Ein unglückliches Aus im Pokalhalbfinale
D- Juniorinnen- Kreispokal: RSV Eintracht 1949 – 1.FFC Turbine Potsdam D3 3:2 6.4.2014
Der Pokal hat zwar eigene Gesetze, aber auch hier gelten allgemeine Grundsätze, wie z.B. “ Wenn du nicht triffst…“. Bei angenehmen Fussballwetter entwickelte sich ein spannendes Pokalspiel. Die ersten Chancen Hatten Emily und Leo, Kamen aber an der Keeperin nicht vorbei. Besser machten es in der 10. Minute die RSV-Girls: Bei einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze konnte Tabea nicht rechtzeitig abtauchen – 1:0. Pokalspiele leben oft von Leidenschaft und Kampfgeist, so auch diese Spiel. Turbinen zogen ein Powerplay auf und die RSV-Mädels stemmten sich dagegen, blieben bei ihnen wenigen Gegenangriffen aber stets dann gefährlich, wenn sie schnell nach vorne spielten. So konnte sich Tabea mehrfach auszeichnen. Was aber die Turbinchen an Chancen ungenutzt ließen, war schon zum Haareraufen. Es fiel auf, dass ihnen in der Spitze ein Knipser fehlt, die die Bälle annehmen und verwandeln kann. So gab es Chancen für Emily, Lilly und Sarah. Aber sie ließen nicht nach und 2 Minute vor Halbzeit in der 28. waren ihre Mühen von Erfolg gekrönt! Emily dribbelte sich durch die Abwehr und traf zum Ausgleich – 1:1.
Der Beginn der zweiten 30 Minuten gehörte dem RSV und es zeichnete sich schon ab: Nachdem Tabea 2x zur Stelle war, gab´s in der 35. Ecke für den RSV. Unsere Mädels bekamen den Ball nicht weg und der RSV nutze dies zum 2:1. Jetzt wurde es ein richtiges packendes Pokalspiel. Emily scheiterte mit 2 Versuchen an der Keeperin. Sahra hatte dann in der 41. Minute mehr Glück: Ihren Schuss lies die Keeperin Prallen und den Nachschuss setzte Lilly zum 2:2 in die Maschen.Das Geschehen wogte hin und her und die Antwort der Gastgeberinnen ließ nicht lange auf sich warten. Aus dem Nichts in den Dreiangel und ließ Tabea keine Chance- 3:2. Dieses Tor wäre was für´s „Tor des Monats“. Unsere Mädels kämpften bis zum Schluss und erspielten sich Chance auf Chance, so u.a. für Marta, Lilly, Sarah 2x und noch 2x Marta. Aber es sollte nicht mehr sein. Und da auch die RSV-Mädels noch zu Chancen kamen, blieb es bis zum Schuss spannend. Am Ende siegte mit dem RSV nicht unbedingt die bessere, aber in der Chancenverwertung efektivere Mandschschaf und zog ins Finale ein. Unsere Mädels gebührte der Dank für ein packendes Spiel. Sie haben sich nie aufgegeben und sich so des Turbinetrikots würdig erwiesen. Und das Warenheute unter der Leitung von Trainer Marko Franz und Betreuerin Manuela Goltz Keeperin Tabea Limpach sowie Leonie – Feliz Goltz, Merit Bartels, Sarah Schwaß, Felina Mackaus, Ella Krause, Emily Eckhart, Lilly Wenzel und die beiden „M + M´s“ Marta und Maria Martin.