WIR BEGRÜSSEN POTSDAM IN NEUER FRISCHE

Turbine1_Kreis

Die Überschrift ist streng genommen ein Plagiat. Denn der Spruch stand auf der Eintritsskarte und stammt vom Sponsor der Bayern-Frauen „Stay2MUNICH““. Das ist ein Hotel. Wer will, kann sich auf der Internetseite ansehen, wie die Frauen in der Hotelküche kochen. Aber das soll jetzt nicht die Hauptaufgabe sein, die Aktivitäten der Münchnerinnen zu beleuchten, denn als Turbine-Fan hat man andere Sorgen. Leider hat keiner von uns bei der Tombola des Hotels gewonnen, was aber auch ein nur äußerst schwacher Trost für die Niederlage gewesen wäre.

Auf der Hinfahrt wies Hartmut noch einmal darauf hin, dass Bernd Schröder nicht mit den ironischen Sprüchen gegen Almuth Schult einverstanden war. Genau das, was er mir bereits unmittelbar nach dem Spiel in Bad Neuenahr am Mannschaftsbus gesagt hat. Ich habe das zwar nicht ganz so eng gesehen, aber unser Cheftrainer möchte nicht, dass der bisher gute Ruf der Turbine-Fans gefährdet wird. Es muß, was man so hören konnte, einige Beschwerden beim Algave-Cup gegeben haben, wo sich immer die Bundesliga-Trainer treffen. Nach dieser Kritik gab es aber auch noch etwas Positives zu berichten. Die Kosten zum Auswärtsspiel nach Essen übernimmt Turbine. Sollten Verantwortliche vom Verein dies lesen, möchte ich mich auf diesem Wege dafür recht herzlich bedanken.

Obwohl dies überhaupt nicht wichtig ist, hat der Fanbus dieses Mal einen neuen Rekord aufgestellt, denn nach meinem Empfinden waren wir noch nie hundert Minuten vor Anpfipff am Spielort. Im Gegensatz zur Vorwoche hatten die Gastgeberinnen ein Programm im Angebot, weshalb meine Welt in dieser Hinsicht auch wieder in Ordnung war.

Obwohl kein Schnee lag, war der Rasen in keinem guten Zustand, soll aber nicht als Ausrede dienen, für das, was am Ende der Partie heraussprang (oder aber auch nicht)  Je näher es zum Spielbeginn ging, desto mehr ging ein fieser Nieselregen auf den Sportpark Aschheim nieder, der bis zur Abfahrt nicht auch nicht aufhören wollte.

Die Analyse von Bernd Schröder war kurz, knackig und präzise. Sinngemäß sagte er, dass Turbine in der ersten Halbzeit in Führung gehen muß und der Knackpunkt die Bayern-Führung durch Lena Lotzen war, von der sich Turbine nicht mehr erholt hat. Ich möchte ergänzen, was bei Sport1 drei Euro für  das Phrasen-Schwein bedeutet hätten, wer keine Tore schießt, kann auch nicht gewinnen. Denn aus meiner Sicht war Bayern nicht unbedingt besser, hat aber im Gegensatz zu den Gästen zwei Treffer erzielt, wobei der zweite unhalthar für Alyssa war. Sie war in dieser Situation machtlos. Der Fehler lag bei der Abwehr, denn Doppeltorschützin Lena Lotzen darf nicht so frei zum Schuß kommen.

Nun möchte ich noch etwas zur Turbine-Leistung sagen. Der Gegner war ein ganz anderes Kaliber als vor sechs Tagen der SC 07 Bad Neuenahr vor sechs Tagen. Es war die typische Bayern-Wundertüte: Gegen die Großen top – gegen die Kleinen pfui. Das ist aber seit Jahren bekannt und wenn die Münchnerinnen mehr Konstanz in Ihre Leistungen bekommen, wären sie ein ernsthafter Konkurrent für höhere Tabellenregionen. Um in der nächsten Saison auch wieder in der Champions League durch Europa reisen zu können, darf sich Turbine nicht mehr viele Niederlagen leisten, auch wenn die Optimisten meinen, abgerechnet wird zum Schluß und die anderen Mannschaften lassen auch noch Punkte liegen. Wovon ich nicht unbedingt überzeugt bin und dafür auf der Rückfahrt Kritik einstecken mußte.

An der Turbine-Startformation läßt sich nicht rummäkeln. Maren hat sich genau wie Pauline ihre Einsätze von Beginn an verdient. Schmerzlich vermißt wird Lisa, die mit ihrer Schnelligkeit für die ein oder andere Überraschung sorgen könnte (siehe Pokal-Halbfinale). Aus meiner Sicht sind Yuki und Genoveva derzeit außer Form und strahlen keine Torgefahr aus, vergeben viele Torchancen. Während Genoveva wenigstens in den Strafraum kommt, vertändelt Yuki schon fast jeden Ball im Mittelfeld. Natürlich bin ich nicht beim Training und weiß nicht, was dort abgeht, aber trotzdem ist mir unverständlich, warum Bernd so aufstellt. Wie wäre es mal mit unseren norwegischen Schwestern Hegerberg vom Anpfiff weg. Zumindest  war Ada bei ihren Einwechslungen ein belebendes Element. Ein Lichtblick war der erstmalige Einsatz über vierzehn Minuten von Natasa nach ihrer schweren Verletzng aus dem Champions League – Spiel in London. Außerdem hat mich in den letzten drei Partien (2x Bayern und Neuenahr) die zeitige Auswechslung von Antonia gewundert. Gerade sie mit ihre Erfahrung und Schnelligkeit hätte sicherlich in der Schlußphase noch etwas bewirken können. Dass dies ein Fehler war hat man gerade im Sportpark Aschheim gesehen.

So war es also ein rund herum misslungener Ausflug am Ostersonnabend zum FC Bayern München. Naß, kalt und eine Niederlage. Dazu kam noch, dass Mitte zweite Halbzeit meine Hörgeräte versagt haben. Die Batterien konnte ich nicht stehend freihändig im Regen wechseln, sondern mußte damit warten, bis ich wieder im Bus war. Wie gesagt alles ging schief und dann hat uns auf der Rücktour die blöde Sommerzeit noch eine Stunde geklaut.

Auch wenn meine Meinung schon am Sonnabend nicht Jedem gefallen hat, ich hätte lieber das Pokalhalbfinale verloren als das Bundesligaspiel.

Wann man sich das nächste  Mal sieht ist wegen das weiter anhaltenden Winters völlig ungewiß, denn am morgigen Dienstag fällt im Karli das Drittligaspiel gegen BVB II schon wieder aus. Und auch bei den Frauen sieht es auch nicht besser aus. Anstatt sich die rare Zeit für Nachholespiele freizuhalten, muß Frau Neid ein überflüssiges Länderspiel gegen die USA (am Freitag!!!!!) ansetzen. Wir haben gegen den aktuellen Olympiasieger in letzter Zeit auch gar nicht gespielt (hi,hi – sollte ein Scherz sein). Macht es  den Spielerinnen überhaupt Spaß, so oft gegen den gleichen Gegner zu spielen? Muß die Bundesliga wieder zu Gunsten der Nationalmannschaft zurückstecken? Haben die Verantwortlichen nicht aus der WM-Pleite 2011 gelernt. Wenn schon Länderspiel, dann doch bitte am Mittwoch und das Wochenende wäre frei für den Ligabetrieb. Beim Frauenfußball haben nur wohl nur Amateure das Sagen.

