Der Fanclub Turbinefans e.V. gratuliert Lea Bahnemann, Jamie Gerstenberg, , Mieke Schiemann, Sophie Weidauer, Marie Höbinger, Marleen Rohde, Kira Blum, Angelina Barthel, Luise Wildner, Joan Jesse, Merle Kirschstein, Rieke Tietz zu ihrem erfolgreich bestandenen Abitur 2021.
Das Abitur bietet Euch die Grundlage für Eure Zukunft, die hoffentlich auch weiter mit dem Frauen-Fussball verbunden bleibt.
Egal wohin es Euch auch verschlägt, ob Ihr mit Turbine weiterhin vorwärts stürmt, oder ob Amerika mit „american spirit“ Euch herausfordert, die Fans werden Eure Wege verfolgen.
Bleibt tapfer, geduldig, zuversichtlich. Es kommen wieder bunte Zeiten.
NACHRUF OLAF BEUGHOLT
Im Januar 2021 ist Olaf Beugholt, langjähriger Leiter der Fussballabteilung des TuS Jöllenbeck verstorben.
Da ihn viele von uns von den „Weltklasse“- Turnieren in Jöllenbeck her kennen, haben wir im Namen aller Turbinefans der Familie, den Freunden und Mitstreitern unser Beileid ausgesprochen.
Liebe Familie , liebe Freunde und Mitstreiter,
wir Turbinefans sind vom Tod Olaf Beugholts tief betroffen.
In all den Jahren, die er mit für die Ausrichtung des „Weltklasse“- Turniers in Jöllenbeck verantwortlich war, haben viele von uns ihn als Persönlichkeit und als Frauenfußballfreund und -menschen kennengelernt.
Sehr gern und voller Leidenschaft haben wir Potsdamer Fans jahrelang das traditionelle Frauenturnier in Jöllenbeck erlebt, denn es herrschte eine familiäre Wohlfühlatmosphäre, die wir aus unserer Heimat kennen.
Stolz sind wir, das letzte Turnier 2018 in Jöllenbeck miterlebt zu haben. Dort konnten wir Olaf und allen Verantwortlichen Danke sagen.
Umso mehr überwiegt die Trauer, dass er so früh gegangen ist.
Olaf wird uns immer in dankbarer Erinnerung bleiben. Seiner Familie sprechen wir auf diesem Wege unsere herzliche Anteilnahme aus.
Fanclub Turbinefans e.V.
Text und Fotos: Vorstand des Fanclubs Turbinefans e.V.
Weihnachtsgrüße an die Turbinefans – im „C-Modus“
Liebe Fanclub-Mitglieder, liebe Turbine-Fans,
der Vorstand des Fanclubs „Turbinefans e.V.“ wünscht euch allen frohe Weihnachten im kleinen und gesunden Menschenkreis und einen still-sanften Rutsch ins Neue Jahr. Mögen wir uns im Neuen Jahr endlich wieder auf vertraute Art und Weise im „Karli“ und in den Auswärtsstadien treffen, jubeln, singen, trommeln und tröten, fluchen, fachsimpeln, abklatschen und umarmen können.
Vielen Dank an all die Fans, die sich in den letzten Tagen an der Weihnachtspostaktion beteiligt haben. Insgesamt 87 Weihnachtskarten von 26 Fans haben die Geschäftsstelle des 1. FFC Turbine Potsdam erreicht, die an einzelne Spielerinnen, Trainer, medizinischen Team und Geschäftsstelle gerichtet waren.
(Foto: G. Schmidt)
Im Mannschaftsbus auf dem Weg nach Hoffenheim hat die Mannschaft ein Weihnachtsbrief Ihrer Fans erreicht, unterhaltsam vorgelesen von Eric Steinborn. Einen kurzen Videoausschnitt seht ihr hier. (Dank an J.V.)
Wer neugierig auf den gesamten Briefinhalt ist, kann hier nachlesen.
Weihnachtsbrief der Fans Teil 1
Weihnachtsbrief der Fans Teil 2
Die ersten bestellten Fankalender (siehe Fanclub-Mail vom 11.12.2020) gehen noch vor Weihnachten raus. Wer einen haben möchte, bitte die Informationen in dieser Mail beachten.
Ca. 25 Stück sind noch da.
(Foto: S. Lepke)
Vielen Dank für die ersten Beiträge für das geplante Jubiläumsbuch des Vereins. Wer Interesse hat, in diesem Buch mit eigenen Worten und Foto abgebildet zu werden, sollte ebenfalls die Information in der o.g. E-Mail an alle Fanclub-Mitglieder beachten.
