Was war das? (Teil 2)

Alles, was der Berichterstatter zum Neuenahr-Spiel geschrieben hat, trifft auch auf diese Pokalpartie im Achtelfinale gegen den Zweitligisten VfL Sindelfingen zu. Der Berichterstatter hatte den Eindruck, dass unsere Turbinen vor der Champions-League-Aufgabe gegen Glasgow City LFC mit wenig Aufwand die nächste Pokalrunde erreichen wollten. Auch wenn der Gegner eine Klasse tiefer spielt, darf man sich nicht so präsentieren. Als Entschuldigung kann auch nicht gelten, dass Viola und Bianca gefehlt haben.

In der ersten Halbzeit glaubte der Berichterstatter noch an eine souveräne Leistung mit vielen Toren und machte sich einen Spass, zu zählen, wie oft die Gäste über die Mittellinie kommen. Er kam auf zwölfmal. Ein eher unbedeutendes Ereignis, war dann für die Sindelfinger Gäste die Wende – die verletzungsbedingte Einwechslung von Nicole Loipersberger. An diesem 30. Oktober verbreitete sie mehrfach Angst und Schrecken in der Potsdamer Abwehr. Teilweise mussten sich drei Abwehrspielerinnen um sie kümmern. Bei konsequenterer Chancenververtung hätte Frau Loipersberger mehr als nur den Ehrentreffer zum 1:4 erzielen können. Durch ihre beherzte Spielweise speziell in der zweiten Hälfte hatte sich der Zweitligist aus Baden-Würtemberg dieses Tor mehr als verdient.

So kann es im Pokal gehen, wenn Groß gegen Klein spielt. Turbine sollte so eine Begegnung souveräner gestalten, auch wenn die vier eigenen Treffer etwas anders vermuten lassen – Schonung für die Champions League hin oder her.

So bleibt noch Zeit für eine Randbemerkung. Obwohl Jeder sehen konnte, dass das zweite Tor von Yuki erzielt wurde, sah unser Stadionsprecher Patricia dafür verantwortlich, was er aber auch bis zum Spielende nicht korrigieren wollte.

GESCHRIEBEN – 31. Oktober 2011 ca. 11:00

 




Nächstes Heimspiel 3.Mannschaft gegen FC Cottbus

Unser nächstes Heimspiel findet am 06.11.2011 um 14 Uhr gegen FC Energie Cottbus statt.Wir spielen wie immer im Waldstadtforum , Erich – Weinert- Str.4.

Wir können jedemenge Unterstützung bei diesem Spiel gebrauchen und freuen uns auf Euch.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft




Vorher Zweiter gegen Erster – hinterher umgekehrt

Die erneute Länderspielpause (EM-Quali in Bukarest) führte die Turbine-Hardcore- Fans am 7. Spieltag der zweiten Bundesliga in die Potsdamer Waldstadt, wo unsere zweite Mannschaft den aktuellen Tabellenführer BV Cloppenburg empfing. Es war nicht nur auf dem Papier eine Spitzenbegegnung, die Partie entwickelte für den Berichterstatter ein erstaunliches Niveau mit hohem Tempo. Das bezog sich sowohl auf die Gäste als auch auf unser Reserveteam.

Also gab es auch Torchancen auf beiden Seiten, doch erst eine Minute vor der Pause gelang der Führungstreffer nach Freistoss von Ulla durch Inkas Kopfball. Nach der Halbzeit bauten die Gastgeberinnen den Vorsprung auf 3:0 aus, was den Zuschauern das Gefühl gab, den Sieg schon im Sack zu haben. Aber nun schlug der BV Cloppenburg zurück und verkürzte innerhalb von zwei Minuten (68.,70.) auf 2:3. Da stand das Spiel kurz davor, nochmals zu kippen. Aber in der Schlussphase wollte unsere Zweite den Sieg doch etwas mehr. Sehenswert war besonders das vierte Tor von Monique, ehe Sandra Starke mit ihrem zweiten Treffer drei Minuten vor Schluss für den 5:2 Endstand sorgte.

Als Fazit ist festzuhalten, dass es ein verdienter Sieg von Turbine II war, der das Tabellenbild nach Spielende umkehrte.

