Ergebnisse vom Wochenende

TURBINEFANS

D-Juniorinnen – Landesliga
SV Medizin Eberswalde e.V. : 1. FFC Turbine Potsdam D2: 2:7

B-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam 71 II – SG Sieversdorf: 4:1

D-Junioren – 1. Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam : RSV Eintracht 1949 V: 4:1

E-Junioren – 1. Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam : RSV Eintracht 1949 VI: 6:2

Frauen – Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III : SG Blau-Weiß Beelitz: 2:8

2. Frauen Bundesliga
FSV Gütersloh 2009 : 1. FFC Turbine Potsdam II: 1:1

C-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam 71 C2 : SV Blau-Weiß Ladeburg: 9:0

1. Frauen Bundesliga
1. FFC Turbine Potsdam : TSG 1899 Hoffenheim: 3:0




Ein unglückliches Aus im Pokalhalbfinale

TURBINEFANS

D- Juniorinnen- Kreispokal: RSV Eintracht 1949 – 1.FFC Turbine Potsdam D3 3:2 6.4.2014

Der Pokal hat zwar eigene Gesetze, aber auch hier gelten allgemeine Grundsätze, wie z.B. “ Wenn du nicht triffst…“. Bei angenehmen Fussballwetter entwickelte sich ein spannendes Pokalspiel. Die ersten Chancen Hatten Emily und Leo, Kamen aber an der Keeperin nicht vorbei. Besser machten es in der 10. Minute die RSV-Girls: Bei einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze konnte Tabea nicht rechtzeitig abtauchen – 1:0. Pokalspiele leben oft von Leidenschaft und Kampfgeist, so auch diese Spiel. Turbinen zogen ein Powerplay auf und die RSV-Mädels stemmten sich dagegen, blieben bei ihnen wenigen Gegenangriffen aber stets dann gefährlich, wenn sie schnell nach vorne spielten. So konnte sich Tabea mehrfach auszeichnen. Was aber die Turbinchen an Chancen ungenutzt ließen, war schon zum Haareraufen. Es fiel auf, dass ihnen in der Spitze ein Knipser fehlt, die die Bälle annehmen und verwandeln kann. So gab es Chancen für Emily, Lilly und Sarah. Aber sie ließen nicht nach und 2 Minute vor Halbzeit in der 28. waren ihre Mühen von Erfolg gekrönt! Emily dribbelte sich durch die Abwehr und traf zum Ausgleich – 1:1.

Der Beginn der zweiten 30 Minuten gehörte dem RSV und es zeichnete sich schon ab: Nachdem Tabea 2x zur Stelle war, gab´s in der 35. Ecke für den RSV. Unsere Mädels bekamen den Ball nicht weg und der RSV nutze dies zum 2:1. Jetzt wurde es ein richtiges packendes Pokalspiel. Emily scheiterte mit 2 Versuchen an der Keeperin. Sahra hatte dann in der 41. Minute mehr Glück: Ihren Schuss lies die Keeperin Prallen und den Nachschuss setzte Lilly zum 2:2 in die Maschen.Das Geschehen wogte hin und her und die Antwort der Gastgeberinnen ließ nicht lange auf sich warten. Aus dem Nichts in den Dreiangel und ließ Tabea keine Chance- 3:2. Dieses Tor wäre was für´s „Tor des Monats“. Unsere Mädels kämpften bis zum Schluss und erspielten sich Chance auf Chance, so u.a. für Marta, Lilly, Sarah 2x und noch 2x Marta. Aber es sollte nicht mehr sein. Und da auch die RSV-Mädels noch zu Chancen kamen, blieb es bis zum Schuss spannend. Am Ende siegte mit dem RSV nicht unbedingt die bessere, aber in der Chancenverwertung efektivere Mandschschaf und zog ins Finale ein. Unsere Mädels gebührte der Dank für ein packendes Spiel. Sie haben sich nie aufgegeben und sich so des Turbinetrikots würdig erwiesen. Und das Warenheute unter der Leitung von Trainer Marko Franz und Betreuerin Manuela Goltz Keeperin Tabea Limpach sowie Leonie – Feliz Goltz, Merit Bartels, Sarah Schwaß, Felina Mackaus, Ella Krause, Emily Eckhart, Lilly Wenzel und die beiden „M + M´s“ Marta und Maria Martin.




Einen Sack Flöhe hüten ist einfacher!

von Micha

Grün-Weiß Frühjahrscup 2014 des BSV Grün-Weiß Neukölln für F-Juniorinnen am 29.03.2014

Die Trainer in dieser Altersklasse sind nicht beneiden. So sollen sie den Kindern nicht nur taktisches Verhalten und das Spielen an sich beibringen, sondern müssen auch als Erzieher, Psychologe und Arzt fungieren. Und was das für eine Herkulesaufgabe ist, weiß jeder, der Kinder hat und es war heute auch wieder zu sehen. Deshalb an dieser Stelle mal ein Danke an alle Eltern, die durch ihre Anwesenheit die Trainer unseres Nachwuchses bei dieser Aufgabe unterstützen. Dieses Turnier war für Trainer Christoph Helwig eine willkommene Gelegenheit, den Mädels Spielpraxis zu verschaffen. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen bei einmal 10 Minuten. Unsere kleinen Grashüpfer traten zuerst gegen VfL Pinneberg aus Schleswig-Holstein an. Der VfL hatte optische Vorteile. Überhaupt konnte man bei diesem Turnier den Eindruck gewinnen, dass hier Mannschaften mit regelmäßigem Spielbetrieb auf Teams trafen, die eher selten Spielpraxis haben, wie unsere Küken. Aber unsere Mädels strengten sich an und hatten auch die eine oder andere Möglichkeit. Aber am blieb der VfL mit 1:0 siegreich. Schon in diesem Spiel fielen mir Eva und Lara besonders auf.

Nächster Gegner für unsere Kleinen war der KSC Neutrebbin. Übrigens war hier, nach Aussage des Trainers, kein Elternteil bereit, die Fahrt nach Berlin mitzumachen. So war er auf sich allein gestellt. Armer Trainer und besonders „arme Kinder“ kann man da nur sagen. Aber sie hatten ihren Spaß, auch wenn das Spiel von unseren Mädels bestimmt wurde. Zunächst hatte Tia eine Chance, aber der Ball war zu lang. Nachdem der KSC in der zweiten Spielhälfte stärker wurde, ergab sich eine Chance Julien, den die Keeperin noch gerade so vor der Torlinie zu fassen bekam. Auf der anderen Seite mussten Keeperin Charlize und Eva mit vereinten Kräften einen Rückstand verhindern. Die letzte Chance hatte Lara, die freistand, aber nicht mehr an den Ball kam. So blieb es beim 0:0 und beide Teams hatten ihren ersten Punkt eingefahren.

