Mit kampf zum sieg
C-Junioren Landesklasse Teltower FV (m) – Turbine Potsdam U15 1:2
13.3.2016 von Micha
Weil es am Vortag mit meinem alten Trikot so gut lief, änderte ich Nichts und sollte wieder Recht behalten. Ich erlebte an diesem Sommtag einen tollen Fight vor den Herren. Unsere Sportschülerinnen trafen auf einen Gegner, der ihnen absolut Nichts schenkte. Das sah viele Zweikämpfe, aber niemand steckte dabei zurück. So wurde es ein Spiel, das hin und her ging, bei dem Chancen aber Mangelware blieben. Eine gab’s in der 11. Minute für die Gastgeber: sie kamen über links und mit einem Schuß hoch ins Tor gingen sie 1:0 in Front. Nach einem langen Ball bot sich Natalie in der 23. die Chance zum Ausgleich. Aber der Keeper hatte den Braten gerochen und war schneller. Die Jungs hatten optisch mehr Spielanteile und beendeten die ersten 35 Minuten mit der 1:0-Führung.
Ich war gespannt, wie lange ihre Kräfte reichen.
Ach die zweite Hälfte hatte es in sich. Zunächst hatten die Turbinen mehr vom Spiel. In der 41. Minute sah Marie die durchstartende Katja, die mit einem platzierten Flachschuß zum 1:1 ausglich. Die Teltower versuchten, das spielerische Übergewicht zurückzugewinnen. Nach einer verunglückten Abwehr mußte Toni blitzschnell „abtauchen“. In der 45. veruchten die Jungs „hinten herum“ einen Angriff aufzubauen. Ein Teltower spielte zu einem Abwehrspieler zurück, während der Keeper seinerseits rauskam, um den Ball auf die andere Seite des Feldes weiterzuleiten. In diesem Moment ging „Lücke“ in „Inka-Grings-Manier“ dazwischen.
Nach einem Pressschlag kam sie nochmal an den Ball und schickte einen Lupfer als Bogenlampe über den machtlosen Keeper zum 2:1 in die Maschen. Später versuchte sie es dann noch einmal aus dem Hinterhalt. Der Ball ging aber knapp drüber. Die Mädels bekamen mehr und mehr Oberwasser, aber die Jungs steckten kein bisschen auf. So hatte unsere U15 Glück, als Angelina in der 61. noch rechtzeitig den Fuß dazwischen bekam und so einen gegnerischen Schußversuch vereitelte.
Am Ende blieb es beim 2:1-Sieg unserer Mädels. Es waren schwer erkämpfte drei Punkte. Sber es sind gerade solche Spiele, die unsere Mädels weiter bringen. Jürgen Theuerkorn und Matthias Zube boten dafür heute folgendes Team auf: Antonia „Toni“ Posdziech, Marleen Rohde (36. Merle Kirschstein), Katja Enke (69. Aaliyah Dalski), Louise „Lücke“ Trapp (SF), Lia Fiedler, Natalie Brettschneider (36. Marla Gaudlitz), Marie Höbinger, Lina Albrecht, Luisa Koch, Angelina Barthel sowie Joan Jesse.