ein 4.Platz ist auch nicht schlecht
SV Adler Februar-Cup 2017
12.2.2017 von DJ Edison
Auch in der Februar ist nicht ganz fußballfrei. Die E-Juniorinnen waren zu Gast bei einem reinen Mädchenturnier des SV Adler Berlin in Berlin-Marienfelde. Das Turnier wurde in 2 Gruppen à 4 Mannschaften ausgetragen. Unsere Mädels, von Mike Mrohs betreut, hatten es mit dem Ludwigsfelder FC, Tennis Borussia Berlin und den SV Pfefferwerk, eine Mannschaft aus Berlin-Prenzlauer Berg, in Gruppe A zu tun. Die Spielzeit betrug 1×10 Minuten und es wurde nach Futsal-Regeln gespielt.
Gleich in ersten Duell gegen Tennis Borussia zeigten unsere Mädels ihre Stärken. In der 2. Minute verzog Svenja, nach einer Ecke von Leo ganz knapp. Zwei Minuten später kam Tennis gefährlich vor’s Tor von Celine, doch die Spielerin vergab freistehend ihre Großchance. In der 7. Minute gingen unsere Turbinchen mit 1:0 in Führung. Nach einer scharf getretenen Ecke von Piri ging der Ball an eine Abwehrspielerin, die ihn ins Netz lenkte. In der 9. Minute wären unsere Turbinchen fast in Rückstand geraten, aber Henni rettete für die geschlagene Celine noch auf der Linie. Kurz vor den Abpfiff kassierten unsere Mädels doch noch den Ausgleich – 1:1. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Das zweite Spiel gegen SV Pfefferwerk war doch schon eine ausgeglichene Partie. Zunächst versuchte es Hannah, nach Zuspiel von Svenja, In der 4. Minute grieten unsere Mädels in Rückstand – 0:1. Vorausgegangen war ein strammer Schuß aus halbrechter Position, der genau unter den Giebel passte. Zwei Minuten später kam Turbine gefährlich vor’s Tor von Pfefferwerk und Lilly haute die Kugel ins Netz – 1:1, was auch hier den Endstand bedeutete.
Das Spiel 3 gegen den Ludwigsfelder FC war schon eine einseitige Partie. Turbine machte von Anfang an Dampf und erspielte sich etliche Tormöglichkeiten. Ab Minute 8 wurde es zu einem Schützenfest. Den ersten Treffer erzielte Leni in der 8. Minute – 1:0. Eine Minute später das 2:0 durch Henni und in der selben Spielminute sogar das 3:0 durch Lilly nach Vorlage von Henni. In der Schlußminute fielen auch zwei Tore für unsere Turbinchen: Piri machte mit einem Doppelschlag den 5:0-Endstand perfekt.
Nach drei Spielen hatten unsere Turbinchen 5 Punkte auf ihrem Konto und das hieß: Halbfinale. Den Gruppensieg holte sich Tennis Borussia Berlin mit 7 Punkten. Auch sie zogen verdient ins Halbfinale ein. Dritter.in der Tabelle wurde SV Pfefferwerk mit 4 Punkten und Ludwigsfelde erreichte in der Vorrunde nur den 4. Platz mit 0 Punkten. Die beiden letztgenannten Mannschaften spielen um die Plätze 5 und 7.
Dann wurden die beiden Halbfinalbegegnugen ausgespielt. Die Spielzeit wurde von 1×10 auf 1×12 Minuten erhöht. Im ersten Halbinale bezwang Tennis Borussia Grün-Weiß Neukölln mit 4:0.
Das zweite Halbfinale Turbine gegen SV Adler Berlin, dem Gastgeber, endete nach 12 Minuten 0:1 gegen unsere Turbinchen.
Nach den beiden Halfinalbegenungen hieß es: Spiel um Platz 3: Turbine gegen Grün-Weiß Neukölln und das Finale bestreiten Tennis Borussia und der SV Adler Berlin.
Dann kamen die Platzierungsspiele. Im Spiel um Platz 7 bezwang die Mannschaft von Türkyemspor Berlin-Kreuzberg den Ludwigsfelder FC knapp mit 2:1. Das Spiel um Platz 5 zwischen SV Pfefferwerk und SC Borsigwalde endete nach regulärer Spielzeit 1:1. Es musste das 6-Meterschießen herhalten. Dort behielt der SC Borsigwalde die Oberhand und das Spiel endete 3:1 für die Borsigwalderinnen.
Dann kam das Spiel um Platz 3: Turbine gegen Grün-Weiß Neukölln. Gleich in Minute 1 stand es 0:1 gegen Turbine. Ein Schuß einer Neuköllner Spielerin passte genau unter die Querlatte. Eine Minute später erzielte Lilly, nach Vorlage von Piri, den 1:1-Ausgleich. Drei Minuten später stellte Neukölln den alten Abstand wieder her – 1:2. Vorausgegangen war ein abgefälschter Ball, der unglücklich im Kasten von Celine einschlug. In der 7. Minute machten die Neuköllnerinnen den Sack endgültig zu und erzielten das 1:3 aus Turbinesicht. Das war auch der Enstand und Turbine belegte somit den 4. Platz.
Das Endspiel zwischen Tennis Borussia und SV Adler hatte Rasse und Klasse. Es endete 3:1 zugunsten der Adler, die somit Turniersieger wurden.
Nun ja, ein 4. Platz bei einem mit starken Berliner Mannschaften besetztes Hallenturnier ist schon m.E. eine bärenstarke Leistung. Mehr geht nicht. Ich möchte allen anwesenden Mädels mein bestes Lob zollen. Sie haben hervorragend gekämpft. Hervorheben möchte ich heute Celine im Tor der Turbinchen. Sie war meistens immer zur Stelle, wenn’s gebrannt hat, aber gegen hoch ins Tor geschossene Treffer war sie machtlos.
Hinzu kommt noch, daß Leni in ein sog. Allstar-Team nominiert wurde.
Mike Mrohs stellte folgende Mädels auf:
1 – Celine Bunde
2 – Leni Niemann
4 – Hannah Heyne
6 – Lilly Lenhard
7 – Svenja Nolte
8 – Leo Müller
11 – Emilie Kreuzer
12 – Piroschka „Piri“ Wolff
13 – Henriette „Henni“ Grahlmann