GESCHRIEBEN: 1. APRIL 2013 gegen 11:30




WENIG MÜHE IM APOLLINARISSTADION

Turbine1_Kreis

Nach längerer Pause, bedingt durch technische Mängel sowohl beim Internetanschluß , an dem der Berichterstatter arbeitet, als auch auf der Fanclubseite, kann heute endlich wieder etwas geschrieben werden.

Durch den hartnäckigen Winter fand neben dem Bundesligaspiel in Freiburg nur das Pokal-Halbfinale gegen Bayern statt. Die Begegnung im Moeslestadion habe ich noch beleuchten können, bevor es zu den besagten Mängeln kam und das Bayern-Spiel liegt zu weit zurück, um noch einmal darüber zu berichten. Nur soviel noch zu dieser Partie: Die Münchnerinnen waren der erwartet schwere Gegner und ich war erst nach dem 3:1 endgültig beruhigt. Unser Cheftrainer hatte vollkommen recht, wenn er sagte, dass es auch anders herum hätte  ausgehen können. In solchen Fällen ist meist sein Lieblingsspruch:“Da hat der liebe Gott wieder sein ganzes Füllhorn über uns ausgebreitet.“

Wenn das Karli schon nichts zuläßt, muß es eben eine Auswährtstour sein  (wenn auch eine der längsten in jeder Saison [außer Freiburg] – gemeint sind nur die Fahrten mit dem wie immer von Hartmut top organierierten Fanbus), um Turbine „nach gfefühlten einhundert Jahren“ mal wieder live spielen zu sehen.

Auch auf bestimmte Businsassen habe ich mich schon gefreut, sie nach einer Ewigkeit wieder zu sehen und einen Gedankenaustausch über die zurückliegenden Ereignisse zu führen. Denn die Mehrzahl der Fans habe ich das letzte Mal bei unserem Hallenturnier in der MBS-Arena am Potsdamer Luftschiffhafen sprechen können. Da wundert es nicht, dass es jede Menge Gerüchte, Halbwahrheiten und unzählige Spekulationen gab. Das Wichtigste, was Auswirkungen auf den aktuellen Spieltag hatte, war die Meldung, dass sich Lisa auf Zypern schwer verletzt hat (Fuß- oder Beinbruch). Warum das bis jetzt nur die allergrößten Insider wußten, soll daran gelegen haben, dass Turbine diese Verletzung  aus „taktischen“ Gründen nicht in der öffentlich bekannt gegeben hat, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. In den PNN hieß es dann am gestrigen Montag , es sei ein Ermüdungsbruch.

Verletzung hin oder her, es war immer schwer gegen den SC 07 Bad Neuenahr zu spielen, besonders auswärts, wie das Pokalspiel im letzten Jahr bewies, das Turbine mit Müh und Not  an Hartmuts Geburtstag 1:0 gewann.

Zwar optimistisch, aber trotzdem skeptisch, nach der langen Spielpause ging die Mehrzahl der Fans in diese Begegnung. Aber wider Erwarten bestimmte Turbine vom Anpfipff weg das Geshehen und ließ von Anfang an überhaupt keinen Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verläßt. Neben der starken Gästeleistung kam noch hinzu, dass Bad Neuenahr einen rabenschwarzen Tag erwisccht hat, so dass Jeder, egal ob Fan des Deutschen Meisters oder nicht sowie neutrale Zuschauer konstatieren mußten, schon mit dem Führungstor von Yuki in der 13.  Minute war die Sache gelaufen. Es gibt so Spiele, wo eine Mannschaft ewig spielen kann und kein Tor zustande kriegt.

Obwohl auch der Frauenfußball eine Mannschaftssportart ist, stehen doch ab und zu die Torfrauen unter besonderer Beobachtung. So war es auch im Apollinarisstadion. Während Alyssa wenig beschäftigt war  (pro Halbzeit nur einmal), zeigte Frau Schult von Beginn an Unsicherheiten und Slapstickeinlagen, die zu Lachsalven und Zwischenrufen bei den Turbinefans führten. Die Rufe stießen nicht auf Gegenliebebe  bei unserem Cheftrainer, vom dem ich mir nach dem Spiel dafür stellvertretend für die anderen Fans Kritik anhören mußte.

Die zweite Nationalspielerin auf Seiten der Gastgeberinnen (Celia) stand ebenfalls neben ihren Schuhen und hatte es nur der Nachsicht der Schiedsrichterin zu verdanken, dass sie das Ende der Partie auf dem Feld erleben durfte. Nachdem sie wiederholt in unserer Abwehr (Tabi, Ulla, Alex) hängen geblieben war, stieß sie, obwohl die Situation schon längst abgegessen war und mit Abstoß vom Turbine-Tor weitergehen sollte, Alyssa völlig unmotiviert um. Da war sicherlich eine Menge Frust dabei über ihre eigene schlechte Leistung, aber trotzdem läßt man sich nicht zu einer solchen Tätlichkeit hinreißen, die ganz sicher mehr als eine Gelbe Karte verdient hätte. Aber dann wäre die Begegnung noch einseitiger verlaufen, als sie bis dahin ohnehin war. Diese Aktion führte dazu, dass sich Celia noch weiter zurückzog und noch unauffälliger als bis dahin agierte. Man sagt in solchen Fällen gern, sie war nur noch körperlich anwesend und trug nur noch ihr Trikot spazieren.

Das war, natürlich neben den Turbine-Toren das einzigst Auffällige, denn in der zweiten Halbzeit verwalteten die Gäste aus Brandenburg nur noch das Ergebnis und kannen durch Genoveva zum 3:0-Endstand, während das zweite Tor nach 25 Minuten auf das Konto von Antonia ging. Allen Treffern gingen haarsträubende Fehler von Almuth Schult voraus.

Zum Schluß noch einige Bemerkungen zur Aufstellung des aktuellen Tabellen-Zweiten. In der Anfangsformation standen fünf deutsche Spielerinnen, wobei Pauline wie auch in ihren bisherigen Einsätzen wieder sehr stark spielte, aber in der Halbzeit durch Sara ersetzt wude, die damit in ihrer alten Heimat auf eine Spielzeit von 45 Minuten plus Nachspielzeit kam. Außerdem waren alle drei norwegischen Neuzugänge aktiv (entweder von Anfang an oder als Einwechselspielerinnen).

Trotz allem gab es noch einen riesengroßen Wermutstropfen, als das Ergebnis aus Freiburg bekannt wurde, denn das Wolfsburger Siegtor fiel erst in der 94. Minute. Da müssen wir in Aschheim am Ostersonnabend bei den unbeständigen Bayern (1:2 in Leverkusen)  nachlegen. Ich habe den Bericht auf dfb.tv gesehen, wo nichts auf eine darartig lange Nachspielzeit hindeutete, was schon wieder sehr verdächtig ist. Aber Turbine muß sich auf sich selbst verlassen, von anderen ist nichts zu erwarten..

GESCHRIEBEN: 26. MÄRZ 2013 gegen 12:30

 




Für alle, die am Ostersamstag nicht nach München fahren, …

U17 Kreis

…besteht um 14.00 Uhr die Möglichkeit sich Turbine anzusehen. Unsere U17 spielt auf der Fritz-Lech-Sportanlage gegen Union Berlin. Das Hinspiel am 13.10.2012 ging 7 zu 0 für Turbine aus. Die genaue Adresse der Anlage ist Dörpfeldstraße 89 in 12489 Berlin.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man die Sportanlage von Potsdam wie folgt:
Mit der Regionalbahn bis Ostbahnhof, dann mit der S-Bahn bis Ostkreuz oder direkt mit der S-Bahn S7 direkt bis Ostkreuz, dann am Ende des Bahnsteigs hochgehen und umsteigen in die S8 Richtung Grünau/Ziethen oder S9 Richtung Schönefeld und bis S-Bahnhof Adlershof fahren. Am besten hinten aussteigen und dann zur Straßenbahn unter der Eisenbahnbrücke gehen. Dort nimmt man die Linie 61 bis Friedrichshagen und steigt an der Wassermannstraße aus. Dann sind es noch ca. 100 Meter in Fahrtrichtung zu laufen. Fürs leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt. Unsere U17 freut sich über jede Unterstützung jetzt im Endspurt um den Einzug ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft.




