Unter den Augen des „Chef´s“ den Spitzenreiter bezwungen

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C-Junioren Kreisliega (M) 1.FFC Turbine Potsdam – SV Blau – Gelb Falkensee 2:1 vom 14.05.2014

Es wurde ja mal wieder Zeit für mich, unsere CI einen Besuch abzustatten. Im Verlauf der Saison doch einige neue Spielerinnen hinzugekommen.

Zu Gast waren heute die Jungen vom Spitzenreiter Blau – Gelb Falkensee. Sie zeigten im gesamten Spiel bei ihren Aktionen auch, warum sie dort oben stehen. Zudem waren sie meißt einen einen Kopf größer und hatten natürlich auch körperliche Vorteile. So war klar, das unsere Turbinen nur über den Kampf ins Spiel finden würden. Aber sie nahmen den Kampf wunderbar an.

Das spiel zeichnete sich durch hohen Tempo aus. Die Jungs bauten viel druck auf, Drängten auf ein schnelles Tor. Aber unsere Turbinen hielten voll dagegen und hatten auch die ersten Chancen, als „Fortuna“ es mit einer Bogenlampe versuchte, die der Keeper mit mühe zur Ecke lenken konnte. Aber die Jungs können es auch, dribbelten sich durch die Abwehr, die trotz allem mühens den Schuss knapp am Lattenkreuz vorbei nicht verhindern konnte. Es ging hin und her und in der 10. Minute scheiterte Marlene nach langem Pass am Keeper. Im Gegenzug musste sich Marie gaaanz lang machen. In der 20. dann die ersten Chancen einer Spielerin, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken sollte: Ein langer Pass auf die im 16er stehende Lea, die beim Schussversuch jedoch wegrutscht und der Keeper den Ball aufnehmen kann. Zwei Minuten später steht sie frei im 16er, auch hier war beim Keeper Endstation. Die Jungs versuchten es auch oft aus der 2. Reihe. da fehlt immer nicht viel. Sekunden vor der Halbzeit passierte es doch: Eine zukurze Kopfballabwehr nahm ein Gegenspieler volley und der Ball senkte sich hinter Marie in Tor – 0:1. Zu diesem Zeitpunkt waren auch Spielerinnen unserer E-Jungend anwesend, die auf Einladung von Bernd Schröder dem Training der Ersten beiwohnten. Ich meinte „Wir machen das wie in Essen und drehen das Spiel“. Wie Recht ich doch haben sollte.

Mit beginn der zweiten 35 Minute gesellten sich dann Bernd Schröder, Heini und Thomas Kandler unter die Zuschauer. Logisch wollten sich da die Mädels zeigen und auf sich aufmerksam machen. So zusätzlich motiviert drehten sie auf, aber die Jungs wussten auch, wie man verteidigt. So ergab sich nur für Anna in der 39. eine Chance, aber der Keeper stand richtig. Dann die 46. Minute: An der linken Strafraumgrenze waren die Turbinen nicht vom Ball zutrennen. Dann kam die Flanke in den 16er und ein Gegner musste die Hand zuhilfe nehmen. Den fälligen Elfmeter verwandelte „Mille“ sicher zum 1:1. Natürlich wollte der Spitzenreiter mit 3 Punkten nach Hause fahren und schon im Gegenzug musste Marie im 1:1 klären. Postwendent ging es wieder andersherum, aber in guter Position versprang lea der Ball. In der 49. gab´s Ecke für Turbine. Von Fortuna Getreten landete er auf dem Kopf von Sarah – 2:1. Vier Minuten später  dasselbe nochmal, hier versuchte es Sarah mit dem 2. Ball. Der ging aber knapp drüber. In der 57. eine Szene, die kräftig für Unmut sorgte: Nachdem die jedes Sprintduell gewinnende Lea durch war und auch der Keeper schon umspielte, wurde sie im 16er von den Beinen geholt. Klarer kann ein Elfmeter nicht sein! aber anstatt Strafstoß lies der Schiri weiterspielen. Frau Baitinger ließ grüssen! Bernd Schröder meinte nach dem Spiel zum Schiri: Es war ein klarer Elfmeter, aber er sollte immer bei seiner Endscheidung bleiben und sich nicht von Außen beeinflussen lassen. Nunja, solche Fehlentscheidungen können Spiele entscheiden. Im Gegenzug Hatten die Jungs noch eine Superchance. Aber ihr hohes Tempo forderte jetzt sein Tribut und die Turbinen setzen sich in der Hälfte des Gegners fest. in der 60. tanzte Lea die Abwehr aus, stand frei und verzog aber, wie sie auch in der 65. im Keeper ihren Meister fand. Lea begeisterte die Zuschauer, und natürlich auch Bernd Schröder, durch ihre enorme Schnelligkeit. Ich glaube, wenn sie dazu noch ein paar Tore macht, wird das mal eine richtig Gute. So blieb´s beim 2:1. Jürgen Thenerkorn und Matthias Zube hatten die Mädels hervorragend eingestellt und gecoacht. Aber es war auch ein Sieg des Willens. Und Bernd Schröder sah diesen Willen heute bei: Marie Heinze, Josephine Flügge, Sarah Scheel, Grace „Gretel“ Lehwald, Laura Flügge, Anna – Sophie Frehse, Denise „Fortuna“ Simon (ehemals Gruhn), Melissa „Mille“ Kössler (68. Anne – Sophie Gleisberg), Lea Nitschke, Lätizia „Lätti“ Radloff (SF) sowie Marlene Müller.

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