Bewahrt euch eure Gesundheit und entdeckt die kleinen freudvollen Momente in der kommenden Zeit. Nicht zu sehen, nicht zu hören – aber im Herzen vereint:-)
Der Vorstand des Fanclubs „Turbinefans“ e.V.
Corona zum Trotz – Geschenkeübergabe oder die andere Weihnachtsfeier
5.12.2020 von Micha & DJ Edison
Eigentlich war an diesem Tag der AGG-Cup unserer Nachwuchsmannschaften angesetzt. Aber aufgrund der derzeitigen Situation ist dieses Event ausgefallen sowie auch das vorweihnachtliche Eltern-Kind-Turnier. So entschied sich Nachwuchskoordinatin Bettina Stoof ein Zusammentreffen aller Breitensportmannschaften zu organisieren. Bis auf die 3.Frauen und die B2 sind alle Mannschaften zum Stelldichein im Karli bei herbstlichen Temperaturen erschienen.
Noch liegt das Karli einsam und verlassen
Von Seiten des Turbinevorstandes waren zugegen: Geschäftstellenleiter Stefan Schmidt, der 2.Vorsitzende Uwe Reher und als Ehrengast Bernd Schröder, der 45(!) Jahre die Erste Frauenmannschaft geleitet hatte. Was für ein Rekord ! Den Rekord hatte bis dato Guy Roux inne, der 44 Jahre als Trainer von 1961 bis 2005 bei AJ Auxerre aktiv war. Desweiteren war Dr.Stefan Knabe zugegen, der sich als Sponsor aktiv für unseren Nachwuchs engagiert. Entspechend den Umständen konnte natürlich keine große Party veranstaltet werden und die Teams konnten auch nur nacheinander zur Geschenkübergabe schreiten. Aber es gab zumindest warmen Kaffee. Also beschränkten sich Bettina Stoof, Uwe Reher und die jeweiligen Trainer auf kurze Ansprachen bei den einzelnen Mannschaften, um dann anschließend gemeinsam die Geschenke zu übergeben. So gab’s z.B. für unsere D einen Satz neue Trikots. Natürlich bekamen auch die Trainer kleine Präsente von ihren Teams und an uns „Berichterstatter“ wurde auch gedacht. Aber genug der Rede – lassen wir die Bilder sprechen:
Die D-Mädels mit ihren Trikots und für Bettina gibt’s auch Was
Bettina hat mächtig zu schleppen
Dörte und Tim teilen an unsere C2-Mädels aus
v.l.: Mille, Maxi, Fritzi, Aimie sowie Jette – mit ’ner Portion „Hüftgold“
Jede bekommt Was
Die Mädels und Trainer Tim sind glücklich und zufrieden…..
…..und diese Mädels auch
Unsere Bambinis sind schon sehr gespannt
Die „alte Turbineeiche“ Bernd mit ihren jungen Trieben
Basti (links) und Matthias machen die Mädels glücklich
Unsere E kann’s kaum erwarten
Patrick und Sari
Ein Klaps für Malli von Anika
Nun ist Emma dran
Trotz Corona möchten wir auf diesem Wege allen Spielerinnen, Trainer/innen und Fans ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch wünschen. Auf Wiedersehen im Jahr 2021 !
Knappe Kiste
Turbine D2 – Werderaner FC (m) 0:1
1.11.2020 von DJ Edison
Ich hoffe nicht, daß es mein allerletzter Beitrag wird, den ich hier und heute veröffentliche. Denn wie ich erfahren habe, findet im November der zweite Lockdown statt, d.h. der Spielbetrieb wird eingestellt. Ich gehe nicht davon aus, daß der Spielbetrieb ab dem 1.12. wieder aufgenommen wird, sondern daß der Lockdown bis zum St. Nimmerleinstag verlängert wird. Wenn es wirklich so kommt, dann gute Nacht, Marie ! Dann werde ich die Koffer packen und ins Ausland abwandern. Ich habe nicht die Lust, mich weiterhin von dieser jetzigen Regierung schikanieren zu lassen. So, weg davon. Steigen wir jetzt ins Spielgeschehen ein. Von Beginn an machten die Gäste Dampf. Schon in der 3. Minute der erste Warnschuß eines WFC-Spielers an’s Gebälk. Es war durchgehend ein ziemlich kampfbetontes Spiel beider Teams. Torchancen waren bis dato Mangelware. So ging es torlos zur Pause. Die zweiten 30 Minuten knüpften zunächst an die erste Hälfte an. Aber dafür gab es Chancen auf beiden Seiten. Die erste ernsthafte Chance hatte Nicky in der 42. Minute, als sie nur am Torwart scheiterte. Bis dahin wurde die Partie ziemlich ausgeglichen