Die anderen wollen ja auch mal

Brandenburger Hallenmeisterschaften der C-Mädchen

                  23.02.2013 in Hennigsdorf

Nachdem am vergangenen Samstag die U17 II eine für unseren Verein erfolgreiche Hallensaison fortsetzte und Brandenburger Meister wurde, war die U 15 II dran.Unsere Mädels bekamen es in Gruppe A mit SV Stahl Hennigsdorf,FSV Babelsberg 74 und dem Energie Cottbus zu tun. Los ging`s gleich im ersten Tournierspiel gegen den SV Stahl. Unsere Mädels waren noch gar nicht wach und „verschliefen“ dieses Spiel. Schon in der 2. Minute gab`s vorm Turbinetor einen Presschlag. Der Ball trudelt Richtung Tor, Franka im Tor wusste auch nicht weiter und so stand`s 0:1. Unsere Mädels kamen kaum zu zwingenden Chancen. Charlotte, Josfina und Melissa versuchten es aus der Distanz, hatten aber auch kein Glück. Im Gegensatz dazu konnte sich Franka in der 6.,10. und 12. Minute durch zahlreiche Paraden auszeichnen. Jedoch war sich in der 8. Minute die Abwehr uneinig, die Gastgeber sagten „Danke“ und führten 2:0.

So blieb es bis zum Ende. Diese unnötige Niederlage sollte noch böse nachwirken. Zunächst aber hieß der nächste Gegner FSV Babelsberg 74. Jetzt waren unser Mädels wach und zeigten ein ganz anderes Spiel.

Sie machten gleich Dampf, und nachdem 2 Chancen noch ungenutzt blieben,dribbelt sich Melissa in der 2. Minute durch und schob den Ball ins lange Eck-1:0. 2 Minuten später schlug Grace von rechts ein genauen Pass in die Mitte, wo Charlotte nur den Fuß hin zu halten brauchte.Wieder eine Minute später schlug Grace wierder einen Pass von rechts, diesmal drückte eine Babelsbergerin den Ball mit der Brust ins eigene Tor-3:0. In der 10. Minute folgte dann ein Doppelschlag: Erst passte Melissa auf Leo -4:0. Anschliessend passte Shanice auf Kira-5:0.in der Schlussminute konnte sich auch Jean Marie im Tor mit einer tollen Parade nach einem Fernschuss auszeichnen.Nach diesem Sieg waren unsere  Mädels wieder im Turnier und nun sollte gegen Energgie Cottbus nachgelegt werden.Zunächst konnten sich beider Keeperinnen jeweils durch eine Glanzparade auszeichnen. In der 7. Minute erzielte dann Energie mit dem 2. Ball nach einem abgewehrten Freistoss das 1:0. Turbine spielte weiter nach vorn und hatte zwischen 9. und 11. Minute 3 hochkarätige Chancen: Zunächst spielte Melissa Charlotte schön frei -knapp vorbei.Dann spielte Charlotte den Ball volley auf Melissa,die ebenfalls volley abschloss – knapp drüber.Schliesslich bediente Melissa noch Grace,die schön  freigespielt aber nur das Lattenkreuz traff. Ach wenn doch hier nur ein Ball reingegangen wär……aber für ihren Einsatz wurden unsere Mädels noch belohnt. 10 Sekunden vor Schluss wusseln sich Leo und Grace durch und erzielen den Ausgleich. Dies  sollte aber nicht reichen.Im anschliessenden Spiel versuchte die Mädels vom FSV 74 entsprechend ihren Möglichkeiten den Turbinen Schützenhilfe zu geben .Sie glichen 2x einer Hennigsdorfer Führung aus und versuchten alles. Jedoch den 3:2 -Siegtreffer der Gastgeber 3 Sekunden vor Schluss konnten sie dann doch nicht verhindern. Nur 3 Sekunden!!! So blieb unseren Mädels nur das Spiel um Platz 5 und der FC Energie zog mit den Gastgebern ins Halbfinale ein.

In Gruppe B hinterliessen die Mädels vom SV Frankonia Wernsdorf einen starken Eindruck und wurden verdient Gruppensieger vor dem MSV Neuruppin .Jedoch konnten sich beide Teams in Ihren Halbfinals nicht durchsetzen und im Spiel um Platz 3 schickten die Wernsdorfer Girls den MSV mit einer 5:0-Packung nach Hause. Mit dem unbedingten Willen zu beweisen,daß sie besser als Platz 5 sind ,gingen unsere Mädels in ihr Platzierungsspiel gegen die SG Schwielowsee.Und sie schufen sofort klare Verhältnisse,in dem sie nah 3 Minuten schon 3:0 führten,zunächst verwandelte Melissa eine Ecke von Josefina zum 1:0, anschliessend zog Grace an der Strafraumgrenze ab-2:0 und legte gleich mit einer Bogenlampe nach -3:0.In der 4. Minute traff Melissa nochmal die Latte. Nach kurzen verschnaufen machten die Turbinen weiter : 8. Minute -ein kluger Lupfer von Kira zum 4:0 . In der 10. Minute scheiterte Kira zunächst an der Keeperin,den 2. Ball verwandelte Jana zum 5:0 .Eine Minute später bedient Kira Melissa,die aus der Distanz zum 6:0 einschoss.Und schliesslich drückt Leo in der Schlussminute von links ab und zieht den Ball zum 7:0 ins lange Eck.Die Turbinen boten eine sehr gute Tournierleistung, auch in kämpferischer Hinsicht. Wenn sie doch das erste Spiel nicht verschlafen hätten.Aber so ist Fussball: Punkte und Tore muss man schon selbst machen. Und so waren mal die anderen dran : Mit einem klaren 6:1 gegen SV Stahl Hennigsdorf holten sich der 1 FC Energie Cottbus den Branderburger Hallenmeistertitel der C-Mädchen.

Die Platzierungen im einzelnen:

1.Platz    FC Energie Cottbus

 2.atz   SV Stahl Hennigsdorf

  3Patz   SV Frankonia Werndorf

4.Platz   MSV 1919 Neuruppin

5. Platz   1.FFC Turbine Potsdam II

6. Platz   SG Schwielowsee

7. Platz     FSV Babelsberg 74

8.Platz    1.FFC Brandenburg

Für Turbine traten an:    Jean-Marie Ehrke und Franka Oestreich,sowie Shanice Forderer,Grace,Lehwald,

                                                  Melissa Kössler,Thekla Funke,Charlotte Krause ,(C),Kira Scheller,Jana Pifrement

                                                   sowie Josefina Obieglo.




Hartes Stück Arbeit bei gefühlten 0 Grad

Ich bin jetzt schon so lange dabei, habe aber trotzdem noch was Neues erfahren. Dank Rasenheizung im Freiburger Moeslestadion war die Begegnung im Breisgau nicht gefährdet. Da die Rasenheizung nicht nur zum Angucken da war, sondern auch in Betrieb war, machte ich mich mit dem Nachtzug um 22:11 auf den langen Weg in den Schwarzwald. Obwohl es im Zug ruhig war, konnte ich doch nicht so wie erhofft schlafen. Das Ziel unseres ersten Bundesligaspiel im Jahr 2013 war gegen 7:00 erreicht.