Vor dem Spiel:                Hinterher:

1. BV Cloppenburg         1. Turbine II

2. Turbine II                    2. BV Cloppenburg

Bei der Beurteilung ist der Berichterstatter dieses Spiels ist der Berichterstatter sehr zurückhaltend gewesen, weil es ihn sehr selten in die zweite Liga treibt und er deshalb nicht so gut  in die Materie eingearbeitet ist. Fraglich ist, wie groß die Ambitionen von Cloppenburg sind, wirklich aufsteigen zu wollen und wenn ja, ob der Verein die Möglichkeiten hat, sich mittel- oder langfristig in der ersten Liga zu behaupten. Für viele Mannschaften wäre es besser, sich eine Etage tiefer einzurichten, denn bis auf FF USV Jena hat es kein Verein geschafft, in der obersten Spielklasse mehr als ein Jahr zu bleiben. Bayer Leverkusen versucht gerade in der zweiten Saison dies als nächste Mannschaft  zu erreichen. Viele wollten das  und sind gescheitert (u.a. Saarbrücken, Herforder SV in der jüngeren Vergangenheit).

Am Rande der Partie hatte der Berichterstatter noch ein ganz besonderes Erlebnis, als er Desi getroffen hat, die mit einer Handverletzung während der Länderspielpause bei Ulla zu Besuch war.

Nach dem Spiel feierten Turbine und der SV Babelsberg mit einem Stadionfest das Ende der Sanierungsarbeiten im Karli, bei dem es Funspiele zwischen einem Promi-Team (u.a. Jürgen Schult, Mathias Morack, Robert Bartko, Dirk Heinrichs, Ronald Rauhe, Afro) und gemischten Mannschaften von Turbine und 03 gab.




Was war das?

Durch technische Probleme hat es beim Berichterstatter etwas länger gedauert, bis er seine Eindrücke zum Spiel gegen Neuenahr schildern kann.

Trotzdem war der Berichterstatter  auch jetzt noch nicht in der Lage eine der Leistung angemessene Überschrift zu finden. Denn alles, was Turbine in Jena ausgezeichnet  und die Fans erfreut hat, ließ unsere Mannschaft vermissen. Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht – eine miserable Vorstellung, von der man auch die Leistungsträger (Jenny, Viola, Babett, Yuki etc.) nicht ausschliessen kann. Das Gute am Spiel war, dass es trotz aller Unzulänglichkeiten kein Gegentor gab. Denn mit Nationalspielerin und WM-Teilnehmerin Celia Okoyino da Mbabi besaß der SC 07 Bad Neuenahr eine ausgezeichnete Konterspielerin, die mit ihrer Schnelligkeit für Unruhe bei Gegenangriffen der Gäste gesorgt hat. Leider musste sie mit einer Schulterzerrung nach 38 Minuten vom Feld, womit Bad Neuenahr sehr deutlich geschwächt war.

Zwar blieb die bisherige Überlegenheit Turbines auch nach da Mbabis Verletzung weiterhin für Jeden im Stadion sichtbar, aber alle Möglichkeiten wurden mehr oder weniger fahrlässig vergeben, woran die Einwechslungen von Isy, Antonia und Chantal nicht viel änderten. So war es Jennifer Cramer vorbehalten, mit einem Kopfball nach 69 Minuten für den  glücklichen Turbine-Heimsieg zu sorgen.

Wenn man auch bei aller Euphorie den Sieg in Thüringen nicht überbewerten sollte, darf man jetzt auch nicht in Depressionen verfallen. Ein gesundes Mittelmaß bei Mannschaft, Fans und Umfeld täte allen Beteiligten gut. Deshalb kommt die Länderpause gerade recht, um neue Kräfte zu sammeln.

GESCHRIEBEN: 18. Oktober 2011 – ca. 11:30




Turbine mit hochkarätigem Neuzugang

Auf der Pressekonferenz nach dem heutigen Spiel gegen den SC 07 Bad Neuenahr wurde bekannt gegeben, dass Tabea Kemme ihren Vertrag vorzeitig um 1 Jahr bis 2014 verlängert hat.

 

 

 

 

Des Weiteren wurde die Verpflichtung der isländischen Nationalspielerin Margrét Lára Viðarsdóttir ab 01.11.2011  bekanntgegeben, die in der abgelaufenen Saison in Schweden Torschützenkönigin wurde.




