Wohin am Wochenende

Samstag, 09.11.2013

09.30 Uhr – D-Juniorinnen Kreisliga
FV Turbine Potsdam 55 II – 1. FFC Turbine Potsdam U13

10:00 Uhr – D-Juniorinnen Kreispokal
SG Blau-Weiß Pessin – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III

10.00 Uhr – D-Juniorinnen Landesliga
SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine Potsdam U13 II

11.00 Uhr – B-Juniorinnen Landesliga
FC Energie Cottbus – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II

12.15 Uhr E-Juniorinnen Kreisklasse
FV Turbine Potsdam 55 II – 1. FFC Turbine Potsdam U11

14.00 Uhr – B-Juniorinnen Bundesliga
FFV Leipzig – 1. FFC Turbine Potsdam

Sonntag, 10.11.2013

10.00 Uhr C-Juniorinnen Landesliga
SG Sieversdorf/Wittstock – 1. FFC Turbine Potsdam U17 I

11.00 Uhr 2. Frauen Bundesliga
1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FC Lübars

14.00 Uhr – Frauen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III – SSV 1950 Nonnendorf

16.00 Uhr – UEFA Women’s Champions League
1. FFC Turbine Potsdam – Olympique Lyon




Ergebnisse der Woche vom 28.10. bis 03.11.

1. FFC Turbine Potsdam U15 – SV Dallgow 47: 5:1

FC Borussia Belzig – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III: 4:4

1.FFC Turbine Potsdam U17 – Ludwigsfelder FC: 11:2

SV Grün-Weiß Brieselang – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III: 2:0

FSV Babelsberg 74 III – 1. FFC Turbine Potsdam: 3:6

Spgm. Saarmund/Wilhelmshorst I – 1. FFC Turbine Potsdam: 7:1

1.FFC Turbine Potsdam – TSG Ahlten: 6:0

SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam: 1:2

VfL Wolfsburg II – 1. FFC Turbine Potsdam II: 1:3

FSV Babelsberg 74 – 1. FFC Turbine Potsdam III: 6:0

1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SG Blau-Weiß Beelitz: 7:3




Und noch eine Lehrstunde durch die Kickers

D-Juniorinnen Kreisliga Havelland-Mitte

1. FFC Turbine Potsdam D III – Potsdamer Kickers 94 D – 0:8

Von Micha

Nachdem unsere DII als Landesligist gegen die Kickers im Pokal nach schwacher Leistung eine Lehrstunde erteilt bekam, musste diesmal die DIII dran glauben. Sicher wollten es die Kickersmädels in beiden Derbys den Turbinen „zeigen“, zumal ihre Trainerinnen Chantal Willers und Laura Diener einst selbst das Turbinetrikot trugen. Aber nachdem ich die DI und auch EI jeweils gegen Jungs habe tollen Fußball spielen sehen, habe ich doch mehr erwartet.

Zunächst kamen die Turbinen in den ersten zwanzig Minuten kaum aus der eigenen Hälfte raus. In den ersten drei Minuten konnte Keeperin Tabea Limpach, die die diesmal als Feldspielerin aufgebotene Meret Bartels vertrat, noch zweimal klären. Doch dann fielen die Gegentore wie reife Früchte: 5. Minute – 0:1 mit dem zweiten Ball nach einer Ecke, 10. Minute langer Ball aus der Abwehr nach links, die Spielerin marschiert – 0:2. In der 12. Minute ein Problem, welches das ganze Spiel zu sehen war – die Abwehr schaut zu. So fiel das 0:3. zwei Minuten später ein Pressschlag – 0:4. Weitere zwei Minuten ein Pass durch die Schnittstelle der Abwehr – 0:5, und der 20. Minute lassen sie den Kickers zu viel Platz – 0:6. 6 Gegentore in zwanzig Minuten. Man muss aber auch sagen, dass die Kickers mehr als eine Klasse besser waren. Bessere Ballbeherrschung, Zusammenspiel und vor allem sehenswerte Spielzüge – da machte das Zuschauen Spaß. Nach 22 Minuten hatten unsere Mädels ihre erste Chance nach einer Ecke. Nachdem Tabea in der 25. Minute mit einer Hand klären konnte, zeigten die Turbinen in der Schlussminute der ersten Hälfte, dass sie es auch können. Lena Fuchs spielte Martha wunderbar frei, aber an deren Schuss bekam die Keeperin irgendwie noch eine Hand dran. Schade, diese Aktion wäre ein Tor wert gewesen.