Der SV Blau-Weiß Berolina Mitte trat hier mit 2 Teams an. Unsere Küken bekamen es mit „Team Blau“ zu tun. Zunächst scheiterte Sophie zweimal knapp. In der 5. Minute endete ein Berolina-Angriff bei Charlize, die sofort den Gegenangriff einleitete, welchen Eva mit 1:0 abschloss. Aber postwendend glich Berolina zum 1:1 aus. Noch in derselben Minute holt sich Eva den Ball aus der Abwehr, zieht los und verzieht nur knapp. Im Gegenzug zeigte Berolina, wie es geht – 1:2. Nun standen unsere Mädels auf verlorenem Posten und am Ende hieß es 1:5, darunter ein Kopfballtor (in der Halle eher selten) nach einer Ecke. So setzte sich Berolina vor Pinneberg durch und beide zogen in die Finalrunde A ein. Unsere Kleinen wurde Dritte und spielten mit dem KSC Neutrebbin in der Finalrunde B. In der Vorrundengruppe B setzten sich die starken Gastgeber vor Berolina „Team Weiß“, dem VSV Hedendorf/Neukloster aus Niedersachsen und dem SC Staaken durch.

Zunächst gab’s für die Turbinchen ein Wiedersehen mit dem KSC Neutrebbin. Wieder diktierten sie das Spiel. Nach 3 Minuten lief Lara durch, legte klug zurück auf Eva und Turbine führte 1:0. In der 7. Minute fing Eva einen Abstoß ab. Aber bei ihrem Schussversuch legte sie sich den Ball einen Tick zu weit vor und kam nur mit der Fußspitze dran. Trotzdem rasierte der Ball noch den Außenpfosten. In der Schlussminute hatte Tia eine Riesenchance, scheiterte aber an der Keeperin. Nun feierten die Turbinchen auch ihren ersten Sieg im Turnier. Nächster Gegner war der VSV Hedendorf/Neukloster, die fackelten nicht lange. In der 1. Minute schossen sie zentral aus 10 Metern – 1:0. In der 3. Minute erhöhten sie durch einen schönen Spielzug auf 2:0. Nachdem unsere jungen Ladies sich gefangen hatten, zeigten sie einen klasse Spielzug von Eva zu Luzie, die zurück zu Eva – aber knapp vorbei. Sie packten ihr kleines Kämpferherz aus und Lara hatte die Chance, aber die Keeperin stand richtig. In der Schlussminute wurden sie mit dem Anschlusstreffer belohnt. Nach einem klugen Spielzug über Victoria und Leara lief Lara alleine aufs Tor zu und verkürzte auf 1:2. Dabei blieb es.

Im letzten Spiel wartete der SC Staaken. Diesem Spiel drückten unsere Mädels wieder einen Stempel auf. Zunächst versuchte es Eva zweimal. In der 4. Minute erzielte Lara mit einem Fernschuss das 1:0. Nach einer Chance für Eva eroberte Turbines Jüngste Lucie den Ball, spielte auf die freie Victoria, aber die Keeperin stand im Weg. In der 8. Minute hatte Eva mehr Glück: Aus einem Gewimmel heraus erzielte sie das 2:0. Eine Minute später eine schöne Doppelpassfolge zwischen Eva und Luzie, die Eva mit dem 3:0 beendete. In der Schlussminute war es erneut Eva, die eine verunglückte Abwehr zum 4:0 Endstand nutzte. So etwas nennt man dann wohl Hattrick. Am Ende sprang für unsere Turbinchen Platz 6 heraus.

Den Turniersieg holten sich die Gastgeber von Grün-Weiß Neukölln nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen vor Berolina Mitte „Team Blau“, dem VfL Pinneberg und Berolina Mitte „Team Weiß“. Den 5. Platz holte der VSV Hedendorf/Neukloster vor unseren Grashüpfern, dem KSC Neutrebbin und dem SC Staaken.

Auffallend war bei diesem Turnier: 1. Alle Spielerinnen waren mit Eifer und Spaß bei der Sache, selbst die Mädels aus Staaken, die zwar ohne Tor blieben, aber wenigstens einen Punkt holten. Und 2.: Grün-Weiß hat eine starke Nachwuchsabteilung. Es war nicht der erste Turniersieg, den die Neuköllner in dieser Hallensaison holten. Mal sehen, wann deren Frauen wieder von sich reden machen.

Na und bei den Turbinchen sieht man viele gute Ansätze. Wenn sie mehr Spielpraxis bekommen, dann wird das schon. Stolze Turbinen sind sie jedenfalls jetzt schon. Und heute waren es: Charlize Galle, Eva Wuttich, Sophie Daniel, Lara Rutz, Leara Schimke, Victoria Becker, Lucie Buliv, Julien Reblitz, Tia Anina Helwig.




Zweites Wiedersehen mit Freude und zwei verschieden Halbzeiten

Juniorinnen Bundesliga FFUSV Jena – 1.FFC Turbine Potsdam 1:2 5.4.2014

 

„Alte Liebe rostet nicht“ oder auch „Einmal Turbine – Immer Turbine“, so etwas erlebte ich heute. Erst tauchte die ehemalige U17- Turbine Aylin Göktas zur Abfahrt am Treffpunkt auf. Sie hatte diese Wochenende spielfrei und besuchte ihr ehemaligen Kolleginnen. Ein treffen der Ehemaligen unserer Zweiten fand auch in Halle/Saale statt. So lasen wir bei der Rast in Köckern nicht nur Co-Trainerin „Joschi“ Schlanke auf, sondern auch Caro Schiewe. In unserem Turbinebus fühlte sie sich sichtlich wohl und ich freue mich Aylin und Caro mal wiederzusehen.

Da die Mädels vom USV durch 3 Siege in Folge die Abstiegsregion verließen und dem Kampf um Platz 3 aufnahmen, hatten sie nichts zu verlieren, aber auch nichts zu verschenken. So wurde es das von mir erwartet schwere Spiel, indem deutlich wurde, warum der USV die dritt beste Abwehr hat, aber auch in 12 Spielen nur 18 Tore erziehlte. Ein Abtasten gab es nicht, beide Abwehrreihen standen gut. So Konnte sich kein Team Vorteile verschaffen, Spielerisch ließen beide Teams Wünsche offen, sich ergebene Chancen blieben ungenutzt. Ja, der Turbinemotor lief ziemlich unrund. so sahen die USV – Girls ihre Chance und Vanessa musste in der 34. Minute im 1:1 zur Ecke klären. So Stark sie hier reagierte, so unterlief sie doch 2x einen Eckball. Beim zweiten Mal nutze dies der USC zum 1:0 – Halbzeitstand. Es konnte nur besser werden. Ich war gespannt, ob Trainer Sven Weigang zur Pause das Team wachrütteln Konnte und wie Kapitänin Anika ihr Leute mitziehen. Nun, Anika war nicht zu überhören. Bei unseren Mädels war nun deutlich mehr Bewegung im Spiel, sie waren ständig am Drücker und bis auf eine Chance in der Nachspielzeit, die Vanessa mit viel Glück klären konnte, fand die Jenaer Offensive in der 2. Hälfte nicht mehr statt. Die Möglichkeiten für Turbine häuften sich. Die dicksten hatten Doro mit einem Kopfball, den Jsy (!) auf der Line stehend aufhielt sowie Jsy mit einem Lattenschuss und Aline mit einem Pfostenknaller. Jetzt kam auch noch Pech hinzu. Jena verteidigte mit Mann und Maus. Dann aber die 65. Minute: Ein Turbine – Freistoß wurde abgewehrt, der 2.Ball kam hoch hinein und im Duell mit der Keeperin stochert ihn Doro über die Linie – 1:1. Endlich! Danach verflachte das Spiel. Als sich alle auf ein Remis einrichten, gab´s in der vorletzen Minute Ecke für Turbine. Von links durch Jenny getreten kam sie hoch hinein. Rosi ließ den Ball herrlich zu Doro abtropfen, die nur noch den Kopf hinhalten musste – 1:2. Es war kein schönes Spiel, aber auch dieses Arbeitssieg bringt 3 Punkte und für eine 6,0 in der B- Note bekommt man im Fussball nichts. So wurde die Tabellenführung verteidigt. Dafür sorgten heute: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annalena Kaplinski, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (80. Charlene Nowotny) Monique Gramsch, Isabella Möller ( 60. Jil Albert), Jenny Hipp, Rosalie May und Dorothea Greulich.