Aufruf zum Stadionputz

Am 23.10.2011 findet ab 14 Uhr die feierliche Stadioneröffnung des Karli statt. Weitere Informationen erhaltet ihr auf der Internetseite von Turbine Potsdam unter folgendem Link:

Stadionfest am 23.10.2011

Aus diesem Grund rufen Babelsberg 03 und Turbine Potsdam zum Stadionputz am 22.10.2011 ab 10 Uhr auf. Weitere Informationen hierzu erhaltet ihr ebenfalls auf der Internetseite von Turbine Potsdam unter folgendem Link:

Herbstputz im Karli

Hiermit möchte ich die Mitglieder des Fanclubs „Turbinefans e. V.“ dazu aufrufen, sich zahlreich am Herbstputz zu beteiligen.




Fanbusfahrt nach München zum Spiel am 6.11.2011

Fanbusfahrt nach Jena

Auch zum Spiel gegen Bayern München am 6.11. fährt wieder ein Fanbus. Es sind auch noch einige Plätze frei. Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte bei Hartmut Feike. Anmelden könnt ihr euch per Email: feike@gmx.de oder per Handy: (0172) 3261922.

Die Bankverbindung von Hartmut zur Überweisung der Fahrpreises für die Fanbusfahrten lautet:
Hartmut Feike
Kt.Nr.: 2214870005
BLZ: 10090000
Berliner Volksbank eG

Der Fahrpreis liegt bei 45 Euro.

Die Abfahrtszeiten sind:
4.00 in Berlin
4.45 in Potsdam
5.00 in Michendorf




Tabellenführung aus Thüringen mitgebracht

Das diesjährige Ost-Derby in Jena bescherte Turbine nach dem 7:0-Auswärtssieg den Sprung auf Platz eins. Ohne Probleme setzten sich die Gäste klar durch, auch wenn bis zum ersten Treffer bereits 25 Minuten gespielt waren. Yuki hatte keine Mühe, die wunderbar getimte Flanke von Viola einzunicken. Dann machten die Gäste ernst und schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 5:0. Wobei Yuki und die Halbzeitunterbrechung einen lupenreinen Hattrick von Genoveva verhinderten. Neben den bereits erwähnten beiden Torschützinnen kehrte auch Babett wieder in die Stammformation zurück, in der etwas überraschend nicht Ann-Katrin – ausgerechnet an ihrem Geburtstag – im Tor stand und Jennifer Cramer den Vorzug vor Antonia erhielt.

Genoveva brachte die von ihr gewohnte Topleistung aus den letzten Partien und wurde entgegen den Befürchtungen des Berichterstatters an alter Wirkungsstätte freundlich empfangen.

Nach dem deutlichen Pausenvorsprung, kontrollierte Turbine dann auch in den zweiten 45 Minuten das Geschenen auf dem Rasen souverän und erzielte noch zwei Tore. Nach dem Babelsberg-Sieg am Tag davor endete das Duell Jena gegen die Brandenburger Landeshauptstadt mit 1:9, wobei im internen Stadtduell die Turbinefans die Nase vorn hatten gegenüber den Babelsberger Anhängern, die sich laut Videotext um eine Viertelstunde verspäteten, während es Dank der wie immer hervorragenden Organisation von Hartmut  eine gelungene (und vor allem superpünktliche) Hin- und Rückfahrt war.

So bleibt dem Berichterstatter dieses Mal Zeit, etwas abseits vom Spielfeld zu berichten.

Afro – als Tem-Managerin immer um das Wohl der Mannschaft bemüht – holte sich aus unserem Fanblock eine Basecape, um damit Alyssa vor der tiefstehenden Sonne schützen zu wollen. Diese lehnte die angebotene Hilfe ab und hatte trotzdem alle harmlosen Jenaer Chancen sehr gut im Griff.

Nach Yukis Auswechslung hatte ein akkreditiertes japanisches Kamerateam seinen großen Auftritt, als es ihre Dehnübungen neben der Turbine-Bank akkriebisch auf Schritt und Tritt verfolgte und penibel ablichtete.

In dieser momentanen Form können die Turbinefans optimistisch für die nächsten Wochen sein, nur bereiten dem Berichterstatter die drei Auswärtsspiele in Folge Anfang November (Aschheim, Glasgow, Brentanobad) mit dem damit verbundenen Reisestress etwas Sorge.

