Showdown in der Waldstadt

Das Wochenende 16./17./18.05. hält für die Turbinen entscheidende Spiele bereit. Unsere 1. will am Freitag gegen Wolfsburg wichtige Punkte im Kampf um Meisterschaft und Champions League holen.

Am Samstag tritt unsere U17 I in der Waldstadt um 14.00 Uhr gegen den FFV Leipzig an, derzeit abgeschlagen Tabellenletzter. Die Turbinen führen die Tabelle zwei Spieltage vor Schluss mit 4 Punkten Vorsprung vor Werder Bremen an. Somit können sie mit einem Sieg das Ticket zum Final Four vom 29. bis 31. Mai in Essen lösen.

Am Sonntag steigt dann in der Waldstadt ein Doppelspieltag mit entscheidender Bedeutung. Um 11.00 Uhr tritt unsere U15 II gegen Sieversdorf an. Unsere Mädels liegen vor dem letzten Spieltag der Landesliga Staffel Nord auf Platz 1 und möchten sich damit für das Endspiel der Landesmeisterschaft qualifizieren. Um sehr viel geht es auch für unsere Mädels von der U17 II. Sie gehen um 13.00 Uhr gegen den punktgleichen Energie Cottbus als Spitzenreiter ins Rennen und würden mit einem Punktgewinn Brandenburger Landesmeister werden. Und nicht nur das, es wäre nach 3 Hallentiteln, 3 Pokalsiegen und dann 3 Meistertiteln das 3. Triple hintereinander.

Also wer von Turbine nicht genug bekommen kann, unsere Nachwuchsspielerinnen freuen sich über jede Unterstützung.




Kein Sieg, aber gekämpft

Turbine Potsdam D2 – SG Sieversdorf

von Michael Kaatz

Kader: 12 – Maya Radke

3 – Luisa Jungnickel aka Lulu

4 – Lucy Heise

6 – Lucy Herholz

7 – Lea Bergemann

8 – Luisa Koch aka Hertha

10 – Alisa Grincenco aka Zwergi

11 – Lilly Raddatz

13 – Catty Zimanky

14 – Annika Hanauer

15 – Franziska Knuth

16 – Vanessa Storch

Sieversdorf machte gleich von Beginn an Druck, so hatten sie nach drei Minuten eine echte Torchance mit einem Schuss ans Gebälk. Jetzt versuchte es mal Zwergi, aber daneben. In der 10. Minute hatte Catty zwei Chancen zum 1:0 die sie jedoch vergab. Sonst hatten die Turbinen viele Chancen, die nicht genutzt wurden. So ging Turbine in der 17. Minute in Rückstand. Aber die Mädels hatten weitere Gelegenheiten zum Augleich, so z.B. Zwergie’s Kopfball, der am Tor vorbeizischte. Ansonsten viel Ungenauigkeiten im Spiel. So blieb es zur Halbzeit beim 0:1.

In der zweiten Halbzeit übernahm Turbine das Kommando und erspielten sich dadurch Chancen zum Tor, Ecke von Hertha und Catty schoss über den Querbalken. Zwischenzeitlich viele Chancen, die nicht genutzt wurden oder kläglich vergaben. In der 48.Minute hätte Franzi fast noch ein Eigentor fabriziert. Vier Minuten später scheiterte Hertha nach guten Solo an der gegnerischen Keeperin. Die Einwechslung von Lea für Hertha brachte etwas Spielfluß hinein. Dann versuchte sie noch das Blatt zu wenden, was ihr nicht gelang. Turbine kämpfte verbissen gegen die Niederlage, doch es half nichts. So mussten sie doch das 0:2 hinnehmen. War das schon der Endstand? Mit nichten. Der Schiedsrichter ließ noch etwas nachspielen, so mussten die Mädels doch noch das 0:3 kassieren. Schade. Das war auch der Endstand.

Fazit: Turbine gekämpft wie die Löwen, aber leider doch verloren.




Munteres Torefestival

SG Beelitz – Turbine Potsdam B2

von Michael Kaatz

Kader: 1 – Louisa Jahn (Tor)

6 – Shanice

7 – Emma Niedner

8 – Henriette Franz aka Henni

9 – Jana

11 – Michelle Lasser aka Mikke (gesprochen Mieke) (SF)

13 – Kim Lasser

15 – Svenja Sangerhausen.

30 – Celine

31 – Elisa Lunnebach aka Eli

Es war eigentlich ein ungleiches Spiel, da Beelitz nur mit vier Feldspielerinnen agierte. Turbine machte gleich von Anfang an Druck und dauerte auch nicht lange, als in der 3. Minute das 1:0 Mikke (gesprochen Mieke) nach Vorlage von Elisa für Turbine fiel. Keine Zeigerumdrehung später das 2:0, ebenfalls durch Mikke. Zwei Minuten später das 3:0, wieder durch Mikke, die damit einen lupenreinen Hattrick erzielte. Es wurde zur Abwechslung auch mal Fussball gespielt. In der 11. MInute stürmte Celine über das halbe Feld und erzielte das 4:0, zwei Minuten später das 5:0 durch Elisa nach Pass von Mikke. Jetzt kam endlich mal Beelitz ins Spiel, doch die Abwehr um Torhüterin Louisa hielt stand. Nun wollte es Turbine wissen und rannte gegen das Tor von Beelitz an, scheiterten jedoch an der gut aufgelegten Torhüterin von Beelitz, bis Celine in der 27. Minute das 6:0 markierte. Jetzt gab Turbine wieder Gas und erspielten sich zahlreiche Torchancen, bis Elisa in der 32. Minute zum 7:0 vollendete. Aber Turbine machte weiter Dampf. Mikke verzog nur knapp am Gehäuse vorbei, Svenja scheiterte an der Keeperin und so durfte Emma mal ran und sie setzte den Ball in dert 37. Minute zum 8:0 in die Maschen. Kurz vor dem Pausentee hatte Emma nochmal eine Chance, diesmal setzte sie den Ball ans Aluminium. So bleib es bein Halbzeitstand von 8:0 für unsere Mädels.