In der zweiten Hälfte schraubten die die Kickers einen Gang zurück, behielten aber die Oberhand. Turbine kam nun besser ins Spiel, erzielte jedoch kaum Wirkung. Zwei Chancen waren erwähnenswert: In der 47. Minute hätte es fast nach einer Ecke geklappt und in der Schlussminute tauchte Maria Martin frei vor der Keeperin auf, konnte sie aber nicht überwinden. Anders die Kickers: In der 34. Minute machten sie aus einem Gewühl heraus das 0:7 und in der 51. Minute schaute unsere Abwehr mal wieder zu – 0:8. Bleibt zu hoffen, dass unsere Mädels vor allem in taktischer Hinsicht aus diesem Spiel ihre Lehren zogen.

Für Turbines DIII traten an: Tabea Limpach, Leonie Goltz (SF), Tej da Sayar, Felina Mackaus, Lara Pricelius, Lilli Wenzel, Charlotte Tietze, Merit Bartels, Sophie Ahnert, Marta Martin, Maria Martin sowie Lena Fuchs.




Die U17 gewinnt auch das Spitzenspiel

 B-Juniorinnen Bundesliga: SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam

Das Wetter war alles andere als einladend: Sturmböen und Regen. Aber das hielt beide Teams nicht davon ab, den Begriff „Spitzenspiel“ alle Ehre zu machen. Da wurden von beiden Teams um jeden Ball gekämpft und um jeden Meter Boden gerungen. So gab’s in der ersten Viertelstunde ein Auf und Ab zwischen den Strafräumen ohne zwingende Chancen. Die erste Ecke für Turbine landete hinter’m Tor (wahrscheinlich vom Winde verweht). In der 18. Minute hatte Werder einen Freistoß. Den brachte Vanessa aber erst im Nachfassen unter Kontrolle. Sie erhielt diesmal den Vorzug vor Inga. Laut Trainer Sven Weigang sollte sie ihr Trauma aus der Vorsaison verarbeiten, als sie zwei Gegentore verschuldete. Das sollte sich in diesem Spiel ändern. In der 19. Minute servierte Torri einen Freistoß auf Monique, die aber drüber schoss. Im Gegenzug rettete Vanessa im Eins zu Eins mit dem Fuß. Das Spiel nahm langsam Fahrt auf. Turbine erarbeitete sich ein optisches Übergewicht, jedoch blieben die Werder-Mädels bei ihren Kontern kreuzgefährlich. So blieben auch Chancen für die U17 nicht aus. Erst segelte ein Freistoß von Jenny durch den 16er an Freund und Feind vorbei, dann nahm Jenny eine kurze Ecke auf – ihren Schuss erwischte die Keeperin mit dem Knie. So ging es weiter: Entweder knapp vorbei oder Beute der Keeperin. Aber auch Werder blieb gefährlich. In der 24. Minute versprang Annika in der Rückwärtsbewegung der Ball und die Bremerin zog auf und davon. Aber mit einer Energieleistung holte sich Annika den Ball zurück. Ich hatte den Eindruck: Ein Tor, egal für wen, ist nur eine Frage der Zeit. Aber zunächst ging es mit 0:0 in die Pause. Und so lag Spannung über der zweiten Halbzeit.

 

 