Wohin am Wochenende

Freitag, 11.04.2014
D-Juniorinnen – Kreisliga
17:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D3 : 1. FFC Brandenburg

Samstag, 12.04.2014
D-Juniorinnen – Landesliga
09:30 Uhr: SV Medizin Eberswalde e.V. : 1. FFC Turbine Potsdam D2
B-Juniorinnen Landesliga
15:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam 71 II – SG Sieversdorf

Sonntag, 13.04.2014
D-Junioren – 1. Kreisklasse
09:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam : RSV Eintracht 1949 V
E-Junioren – 1. Kreisklasse
09:00 Uhr 1.FFC Turbine Potsdam : RSV Eintracht 1949 VI
Frauen – Landesliga
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam III : SG Blau-Weiß Beelitz
2. Frauen Bundesliga
11:00 Uhr: FSV Gütersloh 2009 : 1. FFC Turbine Potsdam II
C-Juniorinnen Landesliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam 71 C2 : SV Blau-Weiß Ladeburg
1. Frauen Bundesliga
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam : TSG 1899 Hoffenheim




Wenn das Runde nicht ins Eckige will…….

….steht man hinterher mit leeren Händen da.

 

E – Juniorenkreisklasse: Concordia Nowawe II – 1. FFC Turbine Potsdam I   2:1 am 30.03.2014

 

Gern dachte ich im Vorfeld an das Hinspiel zurück, dort hatten meine Grashüpfer nach einem umkämpften Spiel mit einem 4:2 ihrem ersten Sieg und ihre ersten Punkte eingefahren. Nun, ein umkämpftes Spiel war es auch diesmal, auch wenn es diesmal etwas anders aussah.

Das Spiel beginnt mit einer kurzen Abtastphase mit je einer Chance. So nach 5 Minuten übernahm die E1 das Komando. Zunächst konnte der Keeper einen Herta- Schuss nach schönem Lauf zur Ecke lenken. Zwei Minuten später ging wieder ein Schuss von Herta knapp vorbei. Ein schöner Spielzug über Herta und Emy sollte Lulu erreichen, aber ein Gegner konnte noch rechtzeitig blockieren. Concordia stand sehr defensiv und konnte aber rasch von Abwehr auf Angriff umschalten. Und sie lauerten auf Fehler. In der 15 Minute wurde im Mittelfeld nur halbherzig verteidigt und nicht nachgesetzt. So ließ man denn Gegner, in dessen Reihen auch 2 Mädchen mitwirkten, über links laufen. Concordia nutze die Gelegenheit mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zur 1:0 Führung. Bei unseren Mädels wirkte nach ihrer Verletzung erstmals Kerberchen wieder mit. Man merkte ihr an, das sie noch Praxis braucht. Sie hatte in der 16. eine Chance, kam aber nicht rechtzeitig an denn Ball. Nach dem Zwergie und Kerberchen knapp scheiterten, fiel in der 22. Minute doch endlich das Tor. Eine Ecke von Zwergie will einen Gegner von der einschussbereiten Turbine wegschießen, trifft aber ins eigene Tor – 1:1. So war ich optimistisch für die zweiten 25 Minuten.

Die begann in der 29. Minute mit einem Pass von Kerberchen zu Zwergie, deren Gewaltschuss der Keeper noch zur Ecke lenken konnte, daraus entwickelte sich ein Gegenangriff, als Concordia wieder blitzschnell umschaltete und Lele wieder bei einem platzieren Schuss in lange Eck keine Abwehrchance hatte – 2:1. Sie konnten einen Leid tun: kaum was zu tun und doch machtlos. Aber man muss auch zugeben Concordia hat die Tore sauber herausgespielt. Nun folgte Angriff auf Angriff und Concordia verlegte sich aufs kontern. Alleine Herta versuchte es 3x, u.a. nach einem Solo von Kerberchen über links. Aber gegen die vielbeinige Abwehr der Gastgeber wollte nichts gelingen. Die größte Chance hatten kurz vor Schluss Mary und Kerberchen, die es nach einer Herta – Flanke mehrfach versuchten, aber immer ein Fuß dazwischen war. So endete das Spiel mit einer vermeidbaren Niederlage und unsere Mädels waren um eine Erfahrung reicher. Positiv anzumerken: wie immer gaben sie bis zum Schuss alles. Aber es gibt eben Tage, da klebt das Pech an den Schuhen. Auch beobachte ich seit geraumer Zeit, wie sich Nele  immer Mehr zur Führungsspielerin entwickelt. Sie spielt einen soliden Part in der Abwehr, dirigiert ihr Mitspieler. Aber sie macht auch mal den Mund auf und faltet ihre Leute zusammen, wenn sie die nötige Konzentration vermissen lassen.

Und so trat die E1 an: Leandra „Lele“ Winkelhofer, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Mary Krüger, Isabel Wagner, Rahel Heretsch ( SF ), Romy Kachel, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Lusia „Herta“ Koch, Nele Firchau, Emily „Emy“ Roß, Emily „Kerberchen“ Kerber sowie Stella Hergt.




Ein Schützenfest in der Waldstadt

B-Juniorinnen Landesliga: 1.FFC Turbine Potsdam BII – RSV Eintracht 1949 13:1 am 30.3.2014

 

Tja, es kommt leider oft vor, dass sich Termine der einzelnen Teams überschneiden und so teilweise sehenswerte Spiele von nur einer Handvoll Zuschauer statt finden. Da das Rückspiel in der Championsleagne nur noch Formsache war, Wohnte in den Spiel der E1 und B II bei und Versäumte so ein Klassespiel unserer Zweiten gegen Herford. Tja, man kann nicht überall sein.

Nachdem unserer B II in der Vorwoche das Brandenburger Pokalfinale erreichte, ging es diesmal darum, an Spitzenreiter Energie Cottbus dran zubleiben. Ja, ihr habt richtig gelesen. Vielleicht sollten Energies Männer mal bei den Fraun Nachhilfe nehmen. (grins)

Unserer Jungen Damen ließen nie zweifel aufkommen, wer hier das sagen hat. Und wie schon bei der Hallenmeisterschaft fielen Celine und Mieke wieder besonders auf, auch wenn Mieke im Abschluss das Pech an den Schuhen klebte. Aber sie bekam zu recht für ihre Pässe und ihre Aktionen oft Beifall auf offener Szene.

