7 – Mila Wrona
9 – Isabel Bühler
10 – Johanna Vohland
13 – Stella Hergt
15 – Romy Kachel




3 siege und die Sache mit der „31“

D-Juniorinnen Kreisliga: Turbine Potsdam II – SG Schwielowsee 9:2

B-Juniorinnen Bundesliga: Turbine U17 – Magdeburger FFC 3:0

C-Juniorinnen Kreisliga Fortuna Babelsberg – Turbine U15 1:2

12.09.2014 – 14.09.2014

Los ging es am Freitagabend, als die D2 unter Trainer Mike Mrohs die zwei empfindlichen Niederlagen zu Saisonbeginn korrigieren wollte. Zunächst drückte Turbine dem Spiel den Stempel auf und hatte durch Franzi und Johanna H. gute Chancen. In der 9. Minute dann kam eine lange flanke auf Franzi, die überlegt an der Keeperin vorbei schob – 1:0. Nach weiteren guten Chancen kam Schwielowsee etwas auf und konnte mit einem schönen Schlenzer ausgleichen- 1:1. In der Folge konnte sich Jessi mehrfach auszeichnen, eh so ab der 20. unsere Mädels wieder den Ton angaben und durch Franzi, Mila und Lilly Chancen hatten. In der 29. setzte Justine an der Mittellinie zum Solo an. Der 1. Versuch wurde noch abgeblockt, der zweite saß – 2:1. Eine Minute später stellte Lilly dann den 3:1 Pausenstand her. Nach der Pause hatten die Gäste nur noch wenige Chancen, die Jessi sicher im Griff hatte. Die D2 spielte ihre Überlegenheit nun voll aus und ein Tor schöner als das andere. Justine tankt sich durch- 4:1. Catty auf Leo, Drehung, Weitschuß- 5:1. Nach Ecke und Torwartfehler erhöhte Johanna V. auf 6:1. In der 46. ein geiles Tor. Jessi gibt auf Franzi, die läuft übers ganze Feld und wuchtet den Ball in den Dreiangel- 7:1. Nachdem Leo auf 8:1 erhöhte, stellte Lilly nach einer schönen Passfolge über rechts in der Schlussminute den 9:1 Endstand her. Na als, geht doch. Ich hatte mein Spaß am zuschauen und gebe ein großes Kompliment an Jessica Maiwald, Justine Stoof, Cattleya Zimanky, Alina von Raumer, Mila Wrona, Johanna Herholz, anika Hanauer, Lilly wenzel, Johanna Vohland, Leonie Goltz und Franziska Knuth.

Am Samstag trug unsere U17 ihr Heimspiel gegen Magdeburg in Beelitz aus und die Gäste erwiesen sich einmal mehr als unbequemer Gegner. In den ersten 30 Minuten brachten sie unsere Hintermannschaft ein ums andere Mal in Bedrängnis. Wenn sie hier getroffen hätten… So eroberten die Turbinen in der 32. am 16er den Ball, Gina zog los und vollendete zum 1:0. Das gab unseren Mädels Sicherheit. In der 2. Hälfte spielte sich das Geschehen zunächst zwischen den 16ern ab, mit der ein oder anderen Chance. Und so langsam spielte sich „Mille“ Kössler in den Focus. Sie hat sich in der Waldstadt“ hoch gedient und ich kenne sie, seit sie mit 12 Jahren in der U15 debütierte, Zunächst fiel sie durch kluge Pässe auf, aber sie kann auch schießen. In der 62. ein Drehschuss am 16er ins lange Eck- 2:0. 10 Minuten später die Entscheidung: „Mille“ zieht am 16er trocken ab, der schuss wird abgefälscht und schlägt unhaltbar ein- 3:0. Aber warum „Mille“. Nun sie trägt die „31“. Und diese Nummer ist nun mal bei Turbine ein Qualitätssiegel. Die U17 hatte das Spiel nun im Griff und brachte die 3 Punkte nach Hause und hat nach dem Sieg in Bremen 6 Punkte auf dem Konto. Im nächsten Spiel wartet auswärts der USV Jena auf unsere Mädels, noch so ein „Wahrsager“. Aber die Mädels haben eine gute Ausgangsposition. Und dafür haben gesorgt: Marie Heinze, Jil Albert, Rosalie May, Lätizia Radloff, Sarah Scheel (41. Anny Hörnke), Katha Friedl (SF), Grace Lehwald, Melissa „Mille“ Kössler, Gina Chmielinski (40.+2 Josephine Eike), Annalena Kaplinski (37. Denise Simon), sowie Isabella Spolactyk (41, Anna-Sophie Frehse.

