Rückfall in alte Zeiten

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Dies soll eine kurze Information für alle am Ostersonntag zu Hause Gebliebenen sein, ich denke da besonders an Frau Lepke, Frau Bierbrauer, Frau Struwe , Frau Hartmann und Herrn Feike, die sicherlich gute Gründe hatten, nicht nach Essen zu fahren.Vielleicht haben auch noch mehr gefehlt, aber dies sind diejenigen, die mir auf die Schnelle eingefallen sind.

Das Positive zuerst: Trotz der Sommerzeitumstellung gab es keine nervige Wartezeit auf eventuell zu spät kommende Mitreisende. Das war erstaunlich, weil ich es schon ganz anders erlebt habe. Die Fahrt hatte einen „Ersatzreiseleiter“ mit Gunther, weil Hartmut verhindert war. Da wir Fans ja immer pflegeleicht sind, hatte dieser Wechsel keine Auswirkungen. Die Tour verlief problemlos. Der Regen auf dem Weg nach Essen sollte ein schlechtes Omen sein. Denn genauso trist, trüb und teilweise lustlos war der Auftritt unserer Mannschaft.

Wer Augenzeuge der Partie in Essen war, wird meiner Überschrift zustimmen: Rückfall in alte Zeiten. Obwohl Leverkusen keine Übermannschaft war, hatte ich doch auf Grund der sechs Tore gehofft, dass dieses Spiel für mehr Selbstvertrauen sorgen kann. Es gäbe so viel zu kritisieren, was den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Was mich gewundert hat, dass bereits in Stadion selbst die treuesten der treuen Fans lautstark ihren Unmut und Ärger artikulierten.

Ich weiß mich durch viele Gespräche auf der Rückfahrt mit fast allen Fans einig, dass nur Lidija halbwegs Normalform hatte. Aber sollte man nach dieser Leistung überhaupt eine Spielerin hervorheben?

Auch wenn  Essen zu allen Zeiten unser Angstgegner war, darf man sich dort nicht so präsentieren.

 

GESCHRIEB DIENSTAG – 29. MÄRZ 2016 ca. 9:15

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