Nachdem Mieke ein erstes Achtungszeichen setze, spielte sie in der 5. Minute mehrer Doppelpässe mit Celine und spielte ihr den finalen pass genau in den lauf – 1:0. nun ging es los: Einen Mieke-Schuss kann die Keeperin nicht festhalten, Celine staubt ab – 2:0. Es folgten 10 Minuten mit Chancen für Elisa, Emma, Johanna und Mieke nach herrlichen Spielzügen, aber das dritte Tor wollte nicht fallen. Stattdessen fuhr der RSV in der 21. Minute einen blitzschnellen konter und nach einer missglückten Abwehr stand es 2:1. Diesen Weckruf verstanden die Mädels. Nur eine Minute später zog Celine aus zentraler Position nach Links, und mit dem linken Fuß düpierte sie die Keeperin und schoss ins kurze Eck zum 3:1 ein. An den nächsten 3 Toren waren sie auch beteiligt: Ein Solo- 4:1, Vorlage für Elisa- 5:1. In der 29. schaute sie sich die Ecke aus – 6:1. Es gab noch weitere Hochkaräter, aber mit 6:1 ging es in die Pause. In der 2. Hälfte kam der RSV zunächst besser ins Spiel, ohne jedoch nach vorne Wirkung zu erzielen. So übernahmen unsere Turbinen wieder das Komando. In der 48. lief ein Angriff über 3 Stationen zur durchlaufenden Emma – 7:1. Eine Minute später dasselbe nochmal, Celine traf zum 8:1. Elise luchste der Abwehr den ball ab – Drehung – Schuss – 9:1. In der 56. gab´s Ecke. Der von Emma getretene Ball wurde Zu nächste Abgewehrt, den Nachschuss nutze Celine zum 10:1. Eine Minute später ein Koriosum: Nach dem Motto “ Ich hab den Ball, nimm du ihm!“ verpassen Elisa und Mieke völlig frei standen einen langen Ball. Schade, da hätten sie miteinander reden müssen. Aber nach einer Stunde nutzte Celine wieder einen 2.Ball, der noch leicht abgefälscht wurde, zum 11:1. dann die 64. und das lang ersehnte Tor für Mieke: Sie lief sich schön frei, wurde von Elisa prima angespielt und machte mit dem 12:1 das Dutzend voll. Denn Schlusspunkt setzte Mieke und Celine, und dieses Tor war zum dahin schmelzen: Mieke spielte denn Ball per Bogenlampe zu Celine. Wie sie den Ball in einer einzigen, flüssigen Bewegung herunter nahm und zum 13:1 vollendete, hätte jede Bundesligaspielerin zur Ehre gereicht. Müssig zu erwähnen, dass es noch mehrere gute Möglichkeiten gab, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Trainer Mike Mrohs schimpfte teilweise wie ein Rohrspatz und ich dachte “ Was gibs bei diesem Ergebnis zu meckern?“ Doch bei einem langen Gespräch nach Spielschluss erläutete er mir, was er meinte und ich verstand ihn. Immerhin kann jedes Tor entscheiden. In der Tabelle stehen die Turbinen punktgleich mit Energie an der Spitze und sind im Torverhältnis nur 1 Tor schlechter. Kommt Euch das bekannt vor? Hierzu muss man wissen: Falkensee/Fink. trat in der Waldstadt nicht an. Das Spiel wurde 2:0 für Turbine gewertet. Gegen Cottbus traten sie an und verloren Zweistellig. Und da unsere Mädels nach einer indiskutabelen Schirileistung gegen Cottbus 6:1 verloren, hatten sie einen riesen Rückstand im Torverhältnis aufzuholen und haben es geschafft. Das alleine verdient schon Anerkennung. Also Fans, wenn die entscheidenden Spiele anstehen, sollten wir sie zahlreich unterstützen. Das haben sich verdient: Lousia Jahn, Emma Niedner, Jana Piferment, Elisa Lunnebach, Celine Frank, Johanna Bobst sowie Michelle „Mieke“ Lasser.




Turbine sucht Bediener für die Anzeigetafel

 

Leider funktioniert die Anzeigetafel im Karl-Liebknecht-Stadion seit geraumer Zeit nicht richtig, sodass derzeit auf eine Notlösung zurückgegriffen werden muss. Diese sieht so aus, dass die Anzeigetafel von einer Person per Hand am entsprechenden Kameraturm bedient werden muss. Da die Mitarbeiter der Geschäftsstelle während des Spiels mit verschiedenen Aufgaben eingebunden sind, ist der 1. FFC Turbine Potsdam dringend auf der Suche nach einer verlässlichen Person, welche die Anzeigetafel während der Spielzeit bedient. Wer Zeit und Interesse an dieser Aufgabe hat, meldet sich bitte schnellstmöglich beim Vorstand des Fanclubs unter folgender Emailadresse: turbinefans@gmx.de.




KNAPP GEWONNEN

Turbine begann mit folgender Aufstellung:
Tor: Leandra
Abwehr: Franzi, Annika, Vanessa
Mittelfeld: Lucy, Johanna,
Sturm: Hertha, Zwergi.

Ludwigsfelde begann wie die Feuerwehr: Es dauerte nicht mal eine Minute und Ludwigsfelde schoss knapp am Tor vorbei. Das sollte wohl ein Warnschuss sein, aber es kam alles ganz anders. In der 7. Minute legte Lucy für Hertha auf und sie erzielte das 1:0 für Turbine. Von nun an übernahmen die Turbine-Mädels mehr und mehr das Kommando.

9. Minute ein Sturmlauf von Hertha auf Johanna, doch sie vergibt. Danach hatte Zwergi noch zwei Möglichkeiten, die sie vergab. Zehn Minuten später eine Riesenchance zum 2:0 durch Lucy, aber der Ball krachte an den Pfosten.

Jetzt wurde Ludwigsfelde etwas stärker und hätte nach einem groben Abwehrschnitzer fast den Ausgleich erzielt.

Aber es kam anders. In der letzten Spielminute der ersten Halbzeit rannte Hertha mal wieder fast über das ganze Feld, passt auf Catty, der Ball ging zunächst an den Pfosten, dann vor die Füße von Catty und sie vollendete zum 2:0. Das war auch gleichzeitig der Halbzeitstand.

Nach der Pause war es fast eine Kopie der ersten Halbzeit. Turbine spielte nervös und musste doch tatsächlich das Gegentor zum 2:1 hinnehmen. Lele hatte keine Chance. Da hat die Abwehr nicht aufgepasst. Jetzt dachte ich, bloß nicht noch den Ausgleich. Aber dann rappelten sich die Mädels wieder auf und hatten viele Torchancen.

In der 40. Minute wurden sie mit dem 3:1 durch Hertha, die wieder mal über den ganzen Platz sprintete, belohnt.