geführt. Sechs Minuten später hatte sich Nicky schön über links durchgesetzt, sah Emma in Position, aber sie vergab. In der 53. Minute wären die Gäste fast in Führung gegangen. Nach einer Ecke traf ein Spieler nur den Pfosten. Nun wurden die Jungs immer stärker und hatten Chancen en masse. In der 58. Minute bildete sich eine Riesentraube vor Sophia’s Kasten Sie konnte zwar noch abwehren, aber im Nachschuß zappelte der Ball im Netz zum 1:0 für die Jungs aus Werder. Das war auch gleichzeitig der Endstand. Nun ja, im gesamten Spielverlauf hatten unsere Mädels immer auf Augenhöhe gespielt. Es war schon ein packendes Duell beider Teams mit dem besseren Ende für die Jungs aus Werder. Herzlichen Glückwunsch. Das war ’ne knappe Kiste. Trainer Calvin Hanebeck hatte folgende Spielerinnen zur Verfügung: Sophia v. Bülow (TW), Emma Schudek. Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ Knabe (C), Aurelia „Auri“ Grüne, Pia Kruckenberg, Nina Thoma, Amy Westphal. Pauline Schütze, Lara Köcer, Tyra Stanischewsky sowie Leni Niemann. Hoffen wir auf eine Fortsetzung dieser Saison. Ich bleibe noch vorläufig Turbine treu und werde erstmal die weitere Entwicklung abwarten. Mal sehen, was Alles noch kommt.
Klarer Punktsieg
Turbine C2 – FSV Union Fürstenwalde 5:0
31.10.2020 von DJ Edison
An diesem Samstag geb es kaum Spiele. Glücklicherweise hatte die C2 noch ein Punktspiel gegen deb FSV Union Fürstenwalde. Es ist vielleicht das letzte Spiel in dieser Saison, was ich auch vermute, wenn man den (gleichgeschalteten) Medien glaubt. Also packen wir’s an.
Aufwärmtraining
Begrüßung
Es ging schon ganz gut los fur unsere Turbinen. In der 3. Minute setzte Toni einen ersten Warnschuß an, der am Tor vorbeiflog. Acht Minuten später hatte die C2 ihre erste Tormöglichkeit gehabt, die sie auch ausnutzten: nach einer Ecke von Aimie stand Elli goldrichtig und verwandelte zum 1:0 für unsere Turbinen. Unsere Mädels machten weiterhin die Musik.und hatten Chance um Chance, nur die Abschlüsse fanden nicht ihr Ziel. Es dauerte bis zur 24. Minute, als sich Aimie ein Herz fasste und aus unmöglicher Position einfach abdrückte. Der Ball segelte zum 2:0 in die Maschen. Bis zum Halbzeitpfiff hatten die Turbinen noch Chancen gehabt, aber es blieb bei diesem Resultat. Der zweite Spielabschnitt war zunächst ausgeglichen. Beide Teams hatten sich zwar Tormöglichkeiten erspielt, aber meist wurden sie vergeben. So ab Minute 45 nahm das Spiel wieder Fahrt auf. Immer wieder kamen unsere Mädels vor’s Fürstenwalder Tor, nur leider schossen sie Fahrkarten, so z:B. Mille nach Zuspiel von Lu (46.), bzw Toni nach Zuspiel von Merle (48.). In der 50. Minute kam Jojo über rechts, lief bis zur virtuellen Strafraumkante und drosch die Kugel ins Netz zum 3:0 – ein seltsames Tor.
Jojo im Anmarsch
Trotzdem war Trainer Tim stinkesauer. Ich weiß nicht, warum. Aber nun gut. Weiter ging’s im Text. Das Spiel wogte hin und her. In der 59. Minute kam Aimie über die rechte Seite und zog einfach mal ab. Der Schuß war so scharf, daß er von der Torhüterin ins eigene Netz abgefälscht wurde – 4:0. Es war nicht mehr viel Zeit auf der Uhr. Unsere Mädels hatten noch weitere Chancen, die sie vergaben. In der 68. MInute setzte die Keeperin den Schlußpunkt zum 5:0 für unsere Turbineladies. Der Schuß kam von Aimie. Es war fast eine Kopie wie der Spielzug in Minute 59.
Aimie (5) im Angriff
Freiflug von Elli
Toni (2) setzt sich durch
Nun ja, es war kein umwerfendes Spiel beider Mannschaften. Mit diesem Sieg fährt unsere C2 drei weitere Punkte ein. Trainer Tim Meyer hatte folgende Spielerinnen im Einsatz: Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Louisa „Lu“ v. Bülow, Aimie Appel, Pauline „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (C), Medi Moll, Merle Ortmanns sowie Lucy Thiermann.
SCHEINE FÜR VEREINE – MACHT MIT
ruft wieder zur Unterstützung von Deutschlands Sportvereinen auf. Wie schon in 2019 geht die erfolgreiche REWE-Aktion „Scheine für Vereine“ unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Sportvereine“ in die nächste Runde. Es kann Jeder mit seinem Einkauf seinen Lieblingsverein unterstützen.
Bei jedem Einkauf , den ihr im Zeitraum 02.11.2020 bis zum 20.12.2020 in teilnehmenden REWE- und nahkauf- Märkten sowie im Onlineshop tätigt, gibt es pro 15 Euro Einkaufswert je einen Vereinsschein. Ihr braucht dann nur noch den Vereinsschein dem 1. FFC Turbine Potsdam zuzuordnen. Das funktioniert ganz leicht über die Webseite www.rewe.de/scheinefürvereine oder in der REWE App.
Helft mit, durch diese Aktion den 1. FFC Turbine Potsdam zu unterstützen.
Text: Beatrice Martens
DANKE
Liebe Sportfreunde des Magdeburger FFC,
im Namen aller Turbinefans möchten wir DANKE sagen, für diesen unvergleichlichen und unvergessenen Fussball- Nachmittag im Heinrich-Germer-Stadion.
DANKE den Organisatoren und Helfern, die es mit ihrem Hygienekonzept möglich machten, dass Zuschauer zu diesem DFB-Pokal-Spiel Magdeburger FFC gegen den 1. FFC Turbine Potsdam zugelassen waren. Wir haben bis zum Samstagmorgen nicht so recht daran geglaubt, ob wir wirklich ins Stadion dürfen.
DANKE an alle Magdeburger Fans, die uns so was von herzlich begrüßten und uns dieses Wilkommens- Gefühl entgegenbrachten.
DANKE an den Stadionsprecher, der mit seinen Kommentaren ganz stark die Fanseele rührte. Seine Bemerkung „ Presse, Funk und Fernsehen“ erinnerte uns an lang nicht mehr Gehörtes. Auch, dass er uns Turbinefans die Gelegenheit gab, die Namen unserer Spielerinnen lautstark ins Stadionrund zu rufen, hat unser Fanherz erfreut.
DANKE an die Spielerinnen des Magdeburger FFC, die ein starkes Spiel zeigten, sich nicht unterkriegen ließen. Dass sie trotz der Niederlage sangen und tanzten, war auch für uns eine neue Erfahrung.
Freude nach dem Spiel – Foto(bea)
Wir Turbinefans wünschen Allen, dass es trotz der nicht so leichten Zeiten und den damit verbundenen Einschränkungen persönlich und sportlich nur aufwärts geht.
EIN 4-TORES- HATTRICK + 4 WEITERE TORE
Spielbericht zum DFB-Pokal-Spiel Magdeburger FFC gegen 1. FFC Turbine Potsdam
In der 2. Runde des DFB-Pokals der Saison 2020/2021 war das Losglück den Turbinen mal hold. Als Gegner wurde der Magdeburger FFC ausgelost, für die Potsdamer Spielerinnen fast wie ein Heimspiel.
Die Ankündigung des Magdebuger FFC, zum Pokalspiel Zuschauer zuzulassen, stimmte alle Fans froh. Aber wenn man ringsherum die Meldungen zu höher steigenden Infektionszahlen und Absagen, neuen Schließungen hörte, war der Optimismus schon sehr gedämpft. Alle warteten darauf, doch noch eine Absage zu bekommen.
„Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“
Der Fanbus, sonst „knackevoll“, diesmal mit nur 30 Fans besetzt, mit dem vorhandenen Abstand und mit der nun schon obligatorischen Maskenpflicht, machte sich auf den weg in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Angenehm die kurze Fahrzeit. Diesmal nicht mit dabei, unser Torbinchen. Sie nutzt die Corona-Zeit für einen „Wellness-Aufenthalt“ im Turbine-Fanshop. Dort wird sie mit einem neuen Trikot ausgestattet. Aber wir hatten die Hoffnung, dass es einmal auch ohne unser Maskottchen für einen Sieg reichen wird.
Das Heinrich-Germer-Stadion, Überbleibsel aus DDR- Zeiten, war die Spielstätte der Pokalpartie. Die Organisatoren des Magdebuger FFC taten wirklich alles, um unter den verschärften Corona- Bedingungen für alle Fans einen schönen Nachmittag und einen sportlichen Höhepunkt zu gewährleisten.