In der zweiten Halbzeit kamen Kim und Shanice für Emma und Celine aufs Feld und Kim erzielte gleich das 9:0. Nicht eine Minute ist vergangen und es schlug wieder im Kasten von Beelitz ein zum 10:0 durch Shanice ein. In der selben Minute Mikke zum 11:0 nach Vorlage von Kim. Junge Junge hört das Toreschiessen nicht irgendwann auf ? Nun war Beelitz platt, aber Turbine machte weiter Druck und erspielte sich weitere Torchancen. So traf Kim nur den Außenpfosten und Shanice verzog knapp über das Gehäuse. In der 51. Minute kam Henriette für Jana aufs Feld.
Fünf Minuten später zieht sie einfach mal so aus 20 m ab, so machte sie das Dutzend voll. Von nun an nahmen die Mädels etwas den Fuß vom Gas, kamen zwar in der 58. Minute durch Kim per Flachschuss zum 13:0 aber dann war irgendwie die Luft raus. Es wurde teilweise nur noch gebolzt , so daß Mike, der sonst so ruhig am Spielfeldrand sich das Geschehen ansah, doch etwas lauter wurde. Seine Mädels nahmen sich das zu Herzen und Henriete zog einfach mal ab und setzte die Kugel zum 14:0 in der 64. Minute ins Gehäuse. Turbine erspielte sich immer wieder Torgelegenheiten,die sie jedoch nicht nutzten, Der Ball wollte einfach nicht zwischen den drei Torstangen hinein. Kurz vor Schluss vergab Mikke noch eine Chance. Nun waren die 80 Minuten rum doch der Schiedsrichter ließ etwas nachspielen, so daß Beelitz zur ersten Chance kam und Lousia, die kaum, oder sagen wir mal so, gar nicht geprüft wurde die Null hielt. Aber dann. Henriette erzielte kurz vor dem Abpfiff doch noch das 15:0. Das war auch gleichzeitig der Endstand. Somit festigten sie die Tabellenspitze in ihrer Liga.




Wohin am Wochenende

Samstag, 10.05.2014

B-Juniorinnen – Landesliga

10:00 Uhr: SG Blau-Weiß Beelitz – 1. FFC Turbine Potsdam B2

D-Juniorinnen – Kreisliga

11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D3 – SG Blau-Weiß Pessin

E-Junioren – 1. Kreisklasse

12:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam E1 – SV Ruhlsdorf 1893

B-Juniorinnen – Bundesliga

14:00 Uhr: TSG Ahlten – 1. FFC Turbine Potsdam

Sonntag, 11.05.2014

D-Juniorinnen – Landesliga

11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D2 – SG Sieversdorf

2. Frauen – Bundesliga

14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – FFV Leipzig

1. Frauen – Bundesliga

14:15 Uhr: SGS Essen – 1 FFC Turbine Potsdam




Unsere Titelhamster sind immer noch nicht satt!

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Landespokalfinale B-Mädchen: 1.FFC Turbine Potsdam – SG Sieversdorf 7:0 vom 01.05.2014

und

B-Juniorinen Landesliga: SV Stahl Hennigsdorf – 1 FFC Turbine Potsdam 2:18 vom 04.05.2014

Die SG Falkensee-Finkenkrug und der SV Blau-Geld Falkensee gehen in Zukunft im Bereich Mädchen – und Frauenfußball gemeinsame Wege als Frauenspielgemeindschaft Falkensee. Aus diesem Grund fand am 01.05. in Falkensee der „Tag des Mädchenfußballs“ statt, in diesem Rahmen die Brandenburger Pokalsieger ermittelt wurden und unsere Steffi Mirlach Autogramme gab. Am Ende konnte manvon einer rundum gelungenen Veranstahltung sprechen.

Unser B II –  Mädchen (eigentlich ja junge Damen) schickten sich an, nach den dritten Hallenmeistertittel auch den dritten Pokalsieg in Folge zu holen. Und das machten. sie auf dem Platz deutlich. In der 2. und 6. Minute hatte „Mikke“ (gesprochen Mieke, darauf legt sie wert) zwei gute Chancen. Aber auch Die SG Sieversdorf hatte viel Vorgenommen, und so musste Jeani beim Gegenzug zur Ecke Klären. Als Abwehrspielerin macht sie sich sehr gut, hat sie doch die Saison als Torhüterin der CI begonnen. In der 8. Minute dann das Erste Tor: Kim nahm einem Langen Ball auf, suchte den Abschluss und die Keeperin ließ den Ball durch die Hände rutschen – 1:0. Drei Minuten später lege „Mikke“ nach einem langen Pass das 2:0 nach. nach dm in der 14. „Mikke“ nach Pass von Henriette an der Keeperin scheiterte, folgte kurze Drangperiode der SG, in der Louisa ihr ganzen können aufbieten musste. anschließend gab´s einige gute Chancen für beide Teams, aber irgendwie schien die Luft raus. Hatten unser Turbinen ein bischen den faden verloren oder wollten sie aufgrund des warmen Wetters nur mal Luft holen? Zum Ende der ersten Hälfte zogen sie das Tempo wieder an. In der 35. trat Celine einen Freistoß auf Kim. Diese haute über den Ball, aber rechts daneben konnte sich Mikke die Ecke aussuchen – 3:0. Zum Schluss gab´s noch eine schöne Doppelpassfolge der Zwillinge Kim und Mikke, die an der Latte endete.

So ging´s mit 3:0 in die Pause.

Dass ein 3:0 im Pokal kein Ruhekissen ist, hat man schon erlebt und so tat Celine nach Wiederanpfiff das einzig Richtige und erhöhte mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck auf 4:0. Doch im Gegenzug musste Jeani wieder im letzen Moment klären. So langsam schwanden den Gegnern die kräfte und unser Mädels hatten immer mehr die Oberhand. Ein Hingucker in der 46. Minute: Pass auf Mikke, die nimmt an – Lupft über die Gegnerin und schließt volley ab – aber leider gegen den Pfosten. Drei Minuten später flankt Celine von rechts auf die zentral lauernde Mikke – 5:0. Ich hab´s schon nach der Hallenmeisterschaft gesagt: Diese Zwei haben sich gesucht und gefunden, verstehen sich blind. Als Bestätigung dafür in der 55. eine herliche Doppelpassfolge der Beiden, Die Celine mit dem 6:0 abschloss. Nach dem “ Jette“ den Ball an die latte setzte, gab´s in der 62. eine Kuriose Szene: Nach Pass von Elisa setzte Mikke den Ball an den Innenpfosten. Der Ball trudelte die Linie entlang (war aber wirklich nicht drin) und die Keeperin bekam ihn erst im 2. Zupacken zu fassen. Genauso Kurios die 65. : Elisa auf Celine – Die Keeperin hält nicht fest und der Ball trudelt gemütlich neben den Pfosten. Dann gab´s eine Letztes Aufbäumen der SG Sieversdorf. In der 68. verkürzte Louisa durch kluges Herauslaufen geschickt den Winkel, sodass der Schuss das Tor verfehlte und in der 72. waren sie durch und der Schuss donnerte ans Lattenkreutz. Sie gaben nicht auf und wollten wenigstens das Ehrentor erzielen. Dafür gebührt ihnen unser Respekt! Den Endstand von 7:0 stellten natürlich wieder Celine und Mikke her, die erneut eine Doppelpassfolge abschloss. So wurden die Turbinen durch eine homogene Teamleistung Pokalsieger 2014.