GESCHRIEBEN : 10. Oktober 2011 ca. 12:15




Feierliche Übergabe im Stadion beim Spiel der ersten Mannschaft

Vertreter der Mannschaft und der Sponsor

Am Mittwoch, den 05.10.2011, um 19.45 Uhr, war es soweit. Die 3. Mannschaft bekam vom  Sponsor ( Sandwich Manufaktur) feierlich in der Halbzeitpause des Spiels der ersten Mannschaft die neuen Trikos überreicht. Die neuen Trikos nahmen stellvertretend  Stefan Frank( Trainer) und Tina Brandenburg( Betreuer) entgegen und bedankten sich für die tolle Unterstützung.

 

 

Schöne Grüße von der 3. Mannschaft




Auswärtsspiel der 3 Mannschaft

Unsere 3. Mannschaft spielt morgen um 13 Uhr in Sieversdorf und wir werden alles geben um die 3 Punkte dort mit nach hause zu nehmen. Es wird aber eine schwere Aufgabe für die Mannschaft auch wenn Sieversdorf auf dem letzten Platz steht. Vielleicht haben ja einige Lust uns dort zu unterstützen. Wäre eine tolle Sache.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft




Entspannter Champions League – Abend trotz zweier Gegentore

Obwohl durch das Hinspielergebnis bereits alles klar war, war die Vorfreude des Berichterstatters doch noch relativ groß, denn bei internationalen Spielen sammelt er vorher immer Autogramme. Unsere isländischen Gäste wohnten in der Innenstadt, NH Voltaire. Dort war eine angenehme Atmosphäre und sämtliche Spielerinnen sehr freundlich, so liebt der Berichterstatter das und hatte seine „Arbeit“ gegen 10:30 beendet.

Wie im Vorfeld angekündigt, gab unser Cheftrainer der „zweiten“ Reihe eine Chance auf Grund des klaren Vorsprung, den Turbine aus Island mitgebracht hatte. Deshalb hier die Aufstellung, aber für Fetischisten und sogenannte Experten etwas andersals gewohnt.

32;7,9,10,11(2),14,15,16,(19,)20,(22),21,31.

Damit war klar, dass der Berichterstatter zun ersten Mal die niederländische Fahne von Anfang an schwenken durfte. Ausserdem hat es ihn gefreut, dass Ulla nach ihrem Kreuzbandriss endlich einen Einsatz in der ersten Mannschaft hatte. Überraschend auch, dass Ann-Katrin schon wieder im Tor stand, denn von ihrer Muskelverletzung hiess es im Umfeld, dass sie damit noch länger ausfallen wird. Man merkte ihr im Spiel kleine Unsicherheiten beim Herauslaufen an, die aber nicht den guten bisherigen Eindruck dieser Saison schmälern sollten.

Das Spiel begann mit einem munteren Scheibenschiessen, man könnte auch sagen Powerplay, was nach 19 Minuten zu einem 4:0 führte. Da musste man Schlimmes für die Isländerinnen befürchten. aber dann stabilisierten sich die Gäste auf ihrem Niveau und kamen  zu einigen Möglichkeiten, wobei sie in den beiden Frauen vom Balkan – Bojana Besic und Mateja Zwer – aus der Sicht des Berichterstatter ihre Besten hatten.

Besonders Mateja Zwer erwies sich als wieselflinke Stürmerin, die dem an diesem Tag dem neu zusammengestellten Turbine-Team durchaus einige Probleme bereitete und bei mehr Cleverness noch für weitere Tore hätte sorgen können. Obwohl die Überlegenheit des Champions-League-Siegers von 2010 im weiteren Spielverlauf immer deutlicher wurde, hatte nicht nur der Berichterstatter auf der Tribüne den sympatischen Nordländerinnen ihre zwei Tore durch Arna Sif Asgrimsdottir und Diane Caldwell gegönnt.

So endete ein schöner und entspannter Flutlicht-Abend am Ende mit 8:2. Bemerkenswert an diesem Tag, dass nach langen Querelen das Fluchtlicht wieder funktionierte. Was der Berichterstatter hören konnte, sollen die Masten jetzt bis auf weiteres hochgeklappt bleiben.

Bei aller Wertschätzung, aber in der nächsten Runde wird es nicht viel schwerer, wenn der Gegner Valur Reykjavik oder Glosgow City LFC heisst.

