Wir gegen uns oder nicht zweistellig verloren
E-Junioren-Kreispokal: Turbine Potsdam E2 – Turbine Potsdam E3 9:2
13.8.2019 von DJ Edison
Dienstag ist ja eigentlich Trainingstag für unsere E- und D-Juniorinnen. Aber am diesem Tag wurde ein Kreispokalspiel der E-Junioren angesetzt. Dort trafen unsere beiden E-Mannschaften aufeinander. Lt. Ansetzung hieß die Partie Turbine E2 vs. Turbine E3. Jetzt begreif ich gar nichts mehr. Nach meinem Wissensstand Ist unsere E2 die Mannschaft von Anika Augsten und die E3 unsere kleinsten Turbinen. Nun habe ich vermutet, daß Anika’s Mannschaft gegen die „Kleinsten“ spielt. Aber da habe ich voll daneben gelegen. Anika’s Truppe wurde als E3 geführt, Die E2 war die E1 aus der Vorsaison. Also hieß es in Endeffekt Patrick’s Mädels gegen Anika’s Mädels. Nun gut, mal sehen, wie sie die beiden Mannschaften aus der Affäre ziehen.
Schon in der ersten Minute setzte Piri das erste Achtungszeichen. Ein Schuß aus halbrechter Position verfehlt das Gehäuse nur knapp. Die Patrick-Mädels machten weiter Dampf und in der 6. Minute war es erneut Piri, die einfach mal abzog, aber in Malli ihre Meisterin fand. Eine Minute später hatte sich Sari, nach Zuspiel von Romy, schön freigespielt, drückte ab, aber der Ball zischte am Kasten vorbei. Immer wieder kamen die Patrick-Mädels gefährlich vor’s Tor von Malli, aber sie verhinderte die Einschläge. In der 11. Minute gingen die Patrick-Mädels mit 1:0 in Führung. Gegen den Schuß von Piri war kein Kraut gewachsen. Jetzt drehten die Patrick-Mädels auf und zwei Minuten später verdoppelten sie die Führung durch Nele – 2:0. Immer wieder kamen die Patrick-Mädels gefährlich vor’s Malli-Tor. In der 16. Minute erhöhte dann unser „kleiner Pitbull“ Leni auf 3:0. Danach verflachte die Partie ein wenig und es ergaben sich Chancen auch für Anika’s Truppe. Nur wurden diese nicht genutzt und bis zum Halbzeitpfiff blieb es bei der 3:0-Führung für die Patrick-Mädels.
Im zweiten Durchgang machten die Patrick-Mädels da weiter, wo sie aufgehört hatten. Es waren gerade mal 20 Sekunden vorüber da hieß es 4:0, diesmal war Emma die Absenderin, eine Minute später sogar das 5:0 durch Phine. Es war schon fast ein Spiel auf ein Tor. In der 30. Minute machte Emma T., nach Zuspiel von Phine, das halbe Dutzend voll – 6:0. Nun würde man denken, Die Anika-Mädels seien schon am Ende. Aber nee. Das Gegenteil war der Fall. Nach einem schönen Pass von Romy verkürzte Sari in der 34. Minute auf 1:6. Gegen diesen Schuß war Nina, die heute zwischen den Pfosten stand, machtlos. Aber nichts desto trotz spielten die Patrick-Mädels ihren Stiefel herunter. Zwei Minuten später machten sie wieder Ernst und Phine erzielte das 7:1. Es dauerte eine kleine Weile und in der 40. Minute setzte sich Leni schön durch und erhöht auf 8:1. Es war noch genug Zeit auf der Uhr, um das Ergebnis zweistellig zu gestalten. Aber daraus wurde nichts, denn praktisch im Gegenzug zog Rieke aus halbrechter Position einfach ab und der Ball segelte zum 2:8 in die Maschen. Jetzt witterten die Anika-Mädels Morgenluft und erspielten sich Chancen, nur beim Abschluß haperte es. Dafür kamen die Patrick-Mädels immer wieder gefählich vor’s Malli-Tor und in der 45. Minute erzielte Sophia das 9:2. Es passierte danach nicht mehr viel und nach 50 Minuten wurde das Match beendet.
So, das war ein kurzweiliges Match beider Teams mit dem besseren Ende für die Patrick-Equipe. Aber auch die Anika-Mädels haben sich nicht lumpen lassen. Sie spielten für ihre Verhältnisse ein solides Match. Es hätte auch anders ausgehen können, aber ein zweistelliges Ergebnis wurde es dennoch nicht. Da hab‘ ich schon schlimmere Resultate erlebt.
Unter der Leitung von Trainer Patrick Mackaus waren folgende Mädels im Einsatz: Nina Thoma (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Emma Schudek, Henriette „Henni“ Knabe, Josephine „Phine“ Schmich, Piroschka „Piri“ Wolff, Alina Staake, Nele Riesler (C), Sophia v. Bülow, Lara Köcer sowie Tyra Stanischewski.
Trainerin Anika Augsten hatte folgende Mädels im Aufgebot: Maaliyah „Malli“ Bartlau, Lilly Klein, Lotte Mießner, Sarah Wiegand, Romy Gottschalkson, Aurelia „Auri“ Grüne, Friederike „Rieke“ Thiemig, Emma Türpitz, Sara „Sari“ Augsten sowie Lena Polonis.