Ab dem Aufwärmen der Mannschaften war der Stadionsprecher ständig bemüht, diesem Spiel die nötige sportliche Aufmerksamkeit zu widmen. Er zählte auf, wer von „Presse, Funk, und Fernsehen“ vor Ort war. Dies war immer in DDR-Zeiten der Spruch vor Sportveranstaltungen. Auch die Erfolge beider Mannschaften wurden erwähnt. Man merkte ihm an, wie stolz sein Verein ist, gegen die Turbinen antreten zu dürfen. Wir haben ja schon oft berichtet, dass wir Fans die Möglichkeit bekommen, die Namen unserer Spielerinnen zu nennen. Dies war gestern aber noch einmal eine Spur besser. Der Stadionsprecher kommentierte nach den Spielerinnen-Namen, noch einmal, ob wir das auch richtig gesagt haben, mit „stimmt“ oder „ja genau“.
Die Aufstellung unserer Turbinen sah etwas anders aus, als sonst. Vielleicht sollte den Einwechselspielerinnen auch mal die Chance gegeben werden, in der Startelf zu stehen. Dass Sofian aber nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, erfuhren wir erst heute durch die Meldung im Sportbuzzer. Die slowenischen Spielerinnen kamen infiziert von ihren Länderspielen zurück.
Aber die Turbinen zeigten von Anfang an, wer der Favorit ist. Diesmal unterschätzten sie den Gegner nicht, aber es war auch kein Selbstläufer. Die Magdeburgerinnen hielten ganz gut mit. Die Torchancen wurden natürlich von Seiten der Turbinen besser genutzt. Melissa hatte keine Mühe, in der 14. Minute ihr erstes Tor zu schießen, nachdem sie zuvor nach einem langen Lauf mit Ball, an der gegnerischen Torfrau scheiterte. Zehn Minuten später gelang Nina auch ihr erstes Tor. Der Versuch es kurz darauf noch einmal zu probieren, gelang nicht. Das Tor war leer, der Heber ging aber übers Tor hinweg. Nach Melissas zweitem Tor sang Ingo schon, noch etwas verhalten, „Finale oho …“ Damit auch Karo zu einer Chance kam, ein Tor beizusteuern, netzte sie nach einer Vorlage von Melissa zum 0:4 ein.
Kurz nach der Halbzeitpause war es wieder Melissa, die ihre Chance zu nutzen wusste. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin, viele Abseitsentscheidungen der Linienrichterinnen waren so fragwürdig, dass Fans dazu ihren Kommentar – „Ihr müsst die Masken über die Nase ziehen, nicht über die Augen“ abgaben. Humor in Corona-Zeiten! Dann wurde auch ganz stolz verkündet, dass 455 Zuschauer dem Pokalspiel vor Ort zusahen, bestimmt eine Zahl, die sonst wohl nicht erreicht wird. Die letzten 10 Minuten gab es dann drei Tore für Turbine zu vermelden. Melissa hatte nun nur 4 Tore auf ihrem Konto. Da ich das 7. Tor nicht selbst sah, ergab meine Nachfrage bei den Fans – „Ehegötz eventuell auch Nina, oder die mit der Nr. 22“. Wir kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus (Caro schrieb abends noch in WhattApp, dass sie vom Lachen Muskelkater in den Wangen habe). Es war alles so locker und befreiend, so gut für die Fanseele in diesen, für uns so ungewohnten Zeiten. Das 0:8 ging auf das Konto von Adriana in der Nachspielzeit.
Die Turbinen bedankten sich bei den mitgereisten Fans. Wenn man nun denkt, dass die Magdeburgerinnen die Köpfe hängen ließen, lag man daneben. Die sangen ihr Lied und tanzten im Kreis, waren wahrscheinlich doch stolz ein gutes Spiel gezeigt zu haben. Und das hatten sie. Auch kleine Gespräche mit Magdeburg-Fans waren voller Dank, dass sie hier die Gelegenheit hatten, gegen so eine tolle Mannschaft zu spielen.
Auf der kurzen Rückfahrt nach Potsdam wurde Resümee gezogen: – Dies war die einzigste Fanbusfahrt in diesem Jahr 2020, und wir waren Mitfahrer. – Es gab ein Wiedersehen mit den beiden Busfahrern Peter und Detlef, die beide auch schon unter Entzugserscheinungen litten. – Dies war wahrscheinlich das letzte Spiel, dass wir Fans live vor Ort erleben durften. – Wir wünschten uns alle gegenseitig, schöne Weihnachten und ein besseres Jahr 2021.