Bis ca. 9:00 haben wir uns im Bahnhof aufgehalten und sind dann mit der Straßenbahn zum Stadion gefahren, wobei die Bahnfahrkarte auch für den ÖPNV in Freiburg gilt. Auf dem Weg von der Straßenbahn zum Stadion hat uns der Turbine-Bus überholt. Da noch genügend Zeit war, konnten wir noch ein längeres Gespräch mit Busfahrer Rene‘ führen.

Wie erwartet war, befand sich der Rasen in einem guten Zustand, was bei einer Rasenheizung keine Überraschung ist. Wenn ich jedes Mal so etwas sehe, dann werde ich wütend, weil03 zu knauserig war, bei den Umbauarbeiten für eine Rasenheizung zu sorgen. Welches Chaos sie angerichtet haben, sieht man jetzt, da bereits zwei ihrer eigenen Spiele ausgefallen sind und bei Turbine eine Partie. Bei der gegenwärtigen Wetterlage ist es noch nicht sicher, dass gegen Duisburg gespielt werden kann. Dieser angestaute Ärger mußte raus.

Nun aber zu unser Begegnung. Freiburg erwies sich als der erwartet schwere Brocken. Turbine hatte sehr großen Dusel , dass die Gastgeberinen ihre unzähligen Chancen nicht genutzt haben. Nachdem sich der Sportclub ausgetobt hatte, kam dann zum Ende der ersten Hälfte die Zeit von Turbine mit dem 1:0, als Ada Hegerberg in der 39. Minute ein Gewühl im SC-Strafraum zur Führung nutzen konnte.  Mit dem Halbzeitpfiff dann eine Flanke von Pauline Bremer, die U20-Nationaltorhüterin Laura Benkenrath durch die Hände gleiten ließ. Da war ich mir sicher, dass das bereits die halbe Miete zum Auswärtssieg war, auch wenn die Freiburgerinnen sich nach der Pause weiterhin Chance um Chance erarbeiteten, von denen Carmen Höfflin eine zum Anschlußtreffer in der 57. Minute nutzen konnte. Aber große Mannschaften zeichnet aus, dass sie, wenn es drauf ankommt, eikalt zuschlagen. Turbine tat das in Person vom Yuki, die in der 60. Minute zum 3:1-Endstand einschoß. Jeder, der auf einen Ausrutscher des Deutschen Meisters gehofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Aber unser Cheftrainer war hinterher so ehrlich, dass er zugab, unter normalen  Umständen muß  Tubine verlieren.

Zum Schluß noch eine Hilferuf an alle Fans, die das Spiel vor Ort gesehen haben. Ich habe meine Eintrittskarte verloren und wollte hiermit frage, ob mir Jemand seine überlassen kann (auch als Kopie). Sollte es möglich sein, eine ermäßigte. Dafür im voraus vielen Dank.

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 19. FEBRUAR 2013 gegen 9:00




Kein Spiel – Kein Bericht

Als richtiger  Turbine Fans weiß man natürlich vom Spielausfall gegen Sindelfingen, deshalb soll das hier auch kein Bericht im üblichen Sinn werden. Die PNN wußten, dass bereits der 11. April vorsichtig als Nachholespiel ins Auge gefasßt ist.

Der  Winter kann auch noch weitere Spiele platzen lassen. Aber wenn es so weitergeht beim FCR, dann werden die gar nicht mehr antreten. Neben Andos Abgang ins Brentonobad, meldete der Verein auf seiner Internetseite die Wechsel von Frau Reed (zurück in die USA) und Frau Banecki (Schweiz). Und dann wird  bald die zweite Mannschaft spielen müssen, die dann entsprechend die Hucke voll kriegt. Ob es unter diesen Umständen noch Sinn macht, anzutreten, wage ich zu bezweifeln. So weit ein aktueller Lagebericht.

GESCHRIEBEN: 11. FEBRUAR 2013 gegen 8:40




Spiel gegen Sindelfingen abgesagt!

Das für den morgigen Samstag, 9.2. 11 Uhr, angesetzte Spiel gegen den VfL Sindelfingen ist aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben worden.




Wer hat gespielt und wer die Tore geschossen?

Der Kilian hat sich Gottseidank Notizen gemacht. Hier sind sie:

Gespielt haben Saarholz (2. Hz Naeher), Mirlach, Singer, Kemme (25. verletzt humpelnd raus 🙁 dafür Cramer), Bremer, An. Hegerberg, Ogimi, Mjelde, Ada Hegerberg, Anonma, N. Andonova (2. Hz Evans). 1:0 Natasa, 2:0 Yuki, 3:0 Ada, 3:1, 3:2 Werderaner FC, 4:2 ET, 5:2 Lisa, 6:2 Ada, 7:2 Lisa, 8:2 Lisa, 9:2 Yuki, 10:2 Mjelde, 11:2 Bremer. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. Euer Tom




Testspiel Turbine Potsdam-2. Männer Werderaner FC 11:2 (3:0)

 

Das gestrige Testspiel unserer ersten Mannschaft gegen die zweite Mannschaft des Werderaner FC endete übrigens 11:2 für die Damen. Das Spiel war nur kurzzeitig spannend als die Männer kurz nach der Halbzeit von 0:3 auf 2:3 herankamen. Von Beginn an spielten unsere drei Norwegerinnen durch und konnten auch überzeugen. Alle drei trugen sich in die Torschützenliste ein. Andrine schiesst scharfe Ecken mit links vors Tor und Maren hat viel Übersicht im Spielaufbau. Ada hat eine gute Schusstechnik. Lisa überzeugte bei ihrer Einwechslung noch mit drei Toren und reihenweise Vorlagen…
Euer Tom




Und noch ein Turniersieg

von Micha Seifert

4. Süd-Niedersachsencup der B-Juniorinnen am 27.01.2013

Spielzeit 1 x 13 Minuten

Auf Einladung des Heimatvereins SVG Göttingen von Pauline Bremer nahm unsere U17 an diesem Turnier teil. Der SVG richtete dieses Turnier gemeinsam mit dem FC Eintracht Northeim aus. Außerdem nahmen teil: 1. FC Köln, PSV GW Hildesheim, VfL Wolfsburg, TSV Jahn Calden, TSV Diemarden.

Leider überschnitten sich an diesem Wochenende einige Termine. So weilte unsere U17-Natio in Kalifornien und für unsere 2. Mannschaft mussten auch einige Spielerinnen abgestellt werden. So hatte unser Team nicht einmal mehr 2 komplette 4er-Blöcke zur Verfügung. Aber jammern ist nicht und so nahm Torhüterin Inga Schult, Kapitänin Gina Schneider sowie Paula Kubusch, Mira Wißmann, Dorothea Greulich, Annika Hofmann, Milena Enge und nach überstandener Verletzung Viktoria Schwalm dieses Turnier in Angriff.