Die erste Chance nach Wiederanpfiff hatten unsere Mädels. Doro eroberte den Ball, passte auf Torri, die aber verzog. Dann wieder so ein klasse Angriff von Werder und wieder so eine klasse Aktion von Vanessa im Eins zu Eins. Hierbei verletzte sie sich, konnte aber nach kurzer Behandlung weitermachen. Nachdem Doro noch eine Kopfballchance hatte, kam die 54. Minute: Torri schlug einen langen Pass auf Elli. Die sprintete auf und davon und schob den Ball an der Keeperin vorbei ins lange Eck. Dort prallte er noch gegen den Pfosten und ging rein – 0:1. In der 60. Minute setzte sich Doro prima durch und spitzelte den Ball rein. Jedoch erkannte Schiedsrichterin Jaquline Herrmann den Treffer nicht an. Sie sah ein Stürmerfoul, eine sehr grenzwertige Entscheidung. Der optische Eindruck blieb. Torri und Elli hatten mehrere Chancen auf dem Fuß, so zum Beispiel als Torri auf Elli passte und diese aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf. Leider war diesmal kein Loch drin (grins). Auch Vanessa musste noch einmal im Eins zu Eins ihre Klasse beweisen. Kurz vor Schluss verletzte sich Torri und musste raus. Für sie kam nach langer Verletzung Aline Reinkober zu ihrem ersten Saisoneinsatz. So brachte die U17 den Vorsprung über die Zeit und die 3 Punkte nach Hause. Und somit sind sie Spitzenreiter! Aber der SV Werder hinterließ einen saustarken Eindruck. Wenn beide Teams keine Punkte mehr lassen, dürfte die Entscheidung erst beim Rückspiel in Potsdam fallen.

 

 

Platz 1 eroberten heute: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Monique Gramsch, Elisa „Elli“ Emini, Jenny Hipp, Katja Friedl, Charlene Nowotny, Dorothea Greulich sowie Viktoria „Torri“ Schwalm (79. Minute: Aline Reinkober)

 

 

1. FFC Turbine Potsdam – 6 Spiele – 15:4 Tore – 16 Punkte

 

2. SV Werder Bremen – 6 Spiele – 22:4 Tore – 15 Punkte

 

3. SV Meppen – 6 Spiele – 23:13 Tore – 11 Punkte

 

4. TSG Ahlten – 5 Spiele – 6:5 Tore – 10 Punkte

 

5. Union Berlin – 6 Spiele – 10:16 Tore – 9 Punkte

 

6. USV Jena – 6 Spiele – 8:6 Tore – 8 Punkte

 

7. VfL Wolfsburg – 6 Spiele – 4:9 Tore – 4 Punkte

 

8. Madgeburger FC – 5 Spiele – 4:10 Tore – 4 Punkte

 

9. Holstein Kiel – 6 Spiele – 8:15 Tore – 2 Punkte

 

10. FFV Leipzig – 6 Spiele – 16:24 Tore – 2 Punkte

 

 




Wichtiger Termin für alle Turbinefans

Mannschaftsfoto 2013/14

Am Donnerstag den 07.11.13 findet in der Kanuscheune (Haus der Vereine) in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17:00 Uhr eine offizielle Autogrammstunde mit der ersten Mannschaft statt.

Es können die neuen Kalender für 2014 erworben und von der Mannschaft signiert werden. Darüber hinaus kann man zu solchen Anlässen auch schöne Fotos von und mit den Mädels machen.

Außerdem können an diesem Tag auch Tickets für das CL-Heimspiel gegen Lyon erworben werden.

Leute erscheint zahlreich. Es lohnt sich mit Sicherheit.

Euer Tom




Wohin in der Woche vom 28.10. – 03.11.2013

Mittwoch, 30.10.2013

18:30 Uhr – C-Junioren Kreisliga
1. FFC Turbine Potsdam – SV Dallgow 47

Donnerstag, 31.10.2013

11:00 – AOK Landespokal
1.FFC Turbine Potsdam U17 – Ludwigsfelder FC

11:00 Uhr – D-Juniorinnen Kreisliga
FC Borussia Belzig – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III

Samstag, 2.11.2013

9:00 Uhr – D-Juniorinnen Kreisliga
SV Grün-Weiß Brieselang – 1. FFC Turbine Potsdam D3

9.00 Uhr – D-Junioren 1. Kreisklasse
FSV Babelsberg 74 III – 1. FFC Turbine Potsdam

10.30 Uhr – E-Junioren 1. Kreisklasse:
Spgm. Saarmund/Wilhelmshorst I – 1. FFC Turbine Potsdam

14:00 Uhr – B-Juniorinnen Bundesliga
1.FFC Turbine Potsdam – TSG Ahlten

Sonntag, 03.11.2013

11:00 Uhr 1. Frauen Bundesliga
SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam

11:00 – 2. Frauen-Bundesliga
VfL Wolfsburg II – 1. FFC Turbine Potsdam II

14:00 – Frauen Landesliga
FSV Babelsberg 74 – 1. FFC Turbine Potsdam III

14:30 Uhr – B-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SG Blau-Weiß Beelitz