Unser Glückwunsch gilt natürlich auch den anderen Brandenburger Pokalsiegeren 2014: Bei den D – Mädchen dem KSC Neutrebbin, Bei den C- Mädchen dem FC Energie Cottbus (schön, dass Energie auch was zu feiern hat) und bei den Fraun Der SG Beelitz (3:0 gegen Flatow durch einen Hattrick in der 2. Halbzeit von Ex- Turbine Bianca Gottlob) und natürlich unseren Turbine – „Hamstern“ Louisa  Jahn, Jean – Mari Ehrke (79. Svenja Sangerhausen), Emma Niedner (49. Jana Pifrement), Johanna Bopst (63.Shanice Forderer), Celine Frank, Henriette „Jette“ Franz, Kim Lasser (54. Elisa Lunnebach), Kapitänin Michelle „Mikke“ Lasser sowie auch Betreuerin Antje Lasser und Trainer Mike Mrohs.

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Das sie es mit dem Feiern nicht übertrieben haben, bewiesen sie 3 Tage Später. Nachdem Cottbus am Samstag unter komischen Umständen (Gegner Beelitz trat mit 3 Spielerinnen weniger an) zweiställig Gewann, waren unsere Mädels unter Zugzwang. Es hieß etwas für´s Torverhältnis zu tun. Und unsere Turbinen hatten einen Heißhunger auf Tore. Auch wenn das Ergebnis nicht verrät: Der SV Stahl wehrte sich nach kräften und versuchte durch gelegentliche Konter zum Erfolg zu kommen, hatte zudem in der Keeperin ihre beste Spielerin. Auch hatte Louisa mehrfach Gelegenheit, sich aus zu zeichnen. Unsere Mädels brauchten 10. Minuten, um sich warm zuschießen. Dabei gab es gute Chancen im Minutentackt. In der 10. dann dribbelte sich Celine nach Pas von Elisa in den Strafraum und überwand die Keeperin mit einem Schuss ins kurze Eck- 1:0. Drei Minuten später erhöhte nach herrlicher Ball mitnahme auf 2:0. Nach dem Celine einfach mal abzog und die Latte traf, konnte Stahl in der 21. einen Angriff abfangen und auf 2:1 verkürzen. Aber schon in der 24. spielte Celine einen langen Ball auf Mikke. Die rumkurvt die Keeperin- 3:1. 2. Minuten später umkurvte sie die gesammte Abwehr – 4:1. Nach eine Phase mit ausgelassenen Gelegenheiten und gelegentlicher Angriffsversuche der Gegnerinnen erhöhte Kim nach einem Pass von Celine in der 37. auf 5:1. Hier bei verletze sich Celine und Turbine spielte die Halbzeit in Unterzahl zu Ende. Nach der Pause gings mit Celine weiter. bis zur Pause gab´s noch 2 Chancen: Elisa Traf aus der Drehung den Pfosten und in der Nachspielzeit erhöhte Mike auf 6:1.

In den zweiten 40 Minuten sollten noch 13(!) Tore fallen. Zunächst fügte sich die zur pause eingewechselte “ Jette“ in der 42. mit einem Schuss aus dem Hinterhalt nahtlos ein – 7:1. Drei Minuten später schickte Celine einen langen ball auf den Kopf von Kim. Die Keeperin wehrte ab, den Nachschuss setze Mikke an den Pfosten und im 3. Anlauf erhöhte Celine auf 8:1.

Mit Schiri- Kritik halte ich mich normalerweise zurück, erst recht wenn sie ohne Assistenten pfeifen müssen. Aber was der Schiri heute als „Abseits“ pfiff…. So Übersah er beim 2. Treffer des SV Stahl eine Klare Abseitsstellung (47.). Die Antwort gaben unsere Ladies 2 Minuten später: Ein langer Ball auf die zentral lauernde Mikke, die geht noch einpaar Meter und es steht 9:2. Dann kamen wieder so 10 Minuten, wo unsere Mädels teils freistehend vorbei schossen oder den Pfosten trafen. Auch Louisa konnte sich 2x durch klasse Paraden auszeichnen. In der 61. war es dann soweit: Einen Doppelpass der Zwillinge schloss Mikke mit dem 10:2 ab. Drei Minuten später dann so ein Ding, wie ich es sonst von Herta aus der E1 kenne: Jette nimmt zentral den Ball an, zieht los und schießt- Pfosten – Pfosten – 11:2. Eine Minute später macht Mikke auf Pas von Celine das Dutzend voll. In der 67. gab´s von Kim so einen Hingucker wie von Mikke im Pokalendspiel: Ballannahme, Lupfer über die Gegnerin, und der Schuss landete auch wieder am Pfosten. In der 70. Trat Celine eine Ecke. Svenja brachte den Ball hinein und Kim schloss ab – 13:2. Eine schöne Passfolge durch Emma und Kim schloss Mikke mit dem 14:2 ab (76.). Eine Minute später schickte Jana den Ball quer durch den Strafraum und Shaince Schloss ab – 15:2. Mikke erhöhte nach pass von Kim bzw. Emma auf 17:2 in der Nachspielzeit neckte Kim erst eine Abwehrspielerin und verlud dann auch noch die Keeperin – 18:2. Fanherz- was willst du mehr? Kaum zu glauben, das es trotzdem Dinge gab, die nicht so rund liefen. Aber bei diesem Ergebnis sollte ich als Fan mich einfach nur freuen und Kritik dem Trainer überlassen.

Die Tabelle sie so aus: Die B2 hat noch 2 Spiele und Cottbus noch ein zuzüglich einer Spielwertung am grünen Tisch. Das Torverhältnis Beträgt 78:21 gegenüber 66:13 zugunsten unserer Mädels. Es sieht so aus, als wenn Turbine als Spitzenreiter am 18.5. um 13 in der Waldstadt die punktgleichen Cottbusser zum letzen Spieltag empfängt. Nachdem jeweils dritten Hallenmeistertiteln und Pokalsiegen winkt nun der 3. Meistertitel in Folge, also das 3.Tribel! Da kann man nur den Hut ziehen ( und den Bayern – Männern ein paar Tipps geben, GRINS) Das Spiel wird auch eine Kopfsache, da sollten wir Fans unsere „Titelhamster“ recht zahlreich moralisch zur Seite stehen. Verdient haben sich das heute: Louisa Jahn, Jana Pifrement, Emma Niedner, Johanna Bopst (62. Svenja Sangerhausen), Elisa Lunnebach (41. Henriette „jette“ Franz), Celine Frank (70. Shanice Forderer) sowie unsere Zwillinge Kim und Michelle „Mikke“ Lasser(SF), Trainer bzw. Betreuer waren auch diesemal wieder Mike Mrohs und Antje Lasser.