Zuerst ging es gegen den SVG Göttingen. Trotz der Mehrbelastung für jede unserer Mädels drückte unser Team dem Spiel seinen Stempel auf. Zunächst schickte Gina in der 2. Minute den Ball von links schön in die Mitte zu Doro – 1 : 0. Eine Minute später versuchte Doro einen Schlenzer „Marke Lisa Evans“ – Pfosten. Noch in derselben Minute ließ sich Annika durch tollen Einsatz einfach nicht vom Ball trennen. Sie sah Doro – 2 : 0. In der 6. Minute griff Annika in die Trickkiste. Sie zauberte auf links und überwand die Keeperin mit einem schönen Heber zum 3 : 0. Eine Minute später legte sie einen Freistoß auf Mira – 4 : 0. Noch in derselben Minute erhöhte Doro mit einem trockenen Schuss von links auf 5 : 0. Die Göttinger Mädels konnten einem leidtun, zumal Gina mit einem schönen Weitschuss die Keeperin zu einer Parade zwang und Doro nach einer schönen Kombination über Annika und Mira den Ball übers Tor schoss. In der 11. Minute durfte Inga dann nach einem Schuss von rechts auch mal eine Parade zeigen. In der Schlusssekunde haute Viki nach einem Abwehrfehler den Ball trocken ins Eck. Warum der Treffer nicht gegeben wurde entzog sich meiner Aufmerksamkeit. So ging dieses Spiel mit 5 : 0 in die Wertung. Ein leichter Auftaktsieg, der leider zu leicht war, denn er ließ unsere Mädels zu unkonzentriert werden. Wie schon in Gütersloh.

Es ging im 2. Spiel gegen den 1. FC Köln, immerhin Bundesligist. Die hatten ihr Auftaktspiel gegen die starken Hildesheimer 2 : 4 verloren und gingen nun entsprechend motiviert in die Partie gegen Turbine. Nach einem Angriff über rechts gingen sie auch in der 2. Minute mit 1 : 0 in Führung. Kurze Zeit später scheiterte Gina knapp mit einem Freistoß. Köln stand dicht an der Frau, es sah fast nach Pressing aus. In der 8. Minute dann setzte Köln einen Konter – 0 : 2. Es zeigte sich, dass unsere Mädels in der Rückwärtsbewegung gedanklich nicht schnell genug waren. Aber da Turbinen nicht aufstecken, hielten sie dagegen. Annika scheiterte zweimal freistehend. Gina ging in der 9. Minute mit Gewalt auf den 2. Ball nach einer Ecke und verkürzte auf 1 : 2. Aber prompt fingen sie sich in der 11. Minute wieder einen Konter ein – 1 : 3. Im direkten Gegenzug gelang es Annika mit einem Schuss von rechts wieder auf 2 : 3 zu verkürzen. Eine Minute später dann die Entscheidung: Milena vertändelt hinten den Ball – 2 : 4. Brauchten unsere Mädels immer so einen Dämpfer? Offensichtlich lieben sie die Spannung und es wird niemals langweilig.

Dann kam wieder so ein „Alles oder Nichts“-Spiel. Um sicher ins Halbfinale einzuziehen, brauchte die U17 einen Sieg mit 3 Toren Differenz gegen Hildesheim. Und in solchen Spielen zeigt die U17 gewöhnlich aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Gleich in der 1. Minute zeigte Paula, warum ich ihr riet, für ihren linken Fuß einen Waffenschein zu beantragen. Eine Kopie ihres Tores in Gütersloh: Kurz hinter der Mittellinie haut sie drauf. Der Schuss hatte zwar nicht so viel Bums wie damals, war aber für die Keeperin viel zu spät zu sehen – 1 : 0. Nachdem Gina knapp scheiterte, konnte Inga in der 4. Minute durch kluges Winkelverkürzen das 1 : 0 festhalten – Glück gehabt. Eine Minute später kam Annika über rechts, in der Mitte lauerte Gina – 2 : 0. In der 7. Minute der schönste Angriff des ganzen Turniers und wieder war Annika der Ausgangspunkt: Sie fängt am Mittelkreis den Ball ab und über Paula und Milena kommt der Ball zu Viki – 3 : 0. nun wurde es ein Kampfspiel auf beiden Seiten und die starken Hildesheimer verlangten unseren Mädels alles ab. Ihnen hätte ein 1 : 3 fürs Halbfinale gereicht. Aber unsere Mädels ließen nichts mehr anbrennen und zogen verdient ins Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg ein. Schon wieder Wolfsburg! Da gabs doch in Magdeburg so ein Finale…

Jedenfalls legten unsere Mädels gleich los. Paula scheitert an der Keeperin, Gina schießt den Nachschuss übers Tor. In der 3. Minute dann wieder so ein kollektiver Aussetzer: Paula, Gina und Inga sind sich nicht einig, Wolfsburg sagt „Danke“ – 0 : 1. Mit Wut im Bauch versucht unsere U17 nun alles. In der 6. Minute passt Viki zu Annika – 1 : 1. In der 9. Minute wuselt sich Mira in einer schönen Einzelaktion durch die gesamte Gegenmannschaft – 2 : 1. Unsere Mädels brachten nun das Spiel über die Zeit und zogen ins Finale. Tja, in der Halle und speziell im U17-Bereich ist gegen Turbine noch kein Wolfsburger Kraut gewachsen.

Im Finale wartete der TSV Jahn Calden. Sie spielen in der Hessenliga und haben noch Chancen aufzusteigen. Sie gewannen ihr Halbfinale gegen Köln 2 : 1. Und dieses Finale bewies: In der Halle gibt es keine leichten Gegner. Und wenn es gegen Turbine geht, geben gerade die Teams aus kleineren Vereinen 100 und mehr Prozent. Aber nach 10 Sekunden führte Turbine 1 : 0 durch ein Eigentor. Der Hallensprecher meinte: „Die Torschützin möchte nicht genannt werden.“ (grins). Jedoch sollte Inga gut zu tun bekommen. So konnte sie einmal mit dem Fuß klären und ein anderes Mal durch kluges Herauslaufen den Ball zur Ecke. In der 8. Minute dann ein Doppelschlag des TSV: Erst ein Pass durch 2 Turbine hindurch und es stand 1 : 1. Dann ein Schuss von der Torraumgrenze – 1 : 2. Eine Minute später jedoch fasst sich Annika ein Herz, den von der Keeperin abgewehrten Ball staubt Viki ab – 2 : 2. Die Schlussphase nun war nichts für schwache Nerven, ähnlich der Partie Turbine – Frankfurt in Magdeburg. So zielte z. B. Doro in der 12. Minute knapp daneben und im Gegenangriff knallte der Ball gegen beide Pfosten. In der Schlussminute gelang es beiden Keeperinnen noch je eine Hundertprozentige zu entschärfen. Ich möchte hier mal anmerken, dass für meinen Geschmack die TSV-Keeperin beste Keeperin des Turniers war. Aber es blieb beim 2 : 2 und das Turnier musste im Neunmeterschießen entschieden werden.

Hier die Abfolge des Neunmeterschießens: 1. Gina gehalten, TSV – Pfosten, 2. Annika trifft, TSV – Inga hält. Und Paula sorgt natürlich mit links für die Entscheidung. So ging ein packendes Finale zu Ende. Es macht diesen Winter richtig Spaß, Turbine in der Halle zu sehen. Aber man sah auch: Als Favorit gewinnst du auch so ein kleines Turnier nicht im Vorbeigehen. Und wenn du die Kleinen unterschätzt, hast du schon verloren. Die kleinen Teams spielen vielleicht nur einmal gegen Turbine, und dann geben sie natürlich alles. Nur schade, dass Arminia Bielefeld und der FSV Gürtersloh die Reise witterungsbedingt nicht antreten konnten. Turbine gegen den FSV hätte ich gerne gesehen.