C-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U15 II – spielfrei




Ergebnisse vom Wochenende

1. FFC Turbine Potsdam U13 III – Potsdamer Kickers 94: 0:8

1. FFC Turbine Potsdam U13 II – SV Medizin Eberswalde: 7:2

Spgm. Beelitz/Seddin II – 1. FFC Turbine Potsdam U11: 1:1

SV Blau-Weiß Ladeburg – 1. FFC Turbine Potsdam U15 II: 3:17

1. FFC Turbine Potsdam U13 – Concordia Nowawes II: 2:4

SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine Potsdam 71 U17 II: 3:5

SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam: 0:1

1. FFC Turbine Potsdam III – SV Falkensee-Finkenkrug: 8:0

1. FFC Turbine Potsdam II – FSV Gütersloh 2009: 5:2




Wanderungen durch die Mark Brandenburg

von Micha

E-Juniorinnen-Kreisliga: SV Ruhlsdorf 1893 – 1. FFC Turbine Potsdam E1: 4:0

D-Juniorinnen Landespokal 1. FFC Turbine Potsdam – Potsdamer Kickers 94: 1:5

Der Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel kennt das sinnlose Unterfangen, an einem Sonntagmorgen vor dem Frühstück von A in Berlin nach B in Brandenburg zu gelangen. Trotzdem wollte ich dem Spiel unserer Turbinchen beiwohnen und kam auch nach mehrmaligem Umsteigen in Teltow an. Von dort „wanderte“ ich gut 75 Minuten bis zum Spielort und lernte unterwegs die Schönheiten der Mark kennen. Doch zum Spiel: Die ersten Chancen hatte zwar Emy Seybold und Zwergi, doch die Jungs erwischten einen besseren Start. Erst ein Eckball und dann ein schöner Schlenzer – nach 5 Minuten führten die Jungs 2:0. Doch wie immer ließen sich die Mädels davon nicht beeindrucken und drehten auf. Erst versuchte es Hertha fast von der Grundlinie mit einem Schuss ins lange Eck, erwischte aber nur den Pfosten. Danach versuchten es Nele und Leandra – aber auch sie hatten kein Glück. Aber auch die Jungs ließen nicht nach und trafen ihrerseits in der 13. Minute mit einem Weitschuss nur die Latte. Nachdem Nele einen herrlichen Weitschuss knapp daneben setzte, konnte Lilo in der 18. Minute eine Flanke nicht festhalten und die Jungs staubten ab – 3:0. In der Schlussminute der ersten Hälfte hätte es fast geklappt: Eine Ecke von Hertha verpasste Lulu nur knapp. So lag trotz des 3:0 der Jungs eine gewisse Spannung über der zweiten Halbzeit,

…die kaum zwei Minuten alt war, als die Jungs Freistoß hatten, Der abgewehrte Ball kam zurück und senkte sich als Bogenlampe ins Tor – 4:0. Nun folgte eine Phase, die den Spielstand ad absurdum führt. Erst ging es hin und her, und so langsam setzten die Mädels zum Sturm an. Chance auf Chance und herrliche Spielzüge. Der schönste wohl in der 45. Minute, als Zwergi einen Gegenspieler „austanzte“ und Hertha passte, die jedoch am Keeper scheiterte. Es war wie verhext. So oft es die Mädels auch versuchten, soviel Pech kann man doch gar nicht an den Füßen haben. Und irgendwie bekamen die Jungs auch immer einen Fuß dazwischen. Am meisten Pech hatte Hertha. Sie hätte das Spiel allein drehen können. Aber gut, die Jungs waren ja nicht untätig und hatten selbst noch Chancen. Ein durchweg spannendes Spiel, in dem halt die Jungs ihre Chancen nutzen konnten. Aber wieder einmal beeindruckten die Mädels mit ihrem ungebrochenen Kampfgeist. Und sie waren spielerisch völlig gleichwertig und es war eine Freude, ihnen zuzusehen. Kopf hoch, beim nächsten Mal sind die Dinger drin. Dazu drücke ich ganz fest die Daumen: Lilo Röderstein, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily Kerber (SF), Leandra Winkelhofer, Luisa „Hertha“ Koch, Emily Seybold, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Angelina Beisert, Nele Firchau, Stella Hergt, Rahel Heretsch und Romy Kachel.