F-Juniorinnen Mädchen Cup bei Grün Weiss Neukölln

von Michael Kaatz

Teilnehmer: Grün Weiss Neukölln
SC Staaken
SV BW Berolina Mitte
Turbine Potsdam
Kader Turbine Potsdam:
1 – Victoria Becker (Tor)
2 – Lena Rutz aka Gertrud
3 – Johnanna Thobe
4 – Lisa Priebe
10 – Jolin Reblitz
12 – Lucy Balir
13 – Eva Wuttich
14 – Leara Schimpke
15 – Tia Helwig

Die Turbine-Minis durften das erste Spiel gegen die Gastgeber bestreiten. Nach einer hervorragenden Glanzparade unserer Torhüterin Vicky ging Grün Weiss doch noch nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Nicht mal 60 Sekunden sind vergangen, da erhöht Grün Weiss zum 2:0. Jetzt riss sich Turbine zusammen. Eva stürmt über das Feld und verkürzte zum 1:2. Jetzt witterten sie Morgenluft, aber sie kamen gegen das Bollwerk von Grün Weiss nicht an. Kurz vor Abpfiff hatte Eva noch eine Chance, doch es blieb beim 2:1 für Grün Weiss.
Im zweiten Spiel mussten unsere Mädels gegen denn SC Staaken ran. Es musste der erste Sieg her. So kam es auch dazu. Ein Fehler der Staakener Keeperin führte in der 2. Minute durch Gertrud zum 1.0 für die Minis.
Nicht mal eine Minute ist vergangen, da schlug es erneut für unsere Turbinchen zum 2:0 durch Eva ein.
Von nun an übernahm Turbine das Kommando. Lucy verzog nur ganz knapp, und dann setzte sich Eva durch, die das 3:0 für Turbine in die Maschen setzte. aber das war noch nicht alles. Zwei Minuten später klingelte es erneut im Kasten von Staaken. Wieder war es Eva, die das 4:0 markierte und somit einen lupenreinen Hattrick erzielte.
Im dritten Spiel Ging es gegen Berolina Mitte vielleicht um den zweiten Sieg?
Denkste. das Spiel war gerade mal 20 Sekunden alt und schon hatten die Minis das Nachsehen. 1.0 für Berolina.
Dann konnte sich Eva durchsetzen und verzog nur knapp über das Gehäuse. Berolina hatte mehr vom Spiel und so kam da 2: 0 für Berolina zustande. doch dann bäumten sich die Minis auf und Johnanna erzielte per Flachschuss das 1:2. Danach hielten die Mädels gut mit, doch in der 8. Minute fiel nach einem Torwartfehler das 3:1 für Bero.
Turbine versuchte sich gegen die Schlappe zu stemmen. Kurz vor Schluss verzog noch Gertrud knapp.
Tja, das war nix.
So, das war die Hinrunde im Turnier. Jetzt gehts in die Rückrunde. Dieselben Ansetzungen nochmal, aber lt. Spielplan in umgekehrten Ansetzungen.
Das erste Spiel wieder gegen Grün Weiss. Turbine übernahm von Beginn an das Heft in die Hand und spielte sich gute Chancen heraus. In der 6. Minute stürmt Eva über das halbe Feld und schießt knapp über den Querbalken.
Doch zwei Minuten später mussten sie doch das 0:1 hinnehmen und kurz vor Schluss sogar das 0:2.
Im 5.Spiel ging es wieder gegen Staaken. Das Hinspiel hatten sie 4:0 gewonnen
Das Spiel plätscherte vor sich hin. Kaum Torchancen bis zur 5. Minute, als Gertrud den Ball am Kasten vorbeischießt, und später versuchte es Johanna, die am Torwart scheiterte. Ansonsten war nicht viel los, so dass es am Ende beim torlosen Remis blieb.
Im letzten Spiel musste Turbine wieder gegen Berolina antreten. Jetzt hoffte man auf einen Sieg. Es ging eigentlich ganz gut los für dir Turbinchen Sie erspielten sich gute Gelegenheiten. Eva traf nach zwei Minuten nur das Außennetz. Aber dann in der 4. Minute das 0:1. Vicky war da ganz schön wütend und schimpfte ab und zu mit ihren Vorderleuten. Doch drei Minuten später erhöhte Berolina auf 2:0. Somit war der Bann gebrochen. Schade.
Damit standen die Turbinchen nach sechs Spielen auf den 3. Platz in der Abschlusstabelle.

Endstand: 1. Berolina Mitte
2. Grün Weiss Neukölln
3. Turbine Potsdam
4. SC Staaken
.
Fazit: Die Turbinchen haben alles gegeben, was ging. Aber zum Sieg hat es nicht gereicht. Was soll’s
Wenigstens bekamen alle Spielerinnen eine Medaille, die Vereine eine Urkunde und einen kleinen Pokal.

 




CL

Ich habe alles zum CL-Rückspiel schon in meinem ersten Artikel geschrieben. Stimme dem Autor des zweiten Kommentars vollständig zu. Obwohl es in Fussballkreisen heißt, einen Eingewechselten wieder auszuwechseln, ist die Höchststrafe, hätte man eine an diesem Tag völlig überforderte Ada vielleicht noch gegen Natasa ersetzen sollen. Die Abwehr hätte auch Verstärkung gebraucht (eventuell mit Jenny mit ihrer Erfahrung). Aber das ist jetzt vorbei. Schade nur, dass unsere Turbinen ausgerechnet in diesem Spiel völlig überfordert waren, weshalb der Finaleinzug von VW verdient war.




Wenn du dich entscheiden musst

C-Juniorinnen Landesliga/Nord: Turbine Potsdam – SV Blau Weis Ladeburg 9:0 am 13.04.2014

 

Nach dem ich die Spiele der E1,D1 und unserer dritten Fraunmanschaft gesehen hatte, wollte ich eigentlich ins Karli zur Ersten gegen „Hoffe“. Ich erfuhr aber, das 15 Minuten nach unserer Dritten das Spiel unserer CII angepfiffen werden sollte. Ich kenne da einige Mädels bzw. ihre Eltern näher und hätte es nicht übers Herz gebracht, zugehen. Abgesehen davon: Was hätte es für einen Eindruck gemacht, wenn ich unsere Fanclubbanner abhänge, während das nächste Turbineteam  den Rasen betritt. Die Mädels wären sicher enttäuscht gewesen.

So blieb ich und die Mädels bedanken sich mit einem tollen Spiel. Sie boten diesmal Jeani Ehrke als Abwehrspielerin auf. Normalerweise steht sie im Tor. Die Mädels legten gleich den Vorwärtsgang ein und hatten in denn ersten 5 Minuten 3 Gute Chancen. Bei einem Abwehrversuch spielte der SV in der 9. den Ball in die Mitte. Dort lauerte Lea W. und zog ab – 1:0. Zwei Minuten später musste Emma eine Bogenlampe der Gäste mit den Fäusten parieren. Nach 14 Minuten erhöhte Lea W. auf 2:0, nachdem sie abzog und die Keeperin nur zuschaute, anstatt zu reagieren. Nun begann eine Phase, in der unsere jungen Ladys ihren Gegnerinnen kaum Zeit zum Luftholen ließen. Aber was sie dabei an Chancen liegen ließen…. In der 33. klingelte es da doch wieder, als Leo M. ein Laufduell gewann und aus vollem Lauf das 3:0 erzielte. Eine Minute später Hatte der SV Freistoß. Mit einer tollen Reaktion holte ihn Emma mit einer Hand aus dem Dreiangel.