Jetzt hatten die Mädels wieder das Heft in die Hand genommen und zeigten guten Fußball. Sie waren schon dem vierten Tor ganz nah, trafen aber leider nur den Querbalken, zuerst Johanna in der 46. Minute mit einem Streifschuss, dann fünf Minuten später Hertha, die das Tor zum Wackeln brachte. Danach hatten die Turbine – Mädels noch weitere Torchancen, aber der Ball wollte einfach nicht zwischen den drei Torstangen. Praktisch mit dem Schlusspfiff erzielte Ludwigsfelde nach einem Konter das 3:2. Das war auch gleichzeitig der Endstand.

Glückwunsch an die D2-Mädels, die mit den Leihgaben Hertha, Zwergi und Leandra von der E1 das Spiel bestimmten. Der Ausflug zur Waldstadt hat sich für mich gelohnt.




Ergebnisse vom Wochenende

1. FFC Turbine Potsdam D2 – Ludwigsfelder FC: 3:2
SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam D3: 3:1
SV Wilhelmshorst – 1. FFC Turbine Potsdam D1: 2:6
Concordia Nowawes – 1. FFC Turbine Potsdam E1: 2:1
Oranienburger FC Eintracht 1901 – 1. FFC Turbine Potsdam C II: 0:8
RSV Eintracht 1949 III – 1. FFC Turbine Potsdam U15: 4:3
1. FFC Turbine Potsdam II – Herforder SV: 3:0
1. FFC Turbine Potsdam – ASD Torres CF: 4:1
1. FFC Turbine Potsdam BII – RSV Eintracht 1949: 13:1
SG Lübben/Gießmannsdorf – 1. FFC Turbine Potsdam III: 3:4




Nun ist es doch passiert

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E – Junioren Kreisklasse 1.FFC Turbine Potsdam – Caputher SV 3:5  vom 25.03.2014

 

Nachdem ich oft berichten konnte, wie unsere Nachwuchsteams Regenspiele gewonnen, Hat es unsere Grashüpfer nun doch erwischt. E war aber auch ein Wetter zum Abgewöhnen, aber damit mussten alle Beteiligten klar kommen.

Mit dem Caputer SV gastierte eine Spitzenmannschaft der Staffel in der Waldstadt. In der 10. Minute war es ein Duell auf Augenhöhe. Und wieder waren es Zwergi und Herta, die mehrere Chancen hatten. Aber auch die Jungs hatten ihre Möglichkeiten und die Torleute hatten gut zu tun. Schade, dass unsere Mädels hier nicht in Führung gingen. So ging der Caputer SV durch eine Konter nach 8 Minuten mit 0:1 in Führung. Nun übernahmen die Jungs Langsam die Kontrolle und es wurde deutlich, dass die Turbinen heute nicht ihren besten tag hatten. Der SV zeigte sich clever und bei unsere E1 blieb doch einiges Stückwerk. Nachdem Rahel in der 11. für die bereits geschlagene Lilo auf der Linie klärte, fiel nach der anschließenden Ecke das 0:2. Nachdem dann  in der 16. Minute unsere Abwehr gedanklich zu langsam war und das 0:3 hinnehmen musste, blickte ich in ziemlich enttäuschte Gesichter. Aber unsere Mädels wären nicht sie selbst, wen sie sich damit abfinden würden. so zwang Herta denn SV-Keeper 2x zu Glanzparaden. Aber auch die Gäste hatten z.B. einen Lattentreffer zu Verbuchen und gingen mit ihren Chancen sehr fahrlässig um. Als Rahel in der 21. wieder einmal kluges Stellungsspiel bewies, Leitet sie damit einen Konter über Zwergi und Lulu ein. Jedoch konnte Lulu in aussichtsreicher Position denn ball nicht unter Kontrolle bringen. So blieb zur Halbzeit die Hoffnung, dass die Mädels ihr Kämpferherz auspackten und bis zum Schluss fighten. Und wie immer taten sie das auch.

Trotzdem Begannen die zweiten 25 Minuten mit einer dominanten Gästeteam. Aber Bettina Stoof schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Mädels hielten dagegen und in der 31. Minute wurden sie belohnt. Bei einem Gewimmel vorm Gäste Tor jagte Lulu den Ball unter die Latte – 1:3. Das gab Auftrieb. Nachdem Herta es mit einem Fernschuss versuchte, kam sie in der 38. Minute über rechts, passte Lulu, die sich durchwuselte und zum 2.3 einschoss. 3 Minuten später die Chance zum Ausgleich. Nach einem schönen Spielzug landete der Ball bei Zwergi, deren Schuss der Keeper noch zur Ecke lenken konnte. Der SV hatte auch seine Chancen, aber jetzt wurden die Jungs wach und begriffen, dass das Spiel kippen könnte. So legten sie eine Schippe drauf und es entwickelte sich eine spannende Schlussphase. In der 23. Knallte ein Schuss der Gäste gegen beide Pfosten. Der Klärungsversuch misslang und der Ball landete beim Gegner – 2:4. Das Aufgeben nicht das Ding der Mädels ist, bewiesen sie im Gegenzug. Herta zog auf Außen ab – 3:4. Die endgültige Endscheidung fiel in der Schlussminute etwas Unglücklich: Ein Abschlag landete beim Gegner. Auch der Klärungsversuch scheiterte und so fiel der 3:5 Endstand. Schade, aber alles Wenn und Aber nütze nichts. Zwergi und Herta konnten heute nicht wie gewohnt dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Wen man bedenkt , dass die Mädels durch die Halbesaison ohne Winterpause seit Saisonbeginn durch spielen, dann war s nur eine Frage der Zeit, bis mal ein schwächeres Spiel kommt. Und man darf auch nicht vergessen! Sie hatten heut ein Spitzenteam zu Gast, welches am Ende einfach clever agiert und die sich bietenden Chancen nutzte. Trotzdem Haben sie auch heute wieder eine tolle Moral bewiesen und gesehen: Bei etwas mehr Clevernis können sie auch gegen starke Jungs-Teams bestehen.

Eine tolle Moral zeigten heute: Lilo Röder – Stein, Nele Firchau (SF), Rahel Heretsch, Angelina Beisert, Luisa “ Lulu“ Jungnickel, Leandra „Lele“ Winkelhöfer, Emily „Emy“ Roß, Alisa „Zwergi“ Grincenco sowie Lusia „Herta“ Koch




Wenn Du denkst: “ Da geht nichts mehr,…“

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…“kommt von Irgendwo doch noch `ne Einladung her!“

E2-Junioren-Cup des FV Turbine Potsdam 55 e.V. am 23.3.2014

Die Teilnahme unserer Mädels ergab sich eher kurzfristig nach einem Trainingsspiel (natürlich 6:2 für unsere Grashüpfer). Gespielt wurde in der Priesterweg-Grundschule im Kirchsteigfeld. Mich hat`s dort umgehauen. Die Erbauer haben sehr viel Liebe für die Kinder bewiesen. Da geht man bestimmt gern zur Schule.