Am Sonntag war unsere U15 in aller früh bei den Jungs von Fortuna Babelsberg zu Gast. Das Spiel begann mit 20 Minuten Verspätung. Der Schiri hatte verschlafen. War auch gut so: Es goss vorher aus Strömen und hörte mit dem Anpfiff auf. Der Schiri bot übrigens eine gute, konsequente Leistung. Eine tolle Leistung boten auch die Gastgeber. Ich habe nun scon einige Jahrgänge gesehen, aber diese Truppe war die stärkste und verlangte unseren Mädels alles ab. Dabei fehlten ihnen 4 Stammspieler. Aber unser neu formiertes Team wollte natürlich 3 Punkte mit nehmen. So entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 10. Minute kam Lea N. über links, es gab Gewimmel am 16er und Marlene nutzte ihre Chance zum 1:0 für unsere U15. Das stachelte den Ehrgeiz der Jungs noch mehr an und in der 14. konnten sie mit einen schönen Heber über Franzi zum 1:1 ausgleichen. In der 15. und 19. Minute musste Franzi nach Weitschüssen ihr ganzes können aufbieten. Nun nahm Turbine das Heft des Handelns wieder in die Hand und hatten in der 33. Minute einen indirekten Freistoß im 16er, den ein Fortune per Fuß von der Linie kratzte. In der 2. Hälfte kam die spielerische Überlegenheit der Turbinen zum tragen, jedoch beeindruckten die Jungs mit kämpferischem Einsatz und einer stets fairen Spielweise. In der 41. schlug Lia einen weiten Pass auf Lea. Die setzte sich links am 16er durch und flankte nach innen, wo ein Fortuna den Ball beim Klärungsversuch unglücklich ins eigene Tor bugsierte- 2:1 für unsere U15. Unsere Mädels hatten nun das Spiel unter Kontrolle, durften aber in der Konzentration nicht nachlassen. Die Jungs gaben bis zum Schlusspfiff 100% und hätten schon für ihren Einsatzwillen einen Punkt verdient. Aber unsere Mädels hatten sich die 3 Punkte verdient und man darf sich auf das Rückspiel freuen. Leider bekam ich keine richtige Aufstellung. Aber trotzdem kann ich zum Sieg gratulieren: Franzi, Josi (42, Lina), Laura, Angelina, Lia, Anna (65, Joann), Lea B. und Lea N. (69. Alina), Marlene, Sophie (56. Marlen) und Luise.




Termine in der Woche vom 22.09. bis 27.09.2014

TURBINEFANS-1

Mittwoch, 24.09.2014
1. Frauen Bundesliga
16.00 Uhr: SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam

D-Junioren Kreispokal
17.00 Uhr: FSV Babelsberg 74 III – 1. FFC Turbine Potsdam D1

Freitag, 24.09.2014
D-Juniorinnen Kreisliga
17.30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – RSV Eintracht 1949

Samstag, 27.09.2014
C-Juniorinnen – Kreisliga
10:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U15 – SpG Treuenbr./Niem/Bard.

