Sachen gibt es …

von Micha

C-Kreisliga Havelland/Mitte ESV Lok Elstal – Turbine Potsdam U15 – 1 : 0 am 23.04.2013

Auch in der C-Kreisliga hat der Winter aus dem Spielplan schöne Makulatur gemacht. So erlebte ich an einem Dienstagabend mein erstes richtiges Auswärtsspiel mit unserer U15. Die Partie letzte Saison gegen die Jungs von Turbine 55 in der Waldstadt kann man ja schlecht als „Auswärts“ bezeichnen. Naja und nach der „Zumutung“ unserer Ersten letzten Sonntag in Essen wollte ich mal wieder richtigen Fußball sehen. Nun, was kämpferische Einstellung und Leidenschaft anging, sollte ich auf meine Kosten kommen.

Das Spiel beginn mit einer Attacke auf meine Nerven. Rückpass auf Vanessa – schwacher Schuss zum Gegner und dessen Bogenlampe über Vanessa hinweg ging Gott sei Dank neben das Tor. Es begann eine Phase, in der es der U15 gelang, die Jungs in deren Hälfte festzunageln. Das ging so bis zur 15. Minute. Die Jungs kamen besser ins Spiel. Dann eine Szene, die ich schon oft sah: Weiter Abschlag von Vanessa, Aline zieht los und ihr Schuss landet am Pfosten. Nun ging es hin und her. Erst endete ein schöner Angriff von Lok bei Vanessa, im Gegenzug ließ Alines Schuss den Keeper glänzen.

So etwa ab der 20. Minute häuften sich die Chancen für Turbine. So scheiterte Isy zweimal am „zu kleinen“ Tor und Rosi ließ sich mit einem 20-Meter-Knaller und einem beherzten Solo den Keeper zweimal glänzen. Es fiel aber ebenso auf, dass bei den Jungs jeder 100 % gab und bis zur Schmerzgrenze kämpft. Dies sollte bis zum Schluss so bleiben. Die letzte Gelegenheit vor der Pause bot sich unseren Mädels in der 32. Minute, als eine Flanke von Katja durch Aline verlängert wurde und Rosi aus der Drehung nur den Pfosten traf. So ging’s mit 0 : 0 in die Pause.

In der 2. Hälfte bot sich wiederum Lok die erste Torchance: Flanke von rechts – Im 16er behindern sich Vanessa und eine weitere Turbine-Spielerin gegenseitig und Lok nimmt das Geschenk danken an – 1 : 0 (41. Minute). Nun zogen sich die Jungs zurück, sodass sich die Turbinen oft zwei Gegenspielern gegenüber sahen. Es sah auch so aus, als ob einigen Mädels die geistige Frische fehlte. Nun 3 Mädels kamen erst am Morgen nach 24 Stunden Zugfahrt aus Bordeaux mit der U17 zurück und 2 waren auf U16-Lehrgang. Ist vielleicht eine Erklärung. So liefen sie sich immer wieder an der Betonabwehr der Jungs fest und hatten erst in der 50. Minute die nächste Chance, als ein langer Ball auf Isy kam, ihr Schuss aber knapp vorbeiging. Eine Minute später die Riesenchance zum Ausgleich: Ein Stockfehler der Jungs im 16er, Eli steht völlig frei und knickt beim Schussversuch weg. Die Turbinen bauten einen ungeheuren Druck auf und die Jungs stemmten sich mit aller Kraft dagegen. Man kann sagen, sie krochen teilweise schon auf dem Zahnfleisch. Aber bei allem Kampf war es doch ein faires Spiel. Die Mädels versuchten alles. Aber erst traf Aline mit einem Schlenzer nach Gewimmel im Strafraum nur die Latte und in der Schlussminute scheiterte Isy mit einem Schuss am Keeper und den 2. Ball setzte Aline wieder an die Latte. Das konnte doch nicht wahr sein!!! Wie sagt man: Erst kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu! Was soll’s, diese Niederlage wird unsere Mädels nicht umhauen. Nur nach 12 Siegen in Folge ist so eine Niederlage schon gewöhnungsbedürftig. Auf jeden Fall stimmte die Einstellung der Mädels und man darf auf die nächsten Spiele gespannt sein.

Die Mädels traten an mit: Vanessa Fischer, Jil Albert, Annalena (C), Victoria Krug, Latizia Radloff, Isabella Möller, Tina Wintmölle, Jenny Hipp, Katja Friedl, Rosalie May (49. Minute: Elisa Emini) und Aline Reinkober.




Spiele kann man verlieren – Es kommt drauf an, wie…

C-Mädchen Landesliga Turbine U15 II – SV Frankonia Wernsdorf 1 : 2

von Micha

Ich dachte mir: „Eh ich sinnlos zu Haus rumsitze, gehe ich zum Fußball.“ So sah ich unsere U15 II-Mannschaft mal wieder. Gegner war mit dem SV Frankonia Wernsdorf genau das Team, welches mir bei Hallenmeisterschaft der C-Mädchen so positiv aufgefallen ist. Ich war gespannt, wie sie auf dem Großfeld agieren. Es wurde ein Spiel auf Augenhöhe. Zunächst übernahmen die Turbinen die Initiative. In der 3. und 4. Minute hatte Kim 2 gute Möglichkeiten, fand jedoch die Keeperin auf dem Posten. Das Spiel ging hin und her. In der Louisa eine gute SV-Chance zur Ecke klären. Eine Minute später war sie jedoch machtlos. Einen Konter des SV konnte sie im 1. Versuch noch klären, gegen den 2. Ball war sie jedoch machtlos – 0 : 1. Doch hier zeigte sie, wie im gesamten Spiel ein gutes Stellungsspiel. Nun waren wieder die Turbinen am Zug. Kim fand nach einem Solo keinen Abnehmer, Jana rasierte mit einem Fernschuss die Latte. In der 24. Minute kam wieder der SV. Louisa klärte zu kurz, hatte den 2. Ball aber sicher. Nachdem Jana anschließend nochmal knapp scheiterte, hatte sie in der 29. Minute richtig Pech. Bei einem SV-Konnte rutschte sie beim Abwehrversuch weg und der SV hatte freie Schussbahn – 0 : 2. Unsere Mädels kämpften und kamen durch ein Schuss von Jana und einen Kopfball von Michelle noch zu 2 Chancen.

Dann war Pause und nach dem Wiederanpfiff machten unsere Mädels sofort klar, dass sie nicht ans Aufgeben denken. 39. Minute: Ecke für Turbine, zunächst abgewehrt, kommt der Ball zu Jana, die ihn mit einem strammen Schuss in die Maschen jagt – 1 : 2. Unsere Mädels erhöhten den Druck. Nachdem beide Teams je eine Chance hatten, kam die 55. Minute: Kim tankt sich durch und schießt den Ball aus der Drehung Richtung langes Eck. Der Ball wäre reingegangen, jedoch lief Kira ins Abseits und drückte den Ball über die Linie. Wie kann man nur soviel Pech haben. Beide Teams suchten nun die Entscheidung und beide Keeperinnen zeichneten sich mehrfach durch ihr Stellungsspiel aus. Die letzte Chance hatte Kim, als sie in der Nachspielzeit freistehend an der Keeperin scheiterte. So ging dieses Spiel etwas unglücklich verloren. Aber unsere Mädels gaben nie auf und zeigten, wie man kämpft.