Kleiner Scherz am Rande: Es ergab sich, dass ich neben Eltern von Caldens Spielerinnen saß. Sie erzählten, dass dort in Kürze ein Regio-Flughafen in Betrieb geht. Da meinte ein Papa zu mir: „Ihr habt das Finale gewonnen, dafür haben wir einen Flughafen.“ Wo er recht hat, hat er recht.

Die Turbine-Spiele:
Turbine – SVG Göttingen: 5 : 0
Turbine – 1. FC Köln : 2 : 4
Turbine – PSV GW Hildesheim: 3 : 0
Turbine – VfL Wolfsburg: 2 : 1 (Halbfinale)
Turbine – TSV Jahn Calden: 2 : 2 (Finale)
Neunmeterschießen: 2 : 0

Platzierungen:
1. 1. FFC Turbine Potsdam
2. TSV Jahn Calden
3. 1. FC Köln
4. VfL Wolfsburg
5. PSV GW Hildesheim
6. TSV Diemarden
7. SVG Göttingen
8. FC Eintracht Northeim




Test spiel der 1. Mannschaft

Für alle, die nach dem harten Wochenende in der Halle noch nicht genug von unseren Mädels oder schon wieder heiß auf die Freiluftspiele sind, ein Tip für den Dienstagabend:

Am 05.02.13 um 17:45 Uhr steigt am Luftschiffhafen auf dem Kunstrasenplatz ein Testspiel unserer Kickerinnen gegen die 2. Mannschaft der Männer vom Werderaner FC.

Es wäre schön, wenn eine Reihe von Fans erscheinen und die Mädels anfeuern würden. Sie haben es sich verdient.

Euer Tom




Hallenturnier in Potsdam

Ich habe während der zwei Turniertage viele Gespräche geführt, weshalb ich sagen kann, dass ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dastehe. Das heißt für mich, dass ich diese nicht hier ausbreiten möchte, weil ich in der Halle schon auf Unverständnis gestoßen bin.

GESCHRIEBEN: 04. FEBRUAR 2013 gegen 8:20 UHR




So macht das Leben Spass

Am Jahresende hat der Berichterstatter eine E-Mail erhalten, die er völlig falsch gedeutet hat. Auf dem Weg nach Magdeburg hat er erfahren, dass sie nur bedeutet, er solle ohne Berichterstatter schreiben.

Das ist natürlich kein Problem. Er kann den Berichterstatter auch weglassen.

Wie immer ist der DFB-Hallencup der erste Höhepunkt im Jahr. So auch dieses Mal. Aus Turbine-Sicht war es der totale Erfolg. Selbst die Mannschaftsführerinnen der Zweit- und Drittplatzierten (Caro Schiewe und Nadine Keßler) haben früher im Karli gespielt. Die restlichen Auszeichnungen gingen nach Potsdam: Beste Torhüterin – Sara, beste Feldspielerin – Antonia und Torschützenkönigin – Genoveva.

Obwohl ich die Vorrundenspiele nicht vollständig gesehen habe, war Turbine wirklich so überlegen, wie es der Turniersieg und die Einzelehrungen aussagen.Besonders hat mich gefreut, dass Sara nach langer Durststrecke eine ganz starke Leistung gezeigt hat.

Emotionaler Höhepunkt war für mich das Viertelfinale mit dem 3:2-Erfolg gegen das Brentanobad, wobei die Gegentore ausgerechnet von Babett und dem roten Tuch Frau Weber kamen. Insgesamt war es wieder ein stimmungsvolles Turnier. Dafür zeichneten fast ausschließlich die Potsdamer Anhänger verantwortlich, die sich mit den USV-Fans zur Ost-Connection vereinigten. Ganz vereinzelt hörte man noch Rufe aus der Wolfsburg-Ecke.

Wie man hören konnte, soll die Veranstaltung auch im nächsten Jahr in Magdeburg stattfinden.

GESCHRIEBEN: MONTAG – 21. JANUAR 2013 gegen 8:30

 

 

 




Neues Jahr – Nächster Titel!

13. Gütersloher Hallenmasters der B- Juniorinnen

von Micha

Alle Jahre wieder trifft sich in Gütersloh die Creme der U 17 Teams, um am 2. Januar Wochenende ihren Hallenmeister zu küren. Diesmal waren mit dem SC Kriens (Schweizer Meister), IK Skovbakken aus Dänemark und Olympic Development Program (ODP) aus den USA auch wieder internationale Gäste vertreten. ODP ist für amerikanische Jugendliche das größte Tool, um an Sportstipendien heranzukommen. Mit ODP „Europe“ trat ein Team an, das hauptsächlich aus Töchtern amerikanischer Militärangehöriger, welche in Europa stationiert sind, bestand. Zur Überraschung aller blieb dieses Team aber völlig chancenlos.

Auch die 13. Auflage des Turniers wurde vom FSV Gütersloh wieder hervorragend organisiert. Vom Catering (das seinesgleichen sucht) bis zum Ablauf der Spiele und verschiedener Infostände. Mit wie viel Herz der FSV dabei ist sieht man daran, dass neben Spieler-Eltern auch zum Beispiel Geschäftsführer Michael Horst Kötter und Nina Claasen aus der ersten Mannschaft Getränkekisten schleppten bzw. die verletzte Tessa Rinkes in der Cafeteria mitarbeitete.

Leider fehlten aus verschiedenen Gründen Teams, die man dort erwartet hätte, wie den amtierenden Meister Hoffenheim. Das gab aber auch wieder kleineren Vereinen die Möglichkeit, dabei zu sein. Für diese Mädels ist es das absolute Highlight dabei zu sein. Und dass sie mehr als nur Lückenfüller sind, sondern den Favoriten auch gern ein Bein stellen, sollte auch dieses Turnier wieder beweisen.

Auch dieses Turnier zeigte, dass der Sieg nur über unsere Turbinemädels geht. Aber der Reihe nach: neben den Tor Mädels Inga Schuldt und Vanessa Fischer traten Felicitas Rauch, Paula Kuhbusch, Luise Ringsing, Anna-Sophie Fliege, Jacqueline Borucki, Lara  Junge, Cheyenne Ostermann und als Kapitänin Ina Tran für Turbine an. Gespielt wurde einmal 10 min. Zunächst ging es in der Vorrunde als erstes gegen ODP Europe. Die Ami-Mädels konnten leider nur 5 min Paroli bieten. Sie hatten auch die erste Torchance, die Inga glänzend parierte. Im Gegenzug konnten die Turbine eine schöne Chance heraus spielen und Jacki zum einen zu null vollenden. ODP konnten ihrerseits im Gegenzug ausgleichen. Danach traf Chey mit einem Distanzschuss zum zwei zu eins. Dies alles passierte innerhalb von 2 min. Nachdem Ina auf der Linie vor einer Gegnerin rettete, hatte ODP nichts mehr entgegenzusetzen. Nach 7 min kam der große Auftritt von Anna Sophie. Nach herrlichem Doppelpass zwischen Feli und Lara brauchte sie nur noch den Fuß hinzuhalten – drei zu eins. Auch das vier zu eins und fünf zu eins ging auf ihre Kappe. Ein Hattrick in 2 min. In der Schlussminute besorgte Feli noch das 6 zu 1. Ein Superauftakt, der sich jedoch als Bumerang erweisen sollte.

Nachdem fünf Turnierspiele absolviert waren, fand die offizielle Eröffnung statt. Anschließend zeigte Fußballakrobat Sinan Öztürk aus Delmenhorst sein können. Wahnsinn, was der mit teilweise vier Bällen alles anstellen konnte. Überraschungen blieben am ersten Turniertag aus, wenn man vom vier zu null Sieg des Qualifikanten DJK Schlichthorst gegen Saarbrücken absieht. Aber der DJK hinterließ schon im letzten Jahr einen hervorragenden Eindruck.

