Das mit der Würde und Duisburg
Ein Nachtrag zur Begegnung TP – MSV Duisburg am 29.03.2015 im „Karli“
Ein Spiel, bei dem man die Lust verliert zu trommeln. Kaum platziert man den Schlegel auf dem Fell, schon ist der Ball wieder weg. Der Cheftrainer verkündete per Presse einige Tage vor dem Spiel, die „Saison mit Würde beenden“ zu wollen.
Der Verein betitelte hinterher seinen Spielbericht mit „Zum 1:0 gekrampft“, was soll man da noch hinzufügen?! Vielleicht ein paar Gründe für diesen Krampfkampf? (Mehrfachnennungen sind möglich)
Nr. | Möglicher Grund | ja | nein | vielleicht |
1 | Der Ball war zu glitschig. | Ο | Ο | Ο |
2 | Der Rasen war zu feucht und rutschig. | Ο | Ο | Ο |
3 | Die Mannschaft hatte zu viel Gegen- bzw. Rückenwind. | Ο | Ο | Ο |
4 | Die Zuschauerzahl lag unter 2000. | Ο | Ο | Ο |
5 | PB hat nicht mitgespielt. | Ο | Ο | Ο |
6 | Zietz wurde zu spät eingewechselt. | Ο | Ο | Ο |
7 | Andonova hatte den Wechsel-Kopf nicht frei. | Ο | Ο | Ο |
8 | Duisburg war zu stark. | Ο | Ο | Ο |
9 | Inka Grings war zu laut. | Ο | Ο | Ο |
10 | Das mit der Würde war unspektakulär. | Ο | Ο | Ο |
Die „Aktion des Tages“ wurde von Inka Grings gestaltet. Nachdem sie ungefähr 13x „Gut, weiter so!“ und ca. 7x „Sehr gut!“ aus der Coaching-Zone herausgebrüllt hatte, gab es vom Fanblock aus das spendable Angebot eines „Schrei-Dropses“, den die Trainerin dankend nach einem passgenauen Zuspiel auffing und unmittelbar lutschte.
Und am 1. April geht es per Fanbus ohne Sch(m?)erz nach Frankfurt!
Susanne Lepke