Anschließend ging es in die Waldstadt zum Pokalspiel unserer D2 gegen die Mädels der Potsdamer Kickers. In diesem Spiel zeigte sich wieder einmal, dass der Pokal eigene Gesetze hat. Die Kickers bestreiten ihre Punktspiele eine Klasse tiefer, aber davon war in diesem Spiel nichts zu sehen. Eher umgekehrt, sie nahmen sofort Fahrt auf und verwandelten in der 6. Minute eine Ecke zum 0:1. Zwei Minuten später fingen sie einen Angriff ab – Schuss – 0:2. Es folgte eine Phase, in der sich das Spiel zwischen den Strafräumen abspielte. Schon hier zeigte sich, dass unsere D2 heute sehr unkonzentriert agierte, ja irgendwie abwesend wirkte. So wurde Keeperin Maya Bathke folgerichtig zur besten Turbine dieses Spiels. So klärte sie in der in der 21. Minute zweimal Schüsse aus der Nahdistanz. Die Kickers waren völlig überlegen, und so gelang ihnen in der 29. Minute das 0:3, als sie einen Freistoß genau in den Winkel zirkelten. In der zweiten Hälfte kamen die Turbinen besser ins Spiel, trotzdem hatte auch Maya auch weiterhin gut zu tun. zeichnete sich mehrfach durch Klassereaktionen aus.

Und so kamen die Turbinen auch zu Chancen. In der 41. Minute knallte ein Freistoß an die Latte und zwei Minuten später prüfte Cattleya die Kickers der Kickers. Dann in der 46. Minute klappte es. Nachdem die Kickers einen Angriff zunächst abwehren konnten, versenkte Emily Eckardt den 2. Ball in die Maschen – 1:3. Jedoch erhöhten im Gegenzug erhöhten die Kickers auf 1:4. Nun brachten die Kickers das Spiel nach Hause. Zu allem Überfluss wurde Maya in der 52. Minute auch noch getunnelt – 1:5. Das war dann auch der Endstand. Entscheidend war heute, dass bei den Kickers der Wille zum Sieg einfach ausgeprägter war. Trotzdem meine Anerkennung für Maya Bathke, Johanna Franz, Vanessa Storch, Belana Franz, Johanna Herholz, Lea Bergemann, Linn Hüttmeyer, Lucy Heise, Cattleya Zimanky, Annika Hanauer, Franziska Knuth und Emily Eckert.




Wieder ein blödes Pokalaus!