Diese Lob geht an: Louisa Jahn, Thekla Funke (28. Minute: Sophia Denny), Jana Pifrement (50. Minute: Sarah Lindner), Saskia Ritter, Charlotte Krause, Michelle Lasser, Shanice Forderer (30. Minute: Kira Scheller), Kim Lasser und Leo Münzner (62. Minute: Sahra Daniel)

Tore:
0:1 (18. Minute)
0:2 (29. Minute)
1:2 (39. Minute) Jana Pifrement




Letztes Heimspiel

Turbine1_Kreis

Das letzte Heimspiel hätte die Krönunug für den Vfl Wolfsburg als Deutscher Meister sein können. Aber die Kampfansage von Ulla, dass das nicht an diesem Tag passiert, sollte sich bewahrheiten. Die Gäste wollten es so machen, wie der FC Bayern München und für die restlichen drei Partien ihre besten Kräfte schonen (u. a. Popp, Müller, Wensing, Pohledrs, Keßler), was aber voll nach hinten losging, denn dieses Spitzenspiel (was diesen Namen auch voll verdient hatte), gewann Turbine souverän mit 2:0 durch sehenswerte Treffer von Natasa und Pauline.

Vor der Begegnung wurde unsere fünf Abgänge, Heleen, Patricia, Sara, Yuki und Alyssa verabschiedet, denen ich von dieser Stelle alles Gute wünsche und hoffe, dass die beiden restlichen Spiele den noch maximalen Erfolg bringen.




ZWEI IN EINEM

Turbine1_Kreis

Man glaubt es kaum, aber auch mir passiert es, dass ich aus Zeimangel mal nicht so kann, wie ich will. Auf Turbine bezogen heißt das jetzt in diesem Fall, dass es die Heimspiele gegen Leverkusen (3:0) und Sindelfingen (6:0) im Doppelpack gibt. Ich möchte keinem Gegner zu nahe treten, aber die beiden letzten Gäste waren wieder wie in den zwei  Partien im Karli davor schwach, wobei aber Leverkusen noch etwas mehr Widerstand leistete als Sindelfingen. Letzgenannte Gäste sind damit nach einem Jahr genau wie Gütersloh als Aufsteiger postwendend wieder aus der ersten Frauenfußballbundesliga abgestiegen.

Die erste Begegnung bestritt Turbine nach mit den üblichen Verdächtigen. Es  war aber die Verunsicherung nach den beiden Auswärtspleiten in Essen und am Brentanobad noch volles Rohr zu spüren. Ich mache es mir dies Mal relativ einfach und zitiere die PNN, denn besser als dort der Kollege Ingmar Höfgen, kann man den aktuellen Turbine-Zustand nicht beschreiben:

„Dass seine Mannschaft bei Ihrem Arbeitssieg gegen die Werkself nur phasenweise ihre Leistungsstärke zeigen konnte, machte Turbine-Trainer Bernd Schröder milde in seiner öffentlichen Einschätzung. Er sparte sich weitgehend persönliche Kritik und bemängelte wie schon am Samstag in den PNN das Fehlen von Führungsspielerinnen, die einer Partie eine Wendung geben können, wenn es mal nicht läuft.- Statt dessen gebe es zu viele mitleidvolle Spielerinnen. Schröder sah es als generelles Thema  `beim weiblichen Geschlecht`an:  `Der Grat zwischen Gut und Böse ist ganz schmal.` Seine Spielerinnen präsentierten sich nach zwei 0:1-Niederlagen in Essen und Frankfurt verunsichert, in den ersten 40 Minuten etwa so, als müssten sie sich im zweiten Testspiel vor einer harten Saison erst Mal kennenlernen. Fehlpässe und Abstimmungsfehler ließen auch die 1830 Fans bald verstummen. Erst in den fünf Minuten vor der Pause attackierten sie die Bayer-Spielerinnen, von Ex-Turbine und Bayer-Kapitänin Isabel Kerschowski gut organisiert, schon im Spielaufbau“

Korioserweise schossen die in letzter Zeit zurecht kritisierten Yuki und Geneveva alle drei Tore, was dazu führte, dass ich nicht weiß, wie ich die Lage richtig analysieren soll. Notiz am Rande war der erste Turbine-Einsatz von Johanna nach ihrem Kreuzbandriß.

Die in der gleichen Zeitung angekündigkten Veränderungen in der Mannschaftsaufstellung für den 1. Mai gegen den Tabellenvorletzten sahen wie folgt aus: Alyssa, Kristin (ab 46. Mirli), Alex (ab 46. Patricia), Maren (ab 46. Antonia),Tabi, Johanna, Natasa, Lisa, Ada, Sara, JennyC. Hier waren die wunderschönen Tore von Natasa und Tabi hervorzuheben.

Obwohl der Rückstand nur ein Punkt beträgt, schätze ich die Chance auf den Cl-Platz sehr gering ein.

GESCHRIEBEN: DONNERSTAG – 2. MAI  2013 vgegen 13:15




Das nenne ich mal eine Heimbilanz!!!

u17

B-Juniorinnen-Bundesliga: 1. FFC Turbine Potsdam – Magdeburger FFC 3 : 0 am 26.04.2013

von Micha

Da unsere U17 bereits als Staffelsieger feststand, blieben noch 2 „Testspiele“ gegen die 2 besten Abwehrreihen der Staffel Nord übrig. Eine gute Gelegenheit, um Selbstvertrauen zu tanken. Vor dem Spiel fand noch die Siegerehrung durch den DFB statt und dann konnte es losgehen. Mit dem MFC stand unseren Mädels nicht nur die zweitbeste Abwehr gegenüber, sondern auch das einzige Team das im Saisonverlauf gegen unsere Mädels ohne Gegentor blieb. Und sie zeigten auch, warum. Nachdem in der 6. und 7. Minute nach 2 klugen Angriffen Magdeburgs Keeperin Julia Gernowitz auf dem Posten war, banden die Gäste die Turbinen im Mittelfeld. Chancen blieben dabei aus. Aber unsere Mädels haben im Saisonverlauf bewiesen, dass sie sich auch einen Gegner „zurechtlegen“ können. In der 25. Minute spielte Paula einen langen Pass von links auf Viki, die den Ball jedoch aus vollem Lauf knapp rechts vorbeischob. In der 29. Minute gab es Ecke. Paula brachte den Ball auf den Kopf von Chey. Jedoch wurde Chey beim Kopfball gestört, bekam Rückenlage und konnte so nicht genug Druck hinter den Ball bringen. Tja, Turbines Gefährlichkeit bei Eckbällen hat sich rumgesprochen. nach 35 Minuten gab es dann mal eine Gelegenheit für die Gäste: Ein strammer Freistoß, aber genau in Ingas Arme. Sekunden vor dem Pausenpfiff war dann aber der Torbann gebrochen. mit Gefühl schickte Chey einen Pass rechts raus genau in den Lauf der durchstartenden Viki. Ein platzierter Schuss ins lange Ecke und es stand 1 : 0. Hallo, 1. Mannschaft: So sieht vernünftiges Passspiel aus!!!

Nach dem Wiederanpfiff fackelten die Mädels nicht lange und zeigten, dass sie nichts zu verschenken hatten; 42. Minute: Ansammlung am 16er, Laura sieht die freistehende Viki und die hämmert ihn rein – 2 : 0. Hallo 1. Mannschaft: Das versteht man unter „Blick für den besser postierten Nebenmann!!! So das musste mal raus. Aber wer mit in Essen war, weiß, wovon ich rede und wird mich verstehen.

Eine Minute später drang Lara in den 16er ein. Beim Versuch, sie am Schuss zu hindern, traf die Gegnerin ihre Fuß und brachte Lara ins Straucheln. Hier mal ein Lob an die Schiris: Im Saisonverlauf sah ich des Öfteren eine kluge Vorteilsauslegung. Katharina Kruse wartete also den Vorteil ab und zeigte dann auf den Punkt. Mit „Danish Dynamite“ platzierte Louise den Ball genau flach ins linke Eck, da streckte sich die Keeperin vergeblich – 3 : 0.

Nun kontrollierte die U17 das Spiel und tat nicht unbedingt mehr als nötig. Magdeburg stand zwar hinten gut, aber nach vorne ging bei ihnen gar nichts. Unsere Abwehr mit Ina, Gina, Louise, Paula und später Tessi und Annika hatte den Laden auch fest im Griff. So ergaben sich für Turbine noch 2 Chancen: In der 49. Minute gab es einen langen Pass auf Aylin. Richtigerweise versucht sie über die herauseilende Torfrau zu lupfen, jedoch ging der Ball knapp links ins Aus. In der Nachspielzeit kam Doro im 16er völlig frei an den Ball. Doch anstatt selbst abzuschließen, schob sie links rüber zu Aylin. Hier sah die Schiedsrichterin ein Handspiel (sah für mich auch fast so aus), außerdem stand Aylin im Abseits. Schade drum. So blieb es beim 3 : 0 und so ergibt sich eine Heimbilanz von 9 Siegen in 9 Spielen, davon 6 x zu Null bei einem Torverhältnis von 43 : 3!! Das ist mal eine Bilanz!

Nun darf man gespannt sein: Am Samstag hat die U17 in Jena das letzte Ligaspiel. Dort trifft der beste Sturm auf die beste Abwehr. Das verspricht ein interessantes Spiel zu werden. Wer unsere Mädels live sehen will: Am 25. Mai findet in der Waldstadt das Halbfinal-Rückspiel zur Deutschen Meisterschaft statt. Die Mädels sind für jede Unterstützung dankbar.

Und so trat die U17 an: Inga Schuldt, Gina Schneider (61. Minute – Theresa Baum), Paula Kubusch, Ina Tran (C), Louise Ringsing, Anna-Sophie Flieg (41. Minute – Annika Hofmann), Viktoria Schwalm, Felicitas Rauch, Lara Junge (60. Minute: Dorothea Greulich), Cheyenne Ostermann sowie Aylin Göktas

Torfolge:
1 : 0 (40. Minute) Viktoria Schwalm
2 : 0 (42. Minute) Viktoria Schwalm
3 : 0 (43. Minute) Louise Ringsing




Abfahrtszeiten für die Fanbusfahrt nach Gütersloh

Fanbusfahrten

Die Abfahrtszeiten für die Fanbusfahrt nach Gütersloh stehen jetzt fest. In Berlin am Zoo geht’s um 7.30 Uhr los, in Potsdam Hauptbahnhof dann um 8.00 Uhr und um 8.15 Uhr dann in Michendorf.




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Turbine1_Kreis

Der Frust war sehr groß bei allen Augenzeugen der Auswärtspleite vom 19. Spieltag. Dass es schwer werden würde, war jedem halbwegs mit Durchblick gesegneten Turbine-Sympathiesanten von vorn herein klar, aber dass eine auf der ganzen Linie katastrophale Leistung, wo fast alle Tugenden (sowohl kämpferisch als auch spielerisch) vermisst wurden und fast zum Verlust des CL-Platzes führten, bei der gegenwärtigen Tabellenkonstellation angeboten wurde, ist mir unverständlich. Die Diskussionen über das Gesehene begannen unmittelbar nach Spielschluß im Stadion und hörten erst nach der Ankunft am Zoo auf.

Ich habe auch nicht die absolute Patentlösung, was aber auch nicht meine Aufgabe ist. Meine Ratlosigkeit zeigt sich bereits in der Überschrift. Jeder hat seine Ansicht und glaubt, dass er damit richtig liegt. Es war aber noch nie der Fall, dass Fans bei großen Vereinen (egal ob Männer oder Frauen) das Kommando übernommen haben. Das Sagen hat im sportlichen Bereich immer noch der Cheftrainer mit seinem mehr oder weniger umfangreichen Funktionsteam. Ausnahmen bilden ein Verein in England und Fortuna Köln, wo über das Internet Einfluß u. a. auf die Mannschaftsaufstellungen und Spielertransfers genommen werden kann.

Wenn man sieht, welche Leistung uns in Essen angeboten wurde, dann relativieren sich die beiden lockeren 6:0- und 6:1- Siege im Karli über Jena sowie Duisburg und zeigen, wie schwach die zwei Gegner an diesem Tag waren. Denn Turbine hat dort auch nicht besser gespielt als beim Verlust der drei Punkte vier Tage später im Ruhrpott. Um eine hundertprozentig perfekte Analyse geben zu können, muß man viel näher an der Mannschaft dran sein, als man das als Fan machen kann und darf. Da reichen meiner Meinung auch ständige Trainingsbesuche nicht aus, um sich ein fundiertes Fachurteil bilden zu können. Vielleicht bringen die vielen bestätigten und noch nicht amtlichen Wechsel Unruhe in das Team. Denn gerade ein Großteil der zu dieser Kategorie zählenden Spielerinnen, rufen derzeit nicht nicht ihr volles Leistungsvermögen ab. Jeder, der bei den letzten Partien zu Hause und auch auswärts dabei war, weiß, wen ich meine. Es ist schade, dass auf diese Art und Weise die CL-Chancen leichtfertig versaubeutelt werden können.

Wer ein Groundhopper ist, der hatte in Essen seine helle Freude, denn die Begegnung wurde im neuen Stadion Essen ausgetragen, das Ersatz für das alte Georg-Melches-Stadion ist. Beide Spielstätten liegen unmittelbar nebeneinander in der legendären Hafenstraße, wo Rot-Weiß Essen in der Bundesliga spielte. Mir hatte als Kind mal Jemand ein Mannschaftsfoto vom Ende der sechsziger Jahre geschenkt, so dass mein erster Sympathie-Klub im Westen RWE war. Und noch eine kurze Erklärung zu den Groundhoppern. Das sind Leute oder auch „Verrückte“, die Stadien sammeln. D. h., sie wollen möglichst in vielen Stadien gewesen sein (mindestens 1x), dabei spielen Art des Spiels oder auch die Mannschaften keine Rolle. Die stellen sich dann Wochenendtouren mit bis zu acht Spielen in „neuen“ Stadien zusammen. Als ungekrönter King gilt man, wenn man in jedem der 201 FIFA-Mitgliedsländer möglichst einmal war. In diesem Sinne hätte es für jeden anwesenden Turbine-Fan im neuen „Stadion Essen“ einen sogenannten Groundhopper-Punkt gegeben. Wer sich noch weiter informieren möchte, der kann im Internet unter SGS Essen und RWE weiter recherchieren. Nur noch so viel zum Stadion: Es wird wohl für höhere Aufgaben bei den Männern geplant worden sein, denn mit 20650 Zuschauern ist es bei aller Liebe für die Frauen überdimensioniert. Vielleicht sehen wir uns in der nächsten Saison ja wieder „Am Hallo“. Da ist es wohl klar, dass RWE der Hauptmieter sein wird. Die spielen inzwischen in der viertklassigen Regionalliga und werden bei entsprechenden Ruhrpottderbys die Hütte auch ordentlich voll bekommen. Was auffällig war, das die VIP`s und Normalsterblichen den gleichen Eingang haben und sie unterschieden sich nur in der Bezahlung (kostenlos abstauben oder alles voll bezahlen). Der Versorgungstrakt ist so riesig, dass hier locker ein DFB-Länderspiel stattfinden kann. Die 1332 Zuschauer hatten alle mühelos auf der Haupttribüne Platz, so dass hinter beiden Toren und auf der Gegenseite gähnende Leere herrschte. Ich ließ mich durch die grellen weißen, total unbesetzten Schalensitze zu der Bemerkung hinreißen, dass das anfällig für Schneeblindheit macht.