Da der BSC Marzahn (Heimatverein der Kerschowski-Twins) nicht antrat, wurde der Turniermodus umgestellt und die 4 Teams traten in Hin-und Rückspiel bei 1 x 10 Minuten gegeneinander an. Für unsere Mädels begann das Turnier, wie könnte es auch anders sein, mit Turbine Ladies gegen Turbine-Jungs. Wobei zu erwähnen ist, dass beim FV TP 55 auch 2 Mädels mitspielten. Sachen gibt`s?! Aber für die Mädels ist es bestimmt kein Nachteil. In den ersten drei Minuten schossen sich unsere Mädels warm. 2x Hertha und Nele mit einem Freistoß fast von der Mittellinie hatten die Möglichkeit. Dann begannen Zwergie und Hertha mit ihrer „TwoGirls-Show“. Erst verwertete Zwergie ein Zuspiel von Hertha zum 1:0. Dann lupfte sie den Ball klug zu Hertha, die sofort abzog – 2:0. Und schließlich nutzte Hertha einen Abwehrfehler zum 3:0-Enstand. Die Jungs hatten nur eine Konterchance. Aber schon in diesem Spiel fiel mir auf: Keeperinnen und Abwehr bewiesen erneut ihre gute Form. Aber nach vorn lastete zuviel auf den Schultern von Zwergie und Hertha. Naja, am Vortag holten die Mädels ja noch den Sieg beim Vereinsprojekt. Und heute hieß es früh aufstehen. Da fehlte wohl hier und da die Frische. Aber 2 Turniere an einem Wochenende, da sollte man dafür Verständnis haben.

Nächster Gegner war der SFC Stern 1900. Hier sah man auch, dass die Konzentration beim Abschluss ein bisschen fehlte. So standen nach einer Ecke Zwergie und Hertha frei vorm Tor und trafen nicht. Aber dann zogen sie wieder an und in der 3. Minute gab es eines dieser typischen „Hertha-Tore“: Fast von der linken Eckfahne zog sie ab – 1:0. Schade, da müsste mal `ne Kamera dabei sein. In der 6. nutzte Hertha eine Ecke von Zwergie zum 2:0. Noch in der selben Minute leitete Rahel einen Angriff über Hertha und Zwergie ein, der den Keeper aber genauso auf dem Posten sah, wie ein Schuss von Lulu. In der Schlussminute versuchte es Stern nochmal. Erst parierte Lilo großartig. Dann trafen sie den Pfosten und im Nachschuss fiel dann doch das 2:1. Aber das Spiel war gelaufen.

Im Spiel gegen den FV Wannsee zeigten Zwergie und Hertha erneut, was sie drauf haben. Zunächst steckte Hertha den Ball wunderbar durch zu Zwergie, die genauso überlegt vollendete – 1:0. Es entwickelte sich ein sehr umkämpftes Spiel. In der 4. Minute war wieder einmal Rahel der Ausgangspunkt, die Hertha bediente. Diese lupfte  den Ball über die Gegner zu Zwergie. Und wie Zwergie den Ball annahm und vollendete, war einfach eine Augenweide. Sie schien den Ball fast zu streicheln. Bei ihr würde es mich nicht wundern, wenn sie statt eines Plüschtieres einen Ball mit ins Bett nimmt. Die Jungs hingegen wollten sich mit dem 0:2 nicht abfinden und hielten dagegen. Auch sie hatten richtig gute Spieler in ihren Reihen. Und so kamen sie in der 8. Minute zum verdienten 1:2-Anschluss. Mehr war aber in diesem Spiel für sie nicht drin.

Dann begann die Rückrunde. Es zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen unseren Mädels und dem FV Wannsee ab. Hinzu kam, dass dieses anstrengende Wochenende langsam seinen Tribut forderte. Im Spiel gegen Turbine 55  kamen die Jungs doch besser ins Spiel und beantworteten Herthas 1:0 nach einer Zwergie-Ecke postwendend mit dem Ausgleich. Aber Nele ist nicht nur in der Abwehr ein „Turm“, sondern hat auch ein Auge für die Spieleröffnung. An der Mittellinie fing sie den Ball ab und schob sofort weiter zu Zwergie, die erst eine Schuss antäuschte und dann vollendete -2:1. Zwergie und Lele hatten noch je 1 Chance, aber es blieb beim 2:1.

Gegen Stern stand zunächst Lilo im Blickpunkt, aber dann übernahmen die Mädels das Kommando. 2x Lulu und 1 x Lele scheiterten freistehend. Dann kamen Zwergie und Hertha nach einer Verschnaufpause auf`s Feld und sofort „krachte“ es. Zunächst bediente Hertha Zwergie – 1:0. Dann scheiterte Hertha freistehend 2 x am Keeper, ehe Zwergie den 3. Versuch zum 2:0 nutzte. Eine Minute später leitete Zwergie den Ball nach einem klasse Konter weiter zu Hertha – 3:0. Aber auch Lilo musste noch 3x ihr Können beweisen. Die letzte Chance hatte wieder einmal Hertha, aber sie schoss freistehend vorbei. Ja, heute wurde teilweise im Abschluss etwas fahrlässig mit den Chancen umgegangen.

Im letzten Spiel gegen den FV Wannsee hätte ein Unentschieden zum Turniersieg gereicht. Aber den wollten die Jungs auch. Und sie hatten sich die Spiele unserer Grashüpfer genau angeschaut. So störten sie schon beim Aufbau und sowohl Zwergie als auch Hertha wurden eng markiert. Zwar haben diese beiden schon die Qualität, dass man sie nie ganz aus dem Spiel nehmen kann und sie immer zu einem Geniestreich fähig sind, aber sie kamen kaum zur Entfaltung. 3 Chancen – mehr erlaubte der FV den Turbinen nicht. Hinzu kam nun doch ein deutlicher Kräfteverschleiß. Und so musste Lele glänzen. Aber das tat sie im gesamten Turnier genauso wie Lilo. Allein 5 Glanzparaden habe ich von Lele gezählt. Aber am Ende konnte auch sie eine 0:2- Niederlage nicht verhindern. So wurde der FV Wannsee aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses Turniersieger vor unseren Turbinen. Dritter wurde ebenfalls durch das Torverhältnis (1 Tor besser!!) der SFC Stern 1900 vor dem FV Turbine 55.

Platz 1 und 2 bei zwei anstrengenden Turnieren an einem Wochenende kann sich durchaus sehen lassen. Mädels ich bin stolz auf Euch! Und als Zugabe wurde Hertha zur besten Spielerin gewählt und unsere Mädels fügten bei der „internen Waldstadtmeisterschaft“ gegen die Jungs die Siege Nr.3 und 4 hinzu. Und dafür sorgten heute: Lilo Röderstein, Leandra „Lele“ Winklhofer, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Isabel „Isy“ Wagner, Romy Kachel, Luisa „Hertha“ Koch, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Nele Firchau und Rahel Heretsch.

Für die E1 dürfte damit die Hallensaison beendet sein. Unsere F-Küken werden noch einige Turniere spielen, um Spielpraxis zu sammeln.




Wohin am Wochenende?

Samstag, 29.03.2014
D-Junioren – Landesliga
09:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D2 – Ludwigsfelder FC
D-Junioren – Kreisliga
09:30 Uhr: SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam D3
D-Junioren – 1. Kreisklasse
10:30 Uhr: SV Wilhelmshorst – 1. FFC Turbine Potsdam D1

In Neukölln findet am Samstag ein F-Junior/innen – Turnier statt.