Am zweiten Turniertag ging es zunächst mit der Vorrunde weiter. Überraschend hierbei, dass die Qualifikanten SV Meppen und DJK Schlichthorst ihre Gruppen gewannen. In der Hauptrunde konnten sie jedoch keine entscheidende Rolle spielen. Vorjahreshalbfinalist SC Kriens erreichte diesmal nur die B-Hauptrunde. Einen kräftigen Dämpfer erlebten unsere Turbinen gegen den FC Rhade: nachdem Anna-Sophie sich eine gute Chance erspielte, aber nicht nutzen konnte, erzielte Rhade im Nachschuss an eine Parade von Vanessa das 0:1. Nach 5 min passte Feli zu Lara. Diese setzte sich durch und erzielte das eins zu eins. Noch in derselben Minute zeigte Paula, dass sie einen starken linken Fuß hat. Aus dem Hinterhalt haute sie einfach mal drauf. Keeperin konnte den Ball nicht festhalten – zwei zu eins. In der siebenten unterlief Jacki ein Fehlpass. Eine Gegnerin nahm den Ball mit und schoss sofort drauf. Vanessa war zwar noch mit den Fingern dran, konnte aber den Ausgleich nicht verhindern – zwei zu zwei. Eine min später nahm sich die Aktie eine Auszeit und es stand zwei zu drei. In der Schlussminute bot sich Jacki noch eine Chance, aber die Keeperin war auf dem Posten. So ging diese Spiel verloren und man hatte den Eindruck, dass unsere Mädels nach dem hohen Auftaktsieg nicht ganz bei der Sache waren. Die Kabinenansprache von Trainer Sven Weigang dauerte dann dementsprechend. Nach dem Rhade auch sein drittes Spiel gegen ODP mit drei zu null gewann und ohne Punktverlust die Gruppe gewann, durften unsere Mädels das dritte Spiel gegen Lok Leipzig nicht verlieren, um die A-Hauptrunde zu erreichen. Sie begannen forsch und erzielten gleich mit dem ersten Angriff nach schönem Pass auf Feli das eins zu null. Jedoch konnte locker im Gegenzug ausgleichen. Ich hatte den Eindruck, dass unsere Mädels durch die Niederlage gegen Rhade verunsichert waren. So Vorgaben Ina und Lara beste Möglichkeiten und die Mädels konnten sich bei Inga bedanken, dass es beim Remis blieb. So erreichte die U 17 dank des besseren Torverhältnisses vor Lok die A-Hauptrunde. Da hieß es einmal kräftig durchatmen.

In der B -Hauptrunde blieben Saarbrücken und Bad Neuenahr ohne Niederlage. Im direkten Vergleich um den Sieg im B-Turnier siegte Bad Neuenahr mit eins zu null. Als Überraschung entpuppte sich in der A-Runde die mit etlichen U15-Spielerinnen antretende 2. Vertretung des Gastgebers. Sie erreichte das Halbfinale.

Und U 17 hatte es im ersten Spiel mit der ersten Vertretung des FSV zu tun. Hier zeigte sich, was Heimvorteil und mannschaftliche Geschlossenheit bedeuten. FSV zwei feuerte von der Bande an und auch die Halle ging natürlich mit. Unseren Mädels war die Erleichterung über das knappe erreichen des A- Turniers anzumerken und so kam so langsam Kämpferherz und Nervenstärke zum Tragen. In der zweiten zieht Lara ab, den abgewehrten Ball drückt Luise zum eins zu null über die Linie. In der fünften Minute scheitern Chey und Paula nacheinander an der Keeperin, im Gegenzug bewies Vanessa bei einem Schuss aus Nahdistanz ihre Klasse. Überhaupt zeigte sich im Turnierverlauf, dass Vanessa ihren rabenschwarzen Tag beim letzten Bundesligaspiel in Bremen abgehakt hat.

Nachdem Paula mit Körpereinsatz auf der Linie rettete, fiel dann in der achten Minute schön heraus gespielt doch der Ausgleich. Jetzt ging’s um die Wurst und die Halle kochte. Doch unsere Mädels zeigten, was eine Turbine ausmacht und in der Schlussminute erzielte Jacki aus der Distanz das zwei zu eins. Das wäre erstmal geschafft.

Im zweiten Spiel ging es gegen die bis dahin starken Mädels vom Herforder  SV. Nach kurzem abtasten überließen sie in der dritten Minute unserer Abwehr und markierten das nur zu eins. Nun gab es ein Hin und her mit einigen tollen Torwartparaden. Dann jedoch dribbelte sich Herford durch und erhöhte auf null zu zwei. Die U 17 gab nicht auf und Lara verkürzte in der achten Minute nach klugem Pass auf 1:2. In der Schlussminute bot sich Jacki nach einem Dribbling die Chance zum Ausgleich, jedoch konnte eine Gegnerin auf der Linie retten. Es sollte wohl nicht sein. Die Herforder gewannen auch ihr letztes Samstagspiel gegen Gütersloh 1 und hinterließen einen starken Eindruck. Jedoch konnten sie am Sonntag nicht mehr an die vorherigen Leistungen anknüpfen. Für unsere Mädels ging es gegen Freiburg schon um was. In der zweiten Minute wuselt sich Feli durch und erzielte die wichtige Führung. In derselben Minute haut Luise mal drauf, jedoch klärt die Keeperin zur Ecke. Zwischen der dritten und fünften Minute kam Freiburg auf und Vanessa bekam mehrfach Gelegenheit, sich auszuzeichnen. In der siebenten Minute konnte Chey jedoch abstauben und das zwei zu null erzielen. Danach bekam Vanessa noch zweimal Gelegenheit, den Vorsprung festzuhalten. Gegen den Anschlusstreffer für Freiburg war sie jedoch machtlos. So endete diese Spiel zwei zu eins. Am Ende dieses Tages ergab sich diese Konstellation: mit einem Sieg gegen DJK Schlichthorst ist die U 17 im Halbfinale. Bei einem Remis hätte der DJK die Chance aufs Halbfinale und die Turbinen könnten dabei nur auf die Hilfe von FSVI hoffen.

Das Spiel sollte am Sonntag um 8:54 Uhr angepfiffen werden. Würden unsere Mädels ausgeschlafen sein (aufstehen war um 6:00 Uhr) und dem Druck standhalten? Die verzichteten deshalb auf die Players Party und gingen früh zu Bett. Und am nächsten Morgen brachten sie „Babo „mit in die Halle. Das ist ein Teddy, den ich Ihnen als Maskottchen schenkte. Er sollte sich als Glücksbringer erweisen, denn auf dem Feld gaben unsere Mädels eine beeindruckende Antwort. Die DJK-Mädels bewiesen im Turnier, das sie, wie auch im Vorjahr, absolut keine „Gurkentruppe“ sind. Aber unsere Mädels bewiesen, warum sie im neunmal Meister und zweimal Vize sind. Konzentriert legten sie los. Zwar hatte DJK die erste Chance, abeer Inga war auf dem Posten. Nachdem sie in der zweiten Minute nach einem schönen Angriff den Ball verstolperte, machte sie derselben Minute besser. Sie tankte sich durch die Abwehr und vollendete zum 1:0. Eine Minute später setzte sich Jackie durch und im zweiten Versuch machte sie das 2:0. In der vierten Minute erzielte Chey aus dem Gewimmel heraus das 3:0 und im Gegenzug markierte DJK den Anschluss zum 1:3. Nun brachten unsere Mädels das Spiel unter Kontrolle. Die DJK-Mädels hatten auch nichts mehr zu zusetzen. In der Schlussminute ging Anna-Sophie nochmal allein aufs Tor zu, jedoch parierte die Keeperin durch kluges Herauslaufen. Damit war das Halbfinale erreicht und unsere Mädels sollten jetzt zur Hochform auflaufen. Beim DJK war danach die Luft raus und sie gingen im letzten Spiel 1:7 gegen FSVI unter. Am Ende wurden sie Neunter sind im nächsten Jahr automatisch dabei. Für diese Mädels ein schöner Erfolg. Und da sie die Niedersachsen-Liga anführen, sehen wir sie in der nächsten Saison vielleicht in der U 17 Bundesliga wieder.