Gespielt wurde auch noch und von Turbines Seite äußert schlecht. Etwas dazu steht bereits am Anfang meines Artikels. Außerdem möchte ich noch bemerken, dass schon Chancen vorhanden waren, die aber insbesondere von Yuki und Genoveva sehr fahrlässig vergeben wurden. Folgerichtig endete Genovevas Arbeitstag schon nach 45 Minuten und auch Yuki hätte sich über eine vorzeitige Auswechslung nicht beschweren dürfen. Ebenso einen schlechten Tag hatte Antonia, die dieses Mal nicht dazu kam, ihre zweifellos vorhandene Schnelligkeit in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Darüber hinaus muß man konstatieren, wer den Ball hatte war die ärmste Sau. Jede angespielte Akteurin versuchte den Ball durch Hackentrick oder schnelles Direktspiel schnell wieder los zu werden, was logischerweise eine Unmenge Abspielfehler produzierte. Die Fehlpässe wurden weiterhin durch mangelnde Laufbereitschaft begünstigt. Eigentlich sollte man keinen hervorheben, für mich waren Alex – wenn auch viele Businsassen meinten, auf ihrer Seite fiel das Tor – und Pauline die Besten. Wenn man das von der Jüngsten und Unerfahrensten behaupten kann oder muß, sagt das viel über den Zustand von Turbine an diesem Tag aus. Einige Andere wollten noch Ulla und Tabi im grünen Bereich gesehen haben.

So läßt sich zum Schluß noch die etwas aussergewöhnlich blau gemusterte Spielkleidung der Gastgeberinnen mit schwarzen Rückennummern auf riesigen gelben Quadraten hervorheben. Ich möchte die Leistung der Essener Gastgeberinnen nicht kleireden, denn sie haben gespielt was sie können und gehören neben Bayern, Freiburg und Neuenahr zu den Wundertüten der Liga, weil sie immer wieder für kuriose Resultate (positiv oder auch negativ) sorgen.

Ebenso bemerkenswert war die Begegnung mit Alyssa`s Eltern, die ihre Tochter ewig nicht gesehen hatten und damit unserer amerikanischen Torhüterin , die den Verein leider am Saisonende verlassen wird, trotz der Niederlage sicherlich eine große Freude bereitet haben.

Ans Ende setze ich keine Durchhalteparolen, denn nach diesem Auswärtsauftritt haben die Fans keinen großen Anlaß, um optimistisch zu sein.

Weshalb es für mich doch noch einen halbwegs versöhnlichen Schlußpunkt gab, sollen die Essen-Fahrer den Zuhausgebliebenen selbst erklären.

Nach der Brentanobad-Pause sorge ich erst nach dem Leverkusen-Spiel wieder für neuen Lesestoff.

GESCHRIEBEN: 23. APRIL 2013 gegen 13:45




Ein Sieg des Willens

C-Juniorenkreisliga Havelland-Mitte

1.FFC Turbine U 15 – RSV Eintracht Teltow 1949 II 3:2

Nachdem der Winter sämtliche Spielpläne bekanntermaßen durcheinander brachte, wartete am 10.04.2013 auf unsere U15 eine echt Herausforderung. Die Jungs vom RSV zählen zu den ärgsten Verfolgern und sie zeigten in diesem 6-Punkte -Spiel, dass sie den unbedingten Willen hatten, es für sich zu entscheiden. Und so übernahmen die Jungs sofort die Initiative und dominierten das Spiel. Es gelang ihnen des öfteren unsere Abwehr zu überlaufen. Jedoch gingen sie zu fahrlässig mit ihren Chancen um oder fanden Vanessa auf dem Posten, die durch kluges Stellungsspiel auffiel. Den ersten Aufreger gab es in der 10. Minute. Beim Versuch den Gegner den Gegner am Flanken zu hindern, traf Viki im 16er, dessen Fuß und der Schiri zeigte auf den Punkt. Aus meiner Position gesehen wäre sie eh nicht an den Ball gekommen. Hätte der Gegner sich hier fallen lassen, hätte niemand diskutiert. Aber der Schiri bestrafte hier die Absicht. Hab ich auch noch nie erlebt-Respekt! Jedoch parierte Vanessa den halbhohen Ball und der 2. Ball knallte an die Lattenunterkante-Glück gehabt. Der RSV behielt aber seine optische Überlegenheit und  unsere Mädels fanden so langsam besser ins Spiel. Es dauerte aber bis zur 27.Minute eh die U15 durch Alines Schuss aus spitzem Winkel ihre erste Torchance verbuchen konnte. Nun entwickelte ein offener Schlagabtausch.Dann die 33. Minute: Pass des RSV in die Spitze und es steht 0:1. Diese Tor roch stark nach Abseits! Aber warum wird zu solch einem Spitzenspiel ein blutjunger Schiri angesetzt, der kaum älter als die Akteure gewesen sein durfte. Noch dazu musste er ohne Assistenten auskommen, was in einigen Situationen Nachteile für beide Teams brachte. Darüber sollte sich der Verband Gedanken machen. Den Schiri tut man sonst keinen Gefallen. So ging es mit 0:1 in die Pause,bemessen an den Spielanteilen führte der RSV nicht unverdient.