Sonntag, 30.03.2014
E-Junioren – 1. Kreisklasse
11:00 Uhr: Concordia Nowawes – 1. FFC Turbine Potsdam E1
C-Juniorinnen – Landesliga
11:00 Uhr: Oranienburger FC Eintracht 1901 – 1. FFC Turbine Potsdam C II
C-Junioren – Kreisliga
11:00 Uhr: RSV Eintracht 1949 III – 1. FFC Turbine Potsdam U15
2. Frauenbundesliga
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – Herforder SV
UEFA Women’s Champions League, Viertelfinale Hinspiel
13:00 Uhr: ASD Torres CF – 1. FFC Turbine Potsdam
B-Juniorinnen – Landesliga
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam BII – RSV Eintracht 1949
Frauen – Landesliga
14:00 Uhr: SG Lübben/Gießmannsdorf – 1. FFC Turbine Potsdam III




Eine kleine Wiedergutmachung

E1 in Neutrebbin

Vereinsprojekt des FLVB für E-Juniorinnen 4. Turnier am 22.03.2014 in Neuruppin:

Ich überlegte erst, ob ich das Wort „Revanche“  benutze. Aber in diesem Alter soll der Fußball in erster Linie noch Spaß machen und so fand ich es etwas unpassend. Bettina Stoof meldete beide E-Teams an und so gab es für unsere E1 ein Wiedersehen mit u.a. dem MSV 1919 Neuruppin und dem Storkower SC. Das sind jene Teams, die unseren Mädels bei der Hallenmeisterschaft die Suppe versalzten. Aber man sieht sich ja immer zweimal.

Bestehend aus Pflicht (Passspiel, Slalom, Kopfball, Jonglieren) und Kür (Spiel) begann das Turnier mit der Pflicht. Die hier erzielten Punkte werden mit den Punkten aus den Spielen (je 1×12 Min.) addiert und ergeben die Tagesplatzierung. Natürlich begannen die Spiele für unsere Mädels mit dem Spiel gegeneinander. Nunja, hier wurde ein Leistungsunterschied und damit auch das Ergebnis deutlich. Nach 3x Zwergie, 2x Hertha, sowie Lulu, endete das Spiel 6:0 für die E1. Schön hier das 3:0 durch Hertha, die in eine Flanke von Emmy hineinsprang und mit dem Außenriss den Ball unter die Latte jagte. Ein typisches Hertha-Tor eben. Es ergab sich, dass ständig mindestens 1 Turbineteam im Einsatz war. Da hatte ich kaum Zeit, was zu essen, bzw. ein gewisses Örtchen aufzusuchen. Aber was sollte Bettina Stoof sagen? Die beide Teams betreute? Ich hatte ja noch Unterstützung durch Micha Katz.

Als nächstes musste unsere E1 gegen den MSV Neuruppin ran. Da wurden Erinnerungen wach (0:1 bei der Hallenmeisterschaft im entscheidenden Spiel). Aber nach 2 Zwergie-Toren bogen unsere Grashüpfer mit 2:1 das wieder gerade. Dann trafen die E2-Grashüpfer auf die Spg. Wandlitz/Basdorf, die gleichmal Jessie mit einem strammen Schuss prüfte. Jedoch führte nach 3 Minuten ein Abwehrfehler zum 0:1. Außer einem Freistoß von Angie und einem Schuß der Spg., die beide knapp vorbeizischten, ergaben sich keine weiteren Chancen und es blieb bei allen Mühen beim 0:1. Im nächsten Spiel gegen den KSC Neutrebbin überzeugten vor allem Angie und Jessie bei der E2. Doch ging auch dieses Spiel nach einem KSC-Tor in der 5. Minute mit 0:1 verloren.

Als nächstes mussten beide Teams ihre Spiele gleichzeitig austragen. Bettina kümmerte sich in der Hauptsache um die E2 gegen den MSV, während sie bei der E1 gegen Wandlitz die Mannschaft kurz einstellte und ansonsten nur die laufenden Spielerwechsel regelte. Ansonsten vertraute sie dem Team die Sache selbst an. Das konnte sie auch und zeigt auch etwas von der Qualität, die unsere E1 hat.

Der MSV Neuruppin wollte sich gegen unsere E2 natürlich für die 1:2 Niederlage gegen die E1 revanchieren , und das taten sie auch. Keeperin Jessica zeigte sich in Hochform, doch konnte sie gegen einen frech aufspielenden Gegner eine 0:7 Niederlage nicht verhindern. Ihre Vorderleute fanden einfach kein Gegenmittel.

Die E1 ließ gegen Wandlitz/Basdorf nichts anbrennen . Nachdem Hertha und Zwergie ihr blindes Verständnis füreinander demonstrierten und je einmal erfolgreich waren, erhöhte Hertha nach einem schönen Spielzug auf 3:0. Unsere Mädels blieben am Drücker und hatten eine Chance, als Emmy mit einem Schlenzer nur die Lattenunterkante traf. Die Spg. kam noch zu 2 Chancen, aber Lele war ja auch noch da.

Dann kam das Spiel, auf das unsere E1 „brannte“. Da war noch “ eine Rechnung“ offen, soweit man das in diesem Alter sagen darf. Hatten unsere Mädels bei der Hallenmeisterschaft doch gegen den Storkower SC kurz vor Schluss ein dummes, vermeidbares Ausgleichstor kassiert, welches am Ende noch verdammt weh tun sollte. Nun, die Turbinen kannten die Stärken der Gegnerinnen, gingen sofort drauf und ließen sie so gar nicht erst zur Entfaltung kommen. So hatten unsere Girls auch Chancen, die beste durch Emmy. Aber ihr Schuss landete am Pfosten. Dann aber ein geiles Tor: Zwergie zeigte, was sie für ein tolles Ballgefühl hat und leitete den Ball per Hacke weiter zur sich freilaufenden Emmy – 1:0. Zwergie hatte noch eine Konterchance, fand aber die Keeperin auf dem Posten. Natürlich bestand auch hier die Gefahr eines „dummen“ Gegentores. Schließlich sind die Storkower Mädels absolut keine Anfänger. Aber hier muss ich mal wieder unsere Hintermannschaft erwähnen. Wie schon eine Woche zuvor gegen Fortuna sorgte sie dafür, dass nach vorn die Post abgehen konnte. Lele zeigte nicht nur starke Reflexe, sondern organisierte ihre Abwehr speziell bei Standards hervorragend. Und sie kann auch mal laut werden. Sie selbst nennt es dann „zusammensch…“ (grins). Rahel mit gewohnt sicherem Stellungsspiel und auch Nele, die selbst wenn sie pausiert von außen lautstark Anweisungen gibt. An deren Seite steigern sich dann auch Isy und vor allem Romy.

Anschließend traten die Grashüpfer zu ihrem letzten Spiel gegen den KSC Neutrebbin an. Nachdem Lulu im Spiel zuvor einen Ball ins Gesicht bekam und behandelt werden musste, hatte sie wohl nun den Durchblick. In der 1.,4. und 5. Minute war sie jeweils erfolgreich und erzielte damit einen lupenreinen Hattrick. Anschließend passierte nicht mehr viel. Unsere Mädels hatten was sie wollten: Die „Kür“ ohne Punktverlust beenden. So wurden sie am Ende auch völlig verdient Turniersieger.