Für unsere U 17 ergab sich zum Abschluss der Hauptrunde ein Novum. Gemeinsam mit Herford hatten Sie je neun Punkte und 8:5 Tore. So musste eine Neunmeter- Schießen über Platz eins bzw. zwei in der Hauptrunde entscheiden. Während Feli, Jackie, Anna-Sophie und Luise trafen, schoss Herford einmal vorbei und einmal konnte Vanessa parieren. Der Schiri ließ Herford sogar noch einmal schießen, obwohl die Sache schon entschieden war. Er hatte wohl das mitzählen vergessen. Aber es sollte mit diesem Schiri noch schlimmer kommen. Ansonsten überraschte in der Hauptrunde, dass Vorrundensieger FC Rhade völlig den Faden verlor und ohne Punkt am Ende mit Platz 10 zufrieden sein musste. Leider war auch zu sehen, dass der Niedergang des FCR Duisburg sich auch bei den Junioren fortsetzt. In der Bundesliga acht Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz, hatten sie auch hier keine  Chance und wurden nur 19. im Jahr 2010 verließen sie den Platz noch als Turniersieger.

Im Halbfinale nach trafen nun Turbine und FSVII sowie der 1. FC Nürnberg und der Herforder SV aufeinander. Der 1. FC Nürnberg siegte mit 2:0. Das Spiel unserer Turbinen wurde von oben genanntem Schiri gepfiffen. Und der bewies gleich seine Regelunkenntnis. In der Halle darf mit der ersten Ballberührung beim Anstoß ein Tor erzielt werden. Luise hielt drauf und traf. Der Schiri erkannte das Tor aber nicht an. Unsere Mädels zogen trotzdem ihr Spiel auf. Lara und Luise hatten gute Chancen und einmal tänzelte der Ball auf der Linie, ging aber nicht rein. Der FSVII gab nicht klein bei und so konnte sich Vanessa auszeichnen. In der achten Minute dann das erlösende 1:0, als Lara staubte. Eine Minute später hätte sie auf 2:0 erhöhen können. Der FSVII versuchte alles. In der Schlussminute wurde unserer Abwehr unaufmerksam. Der FSVII ging dazwischen und passte vors Tor. Vanessa kam heraus, aber die FSV-Spielerin war einen Tick schneller am Ball und spitzelte den Ball ins Tor – 1:1. Jedoch tat sie dies mit voll gestrecktem Bein in Vanessa rein. Ein grobes Foul! Nun ja, der Schiri… so musste ein Neunmeter-Schießen über den Final Einzug entscheiden. Nach dem Feli verschoss, trafen Jackie, Anna-Sophie und Luise. Auch der FSV traf zweimal, jedoch konnte Vanessa auf zweimal parieren. So stand es nach vier Schüssen 3:2 für Turbine. Dann trat Paula an und verschoss. Doch Vanessa konnte auch den dritten Schuss parieren und brachte Turbine so ins Finale.

Dort wartete nun der 1. FC Nürnberg. Ein Team, welches auf konstant hohem Niveau das Turnier absolvierte. So wurde es ein Spiel auf Augenhöhe. Zunächst passte unserer Abwehr bei einem schnell ausgeführten Freistoß nicht auf – 0:1. In der vierten Minute konnte Inga einen Weitschuss parieren. Dann in der fünften Minute das schönste Tor des Turniers, Paula bewies wieder einmal, dass sie einen starken linken Fuß hat, ein bis 2 Meter hinter der Mittellinie nahm sie Maß. Ein Strich in der Landschaft der genau passte – 1:1. Was für ein Hammer! Der 1. FCN zeigte sich als der erwartet starke Gegner. Aber unsere Mädels zeigten Nervenstärke. Nach dem Luise in der sechsten Minute noch an der Keeperin scheiterte, musste Chey in der siebenten Minute in höchster Not retten. Im Gegenzug dachte sich Anna-Sophie: „Mach ich es mal der Paula nach.“ und zog aus der Distanz einfach mal ab. Und auch der Schuss passte – 2:1. Der 1. FCN versuchte nun alles und gab nicht auf. Jedoch ließen unsere Mädels hinten nichts mehr anbrennen und gewannen so dieses packende Finale mit 2:1. Überhaupt muss man sagen, dass das Teilnehmerfeld etwa bis Platz 14 ziemlich ausgeglichen war. Es zeigte sich aber auch, dass bei einigen Teams am dritten Tag die Kräfte nachließen, während unsere Mädels in typischer Turbinemanier hinten heraus noch eine Schippe drauf legen konnten. Also wieder ein gelungenes Wochenende.

Die Platzierungen:

1. Turbine Potsdam
2. 1. FC Nürnberg
3. FSV Gütersloh II
4. Herforder SV
5. FSV Gütersloh I
6. Holstein Kiel
7. SC Freiburg
8. SV Meppen
9. DJK Schlichthorst
10. FC Rhade

B-Turnier:

11. SC 07 Bad Neuenahr
12. 1. FC Saarbrücken
13. Lok Leipzig
14. SC Kriens
15. Bayer 04 Leverkusen
16. FSV Jägersburg
17. IK Skovbakken
18. VfL Sindelfingen
19. FCR Duisburg
20. Olympic Development Program (ODP)

Unserer Turbinen standen das siebente Mal im Finale, davon das vierte Mal in Folge. Zum vierten Mal verließen sie den Platz als Sieger. Vanessa Fischer wurde beste Torhüterin, wohl wegen ihrer Leistung bei den Neunmeter-Schießen. Ansonsten stand ihr Inga in keinster Weise nach, was sich auch darin zeigte, dass sie sich von Spiel zu Spiel im Kasten abwechselten. Beste Spielerin wurde Leonie Vogel vom 1. FC Nürnberg und beste Torschützin Angel Theiß vom FSV Gütersloh.

Wer unsere Mädels in der Bundesliga sehen will, dem bietet sich am Sonntag, dem 3. März die Gelegenheit. Dort geht es in der Waldstadt in einem vorgezogenen Spiel gegen den Tabellendritten SV Meppen. Am selben Tag spielt unsere zweite Mannschaft gegen Lübars.

Nächster großer Höhepunkt für unsere U 17 führt dann die Schul-WM vom 14. – 22. April in Bordeaux sein, wo sie die deutschen Farben vertritt. Dort wollen sie natürlich ihren Titel verteidigen. Also gaaaaanz fest die Daumen drücken!




Nützliche Zusatzinformation für den DFB-Hallenpokal der Frauen am 19.01.2013 in Magdeburg

Wer für den DFB-Hallenpokal am 19.01.2013 in Magdeburg noch einmal Einzelheiten zum Turnierablauf einsehen möchte, dem sei folgender Link zum Spielplan auf der Website des DFB empfohlen: