Einstand geglückt

Turbine E2 – SpG Brück/Borkheide (m) 10:1

17.8.2019 von DJ Edison

Erstmal muß ich Einiges von meinem letzten Beitrag berichtigen. Nach mehreren Gesprächen mit dem Trainern und Eltern habe ich endlich das Chaos bei den E-Juniorinnen beseitigen können. Hier sind nun alle Spielklassen der E-Mädchen richtiggestellt:
E1 – E-Juniorinnen im Mädchenspielbetrieb: Trainerin Anika Augsten
E2 – D1-Juniorinnen im Jungsspielbetrieb: Trainer Patrick Mackaus
E3 – E-Juniorinnen im Jungsspielbetrieb. Trainerin Anika Augsten
E4 – Unsere Bambinis: Trainer Basti.
Mittlerweile sind jetzt auch alle E-Mannschaften bei fussball.de aufgeführt.

An diesem Samstag hatten es Patrick’s Mädel mit der Mannschaft der SpG Brück/Borkheide zu tun, ein Spiel im Jungsspielbetrieb und auch gleichzeitig erstes Punktspiel der Grashüpfer (bei der E darf ich sie noch so nennen). In der Vorsaison hatten sie Alles geholt, was zu holen war. Ob sie da weitermachen wie bisher, bleibt abzuwarten.
Es ging schon ganz gut los. Schon in der 2. Minute gingen unsere Grashüpfer mit 1:0 durch Nina in Führung. Vorausgegangen war ein schönes Zuspiel von Nele auf Nina, die zuerst den Torhüter traf aber im zweiten Versuch war die Kugel drin. Eine Minute später stand es plötzlich 2:0. Ein Einwurf, ich weiß nicht von wem, kam präzise zu Nele, sie lief noch eins zwei Meter und versenkte den Ball in die Maschen.

Gleich klingelt’s

Unsere Mädels übernahmen sofort das Kommando und in der 5. Minute erzielte Piri aus Halbdistanz das 3:0. Weiter ging’s im Text. Drei Minuten später erhöhten unsere Grashüpfer auf 4:0 durch Henni. Dabei wurde der Torwart getunnelt. Oha! Innerhalb von 10 Minuten 4 Tore, das riecht nach Kantersieg. Unsere Mädels nahmen zwar jetzt etwas das Tempo heraus, machten aber weiterhin die Musik. Sie hatten auch noch weitere Torchancen, aber bei den gut parierenden Torhüter war meist Endstation. In der 14. Spielminute setzte sich Emma schön zentral durch und vollendet zum 5:0. Unsere Mädels spielten weiter wie bisher, hatten zwar Chancen, aber der Abschluß….. Bis zum Halbzeitpfiff habe ich noch eine Großchance notiert: In der 24. Minute kam der Ball zu Nele, sie zog ab, aber die Kugel sauste am Kasten vorbei. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 5:0.
Der zweite Spielabschnitt knüpfte nahtlos an den ersten an. Die Grashüpfer machten das Spiel und kamen folglich zu ihrem nächsten Treffer. Ein schöner Vorstoß über die rechte Seite von Piri, am zweiten Pfosten lauerte „unser kleiner Pitbull“ Leni und sie köpfte zum 6:0 ein (28.). Ein seltener Treffer von ihr. Nun wollten es die Jungs auch mal wissen und erspielten sich Tormöglichkeiten, aber bei der gut aufgelegten Sophia war meist Schluß. In der 37. Minute kamen sie doch zu ihrem Ehrentor – 1:6 aus ihrer Sicht. Vorausgegangen war ein grober Schnitzer in der Hintermannschaft, der zum Torerfolg führte. Aber unsere Mädels ließen sich nicht lumpen und drückten wieder den Totmannskopf (Totmannskopf ist ein Fahrschalter bei der S- und U-Bahn, ähnlich wie das Gaspedal beim Auto, wird aber heute nicht mehr verwendet). Eine Minute später hatte Nele, nach Zuspiel von Leni, die nächste Möglichkeit gehabt, doch sie vergibt. Dafür machte es Emma, nach schönem Zuspiel von Henni, besser und netzte zum 7:1 ein.


Emma setzt zum Schuß an


Emma lauert, links dahinter Piri und Henni (am Pfosten)

Zwei Minuten später hatte Nele endlich ihr Erfolgserlebnis: mit einem schönen Solo sprintete sie über’s gesamte Feld und netzt zum 8:1 ein. In der Folgeminute (46.) war sie wieder vor’m gegnerischen Kasten und es stand 9:1. Wird es etwa zweistellig ? Wer weiß. Es war nicht mehr viel Spielzeit auf der Uhr, aber die Chancen standen gut. So kam es dann auch. In der vorletzten (49.) Spielminute ein schönes Zuspiel von Leni auf Nina und sie machte das Ergebnis zweistellig – 10:1. Das war auch gleichzeitig das Endergebnis nach 50 gespielten Minuten.


Da hat es auch schon geklingelt

Nun ja, wie ich schon in der Einleitung schrieb, unsere Grashüpfer knüpften an ihre Leistung aus der Vorsaison nahtlos an. Es war zwar ein Spiel in der Jungsliga, aber wie’s im Mädchenspielbetrieb aussieht, da möchte ich mich noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Warten wir’s ab. Es kommen noch hochkarätige Gegner auf uns zu, denn die Saison hat gerade erst begonnen. Der Einstand ist erstmal geglückt. Trainer Patrick Mackaus hatte folgende Mädels im Einsatz: Sophia v. Bülow (TW), Emma Schudek, Henriette „Henni“ Knabe, Josephine „Phine“ Schmich, Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Piroschka „Piri“ Wolff, Alina Staake, Nina Thoma, Nele Riesler sowie Lara Köcer.