Und so begannen die Jungs die 2. Hälfte wie die Erste. 38. Minute Balleroberung im Mittelfeld-Pass auf den freien Mann -Marsch durch die Abwehr – 0:2 .Trainer Jürgen Theuerkorn reagierte und brachte Isy für Tina. Mit ihrer Hilfe gelang es ,den RSV immer mehr in der eigenen Hälfte zu binden und selbst Akzente nach vorn zu setzen. Nachdem in der 48.Minute Annalena mit einem Weitschuss den Keeper auf dem Posten sah, zeigte sich 5 min. später, was ein mitspielender Keeper wert ist. Ein schneller weiter Abschlag von Vanessa auf die durchstartende Alina, die mit einer Bogenlampe den weit vom Tor stehenden Keeper überwand. Der Ball schlug von der Lattenunterkante auf den Boden. Ein Wembleytor? Ich konnte nicht genau sehen, ob er hinter der Linie war. Aber wenn der Schiri pfeift und auf den Anstoßpunkt zeigt, heißt das Tor -1:2. Nun zeigte unsere U15, dass sie gerade in solchen Spielen eine ungeheure Willenskraft auszeichnet. Jenny zieht in der 55. Minute aus 25 Metern ab. Der Ball „eiert“ und nur mit großer Mühe konnte der Keeper den Ball zur Ecke lenken. Eine Minute später dann wieder so ein weiter Abschlag von Vanessa. Und wieder ist es Aline, die den Ball wunderbar mitnimmt ,die Abwehr überläuft und sicher vollendet-2:2. In 3 min. das Spiel gedreht. Nun wollten beide Teams den Sieg und das Geschehen wogte hin und her.Unsere Mädels hatten jetzt mehr vom Spiel und die Jungen blieben mit ihrer Kontern stets kreuzgefährlich, brachte unsere Abwehr hier und da in Verlegenheit. In den letzten 5 min. der regulären Spielzeit hatte die U 15 allein 4 100prozentige Gelegenheiten. In Minute 70. + 1 gab`s Ecke für Turbine. Ein RSV-Spieler wehrte ab – genau Isy vor die Füße. Sie bedankte sich mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck – 3:2. So erlebte ich zum 2. Mal, dass unsere Mädels aus einem 0:2 noch einen Sieg machten. Dies sollte Selbstvertrauen geben, vor allem, weil die Einstellung stimmt. Der 12.Sieg im 12.Spiel – da sollte die Meisterschaft unseren Mädels nicht mehr zu nehmen sein. Die Jungs vom  RSV verlangten unseren Mädels wirklich alles ab. Sie werden sich über den vergebenen Elfer ärgern. Wer weiß, wie das Spiel dann ausgegangen wäre. So darf man auf das Rückspiel gespannt sein. Da werden die Jungs die Scharte auswetzen wollen.

Unsere U 15 spielte mit: Vanessa Fischer, Jil Albert, Sarah Scheel, Viktoria Krug, Lätizia, Radloff, Tina Wintmöller, (40. Isabella Möller), Annalena Koplinski (C), Jenny Hipp, Katja Friedl, (35+4 Melissa Kössler), Aline Reinkober, Rosalie May(35+2 Grace Lehwald)

Tore:
0:1 (33. Minute)
0:2 (38. Minute)
1:2 (53. Minute) Aline Reinkober
2:2 (56. Minute) Aline Reinkober
3:2 (70.+1 Minute) Jsabella Möller




WIEDER SECHS TORE

Am gestrigen Tag stand im Karli der FCR 2001 Duisburg im Mittelpunkt. Es war das Nachholespiel vom 14. Spieltag. Da es um das finanzielle Überleben der Gäste geht und aus Sicht von Turbine – insbesondere in Person von Bernd Schröder – kein weiterer Traditionsverein sterben darf,  kamen viele Benefizaktionen zum Abschluß. Es ist schön, wenn es unter den Bundesligisten noch etwas Solidarität gibt. Aber ich frage mich, ob dies umgekehrt auch der Fall wäre.

Mit anderen Turbine-Fans hatte ich nach dem Spiel ein kurzes Gespräch mit dem FCR-Coach, der eigentlich mit der Leistung seiner Truppe auf Grund der angespannten Personalsituation ganz zufrieden war, denn er hatte nur drei Feldspielerinnen auf der Bank. Am Ende des Tages hatte man, auch als Außenstehender gemerkt, dass den Gästen die Puste ausging. Bemerkenswert auf Duisburger Seite war noch der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 durch Dolores Silva mit einer Kombination aus Bogenlampe und Weitsachuß. Aber bei allen Komplimenten war der Gegner insgesamt doch zu harmlos, um Turbine ernsthaft in Gefahr zu bringen. So bleibt als Fazit festzuhalten, dass mit diesem hohen Sieg der CL-Platz weiter gefestigt wurde –  auch Dank des 1:1 vom Brentanobad in Jena.

Richtig aufgefallen – weder positiv noch negativ – ist bei Turbine dieses Mal eigentlich keine Spielerin. Erwähnen sollte man vielleicht, wie schnell sich Ada als Einwechslerin (neudeutsch Joker) zurecht fand, was auch ihr Tor zum 5:1 unterstrich und das Beinbruch-Comeback von Lisa.

Jetzt stehen zwei schwere Auswärtsspiele vor der Tür, aus denen es zur Stabilisierung und Beruhigung der aktuellen Tabellenlage vier Punkte schon sein sollten, wobei zwei Siege nagtürlich noch besser wären.

GESCHRIEBEN: 18. APRIL 2013 gegen 9:35




Das erste Etappenziel ist geschafft!

U17 Kreis

B-Juniorinnen-Bundesliga 1. FC Neubrandenburg 04 – 1. FFC. Turbine Potsdam
1 : 9 von Micha

Heute war unsere U17 bei den bisher sieglosen Neubrandenburgerinnen zu Gast. Das Hinspiel gewannen unsere Mädels 13 : 0! Würden sie die nötige Konzentration aufbringen und den entscheidenden Schritt Richtung Halbfinale gehen oder waren ihre Gedanken schon bei der kommende Woche stattfindenden Schul-WM?

Nun, sie zeigten gleich, wozu sie hier waren, Vici sprintete rechts los, flankte in den 16er, zwar verpasste Aylin den Ball, aber hinter ihr tauchte die einschussbereite Tessi auf – 0 : 1. Anschließend schlug Paula einen Freistoß von rechts in den Strafraum, der Ball setzte auf, eine Abwehrspielerin und die Keeperin irritierten sich gegenseitig und Ina sagte „Danke“, 0 : 2 nach 2 Minuten! 2 Minuten später schlug Inga einen langen Ball nach vorn, Aylin verlängerte per Kopf zu Viki , die ihrerseits nur den Pfosten traf. Nach 7 Minuten dann ein Konter des 1. FC, bei dem jedoch bei Inga Endstation war. Dann kam eisiger Regen, der von starken Winden begleitet wurde. Das Spiel verflachte etwas und unsere Mädels verloren etwas die Konzentration, was durch zahlreiche ungenaue Pässe in die Spitze zum Ausdruck kam. Dann passierte es: Gina verliert vor dem 16er den Ball und eine Gegnerin schickte ihn per Bogenlampe ins linke Dreiangel – 1 : 2 (24. Minute). Da hatte Inga keine Abwehrchance. Aber sofort waren unsere Mädels wieder wach. Im Gegenzug erkämpft sich Lara den zu kurz abgewehrten Ball, umkurvt die Keeperin und stellt den alten Abstand wieder her (25. Minute – 1 : 3). Nachdem Lara noch zweimal freistehend vergab (Latte, Keeperin), jagte Tessi in der 38. Minute einen Freistoß aus 20 Metern in den Dreiangel – 1 : 4. Die U17 hatte bis zur Pause noch zwei gute Chancen, sodass der Halbzeitstand insgesamt auch 1 : 7 hätte lauten können. Zeitweise standen die Neubrandenburgerinnen aber auch mit 9 Spielerinnen am eigenen 16er und machten es so unsere Mädels nicht leichter.

