Stark gespielt , aber doch verloren
Turbine G – RSV Eintracht 1949 (m) 2:7
13.5.2017 von DJ Edison
Daß es ein schwieriges Spiel für unsere Bambinis gegen die starken Eintracht-Jungs wird, wusste ich schon im Vorfeld. Ich war gespannt, ob sie mit fliegenden Fahnen untergehen oder ein starkes Spiel abliefern. Nun ja, packen wir’s an. Schon in der 2. Minute gerieten unsere Mädels in Rückstand – 0:1. Zwei Minuten später das 0:2 und weitere zwei Minuten danach das 0:3. Die Jungs waren am Drücker und versuchten das Ergebnis weiter hochzuschrauben. So ab Mitte des ersten Spielabschnitts kamen unsere Mädels besser ins Spiel. In der 11. Minute hielt Maali einen strammen Schuß eines RSV-Spielers. In der 15. Minute setzte sich Rieke über rechts durch, zog ab, traf aber nur den Querbalken. Unsere Mädels wollten zumindest den Anschlußtreffer in Halbzeit 1 erzielen und das gelang ihnen. Wieder setzte sich Rieke über rechts durch und aus unmöglichstem Winkel lochte sie zum 1:3- Anschluß ein. Das war dann auch der Halbzeitstand.
In der zweiten Hälfte fast eine Kopie wie in der ersten. Die Jungs bestimmten das Tempo und innerhalb von 6 Minuten fielen drei Tore für die Jungs und führten 6:1 aus ihrer Sicht. Aber nichts desto trotz ließen sich unsere Küken nicht unterkriegen und spielten weiterhin munter auf. In der 27. Minute verkürzte Elaine auf 2:6, aber zwei Minuten später stellten die Jungs den alten Abstand wieder her – 2:7 aus Turbinesicht. In der Folgezeit versuchten unsere Mädels weiter zu verkürzen, aber der Torwart der Jungs hatte irgendwie etwas dagegen. Kurz vor dem Ende hatte Elaine nochmal eine Chance gehabt, doch der Ball strich Zentimeter am Tor vorbei. So blieb es bis zum Schluß beim 2:7. Nach dem Spiel wurde noch ein 9-Meter-Schießen ausgetragen, welches unsere Mädels gewannen.
Nun gut, es war ein rassiges Match beider Teams mit dem besseren Ende für die RSV-Jungs, die m.E. auch verdient gewonnen haben. Aber auch unsere Mädels haben gut dagegengehalten. Trainerin Kerstin Kroh und Betreuerin Meline Andermann (Spielerin der 3.Frauenmannschaft) stellten folgende Mädels auf: Maaliyah „Maali“ Bartlau, Elaine Kroh, Henriette „Henni“ Knabe, Aurelia „Auri“ Grüne, Leonie Enge sowie Friederike „Rieke“ Thiemig.