Mit Beginn der zweiten 35 Minuten zeigten unsere Turbinen, das sie immer noch treffen können. zunächst zirkelte Josi O. einen weiten Schlenzer gegen den Innenpfosten – 4:0. anschließend kam Leo T. über Rechts, passte zu Lea W.- 5:0. Nachdem Jeanie mit einem Freistoß den Pfosten traf, erhöhten Leo M. und Lea W. mit Weitschüssen sowie Leo T. mit einem Flachschuss aus halblinks auf 8:0. Ach in dieser Phase hatten die Mädels, so z.B. Josi M. und Jeanie, weitere gute Möglichkeiten. Nach 52. Minuten erhöhte Leo T. mach Hereingabe von Leo M. dann doch auf 9:0. aber offensichtlich hatten die Mädels Angst vor der eigenen Courage, um das Ergebnis zweistellig zu gestalten. So scheiterte Lea D. in der 53. völlig freistehend. Aber was solls? Ein 9.0 ist ein tolles Resultat und unsere Mädels blieben damit natürlich  Tabellenführer. Es hat sich also gelohnt zu bleiben. Dafür sorgen Emma Weise, Maja Borg, Jean – Marie Ehrke, Charlotte Krause (SF)(36. Josefina Obieglo), Sahra Lindner (62. Chiara Berger), Josephin Matthees, Leonie Münzer, Leonie Thiem(57. Sophie Ahnert) sowie Lea Wittau (48. Lea Dalichow).

Ins Karli kam ich dann doch noch. Trainer Heiko Limpach nahm mich dorthin mit und so war ich pünktlich zur zweiten Halbzeit da.




Wohin am Wochenende

Samstag, 03.05.2014

E-Junioren 1. Kreisklasse

11:30 Uhr: ESV Lok Potsdam III – 1. FFC Turbine Potsdam

Sonntag, 04.05.2014

D-Junioren 1. Kreisklasse

10:00 Uhr: ESV Lok Potsdam II – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen Landesliga

11:00 Uhr: SV Stahl Hennigsdorf – 1. FFC Turbine Potsdam II

Frauen Bundesliga

11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – SC Freiburg

2. Frauen Bundesliga

14:00 Uhr: 1. FC Lübars – 1. FFC Turbine Potsdam II




Die Nerven bewahrt und im richtigen Moment getroffen!

Juniorinnen Bundesliga: Turbine Potsdam – SV Werder Bremen 4-0 am 27.04.2014
Für beide Teams stand viel auf dem Spiel, konnte sich der Sieger doch berechtigte Hoffnungen auf das Erreichen des Halbfinals zur Deutschen Meisterschaft machen. Und so wurde es ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Zunächst leitete Isy zwei gute Angriffe ein, die aber nichts einbrachten. So nach 5 min. übernahmen der SVW die Initiative und erspielte sich seiner Seitz gute Chancen. Sein Offensivspiel wirkte zielstrebiger. In dieser Phase hinein bewiesen unsere Turbinen, wie wichtig in solchen engen Spielen die Verwertung von Standards ist! 25min. Ecke Katja auf den Kopf von Doro, die Torhüterin kann den Ball nicht festhalten und Vici staubt ab 1-0. 3min. später die nächste Katja Ecke auf den Kopf der völlig alleingelassenen Aline 2-0. Von diesem Doppelschlag musste sich der SVW erst mal erholen und so hotten die Turbinen in der Folge die besseren Chancen. Die beste hatte Isy, als ihr Schuss von links gegen den langen Pfosten trudelte. In der Schlußminute der ersten Hälfte wurde ein Freistoß des SVW eine sichere Beute der heute doch einige Male unsichereren Vanessa. Nun ja, ich war heute auch ziemlich nervös. In den ersten 10min.der 2.Hälfte spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, ohne dass sich das Team Vorteile verschaffen konnte. Natürlich suchte der SVW seine Chance, und wenn er in dieser Phase getroffen hätte, wer weiß…. Aber so setzte Aline durch einen Flankenlauf das erste Achtungszeichen, fand aber keinen Abnehmer. Das passierte heute bei etlichen Flanken. Aber der Turbinemotor lief immer besser und die Mädels bekamen das Spiel in den Griff. So hatten die Werdernaner in der 2.Hälfte kaum eine nennenswerte Torchance. Ein Zeichen für die gute Abwehrarbeit. Und so wurden unsere Mädels in der 53 min. belohnt. Doro tanzte sich durch. Den ersten Versuch konnte die Keeperin noch abwehren, gegen den zweiten war sie machtlos 3:0. Anschließend prüften Aline und Monique die Keeperin. Es war nunmehr nicht zu übersehen unsere Mädels wurden immer sicherer. Sie behielten eben die Nerven und taten noch was fürs Torverhältnis. In der 76 min. kam ein Angriff über links zu Annika, sie bleibt hartnäckig und erhöhte mit dem 2.Versuch auf 4:0. Dabei blieb es. Wichtig war heute, dass unsere Mädels die Ruhe bewahrten und die Tore im wichtigen Moment erzielten. Nun können sie mit Selbstvertrauen in die letzten 3 Spiele gehen. Aber Vorsicht! Rechnerisch hat der SVW noch seine Chance. Und in Ahlten, zu Hause gegen Leipzig und in Kiel geht es gegen Teams, die im Abstiegskampf stecken und um jeden Punkt kämpfen werden. Also kein Grund, in der Konzentration nach zu lassen. Aber die Mädels haben sich eine verdammt gute Ausgangsposition erarbeitet.
Und daran waren heute beteiligt: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (62.Jil Albert), Monique Gramsch, Isabella Mölle (76.Annalena Kaplinski), Jenny Hipp (68.Charlene Nowotny), Rosalie May, Katja Friedl sowie Dorothea Greulich (78.Viktoria Schwalm). Am Rande und während des Spiels gab es einige Dinge die mich mit Freude erfüllt haben. Da war zum Einen die tolle Kulisse. Dank an alle, die unsere Mädels bei diesem wichtigen Spiel unterstützt haben. Nach langer Verletzung ist in der Rückrunde Aline wieder dabei. Man sah ihr auch heute an, dass ihre 3 Tore gegen Union ihr mächtig Auftrieb gaben und sie langsam zu alter Stärke findet. Nicht zufällig war sie auch heute wieder unter den Torschützen. Was für Aline gilt, trifft natürlich auch auf Viktoria Schwalm zu. Ich hab mich sehr gefreut, dass sie heut wieder mit dabei war. Auch sie wird noch gebraucht und muss langsam aufgebaut werden. Gefreut hab ich mich auch über den erneuten Besuch der jetzt in Magdeburg spielenden Ex-Turbine Paula Kubusch. Sie nutzt jede Gelegenheit, die Freundschaft zu ihren ehemaligen Mitspielerinnen zu pflegen. Ein Beweis, dass „aus den Augen“ nicht „aus dem Sinn“ heißen muss. Alte Liebe rostet eben nicht! So soll es auch sein.
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Eine späte Belohnung