Im letzten Spiel des Tages mussten unsere E2-Grashüpfer eine 0:4-Niederlage gegen Storkow hinnehmen. Zwar traf Angie gleich zu Anfang mit einem Eckball den Pfosten, mehr ergab sich aber nicht. Wieder einmal erwies sich heute Jessie als Beste ihres Teams. Aber Kopf hoch Mädels! Auch wenn heute kein Tor gelang, das kommt schon noch!

Das Turnier endete wie folgt: 1. 1.FFC Turbine Potsdam E1 48 Punkte, 2. Storkower SC 40 P., 3. MSV 1919 Neuruppin 32 P., 4. KSC Neutrebbin 32 P. (hier entschied das Torverhältnis aus den Spielen) 5. Spg Wandlitz/Basdorf 27 P und 6. 1.FFC Turbine Potsdam E2 23 P.

Im Einsatz waren für die E1: Leandra „Lele“ Winklhofer, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Isabel „Isy“ Wagner, Romy Kachel, Luisa „Hertha“ Koch, Emily „Emmy“ Roß, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Nele Firchau sowie Rahel Heretsch. Für die E2 waren dabei: Jessica „Jessie“ Maiwald, Lotte Schulz, Lisa Noack, Mila Wrona, Alina Ullmann, Panajota Kypriandis, Alina von Raumer, Felina Rückel, sowie Angelina „Angie“ Beisert.E1 in NeutrebbinE2 in Neutrebbin

 

 




Als Falkensee/Finkenkrug zur Tornado-Alley wurde

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15.3.2014: B-Juniorinnen Landesliga: SV Falkensee/Finkenkrug – Turbine Potsdam 0:15

Nachdem, wie erwähnt bei stürmischem Wetter unser E1-Sturm über Fortuna Babelsberg „hinwegfegte“, stürmte ich nach Falkensee, wo sich unsere BII für die Gastgeber zum Tornado entwickeln sollte. Zunächst war aber auch hier das Anbringen unseres Banners mit einem Kraftakt aufgrund des Wetters verbunden.

Unsere jungen Turbine-Damen waren sofort „Chef im Ring“. Jedoch ließen ständige Sturmböen Eckbälle und Pässe zu Zufallsprodukten werden. So dauerte es bis zur 7. Minute, als Kim einen abgewehrten Ball zum 1:0 verwerten konnte. In der Folge machten es die Gastgeberinnen unseren Mädels aber auch zu leicht und es zog hier und da ein bißchen der Schlendrian bei der Chancenverwertung ein. So musste Betreuerin Antje Lasser, die Trainer Mike Mrohs vertrat, die Mädels öfters wachrufen. Aber in der 13. fiel dann doch das 2:0, als Celine einen Nachschuss im Tor unterbrachte. Nun lief es und es folgte in der 18. die erste von zwei Koproduktionen der Zwillinge Kim und Michele, die Kim zum 3:0 nutzte. Eine Minute später erhöhte Celine zum 4:0. Dann wollte sogar der Wind mitspielen: Aus einem Gewimmel mit 2 Schussversuchen heraus versuchte es Celine. Der Ball kam halb hoch, Keeperin und Abwehr schauten sich an. Beim ersten Eindruck dachte ich: „Eigentor“, aber auf Nachfrage erfuhr ich: Celine war als letzte am Ball und dieser wurde wirklich vom Wind über die Linie gedrückt. So stand es in der 25. Minute also 5:0. Zwei Minuten später schickte Celine den Ball steil zu Michelle-6:0, und eine Minute später erhöhte Celine per Bogenlampe auf 7:0. Den 8:0 Halbzeitstand erzielte Kim, die im 1. Versuch noch an der Keeperin scheiterte, aber den 2. Ball in die Maschen jagte. Als Trainer müsste ich sagen: Wir hätten hier schon zweistellig führen müssen. Aber ich bin nur Fan und erfreute mich am Spiel unserer jungen Turbinen. Und die Gastgeber? Sie hatten eine Chance, als sie unsere aufgerückte Abwehr per Bogenlampe austricksen wollten. Jedoch landete der Ball auf der Latte. Bei diesem Wetter sich so verprügeln lassen, dazu hätte ich keine Lust. Aber sie haben es wohl geahnt und konnten sogar hier und da noch lächeln.

Die zweite Hälfte war keine 2 Minuten alt, als Celine auf Pass von Kim auf 9:0 erhöhte. In solchen Spielen habe ich schon erlebt, dass zwischen 9:0 und 10:0 eine unsichtbare Mauer steht, als müssten die Mädels  eine Hemmschwelle überwinden. So traf Kim 2x den Pfosten und es dauerte bis zur 53. Minute, ehe Kim auf Zuspiel von Zwillingsschwester Michelle das 10:0 erzielte. Und so ging es munter weiter. In der 55. kam ein Abschlag direkt zu Celine, die ihn Volley nahm und zum 11:0 in die Maschen jagte. Vier Minuten später war es wieder um Celine, die auf Pass von Kim zum 12:0 einschob. In der 67. Minute endlich eine Möglichkeit für die Gastgeberinnen: Sie bekamen Freistoß zugesprochen. Luisa war immer noch hellwach und lenkte ihn zur Ecke. Eine Minute später wieder das gewohnte Bild: Diesmal legte Celine von außen der zentral lauernden Michelle auf-13:0. Irgendwann ließ Antje Lasser die Bemerkung fallen: „Ich glaub, die Mädels langweilen sich“. Nunja die Mädels zu fragen, ob das stimmte, verkniff ich mir. Klar sehe ich auch lieber, wenn aus einem 0:2 Rückstand ein 3:2 Sieg wird. Das bringt den Spielerinnen und uns Fans viel mehr. Aber sollten sie deshalb das Tore schießen einstellen? Die Gegnerinnen taten mir schon leid. Sie gaben, was sie können. Aber das war heute einfach zu wenig. So zeigten unsere Mädels in der 74. und 76. nachmal zwei schöne Einzelaktionen, als zunächst Kim ein schönes Solo mit dem 14:0 abschloss  und Emma mit einem satten Schuss aus 18 Metern den 15:0 Endstand herstellte. Es fegte heute ein Turbine- Tornado über Falkensee hinweg und dieser bestand aus: Luisa Jahn, Johanna Bobst, Emma Niedner, Jana Pifvement (50. Shanice Forderer), Celine Frank, Kim Lasser, Elisa Lunnebach sowie Kapitänin Michelle Lasser.

Im Moment sieht es so aus, als kommt es am letzten Spieltag, dem 18. Mai, um 13 Uhr in der Waldstadt zum „Endspiel“, wenn der aktuelle Spitzenreiter Energie Cottbus bei den Turbinen gastiert. „Hecht im Karpfenteich“ könnte hier die SG Sieversdorf spielen, die oben noch ein bisschen mitmischt und gegen die sowohl Cottbus als auch unsere Turbinen noch antreten müssen. Für Spannung ist also gesorgt.