Die zweite Hälfte begann wie die erste: 41. Minute – langer Pass auf Aylin, die sicher zum 1 : 5 vollendet. Gina scheiterte freistehend nach einer Ecke an der Keeperin. In der 48. Minute zeigte Lara, warum sie U-Natio-Spielerin ist: Im Mittelfeld holt sie sich den Ball und mit einem beherzten Solo lässt sie die gegnerische Abwehr wie Slalomstangen aussehen und vollendet zum 1 : 6. Turbine hatte das Spiel voll unter Kontrolle. In der 55. Minute gab es Gewimmel im 16er, Chey springt am höchsten und erzielt per Kopie das 1 : 7. Nachdem Aylin sich durchwuselte und erst an der Keeperin scheiterte, eroberte Jacki in der 63. Minute vor dem Strafraum den Ball und markierte mit einem Gewaltschuss das 1 : 8. Nun wollte die U17 zweistellig gewinnen und die Gegnerinnen stemmten sich dagegen. Eine Doppelpassfolge zwischen Doro und Aylin in der 72. Minute konnten sie aber nicht verhindern. So erzielte Aylin mit einem klugen Heber das 1 : 9. Nun drückten die Turbinen und die Neubrandenburgerinnen gaben alles, um das 10. Gegentor zu verhindern. Chancen hatte die U17 genug. Die letzte, als Paula in den 16er eindrang und ihr Pass an Freund und Feind vorbeitrudelte. So blieb es beim 9 : 1 für Turbine. Die Neubrandenburgerinnen hatten es in einem sehr fairen Spiel ihrer ungebrochenen Moral und vor allem ihrer Keeperin Svantje Hagemann zu verdanken, dass es nicht zweistellig wurde. Aus unserem Team fiel mir heute Aylin besonders auf. Sie erzielte nicht nur 2 Tore selbst, sondern ackerte und band so meist zwei Gegnerinnen und schuf so für ihrer Mitspielerinnen Räume.

Tja, und dann machte im Bus vor der Abfahrt die Runde, dass Jena gegen Bremen nicht über ein 1 : 1 hinauskam. Das bedeutet, unsere U17 hat die Staffel vorzeitig gewonnen und das Halbfinale erreicht. So ging es gutgelaunt zurück und die Mädels freuten sich schon auf die Schul-WM. Dort sind sie Titelverteidiger. Und wenn sie am 26.4. (Freitag) um 18 Uhr in der Waldstadt gegen Magdeburg antreten, sollten wir Fans ihnen nicht nur recht zahlreich zum Halbfinale gratulieren, vielleicht können wir sie dann zum WM-Hattrick beglückwünschen. Also gaaanz fest die Daumen drücken. Das gute an den noch ausstehenden Spielen gegen Magdeburg und Jena ist auch, unsere Mädels treffen auf zwei saustarke Abwehrreihen. Jena hat sogar die beste der Staffel. Da kann das Team ohne Druck nicht nur Schwachstellen erkennen und abstellen. Es können taktische Varianten ausprobiert werden. Zwei interessante Spiele also und speziell gegen Magdeburg haben sich die Mädels eine große Kulisse einfach mal verdient.

Und so traten sie an: Inga Schuldt, Gina Schneider (54. Minute – Milena Enge), Paula Kubusch, Ina Tran (C), Louise Ringsing, Anne-Sophie Fliege, Theresa Baum, Victoria Schwalm (54. Minute – Jaqueline Borucki), Lara Junge (54. Minute – Dorothea Greulich), Cheyenne Ostermann ( 66. Minute – Annika Hofmann), Aylin Göktas

Torfolge:
0 : 1 1. Minute – Theresa Baum
0 : 2 2. Minute – Ina Tran
1 : 2 24. Minute
1 : 3 25. Minute –Lara Junge
1 : 4 38. Minute – Theresa Baum
1 : 5 41. Minute – Aylin Göktas
1 : 6 48. Minute – Lara Junge
1 : 7 55. Minute – Cheyenne Ostermann
1 : 8 63. Minute – Jaqueline Borucki
1 : 9 72. Minute – Aylin Göktas




LEICHTER 6:0-SIEG MIT NUR DREI TURBINE-TOREN

Turbine1_Kreis

Ich bin „noch“ nicht verwirrt, aber wer nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder gegen den FF USV Jena im Karli war, weiß wie die Überschrift gemeint ist. Nachdem Herr Winter und Frau Neid (für mich überflüssiges und schlecht terminiertes USA-Länderspiel)  für  längere Unterbrechungen gesorgt haben, kommen nun konzentrierte englische Wochen auf alle Frauen-Bundesligisten zu, wobei sich die Lage für Turbine durch die Doppelnutzung des Stadions noch etwas verschärfter darstellt, was man bereits beim Jena-Spiel am jämmerlichen Zustand des Rasens sehen konnte. Wie in den letzten Jahren bereits üblich, ist auf der Haupttribünen-Seite mehr Sand als alles andere zu sehen.  Aber dieses Mal will OB Jann nicht helfend eingreifen, wie am 13. Aprill in den PNN stand.

Am aus meiner Sicht ersten vernünftigen Frühlingstag im Jahr 2013 setzte der erste Jubel bereits ein, bevor die Akteurinnen beider Teams überhaupt die Spielfläche betreten hatten, als nämlich das 1:3-Ergebnis unserer Lieblingsfeinde aus dem Freiburger Moeslestadion bekannt wurde. Jetzt ist wieder Hoffnung auf den CL-Platz. Nach Ansicht des Spielberichts bei dfb.tv eine völlig verdiente Niederlage, wobei deas dritte Freiburger Tor bei Turbine wegen abseits nicht gezählt hätte.

Bei weiterhin nicht funktionierender Anzeigetafel legte Turbine in Person von Pauline Bremer einen furiosen Start hin. Nach ihrem kraftvollen Sprint auf der rechten Außenbahn lenkte unsere ehemalige Spielerin Caro Schiewe die anschließende scharfe Flanke zur 1:0-Führung  bereits nach zwei Minuten ins eigene Tor. So kuriose Geschichten sind beim Fußball möglich, denn auch der zweite Treffer ging nicht auf das Konto von Turbine, sondern wurde ebenfalls von unserer Ex-Caro erzielt. Damit war auf Grund der insgesamt mehr als schwachen Leistung der Jenaer Gäste an diesem Tag bereits die Vorentscheidung gefallen nach 25 Minuten. Nach den Ereignissen in Bad Neuenahr-Jeder der dabei war, weiß wovon ich rede- spare ich mir zu diesen beiden Aktionen jegliche weitere Kommentare.

Obwohl die Überlegenheit dann in der ersten Halbzeit auch zahlenmäßig durch das 3:0 von Antonia nach wunderschönem Zuspiel von Yuki, deren fast sicherer Wechsel zu Roman Abramowitsch  nun kein Geheimtipp mehr ist, sondern am nächsten Tag so gar in den PNN zu lesen war, zum Ausdruck kam, war es keineswegs eine Partie, die zu Euphorie Anlaß gab, denn dazu war der FF USV von Anfang bis Ende zu schwach, um den aktuellen Meister ensthaft in Gefahr zu bringen. Schon bei der nächsten Auswärtsbegegnung in Essen wird Turbine ganz anders gefordert. Die SG war immer ein Gegner, bei dem  (speziell auswärts) die Potsdamer Mädels so machen Punktverlust einstecken und etliche Niederlagen hinnehmen mußte. Aber vor dieser  Begegnung kommt noch der FCR ins Karli.