Bambini Turnier des FSV Grün-Weiß Niemegk am 27.04.2014

Auch wenn ich erst sehr kurzfristig davon erfuhr, brauchte ich doch nicht lange zu überlegen, mit den Mädels nach Niemegk zu fahren. Sie freuten sich sehr, wieder „ihren Fan“ samt Banner dabei zu haben. Neben den Gastgebern und unseren F-Mädels war noch Borussia Belzig dabei. In beiden Jungsteams spielten auch je 2 Mädchen mit. Mira aus Belzig trug sogar die Kapitänsbinde, was sie im Turnier auch durch Leistung bestätigte. Die Spielzeit betrug 1x 10 Minuten und gespielt wurde auf F-Feldern (etwas kleiner als Kleinfeld) und mit Toren breit wie Handballtore, allerdings nur etwa 1,60 m hoch. Solche Tore sah ich zum ersten mal. Unsere Turbinchen hatten damit ihre Probleme, aber der Reihe nach.

Unsere Küken begannen gegen die Gastgeber. In diesem Spiel hatten beide Teams dominante Phasen und somit auch Chancen. So trafen die Jungs auch 2x den Pfosten. Unseren Mädels waren wohl die Tore zu schmal, verfehlten sie das Ziel doch oft nur knapp. So kam es wieder auf Vicky an, die kurz vor Schluss 2x großartig reagierte. Sie knüpfte heute auch an ihre tolle Leistung von Storkow an. Wieder gab sie von hinten lautstark Kommandos und stand oft richtig. Mal sehen, wie sie sich entwickelt. So hielt sie jedenfalls bis zum Schluss das 0:0 fest.

Ihr zweites Spiel hatten unsere jüngsten gegen Borussia Belzig. Angeführt von ihrer Kapitänin Mira (die wäre auch eine für uns) dominierte Borussia das Spiel. Hier erlebte ich Trainer Christoph Helwig einmal richtig laut werdend. Traf Belzig doch kurz hintereinander 2x den Pfosten unsere Mädels schauten nur interessiert zu, anstatt einzugreifen. Nun ja, Chris hatte ja auch Recht, andererseits passieren diese Dinge in dieser Altersklasse immer wieder. Deshalb nimmt Chris viele Turniereinladungen an, denn nur durch Spielpraxis können sich die Mädels vernünftig entwickeln. Jedenfalls stand am Ende eine 0:2 Niederlage zu Buche.

Im zweiten Spiel gegen Niemegk ging die Gastgeber früh in Führung. Unsere Mädels versuchten dagegen zu halten. Aber es war zum verzweifeln: Lara, Eva und auch einmal Lucie hatten gute Chancen, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. So musste dann Vicky dafür sorgen, dass es beim 0:1 blieb. In der Spielpause nahm sich die Chris die Mädels zu einer Besprechung beiseite. Ich weis nicht, was er ihnen sagte, denn bis dato zeigten die Mädels noch nicht ihr wahres Können. Anschließend spielten die Turbinchen wie umgewandelt. Das bekam zuerst Borussia Belzig zu spüren, deren Dominanz aus der ersten Begegnung nicht mehr da war. Diesmal hatten unsere Mädels sehr deutlich die Oberhand. Für Belzig gab es keine nennenswerte Torchance. Aber unseren Mädels schien das Pech an den Schuhen zu kleben: Eva und Johanna hatten ihre Chancen, Eva tauchte sogar Sekunden vor Schluss frei vorm Tor auf. Aber es fehlten immer diese berühmten Zentimeter. So blieb es beim 0:0, aber die Turbinchen hatten ein tolles Spiel gezeigt und sie viele Chancen erarbeitet. Im 3. Spiel gegen Niemegk knüpften die Mädels an ihre tolle Leistung an. Aber wieder wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Im Gegenteil: Die Jungs gewannen am Ende 1:0. Das war so eine unglückliche Niederlage, die unsere kleinsten einfach nicht verdient hatten. Die traurigen Gesichter der Mädels sprachen Bände. Ich schaute zum Himmel und schickte einen Fluch Richtung Fußballgott. Er hatte unsere Turbinchen doch nicht etwa vergessen?

Im 3. Spiel gegen Belzig kämpften die Mädels mit dem Mute der Verzweiflung. Bis zur 9. Minute zählt ich 7 Chancen für Eva, Lara und Sophie, davon 2x Pfosten. Erst in der 8. Minute musste Vicky das erste mal eingreifen. Aber dann fingen sich die Mädels doch einen Konter ein – 0:1. Mir taten die kleinen so leid, dass ich einen bitter bösen Blick nach oben schickte und so vor mich hin murmelte: „Wenn du den Turbinchen jetzt nicht hilfst, erzähle ich allen, dass Frankfurt dich gekauft hat“. Und das half! Im Gegenzug wurde Eva schön angespielt, ließ sich nicht mehr vom Ball trennen und spitzelte den Ball unter den Keeper hindurch ins Tor – 1:1. Endlich!!! Dann war Schluss. Und ich blickte in eine Menge strahlender Kinderaugen. Die Mädels hatten wieder eine Menge dazu gelernt. Und wieder einmal spielten sie gegen Jungs, hielten gut mit und holten bei 6 Spielen aus 3 Spielen Punkte. Da konnte am Ende auch Trainer Chris zufrieden lächeln.

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Maskottchen „Lilly“ und ich waren ganz stolz auf: Victoria, Eva, Sophie, Tia, Lara, Leara, Lucie, Juliene, Lisa und Johanna.




Champions League Nachlese

Zunächst herzlichen Glückwunsch an die Wölfinnen, sie sind nach meiner Einschätzung verdient in das Finale in Lissabon eingezogen.

Ein großes Dankeschön möchte ich aber insbesondere unseren Mädels für die bisher so tolle Saison und das Erreichen des Halbfinales sagen. Wir sind – wie immer – sehr stolz auf euch.

