verdient in die nächste runde

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C-Junioren-Landespokal: Turbine Potsdam U17 – FSV Union Fürstenwalde (m) 5:0

7.11.2019 von DJ Edison

Offiziell trägt unsere U17, trainiert von Michael Schubert, ihre Spiele in der Waldstadt aus. Da das Pokalspiel sehr spät (18:30 Uhr) angepfiffen wurde, zog man in den Luftschiffhafen um, da der Rasenplatz in der Waldstadt über keine Lichtanlage verfügt. Nun, ich musste nicht nur auf ein Imbissangebot verzichten, es gab aber Kaffee en masse, sondern hatte auch einen langen Fußmarsch zum Kunstrasenplatz, da ich mit meinem Mopped nicht auf’s Gelände darf.
Zunächst war es ein vorsichtiger Beginn. Dann aber zogen die Jungs das Tempo etwas an und kamen ihrerseits zu Tormöglichkeiten. In der 11. Minute die erste Schrecksekunde: ein Fürstenwalder Spieler zog freistehend ab, aber Emma packte zu. Zwei Minuten später ein schönes Zuspiel von Alisa zentral auf Charlotte und sie schob zum 1:0 für unsere Turbinen ein. Von diesem Zeitpunkt an kamen unsere Mädels zwar etwas besser ins Spiel, aber die Jungs drückten auf den Ausgleich. Sie kamen immer wieder gefährlich vor’s Turbinetor, aber da war ja eine Emma, die die Chancen der Jungs zunichte machte. Die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit gehörten unseren Turbineladies. In der 24. Minute ein schöner Vorstoß von Alisa über rechts, aber sie verfehlt nur knapp. Fünf Minuten später versuchte es Charlotte aus den Halbfeld und scheiterte am Torhüter. In der 33. Minute hatte Alisa, nach schöner Vorarbeit von Sophie über die rechte Seite, die nächste Großchanche auf ihrem Schlappen, aber sie verzog um Zentimeter. Es war bis dato ein spannendes Match beider Teams und mit der 1:0-Führung ging es zum Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt hatten sich die Gäste die ersten Möglichkeiten erarbeitet. Aber meist war bei Emma Endstation. In der 41. Minute hatte Joy, nach Ecke von Alisa, die erste Großchance für unsere Turbinen. Der Ball zischte über den Kasten. Zwei Minuten später foulte, ich weiß nicht wer, einen Gästespieler im Strafraum. Das hieß Elfmeter für die Gäste. Ein Gästespieler trat an und verschoß. Aber damit nicht genug. Der Schiri ließ den Elfmeter wiederholen, weil ein Spieler/in sich zu früh bewegt hatte. So trat der Gästespieler ein zweites Mal an, diesmal links unten. Aber Emma roch den Braten, tauchte blitzschnell ab und verhinderte den Einschlag. Aber nichts desto trotz versuchten die Jungs das Blatt zu wenden. In der 46. Minute hätte es fast geklappt. Ein Gewaltschuß eines Gästespielers krachte volle Kanne ans Kreuzeck. In der 48. Minute kam es zum Doppelwechsel bei unseren Turbinen: für Pia und Charlotte kamen Klara und Elisa auf’s Feld. Mit den Einwechslungen wurde die Partie auf Turbineseite etwas lebhafter. Zwei Minuten später hatte Marla die nächste Chance und zwei weitere Minuten später Alisa, nach Zuspiel von Sophie, aber der Ball verfehlte jeweils sein Ziel nur knapp. Dann kam die 54. Minute: Jenny zog einfach mal aus größerer Distanz ab und der Ball segelte als Bogenlampe zum 2:0 in die Maschen. Was für geiles Tor !! Eine Minute später wechselte Michael Schubert Yasu für Pauline ein und zwei weitere Minuten später kam dann auch Jann für Marla auf’s Feld. In der 61. Minute gingen unsere Mädels mit 3:0 durch Yasu in Führung. Vorausgegangen war ein schönes Zuspiel von Sophie auf Yasu, die einfach mal abzog. Drei Minuten später war Yasu, nach Vorlage von Jann, wieder zur Stelle und erhöht auf 4:0. Wie sagt man so schön. Der Joker hat mal wieder gestochen. Trainer Michael Schubert hatte das richtige Händchen. Die Turbinen machten das Spiel und spielten die Jungs schwindlig. In der 68. Minute setzte Alisa den Schlußpunkt zum verdienten 5:0-Endstand. Nach 70 gespielten Minuten wurde dann die Partie abgepiffen und es gab einen Riesenjubel sowohl bei den mit anwesenden Eltern, als auch und meiner Wenigkeit. Somit haben sich unsere Turbineladies ihr Abendbrot redlich verdient.
Nun ja, die Fahrt zum Luftschiffhafen hat sich für mich gelohnt. Ich habe ein spannendes und mitreißendes Match beider Teams mit den besseren Ende zugunsten unserer Turbinen verfolgt. Zu erwähnen wäre heute nicht nur die bombastische Torhüterleistung von Emma, die so manch strammen Schuß der Gästespieler entschärfte, sondern auch der gehaltenen Elfmeter. Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte uns heute ein gutes Fußballspiel. Was mir besonders positiv auffiel war die Tatsache, daß die Mädels während des Spiels sehr oft kommunizierten. Trainer Michael Schubert kann stolz auf diese Equipe sein: Emma Weise (TW), Luise Wildner, Pia Mezger (48. Elisa Lindacher), Pauline Deutsch (55. Yasu Caparoglu), Charlotte v. Osten (48. Klara Robitsch), Jenny Löwe (C), Joy Brockmann, Celine Wendisch, Marla Gaudlitz (57. Jann Naja Bettin), Sophie Trojahn sowie Alisa Grincenco.

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