E-Junioren Kreispokal Havelland-Mitte

1.FFC Turbine Potsdam – SpG. Beelitz/Seddin 2:3

2:3 im Pokal, da war doch was?! Richtig gelesen. Unseren Grashüpfern ist gegen die Jungs (und 2 Mädchen) aus Beelitz/Seddin genau dasselbe passiert, wie unserer Ersten in Essen. Gut gespielt und doch verloren! Aber der Reihe nach: Unsere Abwehr stand gut und ließ kaum gezielte Torschüsse zu. Vorn waren Leandra und Zwergi sehr aktiv und schossen den Keeper warm. Hier sah man aber auch, dass heute etwas die Konzentration fehlte. Einen schönen Angriff gabs in der 11. Minute. Leandra lässt den Ball schön zu Zwergi durch, die ihrerseits prima auf Nele zurücklegt – und wieder stand der Keeper im Weg. Nachdem die Jungs in der 20. zwei Ecken in Folge hatten, gabs im Gegenzug ne dicke Gelegenheit für unsere Mädels, aber mehrere verpassten. Noch in der selben Minute vergab Hertha nach Zuspiel von Zwergi. In der 23. dann komm der Keeper einen Leandra Schuss nicht festhalten und Emily Seybold nutzte den 2. Ball zum 1:0. Zwei Minuten später war die Pause und ich wartete optimistisch auf die 2. Hälfte. Hier zeigte sich, dass Hertha und Zwergi nicht ihren besten Tag hatten. Zwergie tauchte im Mittelfeld ab (vielleicht eine taktische Anweisung) und ließ nur noch selten ihr können aufblitzen. Und Hertha kam heute gar nicht dazu, ihre Kunstschüsse anzusetzen. Trotzdem gingen die Mädels gleich drauf und störten die Gegner schon beim Spielaufbau. In der 30. gabs einen Lupfer von Kapitänin Emily Kerber, den der Keeper erst im Nachfassen unter Kontrolle brachte. Eine Minute später hatte Kerberchen mehr Glück. Aus der Distanz nahm sie Maß, traf den Innenpfosten und von dort prallte der Ball an den Rücken des Keepers und rein ins Tor : 2-0. Nachdem Lilo mit dem Fuß klären konnte, gabs in der 34. noch ne dicke Gelegenheit: Emil Seybold steckte schön durch die Abwehr, aber Kerberchen und Stelle verpassten. Dann in der 35. der Wendepunkt. Lilo kann einen Ball abwehren, aber den 2. Ball nutzten die Gegner zum Anschlusstreffer – 2:1. Das gab ihnen Auftrieb und sie wurden stärker. So konnten sie schon 4 Minuten später zum 2:2 ausgleichen. Unsere Mädels wirkten jetzt in ihren Offensivaktionen doch unkonzentriert. Es gab nun ein hin und her. Jeder wollte den Sieg. Eine Minute vor Schluss hätte es fast geklappt. Einen Schuss von Leandra ließ der Keeper unter dem Körper hindurch gleiten, aber der Ball trudelte über die Torauslinie. Tja, und den Gegenangriff schlossen die Gäste mustergültig mit dem 2:3 ab. Ja, so ist der Pokal. Unsere Grashüpfer taten mir leid, aber schon am Sonntag un Ruhlsdorf können sie es besser machen. Trotzdem war es wieder ein schönes Spiel und Danke an: Lilo Röderstein, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily Kerber (SF), Luisa „Hertha“ Koch, Emily Seybold, Alissa „Zwergi“ Grincenco, Nele Firchau, Stella Hergt, Rahel Heretsch, RomyKachel und Leandra Winkelhofer

 

 

 




Wohin am Wochenende

Freitag, 25.10.2013
17:30 Uhr – D-Juniorinnen Kreisliga
1. FFC Turbine Potsdam U13 III – Potsdamer Kickers 94

Samstag, 26.10.2013
11:00 Uhr – D-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U13 II – SV Medizin Eberswalde

11:00 Uhr – E-Junioren 1. Kreisklasse
Spgm. Beelitz/Seddin II – 1. FFC Turbine Potsdam

12:00 Uhr C-Juniorinnen Landesliga
SV Blau-Weiß Ladeburg – 1. FFC Turbine Potsdam U15 II

12:00 Uhr – D-Junioren 1. Kreisklasse
1. FFC Turbine Potsdam – Concordia Nowawes II

13:00 Uhr B-Juniorinnen Landesliga
SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine Potsdam 71 II

Sonntag, 27.10.2013
11:00 Uhr B-Juniorinnen Bundesliga
SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam

11:00 Uhr Frauen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III – SV Falkensee-Finkenkrug

14:00 Uhr – 2. Frauenbundesliga
1. FFC Turbine Potsdam II – FSV Gütersloh 2009




Ergebnisse der letzten Woche

1. FFC Turbine Potsdam U11 gegen Spgm. Beelitz/Seddin II: 2:3

Turbine Potsdam gegen MTK Hungária FC: 6:0

SV Stahl Hennigsdorf – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II: 3:11

1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg: 1:1

Blau-Gelb Falkensee I – 1. FFC Turbine Potsdam U15 I: 1:0

1. FFC Turbine Potsdam U13 II – Potsdamer Kickers 94: 1:5

SV Ruhlsdorf 1893 – 1. FFC Turbine Potsdam U11: 4:0

Herforder SV – 1. FFC Potsdam II: 2:1




U17 auch im Pokal erfolgreich

C-Junioren Landespokal: 1.FFC Turbine Potsdam U17 vs. SpG Guben (Jungs) 6:0

Spielzeit: 2 x 35 Minuten

Nachdem unsere U17 in der letzten Woche in Duisburg den DFB Länderpokal für Brandenburg gewannen, wartete mit dem Pokalspiel gegen die Jungs aus Guben das nächste Pflichtspiel auf unsere Mädels. Neben den langzeitverletzten Aline Reinkober, Anny Hörn und Isabella Möller (allen Gute Besserung) musste Trainer Sven Weigang diesmal auch auf Viktoria Schwalm verzichten, die mit der U17 Natio die EM-Quali spielt. Dafür standen diesmal Elli, Jil und Tina in der Startelf.