Im Rückblick auf das Wolfsburg-Spiel tauchten bei mir eine Menge von Fragen auf, ob nicht noch mehr möglich gewesen wäre. Ich bin zwar kein Fußball-Experte, aber mich würde schon interessieren, wie andere Turbine-Fans meine nachfolgenden Gedanken beurteilen.

Generell denke ich , dass fast keine Turbine-Frau die Leistung des Hinspiels in Potsdam abrufen konnte, während sich fast alle Wolfsburg-Spielerinnen nochmals steigern konnten. Bernd Schröder hat im Vorfelde des Spiels eingeschätzt, dass die Spielerinnen in den letzten Wochen sehr gut trainiert haben und die Nationalspielerinnen, die zuletzt mit Auswahlmannschaften unterwegs waren, wieder im Rhythmus sind. Wurde da vielleicht in der Vorbereitung zu viel des Guten getan? Immerhin stehen in der Mannschaft eine Vielzahl von Spielerinnen, insbesondere unsere „Kücken “, die erstmalig einer so hohen Belastung (Bundesliga auf höchstem Niveau und Champions League) ausgesetzt werden?

Das Spiel unserer Turbinen begann super und bis zur Verletzung unserer Lisa stimmte im Prinzip alles. Weshalb dann aber ein erfolgversprechendes System ändern? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, anstatt mit der Einwechselung von Ada noch eine Spielerin ins Zentrum zu stellen, eine Spielerin, z.B. Toni, ins Spiel zu nehmen, die weiterhin für die Besetzung beider Außenfelder hätte sorgen können?

Große Probleme in unserer Abwehr waren für mich früh zu erkennen. Besonders Nadine Kessler und Alexandra Popp bekamen unsere Mädels gar nicht in den Griff. Lia, die bisher eine überragende Saison gespielt hat, war auf der linken Seite an diesem Tage nach meiner Beurteilung völlig überfordert. Hätte es hier nicht frühzeitig eine Auswechslung geben müssen?

Für mich erkennbar war auch, dass Tabea Kemme mit Alexandra Popp, insbesondere in den Luftkämpfen, nicht zu recht kam. Wäre da nicht eine Umstellung auf unsere Kopfballstärkste, Johanna Elsig, sinnvoll gewesen?

Was meint ihr?

Ansonsten wünsche ich mir natürlich nur eins, dass unsere Mädels Wolfsburg möglichst schnell abhaken können, und unsere Mannschaft sich mit drei Siegen gut auf die dann kommenden Gigantentreffen einpegeln kann. Dabei können unsere Turbinen auch weiterhin mit meiner ungeteilten Unterstützung rechnen.

Bernd Christian Lendt
Berlin




1 Schwerverbrecher, 2 Verletzte und am Ende Enttäuschung

In der Überschrift drückt der Berichterstatter bereits  sein Fazit des Champions-Legue-Halbfinalrückspiels aus; will aber doch noch etwas mehr dazu schreiben. Natürlich sitzt auch bei mir der Frust, wie bei jedem anderen Turbine-Fan sehr tief, es nicht ins Endspiel nach Lissabon geschafft zu haben. Aber ausgerechnet in dieser so wichtigen Partie konnte unsere Mannschaft nicht ihr Potenzial abrufen, was durchaus vorhanden ist. Aber es hatten, so leid es mir tut, nur Julia und mit Abstrichen Jojo, Pauline und Maren (bloß 1. Halbzeit) Normalform. Dazu kam noch ein rabenschwarzer Tag im Abwehrverhalten, denn bei allen Toren hatte es die Verteidigung – die an dem Tag diesen Namen nicht verdient hat – den Wolfsburgerinnen viel zu leicht gemacht. Obwohl man keiner Spielerin das Bemühen absprechen kann, hat man doch bei den Gastgeberinnen mehr Entschlossenheit gemerkt, denn sie wußsten immer eine bessere und damit erfolgreichere Antwort auf die Turbine-Aktionen. Hinzu kamen die beiden Verletzungen von Lisa und Ulla, die natürlich nicht als Entschuldigung gelten dürfen. Besonders bitter war das Ausscheiden von Lisa, weil  ausgerechnet da ihre  Eltern mit im Stadion waren, die auch bereits bei uns im Fanbus, wieder top von Hartmut organisiert, dabei waren. Damit war Turbine unserer besten Offensivkraft beraubt, denn danach lief im Sturm nicht mehr viel zusammen. Bei Ullas Verletzung machte sich bemerkbar, dass keine richtige Abwehrspielerin mehr auf der Bank saß, denn Jenny C. ist mehr Mittelfeldspielerin als Verteidigerin. Ich weiß nicht, ob unsere Spielerinnen diese Artikel lesen, aber egal, jeder der der die Möglichkeit hat, sollte es Lisa und Ulla sagen, dass ich Ihenen von dieser Stelle alles Gute wünsche.

WERDET SCHNELL WIESER GESUND – WIR BRAUCHEN EUCH DRINGEND IM KAMPF UM DIE MEISTERSCHAFT BZW. DIE CL-QUALI.

Zum Zeitpunkt, da ich diesen Bericht schreibe, weiß ich noch nicht, wie groß die Verletzungen sind, kann nur hoffen, nicht alzu schlimm.

Hinterher ist man immer schlauer, aber hätte man nicht die Abwehr  verstärken, vielleicht von Dreier- auf Viererkette umstellen sollen. Da hätte eventuell Jenny Z. mit ihrer Erfahrung gut getan. Aber das ist vorbei und läßt sich leider nicht mehr ändern. Deshalb kann man es, wenn es sich auch ein bischen eigenartig anhört, als unnötige, aber verdiente Niederlage bezeichnen.

Ich möchte noch eine Bemerkung zum Gegner machen. Dass diese Veranstaltung kein Kindergeburtstag wird, war jeden realistischen Fan und Besucher in der VW-Arena von vorn herein klar, aber trotzdem gingen die Schauspielaktionen und Provokationen der Damen Keßler (traurig als ehemalige Turbine), Wensing, Gößling und Popp sehr oft über die Grenzen der Faierniss hinaus.

Nun noch zum Schluß zum in der Überschrift erwähnten Schwerverbrecher. Damit bin ich gemeint und hoffe, dass wir nicht so schnell wieder in die VW-Arena müssen, denn wie mich die Ordner bei der Einlasskontrolle behandelt haben,  war unter aller Sau.  Wer Näheres wissen will, dem erzähle ich es gern in einem Vieraugengespräch.

Ich habe zwar immer gesagt, dass ich am Ende jedes Ergebnis (positiv oder negativ) akzeptiere, aber trotzdem sitz die Enttäuschung tief.

Nun gilt die Konzentration dem Erreichen der Champions League in der neuen Saison, damit wir das Finale dann im Olympia-Stadion erleben können. Dann hätte ich eine kürzere Anreise als ins Karli.