D-Juniorinnen – Landesliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D1 – SG Ladeburg/Blumberg

F-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – SG Geltow

Frauen DFB-Pokal
14:00 Uhr: SV Germania Hauenhorst – 1. FFC Turbine Potsdam

C-Juniorinnen – Kreisliga
Potsdamer Kickers – 1. FFC Turbine Potsdam C2

Sonntag, 28.09.2014
C-Juniorinnen – Landesliga
09:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam C1 – RSV Eintracht 1949

E-Junioren – 1. Kreisklasse
10:00 Uhr: SG Lehnin/Dahmsdorf I – 1. FFC Turbine Potsdam

Frauen Landesliga
13.00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam III – SpG Stahl Brandenburg/Borussia Belzig

B-Juniorinnen Landesliga
15:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam C2 – SG Gießmannsdorf




Den wahren Turbinefan bremst auch die GDL nicht aus!

C-Juniorinnen-Kreisliga: Turbine Potsdam II – SG Beelitz 4:1 am 06.09.2014 – Von Micha

Zunächst hieß mein Ziel an diesem Morgen Barnim. Trotz des Streiks war ich um 8:00 Uhr vor Ort. Der wahre Fan findet eben immer Mittel und Wege. Schließlich traten dort meine Grashüpfer an und ich hatte ihnen versprochen dabei zu sein. Unsere F-Küken zeigten ein richtig gutes Spiel; konnten aber eine 0:7-Niederlage nicht verhindern. Aber gegenüber der Vorwoche haben sie sich enorm gesteigert. Anschließend drehte unsere D3 (mit Zwergie, Hertha und Co.) den Spieß um und gewannen 8:0. Berichte zu diesen Spielen schreibt Micha Kraatz 0″Edison“).

Zu diesem Zeitpunkt war ich mit Trainerin Bettina schon auf dem Weg in die Waldstadt zum Spiel der C2, wo wir pünktlich zum Anstoss landeten.

Unsere Turbinen versuchten gleich die Initiative zu übernehmen, jedoch zeigten die Gäste, dass sie nicht zum Geschenkeverteilen angereist waren. Aber nach 13 Minuten war es dann soweit: Nach einem schönen Angriff flankte Martha in die Mitte auf Leonie – 1:0. Nun drückte Beelitz auf den Ausgleich. In diese Drangphase hinein zeigten die Turbinen wieder so einen schönen Angriff über Aussen. Diesmal flankte Leonie auf Martha – 2:0. Vier Minuten später kam ein langer Pass auf Leonie – 3:0. Dann gab’s das „Alex-Alves-Gedenktor“: Vom Anstoss weg schickten die Gäste eine Bogenlampe in Richtung Turbinetor. Anna-Sophia bekam zwar noch eine Hand dran, konnte die Flugbahn des Balles aber nicht mehr ändern – 3:1, Trotzdem hatten die Turbinen das Spiel im Griff und es ging mit 3:1 in die Pause. Nach der Halbzeit demonstrierten die Gäste, dass sie sich noch nicht geschlagen gaben. Doch nach 43 Minuten machten unsere Turbinen alles klar: Martha flankte präzise nach innen, Marlene M. stand goldrichtig – 4:1. Turbine hatte das Spiel jetzt im Griff, aber auch ein Kompliment an die Gäste. Sie steckten nie auf und waren bis zum Schluss um eine Resultatsverbesserung bemüht. So blieb es ein ansehnliches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Chance hatte Charlotte, deren Bogenlampe die Keeperin nur mit Mühe abwehren konnte. So fuhren unsere Turbinen nicht nur einen Auftaktsieg ein, sondern konnten auch spielerisch überzeugen. Dafür ein dickes Kompliment an die Trainer Bettina Stoof und Marko Franz sowie an Anna-Sophia Cüsters, Charlotte Tietze, Marlene Maechler, Emilia Berens, Lea Borgemann, Marlene Hujer, Sophie Ahrnert, Leonie Grothe als auch unsere „M und M’s“ Martha und Maria Martin.