Die weiteren  zwei Turbine-Tore erzielten Yuki und Ada nach 55 bzw. 85 Spielmunuten. Erwähnenswert waren noch die erneut starke Leistung  von Pauline und die Sprechchöre bei der Einwechchslung  unserer Norge-Sisters: F A M I L I E   H E G E R B E R G  Die beiden sind aber auch sympatisch und können schon sehr gut die Amtsspreche ihres Arbeitsgebers.

Als Fazit des Spieltages läßt sich festhalten, dass die Europa-Tournee für die kommende Saison aus eigener Kraft wieder möglich ist, wobei man sich aber nicht von der Jena-Partie blenden lassen sollte.

GESCHRIEBEN. 16. APRIL 2013 gegen 11:00




Und sie ziehen ihre Kreise

C-Junioren Kreisliga Havelland Mitte

U15-1.FFCTurbine Potsdam-SG Treuenbrietzen-Niemegk / Bardenitz

 4:1

Da die Frauenbundesliga frei hatten,ergab sich die Gelegenheit mal wieder unsere U 15 zu besuchen. Sie dominieren in dieser Saison ihre Liga und man hat Respekt vor Ihnen.Das kam auch durch einen Spielervater zum Ausdruck,der meinte „ich bin froh ,wenn es nicht zweistellig wird“.Nun wurde es nicht. Die Jungs waren hoch motiviert , nahmen die Zweikämpfe an und gaben Alles.Zunächst aber zeigten unsere Mädels, wer Chef auf dem Platz ist.Nach einer kurzen Abtastphase zog Jenny in der 6. Minute von rechts in den Strafraum. Ihren Pass ließ Eli klug durchrutschen auf die völlig freistehende Aline,die sich die Ecke aussuchen konnte-1:0. Das stachelte den Ehrgeiz der Jungs zusätzlich an und sie hielten richtig gut dagegen. Aber unsere U 15 ließ nicht nach und blieb optisch überlegen. So leitete Vanessa in der 10.Minute einen Konter ein ,bei dessen Abschluss Eli im gegnerischen Keeper ihren Meister fand. Beim darauffolgenden Gegenangriff konnte sich Vanessa durch kluges Stellungsspiel auszeichnen. Trotz aller Gegenwehr erarbeitete sich unsere U 15 immer wieder Chancen,so als Jenny aus 18 m die Latte traf bzw.ein Schuss von Aline durch einen Gegner von der Torlinie gekratzt wurde.In der 21. Minute war es dann aber soweit:Der Ball kommt von links in den 16er , Eli nimmt Ihn Volley -und es steht 2:0. Und nachdem Rosie nach einem schönen Solo bis zur Grundlinie noch am Keeper scheitert ,fand in der 27. Minute ein trockener Schuss vom rechten Strafraumecke durch Jenny sein Ziel-3:0.Und nachdem ein Schußversuch durch SG für Vanessa kein Problem darstellte ,ging es mit 3:0 in die Pause.

In der 2. Hälfte kam die SG immer besser ins Spiel,jedoch behielten unsere Mädels die Kontrolle.in der 40. kam nach einem Abwehrfehler der Ball zu Eli ,deren Schuss der Keeper mit einer Glanzparade zur Ecke lenkte.Überhaupt konnte er sich durch etliche Paraden auszeichnen.So auch bei einem Drehschuss durch Aline.Jedoch waren machtlos ,als Eli mit einem Kopfball nach Ecke nur die Latte traf,als auch in der 20.,als Aline nach gegnerischen Ballverlust den Ball aus 25 Metern per Bogenlampe über ihn hinweg ins Tor bugsierte 4:0. Doch die Jungs steckten nicht auf und wurden nach 29 Minuten belohnt. In einer 1:1 Situation im 16er traf Vanessa nicht den Ball ,aber den Gegner-Elfmeter .Vanessa verletzte sich bei dieser Szene und mußte behandelt werden.Daher die lange Nachspielzeit.Sie konnte nicht weiter machen ,hatte gegen den platziert geschossenen Elfer aber keine Abwehrchance-4:1.Die U 15 hätte das Ergebnis höher schrauben können.Aber Eli und 2x Rosi scheiterten in der Nachspielzeit völlig freistehend am Torwart.So blieb es beim 4:1 .Die Mädels hätten die nächsten 3 Punkte geholt und die Jungs bekamen von ihren Eltern ein dickes Lob für ihre vor allem kämpferische Leistung. Man sah aber auch beiden Teams an,dass dieser Winter noch keinen ernünftigen Spielrhythmus
zuließ.

Turbine U 15 spielte mit: Vanessa Fischer, Sarah Scheel, Viktoreia Krug, Annalena Kaplinski, Lätzia Radloff, Alin Reinkober, Tina Wintmölle (59.Melissa Kössler), Jenny Hipp, Katja Friedl, Rosalie May, Elisa Emini

Tore:
1:0 (6.)  Aline Reinkober
2:0 (21.) Elisa Emini
3:0 (27.) Jenny Hipp
4:0 (55.) Aline Reinkober
4:1 (64.)     (FE)




DFB-Pokalfinale in Köln

Fanbusfahrten

Hartmut Feike bittet alle Fans, die Karten und/oder einen Fanbusplatz für Köln gebucht, daran zu denken, bis zum 17.04.2013 zu überweisen. Bitte überweist 20 Euro pro Karte und 35 Euro pro Platz im Fanbus dringend bis zum 17.04.2013 auf folgendes Konto:

Hartmut Feike
Kto-nummer : 2214870005
BLZ 100 900 00
Berliner Volksbank
Betreff: DFB-Pokalfinale Köln




Ein guter Start in die Rückrunde

U17 Kreis

B-Juniorinnen-Bundesliga 1. FFC Turbine Potsdam – SV Meppen: 3 : 0
von Micha

In einem vorgezogenen Spiel des vorletzten Spieltages startete unsere U17 gegen den SV Meppen in die Rückrunde. Es ging dabei nicht nur gegen den Tabellendritten, sondern auch darum, den 5-Punkte-Vorsprung zu verteidigen und mit einem Sieg auch Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben zu tanken.

So übernahmen unsere Mädels sofort das Heft des Handelns. Jedoch stand der SV Meppen hinten sehr massiv, und so versuchten es die Turbinen zunächst mit Fernschüssen. In der 4. Minute fuhr Meppen einen Konter und überlief die Abwehr. Doch Inga hatte den Braten gerochen und konnte durch geschicktes Herauslaufen, den Angriff abwehren. Trotz aller Überlegenheit der Turbinen blieb der SVM mit seinen Kontern immer kreuzgefährlich. Allerdings erwischten sie Inga an einem richtig guten Tag. So konnte sie in der 15., 34. und 74. Minute jeweils nach Meppener Kontern mit tollen Paraden glänzen. Die U17 kämpfte und drückte die Gegner in deren eigene Hälfte. So ergaben sich zwangsläufig immer öfter auch gute Chancen, so als Annika in der 11. Minute mit einem 22-Meter-Schuss die Latte rasierte, Tessis Schuss in der 20. Minute von der Linie gekratzt wurde, Jacki in der 29. Minute nach einem genauen Rückpass von der Grundlinie mit einem Klasseschuss die Keeperin zu einer Klasseparade zwang bzw. Chey in der 39. Minute mit einem Kopfball nach Paula-Freistoß nur knapp das Gehäuse verfehlte.