Zu den kommenden Spiele gegen Wolfsburg und Frankfurt können wir nicht einmal im Fankreis Public Viewing erleben, sondern nur im stillen Kämmerchen. Eurosport überträgt die beiden Freitagsspiele ab 19.15 Uhr. Vergessen wir einander nicht, es wird alles schon wieder. Bleibt vor allen Dingen von Corona verschont.
Falls es an dem Einen oder Anderen vorbeigegangen sein sollte: Die Mitgliederversammlung des Fanclubs Turbinefans e.V. kann leider am 08.11.2020 nicht stattfinden, da gesundheitliche Einschränkungen vermieden werden sollen. Die Regelungen lassen uns keine Wahl. Wir verschieben erst einmal in den Januar 2021. Dann müssen wir sehen, was machbar ist.
Text: Beatrice Martens Foto: Beatrice Martens(bea), Ferenc Olah(fer), MAZ,
Fans mit Abstand – Foto(bea)
Fans – Foto(fer)
der Schal leider verkehrt herum, es musste schnell gehen – Foto(fer)
Fahnen-Parade – Foto(bea)
Warm Up – Foto(bea)
Begleit-Mannschaft -Foto(bea)
und Jessy schleppt – Foto (bea)
es kann losgehen – Foto(bea)
heute ist Jamie dran – Foto(bea)
Gewusel – Foto(bea)
–und Melissas Ball ist drin – Foto(fer)
Torschützin – Foto(fer)
Luca, nun aber schnell – Foto(fer)
Karos Chance – Foto(fer)
Fan-Ferenc – Foto(bea)
Marie-chen, Kira und Freundin – Foto(bea)
Turbine-VIPs – Foto(bea)
leider nicht in Betrieb – Foto(bea)
verhaltener Jubel – Foto(MAZ)
Danke den Fans – Foto(bea)
Freude nach dem Spiel – Foto(bea)
ABSAGE DER ORDENTLICHEN MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES FANCLUBS TURBINEFANS e.V
Wie die meisten von uns ja mitbekommen haben, gibt es aufgrund der stetig steigenden Corona-Infektionszahlen keine Möglichkeit, unsere ordentliche Mitgliederversammlung des Fanclubs Turbinefans e.V. am 08.11.2020 durchzuführen.
So wie auch unser Lieblingsverein, der 1.FFC Turbine Potsdam in seiner Absage begründete, besteht die Gefahr, dass unsere Mitglieder gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgesetzt werden. Dies wollen wir aber auf keinen Fall.
Wir werden versuchen , im Januar 2021 einen neuen Anlauf zu starten. Die Teilnahme jedes Mitgliedes muss ohne Einschränkungen möglich sein. Das heisst auch, dass für Keinen ein gesundheitliches Risiko besteht. Die Einladung erfolgt entsprechend unser Satzung.
Allen, die sich organisatorisch für die Durchführung der Mitgliederversammlung unter Corona-Bedingungen engagiert haben, sagen wir DANKE.
Auch wenn wir wieder unsere sozialen Kontakte einschränken müssen, so wissen aber Alle, dass wir uns umso herzlicher freuen, wenn wir uns wiedersehen dürfen. Bleibt alle gesund!!
Text: Beatrice Martens
WICHTIG! SICHERHEITSHINWEISE ZUR KALENDERSIGNIERUNG
Der 1. FFC Turbine Potsdam hat zur Veranstaltung – Signierung des Turbine-Jahreskalenders 2021 – am 14.10.2020 ab 18.00 Uhr im Fitness-Studio „Kurvenstar“ eingeladen.
Für diese Veranstaltung sind folgende Sicherheitsregelungen zwingend vorgeschrieben:
– Es besteht in diesen Räumlichkeiten für den gesamten Veranstaltungszeitraum eine Maskenpflicht! – Es ist unbedingt ein Mindestabstand von 1,5 m zueinander einzuhalten! – Der Mindestabstand gilt auch zu den Spielerinnen, so dass Fotowünsche zusammen mit den Mädels, und auch mit Katarina Witt nicht möglich sind!!
Es soll doch ein schöner Abend für alle werden, so dass wir alle Fans bitten, diese Regelungen auch zu befolgen. Wir wollen die Gesundheit der Spielerinnen und auch unsere nicht gefährden.
Im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V.
Beatrice Martens
SPITZENREITER FÜR 18 STUNDEN
FLYERALARM-Frauen-Bundesliga MSV Duisburg gegen 1. FFC Turbine Potsdam
Der 6. Spieltag der FLYERALARM-Frauen-Bundesliga in der Saison 2020/2021 begann für die Turbinefans nicht wie sonst. In all den Jahren zuvor stiegen wir um 05.00 Uhr am Fernbahnsteig des Potsdamer Hauptbahnhofs in den Turbine-Fanbus. Heute gingen die Turbinefans ganz entspannt um 17.00 Uhr in die Zeppelin-Sportsbar zum gemeinsamen Fernsehgucken unter Corona-Bedingungen. Da in der Schau-ins-Land-Arena in Duisburg keine Fans zugelassen waren, kam die Idee von Tabea Kemme, uns doch zum Public Viewing im kleinen Kreis zu treffen.
Ein Teil unserer verletzten Spielerinnen, und Tabi, und eine kleine Abordnung des Turbine-Vorstandes, machten uns Fans die Freude, nicht allein jubeln zu müssen.
Foto(bea)
Foto(bea)
In der Startelf standen die gleichen Spielerinnen, wie schon am Mittwoch. Und es begann wieder einmal so zu laufen, wie wir Fans es gar nicht gern sehen. Die Duisburgerinnen gingen in der 5. Minute in Führung. Turbine hatte Mühe, die Duisburgerinnen, die durch die Führung von Tabellenplatz 11 auf den 7. Platz vorgerückt waren, nicht noch zu einer Torchance kommen zu lassen. Goszia, nach einer Flanke von Dina war in der 37. Minute die Kopfball-Torschützin, die erst einmal den Ausgleich herstellte. Prompt wurde dies aber durch einen Duisburger-Konter wieder zugunsten Duisburg zurechtgerückt.
Turbine, die spielbestimmende Mannschaft ließ aber in der 2. Halbzeit nichts anbrennen.
Torchancen gab es viele, Sophie hatte gleich zweimal nicht das notwendige Quentchen Glück. Goszia war wieder die rettende Seele, die nach einem Eckstoß von Nina wieder per Kopfball das Tor machte.
In der 73. Minute konnte sich Selina freispielen, der Ball prallte aber vom Pfosten zurück zur Torfrau Meike Kämper, die den Ball aber nicht halten konnte. Selina spitzelte den Ball hinein. Die Turbinen hatten so ein Glück, dass die Schiedsrichterin das Tor gab.
Doppeltorschützin Goszia – Foto(msv)
da gibt es kein Halten – Foto(MAZ)
Selina lässt sich nicht abdrängen – Foto(MAZ)
Sophie in action – Foto (MAZ)
Mit einem 2:3 endete das Spiel , meines Erachtens ein verdienter Auswärtssieg. Und wie schon aus der Überschrift zu entnehmen, standen die Turbinen für 18 Stunden auf dem Tabellenplatz 1. So kann es weiter gehen.
Foto(lisa)
Nachdem nun am Sonntag die anderen Mannschaften auch gespielt haben, stehen die Turbinen wieder auf Platz 3. Aber Freiburg gegen Wolfsburg endete nur 1:1 (somit für die Radkappen nur einen Punkt) und Frankfurt als unser nächster Verfolger verliert gegen den SC Sand und liegt jetzt 5 Punkte hinter Turbine.
Zum 7. Spieltag (die Turbinen spielen in München) sind keine Zuschauer zugelassen. Also was machen die Fans?
Text: Beatrice Martens Fotos: Lisa Rux(lisa), MAZ, msv, Beatrice Martens(bea)
DAS FÜNFTE SPIEL MIT VIERTEM SIEG UND DEM DRITTEN PLATZ
FLYERALARM-Frauen- Bundesliga-Spiel 1. FFC Turbine Potsdam gegen den SC Freiburg
Wir, d.h. die Mädels vom 1. FFC Turbine Potsdam haben englische Wochen – am 03.10.2020 spielten sie noch in Sand ( im Baden-Würtembergischen , nahe der französischen Grenze; nach dem Spiel noch eine mindestens 10- stündige Busfahrt) – heute am 07.10.2020 haben sie die Freiburgerinnen ( auch aus dem Baden-Würtembergischen, nahe der schweizerischen Grenze, auch die Heimfahrt so lang) zu Gast – am 10.10.2020 heißt der MSV Duisburg der Gegner in der Schauinsland-Arena Duisburg.
Heim – und Flutlichtspiele im Karli sind immer etwas Besonderes. Die Wetterprognose sagte Regen,… und es regnete. Aber pünktlich zu Spielbeginn war es trocken von oben. Wir dachten, dass aufgrund der Witterung gar nicht so viele Zuschauer kommen, aber 749 Fans waren dabei. Traurig ist es, dass nicht ein Spiel des 5. Spieltages irgendwie- oder irgendwo übertragen wurde. Dies zeigt wieder einmal die Akzeptanz des Frauenfussballs.
Vanessa stand im Tor, die Abwehr mit Jojo, Merle, Sara und Meaghan, im Mittelfeld Goszia, Dina, Gina, Nina, und im Angriff Selina und Sophie – das war unsere Startelf. Bemerkenswert war unsere Reservebank – 7 Spielerinnen. So komfortabel waren wir ja schon lange nicht mehr besetzt. Ich erinnere mich noch an das letzte Spiel der letzten Saison. Dort waren 10 Spielerinnen, die in der Reha-Truppe wieder fit gemacht wurden.
Die Turbinen waren von Anfang an offensiv unterwegs, was man von den Freiburgerinnen nicht sagen konnte. Pech hatten sie auch noch dazu. Bei einer Abwehraktion prallte Kapitänin Rebecca Knaak mit Stürmerin Selina Cerci zusammen, sie musste frühzeitig raus. Bei einer Notbremse hatte Janina Minge noch Glück, dass sie für das Foul an Sophie nicht die rote Karte sah. Und unser Trainer sah auch die gelbe Karte, da er mit einem Pfiff der Schiedsrichterin nicht einverstanden war.
Rudelbildung – Foto(bea)
wer liegt unten? – Foto(MAZ)
drei Flieger -Foto(MAZ)
nichts zu tun für Fischi – Foto(bea)
gelbe Karte für Sofian-Foto(MAZ)
Aber in der 2. Halbzeit sollte aus den Torchancen der Turbinen auch ein Tor resultieren. Dass es gleich einen Doppelschlag geben sollte, hätte keiner vermutet. In der 52. Minute stand nach einer Ecke Selina goldrichtig. Sie brauchte bloß noch ihren ersten Bundesliga-Treffer im gegnerischen Tor einzuschieben. Keine Minute später überraschte Dina Orschmann mit ihrem 2:0-Schuss aufs lange Eck. Mit den zwei Toren im Rücken waren die Turbinen nicht mehr zu stoppen, zahlreiche Chancen konnten aber nichts fürs Torverhältnis tun. Marias und Goszias Schüsse waren knapp daneben, Melissas Tor zum 3:0 in der Nachspielzeit war nur eine Frage der Zeit.
Fazit: Die Mannschaft hat mir sehr gut gefallen, meine Kritik an Selinas nicht immer so offensiver Spielweise wurde durch ihren Treffer wieder gutgemacht. Und wir stehen nach fünf Spieltagen auf Platz 3, dort, wo wir am Ende der Saison auch hinwollen.
„Player of the match“ war diesmal nicht eine Torschützin, sondern Merle. Meines Erachtens völlig verdient. Übrigens entscheiden die anwesenden Sportjournalisten, wer Player of the match wird.
Zum nächsten Spiel in Duisburg sind aufgrund steigender Infektionszahlen, alle Fans ausgeschlossen. Man hatte jetzt schon, trotz Abstand und Maskentragen im Stadion, Corona etwas vergessen. Wir wollen doch hoffen, dass unsere Heimspiele mit uns Turbine-Fans durchgeführt werden können.
Text: Beatrice Martens Fotos: Ferenc Olah(fer), Beatrice Martens(bea), MAZ
Maya mit Maja(Torbinchen) – Foto(bea)
Trommelbank – Foto(fer)
Interview – Foto(bea)
Player of the match – Foto (bea)
Familienglück – Foto(bea)
Familienglück – Foto(bea)
KALENDERSIGNIERUNG DES TURBINE-JAHRESKALENDERS 2021
Der neue Turbine- Jahreskalender für 2021 ist da.
Wie jedes Jahr gibt der 1. FFC Turbine Potsdam seinen Fans die Möglichkeit, den Turbine- Jahreskalender zu erwerben, und ihn von den Spielerinnen signieren zu lassen. Diesmal findet die Kalendersignierung an einem Ort statt, der für uns Fans noch nicht so bekannt ist. Katarina Witt, der weltbekannte Eiskunstlauf-Star, die zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin und achtfache DDR-Meisterin im Eiskunstlauf, betreibt hier in Potsdam das Fitness-Studio „Kurvenstar“. Sie stellt dem Verein die Location für diesen Zweck zur Verfügung.
Treffpunkt ist am 14. Oktober ab 18.00 Uhr das Fitness-Studio „Kurvenstar“ in der Schiffbauergasse 15 in 14467 Potsdam.
Aber wir Fans können nicht nur den Turbine- Jahreskalender 2021 signieren lassen, sondern die Spielerinnen und auch Katarina Witt stehen für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung.