Spielbericht Turbine U 15-VfL Nauen

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30.5.2012 im Luftschiffhafen (Ergebnis 3:2) von Micha Seifert

Und wieder einmal kämpfte die U 15 um wichtige Punkte und die Meisterschaft der C-Kreisliga Havelland-Mittelpunkt. Für Turbine traten an: Vanessa Fischer, Lätizia Radloff, Milena Enge (Kapitän), Victoria Krug, Anny Hörnke, Annalena Kaplinski, Aline Richter, Anika Hofmann (53.“Maxi „Schul“ Schulschenk), Elisa Emini sowie Dorothea Greulich (48. Rosali May).

In der ersten Halbzeit passierte nicht viel, beide Teams neutralisierten sich weit gehend. Jedes Team hatte drei Chancen, die jedoch jeweils die Torhüter auf dem Posten sahen.

Das sollte sich in der zweiten Halbzeit grundlegend ändern. In der 38. Minute verfehlte Doro einen Eckball nur knapp. In der 40. war der Ball wohl hinter der Linie. Der Schiri hat es anders gesehen. Nun ja, in dieser Liga müssen die Schiris ohne Assistenten auskommen. Und hundertprozentig sicher war ich mir auch nicht.

In der 45. Minute fuhr der VfL ein Konter über Links, legte den Ball quer-Schuß und 0:1. In der 48. Minute nahm Annalena Maß, jedoch zischte der Ball knapp am Dreiangel vorbei. 1 min später schickte der VfL einen ansatzlosen Fernschuss Richtung Turbinetor, Vanessa sah ihn zu spät-0:2. In der 55. hatte die U 15 Freistoß. Der abgewehrte Balkan zurück und wurde vom Keeper Klasse über die Torlatte gelenkt. Noch in derselben Minute gab’s einen langen Pass auf Elisa, den sie ins lange Eck schob-1:2. In der 59. reagierte Elli am schnellsten, als sich zwei Abwehrspieler nicht einig waren, jedoch hatte der VfL-Keeper aufgepasst.

Die U 17 beherrschte jetzt das Spiel, das zeigte Wirkung. In der 64. scheiterten nach einer Ecke erst Victoria und dann Rosie. In der letzten Minute fasste sich Rosie ein Herz und startete ein unwiderstehliches Solo und zog dann einfach ab-2:2. Dann kam die nach Spielzeit. Erst zog Aline am 16 er ab-Pfosten-Pfosten und wieder raus. In der dritten Nachspielminute dann eine Szene aus dem Lehrbuch: Freistoß für Turbine aus der eigenen Hälfte, Keeperin Vanessa Fischer führte aus und der Ball wurde immer länger. Inzwischen lief Aline im 16er in Stellung und erwischte den Ball am Elfmeterpunkt genau mit dem Kopf. Und dieser flog über den herausstürzenden Keeper ins Tor-3:2.

Dies war wieder ein Spiel typischen U15: egal was der Gegner macht oder wie es steht: Sie kümmern sich um ihr Spiel das geht immer nach vorn. Da lohnt das Zuschauen immer.

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