So ging es mit 0 : 0 in die Pause. Die Frage war: Wann platzt bei den Turbinen der Knoten oder kann Meppen einen seiner gefährlichen Konter im Kasten unterbringen? Aber wie gesagt, wusste Inga letzteres zu verhindern und gab so der Mannschaft den nötigen Rückhalt. So steigerte sich z. B. Gina Schneider auf der rechten Abwehrseite und bot eine saustarke Partie.

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es dann nicht lange. Zunächst setzte Annika einen Pass von Aylin noch übers Tor. In der 43. Minute schickte dann Chey Aylin auf die Reise, die mit einer Bogenlampe die Keeperin zum 1 : 0 überwand. Anschließend verflachte das Spiel etwas – bis zur 58. Minute: Ein „Tor des Jahres!“ Chey nimmt aus gut 30 Metern Maß, der Ball wird immer länger und so sehr sich die Keeperin auch streckte, der Ball landete zum 2 : 0 im Netz. Damit waren die Messen zwar nicht gelesen, aber die U17 hatte noch nicht genug. So gab es zwei Minuten später einen schönen Spielzug über Viki, Aylin und Doro, welche aber freistehend vergab. In der 61. Minute klappte es besser: Aylin zog links an der Strafraumgrenze ab – 3 : 0. Die U17 hielt das Tempo hoch und so gabs in der 70. Minute noch einen schönen Spielzug über Viki, Gina und Louise, den die Keeperin aber klären konnte. In der 77. Minute noch einen Hundertprozentige: Viki auf Doro. Doch anstatt am 5-Meter-Raum selbst abzuschließen, legt sie quer zu Mira. Sie bringt das Kunststück fertig, am 5-Meter-Raum drüber zu schießen. In der Schlussminute mogelt sie sich nochmal durch, jedoch klärte die Keeperin mit dem Fuß. So endete dieses Spiel mit 3 : 0. Es blieb zwar noch Luft nach oben, aber wie schon im Hinspiel bestach das Team mit einer hundertprozentigen Einstellung und wartete geduldig auf eine Chance. Nun können sie entspannt die nächsten Aufgaben angehen.

Und so traten sie an: Inga Schuldt, Gina Schneider, Paula Kubusch, Ina Tran, Louise Ringsing, Annika Hofmann (68. Minute Milena Enge), Theresa Baum (C) (41. Minute Dorothea Greulich), Jacqueline Borucki (64. Minute Mira Wißmann), Cheyenne Ostermann (ab 41. Minute C), Viktoria Schwalm und Aylin Göktas.

Torfolge
43. Minute: 1 : 0 – Aylin Göktas
58. Minute: 2 : 0 – Cheyenne Ostermann
61. Minute: 3 : 0 – Aylin Göktas




Auch der Winter hatte keine Chance…

U17 Kreis

…Und wieder versuchte der Winter unsere Mädels auszubremsen,aber Dank Kunstrasen und fleißiger Hände konnte dieses Spiel des 14.Spieltages stattfinden.Es wäre auch Schade um das Catering gewesen,welches von den Unionern mit viel Liebe hergerichtet wurde.

Nachdem nun unsere U 17 in den letzten Spielen die Bigpoints gegen die Tabellenachbarn holte,hieß es heute: Wach bleiben! Und das taten sie auch.Zunächst passierte nicht viel ,fand das Spiel zwischen den Strafräumen statt. Dann in der 16. Minute zog Viki auf der linken Seite davon, schlug einen langen Pass auf den rechten Pfosten.Jenny kam herangerauscht und es stand 0:1.Turbine drückte weiter und schon 3 Minuten später knallte ein Weitschuss von Chey an den Pfosten.Noch in der selben dann ein „Tor des Monats“ : Louise nimmt so aus 25-28 Metern Maß und der Ball schlägt genau im Dreiangel ein- Wahnsinn und 0:2 . Und nachdem Chey einen Kopfball noch knapp neben das Tor setzte ,nahm Aylin in der 25.einen Pass auf ,spielte sich frei und vollendete zum 0:3.Die Eisernen Ladys gaben aber nicht auf und mühten sich nach Kräften. Jedoch mehr als ein Distanzschuss in der 35.,den Juga sicher aufnehmen konnte ,sprang für sie nicht heraus. Und nachdem Aylin und Viki die Unionkeeperin glänzen ließen,ging es mit 0:3 für Turbine in die Pause.

In der 2. Hälfte versuchten unsere Mädels nicht erst den Vorsprung zu verwalten,sondern erwiesen sich weiterhin als Torhungrig. Zunächst prüfte Chey die Keeperin.Dann in der 48.zeigte viki erneut ,daß sie sich seit ihrer Knieverletzung wieder in bestechender Form befindet. Ein Lauf über links bis zur Grundlinie ,ein genauer Pass auf die zentral am 16er lauernde Chey -und es stand 0:4. Nachdem Union eine Turbine-Ecke von der Linie kratzen konnte war es in der 54.Minute erneut Viki ,die die von der Grundlinie zurück auf Annika spielte-0:5. Trainer Sven Weigand wechselte 4x ,doch das tat dem Turbinespiel keinen Abbruch.So trat Luise in der 65.Minute einen Freistoß genau auf Ginas Kopf-0:6.

Jedoch bewiesen die Eisernen Ladys ungebrochene Moral.In der 74. Minute wurden ihre Bemühungen belohnt. Nach einem Konter konnte Inga den 1. Ball noch abwehren ,den 2. Ball brauchte die Unionerin dann nur noch ins leere Tor schieben-1:6. Jedoch stellte Aylin in der 78.den alten Abstand wieder her,indem sie sich gegen zwei Gegenerinnen durchsetzte und auch der Keeperin keine Chance ließ-1:7 .So taten unsere Mädels den nächsten Schritt Richtung Staffelsieg und können nächsten Samstag ,dem 6. April um 14.00 Uhr in der Waldstadt gegen Magdeburg nachlegen.Und nachdem in meinen Berichten immer von unserer Offensive die Rede ist ,möchte ich an dieser Stelle auch einmal unsere Abwehr  hervorheben. Inga strahlt im Tor Sicherheit aus ,besonders in 1:1 Situationen .Ina als Kapitän hält den Laden hinten zusammen,gibt klare Kommandos und hat selbst gegenüber letzter Saison einen großen Schritt nach vorn gemacht.Gina,Luise und Paula sind nicht nur stark im Zweikampf , sondern sind gerade bei Standards torgefährlich und werden dabei von Ina und Annika gut abgesichert.Tja Spiele werden eben zuerst in der Abwehr gewonnen.

Und so trat Turbine an: Inga Schuldt,Gina Schneider,Paula Kubusch,Ina Tran CC,Louise Ringsing  67,Mira Wißmann,Annika Hofmann, Jenny Hipp,Viktoria Schwalm (67.Jaqueline Borucki) Lava Junge(58.Dorothea Greulich),Cheyenne Ostermann (53 Theresa Baum)Aylin Göktas.

Torfolge:
0:1 (16.) Jenny Hipp
0:2(19)  Louise Ringsing
0:3(25.) Aylin Göktas
0:4(48.)Cheyenne Ostermann
0:5(54.)Annika Hofmann
0:6(65)Gina Schneider
1:6(74.)
1:7(78.)Aylin Göktas