Die Turbinen machten sofort klar, wer hier das sagen hat. Sie schnürten die Jungs in deren Hälfte ein und erarbeiteten sich Chance auf Chance. Zunächst scheiterte Doro aus spitzem Winkel am Keeper, beim zweiten Ball bekam Annalena zuviel Rückenlage und jagte ihn drüber. Schon in dieser Szene wie im gesamten Spiel zeigte der Gubener Keeper starke Reaktionen auf der Linie. in der 7. Minute gab es einen langen Pass durch die Schnittstelle der Abwehr. Doro konnte den Ball freistehen annehmen, umkurvte den Keeper und vollendete zum 1:0. Dann gab es in der 10. und 13. Minute für ein Déjà-vu aus der letzten Saison: Verwandelte Eckbälle. Zunächst flog eine Ecke von Moni an Freund und Feind vorbei, jedoch blieb die U17 in Ballbesitz. So kam die Kugel zu der zentral am 16er lauernden „Hippo“, die mit einem strammen Schuss das 2:0 besorgte. Anschließend die schon öfter erfolgreiche Variante: Ecke Katja – Kopf „Milli“ Enge – 3:0. Ab der 25. Minute durfte Guben ein bisschen mitspielen, ohne dass Turbine das Spiel aus der Hand gab. In der 29. spielte Annika einen schönen Pass auf Doro, die freistehend den Keeper zu einer Glanzparade zwang.  Die anschließende Ecke landete bei „Hippo“, deren Schuss ans Lattenkreuz krachte. In der Schlussminute der ersten Hälfte gab es nochmal einen schönen Angriff über mehrere Stationen, den „Hippo“ mit einem strammen Schuss abschloss. Er wurde jedoch eine Beute des Keepers.

Zu Beginn der zweiten Hälfte übernahm Turbine sofort wieder das Kommando. In der 37. lief sich Elli schön frei. Sie bekam einen langen Pass zugespielt und vollendete überlegt zum 4:0. Eine Minute später scheiterte Annika freistehend am Keeper, der mit dem Fuß klären konnte. Die anschließende Ecke brachte Moni in den Strafraum, wo ihn Doro im Endeffekt über die Linie stocherte – 5:0. In der 43. die nächste Ecke, diesmal von Katja getreten. Der Ball kam in den 16er, die Abwehr verpasst und Elli stand goldrichtig – 6:0. Das Spiel war längst entschieden, auch wenn Guben ein paar guten Szenen hatte, ohne jedoch die U17 in Verlegenheit bringen zu können. So schickte Trainer Sven Weigang in der 48. Minute nach langer Verletzung Rosi May aufs Spielfeld. Man merkte ihr zwar die fehlende Trainings- und Spielpraxis noch an, aber ich kenne Rosi aus U15 Zeiten und weiß, dass sie sehr ehrgeizig ist. In 2 Wochen steigt das Spitzenspiel in Bremen. Und wie wichtig eine gut besetzte Ersatzbank ist, zeigte das Spiel in der letzten Saison. Hier drehten die eingewechselten Spielerinnen einen 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg um. Zunächst aber gab es noch eine schöne Doppelpassfolge zwischen Elli und Doro, an deren der Ende der Keeper noch einen Fuß dazwischen bekam. In der 65. gab es ein schönes Solo von Elli über links. Sie passte quer durch den 16er zu Rosi, die aber über den Ball schlug. Die Turbinen ließen noch einige gute Chancen aus, brachten das 6:0 aber sicher nach Hause. Dafür sorgten diesmal: Inga Schuldt (36. Vanessa Fischer), Milena „Milli“ Enge, Annalena Kaplinski, Anika Hofmann (SF), Monique Gramsch (48. Rosalie May), Elisa „Elli“ Emini, Jenny „Hippo“ Hipp (36. Charlene Nowotny), Katja Friedl, Jil Albert, Dorothea Greulich, sowie Tina Wintmölle. Als nächstes steht für die U17 am 27. Oktober das 6 Punkte Spiel in Bremen an, bevor dann am Reformationstag (Donnerstag 31. Oktober) in der Waldstadt mit den Jungs aus Ludwigsfelde der nächste Pokalgegner wartet. Hier steht die Anstoßzeit aber noch nicht fest.