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 29. APRIL 2014 gegen 7:40




Wohin am Wochenende

Samstag, 26.04.2014
B-Juniorinnen Bundesliga
11:00 Uhr: 1.FFC Turbine Potsdam – SV Werder Bremen (Spitzenspiel)

2. Bundesliga Frauen
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – VfL Wolfsburg II

Sonntag, 27.04.2014
UEFA Women‘s Champions League Halbfinale
17:15 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg




Im Derby den Spitzenplatz verteidigt von Micha

U17_Herbst_2013

B-Juniorinnen Bundesliga: 1.FC Union-1.FFC Turbine Potsdam 0:4 am 19.04.2014

Und wieder mußte ich mich entscheiden und begab mich in aller Frühe auf den Weg nach Adlershof, um unsere Mädels getreu unserem Fanclubmotto „Da wo ihr spielt sind wir“ und der Fußballhymne „You’ll never walk alone“ nicht allein im Kampf um wichtige Punkte zu lassen.

Auch wenn es ein gutes Resultat wurde, so war es doch ein Spiel der vergebenen Chancen. Angesichts der knappen Tabellenführung und des Torverhältnisses machte ich mir so meine Gedanken.

Es begann mit einem herrlichen Pass von Jenny in die Spitze auf Aline, die erst die Keeperin umkurvte um dann am völlig leeren Tor vorbei zu schiessen. Da ist ihr wohl das Herz n die Hose gerutscht. Eine Minute später hatte Aline die nächste Chance, aber Union konnte im letzten Moment dazwischen gehen. Unsere jungen Ladys begannen dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. So gab es zum Beispiel mehrmals Gewimmel vor dem Union-Tor, aber das „Runde wollte einfach nicht ins Eckige“.

So etwa zehn Minuten spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Union bekam auch immer wieder einen Fuß dazwischen. Der Höhepunkt zum Haareraufen dann in der 23. Minute: Doro vorm leeren Tor – Latte. Den Nachschuss setzte Aline an die Latten-unterkante des leeren Tores. Von dort sprang der Ball auf den Boden. Die berühmte Frage: War er drin? Mein Gefühl sagte „Ja!“, aber aus meiner Position konnte ich nicht genau erkennen, ob der Ball mit vollem Umfang hinter der Linie war. Die Assistentin zeigte nichts an, also lief das Spiel weiter. Soll man den Mädels jetzt einen Vorwurf machen? Jeder, derselbst gespielt hat, kennt solche Szenen. Selbst hochbezahlten Pofis (z. B. Frank Mill) ist das passiert. Eines war aber nicht zu übersehen: Unsere Ladys waren nicht gewillt, auch nur einen Punkt liegen zu lassen.

Nach 35 Minuten gab’s wieder Geplänkel im Mittelfeld. Doro bekam den Ball und spielte ihn in Richtung Aline, die mit einem Drehschuss das 1:0 erzielte. Endlich hatte sie ihr Tor! In der Nachspielzeit versuchte Annika nachzulegen, aber die Keeperin stand richtig. In einigen Szenen der ersten Halbzeit hätte man denken können, die Mädels dachten schon an ihren Osterurlaub.

Das dem nicht so war, bewies die zweite Halbzeit. Mit der Führung im Rücken bliesen sie zum Sturm und setzten die eisernen Ladys permanent unter Druck, sodass ihnen doch ziemlich dicke Abwehrfehler unterliefen, die auch ihr Trainer lauthals monierte. Der Lohn für unsere Mädels: Der Sekundenzeiger hatte gerade seine erste Runde beendet, als Doro zu einem Flankenlauf auf links ansetzte. Ihre Flanke erreichte die zentral lauernde Aline – 2:0. Bei ihr sah man, welchen Auftrieb sie durch ihre Tore bekam. Dann nur fünf Minuten später: Ein schnell ausgeführter Freistoss landet bei Doro. Die versucht zu lupfen, aber die Keeperin passte auf und bekam eine Hand dran. Den zweiten Ball haute Jenny einfach drauf – Keeperin zur Ecke, in deren Verlauf eine Unionerin auf der Linie die Hand zur Hilfe nehmen musste. Dafür gab’s natürlich Rot und den fälligen Elfmeter verwandelte Jenny sicher zum 3:0. Weitere sechs Minuten später wieder ein Lattentreffer, diesmal durch einen Schuss von Monique von der linken Seite. Aline erwischte den zweiten Ball, umkurvte wieder die Keeperin und dieses Mal traf sie ins Ziel – 4:0. Ihr drittes Tor! Trainer Sven Weigang wechselte durch und brachte frischen Wind. Vanessa im Turbine-Tor musste in der zweiten Hälfte nur einmal aufpassen, als sie bei einem verdeckten Schuss rechtzeitig die Fäuste hoch bekam. Ansonsten hatte sie wenig zu tun.

Die Turbinen erspielten sich weitere Chancen. So scheiterte Katja mit einem satten Schuss an der Keeperin, Doros Schuss nach schönem Zuspiel von Aline rasierte die Lattenoberkante, Aline und Doro versuchten es später noch einmal, aber dieses Mal war bei der Keeperin Endstation. Den Schlusspunkt setzte Isy, die mit einem Drehschuss eine Ecke herausholte, welche aber nichts mehr einbrachte. So verdienten sich unsere Mädels die drei Punkte mit einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte, in der sie vor allem spielerisch überzeugten.

Nun können sie am nächsten Samstag, den 26. April um 11:00 Uhr den ärgsten Konkur-renten SV Werder Bremen mit viel Selbstvertrauen in der Waldstadt empfangen.

Dazu brauchen sie aber unsere volle Unterstützung!. Lassen wir sie in diesem schweren Spiel nicht allein!!!

Das wünschen sich von uns die Trainer Sven Weigang, „Joschi“ Schlanke und Betreuer Dirk van der Koelen sowie Vanessa Fischer, Rosalie May (58. Minute Jil Albert), Milena Enge, Annalena Kaplinski (58, Minute Katja Friedl), Monique Gramsch (58. Minute Tina Wintmölle), Victoria Krug, Annika Hofmann (Spielführerin – 67. Minute Anny Hörnke), Jenny Hipp, Isabella Möller, Dorothea Greulich, Aline Reinkober und natürlich auch Inga Schuldt, Elisa Emiri, Viktoria Schwalm, Anna-Sophie Frehse und Charlene Nowotny, die auf der Bank saßen bzw. nicht mitwirken konnten.

Wofür mußte ich mich heute entscheiden? Natürlich war mir von Anfang an klar, dass ich es nicht pünktlich ins „KarLi“ zum CL-Halbfinalspiel schaffe. Wo ich sonst allen Grund habe, auf den ÖPNN zu schimpfen, so ging es dieses Mal zügig und entgegen meiner Erwartungen war ich Mitte der ersten Halbzeit da. Ja, Turbinefan sein bedeutet Stress pur. (Grins!)