GESCHRIEBEN: 6. Oktober 2011 ca. 9:20




Nach H & H – Doppelschlag drei Tore von Genoveva

Bevor der Berichterstatter ins Detail geht, will er erst etwas zu den drei Turbine-Toren los werden, ehe irgendwelche streisüchtigen Leser dieser Zeilen sich berufen fühlen, etwas bemerken zu müssen. Um ganz sicher zu gehen, hat der Berichterstatter an den Beginn Teile der Hattrick-Defininition der Internetplattform WIKIPEDIA gestellt, damit seine eigenen Worte nicht falsch interpretiert werden können:

„Unter einem Hattrick (engl. hat trick) versteht man in einigen Sportarten – vorrangig aber im Fußball und im Eishockey – das Erzielen von drei Toren durch denselben Spieler in einem Spiel. Je nach Sportart und Sprachraum ist teilweise sogar das Erzielen von drei Toren durch denselben Spieler innerhalb einer Spielzeit (z. B. Halbzeit, Spieldrittel) erforderlich.

Im internationalen Fußball zählt bereits das Erzielen von drei Toren eines Spielers in einem Spiel als Hattrick… Um den „deutschen“ Hattrick von der internationalen Definition abzugrenzen, wird häufig die Bezeichnung „lupenreiner Hattrick“ oder „klassischer Hattrick“ verwendet.“

Jetzt aber der Reihe nach. Wer nach Wolfsburg glaubte, das war es mit dem Top-Wetter, musste sich erneut korrigieren. Der Berichterstatter kramte so gar noch einmal seine kurzen Hosen raus, was er nicht zu bereuen hatte.

Von der Champions-League-Reise nach Island brachte unsere Mannschaft eine verletzte Ann-Katrin Berger mit, weshalb unser US-amerikanischer Neuzugang Alyssa Naeher zu seinem Turbine-Torfrau-Debüt kam. Was man hören und lesen konnte, handelt es sich um eine Muskelquetschung, die sicherlich nicht so schnell auszukurieren ist. Das ist besonders ärgerlich, denn beim nächsten Punktspiel in Jena hätte nicht nur der Berichterstatter gern – sondern auch alle anderen Fans – Ann-Katrin  an ihrem Geburtstag hoch leben lassen und  zu Recht für ihre bisher bemerkenswerten Leistungen in dieser Saison gefeiert. Vielleicht fährt sie ja trotzdem mit nach Thüringen, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber das wird sicherlich unwahrscheinlich sein, denn gegen Essen-Schönebeck war sie nicht im Karli zu sehen. Es wäre zwar schade, aber die Genesung geht natürlich vor. Lassen wir uns überraschen, was wirklich in Jena passiert, denn wilde Spekulationen bringen im Vorfeld nichts.

Bei dem bereits erwähnten herrlichen Sonnenschein begann die Partie mit bemerkenswerten Offensiv-Aktionen der Gäste von der SG 19/68 Essen-Schönebeck, die nicht nur kreuzgefährlich waren, sondern nach einer knappen Viertelstunde zum Zwischenstand von 0:2 führten und waren der in der Überschrift aufgeführte H(offmann) & H(Hartmann) – Doppelschlag. Diese Treffer waren in der vierten und vierzehnten Minute das Resultat ganz schlechter Abwehrarbeit und dürfen bei aller Wertschätzung für die Torschützinnen Melanie Hoffmann und Charline Hartmann bei der Klasse und dem Anspruch Turbines niemals fallen. Wenn beide Akteurinnen so frei zum Abschluss kommen, kann auch die beste Torhüterin nichts machen. Alyssa war chancenlos. Schade nur, dass ausgerechnet bei ihrer Premiere  die ersten Gegentore in dieser Saison fielen. Wer das Spiel nicht gesehen hat, wird diese an Alyssa fest machen, aber das stimmt absolut nicht. Es ergab sich wenig später noch die Gelegenheit zum 0:3, die aber Essen nicht nutzen konnte. Vom diesem dann drei Tore-Rückstand war nicht nur der Berichterstatter überzeugt, hätten sich die Gastgeberinnen nicht mehr erholt. Woran lag es? Man kann spekulieren: Die anstrengende Champions-League-Reise mit dem Spiel in Island oder die totale Steigerung der SG Essen-Schönebeck gegenüber dem Pokal-0:5 am 11. September an gleicher Stelle.