 

 

 

 

 

 

 




Ergebnisse vom Wochenende

1. FFC Turbine Potsdam U17 – SpG Guben: 6:0
Die Tore für die U17 schossen Milena Enge, zweimal Elisa Emini und Jenny Hipp sowie Dorothea Greulich.

SG Blau-Weiß Beelitz – 1. FFC Turbine Potsdam III: 10:1
Das Tor für Turbine III schoss Besime Islami.

1. FFC Turbine Potsdam II – SV Meppen: 2:1
Die Tore für Turbine II schossen Wibke Meister und Asano Nagasato.

Bayer 04 Leverkusen – 1. FFC Turbine Potsdam: 1:5
Die Tore für Turbine I schossen zweimal Johanne Elsig, Genoveva Anonma, Julia Simic und Lisa Evans.




Termine am Wochenende

Samstag, 12.10.2013

11.00 Uhr

1. FFC Turbine Potsdam U17 – SpG Guben

Sonntag, 13.10.2013

11.00 Uhr

SG Blau-Weiß Beelitz – 1. FFC Turbine Potsdam III

1. FFC Turbine Potsdam II – SV Meppen

14.00 Uhr

Bayer 04 Leverkusen – 1. FFC Turbine Potsdam




…. und das Leben geht weiter …

 

 

Mannschaftsfoto 2013/14

Es fällt einem sehr schwer, die richtigen Worte für das Spiel vom letzten Sonntag gegen Essen zu finden.

Natürlich ist es erst einmal sehr traurig, mit ansehen zu müssen, wie eine Mannschaft und noch dazu die eigene, die den Gegner bis zur 75. Minute dermaßen an die Wand spielt und dann doch noch – auch – aber nicht nur durch eigene Fehler – in den letzten 15 Minuten das Spiel abgibt und aus dem Pokal fliegt.

So ist leider auch Fußball.

Bis zur 75. Minute hätte kein Essener Fan einen Pfifferling für seine Mannschaft gegeben und das hörte man auch an der Stimmung der einheimischen Fans, die erst zu hören waren als ihr Team auf die Siegersterasse geführt wurde und durch den Zeugwart auf dem Platz zuzätzlich geputscht wurden – zu deutlich war die Überlegenheit des Gegners bis zu diesem Moment.

Man wird analysieren müssen, warum das Team nach den Gegentoren so aus dem Rhythmus gebracht wurde, dass das Spiel dann doch noch verloren wurde. Wenn man daraus die richtigen Schlüsse zieht und in Zukunft vielleicht anders auftreten kann, kann das junge Team aus dieser Niederlage noch etwas lernen – und es war nicht umsonst.

Ich sehe die Niederlage mit einem weinenden und einem anderen Auge: Natürlich bleibt schon ein gewisser Imageschaden (Niederlage bei einem so wichtigen Spiel bei einer Liveübertragung – und wenn es nur auf DVB-TV mit einem ganz schlechten Kommentator zu sehen war) und eine vielleicht nicht zu vernachlässigende Finanzquelle ist in dieser Saison versiegt, aber wir ersparen uns damit auch die DFB-Festspiele in Köln im Finale, über die ich mich dieses Jahr wieder einmal sehr geärgert hatte.

Am Sonntag überwog die Traurigkeit – heute müssen die Mannschaft und auch wir Fans wieder nach vorn schauen. Die nächste Aufgabe steht schon am nächsten Donnerstag an und da muss ein Sieg her: Es gibt in dieser Saison noch zwei grosse Titel zu holen. Lasst uns unsere Mannschaft ohne Wenn und Aber in den nächsten Wochen und Monaten weiter und vielleicht noch mehr unterstützen als bisher.

Ich bin jedenfall nach wie vor stolz darauf seit über zehn Jahren ein Fan, Vereins- und Familienmiglied des geilsten Clubs der Welt zu sein.

Diese Niederlage wirft die Mannschaft und uns Fans (hoffentlich) nicht aus der Bahn; der nächste Titel kommt mit Sicherheit auch wieder nach Potsdam, wenn es dieses Jahr eben nicht mehr DFB-Pokal sein wird…