Den wahren Turbinefan bremst auch die GDL nicht aus!
C-Juniorinnen-Kreisliga: Turbine Potsdam II – SG Beelitz 4:1 am 06.09.2014 – Von Micha
Zunächst hieß mein Ziel an diesem Morgen Barnim. Trotz des Streiks war ich um 8:00 Uhr vor Ort. Der wahre Fan findet eben immer Mittel und Wege. Schließlich traten dort meine Grashüpfer an und ich hatte ihnen versprochen dabei zu sein. Unsere F-Küken zeigten ein richtig gutes Spiel; konnten aber eine 0:7-Niederlage nicht verhindern. Aber gegenüber der Vorwoche haben sie sich enorm gesteigert. Anschließend drehte unsere D3 (mit Zwergie, Hertha und Co.) den Spieß um und gewannen 8:0. Berichte zu diesen Spielen schreibt Micha Kraatz 0″Edison“).
Zu diesem Zeitpunkt war ich mit Trainerin Bettina schon auf dem Weg in die Waldstadt zum Spiel der C2, wo wir pünktlich zum Anstoss landeten.
Unsere Turbinen versuchten gleich die Initiative zu übernehmen, jedoch zeigten die Gäste, dass sie nicht zum Geschenkeverteilen angereist waren. Aber nach 13 Minuten war es dann soweit: Nach einem schönen Angriff flankte Martha in die Mitte auf Leonie – 1:0. Nun drückte Beelitz auf den Ausgleich. In diese Drangphase hinein zeigten die Turbinen wieder so einen schönen Angriff über Aussen. Diesmal flankte Leonie auf Martha – 2:0. Vier Minuten später kam ein langer Pass auf Leonie – 3:0. Dann gab’s das „Alex-Alves-Gedenktor“: Vom Anstoss weg schickten die Gäste eine Bogenlampe in Richtung Turbinetor. Anna-Sophia bekam zwar noch eine Hand dran, konnte die Flugbahn des Balles aber nicht mehr ändern – 3:1, Trotzdem hatten die Turbinen das Spiel im Griff und es ging mit 3:1 in die Pause. Nach der Halbzeit demonstrierten die Gäste, dass sie sich noch nicht geschlagen gaben. Doch nach 43 Minuten machten unsere Turbinen alles klar: Martha flankte präzise nach innen, Marlene M. stand goldrichtig – 4:1. Turbine hatte das Spiel jetzt im Griff, aber auch ein Kompliment an die Gäste. Sie steckten nie auf und waren bis zum Schluss um eine Resultatsverbesserung bemüht. So blieb es ein ansehnliches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Chance hatte Charlotte, deren Bogenlampe die Keeperin nur mit Mühe abwehren konnte. So fuhren unsere Turbinen nicht nur einen Auftaktsieg ein, sondern konnten auch spielerisch überzeugen. Dafür ein dickes Kompliment an die Trainer Bettina Stoof und Marko Franz sowie an Anna-Sophia Cüsters, Charlotte Tietze, Marlene Maechler, Emilia Berens, Lea Borgemann, Marlene Hujer, Sophie Ahrnert, Leonie Grothe als auch unsere „M und M’s“ Martha und Maria Martin.