Schon von Beginn der Partie an entwickelte sich 2:0-Torschützin Charline Hartmann durch ihre provokante Spielweise zum Buhmann (oder besser zur Buhfrau) für alle Fans im weiten Rund des Karlis, so sie auf seiten des aktuellen deutschen Meisters standen. Diese Art und Weise von Frau Hartmann wurde folgerichtig mit der Gelben Karte bestraft, was aber zu keiner Änderung in ihrem Auftretens führte, weshalb sie bis zum Ende am Rande eines Platzverweises wandelde und ein rotes Tuch für die Turbine-Anhäger blieb. An diesem Nachmittag war Frau Hartmann durchaus mit einem anderen Provokateur aus dem Männerbereich zu vergleichen (obwohl diese Vergleiche nicht immer zulässig sind) Maik Franz.

Diesen Rückstand beantwortete Turbine mit noch größerem  Angriffsdruck, musste aber immer auf der Hut vor Essener Aktivitäten sein, so dass sich in der Folgezeit eine flotte, bemerkenserte Begegnung auf gutem Niveau entwickelte. Obwohl alle Gastspielerinnen eine totale Leistungssteigerung gegenüber dem erwähnten Pokalspiel erkennen ließen, ragte doch Ex-Nationaltorfrau Ursula Holl heraus, die dafür sorgte, dass am Ende nur ein 3:2 für Turbine heraussprang.

Ganz wichtig war, dass das erste der drei Tore von Genoveva noch in der ersten Halbzeit fiel (36. Minute) fiel, so blieb noch genügend Zeit für die anderen Treffer zum Sieg. Nicht nur wegen  ihrer Ausbeute noch mehr als ein Wort zu Genoveva. Für den Berichterstatter ist diese Frau ein Phänomen. Sie rackert und ackert und vergibt zahlreiche Chancen, aber dann steht sie irgendwann goldrichtig und macht ihre Bude. Gegen Essen waren es sogar drei, aber durch die dazwischen liegende Halbzeitpause, war es laut Definition (s.o.) kein lupenreiner Hattrick, was Turbine den Sieg durch ihre unermüdliche Spielweise rettete. Von dieser Stelle gratuliert der Berichterstatter Geneveva recht herzlich zu ihren bisher gezeigten Leistungen und hofft, dass es in Zukunft so weiter geht. Interessant wird es am nächsten Sonntag, wenn sie gegen ihren Ex-Verein FF USV Jena antritt.

Durch die erfolgreiche Aufholjagd und den größeren Siegeswillen war der Erfolg für Turbine nicht unverdient, aber die Gäste waren doch nach dem Spiel sehr enttäuscht, was verständlich ist, wenn man einen 2:0-Vorsprung noch aus den Hand gibt. Besonders deutlich war der Frust bei Frau Holl zu spüren, als sie nach dem Spiel Autogramme am Mannschaftsbus gab.

GESCHRIEBEN: 3. Oktober 2011 ca. 13 Uhr




3. Mannschaft bekommt neue Spielerkleidung

So es ist geschafft; am Freitag, den 30.10.2011, trafen sich Geschäftsführer M. Morack, Trainer St. Frank und ein Vertreter des neuen Sponsors SVG Ersatzteil Handel. Damit hat die 3 .Mannschaft zwei eigene Sponsoren gefunden, die die Mannschaft unterstützen und ausstatten.

Der Trainer und Sponsor einigten sich über eine neue einheitliche Präsentationskleidung. Jede Spielerin erhält einen neuen Anzug und T-Shirt, damit wird ein einheitliches Bild geschaffen. Des Weiteren kann noch ein Satz Bälle und eine Kühlbox  angeschafft werden.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft




Abfahrtszeiten für das Spiel in Jena am 09.10.2011

 

 

 

 

 

 

Die Abfahrtszeiten für die 2 Busse nach Jena stehen jetzt fest:
08.45 Uhr Berlin-Zoo
09.30 Uhr Potsdam – Hbf.
09.45 Uhr Bhf. Michendorf




Testspiel der 3 Mannschaft

Die Mädels von Turbine Potsdam 3 fahren am 30.09.2011 zu einem Testspiel zu den Spanndauer Kickers in den Brunsbütteler Damm und dort wird um 19.30 Uhr das Spiel angepfiffen. Dieses Spiel dient als Trainingseinheit für die Mannschaft da ja am Wochenende spielfrei ist.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft